22. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Mannheim – Hamburg will Serie ausbauen – Düsseldorf vs. Augsburg live auf Servus TV

DEL-LogoHeute2B790336 steht in der DEL der 22. Spieltag an. Unsere Eisbären Berlin haben spielfrei, aber es ist doch auch mal ganz schön, der Konkurrenz in Ruhe zuzusehen. Und einige interessante Spiele stehen ja auch an.

 

So steigt z.B. in Mannheim das Spitzenspiel, wo die Adler auf Nürnberg treffen. In München findet hingegen das Kellerduell statt, denn da gastiert Iserlohn.
Hamburg will unterdessen seinen beeindruckenden Lauf (neun Siege in den letzten zehn Spielen) in Schwenningen fortsetzen.
In Wolfsburg ist Ingolstadt zu Gast, Krefeld empfängt Straubing und das Livespiel bei Servus TV lautet Düsseldorfer EG gegen die Augsburger Panther.

Mal sehen, was dieser Spieltag so zu bieten hat. Eine Vorschau auf den heutigen 22. Spieltag findet Ihr hier.

Stimmen zum Spiel der Eisbären Berlin gegen den EHC Red Bull München (5:2)

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21. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. EHC Red Bull München 5:2 (1:1, 2:0, 2:1)

Stimmen zum Spiel:

 

Constantin Braun (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Für mich war heute das Highlight, auf dem Eis zu stehen, Ob vorne oder hinten ist „wurscht“. Es war ganz wichtig nach dem Straubing-Spiel, welches wir unglücklich verloren haben, heute zurückzukommen. Auch aufgrund von der Tabellensituation war der Sieg gegen München heute sehr wichtig.

Mark Bell (Eisbären Berlin/Stürmer):

Ich war leicht nervös vor dem Spielbeginn. Es war ein wichtiges Spiel und ein wichtiger Sieg. Ich bin sehr gut hier aufgenommen worden. Es war ein sehr hart umkämpftes Spiel. München hat sehr viel Druck gemacht. Sehr wichtig für den Sieg war der Treffer von Casey Borer zum 4:2. Die gesamte Mannschaft hat heute zum Sieg beigetragen.

Henry Haase (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Es war ein gutes Spiel. München hat sehr viel Druck gemacht, aber wir haben dagegen gehalten und am Ende hat der Bessere gewonnen. Wir sind mehr Schlittschuh gelaufen, haben unsere Chancen besser genutzt und waren einfach konzentrierter.

Pierre Pagé (EHC Red Bull München/Trainer):

Wir haben in München gewonnen, sie haben hier gewonnen. Was ist der Unterschied? Vielleicht Constantin Braun. Es gibt nicht so viel Unterschiede zwischen diesen beiden Mannschaften. Sport ist relativ.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Die ersten zehn Minuten haben München gehört. Da haben sie uns ein bisschen schwindelig gespielt. Doch dann haben wir unsere Beine und unsere Orientierung gefunden. Ich war sehr zufrieden, wie wir verteidigt haben. Wir sind natürlich sehr froh über die drei Punkte heute. Aber der größte Erfolg für mich war, dass Constantin Braun heute wieder dabei war. Der ist einer unserer Leader und er hat uns gefehlt in der Kabine als Mensch. Ich bin froh dass er den nächsten Schritt gemacht hat. Wir werden ihn bei seinen weiteren Schritten unterstützen.

5:2 – Eisbären gelingt bei „Tine“ Braun Comeback sechster Heimsieg in Folge – Mark Bell krönt Debüt mit Tor

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Die Eisbären Berlin bleiben in der heimischen O2 World eine Macht. Der Hauptstadtklub konnte am Freitagabend sein sechstes Heimspiel in Folge gewinnen. Gegen den EHC Red Bull München setzten sich die Berliner deutlich mit 5:2 (1:1, 2:0, 2:1) durch. Nach schleppendem Start kämpften sich die Hausherren in dieses Spiel hinein und konnten sich am Ende durchaus über drei verdiente Punkte freuen.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson standen Jens Baxmann, Florian Busch, André Rankel, Vincent Schlenker und Thomas Supis nicht zur Verfügung. Zudem war auch der zuletzt eingesetzte Youngster Jonas Schlenker nicht mit im Kader. Dagegen feierte Verteidiger Constantin Braun sein lang ersehntes und viel umjubeltes Comeback. Außerdem feierte Stürmer Mark Bell sein Debüt im Eisbären-Trikot. Im Tor stand erneut Rob Zepp.

