Leistungsbericht der Eisbären Berlin vom DEL-Wochenende

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgLeistungsbericht Eisbären Berlin

Zwei Spiele, zwei Siege und sechs Punkte. Ein perfektes Wochenende für die Eisbären. Am Freitag war Ingolstadt und am Sonntag Krefeld zu Besuch in der O2 World.Diese beiden Spiele hatten alles geboten, was man von einem Eishockeyspiel erwartet. Spannung, Kampf, Emotionen und sechs Punkte für Berlin. Doch wie ist die Leistung einzuschätzen?

Ich werde diesmal die beiden Spiele zusammenfassen, denn insgesamt waren die Leistungen der beiden Spiele fast identisch. Wer diese Spiele live gesehen hat, dachte am Freitag nach 20 Minuten bestimmt, das Wochenende kann man wohl wieder vergessen. Doch falsch gedacht. Ich weiß nicht was Jeff Tomlinson am Freitag in der ersten Drittelpause gemacht hat, aber es hat eindeutig gewirkt. Waren die Eisbären im ersten Drittel noch abwesend und praktisch mit null Chancen, haben Sie sich in die Partie regelrecht reingebissen. Alle Reihen haben gekämpft und versucht sich die Scheibe zu erkämpfen. Auch die Specialteam´s in Unter- und Überzahl waren sehr ordentlich. Speziell die Unterzahlteams waren in beiden Spielen sehr engagiert und gingen sehr aggressiv zu Werke, im eigenen wie auch im gegnerischen Drittel wurde der Gegner gut unter Druck gesetzt. Die Überzahlteams waren nicht schlecht, aber ein Manko gibt es immer noch. Es gelingt nicht ins gegnerische Drittel zu fahren und sich schnell in Powerplay Position zu bringen. Es werden die Positionen nicht eingenommen oder die Pässe kommen zu langsam bzw. die Idee fehlt. Das war gegen Ingolstadt wie auch gegen Krefeld gut zu sehen. Hier muss auf jeden Fall angesetzt werden im Training, damit nicht blind reingefahren bzw. sinnlos Zeit vergeudet wird. Ansonsten war es eine klasse Teamleistung der Eisbären in beiden Spielen.

Im Angriff waren die Eisbären in beiden Spielen seit langem wieder sehr stark. Hier muss man ganz klar die Premiumreihe um Rankel, Talbot und Mulock nennen. Diese Reihe hat in beiden Spielen den Unterschied gemacht. In beiden Spielen gelang es zusammen auf 17 Scorerpunkte zu kommen!! Sie war in Unterzahl ebenso effektiv wie in Überzahl. Man kann wohl sagen, dass sich diese Reihe gefunden hat. Auch die anderen Reihen um Florian Busch oder die Reihe um Daniel Weiß brachten sehr gutes Eishockey. Es wurde viel gelaufen und gegen Teams wie Krefeld auch sauber in den Mann gegangen. Checks wurden von allen Angriffsreihen zu Ende gefahren. So will man das in der eigenen Halle sehen.

Der Defensive muss man auch ein Lob aussprechen. Zu nennen sind hier die jungen Wilden wie Haase und Trivellato, die sehr ruhig und abgeklärt agierten.
Auch Shawn Lalonde war wieder ein Stützpfeiler in der Abwehr, mit seiner aggressiven Spielweise ging er immer gut an den Mann und setzte gute Akzente vorne wie hinten. Einzig die Individuellen Fehler machen das Spiel immer wieder spannend. Stellungsfehler oder auch der erste Pass an den Mitspieler war nicht die Stärke der Hintermannschaft. So kam der Gegner mal wieder 1-2 mal allein vor das Tor der Eisbären. Doch wie in allen Spielen haben wir immer noch einen bärenstarken Rob Zepp im Kasten, der wieder einmal überragend spielte.

Fazit:

Endlich haben wir wieder zwei Spiele gesehen, die Mut machen und vor allem Lust auf mehr. Die Eisbären zeigten sich zwar immer noch mit der ein oder anderen Schwäche, doch im Ganzen gesehen waren es wieder unsere Eisbären der letzten Jahre. Diese Serie sollte doch den Knoten zum Platzen gebracht haben. Jetzt gilt es den Schwung und das Selbstvertrauen mit in die nächsten Auswärtsspiele zu nehmen. Auch kleinere Rückschläge sollten kein Problem sein, denn ab jetzt sollte jeder Spieler genügend Selbstverstrauen haben. Weiter kämpfen, weiter so viel Laufen und weiter das Tor erzwingen. Wenn die Eisbären sich in der Form Auswärts präsentieren, können wir uns über Punkte freuen. Der EHC ist wieder da!!

Der 15. Spieltag KOMPAKT

Der 15. Spieltag der Jubiläumssaison

 

Die Begegnungen :

 

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Ergebnis : 3 : 1 (1:1,0:0,2:0)

Zuschauer : 12300

Berlin sichert sich 3 Punkte in einem engen Match gegen die Pinguine aus Krefeld

Die Berliner finden langsam zu sich, zwar erkennt man immernoch Baustellen aber es wird eben mehr gekämpft und so hat man sich erneut 3 Punkte gesichert. Alle Einzelheiten lest ihr wie immer in unserem Blog.

