Der 7. Spieltag KOMPAKT

Der 7. Spieltag der Jubiläumssaison

 

Die Begegnungen :

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Ergebnis: 6 : 5 (2:1,1:1,3:3)

Zuschauer: 4443

11 Tore und der Tabellenführer setzt sich durch

Gleich zu Beginn des ersten Drittels ging es ordentlich zur Sache und man merkte das beide Teams gewinnen wollten. Den Führungstreffer erzielten in der 7. Min. den Hausherren durch P. Buzas. Nur 30 Sek. später hatte München die Antwort parat und Y. Seidenberg schoss den Ausgleich. Dann hatten die Gäste ein Powerplay, dass allerdings Nürnbergs C. James mit einem Shorthanded Goal zur erneuten Führung nutzte. Im 2. Abschnitt ging es ähnlich weiter. Nürnberg ging in der 24. Min. mit 3:1 in Führung und München gelang in der 39. Min. der Ausgleichstreffer. Der letzte Abschnitt sollte die Entscheidung bringen und es fielen 6 Tore . 2x konnte Y. Ehliz jubeln in der 47. und in der 49. Min. München konnte drei Treffer markieren. J.Reimer inder 43.Min.,F. Petermannin der 53. Min. und A.Wozniewski in der 54.Min. Den Siegtreffer schoss dann der Ex Berliner R. Caldwell in der 58. Min. bei eigener Überzahl.

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Ergebnis: 3 : 4 (1:0,0:2,2:1,0:0,0:1)

Zuschauer: 4149

Krefeld verliert Anschluss an die Spitze, Straubing auf dem Weg ins Mittelfeld der Tabelle

Ein eher mäßiges erstes Drittel was die beiden Mannschaften da aufs Eis legten. Wenig Torchancen waren zu sehen . So gab es auch nur einen Treffer zu bejubeln. Die Hausherren besorgten diesen durch B. Down in der 5. Min. Im 2. Abschnitt kamen die Pinguine in Tritt und kreierten feine Chancen. So konnten sie auch in der 20. Min. den Ausgleichstreffer erzielen und in der 38. Min. in Führung gehen. Torschützen waren jeweils M. Schymainski und D. Fischer. Im letzten Drittel waren es die Straubinger die den besseren Start hatten. So schoss in der 43. Min. B. Down den Ausgleich. Krefeld legte wieder vor und zwar nur eine Minute später durch A. Curchaine. Nur 10 Sek. dauerte es bis zum Ausgleich.  R. Rothke war der Schütze für die Hausherren. So endete auch das ewige Up & Down. Die Verlängerung ging torlos vorüber und im Penaltyschiessen setzte sich schließlich Krefeld durch.

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Ergebnis: 3 : 1 (0:0,2:1,1:0)

Zuschauer: 8471

Köln feiert weiteren Sieg gegen glanzlose Hanseaten

Der erste Abschnitt begann mäßig mit wenigen Spielzügen vielen Fehlpässen und wenig Sehenswertem. So ging dieses Drittel auch ohne Treffer zu Ende. Im 2. Drittel wurde dies besser. So konnten die Gäste den ersten Treffer durch A. Mitchell in der 31. Min. bejubeln. In der 33. Min. gelang den Haien der Ausgleich durch M. Ohmann. Köln legte dann in der 35. Min. nach zum Führungstreffer (Y. Hagos). Mit Beginn des letzten Abschnitts konnten die Hausherren ihre Führung ausbauen und den Siegtreffer in der 42. Min. erzielen.

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Ergebnis: 1 : 3 (2:0,0:1,1:0)

Zuschauer: 4022

Die Eisbären hält wohl nur noch das Tabellenende auf, DEG gewinnt

Bei den Eisbären kann man wohl langsam von einer Krise sprechen,auch das 5. Spiel !!!!!! wurde verloren. Alle Einzelheiten lest ihr natürlich in unserem Blog.

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Ergebnis: 6 : 3 (1:0,4:1,1:2)

Zuschauer: 3890

Im ersten Drittel erwischten die Hausherren einen perfekten Start und konnten in der 3. Min. das 1:0 durch J. Laliberte erzielen. Dann passierte jedoch nicht mehr viel und es ging auch so in die Kabinen. Im 2. Abschnitt entschieden die Ingolstädter das Spiel und erzielten 4 Treffer in Folge (30.Min. D. Hahn,30Min.F. Warg, 34.Min. J. Laliberte und 36. Min. P. Hager). Augsburg stand völlig neben sich, konnten jedoch ein Powerplay nutzen um das 1:5 zu erzielen. Schütze war R. Bayda in der 39. Min. Gleich zum Start des Schlussabschnittes konnten die Gäste nach gerade einmal 42 Sek. ihr zweites Tor schiessen. Nun rannten die Gäste noch einmal an aber es sollte nichts nützen. Denn in der 53. Min. machte T. Conboy den Sack für die Hausherren zu und erzielte das 6:2. Augsburg konnte zwar noch einmal treffen, dies kam jedoch zu spät.