Foto: eisbaerlin.de/walker

Foto: eisbaerlin.de/walker

Die Hausherren fanden sehr schwer in dieses Spiel. Von Beginn an bestimmten die Gäste aus München das Spielgeschehen. Man merkte den Gästen von der Isar deutlich an, dass sie hier nicht her gekommen sind, um Punkte abzuliefern. Die Eisbären standen also bereits früh in dieser Partie unter Druck. Thomas Holzmann sorgte bereits in der vierten Minute für die 1:0-Führung der Gäste.
Auch in der Folgezeit waren es die Mannen von Ex-Eisbären-Coach Pierre Pagé, die das Tempo bestimmten. Erst Mitte des ersten Drittels kamen die Eisbären besser in dieses Spiel hinein und sorgten nun auch einmal für Gefahr vor dem Tor von Jochen Reimer. Und die Eisbären sollten sich für ihre Drangphase belohnen. Frank Hördler hatte den Puck Richtung Tor geschlenzt, wo ihn Matt Foy entscheidend abfälschen konnte – 1:1 (15.).
Bei diesem Spielstand sollte es dann auch in die erste Drittelpause gehen. Continue reading

Morgen Heimspiel gegen München: Constantin Braun feiert Comeback – Einsatz von Neuzugang Mark Bell fraglich – Meistertrainer Pagé kehrt nach Berlin zurück

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgrbs_negFür unsere Eisbären Berlin geht es morgen Abend mit einem Heimspiel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) weiter. In der Arena am Ostbahnhof treffen die Berliner auf den EHC Red Bull München. Es ist aktuell die Partie des Tabellenneunten gegen den Tabellenelften. Beide Mannschaften stehen auf Plätzen, die nicht den eigenen Ansprüchen gerecht werden. Beide Mannschaften hinken den eigenen Erwatungen deutlich hinter her.

Doch nach der Länderspielpause konnten sowohl die Eisbären als auch München endlich wieder überzeugen. Beide gewannen von den drei Spielen nach der Deutschland-Cup-Pause zwei. Die Eisbären setzten sich zu Hause mit 4:2 gegen Mannheim und mit 6:1 gegen Nürnberg durch. Mit diesen beiden Siegen sorgte man erst einmal für ein dickes Ausrufezeichen, waren es doch Tems aus der oberen Tabellenhälfte. In Straubing musste man sich jedoch mit 1:3 geschlagen geben.
München konnte sein Heimspiel gegen Wolfsburg knapp mit 2:1 gewinnnen, sorgte dann aber mit einem 8:1-Kantersieg in Schwenningen für Aufsehen. In Krefeld schrammte man am Dienstag knapp am dritten Sieg in Serie vorbei. Man verspielte eine 2:0-Führung und verlor am Ende noch mit 2:3.

Im Mittelpunkt dieser Partie steht ganz klar ein Spieler. Eisbären-Verteidiger Constantin Braun hatte seine Karriere im August aufgrund einer Depression unterbrochen und wird morgen Abend im Heimspiel gegen München sein lang ersehntes Comeback feiern. Die Verantwortlichen der Eisbären entschieden sich heute nach dem Training für einen Einsatz des Verteidigers:

Constantin hat mich jeden Tag angerufen, wollte unbedingt wieder spielen. Ich musste Ja sagen, sonst hätte der Telefonterror nie aufgehört. Er war sprachlos. Wir wissen, was Tine kann.

„Tine“ Braun war selbst natürlich auch sehr froh über diese Nachricht und freut sich bereits auf sein Comeback:

Es geht für mich jetzt erstmal darum, alles zu genießen, Spaß zu haben. Ich freue mich riesig, dabei zu sein.

Auch Coach Jeff Tomlinson äußerte sich zum Comeback von Braun:

Er ist als Mensch wichtig. Seine Stimme und Persönlichkeit haben in der Kabine Gewicht.

Die Rückkehr von Constantin Braun wird der gesamten Mannschaft noch einmal einen Schub geben, wird sie noch einmal stärker machen. Mit „Tine“ kehrt ein wichtiger Leistungsträger in die Defensive der Eisbären zurück. Bei seinem Comeback wird Braun an der Seite von Youngster Alex Trivellato verteidigen. Über den Youngster äußerte sich der Nationalverteidiger wie folgt:

Ich habe ihn beobachtet. Ein talentierter Spieler. Ich werde mich vorher mit Alex absprechen, damit wir das nicht erst auf dem Eis tun müssen. Natürlich ist es als Verteidiger mein Ziel, kein Gegentor zu bekommen.

Ob Neuzugang Mark Bell morgen Abend sein Debüt im Eisbären-Trikot feiern wird, ist noch unklar. Es hängt alles an der Spielgenehmigung. Diese liegt bisher nicht vor. Sollte diese vorliegen, dürfte einem Einsatz der neuen Nummer 17 nichts mehr im Wege stehen.

