Morgen gegen Angstgegner Straubing: Wer schießt das 100. Saisontor der Eisbären?

Die Eisbären Berlin treffen am 30. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) morgen Nachmittag auf die Straubing Tigers. Es ist das Duell des Tabellensechsten gegen den Tabellenelften. Beide Mannschaften können mit den Ergebnissen der vergangenen Wochen nicht zufrieden sein. Die Eisbären gewannen nur zwei der letzten fünf Ligaspiele. Straubing gewann sogar nur zwei der letzten neun Ligaspiele. Beide sind also derzeit auf der Suche nach ihrer Form. Die Berliner konnten jedoch am Freitag beim 4:1-Sieg in Köln mal wieder jubeln, während Straubing mit 4:5 gegen München verlor.

Mit den Niederbayern kommt morgen der Angstgegner der Eisbären in die O2 World. Nur vier der letzten zehn Hauptrundenduelle konnten die Berliner gegen Straubing gewinnen. In dieser Saison gingen beide Spiele an die Tigers – 3:1 in Berlin, 5:3 in Straubing. Die Eisbären wollen den Abwärtstrend gegen Straubing morgen Nachmittag stoppen und den ersten Saisonsieg gegen die Niederbayern feiern.

Die Leistung vom Auswärtsspiel in Köln gibt dabei schon einmal Hoffnung. Denn der Auftritt der Eisbären gestern Abend in der Lanxess-Arena war sehr stark gewesen. Hinten kaum etwas zugelassen und vorne die Chancen eiskalt genutzt. So kennt man die Eisbären. Nun gilt es an diese Leistung anzuknüpfen.

99 Saisontore haben die Eisbären bisher erzielt. Nur Mannheim hat mehr Tore erzielt (101), allerdings haben die Kurpfälzer auch schon vier Spiele mehr absolviert als die Eisbären. Da stellt sich nun die Frage, wer morgen den 100. Saisontreffer der Eisbären erzielen wird? Derjenige wird dann wohl seinen Mannschaftskollegen einen ausgeben müssen…

Los geht es in der Berliner O2 World morgen Nachmittag um 14:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Brill und Fischer. Nach dem Spiel gibt es übrigens vor der O2 World noch ein abschließendes Feuerwerk.

29. DEL-Spieltag kompakt: Mannheim stoppt Krefeld – Shut-outs für Hamburg und Wolfsburg

Am 29. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wurde die Siegesserie der Krefeld Pinguine beendet. Die Adler Mannheim fügten den Seidenstädtern die erste Niederlage nach zuvor zehn Siegen in Serie bei. Verfolger Köln verlor derweil sein Heimspiel gegen die Eisbären. „Zu-Null-Siege“ feierten die Hamburg Freezers und die Grizzly Adams Wolfsburg. Zudem gewannen noch München, Ingolstadt und Nürnberg ihre Partien.

Die Adler Mannheim haben ihre Tabellenführung in der DEL ausgebaut. Die Kurpfälzer setzten sich deutlich mit 6:2 gegen die Krefeld Pinguine durch. Schon nach dem ersten Drittel war die Partie entschieden gewesen, denn da hatten die Adler schon mit 5:0 geführt. Die NHL-Stars der Mannheimer schossen dabei Krefeld fast im Alleingang ab. Jochen Hecht erzielte zwei Tore und bereitete zudem noch zwei weitere Treffer vor. Jason Pominville bereitete drei Tore vor, Marcel Goc traf einmal selbst und legte ein Tor auf und Dennis Seidenberg bereitete zwei Treffer vor. Bei Krefeld erzielte Richard Pavlikovsky zwei Tore. Während Mannheim seine Tabellenführung also behaupten konnte, rutschte Krefeld auf Platz Vier ab.

Neuer Tabellendritter sind nun die Hamburg Freezers, die ihr Heimspiel gegen die Augsburger Panther mit 2:0 gewannen. David Wolf und Jerome Flaake trafen für die Hanseaten. Bei den Augsburger Panther verletzte sich Torhüter Patrick Ehelechner im Schlussdrittel und musste ausgewechselt werden. Leo Conti kam für ihn ins Tor. Freezers-Goalie Niklas Treutle feierte einen Shut-out, wehrte alle 22 Schüsse der Panther ab. Augsburg ist nun Achter.

