0:2 – Eisbären verlieren das Spitzenspiel in Krefeld

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Die Eisbären Berlin haben das Topspiel des dritten Spieltages in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verloren. Bei den Krefeld Pinguinen verlor der DEL-Rekordmeister mit 0:2 (0:0,0:1,0:1). Eigentlich war es eine Partie auf Augenhöhe gewesen, doch wenn man nach den Torchancen ging, hatten die Hausherren die klareren Chancen gehabt und somit ging der Sieg der Seidenstädter letztendlich auch in Ordnung. Den Eisbären fehlte vor dem Tor das nötige Glück.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson konnte in der Verteidigung auf Casey Borer zurückgreifen. Der Neuzugang absolvierte sein erstes DEL-Spiel im Trikot der Berliner. Im Tor stand erneut Rob Zepp.

Das Spitzenspiel des 3. Spieltages begann hektisch. Beide brauchten ein wenig Zeit, um in dieses Spiel zu kommen. Nach acht Minuten hatten die Gäste aus der Hauptstadt die große Gelegenheit, um in Führung zu gehen. Denn innerhalb von nur zehn Sekunden kassierten die Krefelder zwei Strafzeiten. Die Eisbären waren also mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Die Berliner fanden zwar ihre Powerplay-Formation, suchten auch immer wieder den Abschluss, doch so wirklich gefährlich wurden die Mannen von Jeff Tomlinson nicht.
Die Hausherren kamen Mitte des ersten Drittels besser ins Spiel und übernahmen fortan die Kontrolle. Andreas Driendl, Roland Verwey und Boris Blank hatten sehr gute Chancen, scheiterten jedoch jeweils an Rob Zepp im Eisbären-Tor.
Die größte Chance des ersten Drittel hatten aber die Eisbären. T.J. Mulock hatte abgezogen, Tomas Duba war auch bereits geschlagen, doch die Latte verhinderte den Führungstreffer der Berliner. Somit ging es beim Stand von 0:0 in die erste Drittelpause. Continue reading

Vorschau auf den 3. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Krefeld – Nächste Klatsche für Düsseldorf?

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht das zweite Saison-Wochenende bevor. Morgen Abend findet der dritte Spieltag der neuen Saison statt. Und dabei kommt es gleich einmal zum Spitzenspiel zwischen Tabellenführer Krefeld und dem Tabellenzweiten Berlin. DEL-Rückkehrer Schwenningen wagt derweil einen neuen Versuch, die ersten DEL-Punkte seit zehn Jahren einzufahren. Und in Düsseldorf hat man Angst vor der nächsten Klatsche. Der dritte DEL-Spieltag im Überlick:

Das Topspiel des 3. Spieltages:

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgErster gegen Zweiter: Die Krefeld Pinguine empfangen die Eisbären Berlin. Diese beiden Mannschaften haben noch keinen Punkt in dieser Saison abgeben müssen. Morgen wird sich dies ändern. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

 

Die weiteren Spiele im Überblick:

rbs_neg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDer Geheimfavorit Red Bull München (3.) empfängt die Grizzly Adams Wolfsburg (6.). München startete mit zwei Siegen in die Saison, Wolfsburg feierte einen Sieg und kassierte eine Niederlage. Von bisher sechs Heimspielen gegen Wolfsburg gewann München nur zwei. In der vergangenen Saison gewann München im Olympia-Eisstadion mit 3:0, verlor aber die zweite Partie mit 2:3 n.V.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDer ERC Ingolstadt (10.) trifft auf die Thomas Sabo Ice Tigers (4.). Mit zwei Punkten zum Start kann man beim ERCI nicht zufrieden sein. In Nürnberg ist man dagegen nach den beiden Siegen und fünf Punkten zum Auftakt mehr als zufrieden. Von den letzten sechs Duellen in der Saturn Arena gewannen beide Mannschaften je drei. In der letzten Saison gewann Ingolstadt mit 4:2, Nürnberg mit 5:3.

