DEL-Hauptrunde 2012/2013: Ein kleines Fazit

Die HauptrundeDEL-Logo der Saison 2012/2013 in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist seit gestern Nachmittag vorbei. Alle Entscheidungen sind getroffen. Mannheim, Köln, Krefeld, Berlin, Hamburg und Ingolstadt stehen direkt im Viertelfinale. Nürnberg, Augsburg, Straubing und Wolfsburg können sich für dieses noch qualifizieren. Hannover. München, Iserlohn und Düsseldorf haben bereits Sommerpause. Hinter uns liegt eine Hauptrunde voller Spannung und Überraschungen. Die Liga ist noch enger zusammen gerückt, was uns auf spannende Play-Offs hoffen lässt. Wir wollen mal ein kleinen Rückblick auf die Hauptrunde machen und dabei zeigen, welche Mannschaften überrascht haben und welche eher enttäuscht haben.

125px-Adler-Mannheim-logo_svg130px-Koelner-haie-logo_svgDominiert wurde die Hauptrunde vorwiegend von den Adler Mannheim und den Kölner Haien. Beide lieferten sich am Ende einen spannenden Zweikampf um die Tabellenspitze, welche sich die Kurpfälzer am Ende nur aufgrund der besseren Tordifferenz sicherten. Beide Mannschaften gehen nun aber als die großen Favoriten in die Play-Offs. Für viele Experten und Fans wäre diese Paarung das Traumfinale schlechthin. Und wenn man ehrlich ist, hätten es diese beiden Mannschaften auch verdient.

 

125px-Krefeld_Pinguine_LogoDie für uns größte Überraschung sind die Krefeld Pinguine. Die Seidenstädter haben es mit einer sehr jungen Mannschaft und wenig Budget geschafft, sich direkt für die Play-Offs zu qualifizieren. Als Krönung sicherten sich die Pinguine sogar noch Heimrecht im Viertelfinale. Der KEV hat also bewiesen, dass man auch mit jungen Deutschen und wenig Ausländern erfolgreiches Eishockey spielen kann.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgMit Platz Vier haben die Eisbären Berlin zwar ihr Minimal-Ziel erreicht, doch zufrieden kann man mit den gezeigten Leistungen nicht sein. Die Berliner zeigten kaum Konstanz, konnten nur selten überzeugen. Am Ende wurde man nur aufgrund der mehr erzielten Tore Vierter und sicherte sich somit Heimrecht im Viertelfinale. Will man in den Play-Offs nun den Titel holen, muss man sich gewaltig steigern. Denn mit den zuletzt gezeigten Leistungen scheiden die Eisbären sehr früh aus.

 

200px-Hamburg-freezers_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFür die Hamburg Freezers und den ERC Ingolstadt verlief die Hauptrunde wie erwartet. Beide hatte man vor der Saison als direkte Play-Off-Kandidaten auf dem Zettel und beide bewiesen in der Saison. dass mit Ihnen durchaus zu rechnen ist. Beide Mannschaften könnten durchaus als Geheimfavorit in den Play-Offs gelten.

 

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgVor der Saison hatten die Thomas Sabo Ice Tigers ordentlich investiert und sich somit zum Geheimfavoriten gemacht. Dass man am Ende der Hauptrunde nun nur Siebter geworden ist, kann man durchaus als Enttäuschung ansehen. Denn die Franken hatten sich mehr erhofft. Doch nach schlechtem Saisonstart wurden die Ice Tigers in den letzten Wochen immer besser und scheinen nun ausgerechnet zu den Play-Offs in Form gekommen zu sein.

 

150px-AEV_Panther_svg125px-Straubing_tigers_logoDie Augsburger Panther und die Straubing Tigers hatten vor der Saison gehofft, sich am Ende für die Pre-Play-Offs qualifizieren zu können. Beide Mannschaften haben dies nun geschafft und können sich noch für das Viertelfinale qualifizieren.

 

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDie Grizzly Adams Wolfsburg haben zu Beginn keine gute Hauptrunde gespielt. Es lief bei den Niedersachsen einfach gar nicht und man konnte Anfang des Jahres nicht wirklich mehr damit rechnen, dass sich Wolfsburg doch noch für die Pre-Play-Offs qualifizieren würde. Doch durch eine unglaubliche Aufholjagd schafften es die Grizzlies doch noch und sicherten sich am letzten Spieltag den zehnten Platz.

 

125px-Scorpionslogo_neuDie Hannover Scorpions wollten eine bessere Saison spielen als letztes Jahr. Das ist den Niedersachsen auch gelungen. Dennoch wird man über das Verpassen der Pre-Play-Offs nicht gerade glücklich sein, dennoch zeigt der Trend in Hannover zu mindestens sportlich gesehen wieder nach oben.

 

rbs_negDer EHC Red Bull München hatte gehofft, sich für die Pre-Play-Offs zu qualifizieren, doch dieses Ziel hat man denkbar knapp verpasst. Viele hatten gedacht, dass München nach dem Weggang der beiden NHL-Stars Blake Wheeler und Paul Stastny einbrechen würde, doch München hielt sich tapfer in den Pre-Play-Off-Rängen. Aus diesen rutschte man erst am letzten Spieltag durch zwei späte Gegentreffer in Hamburg heraus.