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Ergebnis: 2 : 0 (1:0,1:0,0:0)

Zuschauer: 9291

Mannheim setzt sich gegen iserlohn in mäßigem Spiel durch

Ein glanzloses Spiel mit vielen Strafen konnte Mannheim für sich entscheiden. Im ersten Abschnitt  konnte M. El-Sayed den einzigen Treffer des Drittels für die Hausherren schiessen. Im 2. Abschnitt das gleiche Bild viel Härte wenig Spiel. So war es auch ein Powerplay was das 2:0 brachte. J. Rheault konnte dies nutzen um die Adler mit 2:0 in Führung zu bringen. Im Schlussdrittel tat sich nicht mehr viel und Mannheim sicherte sich die 3 Punkte.

SCHWENNINGEN WILD WINGS   125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo

Ergebnis: 8 : 1 (1:0,3:1,4:0)

Zuschauer: 2956

Schwenningen ist in der Liga angekommen und feiert Kantersieg gegen Wolfsburg

Im ersten Abschnitt waren noch beide Teams auf Augenhöhe und schenkten sich wenig. In der 18. Min. konnte S. Wilhelm die Führung für die Hausherren schiessen. Im 2. Abschnitt gab es dann einiges zu sehen und zu bejubeln. Nach 2 Spielminuten sorgte ein Powerplay für die 2:0 Führung durch T. Wishart. B. Aubin von den Wolfsburgern konnte eine Minute später ausgleichen. Die Grizzly Adams verloren aber nun den Faden, was Schwenningen zu nutzen wusste und noch 2x traf. In der 28. Min. durch R. Gelke und in der 35. Min. durch E. Granath. Im letzten Drittel wurde es für Schwenningen ein Tontaubenschiessen gegen überforderte Wolfsburger. Gleich vier mal Trafen die Hausherren (49. N. Petersen,51. R. Ramsay, 51. M. Rodman und 56. R. Ramsay) und feierten einen  tollen Sieg .

1:3 – Auch Tabellenschlusslicht Düsseldorf besiegt die Eisbären – 5. Pleite in Folge

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Die Eisbären Berlin konnten ihre Niederlagenserie auch am Mittwochabend nicht beenden. Am 7. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verlor der DEL-Rekordmeister mit 1:3 (0:2, 1:0, 0:1) bei der Düsseldorfer EG und kassierte somit die fünfte Niederlage in Folge. Durch die Niederlage beim Tabellenletzten Düsseldorf (!) rutschten die Eisbären auf den vorletzten Platz ab.

In meinem Vorschaubericht auf diese Partie hatte ich noch von der großen Chance für die DEG gesprochen. Die Chance war wohl nie so groß, die Eisbären schlagen zu können. Und die Rheinländer nutzten diese Chance natürlich aus. Sie holten gegen den amtierenden Meister tatsächlich den ersten Saisonsieg. Zwar spielte die DEG kein schön anzusehendes Eishockey, aber selbst das hat gegen die Berliner gereicht, um die drei Punkte im ISS-Dome zu behalten.

Dabei fing für die Mannen von Jeff Tomlinson eigentlich alles so gut an. In den ersten zehn Minuten stimmte die Zuordnung bei den Eisbären, sie zeigten sich in der Offensive immer wieder gefährlich. Von den Hausherren war bis dahin nicht viel zu sehen.
Doch diese zurückhaltende Spielweise gab die DEG so nach und nach auf und kam dadurch besser ins Spiel. Und als die DEG erstmals Druck auf die Eisbären ausübte, war es vorbei mit der Ordnung in der Berliner Spielweise. Es scheint in dieser Saison fast so wie eine Formel zu sein: „Bring die Eisbären unter Druck und du kannst sie besiegen“.
Die DEG nutzte die Unordnung im Berliner Spiel mit einem Doppelschlag aus. In der 18. Spielminute war es Colin Long, der die DEG mit 1:0 in Führung brachte. Jener Long war es dann auch, der eine Minute vor der ersten Drittelpause in Überzahl das 2:0 nachlegte. Bei diesem Spielstand blieb es dann bis zum Ende des ersten Drittels.

Ins zweite Drittel starteten die Hausherren enorm engagiert, sie setzten die Eisbären sofort unter Druck und suchten immer wieder den Abschluss. Drei Minuten waren im Mitteldrittel gespielt, da hatte die DEG ein Überzahlspiel. Doch dieses konnten sie nicht nutzen, kassierten dafür beinahe den Anschlusstreffer. Daniel Weiß marschierte alleine auf Bobby Goepfert im DEG-Tor zu, doch er scheiterte am an diesem Abend überragend haltenden Goepfert.
Die Berliner kamen aber nun besser ins Spiel und so verlagerte sich das Spiel fast nur noch auf die Düsseldorfer Seite. Die Eisbären machten nun ordentlich Druck und folgerichtig gelang ihnen der Anschlustreffer. Barry Tallackson und Darin Olver scheiterten noch an Bobby Goepfert, der Puck kam zu Shawn Lalonde, der den Puck ins Netz hämmerte – 2:1 (25.).
Die Eisbären fortan mit weiteren guten Gelegenheiten, doch immer wieder war bei Goepfert Endstation. Die DEG versuchte es ebenfalls mit Angriffen, doch auch die Gastgeber scheiterten im Abschluss. Die Eisbären hatten in diesem Drittel zwar ein klares Chancenplus (19:10-Schüsse), doch mehr als der Treffer von Lalonde wollte nicht gelingen.