 

150px-AEV_Panther_svg125px-Adler-Mannheim-logo_svgIm Curt-Frenzel-Stadion spielen die Augsburger Panther (9.) gegen die Adler Mannheim (5.). Beide Mannschaften starteten mit je einem Sieg und einer Niederlage in die neue DEL-Saison. Mannheim punktete dabei aber auch bei der Niederlage in Köln. In Augsburg tat sich Mannheim zuletzt immer wieder schwer, gewann nur zwei der letzten sechs Gastspiele beim AEV. In der letzten Saison gewannen die Panther daheim mit 4:3, verloren aber das zweite Spiel mit 2:4.

 

Rooster_1_E17_ig110307DEL-Rückkehrer Schwenningen (13.) steht vor seinem zweiten Heimspiel dieser Saison. Zu Gast in der Helios-Arena sind diesmal die Iserlohn Roosters (7.). Während die Wild Wings mit zwei Niederlagen in die neue DEL-Saison gestartet sind, gelang Iserlohn ein Kantersieg gegen Augsburg. In Berlin zeigte man trotz der 5:7-Niederlage eine ansprechende Leistung. Von bisher sechs DEL-Heimspielen gegen Iserlohn gewann Schwenningen fünf.

 

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Straubing_tigers_logoVizemeister Köln (8.) empfängt in der Lanxess-Arena die Straubing Tigers (12.). Die Domstädter mussten zum Saisonauftakt zweimal ins Penaltyschießen, gewannen davon eins. Die Niederbayern kassierten zwei Niederlagen zum Start und stehen mit null Punkten da. Köln gewann die letzten vier Heimspiele gegen Straubing in Folge. Diese Siege gelangen allesamt in der vergangenen DEL-Saison (5:3/6:1/5:0/2:1 n.V.)

 

200px-Hamburg-freezers_svgRZ_DEG_BasisPartner_farbigIn der Hamburger O2 World ist die Schießbude der Liga zu Gast: Die Hamburg Freezers (11.) haben die Düsseldorfer EG (14.) zu Besuch. Alle stellen sich die Frage: Gibt es die nächste Klatsche für die DEG? 1:5 und 0:6 hießen die ersten beiden Ergebnisse von Düsseldorf in der neuen Saison. Für Hamburg kommt die DEG wahrscheinlich gerade recht, denn die Freezers kassierten ebenfalls zwei Niederlagen zum Auftakt, holten dabei aber immerhin einen Punkt. Die Hanseaten gewannen die letzten fünf Heimspiele gegen Düsseldorf in Folge bei einem Torverhältnis von 27:11. In der letzten Saison gelang Hamburg ein 4:1-Sieg und ein 4:2-Sieg.
Diese Partie überträgt LAOLA1.tv live.

Morgen in Krefeld: Spitzenspiel im KönigPalast – Einsatz von Casey Borer möglich

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin treten am dritten Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bei den Krefeld Pinguinen an. Diese Partie ist das Topspiel des dritten Spieltages. Denn im Krefelder KönigPalast treffen der aktuelle Spitzenreiter und der Tabellenzweite aufeinander. Die Pinguine und die Eisbären sind die beiden einzigen Mannschaften, die nach zwei Spieltagen noch ohne Punktverlust sind. Morgen wird es für eine Mannschaft die erste Niederlage geben.

Die Eisbären starteten mit einem 3:2-Sieg in Ingolstadt in die Saison. Zwei Tage später gab es einen 7:5-Heimsieg gegen Iserlohn, die als Spitzenreiter in die Hauptstadt gereist waren. Offensiv läuft es bei den Eisbären schon wieder sehr gut, während man in der Defensive vor allem am Sonntag gegen die Roosters deutliche Schwächen offenbarte. An diesen wollte Coach Jeff Tomlinson unter der Woche im Training arbeiten. Ob das was genutzt hat, werden wir morgen Abend sehen.