Der ERC Ingolstadt gewann sein Heimspiel gegen die Hannover Scorpions mit 4:2. Die Entscheidung fiel dabei erst im Schlussdrittel, denn nach 40 Minuten hatte es noch 1:1-Unentschieden gestanden. Während Ingolstadt Fünfter bleibt, rutschte Hannover auf Platz Sieben in der Tabelle ab.

Einen 5:4-Auswärtssieg feierte der EHC Red Bull München bei den Straubing Tigers. Die Vorentscheidung fiel im Mitteldrittel, welches München mit 5:2 gewann. Straubing ging zwar in Führung, doch dann legte der EHC los und nahm die Niederbayern auseinander. Die Aufholjagd der Tigers im Schlussdrittel kam zu spät. München ist nun schon Neunter, während Straubing aus den Pre-Play-Off-Rängen rutschte und nur noch Elfter ist.

Einen knappen 2:1-Sieg n.P. feierten die Thomas Sabo Ice Tigers bei der Düsseldorfer EG. James Pollock hatte Nürnberg im Mitteldrittel in Führung gebracht, doch Justin Bostrom sorgte im Schlussdrittel dafür, dass es in die Verlängerung ging. Diese brachte keine Enstcheidung, dafür aber dann das Penaltyschießen, in dem Yasin Ehliz den entscheidenden Penalty verwandelte. Die DEG bleibt Letzter, Nürnberg verbesserte sich auf Platz Zehn.

Mit 1:0 gewannen die Grizzly Adams Wolfsburg ihr Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters. Greg Moore gelang im Mitteldrittel der Siegtreffer für die Niedersachsen. Wolfsburgs Keeper Daniar Dshunussow wehrte alle 26 Iserlohner Schüsse ab und feierte somit einen Shut-out.

4:1 – Eisbären können doch noch Auswärts gewinnen

Die Eisbären Berlin haben am Freitagabend ihre Niederlagenserie in fremden Arenen beendet. Der DEL-Rekordmeister gewann sein Gastspiel bei den Kölner Haien mit 4:1 (2:1, 1:0, 1:0). Für die Hauptstädter war es der erste Sieg nach zuvor vier Auswärtspleiten in Folge gewesen. Dabei konnten die Eisbären diesmal auch endlich wieder spielerisch überzeugen. Vor dem gegnerischen Tor zeigten sich die Berliner eiskalt und vor dem eigenen Tor ließen sie nicht viel zu. Auch das Penaltykilling der Eisbären war heute sehr stark.

Doch die Eisbären mussten zunächst einen Rückstand in Köln hinnehmen. Aus dem Nichts heraus waren die Domstädter nämlich in Führung gegangen. Charlie Stephens hatte von der Seite einfach mal abgezogen und damit EHC-Keeper Rob Zepp überrascht. Der Puck ging ins Tor und die Haie führten mit 1:0.
Aber über diese Führung konnten sich die Gastgeber nur 26 Sekunden freuen. Denn dann war es Mads Christensen gewesen, der aus dem Slot perfekt abgezogen hatte und zum 1:1 traf (10.).
Und kurz vor dem Ende des ersten Drittels konnten die Berliner die Partie komplett drehen. Die Kölner mit einem Fehler im Aufbauspiel, Laurin Braun erkämpfte sich den Puck und passte rüber zu Mads Christensen, der abgezockt den Puck im Tor der Haie versenkte – 1:2 (20.). Mit diesem Ergebnis ging es dann in die erste Drittelpause.