Im Schlussdrittel waren die Hauptstädter längst nicht mehr so druckvoll, wie im Drittel zuvor. Es schien fast so, als ob sie die DEG auf ihre Spielweise runter gezogen hätte. Diese war nicht wirklich schön, aber im Abschluss sehr effektiv. Denn nach fünf Minuten im letzten Drittel sorgte Alexander Preibisch für die Vorentscheidung. Er traf zum 3:1 und schockte damit die Berliner. Diese bemühten sich danach zwar, doch am Ende sollte es zu keinem weiteren Treffer mehr reichen. Die DEG brachte das 3:1 auch dank einer überragenden Form von Goalie Bobby Goepfert über die Zeit und feierte den Sieg nach der Schlusssirene ausgelassen.

Aber was bitte ist mit den Eisbären los? Ja, die Saison ist noch jung und eine Meisterschaft gewinnt man nicht im Oktober. Aber die zuletzt gezeigten Leistungen waren mehr als ernüchternd. Man wollte heute in Düsseldorf beim Tabellenletzten die Niederlagenserie stoppen. Doch das ist misslungen, statt dessen steht man nun mit fünf Niederlagen in Folge da. Wenn man selbst die Düsseldorfer EG nicht schlagen kann, wen dann? Nichts gegen die DEG, aber deren Kader ist noch einmal schlechter als der vom Vorjahr – und mit dem wurde die DEG Letzter.
Man muss jetzt schleunigst versuchen, den Schalter wieder umzulegen. Was schwer genug wird, denn mit jeder weiteren Niederlage sinkt auch das Selbstvertrauen.

Die nächste Chance, die Niederlagenserie zu beenden, gibt es am Freitagabend bei den Schwenninger Wild Wings. Doch diese Aufgabe wird vermutlich noch schwerer als die heute Abend bei der DEG. Denn die Wild Wings haben heute mal so ganz locker Wolfsburg mit 8:1 aus der Helios-Arena geschossen. Die Niedersachsen hatten zuvor noch in jedem Spiel gepunktet. Schwenningen wird sich wohl schon sehr auf die Eisbären freuen. In der jetzigen Form scheint eine weitere Niederlage in Schwenningen vorprogrammiert zu sein.

Vorschau auf den 7. DEL-Spieltag: Spitzenreiter Nürnberg empfängt München – Kellerduell in Düsseldorf

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht eine „Englische Woche“ bevor. Am Mittwoch steht nämlich bereits der 7. Spieltag auf dem Programm. Dabei versucht Spitzenreiter Nürnberg seine Siegesserie auszubauen. Die Franken sind als einzige Mannschaft noch ungeschlagen in dieser Saison und haben 17 von 18 möglichen Punkten geholt. Morgen geht es gegen Geheimfavorit München (8.), die mit dem bisherigen Saisonstart nicht zufrieden sein können. Die neu formierte Mannschaft von Coach Pierre Pagé muss sich erst noch finden.

Auf einen Patzer der Ice Tigers hofft derweil Verfolger Wolfsburg. Der Tabellenzweite gastiert beim DEL-Rückkehrer Schwenningen. Und die Wild Wings sind derzeit richtig gut drauf, haben die letzten drei Spiele in Folge gewonnen – darunter ein 2:1-Heimsieg gegen Vizemeister Köln. Doch auch die Niedersachsen sind aktuell sehr gut drauf und haben in dieser Saison bisher erst eine Niederlage kassiert – und dabei haben sie sogar noch gepunktet.

Nach zwei Niederlagen in Folge wollen die Krefeld Pinguine (3.) zurück in die Erfolgsspur finden. Die Seidenstädter reisen zu den Straubing Tigers (13.). Bei den Niederbayern ist man mit der bisherigen Leistung überhaupt nicht zufrieden. Man will endlich wieder bessere Ergebnisse erzielen und damit am Besten gleich morgen gegen Krefeld anfangen.

Die Kölner Haie (4.) wollen den Kontakt an das Spitzen-Duo nicht verlieren. Damit das nicht passiert, muss ein Sieg gegen die Hamburg Freezers (11.) her. Und die Chancen auf einen Kölner Sieg stehen gut, denn in Hamburg hängt der Haussegen derzeit schief. Die Mannschaft hat bereits die Aussprache gesucht – ohne Trainer. Man will endlich wieder in Form kommen, denn die bisherigen Leistungen in der DEL-Saison waren mehr als dürftig.

Die Adler Mannheim (9.) treffen auf die Iserlohn Roosters (5.). Während man in Mannheim mit dem Saisonstart hadert, ist man im Sauerland mit Platz Fünf nach sechs Spieltagen mehr als zufrieden. Die Mannschaft wirkt eingespielt und die Neuzugänge haben eingeschlagen. So ist auch in Mannheim etwas möglich, denn die Kurpfälzer suchen noch nach ihrer Form.

Ein Duell zwischen zwei Tabellennachbarn steigt in Ingolstadt (6.), wo die Augsburger Panther (7.) zu Gast sind. Beide Mannschaften haben einen durchschnittlichen Saisonstart hingelegt. Von Ingolstadt hat man dabei sicherlich etwas mehr erwartet. Aber die Saison ist ja noch jung und das Team muss sich ja auch erst an den neuen Coach Niklas Sundblad und deren Spielsystem gewöhnen.