 

Rooster_1_E17_ig110307Die Iserlohn Roosters haben, wie vor der Saison von vielen Experten erwartet, die Pre-Play-Offs verpasst. Die Sauerländer haben es einfach nicht geschafft, konstant gute Leistungen zu zeigen und haben gerade am Saisonende durch schwache Auftritte die Pre-Play-Off-Teilnahme endgültig verspielt.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbigUnd dann wäre da noch die Düsseldorfer EG. Die „jungen Wilden“ haben sich in die Herzen der DEG-Fans gespielt und durch kämpferische Leistung viele Sympathien auch außerhalb von Düsseldorf gewonnen. Dass die DEG am Ende der Saison nicht viel reißen würde, war nach dem Umbruch allen klar gewesen. Dennoch stemmten sich die Düsseldorfer in fast jeder Partie gegen die drohende Niederlage und das kam bei den eigenen Fans sehr gut an. Gerade gegen Saisonende, als es für die Rheinländer um gar nichts mehr ging, überzeugten die Düsseldorfer mit starken Auftritten und verdienten sich somit jede Menge Respekt.

DEL/52. Spieltag kompakt: Mannheim Erster – Heimrecht für Krefeld und Berlin – Straubing und Wolfsburg in den Pre-Play-Offs

Die DEL-LogoHauptrunde der DEL-Saison 2012/2013 ist vorbei. Und am letzten Spieltag wurden die letzten offenen Fragen beantwortet. So gehen die Adler Mannheim als Tabellenerster in die Play-Offs. Heimrecht im Viertelfinale haben sich am letzten Spieltag noch die Krefeld Pinguine und die Eisbären Berlin gesichert. Und als letzte Teams für die Pre-Play-Offs qualifiziert haben sich die Straubing Tigers und die Grizzly Adams Wolfsburg. Saisonende habben damit die Hannover Scorpions, der EHC Red Bull München, die Iserlohn Roosters und die Düsseldorfer EG.

Die Adler Mannheim haben ihr Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt mit 4:2 (1:1, 1:1, 2:0) gewonnen. Ingolstadt konnte zweimal vorlegen, doch Mannheim glich stets aus. So stand es nach 40 Minuten 2:2-Unentschieden. 2:2 stand es auch bis zur 60. Minute, ehe Ken Magowan und Mike Glumac per Doppelschlag die Partie entschieden und Mannheim somit Platz Eins bescherten. Ingolstadt rutschte durch diese Niederlage auf Platz Sechs ab und trifft damit im Viertelfinale auf die Krefeld Pinguine.

Die Kölner Haie haben dank einer furiosen Aufholjagd die Thomas Sabo Ice Tigers geschlagen. 6:4 (1:3, 2:1, 3:0) hieß es am Ende in der Lanxess-Arena. Dabei lagen die Franken nach 16 Minuten bereits mit 3:0 in Front. Doch Köln konnte zum 3:3 ausgleichen, musste danach aber den ernuten Rückstand hinnehmen, Doch auch diesen konterten die Domstädter und drehten die Partie dann ganz. Überragend war Nathan Robinson gewesen, der mit drei Treffern großen Anteil am Sieg der Haie hatte. Trotz des Sieges bleiben die Domstädter aber nur Zweiter. Nürnberg geht als Siebter in die Pre-Play-Off gegen Wolfsburg.

Die Krefeld Pinguine feierten einen Heimsieg gegen die Hannover Scorpions. Mit 6:5 n.V. (2:0, 2:3, 1:2) setzten sich die Seidenstädter gegen die Niedersachsen durch, die damit die Pre-Play-Off-Teilnahme verpasst haben. Hannover musste immer einem Rückstand hinter her rennen und konnte erst in der letzten Minute zum 5:5 ausgleichen. Boris Blank (KEV) und Scott King (Hannover) trafen in der regulären Spielzeit doppelt. In der Verlängerung schoss Herberts Vasiljevs die Seidenstädter zum Sieg.

Einen Kantersieg feierten die Straubing Tigers. Die Niederbayern schossen die Eisbären Berlin mit 6:2 (1:0, 3:2, 2:0) aus der Halle und sicherten sich somit das Pre-Play-Off-Ticket. Die Tigers zeigten dabei ihre wohl beste Saisonleistung und ließen den Eisbären kaum eine Chance. Lediglich die letzten zehn Minuten des zweiten Drittels machten die Berliner ordentlich Druck, doch in dieser Phase war Straubings Goalie Jason Bacashihua unüberwindbar. Carsen Germyn traf für die Tigers doppelt.

Einen knappen 2:1-Sieg (0:1, 0:0, 2:0) feierten die Hamburg Freezers gegen den EHC Red Bull München. Uli Maurer brachte München in der 14. Minute mit 1:0 in Führung und ließ den EHC von der Pre-Play-Off-Teilnahme träumen. Doch Jerome Flaake (53.) und Garrett Festerling (57.) beendeten die Münchner Träume. München rutschte aus den Pre-Play-Off-Rängen, während Hamburg sich durch den Sieg auf Platz Fünf verbesserte und damit im Viertelfinale nun auf die Eisbären trifft.