Feiert morgen Abend sein Comeback - Constantin Braun. (Foto: black corner 2007)

Feiert morgen Abend sein Comeback – Constantin Braun. (Foto: black corner 2007)

Für die Eisbären und deren Fans wird die Partie aber nicht nur wegen des Comebacks von Constantin Braun sehr emotional. Denn der morgige Gegner München wird von Pierre Pagé trainiert. Pagé hat einen sehr großen Anteil am Erfolg der Hauptstädter, führte die Berliner 2005 zur ersten DEL-Meisterschaft. 2006 ließ er die zweite Meisterschaft gleich folgen. Pierre Pagé dürfte daher morgen entsprechend empfangen werden von den Eisbären-Fans. „Olé, olé, olé – Pierre Pagé!“

Die Eisbären wollen morgen Revanche nehmen für die Niederlage im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison. In München verloren die Berliner mit 3:5, gaben dabei eine souveräne 2:0-Führung nach zehn Minuten noch aus der Hand. Es war die zweite Niederlage in Folge in München.
In Berlin sieht die Bilanz für München nicht wirklich gut aus. Von bisher sechs Gastspielen in der Hauptstadt konnte München nur eins gewinnen. Zudem konnte man bei einer 2:3-Niederlage nach Verlängerung punkten. Ansonsten war die Hauptstadt für München bisher kein gutes Pflaster. Die letzten beiden Heimspiele gegen München konnten die Berliner gewinnen (3:2/5:2).

Und für München wird es auch noch aus einem anderen Grund sehr schwer morgen Abend. Denn die Eisbären Berlin haben zu ihrer alten Heimstärke zurück gefunden. Die letzten fünf Heimspiele konnten die Eisbären allesamt gewinnen – bei einem Torverhältnis von 22:9.

Die Einsätze von Vincent Schlenker, Florian Busch und Matt Foy sind noch fraglich. Ein Einsatz der drei Stürmer wird sich erst im Laufe des morgigen Tages entscheiden. Bei Mark Bell hängt es wie gesagt von der Spielgenehmigung ab. Ausfallen wird definitiv Jens Baxmann.

Los geht es in der Berliner O2 World morgen Abend um 19:30 Uhr, Hauptschiedsrichter sind die Herren Piechaczek und Kubus.

Leistungsbericht der Eisbären Berlin

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgEin erfolgreiches und positives Wochenende liegt hinter uns. Zu Gast waren die Adler Mannheim und Nürnberg in der O2 World zu Berlin. Die Eisbären zeigten leidenschaftliches und effektives Eishockey. Die Gegner wurden mit vielen Gegentoren und null Punkten nach Hause geschickt. Nach dem Wochenende hatte man eine Bilanz von 10:3 Toren!!! Am Dienstag wurde dann noch in Straubing gespielt und gekämpft aber leider verloren. Trotzdem war es in allen drei Spielen gutes Eishockey der Eisbären und zwar in fast allen Belangen.

Das war wohl die beste Saisonleistung unserer Eisbären. Man hat zu Hause gegen Mannheim und Nürnberg eine Tordifferenz von 10:3 erzielen können was bei dem derzeitigem auf und ab eine Klasse für sich ist. Alle Reihen und ohne Ausnahmen waren mit Kampf und Leidenschaft sowie Herzblut dabei. Von der 1. Minute an wurde Vollgas gegeben. Es klappte so gut wie alles. Pässe gingen leicht von der Hand und gerade gegen Nürnberg war die Effektivität was das Tore schießen anging gerade zu Genial. Auch gegen Nürnberg schaffte man etwas sehr seltenes, es gelang 2 Unterzahltore zu erzielen, was schon viel über die am Wochenende auf dem Eis stehenden Specialteams aussagt. Powerplay und Unterzahlspiel war in allen 3 Spielen mit ein paar kleinen Ausnahmen hervorragend. Man war Aggressiv am Mann, konnte das Powerplay des Gegners entscheidend stören und Chancen vereiteln. Im eigenen Powerplay konnte man die Fehler aus anderen Spielen besser machen. Man kam mit Kreativität und Spielwitz ins Angriffsdrittel und konnte auch schnell die Powerplayaufstellung finden, etwas was den Eisbären in vielen Spielen gefehlt hat und man wertvolle Zeit vergab. Auch die Reihenwechsel verliefen besser, was bei den Nürnbergern nicht wirklich gelang was sie Schmerzhaft erfahren mussten. Offensiv heraus heben kann man eigentlich keinen. Ich muss aber mal den viel kritisierten Darin Olver loben, der dieses Wochenende sich einigen Kredit zurück erworben hat. Viel laufbereitschaft und einen guten Spielaufbau im Spiel zeigte Olver mit seiner Reihe. Matt Foy, der wieder im Kader war brachte ebenfalls viel Offensivkraft in den Sturm. Ihm muss man Respekt zollen, denn nach langer Verletzungspause so stark wieder das Team zu unterstützen war eine solide Leistung. Insgesamt war die Offensive in der alten stärke auf dem Eis zu sehen, auch wenn es in Straubing nicht gereicht hat, waren die Eisbären ein hartnäckiger Gegner, allein das Scheibenglück fehlte im Abschluss.
Die Defensive war seit langem wieder stabil und stark aufgelegt, auch wenn Spieler wie Baxmann und Braun fehlten. Die Entdeckung der Saison Shawn Lalonde war wieder einer der Stützpfeiler der Abwehr. Aber diesmal muss man anmerken das, das Komplette Team sehr gut in der Abwehr unterstützt und gearbeitet hat. Besonders beeindruckend waren hierbei die Unterzahlteams in allen drei Spielen war es für den Gegner schwer gegen die Eisbären zu Punkten. Harte Checks, effektive Pokechecks und gutes Positionsspiel waren der Garant für die wenig zu gelassenen Schüsse und Tore. Dazu ein wieder gut aufgelegter Robb Zepp machen die Defensive Komplett.

