Die Youngsters der Eisbären Berlin im monatlichen Update – Februar 2024

Der monatliche Youngster Bericht fehlt noch, also kommen die Zahlen und Fakten. Viel Spaß beim Lesen 🙂

Nikita Quapp: Er hat im Februar die meiste Zeit in der Lausitz gespielt.

Jonas Stettmer: Jonas stand gegen seinen Ex Club mal wieder im Tor, leider verloren die Eisbären knapp mit 2:3 n.P. Nichtsdestotrotz ein gutes Spiel des jungen Goalies, der mit einigen Paraden Berlin im Spiel hielt.

Punktete als einziger Eisbären-Youngster im Februar: Korbinian Geibel (Foto von Marco Leipold / City-Press GmbH Bildagentur)

Korbi Geibel: Ich wiederhole mich bei Geibel jeden Monat aufs neue, aber dieser Junge spielt eine fantastische Saison. Der ist so abgeklärt und spielt einfach so unauffällig auffällig. Korbi hat sich zu einem wichtiger Bestandteil der Defensive entwickelt und gibt dem Kader dadurch mehr Tiefe.

Maxi Heim: Er gefiel mir persönlich besser im Februar, er hat etwas „stabiler“ gewirkt, als noch im Januar. Da kamen unter anderem Gerüchte über ihn auf, wohin es ihn ziehen soll. Zudem wurden die hinteren Reihen ständig umgebaut, wodurch keine wirkliche Konstanz erreicht werden konnte. Die Eiszeiten bei Heim sind durchschnittlich bei 6:25 Minuten gewesen.

Eric Hördler: Er gefiel mir auch gut, wobei auch hier wieder die Eiszeit ein Knackpunkt ist. Die einzigen Spiele, wo die Eiszeit akzeptabel ist, waren gegen Augsburg und Iserlohn, nämlich mit knapp sieben Minuten. Bei den anderen vier Spielen kam Eric nur auf knapp drei Minuten. Je weniger Eiszeit, desto unauffälliger der Spieler, naja trotzdem hatte Eric wieder einige gute Chancen im Forecheck kreiert.

Michael Bartuli: Er spielte kein Spiel im Februar für die Eisbären, sondern war beim Kooperationspartner.

Clemens Sager: Er hatte genau ein Spiel, wo er 45 Sekunden auf dem Eis stand. Das war gegen den Erzrivalen aus Mannheim. Schade, aber die Eiszeiten der anderen Youngsters, bis auf Geibel, sind genau so bescheiden.

Rio Kaiser: Auch Rio spielte bei den Füchsen.

 

Eisbären Berlin Statistik – Februar 

Nikita Quapp:   0 Spiele  SV%  GAA 

Jonas Stettmer: 1  Spiele  SV% 91,67;  GAA 1,85 

Korbi Geibel 6 Spiele; 0 Tore;  1 Assist; Punkte: 1

Maxi Heim 6 Spiele; 0 Tore;  0 Assists; Punkte: 0

Eric Hördler 6 Spiele; 0 Tore;  0 Assists; Punkte: 0

Michael Bartuli 0  Spiele; 0 Tore;  0 Assists; Punkte: 0

Rio Kaiser 0 Spiele; 0 Tore; 0 Assists; Punkte: 0

Clemens Sager 1 Spiel; 0 Tore; 0 Assists; 0 Punkte

 

Lausitzer Füchse Statistik – Februar 

Jonas Stettmer 2 Spiele; SV% 97,6 ;GAA: 1,00

Nikita Quapp 3 Spiele; SV% 93,6  GAA: 4,6

Eric Hördler 0 Spiele; 0 Tor;  0 Assists; Punkte: 0 

Michael Bartuli 4 Spiele; 0 Tore; 4 Assists; Punkte: 4

Rio Kaiser 1 Spiel, Punkte: 0

Die Youngsters der Eisbären Berlin im monatlichen Update – Dezember 2023 und Januar 2024

Das monatliche Update ist wieder da, was haben die Youngsters gemacht? Lest ihr hier 🙂 Aufgrund der vielen Spiele in kürzester Zeit habe ich mich entschieden, nicht jedes einzelne Spiel zu „kommentieren“, sondern eine Einschätzung zum Monat Dezember zu schreiben. Vielen Dank fürs Lesen!

Jonas Stettmer überzeugte wieder im Monat Dezember mit einer überragenden Leistung gegen seinen ExClub ERC Ingolstadt. Somit hat er seinen ersten Shoutout in der DEL gemeistert! Hoffen wir auf viele weitere im Eisbären-Trikot. Gegen Nürnberg war Stettmer ebenfalls Starter und konnte einen 3:2 OT-Sieg festhalten. Jonas arbeitet hart, um Spiele als Start-Goalie zu bekommen und er zahlt das Vertrauen direkt zurück!

Nikita Quapp hat in diesem Monat sehr viel in der Lausitz verbracht und konnte zusammen mit dem Team in der Tabelle etwas hochklettern. Mit einer Fangquote von 93,2% und einem Gegentorschnitt von 2,33 verhalf Nikita dem Team auf Platz 6.

Maximilian Heim ist ein Spieler, der immer mit vollem Einsatz und Energie aufs Eis geht. Der Monat war von der Punkteausbeute nicht gut, jedoch arbeitet Maxi hart und versucht sich so und seinen Teamkollegen immer Chancen zu erarbeiten! Bei der wenigen Eiszeit jedoch auch nicht untypisch so eine Punkteausbeute.

Hat sich durch gute Leistungen einen Platz im U20-WM-Kader verdient: Eric Hördler (Foto von City-Press GmbH Bildagentur)

Eric Hördler (Foto oben) ist bei der U20-WM: Glückwunsch! Aufgrund einer Verletzung kam er nur auf vier Spiele im Eisbären-Dress und hat immer wieder auf sich aufmerksam gemacht, wieso er verdient bei der WM spielen darf! In vier Spielen hat er zwei Assists beigesteuert.

Michael Bartuli hatte sehr wenig Eiszeit, gefühlt war er viermal auf dem Eis, wirklich schade.

Korbinian Geibel ist und bleibt meine „Sensation“ in dieser Kategorie. Der junge Verteidiger spielt schon wie die großen, abgeklärt und kaum Fehler. Hat einen wirklich starken Aufbaupass, ähnlich wie Kai Wissmann, der das Auge hat, freie Räume zu sehen. Verteidiger kann Berlin wunderbar ausbilden!

Eisbären Berlin Statistik – Dezember

Nikita Quapp:  0 Spiele  SV%  GAA 

Jonas Stettmer: 2  Spiele  SV% 96.30  GAA 0,96  Shoutout: 1! 