Die Augsburger Panther lösten durch einen 4:3-Heimsieg (3:1, 0:0, 1:2) gegen die Iserlohn Roosters das Pre-Play-Off-Ticket. Schon nach 20 Minuten führten die Panther mit 3:1, doch um den Sieg musste man bis zum Schluss zittern. Denn sicherte Stephen Werner erst in der 59. Minute, denn Iserlohn hatte zwischenzeitlich ausgeglichen. Augsburg geht als Achter nun in die Pre-Play-Offs gegen Straubing.

Die Grizzly Adams Wolfsburg haben die Düsseldorfer EG knapp mit 3:2 (2:1, 1:1, 0:0) besiegt und sich dadurch am letzten Spieltag doch noch das Pre-Play-Off-Ticket gesichert. Doch die DEG machte es den Niedersachsen nicht einfach und ging in Führung. Wolfsburg drehte die Partie, musste aber dann den Ausgleich hinnehmen. Top-Torjäger Matt Dzieduszycki schoss Wolfsburg am Ende in die Pre-Play-Offs, wo es nun gegen Nürnberg geht. Die DEG verabschiedete sich mit einer starken Leistung in die Sommerpause.

DEL | LiveTicker | Letzter Hauptrunden-Spieltag


DEL-Spieltagsvorschau: Show-down am letzten Spieltag

AllDEL-Logoes ist angerichtet für einen mega spannenden letzten Hauptrunden-Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Noch stehen einige Entscheidungen aus. Wer wird Erster, wer sichert sich Heimrecht im Viertelfinale und wer kommt in die Pre-Play-Offs? All diese Fragen werden heute Nachmittag gegen 17:00 Uhr beantwortet sein.
Bis dahin stehen den Eishockey-Fams sehr spannende Spiele bevor, welche schon einmal einen Vorgeschmack auf die Play-Offs bieten werden.

Den ersten Platz nach der Hauptrunde machen die Adler Mannheim und die Kölner Haie unter sich aus. Die Kurpfälzer empfangen den ERC Ingolstadt. Für den ERCI geht es noch um ein mögliches Heimrecht im Viertelfinale. Von daher werden die Adler auf einen top motivierten Gegner treffen. Mannheim hat alle drei bisherigen Duelle gegen die Panther in dieser Saison gewonnen. Zudem hat Mannheim die letzten vier Heimspiele gegen Ingolstadt in Folge gewonnen.

Die Kölner Haie empfangen die Thomas Sabo Ice Tigers. Für die Franken geht es um rein gar nichts mehr. Nürnberg hat sich als Siebter bereits für die Pre-Play-Offs qualifiziert. Köln hat gegenüber den Adlern da also einen Vorteil, denn sie treffen eben nicht auf einen Gegner, der noch um etwas kämpfen muss. Zwei von drei Duellen in dieser Saison gingen an die Haie. Drei der letzten fünf Heimspiele gegen Nürnberg gingen an Köln.

Die Krefeld Pinguine treffen auf die Hannover Scorpions. Eine Partie, in der sehr viel Brisanz steckt. Krefeld will seinen dritten Platz, welcher Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würde, verteidigen. Hannover hingegen braucht ebenfalls den Sieg, um sich doch noch für die Pre-Play-Offs zu qualifizieren. Die Niedersachsen sind aber auf Schützenhilfe angewiesen. Krefeld hat alle drei Aufeinandertreffen in dieser Saison gegen Hannover gewonnen und auch die Bilanz in Krefeld dürfte Hannover wenig Hoffnung machen – acht der letzten zehn Spiele in Krefeld gingen an die Pinguine.

Die Hamburg Freezers treffen auf den EHC Red Bull München. Die Hanseaten haben zwar noch die Chance auf Heimrecht im Viertelfinale, doch dafür müsste die Konkurrenz vor den Freezers patzen. München hat es selbst in der Hand, sich für die Pre-Play-Offs zu qualifizieren. Ein Sieg und man steht in der Play-Off-Qualifikation. Doch die Bilanz macht München wenig Hoffnung. Die Hanseaten haben alle drei Saisonduelle gewonnen und die letzten vier Heimspiele gegen München hat Hamburg ohne Gegentor überstanden. München hat nur einen Treffer in den letzten fünf Gastspielen in der Hansestadt erzielt.

Die Augsburger Panther haben die Iserlohn Roosters zu Gast. Der AEV benötigt nur noch einen Punkt, um sich ganz sicher für die Pre-Play-Offs zu qualifizieren. Gegen Iserlohn konnte man in dieser Saison aber bisher erst einmal gewinnen. Augsburg hat acht der letzten neun Heimspiele gegen die Sauerländer gewonnen. Die einzige Niederlage in diesem Zeitraum setzte es beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison.