Fazit:

Das ist Eishockey wie wir ihn kennen von den Eisbären. Schnell, Passstark, Effektiv vor dem Tor und wenn sie einmal in Führung sind, die Pure Dominanz auf dem Eis. Mit ein paar Abstrichen im Spiel bei den Straubing Tigers, war das eine ganz starke Leistung der gesamten Mannschaft. Von Angriff bis zum Torwart hatten alle den Biss und die Kampfbereitschaft, welche man in anderen Spielen vermisst hatte. Auch wenn die Eisbären Gegentore bekommen haben, haben sie ihr Spiel konsequent durchgezogen und sich nicht wie am Anfang der Saison hängen lassen. Dieses Wochenende waren die Eisbären überall auf dem Eis eine Klasse besser. Stabil in der Abwehr sowie ein Aggressives Vorchecking, gutes Powerplay und Unterzahlspiel sind wichtige Wegweiser für den Sieg gewesen. Man kann wohl sagen das die Eisbären sich gefunden haben und Ihren Trainer Jeff Tomlinson und seine Philosophie verstehen. Wie immer heißt es auch nächsten Freitag wieder „Alle Gemeinsam, nur der EHC„!

Rückblick auf das DEL-Wochenende: Köln und Hamburg ohne Niederlage – Gleich vier Mannschaften ohne Punkt

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In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) liegt ein weiteres Wochenende hinter uns. Und es war kein normales, denn in den letzten fünf Tagen fanden in der DEL gleich drei Spieltage statt, in denen es durchaus interessante Ergebnisse gab. Die wichtigsten Erkenntnisse der letzten drei Spieltage fassen wir für Euch nun noch einmal kurz zusammen:

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Der Tabellenführer ist nicht zu stoppen. Die Kölner Haie haben am Wochenende ihre drei Spiele gewonnen und dabei acht Punkte eingefahren. In den beiden Heimspielen gegen Krefeld (6:1) und Iserlohn (2:0) hatte man kaum Probleme, in Ingolstadt benötigte man gestern Abend das Penaltyschießen, um den 3:2-Sieg perfekt zu machen. Goalie Danny Aus den Birken kassierte in den beiden Heimspielen nur ein Gegentor und konnte zudem das 1:0 von Chris Minard gegen Iserlohn vorbereiten. Das die Domstädter über ein starkes Goalie-Duo verfügen, bewiesen sie am Dienstag. Denn beim Sieg in Ingolstadt stand Youri Ziffzer zwischen den Pfosten und zeigte dabei ebenfalls eine starke Leistung.

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Die Hamburg Freezers kommen immer besser in Fahrt. Die Hanseaten hatten einen schwachen Saisonstart, doch in den letzten Wochen zeigte die Formkurve der Freezers eindeutig nach oben. Am zurückliegenden Wochenende waren die Hanseaten genauso erfolgreich wie Köln – drei Spiele, drei Siege, acht Punkte. Und bei den drei Siegen konnte vor allem die Hamburger Defensive überzeugen. Gegen Düsseldorf gewann man mit 3:0, Goalie Dimitrij Kotschnew feierte dabei einen Shut-out. Gegen Ingolstadt setzte man sich mit 2:1 n.V. durch, Sébastien Caron kassierte nur einen Gegentreffer. Und gestern Abend ließ man in Wolfsburg einen 3:0-Sieg folgen. Dort feierte Caron dann ebenfalls einen Shut-out. Durch die Erfolgsserie haben sich die Hamburg Freezers bis auf Platz Sechs vorgekämpft.