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Ergebnis : 3 : 5 (0:1,1:3,2:1)

Zuschauer : 5517

Die Gäste aus Köln dominieren das Spiel und sichern sich den Platz an der Spitze

Das Spitzenduell. Wer übernimmt die Tabellenführung? Beide Teams begannen energisch dieses Ziel zu verfolgen. In der 8. Min. sollten die Gäste den ersten Treffer erzielen. R. Ticar war es der dieses Tor schoss. Dann ging es flott weiter aber es sollten keine Tore mehr in diesem Drittel fallen. Im 2. Abschnitt ging es schnell weiter und die beiden Mannschaften hatten gute Möglichkeiten. Den Nürnbergern half dann ein Powerplay und so konnte J. Pollock in der 10. Min. den Ausgleichstreffer machen. Doch dann auf einmal Köln mit viel Druck. Sie trafen gleich drei mal. Zuerst in der 35. Min. Y. Hagos, in der 38. Min. C. Minard und schliesslich in der 39. Min. A. Weiss. So ging es dann in die Kabinen. Im Letzten Abschnitt kamen dann erneut die Hausherren ins Spiel. In der 46. Min traf J. Jaspers und in der 55. Min. Y. Stasny. Doch die Haie fanden eine Antwort und schossen ihrerseits den 5. Treffer durch J. Tripp. Damit sicherte sich Köln die 3 Punkte und baut die Tabellenführung aus.

125px-Straubing_tigers_logo 150px-AEV_Panther_svg

Ergebnis : 4 : 1 (0:0,3:1,1:0)

Zuschauer : 4875

Straubing setzt sich durch und sichert sich 3 verdiente Punkte

Im ersten Abschnitt merkte man das diese Partie für beide Teams Richtungsweisend ist. Man tastete sich ab und begann recht zaghaft. So blieb der erste Abschnitt auch torlos. Im 2. Drittel sah das schon anders aus. Beide Teams mit gutem Druck zum Tor. In der 33. Min. war es dann so weit, die Hausherren konnten das erste mal, jubeln. K. Beech war der Torschütze. Doch die Antwort folgte in derselben Minute T. Trevelyan shoss den Ausgleich. Nun waren die Straubinger das bessere Team und belohnten sich mit 2 Toren. In der 34. Min. war es M Endras und in der 39. Min. B.Down. Im Schlussdrittel erholten sich die Gäste nicht mehr und fanden einfach nicht mehr zu ihrem Spiel. Dies nutzten die Hausherren und erzielten in der 59. Min. den endgültigen Siegtreffer.

 

Rooster_1_E17_ig110307 200px-Hamburg-freezers_svg

Ergebnis : 2 : 5 (0:0,1:4,1:1)

Zuschauer : 3063

Iserlohn im Abwärtstrend und rutschen weiter ab

Die Hausherren mussten etwas tun und so ging man motiviert in den ersten Abschnitt, konnte jedoch keine zwingenden Situationen kreiren. Hamburg konnte allerdings auch nichts zählbares erreichen und so ging es ohne Tore in die erste Pause. Im 2. Abschnitt erlebten die Roosters ein völliges Debakel 15 Minuten 4 Gegentore ein Genickschuss. J. Flaake (23.), D. Nielsen(27.), J. Jakobsen(35.) und P. Dupuis in der 36. Min. Iserlohn warf nun alles nach vorn und konnte auch einen Treffer für sich verbuchen. M Sertich schoss in der 38. Min. das Tor. Im letzten Abschnitt kamen die Hausherren besser aus der Kabine und konnten inder 46. Min. den Abstand auf 2:4 durch M. Sertich verkürzen. In der der 51. Min. konnten wieder die Gäste von der Elbe jubeln und schossen das finale Tor zum 2:5.

SCHWENNINGER WILD WINGS 125px-Adler-Mannheim-logo_svg

Ergebnis : 3 : 5 (1:1,2:2,0:2)

Zuschauer : 6079

Ein Revierderby das seinem Namen alle Ehre machte,  mit dem besseren Ende für die Adler

Im ersten Abschnitt begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe und die Hausherren machten es  den favorisierten Gästen ordentlich schwer. So waren es auch die Schwenninger die das erste Tor schossen. N. Petersen mit einem feinen Handgelenkschuss in der 7. Min. Doch die Gäste hielten dagegen und schossen den Ausgleich in der 10. Min. durch J. Hecht. Im 2. Abschnitt war es auch wieder ein tolles auf und ab. Diesmal legten die Gäste durch J. Siefers in der 24. Min. vor. Aber Schwenningen kam zurück und traf in der 29. Min. zum 2:2. In der 36. Min. erneut ein Adlertor diesmal durch M. Höfflin und wieder eine Antwort der Hausherren. In der Schlussminute des Drittels war es M. Green der das Spiel ausglich. Was für ein Spiel. Jedoch im letzten Abschnitt konnten die Hausherren das Tempo der Gäste nicht mehr gehen. So konnten die Mannheimer druckvoll spielen und das Spiel mit zwei weiteren Treffern (R. Arendt 57. und C. Ullmann 60.) für sich entscheiden.