Im Mitteldrittel waren die Hausherren zwar bemüht, doch sie fanden kein Mittel gegen die kompakt stehende Abwehr der Eisbären. Wenn doch mal ein Schuss durch kam, war er eine sichere Beute von Rob Zepp. Hinten standen die Eisbären sicher und vorne sorgten sie immer wieder für Gefahr. Und nach 28 Minuten zappelte der Puck erneut im Kölner Tor. Florian Busch hatte den Puck im eigenen Drittel bekommen, fuhr bis ins Drittel der Kölner hinein, passte rüber zu Barry Tallackson, der dann abgezogen hatte. Aus den Birken ließ nur prallen und von Jimmy Sharrow seinem Schlittschuh ging der Puck über die Linie – 1:3. Die beiden Hauptschiedsrichter Bauer und Krawinkel waren sich nicht sicher, ob eine Kickbewegung vorlag und fuhren zum Videobeweis. Der Treffer wurde dann aber gegeben.
Mehr passierte im Mitteldrittel dann nicht mehr und beim Stand von 3:1 für Berlin ging es in die zweite Drittelpause.

Im Schlussdrittel spielten die Eisbären das dann sehr routiniert zu Ende. Köln fand trotz aller Bemühungen einfach kein MIttel gegen die Defensive der Berliner und die Eisbären konnten ihrerseits noch einen Treffer nachlegen. In Unterzahl (!) marschierte NHL-Star Danny Briére, der heute eher unauffällig agierte, alleine Richtung Danny Aus den Birken und ließ dem KEC-Goalie keine Chance – 1:4 (49.).
Dabei blieb es dann bis zur Schlusssirene. Durch den Sieg verbesserten sich die Eisbären auf Platz Sechs in der Tabelle. In Köln war es für die Berliner bereits der vierte Sieg in Serie gewesen. Köln hat als Zweiter nun drei Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Mannheim.

Morgen in Köln: Gibt es die nächste Auswärtsniederlage?

Für die Eisbären Berlin steht morgen Abend die erste DEL-Partie seit zwei Wochen wieder an. Der DEL-Rekordmeister und derzeitige Tabellensiebente tritt bei den Kölner Haien an. Die Domstädter stehen derzeit auf Platz Zwei der DEL-Tabelle. Keine leichte Aufagbe also morgen Abend für die Eisbären, die zur Zeit Auswärts überhaupt nicht gut drauf sind. Inklusive European Trophy haben die Berliner die letzten fünf Gastspiele verloren. Diese Serie soll morgen Abend in der Lanxess-Arena gestoppt werden.

Doch mit den Domstädtern treffen die Hauptstädter auf einen Gegner, der in der letzten Zeit wieder besser in Fahrt kam. Köln gewann vier der letzten fünf Ligaspiele. Die einzige Niederlage in diesem Zeitraum kassierte man in Hamburg (1:7). Die Haie sind eigentlich „gefühlter“ Tabellenführer. Köln ist punktgleich mit Spitzenreiter Mannheim, hat aber auch drei Spiele weniger absolviert.

In der Lanxess-Arena fühlten sich die Eisbären zuletzt sehr wohl. Von den letzten fünf Gastspielen in Köln gingen vier an die Eisbären. Die letzten drei Spiele gewann man in Folge, zwei davon sogar zu Null. Das erste Aufeinandertreffen in Köln in dieser Saison entschieden die Eisbären mit 3:0 für sich. In Berlin setzten sich hingegen die Haie mit 6:5 durch. Von den letzten zehn Hauptrundenspielen insgesamt gingen sieben an die Eisbären. Die Kölner Haie zählten also in der Vergangenheit zu den Lieblingsgegnern der Eisbären Berlin.

EHC-Coach Don Jackson äußerte sich vor der Partie in Köln (19:30/LAOLA1.tv live) kritisch gegenüber seiner Mannschaft:

Zuletzt, wie in der Trophy gegen Wien, haben wir dem Gegner gegenüber nicht den nötigen Respekt gezeigt und auch mit zu wenig Emotionen gespielt.

Eisbären-Coach Don Jackson muss morgen Abend in Köln auf die beiden Stürmer Matt Foy und Claude Giroux verzichten. Foy befindet sich derzeit im Aufbautraining und Giroux weilt nach wie vor in seiner Heimat.

Vorschau auf den 29. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Mannheim – Köln vs. Eisbären live bei LAOLA1.tv

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht morgen Abend der 29. Spieltag auf dem Programm. Es kommt zu sieben Partien. Die Top-8 der Tabelle ist dabei unter sich.