Korbi Geibel 11 Spiele; 0 Tore;  0 Assist; Punkte: 0

Maxi Heim 11 Spiele; 0 Tore;  1 Assists; Punkte 1

Eric Hördler 4 Spiele; 0 Tore;  2  Assists; Punkte: 2

Michael Bartuli 8 Spiele; 0 Tore;  0 Assists; Punkte: 0

 

Lausitzer Füchse Statistik – Dezember

Jonas Stettmer 1 Spiele SV% 96,3 GAA: 2

Nikita Quapp 6 Spiele SV% 93,2 GAA: 2,33

Rayan Bettahar 4 Spiele; Assists: 1; Punkte: 1 

Eric Hördler 0 Spiele; 0 Tore;  0 Assists; Punkte: 0 

Michael Bartuli 1 Spiel; 0 Tore; 0 Assists; Punkte: 0

Rio Kaiser 6 Spiele, Punkte: 0

Auch im Januar gibt es wieder das monatliche Update der Youngsters. Leider wieder etwas kürzer als sonst, da Jule momentan viel zu tun hat neben dem Eishockey. Nichtsdestotrotz hier die Zusammenfassung aus allen Januarspielen! Viel Spaß beim Lesen.

Nikita Quapp bekommt momentan Spielpraxis in der Lausitz, auch weil Jonas Stettmer im Dezember geliefert hat.

Bekommt immer mehr Einsätze von Trainer Serge Aubin: Jonas Stettmer (Foto von City-Press GmbH Bildagentur)

Stettmer (Foto oben) hat viermal den Vorzug vor Hildebrand bekommen, wo er drei Spiele gewinnen konnte. Zu Hause gegen Köln, das Auswärtsspiel in München und das Auswärtsspiel in Düsseldorf. In einigen Situationen sah er nicht ganz so gut aus, aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass der junge Goalie auch erst 22 Jahre jung ist, somit wird er weiter hart an sich arbeiten, um solche Kleinigkeiten zu verhindern. Ansonsten ein solider Auftritt von ihm. In Düsseldorf zeigte Stettmer sein volles Potenzial und spielte sich mit großen Saves in die Köpfe der DEG. Leider bekam er 1:35 Minuten vor Ende des Spiels einen Gegentreffer.

Hat einen richtigen Leistungssprung in dieser Saison gemacht: Korbinian Geibel (Foto von Marco Leipold / City-Press GmbH Bildagentur)

Korbi Geibel (Foto oben), was soll ich eigentlich noch über ihn sagen? Er spielt unauffällig, was nicht negativ gemeint ist, sondern sehr positiv! Er ist für mich einer der besten Youngsters geworden. Routiniert, ruhig und kluge Spielzüge, die er Woche für Woche zeigt. Ganz fantastisch! Geibel kommt auf eine Eiszeit von 14 Minuten, weiterhin starke Werte für den jungen Verteidiger.

Maxi Heim ist nach der Bekanntgabe über einen möglichen Wechsel nach Mannheim etwas „untergetaucht“.  Der sonst spritzige Stürmer war sehr unauffällig mit seinen Aktionen auf dem Eis. Kann natürlich auch ein kurzes Tief sein, wie fast jeder Profi es in einer Saison kurz hat. Ein weiterer Grund kann natürlich die Eiszeit sein, die Heim bekommt. In neun Spielen sind das ca. fünf Minuten gewesen, da kann keiner seinen Impact so schnell zeigen.

Eric Hördler hatte zwischenzeitlich richtig gute Reihenpartner mit Veilleux und Eder. Diese Reihe war leider nur zwei Spieltage zu sehen. Eric fand ich diesen Monat mit am auffälligsten. Durch gewonnene Zweikämpfe konnte Hördler wichtige Pucks für sich gewinnen und dem Team dadurch helfen. In den sieben Spielen kam er auf eine durchschnittliche Eiszeit von 6:40 Minuten.

Michael Bartuli ist von allen Spielern der, der am wenigsten Eiszeit bekommt. 3:14 Minuten. Natürlich hofft man immer, dass die jungen Spieler besser werden und dem Team helfen, aber bei so wenig Eiszeit kann er sich nicht gut präsentieren. Somit gibt es auch kaum was zu ihm, was ich schreiben könnte.

Hat seine ersten DEL-Einsätze inzwischen hinter sich: Rio Kaiser (Foto von City-Press GmbH Bildagentur)

Rio Kaiser (Foto oben) hatte seine Ehrenrunde in Straubing(en). Herzlichen Glückwunsch zu deinen ersten drei DEL-Spielen lieber Rio! Der 17 Jährige ist keinem Körperkontakt ausgewichen und hat versucht gegen zuhalten. Der 95 kg schwere und zwei Meter große Verteidiger hat sich gut verkaufen können. Seine Eiszeit betrug knapp fünf Minuten. Hoffentlich auf noch viele weitere Einsätze von ihm!

Clemens Sager hatte leider keine Eiszeit im Spiel gegen Düsseldorf.

 

Eisbären Berlin Statistik – Januar

Nikita Quapp   0 Spiele  SV%  GAA 

Jonas Stettmer: 4  Spiele  SV% 90,4;  GAA 3,02 

Korbi Geibel 10 Spiele; 0 Tore;  1 Assist; Punkte: 1

Maxi Heim 10  Spiele; 0 Tore;  2  Assists; Punkte 2

Eric Hördler 8 Spiele; 0 Tor;  1  Assists; Punkte: 1

Michael Bartuli 7  Spiele; 0 Tore;  0 Assists; Punkte: 0

Rio Kaiser 3 Spiele; 0 Tore; 0 Assists; Punkte: 0

Clemens Sager 1 Spiel; 0 Tore; 0 Assists; 0 Punkte

 

Lausitzer Füchse Statistik – Januar aktuell 7. Platz (Stand 01.02.24)

Jonas Stettmer 0 Spiele 

Nikita Quapp 4 Spiele SV% 90,9;  GAA: 2,33

Rayan Bettahar 1 Spiel; Assists: 0; Punkte 0

Eric Hördler 0 Spiele; 0 Tor;  0 Assists; Punkte: 0 

Michael Bartuli 5 Spiele; 1 Tore; 1 Assists; Punkte: 2

Rio Kaiser 5 Spiele, Punkte: 0

Rayan Bettahar ist zum Ligakonkurrent Kassel gewechselt, wir wünschen Rayan viel Erfolg auf seinem weiteren Weg!

Die Youngsters der Eisbären Berlin im monatlichen Update – November 2023

Das monatliche Update ist wieder da, hier geht es rund um die Youngsters, egal wo sie gerade sind. Jule schreibt euch alle wichtigen Ereignisse rein. Eric Hördler fiel aufgrund einer Schädelprellung im Laufe des Novembers leider aus. Viel Spaß beim Lesen!

3. November EBB vs. KEC  0:1 n.P.

Im Line Up: Korbi Geibel, Maxi Heim und Eric Hördler. Korbi wieder mit knapp zehn Minuten Eiszeit, weiterhin sehr regelmäßig zu sehen, teilweise mehr als Eric Mik (knapp acht Minuten Eiszeit). Bei Eric Hördler sah das gegen Köln schon wieder besser aus mit der Eiszeit, er war insgesamt knapp sieben Minuten auf dem Eis, Maxi hingegen nur 5:49 Minuten.