 

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Ergebnis : 4 : 1 (1:0,3:0,0:1)

Zuschauer : 4188

Ingolstadt siegt verdient, München strauchelt weiter

Oh die Mannen um Pierre Page machen es sich schwer. Im ersten Abschnitt sah es noch ganz gut aus und man konnte dem Spielfluss folgen. Jedoch nahmen die Hausherren das Heft in die Hand und belohnten sich in der 3. Min. durch P. Köppchen. So endete auch das erste Drittel. Im 2. Abschnitt legte Ingolstadt eine Schippe drauf und Münchens System soweit vorhanden zerbrach. Das Heimteam nutzte dies aus und schoss drei Tore. In der 22. Min. J. Lalliberte, in der 26. Min. T. Turnbull und in der 29. Min. E. Rinke. München hatte nichts entgegen zu setzen und gaben dieses Drittel verloren. Im Schlussabschnitt beschränkte sich Nürnberg aufs verwalten was auch seine Risiken birgt. So konnte Münchens J. Di Salvatore das erste und einige Tor der Gäste schiessen. Nürnberg gewann verdient gegen schwache Gäste aus München.

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Ergebnis : 1 : 2 n.V. (0:0,0:1,1:0,0:1)

Zuschauer : 3423

3 Tore und die Gäste aus Wolfsburg setzen sich knapp durch.

Ein Spiel das durch kampf und wenig Spielfluss gekennzeichnet war. So blieb der erste Abschnitt auch torlos. Wenig effektive Spielzüge und Einzelkämpfe bestimmten das Bild . Dies wurden im 2. Abschnitt fortgesetzt und es wurde klar das der glücklichere das Spiel für sich entscheiden würde. So gab es in der 38. Min. das erste Tor des Abends zu bewundern. T. Haskins nutzte die Unordnung vorm Tor der Hausherren um den Puck hinter die Torlinie der DEG zu befördern. So endete der 2. Abschnitt. Im 3. Abschnitt fiel auch nur ein Tor und zwar für die Hausherren. A. Hothmann nutzte eine Überzahlsituation zum Ausgleichstreffer inder 51. Min. Eigentlich eines dieser Spiele wo man auf den Abpfiff wartet, da jedoch keiner der beiden sich entschliessen konnte noch ein Tor zu schiessen durfte man sich nun auf die Overtime freuen. Nach 3 Min. beendeten die Gäste dieses Spiel mit einem Treffer durch T. Haskins.

 

Stimmen der Eisbären Berlin zum 3:1-Sieg gegen die Krefeld Pinguine

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15. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Krefeld Pinguine 3:1 (1:1, 0:0, 2:0)

Stimmen der Eisbären Berlin zum Spiel:

 

Julian Talbot (Stürmer):

Es war ein sehr, sehr enges Spiel. Die Special Teams waren heute ausschlaggebend. Unser Penaltykilling im letzten Drittel bei 3 gegen 5 war sehr wichtig. Das haben wir gut gemeistert.

Alex Trivellato (Verteidiger):

Krefeld war sehr stark, wir haben so einen starken Gegner erwartet. Wir haben sehr gut dagegen gehalten. Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Ich freu mich über das Super Wochenende mit sechs Punkten. Was kann es geileres geben?

Jimmy Sharrow (Verteidiger):

Die sechs Punkte waren sehr wichtig. Wir haben an diesem Wochenende einfacher gespielt. Wir haben vorher sehr viele kleine Fehler gemacht und haben jetzt viel härter gekämpft. Der Einsatz stimmte und so ist dann auch das Team näher zusammen gerückt und konnte besser kämpfen.

Jeff Tomlinson (Trainer):

Krefeld hat sehr gut gespielt. Bei denen fehlen sehr viele Leistungsträger. Sie waren sehr gut vorbereitet auf dieses Spiel. Die haben ein kämpferisches Spiel abgeliefert, dass war sehr gut von Krefelds Seite. Wir müssen diesen Kampf annehmen und das haben wir auch gemacht. Wir haben über die 60 Minuten Geduld gezeigt, welche sich am Ende ausgezahlt hat. Ich bin sehr zufrieden mit dem Sechs-Punkte-Wochenende. Das ist wieder nur ein kleiner Schritt für uns, aber auf dieses Wochenende können wir bauen.

3:1 – Julian Talbot schießt die Eisbären zum Sieg gegen Krefeld – Sechs-Punkte-Wochenende perfekt

logo_WBN_1314Ausgabe #11:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Krefeld_Pinguine_Logo

Das Sechs-Punkte-Wochenende ist perfekt: Am Sonntagnachmittag gewannen die Eisbären Berlin auch ihr zweites Heimspiel an diesem Wochenende. Vor 12 300 Zuschauern in der O2 World setzten sich die Hauptstädter mit 3:1 (1:1, 0:0, 2:0) gegen die Krefeld Pinguine durch. Die Partie war bis zum Ende hart umkämpft, beide hätten die Partie gewinnen können. Doch am Ende waren es die Hausherren, die das Eis als Sieger verließen und somit vielleicht eine Siegesserie gestartet haben.