Das Spitzenspiel steigt in der SAP-Arena, wo Tabellenführer Adler Mannheim das „Team der Stunde“, die Krefeld Pinguine, empfängt. Krefeld hat die letzten zehn Spiele in Folge gewonnen und will seine Serie auch in Mannheim fortsetzen. Und die Chancen stehen gut, den die Seidenstädter gewannen vier der letzten fünf Duelle in Mannheim – darunter ein 5:2 im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison. Krefeld gewann übrigens auch das zweite Duell in dieser Saison gegen Mannheim (3:2 n.V. auf eigenem Eis).

Verfolger Köln trifft auf die Eisbären Berlin. Die Hauptstädter sind dadurch, das sie zuletzt bei der European Trophy weilten und kein Ligaspiel absolvierten, bis auf Platz Sieben abgerutscht. Ein Platz, der dem Meister überhaupt nicht gefällt, denn der würde nicht zur direkten Play-Off-Qualifikation berechtigen. In Köln sahen die Berliner zuletzt immer sehr gut aus, gewannen die letzten drei Spiele in Folge. Bei den letzten beiden Gastspielen feierten die Eisbären jeweils einen 3:0-Sieg – so auch beim ersten Duell in dieser Saison in der Domstadt. Köln gewann hingegen mit 6:5 in Berlin. Diese Partie überträgt LAOLA1.tv live.

Die Hamburg Freezers haben die Augsburger Panther zu Gast. Mit den Panthern hatten die Hanseaten zuletzt so ihre Probleme gehabt auf eigenem Eis. Die letzten beiden Heimspiele gegen Augsburg gingen verloren – darunter auch das erste Duell in dieser Saison (2:3). Dafür feierte Hamburg in Augsburg einen deutlichen 7:2-Sieg.

Der ERC Ingolstadt empfängt die zuletzt so starken Hannover Scorpions. Die Niedersachsen haben sich durch ihre Erfolgsserie in den letzten Wochen bis auf Platz Sechs in der Tabelle vorgearbeitet. Morgen ist aber Ingolstadt der Favorit, denn der ERCI gewann die letzten drei Heimspiele gegen Hannover in Folge – darunter auch ein 5:0 im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison. In Hannover verlor der ERCI jedoch mit 3:4.

Ein interessantes Duell erwartet uns in Niederbayern, wo die Straubing Tigers den EHC Red Bull München empfangen. Straubing ist derzeit Neunter, München Elfter. Beide Mannschaften trennt nur ein Punkt. München will mit einem Sieg vorbei an Straubing ziehen und damit einen Pre-Play-Off-Platz belegen. Straubing gewann die letzten beiden Heimspiele in Folge gegen München. In dieser Saison trafen beide Mannschaften schon zweimal in München aufeinander – einmal setzte sich München durch (3:1), einmal Straubing (3:0).

Tabellenschlusslicht Düsseldorf empfängt Nürnberg. Die DEG muss langsam mal eine Siegesserie starten, will man die Pre-Play-Offs noch erreichen. 14 Punkte beträgt der Rückstand derzeit auf den Zehnten Nürnberg. Düsseldorf gewann vier der letzten fünf Heimspiele gegen Nürnberg – darunter auch ein 6:2 im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison. Nürnberg gewann dagegen auf eigenem Eis mit 4:3 n.V.

Die letzte Partie des 29. Spieltages steigt in Wolfsburg, wo die Grizzly Adams Wolfsburg die Iserlohn Roosters empfangen. Wolfsburg will mit einem Sieg den Rückstand auf Iserlohn verkürzen, die Sauerländer hingegen wollen die Niedersachsen mit einem Sieg noch weiter auf Abstand halten. Wolfsburg hat sieben von bisher zwölf Heimspielen gegen Iserlohn gewonnen. Das erste Duell in dieser Saison ging mit 4:1 an die Hausherren. Am Seilersee setztensich hingegen Iserlohn mit 2:1 durch.