An einen neuen Trainer und ein neues Spielsystem müssen sich auch die Eisbären Berlin (12.) wohl noch gewöhnen. Der DEL-Rekordmeister hat die letzten vier Ligaspiele in Folge verloren und dabei nur drei Treffer erzielt. Der Meister ist auf der Suche nach der meisterlichen Form. Einen neuen Anlauf, die Niederlagenserie zu stoppen, hat man morgen Abend beim Tabellenletzten Düsseldorf. Doch so wie die Berliner zur Zeit drauf sind, ist ein Sieg für die DEG mehr als möglich. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

Vor dem Kellerduell: Gibt es morgen beim Tabellenletzten Düsseldorf die fünfte Pleite in Folge für die Eisbären?

RZ_DEG_BasisPartner_farbig125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgNach zwei Heimspielen in Folge geht es für die Eisbären Berlin nun mit vier Auswärtsspielen in Folge weiter. Den Anfang macht das Gastspiel beider Düsseldorfer EG morgen Abend (19:30). Diese Partie ist am 7. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga (DEL) das Kellerduell, denn der Tabellenletzte empfängt den Tabellenzwölften. Vor einigen Jahren wäre dieses Duell noch ein Topspiel gewesen, doch das hat sich inzwischen klar geändert. Die Rheinländer sind von den Erfolgen der Vergangenheit weit entfernt, kämpfen derzeit viel mehr ums Überleben. Die DEG stand in den letzten Jahren desöfteren vor dem DEL-Aus, doch immer hatte man irgendwie noch die Kurve bekommen. Vor der letzten DEL-Saison gab es finanziell bedingt den großen Umbruch, man musste notgedrungen auf sehr viele Youngsters setzen. Man kämpfte zwar in vielen Spielen, doch am Ende wurde man erwartungsgemäß Letzter. Auf diesem Platz steht man jetzt nach sechs Spieltagen schon wieder. Was aber auch daran liegt, dass der Kader der DEG im Vergleich zum Vorjahr noch schwächer besetzt ist.

Die Eisbären gelten vom Kader her als der klare Favorit. Die DEG zeigte sich in den bisherigen Spielen der noch jungen Saison als Schießbude, kassierte bereits 24 Gegentreffer in nur fünf Spielen. Vorne traf man lediglich sechs Mal ins gegnerische Tor. Doch morgen Abend könnte Düsseldorf im ISS-Dome den ersten Saisonsieg feiern. Denn die Eisbären sind derzeit stark verunsichert, konnten in den letzten Spielen kaum überzeugen, zeigten erschreckend schwache Vorstellungen und verloren die letzten vier Spiele in Folge. Kein Einsatz, kein Kampf, kein Wille – es fehlte einfach an allem. Man redet zwar davon, dass man die Fehler kennt, welche man macht, doch abstellen konnte man sie bis jetzt nicht. Es wirkte in den letzten Spielen fast so, als ob da unten auf dem Eis keine Mannschaft stehen würde, eher Einzelkämpfer. Von daher ist es für die DEG morgen also die große Chance, die Eisbären zu besiegen und damit den ersten Saisonsieg einzufahren. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Die Eisbären stehen vor einem möglichen „Horror-Auswärtstrip“. Denn entweder arbeitet man an seinen Fehlern, stellt diese endlich ab und findet zurück zu alter Stärke oder aber man macht weiter wie bisher. Wenn dem so sein sollte, dass man so weiter macht, wie bisher, dann wird es in den kommenden vier Auswärtsspielen in Düsseldorf, Schwenningen, Mannheim und Augsburg wohl mächtig Haue geben. Denn die Eisbären in der aktuellen Form bereiten keiner DEL-Mannschaft Sorgen. Ja, wahrscheinlich sogar keiner DEL2-Mannschaft.

Geht man nach der Statistik, müssten die Eisbären morgen im ISS-Dome gewinnen. Denn von den letzten zehn Hauptrundenspielen gegeneinander gewannen die Hauptstädter sieben. Zwei der drei Niederlagen kassierte man allerdings in Düsseldorf. In der vergangenen DEL-Saison gewann die DEG das erste Aufeinandertreffen mit 4:3 n.P., hatte dann aber im zweiten Duell gegen Berlin keine Chance und verlor mit 3:6. Morgen hat Düsseldorf also die große Chance, diese Statistik ein wenig aufzubessern. Die Chance war nie größer als jetzt.

EHC-Coach Jeff Tomlinson steht für die Partie in Düsseldorf Verteidiger Alex Trivellato wieder zur Verfügung. Fehlen werden dagegen weiterhin Matt Foy, Thomas Supis und Constantin Braun. „Tommer“ blickt auf das Gastspiel im ISS-Dome voraus:

Düsseldorf spielt immer sehr kompakt. Es wird ganz und gar nicht einfach werden morgen. Wir müssen einfach spielen, sicher passen und vor allem die Anzahl unserer Puckverluste minimieren.