EHC-Coach Jeff Tomlinson musste auch heute wieder auf Matt Foy, Thomas Supis und Constantin Braun verzichten. Dafür standen mit Christoph Kabitzky und Sven Ziegler zwei weitere Youngster im Kader. Im Tor stand erneut Stammgoalie Rob Zepp.

Die Eisbären mussten gleich in den ersten zehn Minuten drei Strafzeiten hinnehmen. Krefeld bot sich also früh in der Partie die Chance zur Führung. Doch die Berliner arbeiteten gut in der Defensive und ließen nicht viel zu. Wenn doch einmal ein Schuss durch kam, war Rob Zepp zur Stelle.
In den letzten zehn Minuten nahm die Partie dann etwas an Fahrt auf. Die Eisbären endlich einmal vollzählig auf dem Eis, suchten sofort den Weg zum Tor von KEV-Goalie Tomas Duba. Auch die Eisbären konnten im ersten Drittel dreimal in Überzahl ran. Und sie machten es besser als die Gäste aus Krefeld. Die ersten beiden Powerplay-Gelegenheiten ließen sie noch ungenutzt, doch die dritte wurde dann zur Führung genutzt. T.J. Mulock schoss den Puck auf das Tor, Julian Talbot hielt die Kelle rein und schon zappelte der Puck im Tor der Pinguine – 1:0 (17.).
Doch die Antwort der Seidenstädter ließ nicht lange auf sich Warten. 76 Sekunden nach dem Rückstand gelang dem KEV der Ausgleich. Adam Courchaine brachte den Puck zum Tor, der allerings vorbei ging. Rob Zepp hatte für einen Moment die Übersicht verloren und Kevin Clark nutzte dies eiskalt aus – 1:1 (18.). Da hatte sich Zepp beim ersten Schuss von Courchaine etwas verschätzt gehabt und so kam Krefeld dann zum nicht unverdienten Ausgleich. Dabei blieb es dann auch bis zur ersten Drittelpause. Continue reading

Vorschau auf den 15. Spieltag: Spitzenspiel in Nürnberg – Sébastien Caron kehrt an den Seilersee zurück

DEL-LogoMorgen steigt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) der 15. Spieltag. Und der hat es mächtig in sich. Im Frankenland kommt es zum Duell zwischen dem Zweiten Nürnberg und dem Ersten Köln. Hamburgs Torhüter Sébastien Caron kehrt mit seiner neuen Mannschaft an den Seilersee nach Iserlohn zurück. Und dann finden auch noch drei Derbys statt – zwei Bayern-Derbys (Ingolstadt vs. München/Straubing vs. Augsburg) sowie das Südwest-Derby zwischen Schwenningen und Mannheim, welches Servus TV live überträgt. Zudem treffen die Eisbären auf Krefeld und Düsseldorf auf Wolfsburg. Der 15. Spieltag im Überblick:

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg130px-Koelner-haie-logo_svgKampf um Platz Eins: In der Partie zwischen den Thomas Sabo Ice Tigers und den Kölner Haien geht es um Platz Eins. Aktuell sind die Haie aufgrund der besseren Tordifferenz Erster. Beide haben 31 Punkte auf dem Konto. Köln fühlte sich zuletzt sehr wohl im Frankenland, gewann vier der letzten fünf Gastspiele. Beim letzten Aufeinandertreffen gewann allerdings Nürnberg mit 6:3.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoNächster Dreier für Berlin? Die Eisbären Berlin wollen nach dem 6:3-Sieg gegen den ERC Ingolstadt vom Freitag nachlegen. Zu Gast sind morgen die Krefeld Pinguine, welche in dieser Saison schon wieder sehr stark aufspielen und derzeit Tabellendritter sind. Ein sehr unbequemer Gegner für die Eisbären in den letzten Jahren. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

 

125px-Adler-Mannheim-logo_svg2B790336Südwest-Derby: DEL-Rückkehrer Schwenningen empfängt die Adler Mannheim zum Derby. Die Wild Wings haben bisher eine gute Saison gespielt, sind aber am Freitag ans Tabellenende gestürzt. Allerdings ist die Liga so ausgeglichen, dass man mit einem Sieg schon wieder ins Tabellenmittelfeld springen kann. Ob ein Sieg gegen Mannheim aber gelingt, ist eher fraglich. Denn die Kurpfälzer waren zuletzt richtig gut drauf, auch wenn es am Freitag beim 2:5 gegen Köln einen Dämpfer gab.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgrbs_negBayern-Derby 1: Ein weiteres Derby findet in Ingolstadt statt, wo der ERC den EHC Red Bull München empfängt. Eine Partie, bei der zwei Mannschaften aufeinander treffen, die in dieser Saison durchaus Titel-Ambitionen haben. Ingolstadt könnte mit einem Sieg den Anschluss an die Spitze halten, München könnte den Abstand auf die Panther verkürzen. Von bisher sechs DEL-Spielen in Ingolstadt gewannen beide je drei. München verließ die Saturn-Arena aber bisher nur einmal ohne Punkt.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbig125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoNächster Coup der „jungen Wilden“? Die Düsseldorfer EG wurde vor der Saison als krasser Außenseiter gehandelt. Aber dennoch haben die „jungen Wilden“ der DEG in dieser Saison schon desöfteren für eine Sensation gesorgt. So wurde z.B. gegen Meister Berlin und bei Vizemeister Köln gewonnen. Am Freitag sorgte die DEG mit einem 4:0-Sieg in München erneut für Aufsehen. Der morgige Gegner Wolfsburg fühlte sich zuletzt aber pudelwohl im ISS-Dome, gewann fünf der letzten sieben Gastspiele.