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Die Länderspielpause scheint dem EHC Red Bull München gut getan zu haben. Zwar konnten die Mannen von Coach Pierre Pagé nur zwei der drei Spiele gewinnen, doch stimmte dabei die Leistung endlich mal wieder. Gegen Wolfsburg konnte man 2:1 gewinnen, ehe man in Schwenningen mit einem 8:1-Sieg für Aufsehen sorgte. Gestern Abend wäre dem EHC dann beinahe der dritte Sieg in Folge geglückt, doch in Krefeld verpsielte München eine 2:0-Führung und verlor noch mit 2:3. Dennoch zeigt die Formkurve der „roten Bullen“ wieder nach oben.

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Auch unsere Eisbären Berlin feierten in den zurückliegenden drei Spieltagen zwei Siege. Beide Erfolge gelangen auf eigenem Eis (4:2 vs. Mannheim/6:1 vs. Köln). Die einzige Niederlage kassierte man dabei in Straubing (1:3). Wo wir auch schon beim aktuellen Problem des DEL-Rekordmeisters wären. Denn während man die letzten fünf Heimspiele in Folge gewinnen konnte, kommt man auswärts bisher nicht so wirklich klar. Nur einen Dreier sowie drei weitere Zwei-Punkte-Siege gelangen auf fremdem Eis. Wenn man auswärts weiterhin so schlecht punktet, kann das eine sehr schwere Saison für den DEL-Rekordmeister werden.

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Ein überraschend schwaches Wochenende legten die Grizzly Adams Wolfsburg hin. Die Niedersachsen kamen überhaupt nicht gut aus der Länderspielpause. In München verlor man mit 1:2, auf eigenem Eis setzte es Niederlagen gegen Mannheim (2:5) und Hamburg (0:3). Erstaunlich, hatten die Niedersachsen doch vor der Länderspielpause eine bis dato starke Saison gespielt und beim 8:0 gegen Berlin für einen dicken Paukenschlag gesorgt. Die Niederlagen sorgten dafür, dass Wolfsburg vorerst auf Platz Sieben gestürzt ist.

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Ein Platz, von dem die Augsburger Panther nur träumen können. Die Fuggerstädter legten ebenfalls ein Null-Punkte-Wochenende hin. In Nürnberg verlor man deutlich mit 0:3, die anderen beiden Spiele verlor man denkbar knapp – 3:4 vs. Krefeld und 1:2 in Mannheim. Vor der Saison hatte sich der AEV gut verstärkt und viele Experten trauten den Panthern sogar eine Überraschung zu. Doch die Realität sieht derzeit anders aus – Platz Zwölf.

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Auch die Iserlohn Roosters starteten mit großen Erwartungen in die Saison. Diese begann auch sehr gut, doch danach ging es berg ab mit den Sauerländern. Neben der sporltichen Talfahrt herrscht jede Menge Unruhe im Verein. Zwischen den Fans und der Mannschaft ist das Verhältnis mehr als angespannt. Trainer Doug Mason wurde entlassen, Star-Goalie Sébastien Caron provozierte seinen Rauswurf bei den Roosters und jetzt verließ auch noch Top-Stürmer Mark Bell die Iserlohner. Sportlich gab es für Iserlohn in den letzten drei Spielen auch nichts zu holen – 3:5 vs. Schwenningen, 0:2 in Köln, 1:2 in Nürnberg. Den Sauerländern stehen enorm schwere Zeiten bevor.

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Die stehen auch der Düsseldorfer EG bevor. Mit dem Unterschied, dass man bei den Rheinländern damit rechnen konnte. Zu schwach besetzt ist der Kader des Traditionsvereins. Wenn da mal zwei, drei Leistungsträger ausfallen, ist die DEG nicht mehr konkurrenzfähig. Zwar zeichnet sich die Mannschaft von Coach Christian Brittig immer wieder durch aufopferungsvollen Kampf aus, doch für Punkte reichte es nur in den seltensten Fällen. So setzte es am Wochenende in Abwesenheit wichtiger Leistungsträger deutliche Niederlagen in Hamburg (0:3) und gegen Straubing (1:6). In Schwenningen kämpfte die DEG bis zum Schluss, verlor aber dennoch am Ende knapp mit 4:5. Wenn die DEG alle Mann an Board hat, kann man durchaus für eine Überraschung sorgen, Das haben sie ja auch bereits im Saisonverlauf gezeigt. Aber wehe, es fallen mal Spieler aus, dann sieht es düster für die Düsseldorfer EG aus.