2B790336Die Straubing Tigers haben die Eisbären Berlin zu Gast. Straubing würde sich mit einem Sieg für die Pre-Play-Offs qualifizieren, die Eisbären würden sich hingegen mit einem Sieg Heimrecht im Viertelfinale sichern. Die Niederbayern haben zwei der bisherigen drei Saisonvergeliche für sich entschieden. Am heimischen Pulverturm gelangen den Tigers aber nur zwei Siege aus den letzten fünf Heimspielen gegen Berlin. Diese Partie überträgt Servus TV ab 14:15 Uhr live.

Und auch die Partie der Grizzly Adams Wolfsburg gegen die Düsseldorfer EG gibt es ab 14:15 Uhr live bei Servus TV zu sehen. Der TV-Sender macht heute eine Konferenzschaltung. Für Wolfsburg ist ein Sieg sehr wichtig, will man sich noch für die Pre-Play-Offs qualifizieren. Doch man ist auch auf Schützenhilfe angewiesen, hat es nicht mehr selbst in der Hand.Wolfsburg hat zwei von bisher drei Duellen in dieser Saison für sich entschieden. Wolfsburg hat acht der letzten neun Heimspiele gegen Düsseldorf gewonnen.

DEL/51. Spieltag kompakt: Kampf um die Pre-Play-Off-Plätze hat sich zugespitzt

Am 51. SpieltDEL-Logoag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat es noch keine Entscheidungen gegeben. Der erste Platz ist genauso wenig entschieden wie die Platzierungen zwischen Platz Drei und Platz Sechs. Vier Mannschaften kämpfen noch um die letzten beiden Plätze, die Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würden. Doch die größe Spannung findet im Kampf um die Pre-Play-Off-Plätze statt. Nürnberg hat sein Ticket sicher, doch dahinter kämpfen fünf Mannschaften um die restlichen drei Plätze. Augsburg reicht ein Punkt, München und Straubing haben es selbst in der Hand, Hannover und Wolfsburg können es nicht aus eigener Kraft schaffen. Für Spannung am letzten DEL-Spieltag ist also gesorgt, wir freuen uns bereits jetzt darauf.

Spitzenreiter Adler Mannheim hat eine Vorentscheidung im Kampf um Platz Eins verpasst. Die Kurpfälzer verloren bei den Thomas Sabo Ice Tigers mit 0:2 (0:0, 0:1, 0:1). In einer sehr intensiven DEL-Partie brachte Connor James die Franken in der 38. Spielminute mit 1:0 in Führung. Jason Jaspers sorgte mit einem Powerplaytor für die Entscheidung – 2:0 (48.). Nürnberg hat sich durch den Sieg die Pre-Play-Off-Teilnahme gesichert.

Einen wahren Festtag erlebte die Düsseldorfer EG, die das große rheinische Derby gegen die Kölner Haie mit 6:2 (2:1, 2:0, 2:1) gewann und den Domstädtern somit den möglichen Sprung an die Tabellenspitze verbaute. Felix Schütz hatte die Haie im 199. Rhein-Derby zwar mit 1:0 in Führung gebracht, doch danach fielen die Kölner völlig auseinander. Die DEG machte im 999. DEL-Spiel aus einem 0:1 ein 5:1. Colin Long (14.), Calle Ridderwall (18.), Drew Paris (30.), Justin Bostrom (32.) und Travis Turnbull (48.) trafen für die DEG. Daniel Tjärnqvist konnte zwar noch einmal verkürzen (51.), doch Justin Bostrom sorgte mit seinem zweiten Treffer für die endgültige Entscheidung (54.).

Einen ganz wichtigen Heimsieg feierte der EHC Red Bull München gegen die Eisbären Berlin. Mit 3:1 (1:0, 1:1, 1:0) setzten sich die Hausherren gegen den DEL-Rekordmeister durch. Matchwinner für München war Routinier Klaus Kathan, der gleich zwei wichtige Treffer erzielte (7./39. – PP). Viktor Ekbom war der Torschütze des dritten Münchener Tores gewesen (53.). Darin Olver hatte für die Eisbären zwischenzeitlich zum 1:1 ausgeglichen (21.). Die Berliner müssen als Vierter um Heimrecht im Viertelfinale wieder bangen. München kann mit einem Sieg am Sonntag die Pre-Play-Off-Qualifikation perfekt machen.

Weiterhin auf Heimrecht im Viertelfinale hoffen kann der ERC Ingolstadt, der sich mit 3:1 (2:1, 1:0, 0:0) gegen die Augsburger Panther durchsetzen konnte. Nur ein Punkt beträgt der Rückstand des ERCI auf Platz Vier. Jean-Francois Boucher brachte Ingolstadt in Führung (12.), aber Derek Whitmore sorgte in Überzahl für den 1:1-Ausgleich (14.). Dank eines Treffers von Derek Hahn lag Ingolstadt nach dem ersten Drittel mit 2:1 in Front (17.). John Laliberté entschied die Partie mit dem Treffer zum 3:1 in der 32. Spielminute. Augsburg braucht am Sonntag noch einen Punkt, um sicher in den Pre-Play-Offs zu stehen.