5. November ERC vs. EBB 1:4 

Dritter Saisonstart für unsere Nr.1 Jonas Stettmer, letztes Jahr noch im ERC Trikot. Nach zuletzt starken Spielen durchaus verdient, dass Jonas den Vorzug vor Jake Hildebrand bekommen hat. (Jake hatte sich natürlich auch mal wieder eine Pause verdient 😉 ) Wieder mal ein starkes Spiel gemacht und nur ein Gegentor zugelassen, 17 Saves und wieder ein Sieg geholt für die Eisbären. 94,44% ist die Fangquote aus dem Spiel. Ü B E R R A G E N D! Für die anderen Youngsters eher ein durchwachsenes Spiel mit wenig Eiszeit. Hördler mit knapp 3:30 Minuten und Heim mit knapp fünf Minuten. Geibel blieb bei seinen zehn Minuten Eiszeit.

16. November AEV vs. EBB 2:3

Nach der Deutschland-Cup Pause das erste Auswärtsspiel für unsere Eisbären. Im Line-Up: Korbi Geibel, Maxi Heim und Michael Bartuli. Geibel mit einem wunderschönen Assist auf Byron, der von der Strafbank gekommen war und Einnetzen konnte. Maxi Heim und Bartuli mit nicht ganz so viel Eiszeit in diesem Spiel, da es zum Ende hin ziemlich eng wurde.

18. November EBB vs. WOB 6:9

Im Line-Up: Korbi Geibel, Maxi Heim und Michael Bartuli. MAXI HEIM mit zwei Toren, wovon ein Tor zum Tor der Woche bei Magenta Sport gewählt wurde – absolut verdient! Ansonsten haben die anderen Youngsters ordentlich gespielt. Schwieriges Spiel aus allen Sichten. Quapp stand für die letzten zwei Drittel im Tor, bekam genau wie Jake vier Gegentore eingeschenkt. (ein Empty Net Goal, zähle ich nicht dazu)

24. November EBB vs DEG 1:4

Debütierte im November für die Profis: Clemens Sager (Foto von Marco Leipold / City-Press GmbH Bildagentur)

Gegen die DEG hatten wir gleich zwei Debütanten: Clemens Sager und Linus Vieillard. Ehrenrunde durfte natürlich nicht fehlen! Die beiden wurden aufgrund von Verletzungen aus der DNL lizensiert. Clemens Sager hatte in 18 Spielen 14 Punkte gesammelt und Linus Vieillard 13 Spiele gespielt für die DNL-Mannschaft (Deutsche Nachwuchs Liga)

Im Line-Up: Linus Vieillard, Jonas Stettmer, Korbi Geibel, Maxi, Heim, Clemens Sager und Michael Bartuli.

26.November EBB vs. IEC 0:3

War in den letzten beiden Spielen der Back-up Goalie der Eisbären Berlin: Linus Vieillard (Foto von Marco Leipold / City-Press GmbH Bildagentur)

Jonas Stettmer stand auch bei diesem Heimspiel wieder im Tor, Back Up: Linus Vieillard. Clemens Sager bekam 2:40 Minuten Eiszeit, beim Rest sah das schon deutlich besser aus. Heim mit fast 14 Minuten, Geibel fast 15 Minuten und Bartuli bekam sechs Minuten. Heim und Geibel hatten einige gute Aktionen und versuchten viel, vieles passte leider nicht zusammen, was nicht an ihnen lag.

Youngster des Monats: Maximilian Heim! Glückwunsch zu deinen ersten beiden Toren in dieser Saison, mögen noch viele dazu kommen!

Jules Youngster des Monats: Maximilian Heim (Foto von Marco Leipold / City-Press GmbH Bildagentur)

 

Eisbären Berlin Statistik – November

Nikita Quapp  „1“ Spiel  SV% 71,43 GAA 6,1 -> nicht repräsentativ, weil 40 min, da lief einfach nichts zusammen! 

Jonas Stettmer: 3 Spiele  SV% 89  GAA 2,35 

Korbi Geibel 6 Spiele; 0 Tore;  1 Assist; Punkt: 1

Maxi Heim 6 Spiele; 2 Tore;  0 Assists; Punkte 2

Eric Hördler 2 Spiele; 0 Tore;  0 Assists; Punkte: 0

Michael Bartuli 4 Spiele; 0 Tore;  0 Assists; Punkte: 0

 

Lausitzer Füchse Statistik – November 

Jonas Stettmer 3 Spiele SV% 94,6 GAA: 1,66 

Nikita Quapp 4 Spiele SV% 88,98 GAA: 3,25 

Rayan Bettahar 2 Spiele;  fällt auf unbestimmte Zeit aus, nach einem üblen Foul. Gute Besserung, Rayan!

Eric Hördler 0 Spiele; 0 Tore;  0 Assists; Punkte: 0, verletzt. 

Michael Bartuli 2 Spiele; 0 Tore; 1 Assists; Punkt: 1

Rio Kaiser 5 Spiele, 1 Tor in der DEL 2 gegen die Krefeld Pinguine, Glückwunsch Rio! Punkt: 1

Die Youngsters der Eisbären Berlin im monatlichen Update – Oktober 2023

Das monatliche Update über die Youngsters ist wieder da! Hier schauen wir mal wieder auf die Zahlen, ihren Einsatz für die Lausitzer Füchse oder die Eisbären Berlin, viel Spaß beim Lesen.

1.Oktober EBB vs NIT 5:0

Eric Hördler hatte eine richtig gute Vorstellung, in seinem ersten Spiel in dieser Saison. War sehr auffällig, wenn er das Eis betrat und hatte viele gute Aktionen gezeigt. Energiegeladen zeigte er auf dem Eis, dass mit ihm zu rechnen ist. Maxi Heim und Korbi Geibel zeigten sich auch von einer sehr guten Seite und machten in ihren Shifts vieles richtig! Besonders ist mir der Aufbaupass von Geibel im Gedächtnis geblieben. Wird er der nächste Kai Wissmann?

Hat sich zum Stamm-Verteidiger bei den Eisbären Berlin entwickelt: Korbinian Geibel (Foto von Florian Pohl / City-Press GmbH Bildagentur)

3.Oktober IEC vs. EBB 2:8

Nikita Quapp im Tor, sein 1. Spiel für die Eisbären Berlin in dieser Saison. GAA: 2.00 (Gegentore) SV%: 89.47%. Eric Hördler mit seinem ersten Assist in dieser Saison! Maxi Heim unglaublich stark als Bumper* vorm Tor, hatte Kevin Reich gut die Sicht weggenommen und auch er mit einem Assists in diesem Spiel. Korbi Geibel auch hier wieder mit einem super starken Auftritt, viel Eiszeit, gute Defensiv-Aktionen, gefällt mir richtig gut und hat auch über den Sommer einen richtigen Schritt gemacht.