DEL am Dienstag: Mannheim neuer Tabellenführer – Krefeld feiert den nächsten Sieg

Vier Spiele fanden am heutigen Abend in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) statt und es gab reichlich Tore zu sehen. 30 Tore fielen insgesamt, was einem Schnitt von 7,5 Toren pro Spiel entspricht.
An der Tabellenspitze gab es heute Abend einen Wechsel. Die Adler Mannheim haben ihr Heimspiel gegen die Augsburger Panther mit 3:2 gewonnen und sich somit die Tabellenführung von den Kölner Haien zurückerobert. Allerdings haben die Kurpfälzer auch schon drei Spiele mehr als die Domstädter absolviert. Sergio Somma hatte den AEV in Führung gebracht, doch Jason Pominville und Steven Wagner drehten die Partie und schossen Mannheim mit 2:1 in Front. T.J. Trevelyan sorgte für den erneuten Ausgleich, ehe Adam Mitchell die Adler zum Sieg schoss. Jochen Hecht bereitete erneut einen Treffer vor. Augsburg rutschte durch diese Niederlage auf Platz Acht ab.

Den zehnten Sieg (!) in Serie feierten die Krefeld Pinguine. Die Seidenstädter setzten sich auf eigenem Eis mit 4:3 n.V. gegen die Thomas Sabo Ice Tigers durch. Herberts Vasiljevs hatte Krefeld in Führung gebracht, doch Nürnberg konnte das Spiel drehen. Vitalij Aab und James Pollock hatten Nürnberg mit 2:1 in Führung geschossen. Doch Krefeld kam zurück und glich durch Richard Pavlikovsky zum 2:2 aus. Yan Stastny legte dann wieder für Nürnberg vor, aber auch diesen Rückstand konterten die Pinguine. Adam Courchaine mit dem Treffer zum 3:3. In der Verlängerung wurde Richard Pavlikovsky mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend zum Matchwinner. Er erzielte 42 Sekunden vor dem Ende der fünfminütigen Verlängerung den Siegtreffer in Überzahl. Krefeld bleibt Dritter, Nürnberg verbesserte sich durch den Punktgewinn auf Platz Zehn.

Gleich elf Tore fielen beim Spiel zwischen den Hamburg Freezers und dem ERC Ingolstadt. Die Gäste setzten sich mit 6:5 n.V. durch. Ingolstadt lag dreimal in der regulären Spielzeit vorne, Hamburg lag einmal in Front. Am Ende ging es in die Verlängerung, wo sich die Gäste aus Ingolstadt durch einen Treffer von John Laliberte den Zusatzpunkt sicherten. Auf Hamburger Seite traf Julian Jakobsen in der regulären Spielzeit doppelt. Beim ERCI sammelte Thomas Greilinger drei Scorerpunkte (1Tor/2 Vorlagen). Hamburg bleibt Vierter, Ingolstadt Fünfter.

Die Hannover Scorpions haben ihr Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters mit 4:3 gewonnen und sich damit auf Platz Sechs in der Tabelle verbessert. Bereits nach 21 Minuten hatten die Niedersachsen mit 3:0 in Führung gelegen, doch im Mitteldrittel machten es die Sauerländer mit zwei Toren noch einmal spannend. Am Ende sicherten sich die Scorpions aber letztendlich verdient die drei Punkte. Iserlohn bleibt nach der Niederlage Zwölfter.

Walkers Wochenend-Fazit #13

Ausgabe #13:

Ein weiteres Wochenende in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) liegt hinter uns. Und wie nach jedem Wochenende stellen wir Euch auch heute wieder die Gewinner und Verlierer vor:

Gewinner des Wochenendes:

Die Kölner Haie haben mit zwei Siegen ihre Tabellenführung gefestigt. Die Domstädter gewannen am Freitag zunächst das Derby bei der Düsseldorfer EG mit 3:2 und heute Nachmittag setzte man sich noch mit 4:1 bei den Straubing Tigers durch. Die Haie finden also so langsam aber sicher wieder zurück in die Erfolgsspur.