Interessant zu sehen sein wird auch, ob Laurin Braun und Frank Hördler ihre starke Leistung vom Auftakt-Wochenende bestätigen können. „Lolle“ gelangen in den ersten beiden Spielen drei Tore. Zudem bereitete er noch zwei weitere Treffer vor, was ihm Platz Eins in der DEL-Top-Scorer-Liste einbrachte.
„Nante“ bereitete am Freitag in Ingolstadt und am Sonntag gegen Iserlohn jeweils zwei Tore vor. Das bringt ihm Platz Vier in der Scorer-Liste ein.

Bei den Eisbären fehlten im Training heute die beiden Stürmer Mads Christensen und Matt Foy (beide verletzungsbedingt). Auch Verteidiger Thomas Supis war nicht dabei. Der Youngster wurde mit einer Förderlizenz für die Dresdner Eislöwen ausgestattet und weilt bereits beim Zweitligisten. Dagegen hofft Coach Jeff Tomlinson auf einen Einsatz von Verteidiger Casey Borer, der wieder fit ist. Über einen Einsatz wird morgen Abend nach dem Warm-Up entschieden.

Die Krefeld Pinguine feierten einen Auftakt nach Maß – 5:1 gegen Düsseldorf, 4:1 in Schwenningen. Allerdings konnte man diese beiden Erfolge auch erwarten, denn die beiden Gegner zählen zu den krassen Außenseitern in dieser DEL-Saison. Dennoch sollte man die Seidenstädter auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Denn dass die Mannen von Coach Rick Adduono Eishockey spielen können, haben sie erst in der letzten Saison bewiesen, als man nach einer starken Hauptrunde erst im Halbfinale scheiterte. Der Gegner damals waren übrigens die Eisbären, die sich in glatt drei Spielen durchsetzten.

Bei den Pinguinen muss man auf mehrere Spieler aufpassen, die am Wochenende einen starken Start hingelegt haben – Daniel Pietta (2 Tore/2 Vorlagen), David Fischer (1/2), Adam Courchaine (0/3), Boris Blank (1/2) und Kevin Clark (2/1). Im Tor steht mit Tomas Duba zudem ein Goalie, den man erst einmal überwinden muss. Auch Duba befindet sich zur Zeit in einer starken Form.

Die Eisbären Berlin waren für die Krefeld Pinguine auf dem eigenen Eis zuletzt ein Angstgegner. Von den letzten elf Heimspielen gegen den DEL-Rekordmeister konnte man nur vier gewinnen. Und diese auch erst nach Penaltyschießen. In der vergangenen Saison verlor man drei von vier Heimspielen gegen die Eisbären (2:4, 2:3, 3:4). Lediglich einmal in der Hauptrunde konnte man den EHC mit 4:3 n.P. schlagen.

Morgen Abend erwartet die Zuschauer im Krefelder KönigPalast ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften wollen ihre Siegesserie ausbauen. Krefeld wird auf die eigenen Fans im Rücken bauen. Der KönigPalast gleicht einem Hexenkessel, wenn die Arena ausverkauft ist. Die Eisbären brauchen daher morgen Abend starke Nerven, wenn sie diese Partie gewinnen wollen.

Los geht es um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Fischer und Piechaczek.

Der Kader der Eisbären Berlin für das Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen am 3. DEL-Spieltag:

Torhüter:

Sebastian Elwing, Rob Zepp

Verteidiger:

Jens Baxmann, Casey Borer, Frank Hördler, Shawn Lalonde, Jimmy Sharrow, Alex Trivellato

Stürmer:

Laurin Braun, Florian Busch, Henry Haase, Christoph Kabitzky, T.J. Mulock, Darin Olver, André Rankel, Vincent Schlenker, Kris Sparre, Julian Talbot, Barry Tallackson, Daniel Weiß

Leistungsbericht der Eisbären Berlin vom ersten DEL-Wochenende der neuen Saison

Leistung des Wochenendes

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgEndlich wieder Eishockey! Die Jubiläumssaison der DEL ist seit dem 13.9.2013 gestartet und die Eisbären haben mit 2 Siegen den besten Saisonstart seit 5 Jahren gefeiert.
Aber der Reihe nach. Die Eisbären mussten vor dem Saisonstart auch wieder einige verletzungsbedingte Ausfälle kompensieren. Wie zum Beispiel den Ausfall von Constantin Braun, der bis auf Weiteres den Bären nicht zu Verfügung steht. Ebenso wie Matt Foy und Mads Christensen, die verletzungsbedingt ausfielen.