Das brisante Duell in der TUI Arena haben die Straubing Tigers knapp mit 3:2 (0:1, 1:1, 2:0) bei den Hannover Scorpions gewonnen. Zum Helden wurde Tigers-Stürmer Blaine Down, der 59 Sekunden vor der Schlusssirene den 3:2-Siegtreffer für Straubing erzielte. Zuvor hatten Laurent Meunier (24.) und René Röthke (46.) jeweils die Führung der Niedersachsen ausgeglichen. David Sulkovsky (13.) und Martin Hlinka (32./PP) trafen für Hannover. Durch den Sieg verbesserten sich die Niederbayern auf Platz Zehn und haben es nun selbst in der Hand. Hannover rutschte hingegen auf Platz Elf ab und ist auf Schützenhilfe angewiesen.

Einen souveränen 5:1-Auswärtssieg (3:0, 1:0, 1:1) feierten die Grizzly Adams Wolfsburg bei den Iserlohn Roosters. Bereits nach 30 Minuten war die Partie beim Stand von 4:0 entschieden. Matt Dzieduszycki (11./PP), Greg Moore (16./PP), Aleksander Polaczek (18.) und Benedikt Kohl (30.) hatten für die deutliche Wolfsburger Führung gesorgt. Mark Bell sendte in der 50. Minute ein kurzes Lebenszeichen der Sauerländer, welches Robbie Bina postwendend beantwortete (51.). Trotz des Sieges hat es Wolfsburg am letzten Spieltag nicht selbst in der Hand sondern muss auf Patzer der Konkurrenz hoffen.

50. DEL-Spieltag kompakt: Mannheim wieder Erster – Sechs Viertelfinal-Teilnehmer stehen fest – Hannover gewinnt brisantes Spiel gegen Nürnberg

Der 50. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) liegt hinter uns und er hat einige Entscheidungen gebracht. So stehen seit heute zum Beispielt die ersten sechs Viertelfinal-Teilnehmer fest. Augsburg steht als Siebter so gut wie sicher in den Pre-Play-Offs. Ein Punkt fehlt den Panthern noch. Dahinter kämpfen fünf Mannschaften noch um die restlichen drei Pre-Play-Off-Plätze.

Die Adler Mannheim sind neuer Tabellenführer der DEL. Die Kurpfälzer konnten ihr Heimspiel gegen den EHC Red Bull München mit 4:2 (0:1, 1:1, 3:0) gewinnen und verdrängten somit die Kölner Haie von Platz Eins. Allerdings sah es zunächst überhaupt nicht nach einem Adler-Sieg aus, denn Ty Morris (9.) und Lubor Dibelka (26.) hatten den EHC mit 2:0 in Front gebracht. Ken Magowan (32.) und Mike Glumac (45.) glichen jedoch für Mannheim zum 2:2 aus. Per Doppelschlag sicherten Christoph Ullmann (53.) und Ken Magowan den Mannheimern doch noch die drei Punkte.Während Mannheim nun also neuer Spitzenreiter ist, steht München derzeit noch auf dem zehnten und damit letzten Pre-Play-Off-Rang.

Einen wichtigen 2:1 (0:0, 0:1, 2:0)-Heimsieg feierten die Hamburg Freezers gegen die Kölner Haie. Moritz Müller hatte die Domstädter zwar in Führung gebracht (37.), doch David Wolf (42.) und Eric Schneider (48.) schossen die Hanseaten zu drei ganz wichtigen Punkten. Als Fünfter haben die Freezers drei Punkte Rückstand auf den Vierten Krefeld. Platz Vier würde Heimrecht im Viertelfinale bedeuten. Für Köln geht es an den letzten beiden Spieltagen im Zweikampf mit Mannheim noch um Platz Eins.

Die Eisbären Berlin haben ihr Heimspiel gegen die Grizzly Adams Wolfsburg mit 5:4 (3:0, 1:4, 1:0) gewonnen und sind somit dem Heimrecht im Viertelfinale einen Schritt näher gekommen. Nach 21 Minuten lagen die Hauptstädter durch Tore von Darin Olver (7./21.), Mads Christensen (11.) und André Rankel (17.) bereits mit 4:0 in Front und sahen wie der sichere Sieger aus. Doch dann kamen die Gäste zurück ins Spiel und glichen im Mitteldrittel nach Toren von Norm Milley (24.), Matt Dzieduszycki (28.), Kai Hospelt (35.) und Robbie Bina (36.) zum 4:4 aus. Florian Busch sorgte am Ende dann doch noch für einen gutes Ende für die Eisbären (59.). Wolfsburg hat als Zwölfter nach wie vor einen Zähler Rückstand auf Platz Zehn.