Der Eisbären-Kader für das Auswärtsspiel bei der Düsseldorfer EG am 7. DEL-Spieltag:

Torhüter:

Sebastian Elwing, Rob Zepp

Verteidiger:

Jens Baxmann, Casey Borer, Frank Hördler, Shawn Lalonde, Jimmy Sharrow, Alex Trivellato

Stürmer:

Laurin Braun, Florian Busch, Mads Christensen, Henry Haase, T.J. Mulock, Darin Olver, André Rankel, Vincent Schlenker, Kris Sparre, Julian Talbot, Barry Tallackson, Daniel Weiß

Es fehlen:

Matt Foy (Sprunggelenk), Thomas Supis (Dresden), Constantin Braun

Leistungsbericht der Eisbären Berlin vom 4.-DEL Wochenende

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDas war mal wieder ein Wochenende zum Vergessen. Bei vielen Eishockeyfans, die die O2 World dieses Wochenende verließen, gab es enttäuschte und wütende Gesichter. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man denken, die Eisbären befänden sich noch am Anfang ihrer Vorbereitung. Obwohl man bestrebt ist, einige gute Ansätze zu finden,hält sich der Erfolg der positiven Leistungen in Grenzen.

Am Freitag kamen die Wolfsburger mit 2 Siegen in Folge im Rücken und viel Selbstvertrauen. Genauso starteten die Wolfsburger in die Partie, viel Scheibenbesitz und sie dominierten das Spiel in weiten Teilen. Die Eisbären waren viel zu passiv und das „alte“ Problem ist immer noch vorhanden: „Bring die Bären unter Druck, spiel aggressiv und du kannst sie schlagen.“ Auch die Powerplay´s waren teilweise nicht mit anzusehen. Entweder, man kam nicht in das Angriffsdrittel, oder die Pässe wurden schlampig gespielt. Es passte in der Offensive nichts zusammen. Das Tomlinson eine Auszeit im 1. Drittel nahm, zeigt, dass das System unter Tomlinson überhaupt noch nicht greift. In der Abwehr gab es hin und wieder Lichtblicke. Shawn Lalonde war noch einer der besseren, ganz zu schweigen vom überragenden Rob Zepp, ohne den es auch schlimmer ausgegangen wäre. Das eben doch ein Tor für die Eisbären gefallen ist, ist leider zur Situation passend. Durch ein Pass, der zufällig Julian Talbot traf und von dort ins Tor ging. Letzen Endes war das Spiel vorne wie hinten eine Katastrophe.

Die Neuauflage des letztjährigen Finales war das Topspiel am Sonntag Abend. Die „jetzt erst recht“ Mentalität hätte spätestens jetzt greifen müssen. Doch auch wieder waren die Kölner die spielbestimmende Mannschaft. Allerdings muss man sagen, dass es eine etwas „bessere“ Leistung der Eisbären war. Doch auch diesmal, war die Offensive einfach zu schwach und wenn man kein Glück hat, kommt auch noch Pech dazu. Man konnte ein fünfminütiges Powerplay nicht nutzen. Zuviel klein, klein Gespiele und Ungenauigkeit in den Pässen brachten die Kölner nicht in Gefahr. Auch ein Anrennen im 2.Drittel brachte nicht das erhoffte Tor, vielmehr gelang es den Haien in ihrem Powerplay das 1.Tor zu schießen. Wieder musste es die Verteidigung richten in Person von Shawn Lalonde der in Überzahl traf. Im letzten Drittel muss man den Eisbären aber hoch anrechnen, dass sie alles versuchten um das Ausgleichstor zu erzielen. Es stimmte Einsatz und Willen, doch im Endeffekt kam es zu spät und man verlor auch das 2. Spiel am Wochenende.

Fazit:

Dieses Wochenende kamen die Eisbären unter die Räder. Es kann einfach nicht sein, dass man sich in der eigenen Halle in Grund und Boden spielen lässt. Den Vorteil des Heimteams nutzten die Eisbären überhaupt nicht. Was die Eisbären vermissen lassen ist ihre Effektivität und Abgeklärtheit. Man wirkte zurückhaltend, abwartend und viel zu passiv. Die Spieler stehen sich im Weg, Laufwege sind schlecht und es wird nicht ein Check gefahren. Das ist harmlos und lächerlich, wie man sich körperlich zeigt. Die Teams der DEL wissen ganz genau, wie man die Eisbären schlagen kann. Nun ist es an der Zeit aufzuwachen, das schön Wetterspiel aufzugeben und endlich sich in Zweikämpfe zu stürzen. Auch Tomlinson muss sich was einfallen lassen, denn das System funktioniert vorne und hinten nicht.
Falls die Eisbären nicht langsam aufwachen, kann es böse enden. Klar, es ist am Anfang der Saison, aber man sollte den Anschluss nicht verlieren. Also Mund abwischen, Ärmel hoch krempeln und Eishockey kämpfen bis zur letzten Sekunde, nur dann wird sich der Erfolg einstellen.