Abwehr: Viele Eisbärenfans hatten ein mulmiges Gefühl was den Saisonstart angeht, denn die letzten beiden Partien in der European Trophy gegen die Hamburg Freezers waren in der Defensive nicht wirklich berauschend. Hier hat Trainer Tomlinson in der Abwehr mit den jungen und neuen Spielern wie Haase, Trivellato und Lalonde einiges Probiert. Dass es noch Abstimmungsfehler gab, ist hierbei verständlich, geschweige von der Zeit, die es noch braucht, bis alle Rädchen ineinander greifen.
Doch genau hier ist auch der große Schwachpunkt in den ersten 2 Spielen gewesen. Sofern man die Eisbären in ihrer eigenen Hälfte in Bedrängnis brachte, brannte es lichterloh. Es wurde nicht clever raugespielt, kaum Agressivität in den Zweikämpfen und keine Zuordung. Alles glich mehr einem wilden Haufen, der planlos dem Puck hinterher lief. Auch die ein oder andere Sturmreihe hat schlecht nach hinten mitgearbeitet und es dem Verteidigerpaaren nicht einfach gemacht. Die Abwehr funktionierte gegen Ingolstadt noch einiger maßen, doch gegen Iserlohn hat man die Schwächen deutlich gesehen. Continue reading

Ortis Wochenend-Fazit #1

DEL-LogoDas erste Wochenende der Jubiläumssaison liegt nun hinter uns. Es gab einige interessante Begegnungen mit mehreren Überraschungen. Es war eindeutig zu erkennen, das man noch am Anfang der Saison steht. So gab es 14 Begegnungen aus denen 5 Auswärtssiege resultierten. 9-mal blieb die Heimmannschaft siegreich. Hier folgt nun eine kleine Zusammenfassung der Gewinner und Verlierer des Wochendes.

Gewinner des Wochenendes:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären legten einen guten Start in die Saison hin. Aus zwei Spielen erzielten sie die maximale Ausbeute. Jedoch war eindeutig zu erkennen, dass es noch so einige Baustellen gibt. Am Freitag feierte man einen Auswärtssieg in Ingolstadt (3:2). Dann folgte am Sonntag das Heimspiel gegen Iserlohn, die ja Ihr Heimspiel klar gewannen. Auch hier siegten die Eisbären – 7:5. Eine Offensivschlacht wurde den Fans geboten. Um sich weiter an der Spitze der Tabelle zu halten, muß sicher noch einiges an Arbeit getan werden. Aber die Saison ist noch jung und man wird sehen, in welche Richtung sich dies entwickelt.

125px-Krefeld_Pinguine_LogoDie Pinguine legten einen perfekten Saisonstart aufs Eis. Die Mannschaft wirkt gut eingespielt und die Reihen funktionieren weitesgehend gut. So früh in der Saison ist das wirklich bemerkenwert. Am Freitag bekam man es mit der DEG zu tun. Man gestaltete dieses Spiel siegreich und konnte seiner Favoritenstellung gerecht werden (5:1). Am Sonntag reiste man zum Liganeuling Schwenningen. Auch hier stand wieder ein Sieg zu Buche(4:1).Nun muß man sehen, wie die Krefelder sich gegen andere Gegner schlagen, um genauer abschätzen zu können, wo man steht.