6.Oktober KEC vs. EBB 2:5

Im Line-Up: Bartuli, Hördler, Heim und Geibel. Auch hier wieder ein gutes Spiel von unseren Youngsters! Bald folgen die Punkte für die harte Arbeit, da bin ich mir sicher 🙂

8.Oktober WOB vs. EBB 0:5

Sehr schöne Aktionen vor dem Tor von Korbi Geibel, der Luca Dumont ordentlich aufzeigt, dass das hier sein Torraum ist! Sehr Stabil geblieben im Zweikampf. ERIC HÖRDLER mit dem ersten TOR. Michael Bartuli mit dem Schuss, den zunächst Dustin Strahlmeier abwehren konnte, doch Hördler mit einem wunderschönen Solo zum 5:0. Allgemein eine schöne Vorstellung von unseren Youngsters! Weiter so.

Erzielte beim Auswärtsspiel in Wolfsburg sein erstes DEL-Tor: Stürmer Eric Hördler (Foto von Moritz Eden / City-Press GmbH Bildagentur)

13.Oktober EBB vs. STR 3:4 n.P

Wieder einige gute Aktionen von unseren Youngsters. Im Line-Up: Eric Hördler, Maxi Heim und Korbi Geibel

15.Oktober EBB vs RBM 6:2

Im Line-Up: Maxi Heim, Michael Bartuli und Korbi Geibel

Maxi Heim mit knapp 11 Minuten Eiszeit, Korbi Geibel mit fast 16 Minuten, Michael Bartuli allerdings nur mit knapp 2 Minuten.

20.Oktober FRA vs. EBB 2:6

Jonas Stettmer mit einem überragenden Spiel gegen Frankfurt. Mit 31 Saves, einem Gegentorschnitt von 2 und einer Fanquote von 93,94% konnte Jonas die Eisbären im Spiel halten. Auch die anderen Youngsters waren sehr auffällig!

Konnte in seinen bisherigen Einsätzen überzeugen: Goalie Jonas Stettmer (Foto von Florian Pohl / City-Press GmbH Bildagentur)

22.Oktober EBB vs. BHV 2:4 

Kein gutes Spiel der gesamten Mannschaft, aber auch solche Spiele gibt es! Da war Bremerhaven schlicht und einfach besser, cleverer. Trotzdem gute Shifts der jungen Reihe!

27.Oktober EBB vs. SWW 5:3

Gute Aktionen von Geibel, Hördler, Heim und Bartuli. Machen ihre Sache gut in den „neuen“ Reihen. Sehr Auffällig auch hier besonders Geibel mit dem Bauerntick und Hördler, der viele Zweikämpfe gewonnen hat! Neben Noebels und Boychuk hat Hördler einen richtig guten Job gemacht, weiter so, Erik! (1 Assists gesammelt)

29.Oktober EBB vs. STR 3:2 n.V.

Jonas Stettmer startet gegen seine Geburtsstadt Straubing. Im Line-up: Geibel, Hördler, Heim. Heim hatte knapp 8 Minuten Eiszeit und 1 Shift im PP, Hördler hatte 08:30 min Eiszeit, Bartuli hatte knapp 6 min Eiszeit und Geibel mit über 12 Minuten die meiste Eiszeit der U23!

31.Oktober NIT vs. EBB 2:10

Was war das für ein Spektakel? Egal welche Reihe auf dem Eis war, es wurde gepunktet. Zur Schluss-Offensive durfte auch ein Eric Hördler im PP Eiszeit sammeln, allgemein ein brutales Spiel von allen vier Reihen. Da lief wirklich alles zusammen! Good Job, Boys

Abschlussstatistik aus dem Oktober in Zahlen EBB

Nikita Quapp 1 Spiel  SV% 90,0 GAA 2.0

Jonas Stettmer: 2 Spiel  SV% 93,2  GAA 1,9 

Korbi Geibel 11 Spiele; 0 Tore;  1 Assist; Punkt: 1

Maxi Heim 11 Spiele; 0 Tore;  3 Assists; Punkte 3

Eric Hördler 8 Spiele; 1 Tor;  2 Assists; Punkte: 3

Michael Bartuli 7 Spiele; 0 Tore;  1 Assists; Punkt: 1

Youngster des Monats: ERIC HÖRDLER! Herzlichen Glückwunsch zum ersten DEL Tor, die Energie die er auf dem Eis zeigt, ist einfach toll zu beobachten.
Wobei mir diesen Monat wirklich alle gut gefallen haben, starke Aktionen von allen U23 Spielern! Geibel hat sich mal eben zum Stammverteidiger entwickelt, Wahnsinn, wie unauffällig auffällig er spielt. Geballte Power, die den Eisbären bald noch viel mehr Spaß machen könnten 😉

Lausitzer Füchse Statistik aus dem Oktober

Jonas Stettmer 7 Spiele; 95,1 % ;GAA: 1,58; 2 Shutouts! 

Nikita Quapp 8 Spiele; 89,9%; GAA: 2,96

Rayan Bettahar 13 Spiele; 0 Tore;  4 Assists;  Punkte: 4

Erik Hördler 8 Spiele; 1 Tor;  2 Assists; Punkte: 3

Michael Bartuli 3 Spiele; 4 Tore; 0 Assists; Punkte: 4

 

Alle Daten: https://www.leaffan.net/del/#!/del_stats/2023 oder von https://www.eliteprospects.com/

*diese Positionen erkläre ich euch bald in einem Artikel 🙂

Die Youngsters der Eisbären Berlin im monatlichen Update – September 2023

Player to watch! Hier bekommt ihr monatlich ein Update, was unsere Youngsters so machen. Viel Spaß beim Lesen.

Lausitzer Füchse: Fangen wir bei den Torhütern an, danach kommen die Verteidiger und zum Schluss unsere Stürmer.

Jonas Stettmer – 3 Spiele, 2 gewonnen 1 verloren SV% 93,66%  GAA: 2,27

Jonas Stettmer beim Warm-up in Berlin (Foto von Florian Pohl / City-Press GmbH Bildagentur)

Jonas Stettmer beweist, auf ihn ist Verlass im Gehäuse. Starke Werte für den jungen Goalie!

Nikita Quapp – 2 Spiele leider auch beide verloren SV% 87,72% GAA: 3,54

Rayan Bettahar – 5 Spiele: 1 Assist

Eric Hördler – 5 Spiele: 1 Tor/2 Assists

Eisbären Berlin:

Nikita Quapp: 0 Spiele

Jonas Stettmer 0 Spiele

Korbi Geibel: 5 Spiele 0 Punkte

Michael Bartuli: 5 Spiele 0 Punkte

Maxi Heim: 5 Spiele 0 Punkte

Schon seit ein paar Spielen sind mir besonders positiv aufgefallen: Maxi Heim und Korbi Geibel. 

Korbinian Geibel während des Heimspiels gegen Nürnberg (Foto von Mathias Renner / City-Press GmbH Bildagentur)

Maxi Heim ist für mich von den Youngsters am „weitesten“, sein Spielverständnis und seine guten Aktionen werden von Spiel zu Spiel immer besser. Ich bin mir sicher, das erste Tor wird er bald schießen in dieser Saison. Korbi Geibel überzeugt durch seine körperliche Präsenz und Cleverness mit dem Puck. Auch gegen Nürnberg zeigte er wieder eine gute Performance!