1:3 gegen Köln: Harmlose Eisbären verlieren gegen Köln – Absturz auf Platz 12

logo_WBN_1314Ausgabe #7:

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Die Eisbären Berlin haben das zweite Null-Punkte-Wochenende in Folge hingelegt. Zwei Tage nach der 1:3-Heimniederlage gegen die Grizzly Adams Wolfsburg verlor der Deutsche Meister die Final-Neuauflage gegen die Kölner Haie verdient mit 1:3 (0:0, 1:2, 0:1). Erneut wirkten die Hausherren stark verunsichert, zeigten in den ersten beiden Drittel eine erschreckende Vorstellung und versuchten nur im letzten Drittel, etwas Eishockey zu spielen. Zu wenig in dieser so ausgeglichenen Liga. Da musst du über die gesamte Spielzeit gutes Eishockey spielen, was Coach Jeff Tomlinson auch gefordert hat. Aber scheinbar sind seine Worte an den Spielern vorbei gegangen. Köln musste sich nicht sonderlich anstrengen, um hier drei Punkte mitzunehmen. Zwei der drei Gegentreffer fielen nach individuellen Fehlern der Eisbären. Die als Spitzenpartie angedachte Partie wurde viel mehr zur Partie Not gegen Elend.

Den Eisbären fehlten in der Partie gegen Köln heute Matt Foy und Alex Trivellato. Mads Christensen kehrte dagegen in den Kader zurück. Rob Zepp stand erneut im Tor.

13 100 Zuschauer in der mal wieder nicht ausverkauften O2 World sahen ein erstes Drittel ohne wirkliche Highlights. Das Tempo war sehr gering, echte hochkarätige Torchancen gab es kaum. Die Eisbären wirkten wie bereits am Freitag gegen Wolfsburg stark verunsichert. Es wollte so gut wie gar nichts gelingen. Viel zu oft versuchten es die Spieler aber auch mit Einzelaktionen statt mal den besser postierten Mitspieler zu suchen. Das Powerplay war heute ein Totalausfall, selbst eine fünfminütige Überzahl im ersten Drittel nach einer Spieldauer gegen John Tripp (Hoher Stock) blieb ungenutzt. Da erspielten sich die Eisbären aber auch nicht eine echte Torchance. Es war ernüchternd, was die Hausherren den eigenen Fans da boten.
Köln stand in der Defensive sicher, wurde aber auch nicht wirklich gefordert. Nach vorne versuchte Köln etwas mehr, war aber im Abschluss nicht entschlossen genug. So endete das erste Drittel torlos. Continue reading

Vorschau auf den 6. DEL-Spieltag: Final-Neuauflage in Berlin – Spitzenreiter Nürnberg empfängt Straubing

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) geht es am morgigen Sonntag mit dem sechsten Spieltag weiter. Dabei steht vor allem eine Partie im Mittelpunkt. In der O2 World Berlin kommt es zur Final-Neuauflage zwischen den Eisbären Berlin und den Kölner Haien. Spitzenreiter Nürnberg empfängt derweil Straubing, Verfolger Wolfsburg empfängt Tabellenschlusslicht Düsseldorf. Unsere Vorschau auf den 6. DEL-Spieltag:

Topspiel des 6. DEL-Spieltages:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg130px-Koelner-haie-logo_svgIn der Berliner O2 World treffen die Eisbären Berlin (9.) auf die Kölner Haie (5.). Es ist die Final-Neuauflage der letzten DEL-Saison. Können die Domstädter Revanche nehmen? Die Chancen stehen gut, denn die Eisbären sind derzeit stark verunsichert und haben zuletzt drei Spiele in Folge verloren. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

 

Die weiteren Spiele im Überblick:

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg125px-Straubing_tigers_logoDie Thomas Sabo Ice Tigers empfangen die Straubing Tigers (11.). Der Spitzenreiter ist die einzige noch ungeschlagene Mannschaft in dieser DEL-Saison. In der Arena Nürnberger Versicherung gab es für die Niederbayern zuletzt nichts zu holen. Nürnberg gewann nämlich die letzten fünf Heimspiele in Folge. In der letzten Saison endeten die Spiele in Nürnberg mit 3:2 und 4:1.

 

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoRZ_DEG_BasisPartner_farbigDie Grizzly Adams Wolfsburg (2.) empfangen den Tabellenletzten Düsseldorf. Die Niedersachsen feierten einen perfekten Saisonstart und überraschten am Freitag in Berlin mit einem 3:1-Sieg. Düsseldorf startete wie erwartet in die neue Saison und steht erwartungsgemäß auf dem letzten Platz. Hoffnung auf den ersten Saisonsieg dürfen die Rheinländer morgen aber nicht haben. Denn in Wolfsburg verlor die DEG neun der letzten zehn Gastspiele. In der letzten Saison gewann Wolfsburg in der Volksbank BraWo EisArena mit 5:2 und 3:2.

 

125px-Krefeld_Pinguine_Logo150px-AEV_Panther_svgDie Krefeld Pinguine (3.) treffen auf die Augsburger Panther (10.). Die Seidenstädter kassierten am Freitag die erste Saisonniederlage und wollen nun gegen Augsburg zurück in die Erfolgsspur finden. Gastspiele in Krefeld verliefen für die Panther zuletzt kaum erfolgreich. Seit acht Jahren tut man sich in Krefeld sehr schwer. Die letzten fünf Gastspiele im KönigPalast wurden allesamt verloren. In der letzten Saison gewannen die Pinguine 6:3 und 4:3.

 

Rooster_1_E17_ig110307125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Iserlohn Roosters (4.) haben den ERC Ingolstadt (6.) zu Gast. Die Sauerländer können mit ihrem Saisonstart mehr als zufrieden sein. Platz Vier nach fünf Spieltagen kann sich sehen lassen. Von den letzten sechs Heimspielen am Seilersee gewann Iserlohn vier. In der vergangenen Saison endeten die Spiele mit einem 3:2-Sieg für Iserlohn und einem 5:4-Sieg n.V. für Ingolstadt.