Zwei Heimsiege feierten die Iserlohn Roosters. Am Freitag gewann man gegen den EHC Red Bull München mit 4:2 und heute setzte man sich dank einer furiosen Aufholjagd noch mit 5:4 n.V. gegen die Augsburger Panther durch. Die Sauerländer lagen dabei im Schlussdrittel noch mit 1:4 hinten, konnten sich aber letztendlich in die Verlängerung retten und sich dort schließlich den Zusatzpunkt sichern. Durch diese beiden Siege verkürzte Iserlohn als Zwölfter den Rückstand auf Platz Zehn auf zwei Punkte.

Die Krefeld Pinguine haben zwar nur ein Spiel an diesem Wochenende absolviert, dieses aber am Freitag mit 3:0 bei den Hannover Scorpions gewonnen. Die Seidenstädter haben nun neun Mal in Serie gewonnen und sind das „Team der Stunde“ in der DEL. Durch diese Erfolgsserie hat sich Krefeld inzwischen bis auf Platz Drei in der Tabelle vorgearbeitet.

Verlierer des Wochenendes:

Die Hannover Scorpions haben beide Spiele an diesem Wochenende verloren. Am Freitag gab es seit langer Zeit mal wieder eine Heimniederlage. Mit 0:3 verloren die Niedersachsen gegen die Krefeld Pinguine. Heute setzte es eine 2:3-Niederlage in München. Hannover muss sich daher erst einmal wieder nach unten statt nach oben orientieren.

Der Play-Off-Zug ist für die Düsseldorfer EG wohl endgültig abgefahren. Die Rheinländer kassierten zwei Niederlagen am Wochenende – 2:3 gegen Köln, 2:5 im Kellerduell in Wolfsburg. Der Rückstand auf Platz Zehn beträgt bereits 14 Punkte. Den jungen Wilden der DEG kann wohl nur ein Wunder noch helfen, um die Pre-Play-Offs zu erreichen.

2:0 – Lulea Hockey ist European Trophy Sieger 2012!

Das Finalturnier der European Trophy 2012, das Red Bulls Salute, ist heute Abend zu Ende gegangen. Und der Sieger der European Trophy 2012 heißt Lulea Hockey. Lulea setzte sich im rein schwedischen Finale gegen Färjestads BK mit 2:0 (1:0, 0:0, 1:0) durch und feierte somit den am Ende durchaus verdienten Turniersieg.

Joonas Vihko brachte Lulea in der 12. Spielminute mit 1:0 in Führung. Im Mitteldrittel versuchte Färjestads BK alles, um den Ausgleich zu erzielen. Doch auch nach 40 Minuten stand es 1:0 für Lulea. Im Schlussdrittel war es dann erneut Joonas Vihko gewesen, der den Puck im Tor von Färjestads BK versenkte (54.). Dieses Tor war dann die Entscheidung gewesen.

Mit Lulea Hockey hat die European Trophy 2012 einen würdigen Sieger gefunden. Die Schweden gewannen ihre Gruppe, die North Division, mit 21 Punkten und 33:13-Toren. Lediglich die Eisbären Berlin konnten Lulea in der Vorrunde besiegen.

Im Finalturnier, dem Red Bulls Salute, setzte sich Lulea Hockey zunächst im Viertelfinale gegen Brynäs IF mit 4:3 durch. Es folgte ein 2:0-Sieg im Halbfinale gegen die Vienna Capitals und letztendlich ein 2:0-Sieg im Finale gegen Färjestads BK. Wer sowohl im Halbfinale als auch im Finale „zu Null“ spielt, hat dieses Turnier mehr als verdient gewonnen.

DEL/28. Spieltag kompakt: Pominville-Gala gegen Ingolstadt – Starke Aufholjagd von Iserlohn

Der 28. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist vorbei und die Kölner Haie haben die Tabellenführung verteidigt. Die Domstädter setzten sich mit 4:1 bei den Straubing Tigers durch. Die Entscheidung fiel dabei im Schlussdrittel, als Köln das Ergebnis innerhalb von nur drei Minuten von 1:0 auf 4:0 hoch schraubte. John Tripp traf beim Haie-Sieg doppelt.