Machte bisher alle DEL-Spiele für die Eisbären in dieser Saison: Maximilian Heim (Foto von Mathias Renner / City-Press GmbH Bildagentur)

Durchaus verdient, dass die beiden momentan im Eisbären Dress versuchen, ihre Punkte einzufahren und dem Team mit ihren Fähigkeiten zu helfen. Harter Konkurrenzkampf, denn Michael Bartuli wird sich nach dieser Partie (LFX vs. SBR) sicherlich auch wieder auf den Schirm von Serge Aubin gespielt haben. Bartuli schoss das 2:0 und das 3:0. Es bleibt weiterhin spannend, wer im Lineup bleibt, wer raus rotiert.

Bald werden wir sicherlich auch einen Quapp oder Stettmer im Tor der Eisbären sehen. Nikita Quapp sehr wahrscheinlich schon morgen Nachmittag beim Gastspiel am Seilersee. Das verriet jedenfalls Trainer Serge Aubin auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Nürnberg.

Bis in vier Wochen! Wir hätten euch gerne noch die Shifts und Time on Ice geliefert, jedoch fehlen uns dazu die Statistiken, die bei der DEL Seite nicht ganz aktuell sind. 

eure Jule

 

5:1 gegen Oslo! Die Eisbären gewinnen den SWB Energie Cup in Bremerhaven

Die Eisbären Berlin absolvierten am Samstagabend im Rahmen des SWB Energie Cups in Bremerhaven das erste Endspiel der Saison. Zum Abschluss der Saisonvorbereitung ging es gegen das norwegische Team von Vålerenga Oslo. Am Ende feierten die Berliner einen verdienten 5:1-Sieg und gewannen damit das Vorbereitungsturnier in Bremerhaven. 

Trainer Serge Aubin hatte im Vorfeld des Turniers bereits angedeutet, dass er in Bremerhaven sehr wahrscheinlich die Reihen spielen lassen würde, welche auch zum Saisonstart am Freitagabend gegen Ingolstadt auflaufen könnten. Und so sieht alles nach folgenden Reihen zum DEL-Saisonstart aus:
In der Defensive hießen die Pärchen Jonas Müller/Kai Wissmann, Julian Melchiroi/Ben Finkelstein, Korbinian Geibel/Morgan Ellis, Eric Mik.
Die Offensiv-Reihen sahen wie folgt aus: Marcel Noebels, Blaine Byron, Ty Ronning/Frederik Tiffels, Zach Boychuk, Leo Pföderl/Yannick Veilleux, Patrice Cormier, Maximilian Heim/Lean Bergmann, Manuel Wiederer, Tobias Eder/Michael Bartuli.
Im Tor stand heute Nikita Quapp. Jake Hildebrand saß als Back-up auf der Bank, wird aber sehr wahrscheinlich zum Saisonstart das Berliner Tor hüten.

Leo Pföderl traf gleich zweimal im ersten Drittel. (Foto von Marco Leipold/City-Press GmbH)

Leo Pföderl bringt die Eisbären zweimal in Führung

Munterer Beginn in der Eisarena Bremerhaven. Beide Teams schon in der ersten Minute mit der jeweils ersten guten Möglichkeit. Danach weiter das Tempo hoch, aber auch viele Abspielfehler im Spielaufbau.
Das große Problem der Eisbären in der Vorbereitung zeigte sich auch heute schon früh im Spiel. Korbinian Geibel mit der ersten Strafzeit nach gerade einmal drei Minuten. Doch das Penalty Killing der Eisbären ließ nichts zu. Dafür waren die Eisbären durch Blaine Byron zweimal durch gebrochen, kamen aber nicht entscheidend zum Abschluss.
Das darauffolgende Powerplay der Eisbären war dagegen deutlich zielstrebiger und führte zum 1:0. Und das war ein absolut schön heraus gespieltes Tor. Marcel Noebels vom rechten Bullykreis runter zu Blaine Byron, der direkt vors Tor, wo Leo Pföderl lauerte und die Scheibe im Tor versenkte (7.).
Nur wenig später die Hauptstädter schon wieder mit einem Powerplay und da ließen sie die Scheibe heute durchaus gut laufen und zeigten schon gute Kombinationen, welche man im weiteren Saisonverlauf aber sicher natürlich noch verfeinern wird. Diesmal blieb das Überzahlspiel aber ohne Erfolg.
Als beide Teams wieder mit fünf Mann spielten, klingelte es erstmals im Kasten von Nikita Quapp. Schneller Angriff der Norweger, an deren Ende Christopher Bengtsson per Onetimer aus dem Slot den Ausgleich besorgte – 1:1 (12.).
Insgesamt war es bis hierhin ein sehr umkämpftes Finale, in dem beide Mannschaften immer wieder offensiv in Erscheinung traten. Und dabei trafen sie auch. Die Eisbären legten nämlich wieder vor. Kai Wissmann fuhr rum ums Tor, legte die Scheibe quer, wo Leo Pföderl nur noch die Kelle hinhalten musste – 2:1 (14.). Und wie die Jungs vom Eisbären-Liveticker richtig feststellten: Diese Kombination führte im Finale 2021 gegen Wolfsburg zum entscheidenden Meisterschaftstor. Leo läuft so langsam aber sicher heiß. Ein gutes Zeichen Richtung Saisonstart.
Aber nicht nur die Torgefahr von Leo macht Hoffnung, generell die letzten Auftritte machen Richtig Lust auf die neue Saison. Die Eisbären zeigen wieder Spielfreude und gelungene Kombinationen. Je näher der Saisonstart rückt, desto besser spielen sich die Berliner ein. Hinten ließ man bis hierhin auch wenig von Oslo zu, weshalb man sich die 2:1-Führung nach 20 Minuten auch absolut verdient hatte, was auch am klaren Chancenplus der Eisbären lag.

Nikita Quapp bekam im Mitteldrittel deutlich mehr zu tun als noch im Auftaktdrittel. (Foto von Moritz Eden / City-Press GmbH Bildagentur)

Leo Pföderl schnürt den Hattrick

Auch das zweite Drittel begann relativ flott. Beide Teams hielten sich nicht lange in der neutralen Zone auf und suchten immer wieder den Abschluss. Vor größere Probleme wurden die Torhüter bei den Torschüssen aber nicht gestellt, was auch daran lag, dass die Vorderleute viele Schüsse blockten.
In der Folgezeit blieben Torchancen Mangelware. Beide Defensivreihen standen sehr kompakt und ließen wenig zu. Oslo wirkte in diesem Drittel aber deutlich aktiver als noch im Auftaktdrittel.
Die erste richtige gut herausgespielte Chance hatten die Eisbären zur Hälfte des Drittels, als Tobias Eder für Yannick Veilleux ablegte, der aber am Goalie von Oslo scheiterte.
Oslo hatte dann mal einen richtigen guten Wechsel, wo sie die Eisbären ins eigene Drittel drängten und viel Druck machten. Daraus resultierte ein Powerplay für die Norweger und somit die Chance zum Ausgleich. Doch das Penalty Killing der Eisbären erneut mit guter Arbeit, weshalb die Führung der Berliner weiterhin Bestand hatte. Doch die stand immer mehr auf wackeligen Beinen, denn die Eisbären deutlich zu passiv im Mitteldrittel, während Oslo immer stärker wurde.
Und wie reagiert man auf so eine Phase? Genau! Mit dem 3:1. Über Julian Melchiori und Zach Boychuk kam die Scheibe zu Leo Pföderl, welcher von der rechten Seite den Goalie von Oslo zum dritten Mal an diesem Abend überwand – 3:1 (37.). Hattrick der Nummer 93, was für ein Spiel von ihm!
Dank Leo führten die Eisbären nach 40 Minuten mit zwei Toren Vorsprung. Doch noch war die Partie nicht entschieden und im letzten Drittel musste vor allem offensiv wieder mehr von den Berlinern kommen.