 

Rooster_1_E17_ig110307200px-Hamburg-freezers_svgCarons Rückkehr an den Seilersee: Die Iserlohn Roosters empfangen die Hamburg Freezers. Im Mittelpunkt dieser Partie steht Freezers-Goalie Sébastien Caron, der vor kurzem in Iserlohn entlassen wurde und nur kurze Zeit später in Hamburg einen Vertrag unterschrieb. Hamburg kam zuletzt etwas besser in Fahrt und hat sich vom Tabellenende bis auf Platz Acht vorgekämpft. Iserlohn stürzte hingegen bis auf Platz Dreizehn ab. Hamburg ist ein Angstgegner der Sauerländer, gewann drei der letzten vier Gastspiele am Seilersee.

 

125px-Straubing_tigers_logo150px-AEV_Panther_svgBayern-Derby 2: Am Pulverturm kommt es zum Derby zwischen den Straubing Tigers und den Augsburger Panthern. Die Niederbayern wollen in dieser Saison bisher nicht so recht in Fahrt kommen. Augsburg sucht auch noch nach der Konstanz, steht derzeit im Tabellen-Mittelfeld. Straubing verlor sieben der letzten neun Heimspiele gegen die Panther.

Nach dem 6:3-Sieg gegen Ingolstadt: Eisbären wollen Sechs-Punkte-Wochenende – Morgen Alle in Pink

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoDie Erleichterung war riesengroß. Am Freitagabend hatten die Eisbären Berlin nach einer starken kämpferischen Leistung den ERC Ingolstadt mit 6:3 besiegt. Genauso wie über den Sieg freute man sich aber auch über die sechs Tore, die man erzielen konnte. Denn die Offensive war in den letzten Wochen meist harmlos gewesen. Gestern Abend bewiesen die Stürmer, dass sie es immer noch können. Allen voran die Reihe um André Rankel, Julian Talbot und T.J. Mulock. Alle drei Spieler holten gegen Ingolstadt vier Scorerpunkte. Mulock erzielte sogar einen Hattrick.

Beim Spiel gegen den ERCI bewiesen die Mannen von Coach Jeff Tomlinson große Moral. Sie begannen völlig verunsichert und nervös, lagen schnell mit 0:2 hinten, kämpften sich dann aber stark zurück in die Partie und waren am Ende der verdiente Sieger. Nun gilt es, morgen Nachmittag gegen die Krefeld Pinguine (14:30 Uhr/O2 World) nachzulegen. Damit würde man den Sieg vom Freitag vergolden und man würde sich in der Tabelle weiter nach vorne kämpfen.

Kapitän André Rankel war nach dem 6:3-Sieg gegen Ingolstadt sehr erleichtert. Gegenüber dem Berliner Kurier sagte er:

Das war genau das Spiel, das wir brauchten. Wir haben gesagt, dass es so nicht weitergehen kann und die passende Antwort gegeben. Wir haben uns durchgekämpft, sind auch nach dem 3:3 nicht verzweifelt und haben nicht aufgehört, Eishockey zu spielen.

In den vergangenen Wochen hatte man die Jungs immer wieder betont, dass sie wüssten, wo ihre Fehler liegen und dass man diese in den nächsten Spielen abstellen werde. Doch den Worten sind leider keine Taten gefolgt. Bis zum Spiel am Freitag gegen den ERCI. Da zeigten die Eisbären ihr bestes Saisonspiel seit dem 1. Spieltag. Der Gegner damals war ebenfalls der ERC Ingolstadt und da gewann man nach starker Leistung mit 3:2.

Endlich zeigten die Jungs auf dem Eis wieder jede Menge Einsatz, setzten die Panther mit aggressivem Forechecking ab Drittel Zwei richtig unter Druck, gingen keinem Zweikampf aus dem Weg und kämpften verbissen um jeden Zentimeter Eis. Genau diesen Einsatz müssen sie auch morgen wieder zeigen.