 

rbs_negDer EHC Red Bull München (7.) hat DEL-Rückkehrer Schwenningen (12.) zu Gast. Geheimfavorit München kann mit dem Saisonstart überhaupt nicht zufrieden sein. Schwenningen hingegen reist mit viel Selbstvertrauen nach München, konnte man doch die letzten beiden Ligaspiele in Düsseldorf und gegen Köln gewinnen. Die beiden Mannschaften treffen erstmals in der DEL aufeinander.

 

125px-Adler-Mannheim-logo_svg200px-Hamburg-freezers_svgDie letzte Partie des 6. Spieltages findet in der SAP-Arena statt. Der Tabellenvorletzte Mannheim hat den Tabellenachten Hamburg zu Gast. Beide Mannschaften dürften mit ihrem Saisonstart überhaupt nicht zufrieden sein. Mannheim konnte fünf der letzten sechs Heimspiele gegen die Freezers gewinnen. In der letzten Saison setzten sich die Kurpfälzer mit 5:3 und 3:2 gegen die Hanseaten durch.

Morgen gegen Köln: Erneute Niederlage oder finden die Eisbären zurück in die Erfolgsspur?

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg130px-Koelner-haie-logo_svgIn der Berliner O2 World kommt es morgen Abend am sechsten Spieltag der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zur Final-Neuauflage der letzten Saison. Die Eisbären Berlin empfangen die Kölner Haie. Die Domstädter werden mit jeder Menge Wut im Bauch in der Hauptstadt antreten. Einerseits wegen der verlorenen Finalserie, die den Haien noch immer schwer im Magen liegt, andererseits wegen der bitteren 1:2-Niederlage bei Liga-Rückkehrer Schwenningen am Freitag.

In Berlin treffen die Mannen von Coach Uwe Krupp auf eine verunsicherte Mannschaft der Eisbären Berlin. Beim DEL-Rekordmeister geht zur Zeit rein gar nichts. Zum Saisonauftakt konnte man noch beide Spiele gewinnen, doch danach setzte es drei Niederlagen in Folge, in denen man nur zwei mickrige Tore erzielen konnte. Zu wenig für eine Mannschaft mit sehr hohen Ansprüchen. EHC-Coach Jeff Tomlinson war nach der gestrigen Niederlage gegen Wolfsburg (1:3) mehr als frustriert. Bei der Pressekonferenz nach dem Spiel redete er sich seinen Frust von der Seele:

Das sind nicht die Eisbären! Eisbären heißt Tore. Doch die schießen wir im Moment nicht. Wir halten im Moment den Schläger zu fest. In den letzten neun Jahren wurden wir sieben Mal Meister. Das ist eine Kopfsache. Wir sind nicht mehr Meister. Das ist eine neue Saison.

Momentan läuft bei den Berlinern nicht viel zusammen. Gegen Wolfsburg häuften sich im Spielaufbau die Fehlpässe, in den Zweikämpfen zeigte man nicht die nötige Härte, vor dem Tor agierte man zu harmlos. Dazu nahm man sehr unnötige Strafzeiten. Kapitän André Rankel äußerte sich zur aktuellen Situation wie folgt:

Wir wollen oft zu schön spielen, anstatt den Puck einfach mal reinzudrücken. Wir erspielen uns Chancen. Aber wenn man nicht trifft, fängt man irgendwann auch an, an sich zu zweifeln.

Bereits morgen Nachmittag haben die Eisbären die Chance zur Wiedergutmachung. Ein Sieg gegen den Erzrivalen aus Köln wäre Balsam für die geschundene Eisbären-Seele. Und damit würde zunächst erst einmal wieder Ruhe in der Hauptstadt einkehren. Denn wenn die Eisbären auch gegen die Haie morgen verlieren sollten, würde es in den nächsten Tagen sehr ungemütlich werden. Dann wäre das Krisengerede von der Berliner Presse wieder da.

Eisbären-Stürmer Florian Busch sagte im Vorfeld der Partie gegen Köln:

Wir sollten den Kopf nicht in den Sand stecken. Wir sind die Eisbären, wie können Tore schießen. Wir müssen unsere Zweikampfstärke zu 100 Prozent verbessern.

Für die morgige Partie gegen den Vizemeister aus Köln stehen Coach Jeff Tomlinson erneut die beiden Stürmer Mads Christensen und Matt Foy nicht zur Verfügung. Zudem steht hinter dem Einsatz von Verteidiger Alex Trivellato ein dickes Fragezeichen. Der Youngster war bereits gestern beim Spiel gegen Wolfsburg im letzten Drittel nicht mehr dabei. Er klagte über Schwindelanfälle.

Gegner Köln konnte in dieser Saison noch nicht so recht überzeugen. Die Domstädter holten acht Punkte aus den ersten fünf Spielen. Bisher gelang erst ein Sieg nach regulärer Spielzeit. Zwei weitere Siege feierte man im Penaltyschießen. Einmal verlor man nach Penaltyschießen und am Freitag holte man beim 1:2 in Schwenningen erstmals keine Punkte in dieser Saison.