Lean Bergmann sorgte im Schlussdrittel für die Vorentscheidung. (Foto von Moritz Eden/City-Press GmbH)

Lean Bergmann und Korbinian Geibel machen es deutlich

Und das tat es auch. Die Eisbären konnten sich zu Beginn immer wieder im Drittel der Norweger festsetzen, ließen dort die Scheibe sehr gut laufen und kamen auch zu guten Chancen. Das war in den ersten fünf Minuten schon deutlich besser als im gesamten Mitteldrittel. Trainer Serge Aubin hatte in der Kabine also anscheinend die richtigen Worte gefunden.
Auch die Kombinationen ließen sich schon wieder gut anschauen. Bestes Beispiel dafür war Leo Pföderls Pass, der die Scheibe an der linken Bande annahm und fast ohne zu gucken sie direkt rechts rüber spielte, wo Frederik Tiffels angerauscht kam und frei durch war. Leider wurde dieses Zuspiel nicht mit einem Tor belohnt. Aber was Pföderl hier heute zeigte, war schon enorm stark.
Die Hauptstädter hatten im Schlussdrittel bis hierhin weitestgehend alles im Griff, ließen Oslo nicht wirklich gefährlich vors Tor kommen.
Die Berliner sorgten sechs Minuten vor dem Ende dann für die Vorentscheidung. Ty Ronning hatte einen Verteidiger von Oslo klasse ins Leere laufen lassen, kam zum Abschluss, doch scheiterte. Die Scheibe flog irgendwie komisch und Lean Bergmann netzte ein – 4:1 (54.).
Die Mannschaft von Trainer Serge Aubin blieb auch danach am Drücker, wollten hier noch einen fünften Treffer nachlegen. Am Turniersieg gab es letztlich keine Zweifel mehr, den hatten die Eisbären dank der komfortablen Führung bereits sicher. Und so geht man mit dem Gefühl von drei Testspielsiegen in Serie inklusive Turniersieg in Bremerhaven in die neue Saison.
Genau rechtzeitig haben die Berliner also in die Spur gefunden. Defensiv wirkt man durchaus sehr stabil und hat auch heute wenig von Oslo zugelassen. Offensiv zeigt man schon richtig gute Kombinationen und nutzt zudem auch seine Chancen. Alles im allem macht das alles doch sehr viel Hoffnung auf die neue Saison.
Den Deckel auf die Finalpartie drauf machte dann Youngster Korbinian Geibel. Kurz zuvor scheiterte er noch an der Latte, direkt nach dem darauffolgenden Bully hämmerte der Youngster die Scheibe aber ins Tor – 5:1 (60.). Dabei blieb es und die Eisbären Berlin hatten sich den SWB Energie Cup gesichert. Herzlichen Glückwunsch!

Die Youngsters der Eisbären: Korbinian Geibel

Kommen wir zum letzten Youngster der Eisbären Berlin, er trägt Nummer 40 ist 21 Jahre jung und linksschießender Verteidiger. Es geht heute um Verteidiger Korbinian Geibel (Foto).

Korbinian Geibel während des Spiels gegen die San José Sharks. (Foto von Florian Pohl/City-Press GmbH)

Die Anfänge bei ESV Kaufbeuren U16

Korbi Geibels Reise im Eishockey begann in den Reihen der ESV Kaufbeuren U16, wo er bereits in jungen Jahren sein Talent unter Beweis stellte. In der Saison 2016-17 sammelte er 11 Punkte in 34 Spielen und ließ dabei seine Fähigkeiten auf dem Eis aufblitzen.

Internationale Erfahrungen

Geibels Talent führte ihn auch auf die internationale Bühne. Er vertrat Deutschland in den Altersklassen U16, U17 und U20 und trug das Trikot seines Landes. Diese internationalen Erfahrungen halfen ihm dabei, sein Spiel weiter zu verfeinern und sich auf höchstem Niveau zu messen.

Der Weg zu den Eisbären Juniors und darüber hinaus

In der Saison 2018-19 folgte ein wichtiger Schritt in Geibels Karriere, als er zu den Eisbären Juniors Berlin U17 wechselte. Hier setzte er seine Entwicklung fort und sammelte wertvolle Erfahrungen. In den darauffolgenden Spielzeiten machte er sich einen Namen in der DNL U20 und konnte sogar schon für die Profimannschaft der Eisbären Berlin auflaufen.

Der Durchbruch bei den Profis

Die Saison 2020-21 war ein entscheidender Wendepunkt für Geibel. Er hatte die Gelegenheit, in zwei Spielen für die Eisbären Berlin in der DEL anzutreten. Darüber hinaus absolvierte er beachtliche 30 Spiele für die Lausitzer Füchse in der DEL2. Dieser Schritt in den Profibereich war ein Meilenstein in seiner Karriere, und Geibel nutzte diese Gelegenheit, um seine Fähigkeiten auf höchstem Niveau zu zeigen.

Korbi Geibel steht erst am Anfang seiner Reise, und in den kommenden Jahren wird sich zeigen, wohin die Reise für ihn geht.

Persönlicher Kommentar

Geibel war die Saison über bei den Eisbären Berlin durchweg gut unterwegs. Ich fand sowohl seinen Schuss als auch sein körperliches Auftreten sehr präsent. Zudem hatte er eine +- Statistik von 3, was für einen jungen Verteidiger nach dieser Saison schon gut ist! Ich hoffe, Korbi hat fleißig trainiert und zeigt sich weiterhin gut im Trikot der Eisbären und der Lausitzer Füchse.

Eisbären Berlin: Sorgt die neue Defensive für mehr Torgefahr von der blauen Linie?

Die ersten beiden Pflichtspiele der Saison 2022/2023 sind absolviert und die Eisbären Berlin haben einen Sieg (8:2 in Grenoble) eingefahren und eine Niederlage (1:7 bei Frölunda) kassiert. 9:9-Tore stehen somit  nach zwei Champions-Hockey-League-Spielen für die Berliner zu Buche. Neun Gegentore nach zwei Spielen sind dabei sicherlich nicht nach dem Geschmack von Trainer Serge Aubin, wenn gleich man gestern neidlos anerkennen musste, wie stark das schwedische Eishockey ist. Da lagen schon ein, zwei Klassen zwischen beiden Mannschaften. Dennoch hätte man es besser verteidigen können, das gaben auch die Spieler nach dem Spiel zu. Ob man aus den Fehlern gelernt hat, wird sich am Donnerstabend zeigen, wenn Göteborg in Berlin zu Gast ist. Dann wird man auch wieder auf die Defensive der Eisbären schauen. Das tun wir bereits heute, denn in unserem Kader-Check sind wir heute in der Verteidigung der Berliner angekommen.