Denn mit den Krefeld Pinguinen kommt ein sehr schwerer Gegner in die Arena am Ostbahnhof. Das Überraschungsteam der vergangenen DEL-Saison sorgt auch in dieser Saison schon wieder für Furore und ist aktuell Tabellendritter. Da müssen die Eisbären über die gesamte Spielzeit so auftreten, wie in den letzten 40 Minuten am Freitag gegen Ingolstadt. Nur dann ist ein Sieg gegen die Seidenstädter im Bereich des Möglichen.

Mit den Pinguinen hatten die Eisbären in den letzten Jahren immer wieder Probleme gehabt auf eigenem Eis. In der letzten Saison gewann der KEV beide Gastspiele in der O2 World mit 4:3 n.V. Doch im Play-Off-Halbfinale gab es für den KEV in der Hauptstadt nichts zu holen, da gewann die Eisbären mit 5:2. Von den letzten sieben Gastspielen in  Berlin konnte Krefeld allerdings fünf gewinnen.

Los geht es morgen Nachmittag um 14:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind Carsten Lenhart und Daniel Piechaczek. Die Partie der Eisbären gegen Krefeld steht morgen ganz im Zeichen des Kampfes gegen den Brustkrebs. Die Berliner werden wieder in ihren pinken Trikots („Pink in the Rink“) auflaufen. Erneut wird Stefan Ustorf in der Halle sein. Der ehemalige Kapitän, der auch am Freitag den 6:3-Sieg gegen Ingolstadt live in der Arena sah, hatte diese Aktion bei den Eisbären ins Leben gerufen.

Von daher der Aufruf: Kommt morgen alle in Pink, um ein Zeichen im Kampf gegen den Brustkrebs zu setzen!!!

Stimmen zum Spiel der Eisbären Berlin gegen den ERC Ingolstadt (6:3)

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14. DEL-Spieltag

Eisbären Berlin vs. ERC Ingolstadt 6:3 (1:2, 2:0, 3:1)

Stimmen zum Spiel:

 

Stefan Ustorf (Ex-Eisbären-Kapitän):

Das Spiel hat mir zu 66 Prozent sehr gut gefallen. Die ersten 20 Minuten waren nicht sehr gut. Aber die Mannschaft hat sich toll gefangen. Vor allem in den letzten 20 Minuten haben die Jungs super gearbeitet, das Heft in die Hand genommen und dann auch verdient die drei Punkte geholt. Die Mannschaft hat viel Selbstvertrauen getankt in den letzten 20 Minuten. Die Mannschaft hat guten Charakter gezeigt.

T.J. Mulock (Eisbären-Stürmer):

Es ist manchmal komisch, dass wir erst ein paar Tore Rückstand brauchen, um unsere beste Leistung abrufen zu können. Das war wieder mal so ein Spiel. Es gab ein Teamgespräch in der ersten Drittelpause, wo deutliche Worte gesprochen worden. Diese hat man dann auch im zweiten und dritten Drittel umgesetzt.

Julian Talbot (Eisbären-Stürmer):

Es ist wichtig, dass wir unsere Heimspiele gewinnen. Es ist wichtig, dass wir unseren Heimvorteil nutzen. Dieser Sieg war heute sehr wichtig für die Mannschaft nach den letzten Wochen. Für unsere Reihe war es ein sehr gutes Spiel. Es zeigt, dass es langsam aufwärts geht in unserer Reihe. Es hat in dieser Saison ein bisschen länger gedauert, bis wir unsere Laufwege abstimmen konnten und bis wir uns aneinander gewöhnt haben.

Niklas Sundblad (Ingolstadt-Trainer):

Wir fangen ganz stark an, führen mit 2:0. Das 2:1 kurz vor Ende des ersten Drittels war ein wichtiges Tor für die Eisbären. Im zweiten Drittel hatten wir zu viele Scheibenverluste in der neutralen Zone. Und das ist gefährlich gegen die Eisbären.

Jeff Tomlinson (Eisbären-Trainer):

Wir haben heute eine sehr gute Mannschaft geschlagen. Ich war sehr stolz auf die Antwort der Mannschaft nach dem 0:2-Rückstand, wie sie zurück gekommen ist. Man hat auch auf der Bank gemerkt, dass die Stimmung nicht runter gegangen ist sondern wir haben immer gekämpft. Ich bin sehr zufrieden mit der Reihe Mulock-Rankel-Talbot, wie die heute gespielt haben. Rankel war heute ein starker Leader. Talbot und Mulock sind auch belohnt worden für ihre harte Arbeit. Es war ein kleiner Schritt nach vorne für uns

Der 14. Spieltag KOMPAKT

Der 14. Spieltag der Jubiläumssaison

Die Begegnungen :

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Ergebnis : 0 : 4 (0:2,0:1,0:1)

Zuschauer : 3112

Die Münchener taumeln wieder und verlieren eindeutig gegen Düsseldorf

Las man die Fachpresse vor dem Spiel, so wollte München ein Zeichen setzen und man bezeichnete dieses Spiel als einen Pflichtsieg. Das ging gründlich daneben. Im ersten Abschnitt nahmen die Gäste das Heft in die Hand und erspielten sich gute Möglichkeiten. So folgte in der 5. Min. auch der Führungstreffer durch J. Bostrom. In der 14. Min. legte A. Preibisch nach und brachte die Gäste mit 0:2 in die erste Drittelpause. München war nun völlig unter Druck geraten und konnte sich im 2. Abschnitt auch nicht befreien. In der 31. Min. dann wieder ein Tor der DEG, diesmal durch N. Mondt. So endete auch der 2. Abschnitt. Im 3. Drittel konnten die Düsseldorfer das Spiel clever zu Ende spielen und erzielten dann auch das 4. Tor in der 47. Min.