1:3 in Straubing: Eisbären können Auswärts nicht nachlegen

125px-Straubing_tigers_logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin konnten nach den beiden Heimsiegen vom Wochenende gegen Mannheim (4:2) und Nürnberg (6:1) nicht nachlegen. Die Hauptstädter verloren ihr Auswärtsspiel bei den Straubing Tigers mit 1:3 (0:2, 1:0, 0:1). Die Eisbären hatten durchaus gute Chancen, doch konnte man diese nicht nutzen und so darf man sich am Ende über diese Niederlage auch nicht beschweren. Denn wer seine Chancen vorne nicht nutzt, der bekommt sie eben hinten. Das mussten die Mannen von Coach Jeff Tomlinson heute wieder schmerzlich erfahren.

Die 5 209 Zuschauer im Eisstadion am Pulverturm sahen ein recht ausgeglichenes erstes Drittel mit leichtem Chancenübergewicht für die Eisbären (15:12-Schüsse). Doch es waren nicht die Berliner, die im Auftaktdrittel treffen konnten sondern die Niederbayern. In der sechsten Spielminute war es Carsen Germyn, der den Puck zur 1:0-Führung im Tor von Rob Zepp unterbringen konnte. Die Eisbären hatte dabei im Forechecking den Puck an einen Tigers-Spieler verloren und die Hausherren nutzten das dann eiskalt zur Führung aus.
In der 13. Spielminute fuhren die Straubinger einen Konter, welchen Karl Stewart per Rückhandschuss im Tor versenkte – 2:0. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die erste Drittelpause.

Die Eisbären kamen sehr stark aus der Kabine, doch konnten sie daraus keinen Nutzen ziehen. Nach rund fünf Minuten kamen die Niederbayern wieder besser ins Spiel und setzten die Eisbären ordentlich unter Druck. Aber mitten in die Drangphase der Hausherren konnten die Eisbären den Anschlusstreffer erzielen. Casey Borer hatte von der blauen Linie einfach mal abgezogen, der Puck rutschte Tigers-Goalie Jason Bacashihua durch die Beine und schon stand es nur noch 2:1 für Straubing.
Dieser Treffer gab den Eisbären neues Selbstvertrauen und fortan bestürmten die Berliner das Tor der Niederbayern. Dan Ratushny, Trainer der Straubinger, nahm daraufhin erst einmal eine Auszeit um seinem Team eine Verschnaufpause zu gönnen.
In den letzten 140 Sekunden wurde es richtig ruppig auf dem Eis und voll auf der Strafbank der Hausherren. Nacheinander mussten Blaine Down (2 Minuten/Stock-Check), Jordan Hendry (2+10-Minuten/Check gegen den Kopf- und Nackenbereich) und Laurent Meunier (2 Minuten/Stockschlag) in die Kühlbox der Hausherren. Doch bis zum Ende des zweiten Drittel konnten die Berliner die numerische Überlegenheit nicht ausnutzen. Mit einem gellenden Pfeifkonzert der Straubinger Fans (wegen der Schiedsrichter-Leistung…) ging das zweite Drittel zu Ende.

Das letzte Drittel begannen die Eisbären in doppelter Überzahl – und das sogar für ganze 40 Sekunden. Doch diese konnten die Berliner nicht nutzen. Auch die folgende einfache Überzahl sollte den Hauptstädtern kein Erfolg bringen.
Fortan die Eisbären weiterhin sehr druckvoll, sie setzten die Niederbayern sehr stark unter Druck. Doch es war einfach kein vorbeikommen an Jason Bacashihua. Der brachte die Spieler der Berliner nun reihenweise zur Verzweiflung.
Zwei Minuten vor dem Ende des Spiels leisteten sich die Eisbären einen Wechselfehler, Shawn Lalonde ging auf die Strafbank, Straubing nun mit einer 4-gegen-3-Überzahl (es saß schon jeweils ein Spieler beider Mannschaften auf der Strafbank). Und die Niederbayern bestraften den Wechselfehler der Eisbären. In der 59. Spielminute schoss Sean Sullivan den Puck zum 3:1 ins Tor. Dieser Treffer war zugleich der Schlusspunkt unter dieser Partie.

Es ist schon merkwürdig in dieser Saison mit den Eisbären. Zu Hause hat man zu alter Stärke zurück gefunden und die letzten fünf Heimspiele in Folge gewonnen. Doch die Auswärtsschwäche der Berliner sorgt dafür, dass man in dieser Saison bisher keine richtige Siegesserie starten konnte. Auswärts konnte man bisher nur einen Dreier einfahren. Das war am ersten Spieltag in Ingolstadt. Es folgten zwei Siege nach Penaltyschießen (in Schwenningen und Augsburg) sowie ein Sieg nach Verlängerung (in Iserlohn). Man muss so langsam aber sicher anfangen, auch Auswärts wieder zu punkten, sonst verliert man weiterhin den Anschluss an die Top-6. Dass die Jungs das Eishockey spielen nicht verlernt haben, konnte man ja am vergangenen Wochenende in der Arena am Ostbahnhof sehen, als man gegen Nürnberg seine beste Saisonleistung zeigte. Nur leider konnte man diese heute Abend in Straubing nicht bestätigen.