Die Krefeld Pinguine haben das „Straßenbahnduell“ gegen die Düsseldorfer EG mit 4:2 (1:0, 1:0, 2:2) für sich entschieden. Nach 41 Minuten lagen die Seidenstädter mit 3:0 in Front. Daniel Pietta (6.), Mitja Robar 23.) und Josh Meyers (41.) hatten getroffen. Doch Colin Long sorgte dafür, dass es noch einmal spannend wurde im KönigPalast (48./57.). Herberts Vasiljevs entschied die Partie dann jedoch mit seinem Treffer zum 4:2. Krefeld verteidigte Platz Vier, Düsseldorf bleibt Letzter.

Dank eines 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)-Heimsieges gegen die Iserlohn Roosters hat der ERC Ingolstadt sein Play-Off-Viertelfinal-Ticket gelöst. Robert Sabolic brachte die Panther früh in Führung (1.). John Laliberte konnte im Mitteldrittel erhöhen (34.). Patrick Hager sorgte für den Schlusspunkt im letzten Drittel (56.).

Das brisante Duell zwischen den Hannover Scorpions und den Thomas Sabo Ice Tigers endete 2:1 (0:1, 1:0, 1:0). Patrick Reimer sorgte für die 1:0-Führung der Franken (17.). Diese hielt bis kurz vor Ende des Mitteldrittels. Dann gelang Stephan Wilhelm der 1:1-Ausgleich. Direkt nach Wiederbeginn sorgte Sascha Goc im Schlussdrittel für den 2:1-Siegtreffer der Niedersachsen. Nürnberg ist Achter, Hannover Neunter. Beide Mannschaften sind punktgleich (71). Drei Punkte haben beide Mannschaften Vorsprung auf Platz Elf.

Die Augsburger Panther haben mit 2:1 (0:0, 0:1, 1:0/0:0, 1:0) n.P. bei den Straubing Tigers gewonnen und sich somit so gut wie sicher für die Pre-Play-Offs qualifiziert. Karl Stewart hatte die Niederbayern in Führung gebracht (38.), doch Ex-Tiger Chad Bassen sorgte für den 1:1-Ausgleich. Bassen war es auch, der im Penaltyschießen den entscheidenden Penalty verwandelte. Straubing bleibt Elfter und ist punktgleich mit dem Zehnten München.

Vorschau auf den 50. DEL-Spieltag: Brisantes Duell in Hannover – Straubing gegen Augsburg live bei Servus TV

Jetzt wird es so richtig spannend: Nur noch drei Spieltage sind es bis zum Ende der DEL-Hauptrunde. Und noch immer sind einige Entscheidungen offen. Auch am 50. Spieltag erwartet die deutschen Eishockey-Fans also sehr viel Spannung in den Eisstadien.

Spitzenreiter Köln reist nach Hamburg. Köln will mit einem Sieg einen weiteren Schritt Richtung Vorrundensieg machen, Hamburg hingegen hofft noch auf Heimrecht im Viertelfinale. Dafür bedarf es aber eines Sieges gegen die Domstädter. In den ersten drei Duellen in dieser Saison gewann jeweils das Heimteam – Hamburg mit 7:1, Köln zweimal mit 4:3. Hamburg gewann die letzten beiden Heimspiele gegen Köln in Folge.

Die Adler Mannheim konnten am Freitag den Rückstand auf Spitzenreiter Köln verkürzen. Mit einem weiteren Sieg gegen den EHC Red Bull München wahren die Kurpfälzer ihre Chance auf Platz Eins nach der Hauptrunde. München benötigt jeden Punkt im Kampf um die Pre-Play-Off-Ränge. In den ersten drei Aufeinandertreffen behielt stets das Auswärtsteam die Oberhand. Mannheim gewann in München mit 4:2 und 5:1, München setzte sich bei den Adlern mit 5:2 durch. Es war der einzige Sieg des EHC in den letzten fünf Gastspielen in Mannheim.

Einen weiteren Heimsieg wollen die Eisbären Berlin gegen die Grizzly Adams Wolfsburg feiern. Man würde damit einen weiteren Schritt Richtung Heimrecht im Viertelfinale machen. Allerdings sind die Niedersachsen zur Zeit sehr stark und haben beste Chance, sich noch für die Pre-Play-Offs zu qualifizieren. Die Bilanz gegen Berlin sieht aber düster aus. Alle drei Duelle in dieser Saison gingen verloren – in Wolfsburg mit 2:6 und 3:8, in Berlin 4:5 n.V.

Im KönigPalast steigt das „Straßenbahnduell“ zwischen den Krefeld Pinguinen und der Düsseldorfer EG. Während es für die DEG um rein gar nichts mehr geht, kämpfen die Pinguine noch um Heimrecht im Viertelfinale. Bis jetzt verlief die Saison der Seidenstädter schon grandios und wenn man sich nun auch noch Heimrecht sichern würde, wäre das die Krönung einer sensationellen Hauptrunde. Krefeld hat alle drei Spiele gegen Düsseldorf in dieser Saison gewonnen – 2:1 zu Hause, 4:1 und 5:2 in Düsseldorf. Der 2:1-Heimsieg beendete eine vier Spiele andauernde Niederlagenserie gegen die DEG auf eigenem Eis.