Vier Spieler haben die Eisbären im Sommer verlassen, zwei Abgänge davon schmerzen dabei aber nur. Kai Wissmann hat sich unglaublich in Berlin entwickelt, hat eine super starke Saison gespielt und überzeugte anschließend auch bei der WM. Der Lohn folgte dann im Sommer, als die Boston Bruins den deutschen Nationalspieler unter Vertrag nahmen. Wissmann hinterlässt eine große Lücke in der Berliner Defensive, mit ihm werden den Eisbären satte 27 Scorerpunkte (5 Tore/22 Vorlagen) fehlen.
Auch Simon Després wird in dieser Saison nicht mehr das Trikot der Hauptstädter tragen. Ihn zog es nach Österreich zu Villach. Després kam auf 21 Scorerpunkte (2/19) inklusive Playoffs.
Zwei weitere Abgänge sind Nicholas B. Jensen und Paul Reiner. Jensen konnte sich nie in Berlin durchsetzen und kehrte daher zurück nach Bremerhaven. In der vergangenen Saison kam der Däne auf 14 Scorerpunkte (2/12). Youngster Paul Reiner bekam in Berlin nicht das Vertrauen und entschied sich daher für einen Wechsel zu Aufsteiger Löwen Frankfurt.

Von Düsseldorf nach Berlin gewechselt: Verteidiger Marco Nowak. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Den vier Abgängen stehen drei Neuzugänge gegenüber, welche es aber in sich haben. Aus Düsseldorf stößt Marco Nowak (siehe Foto links) nach Berlin. Bei den Rheinländern war Nowak absoluter Leistungsträger und hinterlässt daher eine große Lücke bei der DEG. Nowak kam in nur 43 Spielen auf starke 22 Scorerpunkte (4/18). Nowak kam wie Wissmann und Després auf kein Powerplaytor, aber legte dafür fünf Tore in Überzahl auf. Bei Wissmann waren es sechs und bei Després vier Treffer. Viel Torgefahr in Überzahl kann man daher nicht von Nowak erwarten, aber immerhin ist er gut, um Tore aufzulegen.
Einer, von dem man in Überzahl viel erwarten kann, ist Julian Melchiori, den die Eisbären aus Wolfsburg geholt haben. Neun Tore erzielte Melchiori in der vergangenen Saison, 17 weitere Tore legte er auf. Vier der neun Tore erzielte er in Überzahl, drei Treffer legte er im Powerplay auf. Melchiori könnte in Überzahl also für die nötige Gefahr von der blauen Linie sorgen.
Der letzte Neuzugang war so eigentlich nicht eingeplant, musste aber nach dem Abgang von Kai Wissmann verpflichtet werden. Aufgrund mangelnder deutscher Alternativen vergaben die Eisbären die zehnte Ausländerlizenz an Brendan Guhle. Der Kanadier absolvierte in der vergangenen Saison sechs NHL-Spiele für die Anaheim Ducks. Zudem war er in der AHL aktiv, wo er für die San Diego Gulls 37 Spiele absolvierte, in denen ihm drei Tore und vier Vorlagen gelangen. Er ist sicherlich noch der Unbekannteste von den drei Neuzugängen in der Defensive, aber von ihm erwarten sich die Berliner Verantwortlichen einiges.

Die Defensive komplettieren fünf Spieler, welche bereits in der letzten Saison das Eisbären-Trikot trugen. Allen voran ist natürlich Frank Hördler zu nennen, welcher seine neunte Meisterschaft im letzten Jahr gewann. Franky denkt noch lange nicht an ein Karriereende und will an seine Leistungen aus der vergangenen Saison anknüpfen. Da kam der Kapitän der Eisbären auf starke 32 Scorerpunkte (5/27). In Überzahl gelangen ihm ein Treffer und drei Vorlagen.
Von Morgan Ellis hatte man sich wesentlich mehr erwartet als seine 13 Scorerpunkte (2/11). In Überzahl blieb er gänzlich ohne Punkt. Von daher wunderte es nicht gerade wenige Fans, warum er bleiben durfte und Després nicht.
Jonas Müller ist aus der Berliner Defensive nicht mehr wegzudenken und ist ein wichtiger Leistungsträger. Sieben Tore und 19 Vorlagen (zwei in Überzahl) bestätigen die starke Saison der Nummer 18.
Eric Mik machte im letzten Jahr den nächsten Schritt in seiner Karriere und erkämpfte sich seinen Stammplatz. Zwei Tore und 14 Vorlagen rundeten eine sehr gute Saison ab. In dieser Saison wird von der Nummer 12 der nächste Schritt erwartet.
Ob Korbinian Geibel in dieser Saison mehr Einsätze haben wird, als die 15 Spiele in der Vorsaison, wird vorrangig an ihm und seinen Trainingsleistungen liegen. Dass er auch gut für Tore sein kann, hat er gestern bewiesen, als ihm der Ehrentreffer in Göteborg gelang. Letzte Saison gelangen ihm zwei Vorlagen.

Auf dem Papier haben die Eisbären wieder eine starke Defensive. Zwei der vier Abgänge schmerzen, aber mit Nowak, Melchiori und Guhle haben die Verantwortlichen der Eisbären für adäquaten Ersatz gesorgt. Es dürften durchaus mehr Tore von Verteidigern in Überzahl werden, als das eine in der letzten Saison. Dieses erzielte Kapitän Frank Hördler. Alleine Julian Melchiori dürfte da schon für mehr Gefahr von der blauen Linie sorgen.

1:7! Die Eisbären bekommen von Frölunda ihre Grenzen aufgezeigt

Die Eisbären Berlin haben den starken Auftakt in die Champions Hockey League (CHL) nicht vergoldet. Am Samstagnachmittag verloren die Berliner bei Frölunda HC in Göteborg mit 1:7 (0:2,0:3,1:2). Die Eisbären waren dem CHL-Rekordsieger in allen Belangen unterlegen und kassierten somit eine verdiente Niederlage in Schweden.

Foto: Fanatics Ost 2002

Im Vergleich zum 8:2-Auftaktsieg in Grenoble vor zwei Tagen gab es nur eine Änderung im Line-up der Eisbären. Brendan Guhle fehlte heute, seinen Platz neben Kapitän Frank Hördler nahm Marco Nowak ein. Der Neuzugang aus Düsseldorf verteidigte am Donnerstag noch an der Seite von Youngster Korbinian Geibel. Der war heute der siebte Verteidiger im Kader der Hauptstädter. Im Tor stand auch heute wieder Tobias Ancicka.