Auch wenn die Eisbären das Finale gegen Köln gewinnen konnten, so hatten sie trotzdem in der letzten Saison so einige Probleme mit den Haien auf eigenem Eis. Köln gewann nämlich drei der vier Spiele in Berlin. Die Eisbären gewann dagegen das entscheidende vierte Finalspiel gegen Köln im eigenen Haus.

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Los geht es in der Berliner O2 World morgen Nachmittag um 17:45 Uhr. Die Partie wird live bei Servus TV übertragen. Hauptschiedsrichter dieser Partie sind die Herren Krawinkel und Piechaczek.

Stimmen zum Spiel der Eisbären gegen Wolfsburg (1:3)

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Die Eisbären Berlin haben am Freitagabend ihre dritte Niederlage in Folge kassiert. Am 5. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verloren die Berliner mit 1:3 (0:0, 0:2, 1:1) gegen die Grizzly Adams Wolfsburg. Den Spielbericht zu dieser Partie könnt Ihr hier lesen. Hier kommen die Stimmen der beiden Trainer – Jeff Tomlinson (Eisbären) und Pavel Gross (Wolfsburg) – sowie von Eisbären-Kapitän André Rankel und Wolfsburgs Stürmer Sebastian Furchner:

Jeff Tomlinson:

Es war ein ausgeglichenes Spiel. Leider haben wir unsere Chancen nicht genutzt. Ich war zu Beginn mit der Intensität zufrieden, doch danach haben wir zu viele Stockfehler gehabt und Wolfsburg zu den Toren eingeladen. Im letzten Drittel haben wir die ersten 15 Minuten sehr gut gespielt. Das ist auch unser Anspruch. Wir haben einen hohen Anspruch, wir wollen über 60 Minuten sehr gut spielen. Das war heute nicht der Fall und damit haben wir auch verdient verloren.

Pavel Gross:

Wir sind sehr froh über die drei Punkte, das passiert nicht oft hier in Berlin. Wir haben ein ausgeglichenes Spiel gesehen mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Beide Torhüter waren sehr gut. Beide Mannschaften waren sehr gut vorbereitet. Wir sind sehr zufrieden mit unserer Defensive.

André Rankel:

Wolfsburg hat sehr gut gespielt, sie haben es uns schwer gemacht. Sie haben sehr einfaches Eishockey gespielt. Wir haben unsere Powerplay-Möglichkeiten nicht genutzt. Wir waren vor dem Tor zu fahrlässig. Wir haben uns genügend Chancen erarbeitet, um das Spiel zu gewinnen. Wir haben heute hart gearbeitet, sind dafür aber nicht belohnt worden. Wir müssen aus unseren Fehlern lernen., dann wird es auch wieder besser.

Sebastian Furchner:

Ich denke, wir hatten heute schon ein bisschen Chancenplus gehabt. Wir sind sehr glücklich, dass wir hier mal gewonnen haben.

Der 5. Spieltag KOMPAKT

Der 5. Spieltag der Jubiläumssaison

Die Begegnungen :

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg 125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo

Ergebnis : 1 : 3 (0:0,0:2,1:1)

Zuschauer : 12900

Schwache Wolfsburger besiegen noch schwächere Eisbären

was für ein schlechtes Spiel beider Mannschaften, alle Einzelheiten könnt ihr in unserem Blog nachlesen.

 

SCHWENNINGEN WILD WINGS   130px-Koelner-haie-logo_svg

Ergebnis :  2 : 1 (0:0,2:0,0:1)

Zuschauer : 4721

Die Überraschung des Spieltages liefert der Neuzugang der Liga und besiegt Köln

Im ersten Drittel suchten die Kölner vergebens ihre Form und die Wild Wings hielten gut dagegen und kreierten dabei auch gute Chancen, jedoch zählbares kam dabei nicht heraus. So ging es Torlos in Drittel zwei, wo die Hausherren ein Powerplay zur Führung nutzten. Der Torschütze war T. Beechy. Eine halbe Minute später klingelte es gleich noch einmal im Kölner Gehäuse, diesmal gelang T. Pielmeier der Treffer zum 2:0. Köln war sichtlich geschockt und fand keine rechten Antworten, so ging es auch in die Kabine. Im Schlussabschnitt versuchten die Haie nooch einmal alles . So konnten sie nach 2 Min. den Anschlusstreffer durch P. Riefers erzielen. Schwenningen brachte die Knappe Führung bis zur Schlusssirene und sicherten sich den Heimsieg.

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Ergebnis : 3 : 0 (0:0,1:0,2:0)

Zuschauer : 2551

Ingolstadt schubst die Pinguine vom ersten Tabellenplatz

Im ersten Abschnitt tastete man sich ab und spielte auf Sicherheit. So standen auch keine Treffer zu Buche. Im 2 Drittel nahm die Partie an Fahrt auf und Ingolstadts M. Periard konnte die Heimmannschaft in der 26.Min. in Führung bringen. Krefeld hatte nichts entgegen zusetzen. Im Schlussabschnitt das gleiche Bild, die Hausherren trafen noch 2 mal. In der 52. Min. war es T. Conboy und in der 57. Min. J. Laliberte. So gewann Ingolstadt völlig verdient. Continue reading