rbs_negDie Mannen um Pierre Page konnten einen guten Start hinlegen. Mit Spannung ist dieser erwartet worden, da dieses Team komplett umgebaut wurde. Viele Neuverpflichtungen mit einigen großen Namen des europäischen Eishockeysports. Am Freitag trafen die Münchener auf die Freezers aus Hamburg. Ein Arbeitssieg, in dem es hin und her ging. Erst die Verlängerung brachte die Entscheidung zu gunsten des Heimteams(3:2). Am Sonntag folgte nun die Fahrt nach Düsseldorf. Hier wurden die Erwartungen bestätigt und ein Kantersieg (6:0) gefeiert. Man darf gespannt sein, wie sich dieses Team entwickelt und ob man sich im oberen Drittel der Tabelle festsetzen kann.

 Verlierer des Wochenendes:

200px-Hamburg-freezers_svgDie Nordlichter der Liga legten keinen guten Saisonstart hin und liefen ihren eigenen Ansprüchen etwas hinterher. Am Freitag war man zu Gast in München und verlor dieses Spiel in der Overtime. Sicher war hier die Effizienz ein hauptausschlagender Grund für die Niederlage(2:3). Am Sonntag folgte das zweite Auswärtsspiel. Gegner war hier Nürnberg. Nach einem hart umkämpften Spiel konnten sie sich jedoch nicht durchsetzen und verloren mit 1:2. Sicher hat es Hamburg durch ein gut gefülltes Krankenlager schwer. Jetzt müssen alle Kräfte gebündelt werden um sich wieder nach oben zu arbeiten.

125px-Straubing_tigers_logoAuch die Tigers starten mit 2 Niederlagen in die Saison. Alles andere als gelungen. Am Freitag startete man gegen Wolfsburg auf heimischen Eis. Ein ziemlich zerfahrenes Spiel mit wenig Torszenen aber umso mehr Strafzeiten. Schließlich konnten sie sich nicht gegen Wolfsburg durchsetzen und verloren dieses Spiel mit 1:2. Am Sonntag hieß der Gegner Augsburg. Hier wehrte man sich nach Kräften zumindest in den ersten beiden Durchgängen, verlor jedoch dann den Faden und schließlich mit 3:5. Hier ist noch einiges an Arbeit nötig, vor allem sollte man der Strafbank fern bleiben. Man darf gespannt sein, wie sich dieses Team entwickelt.

RZ_DEG_BasisPartner_farbigDas Schlußlicht der Tabelle nach zwei Spielen heißt Düsseldorfer EG. Allerdings waren es auch zwei starke Gegner, zumindest auf dem Papier. So hieß der erste Gegner Krefeld die der Auswärtsmannschaft keine Chance ließ. Was positiv auffiel, war der Punkt, dass der Zusammenhalt im Team perfekt zu sein scheint. Man verlor schliesslich diese Partie mit 1:5. Ein schwarzer Sonntag sollte nun folgen. Auf heimischen Eis wurde man auseinandergenommen. Pierre Page meinte vor dem Spiel, dass die Münchener noch nach der „richtigen Chemie“ suchen würden. Umso schlimmer, was dann passierte – eine 0:6-Niederlage. Alles andere als ein gutes Wochende. Man kann nur hoffen, dass es für diesen Traditionsverein schnell besser läuft.

2. SPIELTAG KOMPAKT: Krefeld siegt erneut – München deklassiert Düsseldorf

Der 2. Spieltag der Jubiläumssaison

DEL-Logo

 

 

 

 

Die Begenungen :

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Ergebnis : 7 : 5 (3:4, 2:0. 2:1)

Ein Torfestival !

Was für eine Offensivschlacht mit dem besseren Ende für die Berliner. Alle Einzelheiten könnt ihr wie immer in unserem Blog nachlesen.

 

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Ergebnis : 2 : 1 (0:0, 1:1, 1:0)

Nürnberg setzt sich durch.