Der ERC Ingolstadt will mit einem Heimsieg gegen die Iserlohn Roosters die direkte Play-Off-Qualifikation perfekt machen. Zwei der drei Duelle in dieser Saison gewann der ERCI gegen den IEC – 5:2 auf eigenem Eis und 5:4 n.V. in Iserlohn. Die Roosters gewann das andere Spiele am Seilersee mit 3:2. Ingolstadt gewann vier der letzten fünf Heimspiele gegen die Sauerländer.

Eine sehr brisante Partie steigt in der TUI-Arena zwischen den Hannover Scorpions und den Thomas Sabo Ice Tigers. Hannover würde mit einem Sieg dem direkten Konkurrenten Nürnberg im Kampf um die Pre-Play-Off-Ränge auf die Pelle rücken. Nürnberg würde hingegen mit einem Sieg einen großen Schritt Richtung Pre-Play-Off-Qualifikation machen. Die Niedersachsen haben in dieser Saison alle drei Spiele gegen die Franken gewonnen – 6:5 n.V. auf eigenem Eis, 3:2 und 3:1 in Nürnberg. Drei der letzten fünf Heimspiele gegen Nürnberg gewann Hannover.

Das Servus-TV-Livespiel ist das Duell zwischen den Straubing Tigers und den Augsburger Panther. Während die Panther als Siebter auf einem guten Weg Richtung Pre-Play-Offs sind, benötigen die Niederbayern als Zwölfter dringend Punkte im Kampf um die Pre-Play-Off-Ränge. Die Chancen auf einen Sieg der Niederbayern gegen Augsburg stehen aber schlecht, denn in dieser Saison gingen alle drei bisherigen Spiele an Augsburg – 3:1 in Straubing, 2:0 und 5:4 in Augsburg. Der AEV gewann drei der letzten fünf Gastspiele am Pulverturm.

4:2 – Eisbären können nur die ersten zehn Minuten überzeugen

Ausgabe #29:

Die Eisbären Berlin haben ihr Heimspiel am Freitagabend gewonnen. Vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften O2 World setzten sich die Hauptstädter mit 4:2 (3:1, 1:1, 0:0) gegen die Hannover Scorpions durch und verteidigten somit ihren dritten Platz, welcher Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würde. Überzeugend war die Leistung der Mannschaft aber nur in den ersten zehn Minuten gewesen. Danach kehrte der Schlendrian zurück ins Spiel der Eisbären und die Fehler häuften sich. Bis zum Play-Off-Start hat Trainer Don Jackson mit seinen Spielern noch jede Menge zu tun, um sie bestens auf die Play-Offs vorzubereiten.

Den Berlinern fehlten heute Dominik Bielke, Tyson Mulock und Laurin Braun. Im Tor stand erneut Rob Zepp, dem man aber so langsam anmerkt, dass er überspielt ist. Keine Frage, Rob Zepp hat in dieser Saison bislang viele starke Spiele gezeigt und der Mannschaft auch schon so einige Spiele gewonnen. Aber heute war er an beiden Gegentoren nicht ganz unschuldig, ließ zudem zu viele Schüsse prallen und es kommt die Frage auf, ob es nicht besser wäre, ihm mal eine Pause von einem oder gar zwei Spielen zu gönnen, damit er vor dem Play-Off-Auftakt noch einmal durchatmen kann. Continue reading

Vorschau auf den 49. DEL-Spieltag: Brisantes Duell zwischen München und Nürnberg live bei LAOLA1.tv

Am Freitag steht in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) der 49. Spieltag auf dem Programm. So langsam aber sicher geht es in die heiße Phase der Saison – zu mindestens in der Hauptrunde. Noch stehen ein paar Entscheidungen an. Wer hat neben Köln und Mannheim noch Heimrecht im Viertelfinale? Wer qualifiziert sich direkt für die Play-Offs? Wer schafft es in die Pre-Play-Offs? Der 49. Spieltag bringt uns der Auflösung schon mal einen Schritt näher.

Spitzenreiter Köln hat den ERC Ingolstadt zu Gast. Während sich die Haie auf einem guten Weg Richtung Vorrundensieger befinden, benötigen die Panther als Sechster noch jeden Punkt im Kampf um die direkte Play-Off-Qualifikation. Köln gewann in dieser Saison zwei der drei Duelle gegen Ingolstadt. Auf eigenem Eis sah es gegen Ingolstadt zuletzt aber nicht so gut aus. Nur zwei der letzten sieben Spiele konnte der KEC gegen den ERCI gewinnen.

Die Augsburger Panther empfangen die Adler Mannheim. Für Augsburg eine enorm wichtige Partie. Platz Sechs und damit die direkte Play-Off-Qualifikation ist für die Panther noch möglich. Dafür muss man morgen Abend aber die Kurpfälzer schlagen, die sich ihrerseits noch Hoffnung auf Platz Eins nach der Vorrunde machen. In den ersten drei Aufeinandertreffen in dieser Saison setzte sich jeweils das Heimteam durch. Augsburg gewann sieben der letzten acht Heimspiele gegen Mannheim

In Berlin treffen die Eisbären auf Hannover. Die Berliner wollen Platz Drei festigen, Hannover seinen Pre-Play-Off-Platz. Hannover hat zwei der drei Spiele gegen Berlin in dieser Saison gewonnen. In der O2 World triumphierte Hannover zuletzt zweimal in Folge.