Neuer Verfolger der Kölner Haie sind nun die Adler Mannheim, die an den spielfreien Krefeld Pinguinen vorbei gezogen sind. Die Kurpfälzer setzten sich gegen den ERC Ingolstadt klar mit 5:0 durch. Das Spiel wurde zur „Jason-Pominville-Gala“. Der NHL-Star traf gleich dreimal und bereitete zudem noch einen Treffer vor. Jochen Hecht bereitete bei seinem Debüt zwei Tore vor. Frank Mauer erzielte die beiden anderen Treffer der Adler.

Eine knappe 4:5-Niederlage n.V. haben die Augsburger Panther bei den Iserlohn Roosters kassiert. Dabei verspielte der AEV sogar noch eine 4:1-Führung im Schlussdrittel. Robert Hock gelang in der Verlängerung der Siegtreffer für die Roosters. T.J. Trevelyans zwei Tore reichten nur für einen Punkt für Augsburg.

Einen 3:2-Heimsieg feierte der EHC Red Bull München gegen die Hannover Scorpions. NHL-Star Paul Stastny war mit zwei Treffern der Matchwinner gewesen. München verbesserte sich durch den Sieg auf Platz Zehn in der Tabelle.

Im Kellerduell setzten sich die Grizzly Adams Wolfsburg deutlich mit 5:2 gegen die Düsseldorfer EG durch. Bereits nach 40 Minuten hatten die Niedersachsen mit 5:0 geführt. Norm Milley glänzte auf Wolfsburger Seite mit drei Scorerpunkten (1 Tor/ 2 Vorlagen). Für den negativen Höhepunkt sorgte Wolfsburgs Stürmer Justin Mercier, der im ersten Drittel eine Matchstrafe wegen einen Kopfstoßes erhielt.

Vorschau auf den 28. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Mannheim – Kellerduell in Wolfsburg

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht heute der 28. Spieltag an. Fünf Spiele finden statt. Spitzenreiter Köln tritt am Nachmittag bei den Straubing Tigers an. Die Niederbayern sind derzeit Tabellenneunter. Beide treffen in dieser Saison schon zum dritten Mal aufeinander. Die Bilanz ist dabei ausgeglichen. Köln gewann mit 4:2 in Straubing, die Tigers setzten sich dagegen mit 2:1 bei den Haien durch.

Verfolger Adler Mannheim trifft im Servus-TV-Livespiel am Abend auf den ERC Ingolstadt. Diese Partie ist zugleich das Spitzenspiel des 28. Spieltages, denn der Tabellenzweite empfängt den Tabellenfünften. Die Kurpfälzer verloren zuletzt dreimal in Folge, während Ingolstadt die letzten vier Ligaspiele gewann. In dieser Saison setzte sich Mannheim bisher zweimal mit 2:1 in Ingolstadt durch. Ex-NHL-Spieler Jochen Hecht gibt heute sein Debüt für Mannheim.

Die Iserlohn Roosters empfangen am Seilersee die Augsburger Panther. Die Panther gewannen vier der letzten fünf Gastspiele am Seilersee. Auch in dieser Saison gingen die ersten beiden Duell an den AEV. Beide Mannschaften wollen mit einem Sieg heute das „Sechs-Punkte-Wochenende“ perfekt machen.

Der EHC Red Bull München trifft zu Hause auf die Hannover Scorpions. München gewann vor allem dank seiner beiden NHL-Stars Blake Wheeler und Paul Stastny die letzten vier Heimspiele in Folge. Doch mit Hannover taten sich die Münchner in dieser Saison bisher sehr schwer, verloren nämlich die ersten beiden Aufeinandertreffer in dieser Saison.

Das Kellerduell steigt in Wolfsburg, wo die Grizzly Adams Wolfsburg die Düsseldorfer EG empfangen. Es ist das Duell zwischen dem Vorletzten und dem Letzten. Wolfsburg gewann sieben der letzten acht Heimspiele gegen Düsseldorf. Die Bilanz in dieser Saison ist bisher ausgeglichen, beide Mannschaften gewannen je einmal.