Eisbären verpflichten Mark Bell von den Iserlohn Roosters!

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgAm Freitagabend machte das Gerücht erstmals die Runde, heute haben es die Eisbären nun offiziell bestätigt. Der DEL-Rekordmeister hat am heutigen Dienstag Stürmer Mark Bell von den Iserlohn Roosters verpflichtet. Der 33-jährige Kanadier hatte sich an der Schulter verletzt, eine Rückkehr in den Spielbetrieb war ungewiss und daher hatten die Sauerländer Bell nicht lizenziert. Nun ist Mark Bell wieder fit und die Eisbären haben zugeschlagen. Berlins Manager Peter John Lee sagte dazu auf der Eisbären-Homepage folgendes:

Als klar war, dass Mark Bell nicht mehr für die Iserlohn Roosters spielen würde, habe ich mich sofort mit seinem Agenten und ihm in Verbindung gesetzt. Mark ist ein erfahrener Spieler, der uns im Sturm auf jeden Fall noch weniger berechenbar macht und die Tiefe unseres Kaders merklich erhöht.

Mark Bell war bereits in der vergangenen Woche zu einem Medizincheck in der Hauptstadt, wo Mannschaftsarzt Dr. Jens Ziesche sowie sein Klinikpartner und Schulterspezialist Dr. Manuel Machholz für einen Einsatz von Mark Bell grünes Licht gaben. Somit steht aus gesundheitlicher Sicht einem Einsatz des neuen Eisbären-Stürmers am Freitagabend gegen den EHC Red Bull München nichts im Wege.

Doch ob die Eisbären den 33-jährigen Kanadier auch tatsächlich gegen München einsetzen werden, ist derzeit noch nicht sicher. Auf jeden Fall wird Mark Bell, der die Rückennummer 17 erhalten wird, die Hauptstädter noch einmal stärker machen. Bell bringt nämlich jede Menge Erfahrung mit. In der NHL lief er 459-mal (für Chicago, San Jose, Toronto und Anaheim) auf.

In der vergangenen DEL-Saison absolvierte Bell 43 DEL-Spiele für die Iserlohn Roosters. In den erzielte er 13 Treffer selbst und bereitete 15 weitere Tore vor. Zudem sammelte Bell 122 Strafminuten, ist also kein Kind von Traurigkeit und langt auch mal zu, wenn es nötig ist. Da haben wir ja aktuell mit Shawn Lalonde einen weiteren Spieler im Kader der Eisbären Berlin.

Wir freuen es auf den ersten Einsatz von Mark Bell und wünschen ihm viel Erfolg bei den Eisbären Berlin. Herzlich Willkommen in der Hauptstadt, Mr. Bell!

Nach fünf Heimsiegen in Serie: Eisbären wollen endlich auch einmal auswärts wieder dreifach punkten

125px-Straubing_tigers_logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFür die Eisbären Berlin geht es in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bereits morgen Abend weiter. Um 19:30 Uhr ist man beim Tabellenzehnten Straubing Tigers zu Gast. Nach den beiden Heimsiegen am Wochenende wollen die Eisbären nun auswärts nachlegen. Doch die Niederbayern haben sich am Sonntag bereits warm geschossen für die Berliner. Denn die Tigers gewannen deutlich mit 6:1 in Düsseldorf.

An diese Leistung aus dem DEG-Spiel wollen die Straubinger gegen den DEL-Rekordmeister nun anknüpfen und nach Punkten mit Berlin gleich ziehen. Und wenn man nach der Statistik geht, ist ein Sieg der Tigers durchaus im Bereich des Möglichen. Denn die Niederbayern konnten fünf der letzten sechs Ligaspiele gegen die Eisbären für sich entscheiden. Zu Hause feierte man zuletzt zwei Siege in Serie gegen die Eisbären (5:3/6:2). Die einzige Niederlage in diesem Zeitraum war aber eine heftige für Straubing. Im letzten Jahr verloren die Tigers einen Tag vor Weihnachten mit 0:8 in Berlin.