Hamburg fuhr, nach eigenen Aussagen, als Favorit nach Nürnberg. Konnte jedoch nicht überzeugen. Im ersten Drittel passierte auch nicht viel bis auf ein paar Rangeleien. Die Fans hatten keine Tore zu bejubeln. Im 2.Drittel nahm die Partie an Fahrt auf und so konnte Nürnberg das erste Tor erzielen. M. Pfleger war es, der in der 26. Minute einschoss. J. Flaake gelang in der 29. Minute der Ausgleich innerhalb eines Powerplays für die Hamburger. So stand es nach dem 2. Drittel 1:1. Im letzten Abschnit gab es noch ein Tor für die Hausherren, den Siegtreffer besorgte P. Reimer in der 58. Minute.

 

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Ergebnis 5 :3 (2:2, 1:1, 2:0)

Augsburg setzt sich überzeugend durch.

Der erste Abschitt hatte es in sich . Straubing kam nahezu perfekt ins Spiel und erzielte in der 6. Minute auch den Führungstreffer durch T. Wörle. Nur 3 Minuten später klingelte es gleich noch einmal im Augsburger Gehäuse. Diesmal war es E. Beaudoin, der in der 9. Minute einnetzte. Ein kleiner Schock für die Heimmannschaft, die nun ordentlich Gas gab. Sie belohnten sich mit einem Doppelschlag in der 15.Minute. Es waren S. Werner und A. Reiss, die für den Ausgleich im ersten Drittel sorgten. Das 2. Drittel war dann recht ausgeglichen. Chancen auf beiden Seiten. Die Gäste gingen erneut in der 32.Minute durch B. Down in Führung. Die Antwort kam prompt in der 39.Minute durch I. Ciernik. So ging es dann auch in die Kabine. Im letzten Abschnitt gelang es den Hausherren erstmalig in Führung zu gehen. R. Bayda erzielte diesen wichtigen Treffer in der 49. Minute. 2 Minuten vorm Ende gab es ein Powerplay für die Ausburger, in welchem auch der Siegtreffer durch Trevelyan erzielt wurde.

 

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Ergebnis 3 : 4 n.V. (0:0, 0:1, 3:2,0:1)

Die Gäste mit einem Arbeitssieg

Im ersten Drittel konnte keine der beiden Mannschaften wirklich überzeugen . Überhastete Pässe und wenig kreative Spielzüge bestimmten das Bild. So blieb es auch beim 0:0. Im 2. Abschnitt sah das schon besser aus. Es gab einige Strafen und so fiel auch das erste Tor. Die Gäste nutzten ein Powerplay und gingen in der 36.Minute in Führung. Torschütze: J.Laliberte. Im letzten Abschnitt ging es dann richtig zur Sache, viele Strafen, viele Tore. Den Beginn machte Ingolstadts Turnbull in der 34. Minute. In der 45. Minute gab es einen Penalty, welcher von Wolfburgs M. Rosa geschossen und verwandelt wurde. J.Likens legte in der 52. Minute nach. In der 59. Minute schoss B. Kohl den Führunstreffer. Doch das reichte nicht, denn in der 60.min. war es erneut J. Laliberte, der für den Ausgleich sorgte. Es mußte der Extrapunkt ausgespielt werden, mit dem glücklicheren Ende für die Gäste . M. Periard netzte in der 3.Minute der Verlängerung ein.

 

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Ergebnis 0 : 6 (0:4, 0:1, 0:1)

München deklassiert Düsseldorf

Düsseldorf stellte sich im ersten Drittel selbst ein Bein und nahm viel zu viele Strafen. Es begann in der 6. Minute als N. Palmeri für die Gäste einschoss. Düsseldorf spielte nun härter, zu hart in den Augen der Linesmen. Es folgten nun 3 Powerplaytore der Münchener. M. Smaby (12.), D. Haydar (14.) und J. Di Salvatore (14.). Das erste Drittel war ein Schock für die Hausherren, von dem sie sich nicht mehr erholen sollten. Im 2. Abschnitt erhöhte München noch einmal in der 40. Minute durch U. Maurer auf 0:5. Der letzte Treffer des Spiels fiel dann in der 46. Minute durch T. Ritter. Düsseldorf hat nun sicher ein wenig aufzuarbeiten.