Foto: Fanatics Ost 2002

Der Top-Favorit in der Eisbären-Gruppe legte einen Blitzstart hin. Nur 25 Sekunden dauerte es, da sorgte Christian Folin für die blitzschnelle Führung der Hausherren. Der Verteidiger zog aus dem hohen Slot ab, Tobias Ancicka wurde die Sicht genommen und so schlug die Scheibe hinter dem deutschen Goalie ein – 0:1 (1.).
Auch danach nur Göteborg im Angriff. Der CHL-Rekordsieger wurde seiner Favoritenrolle hier sofort gerecht und machte richtig viel Druck. Die Eisbären waren nur in die eigene Defensive gedrängt, überstanden auch sehr früh das erste Unterzahlspiel.
Nachdem die Gäste die erste Drangphase von Frölunda überstanden hatten, wäre ihnen beinahe der Ausgleich gelungen. Kevin Clark war durchgebrochen, scheiterte aber an Lars Johansson im Tor von Frölunda.
Dass die Zuordnung bei den Eisbären in der Defensive nicht immer stimmte, zeigte sich ein ums andere Mal. Auch bei einem Zuspiel auf Anthony Greco, der auf einmal vollkommen frei vor Ancicka auftauchte. Zum Glück aus Berliner Sicht vergab er aber diese dicke Chance.
Die Eisbären kamen selten vor das schwedische Tor, wenn wurde es aber auch ein-, zweimal gefährlich. Doch hauptsächlich spielte hier nur eine Mannschaft und das war Göteborg. Die Gastgeber erspielten sich gute Möglichkeiten, doch Tobias Ancicka hielt seine Mannschaft lange im Spiel. Aber 31,8 Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels war auch der deutsche Goalie ein zweites Mal geschlagen. Mats Rosseli-Olsen war vor dem Tor zur Stelle und erhöhte per Tip-in auf 0:2 (20.). Das war zugleich auch der Pausenstand und der war absolut verdient.

Foto: Fanatics Ost 2002

Im zweiten Drittel änderte sich an dem Zustand zunächst nichts. Frölunda machte weiter Druck und in der 23. Spielminute hätte Jacob Nilsson beinahe das 3:0 nachgelegt, doch sein Schuss ging nur an die Latte. Glück für die Eisbären in dieser Situation.
Aber lange konnte das nicht gut gehen. Die Eisbären fanden nach wie vor zu selten die Zuordnung vor dem eigenen Tor, die Schweden waren dann einmal durch und fuhren den Konter. Ryan Lasch hätte passen können, entschied sich aber für den Schuss. Die Scheibe schlug am kurzen Pfosten ein – 0:3 (27.).
Die Eisbären fanden kein Mittel gegen Göteborg, waren meistens immer einen Schritt langsamer als die Schweden. Nach vorne ging zu wenig, der Spielaufbau war viel zu langsam, die Scheibenkontrolle fehlte. Viel mehr war man hinten ins eigene Drittel gedrängt. Wenn überhaupt etwas gut lief heute, dann war es das Penaltykilling, was aber nicht verwundert, gehörte es doch bereits in der vergangenen DEL-Saison zu den Stärken der Eisbären.
In der Schlussphase war das Bemühen der Eisbären dann aber zu sehen. Und fast hätten sie auch den Anschlusstreffer erzielt. Manuel Wiederer setzte sich auf rechts klasse durch, spielte die Scheibe scharf vor das Tor, wo Giovanni Fiore zum Abschluss kam, aber der scheiterte. Dieser Angriff hätte durchaus ein Tor verdient gehabt. Doch solche Chancen gab es zu selten zu sehen.
Wie schön Eishockey sein kann, zeigte dann Frölunda. Angriff über rechts von Jere Innala, der Querpass an den linken Pfosten zu Ryan Lasch, wovon die Scheibe nochmal hoch in den Slot gespielt wurde, wo Jacob Nilsson das 0:4 erzielte (36.). Ein Traumtor der Hausherren!
Und es kam noch schlimmer: Powerplay der Eisbären, doch Göteborg schlug eiskalt zu. Max Friberg erkämpfte die Scheibe im eigenen Drittel, fuhr los Richtung Berliner Tor. Dabei wurde er nicht wirklich angegriffen und konnte so problemlos einschießen – 0:5 (38.). Da machte man es Göteborg einfach zu leicht. Der Blick von Serge Aubin an der Bande der Eisbären während des Mitteldrittel bestätigte diesen Eindruck, denn Aubin sah alles andere als glücklich aus. Und man kann sich bei Aubin vorstellen, dass es in der Kabine in der zweiten Drittelpause laut werden würde. Denn mit einem 0:5-Rückstand ging es in die Kabinen.

Foto: Fanatics Ost 2002

Eisbären-Trainer Serge Aubin wechselte zum letzten Drittel den Torhüter. Juho Markkanen kam zu seinem Pflichtspiel-Debüt im Trikot der Berliner. Und die Hauptstädter legten furios los. Wie im ersten Drittel klingelte es nach nur 25 Sekunden im Tor. Diesmal waren es aber die Eisbären, welche trafen. Kevin Clark fuhr mit der Scheibe rein ins Angriffsdrittel, legte sie zurück auf Marcel Noebels, welcher Korbinian Geibel auf links mitnahm. Der schaute kurz hoch und schoss die Scheibe ins lange Eck – 1:5 (41.).
Und der Treffer gab den Eisbären nochmal Rückenwind. Denn in der Folge gab es weitere gute Chancen für die Hauptstädter, nur das Glück fehlte ihnen im Abschluss.
Frölunda nahm verständlicherweise ein, zwei Gänge raus. Sie tauchten zwar auch immer wieder vor dem Berliner Tor auf, so die letzte Konsequenz in den Abschlüssen fehlte aber. Doch als Göteborg in Überzahl agierte, schlug Jere Innala zu. Gewühl vor Markkanen, die Eisbären verloren kurz die Orientierung und die Scheibe aus den Augen, was Innala zum 1:6 nutzte (50.).
Danach plätscherte die Partie so langsam aber sicher aus. Erst in der Schlussphase sorgte ein Onetimer vom linken Bullypunkt durch Nicklas Lasu noch für ein weiteres Highlight in diesem Spiel – 1:7 (57.).
Das war zugleich auch der Endstand, denn mehr passierte danach nicht mehr. Frölunda wurde seiner Favoritenrolle gerecht und fuhr somit den zweiten Sieg im zweiten Gruppenspiel ein.

Für die Eisbären hingegen war es eine herbe Pleite nach dem Kantersieg zum Auftakt in Grenoble. Und die Niederlage war auch absolut verdient. Frölunda zeigte den Eisbären die Grenzen auf, war mindestens eine Klasse besser als der deutsche Meister. Defensiv stimmte zu oft die Zuordnung nicht, vorne trat man zu selten in Erscheinung und wenn, dann fehlte die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Die Eisbären kamen läuferisch nicht hinterher, sorgten zudem für einen viel zu langsamen Spielaufbau. Auch die Disziplin in Sachen Strafzeiten ließ zu wünschen übrig. Die Verantwortlichen der Eisbären um Trainer Serge Aubin werden ihre Schlüsse aus diesem Spiel ziehen und es im „Rückspiel“ am Donnerstag im „Welli“ besser machen wollen.