Die Eisbären hingegen wollen Revanche nehmen für die 2:4-Heimniederlage im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison. Und die Eisbären sind gut drauf. Am Wochenende gelangen zwei starke Heimsiege gegen die Top-Teams aus Mannheim und Nürnberg. Und was man nach dem 0:8 in Wolfsburg schon wieder vergessen hat: Die Eisbären haben fünf der letzten sechs Ligaspiele gewonnen. Die Formkurve der Eisbären zeigt also deutlich nach oben. Von den letzten zehn Ligaspielen gewannen die Berliner sieben. Man scheint also so langsam wirklich wieder in Form zu kommen.

Man hat allerdings ein Problem: Denn  fünf dieser sieben Siege aus den letzten zehn Spielen feierte man auf eigenem Eis. Die beiden anderen Siege gelangen auswärts und das auch erst nach Verlängerung bzw. Penaltyschießen. Auswärts läuft es in dieser Saison bisher nicht. Nur einen Dreier konnte man holen (am ersten Spieltag in Ingolstadt). Es folgten zwei Penaltysiege (in Schwenningen und Augsburg) sowie ein Sieg nach Verlängerung (in Iserlohn). EHC-Coach Jeff Tomlinson blickte daher direkt nach dem gestrigen Spiel gegen Nürnberg schon einmal auf die morgige Partie in Straubing:

Wir müssen uns nun auf unser Auswärtsspiel am Dienstag in Straubing konzentrieren. Wir müssen nun auch einmal auswärts punkten.

Bei der Mission „Drei Punkte in Straubing“ müssen die Eisbären aber auf Constantin Braun, Jens Baxmann, Vincent Schlenker und auch Florian Busch verzichten. Buschi hatte sich gestern im Spiel gegen Nürnberg verletzt. Tomlinson:

Er hat Probleme mit dem Hüftbeuger. Lieber soll er ein Spiel verpassen, als zehn aussetzen zu müssen.

Dann muss die Mannschaft eben noch näher zusammen rücken. Ich denke, dass die Jungs auch ohne Florian Busch das Spiel in Straubing gewinnen können. Die Leistungen vom Wochenende machen dabei große Hoffnung. Und wenn die Paradereihe der Berliner – André Rankel, T.J. Mulock, Julian Talbot – so weiter scort, wie bisher, dann kann ja eigentlich gar nichts mehr schief gehen im Eisstadion am Pulverturm… 😉

Los geht die Partie morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Lars Brüggemann und Ulpi Sicorschi.

Stimmen zum Spiel der Eisbären Berlin gegen die Thomas Sabo Ice Tigers (6:1)

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19. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Thomas Sabo Ice Tigers 6:1 (3:0, 3:1, 0:0)

Stimmen zum Spiel:

 

Rob Zepp (Eisbären Berlin/Torhüter):

Das war heute durchaus ein wichtiger Sieg. Aber auch am Freitag war es ein wichtiger Sieg. Wir wussten, dass es ein schweres Wochenende werden würde, eine große Herausforderung, aber wir haben sie gemeistert.

Casey Borer (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Die Stimmung ist richtig gut. Der Trainer hat uns auf dieses Team, welches zu recht da oben steht, gut eingestellt. Wir haben hart gearbeitet, hart dafür trainiert. Und das Ergebnis hat man heute auch gesehen.

Matt Foy (Eisbären Berlin/Stürmer):

Ich freue mich richtig, wieder dabei zu sein. Ich freue mich auch über die sechs Punkte an diesem Wochenende. Das 0:8 in Wolfsburg hat noch einmal alle wach gerüttelt. Wir haben darüber nachdenken können. Wir haben an diesem Wochenende sehr einfach gespielt und deshalb auch am Ende beide Spiele gewonnen.

Tray Tuomie (Thomas Sabo Ice Tigers/Trainer):

Die Eisbären haben heute Nachmittag verdient gewonnen. Meiner Meinung nach sind wir gut gestartet in dieses Spiel. Das Unterzahltor der Berliner hat uns ziemlich weh getan und wir konnten dann nicht mehr richtig ins Spiel kommen. Wir waren phasenweise ganz gut heute. Aber dann unterläuft uns ein Fehler zum 4:1 und wir können nicht mehr zurückschlagen. Berlin war wirklich stark und hat uns richtig unter Druck gesetzt.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Wir haben über 60 Minuten konzentriert gespielt, das war unser Ziel. Wir haben gut in der Defensive gestanden. Wir haben heute eine angschlagene Nürnberger Mannschaft geschlagen, dass dürfen wir nicht vergessen. Trotz des Minikaders hat Nürnberg gut gespielt. Wir sind happy über die drei Punkte gegen so einen starken Gegner. Wir müssen uns nun auf unser Auswärtsspiel am Dienstag in Straubing konzentrieren. Wir müssen nun auch einmal auswärts punkten.