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Ergebnis : 6 : 3 (1:2,2:0,3:1)

Zuschauer : 11200

Der Meister meldet sich in einem packenden Spiel zurück und kämpft sich auf Platz 10 der Liga

Ein Wechselbad der Gefühle, die da die Fans der Eisbären durchleben mussten. Nach einem schwachen ersten Abschnitt spielte der EHC auf einmal kämpferisches offensives Eishockey und kämpte sich zum Sieg. Alle Einzelheiten lest ihr wie immer in unserem Blog.

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Ergebnis : 2 : 5 (2:1,0:2,0:2)

Zuschauer : 13600

Ein spannendes Spiel und Köln erobert Tabellenspitze

Im ersten Abschnitt waren beide Teams wie erwartet auf Augenhöhe. Gutes Spiel auf beiden Seiten. In der 14. Min. konnten die Gäste aus Köln jubeln. Y. Hagos brachte die Hartgummischeibe im Netz der Hausherren unter. Doch die Adler fanden eine Antwort und konnten in der 16. Min. durch M. Buchwieser den Ausgleich erzielen und schossen sogar die Adler im Powerplay durch F. Mauer in Führung. Im 2. Abschnitt zeigten sich nervöse Hausherren und bekamen ihre Powerplays nicht in den Griff. So gab es 2 Shorthanded Goals in diesem Drittel . Eine Seltenheit. C. Stephens in der 26. Min. und in der 40. Min. A. Weiss.Im letzten Abschnitt sah man die Nervosität der Hausherren erneut und Köln nutzte dies, um das Spiel zu entscheiden. In der 49. Min traf C. Minard und schliesslich M. Müller zum 2:5.

125px-Krefeld_Pinguine_Logo  SCHWENNINGER WILD WINGS

Ergebnis : 3 : 2 (3:1,0:1,0:0)

Zuschauer : 4091

Krefeld setzt sich gegen gut spielende Schwenninger knapp durch

Ein schönes Spiel, was da die Fans geboten bekamen. Gleich im ersten Abschnitt gaben beide Teams ordentlich Gas. Die Hausherren konnten das erste Mal in der 5. Min. jubeln, denn A. Courchaine brachte den Puck hinter die Torlinie. Nur 1,5. Min später konnte K. Clark auf 2:0 erhöhen. Die Gäste konnten innerhalb eines Powerplays inder 12. Min. durch S. Wilhelm auf 1:2 verkürzen. Doch die Hausherren hatten in der 18. Min. noch eine Antwort parat und stellten den alten Abstand wieder her. Torschütze war erneut K. Clark. Im 2. Abschnitt gab es ein fröhliches Auf und Ab und die Gäste schossen dann in der 36. Min. das 2:3 durch D. Hacker. Im letzten Abschnit gab es dann nichts Zählbares mehr und die Krefelder sicherten sich den Heimsieg.

 

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Ergebnis : 4 : 3 n.V. (1:0,1:1,1:2,1:0)

Zuschauer : 6735

Hamburg bestätigt Siegesserie und ringt auch favorisierte Nürnberger nieder

Im ersten Abschnitt zeigte Hamburg, dass sie sich nach ihrem Besuch am Tabellenende wieder fingen und gutes Eishockey spielen können. So konnten sie in der 5. Min. ein Powerplay nutzen und in Führung gehen (P. Dupuis). So endete auch der erste Abschnitt. Im 2. Abschnitt kamen die Gäste aus Nürnberg besser ins Spiel und konnten in der 33. Min. den Ausgleichstreffer durch S. Reinprecht erzielen. Doch die Hanseaten fanden eine passende Antwort und gingen erneut in der 36. Min durch T. Oppenheimer in Führung. Im 3. Drittel erhöhte Hamburg in der 44. Min. durch D. Westcott den Spielstand auf 3:1. Nun wehrte sich Nürnberg nach Kräften gegen die drohende Niederlage und schoss 2 Tore in kurzer Folge. In der 51. Min. war es S. Regier und in der 52. Min. J. Pollock. So sollte die Entscheidung die Overtime bringen. Das bessere Ende hatten die Hausherren und sicherten sich durch P. Dupuis den Sieg.