Die Krefeld Pinguine reisen zu den Iserlohn Roosters. Für die Sauerländer ist der Pre-Play-Off-Zug bereits abgefahren. Für die Krefelder hingegen steht viel auf dem Spiel. Die Seidenstädter wollen ihren Platz unter den ersten vier Teams der Liga sichern, was Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würde. Der KEV gewann zwei der bisherigen drei Saisonvergleiche gegen Iserlohn. Krefeld gewann vier der letzten fünf Gastspiele am Seilersee.

Die Grizzly Adams Wolfsburg bekommen es mit den Hamburg Freezers zu tun. Wolfsburg hat sich mit starken Leistungen in den letzten Wochen bis auf Platz Elf vorgearbeitet und kann nun wieder von der Teilnahme an den Pre-Play-Offs träumen. Hamburg muss noch um die direkte Play-Off-Qualifikation zittern. Ein Sieg in Wolfsburg würde die letzten Zweifel wohl beseitigen. Hamburg gewann in dieser Saison zwei von drei Duellen gegen Wolfsburg. Von den letzten vier Duellen in Wolfsburg gingen drei an Hamburg.

Eine sehr brisante Partie steht in München an, wo der EHC Red Bull München die Thomas Sabo Ice Tigers empfängt. Dort trifft der Tabellenneunte auf den Tabellenachten. Der Sieger dieser Partie würde einen kleinen Schritt Richtung Pre-Play-Off-Qualifikation machen, der Verlierer hingegen müsste um diese widerrum zittern. München gewann in dieser Saison bereits zweimal gegen Nürnberg und punktete auch bei der einzigen Niederlage. München gewann zuletzt viermal in Folge auf eigenem Eis gegen die Franken. Diese Partie überträgt LAOLA1.tv ab 19:25 Uhr live.

Das letzte Spiel des Tages steigt im ISS-Dome, wo die Düsseldorfer EG und die Straubing Tigers aufeinander treffen. Für die DEG geht es um rein gar nichts mehr, für die Niederbayern geht es hingegen um wichtige Punkte im Kampf um Platz Zehn. Ein Sieg in Düsseldorf ist Pflicht, will man sich noch für die Pre-Play-Offs qualifizieren. Die DEG gewann zwei der bisherigen drei Duelle in dieser Saison gegen Straubing. Düsseldorf gewann drei der letzten fünf Heimspiele gegen Straubing.

Morgen gegen Hannover: Eisbären erwarten unangenehmen Gegner

Die Eisbären Berlin empfangen morgen Abend um 19:30 Uhr die Hannover Scorpions in der O2 World. Es ist das Duell des Tabellendritten gegen den Tabellenzehnten. Während die Eisbären dringend Punkte im Kampf um Heimrecht im Viertelfinale benötigen, brauchen die Niedersachsen jeden Punkt im Kampf um die Pre-Play-Off-Plätze. Eine brisante Partie erwarte uns da also.

Von der aktuellen Form her sind beide in etwa gleich drauf. Die Eisbären gewannen sechs, Hannover fünf der letzten zehn Ligaspiele. Sieg und Niederlage wechselten sich bei beiden Mannschaft häufig ab, so wirklich konstant gut waren beide zuletzt nicht drauf.

Mit Hannover kommt morgen eine Mannschaft in die Hauptstadt, mit der sich die Eisbären zuletzt auf eigenem Eis sehr schwer taten. Von den letzten neun Heimspielen gegen Hannover gewannen die Berliner nur vier. Die letzten beiden Heimspiele verlor man dabei sogar in Folge. Von den letzten zehn Hauptrundenspielen insgesamt gegeneinander gewannen beide je fünfmal.

In dieser Saison treffen beide Mannschaften zum vierten und letzten Mal aufeinander. Mit zwei Siegen haben bisher die Scorpions die Nase vorne. In Berlin setzte sich Hannover mit 4:2 durch und auf eigenem Eis gewann man mit 4:1. Die Eisbären gewannen lediglich in Hannover mit 4:3 n.V.

Bei den Eisbären fallen morgen zwei Spieler aus. Verteidiger Dominik Bielke wird wegen seiner Blutinfektion weiterhin für unbestimmte Zeit ausfallen. Stürmer Tyson Mulock zog sich beim letzten Heimspiel gegen Krefeld eine Überdehnung und eine Prellung des Knies zu und fällt ebenfalls für unbestimmte Zeit aus. Fraglich ist zudem noch der Einsatz von Stürmer Laurin Braun, der Leistenprobleme hat.

Bei Hannover fallen gleich drei Spieler aus. Verteidiger Stephan Daschner sowie die Stürmer Sachar Blank und Chris Herperger. Fraglich ist der Einsatz von Verteidiger Maris Jass.

Los geht es in der Arena am Ostbahnhof morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Aicher und Piechaczek.