 

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo 125px-Straubing_tigers_logo

Ergebnis : 4 : 2 (2:2,1:0,1:0)

Zuschauer : 1893

Wolfsburg sichert sich 3 Punkte auf eigenem Eis

Die Straubinger wollten sich bei den Wolfsburgern aus dem Tabellenkeller spielen und fuhren motiviert zu den Niedersachsen. So begannen sie auch aggressiv und belohnten sich in der 5. Min mit dem Führungstreffer durch S. Sullivan. Doch die Hausherren antworteten mit einem Doppelschlag. In der 15. Min traf J. Likens und eine Minute später S. Furchner. Den erneuten Ausgleich besorgte L. Meunier in der letzten Spielminute des ersten Drittels. Im 2. Abschnitt spielten die Wolfsburger das bessere Eishockey und schossen in der 32. Min durch B. Aubin das 3:2. So ging es in den letzten Abschnitt. Straubing gab noch einmal alles, doch sollten sie den Goalie der Wolfsburger nicht mehr überwinden. S. Furchner konnte dann noch in der 60. Min das Siegtor schiessen.

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Ergebnis : 4 : 1 (1:0,2:0,1:1)

Zuschauer : 4279

Augsburg gewinnt gegen Iserlohn verdient, die Roosters weiter im Abwärtstrend

Im ersten Abschnitt sah das Spiel ziemlich ausgeglichen aus mit leichten Vorteilen der Hausherren, die sich dann auch in der 11. Min. mit dem ersten Tor des Abends durch M. Schäffer belohnten. Im 2. Abschnitt ging es ähnlich wie im ersten Abschnitt weiter. In der 23. Min war es I. Ciernik, der das 2:0 schoss. Die Gäste nun mit guten Bemühungen, doch ohne das nötige Schussglück. Dies machten die Augsburger besser und in der 37. Min. hiess es dann 3:0. Torschütze war diesmal S. Werner. Im letzten Abschnitt sollte den Gästen endlich das ersehnte Tor gelingen. B. Macek war hier der Torschütze. Es kam jedoch zu spät. B. Breitkreuz konnte den Siegtreffer für die Hausherren in der 58. Min. schiessen.

Nach 0:2-Rückstand: Eisbären gewinnen mit 6:3 – T.J. Mulock gelingt Hattrick – Starke kämpferische Leistung unserer Jungs

logo_WBN_1314Ausgabe #10:

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Wow, was für ein Eishockey-Spiel in der Berliner O2 World. Vor allem, was für ein torreiches Spiel, war man ja in den letzten Wochen von unseren Jungs gar nicht mehr gewöhnt. Aber heute Abend scheint vielleicht der Knoten geplatzt zu sein. Mit 6:3 (1:2, 2:0, 3:1) haben die Eisbären Berlin am Freitagabend ihr Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt gewonnen. Nach nervösem Beginn fanden die Berliner ab dem zweiten Drittel immer besser ins Spiel und konnten sich am Ende dank einer starken kämpferischen Leistung über einen verdienten Heimsieg freuen. Durch diesen verbesserte man sich auf Platz Zehn in der Tabelle.

Gute Nachrichten schon vor dem ersten Bully. Die beiden angeschlagenen Verteidiger Frank Hördler und Shawn Lalonde waren rechtzeitig fit und konnten somit gegen Ingolstadt auflaufen. Dagegen fehlten weiterhin Matt Foy und Constantin Braun sowie Thomas Supis. Im Tor stand erneut Stammkeeper Rob Zepp.

Von Beginn an war den Eisbären die Verunsicherung und die Nervosität anzumerken. Man sah, dass die aktuelle Situation mit dem vorletzten Tabellenplatz nicht spurlos an der Mannschaft vorbei ging. Sie wirkten verkrampft in ihren Aktionen, zeigten kaum Gegenwehr und machten es den Gästen aus Ingolstadt zu Beginn sehr einfach, ins eigene Drittel zu kommen. Kein Spieler, der mal den Zweikampf suchte. Kein Spieler, der mal den Puck führenden Spieler angriff. Keiner, der mal Verantwortung auf dem Eis übernahm. Doch die Panther konnten die Verunsicherung der Hausherren zunächst nicht ausnutzen.
Es dauerte bis zur 12. Spielminute, ehe den Mannen von Coach Niklas Sundblad die durchaus verdiente Führung gelang. Zunächst war es Ex-Eisbär Alexander Oblinger, der Rob Zepp mit einem Rückhandschuss überwinden konnte – 0:1.
Nur zwei Minuten später klingelte es erneut im Tor von Rob Zepp. Die Panther in Überzahl, Thomas Greilinger mit einem Schlenzer in den linken Winkel und drin war der Puck – 0:2 (14.).
Die Eisbären waren nach den beiden Gegentreffer natürlich noch mehr verunsichert. Sie brauchten ein wenig, um sich von diesem Doppelschlag zu erholen und fuhren die ersten zaghaften Angriffe. Und es sollte den Hausherren tatsächlich noch gelingen, einen Treffer im ersten Drittel zu erzielen. Kapitän André Rankel schoss von der blauen Linie auf das Tor, T.J. Mulock hielt seine Kelle rein und drin war der Puck. Der 1:2-Anschlusstreffer 13 Sekunden vor der ersten Drittelpause. Ein ganz wichtiger Treffer für die Eisbären, der ihnen Schwung gab für die nächsten beiden Drittel. Continue reading