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Ergebnis 1 : 4 (0:2, 0:2, 1:0)

Krefeld setzt sich erwartungsgemäß durch

Krefeld bestätigt seinen guten Ligastart und besiegt den Liganeuling eindeutig. Im ersten Drittel fielen 2 Tore und beide für die Gäste. In der 2. Minute der Führungstreffer durch J. Meyers. In der 20. Minute erhöht dann B. Blank auf 2:0 . Im 2. Abschnitt das selbe Bild, Schwenningen wirkte leicht überfordert. Es gab zwei Powerplaytore wiederum durch die Krefelder. In der 23. Munte durch M. Voakes und in der 31. durch R. Verwey. Die Schwenninger steckten jedoch nicht auf und erzielten im Schlussabschnitt ihren Ehrentreffer in der 50. Minute durch S. Wilhelm.

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Ergebnis 4 : 3 n.P. (1:2, 1:1, 1:0,2:1)

Das Topspiel des Sonntages , welches seinem Namen alle Ehre macht

Wow, was für ein Spiel. Die Partie war absolut ausgeglichen mit Höhen und Tiefen beider Teams. Los ging es in der 4. Minute. A. Weiß schoss das erste Tor des Abends für die Hausherren. Es ging hoch und runter mit viel Tempo und schönen Spielzügen. Mannheim glich das Spiel in der 10. Minute durch M. Buchwieser aus. Kurz vor Ende des ersten Drittels gelang M.Höfflin (20.) die Gäste in Führung zu bringen. Im 2. Drittel besorgte N. Robinson in der 29. Minute den Ausgleich. In der 38. Minute war es erneut M. Buchwieser der die Mannheimer zur Führung schoss. Im letzten Drittel ein Kampf mit offenem Visier. Alexander Weiß schoss in der 51. Minute den Ausgleich. Schönes Spiel, aber auch viel Härte mit einigen Faustkämpfen. Bisweilen füllten sich die Strafbänke der jeweiligen Teams mit 4 Spielern!!!!! In drei Dritteln konnte kein Sieger ermittelt werden, auch in der Overtime fiel kein Tor mehr. Im Penaltyschiessen setzte sich Letztenendes Köln durch.

7:5 – Eisbären mit besserem Ende beim Scheibenschießen in der O2 World

logo_WBN_1314Ausgabe #5:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgRooster_1_E17_ig110307

Was bitte war das für ein Eishockeyspiel? Die Eisbären Berlin haben beim „Tag der offenen Tür“ in der O2 World heute den Spitzenreiter Iserlohn Roosters mit 7:5 (3:4, 2:0, 2:1) geschlagen und somit den zweiten Sieg an diesem Wochenende eingefahren. 13 100 Zuschauern sahen eine Partie mit hohem Tempo und zwei Defensivreihen, bei denen es heute drunter und drüber ging. Ein Spiel, welches dem neutralen Zuschauer sicherlich gefallen hat. Aber die beiden Trainer – Jeff Tomlinson (Berlin) und Doug Mason (Iserlohn) – hatten garantiert nicht viel Freude an diesem Scheibenschießen in der Arena am Ostbahnhof.

Bei den Eisbären Berlin fehlten erneut Casey Borer, Mads Christensen und Matt Foy. Im Tor stand wie bereits am Freitag beim Saisonauftakt in Ingolstadt Rob Zepp.

Hinein in eine Partie, die den Zuschauern sicherlich noch einige Tage im Kopf bleiben wird. 44 Sekunden waren gespielt, da zappelte der Puck bereits zum ersten Mal im Tor von IEC-Goalie Sébastien Caron. Die Eisbären mit einem starken Forechecking, Iserlohn vertändelte dadurch den Puck im eigenen Drittel, was Darin Olver per Rückhandschuss ausnutzte – 1:0.
Doch der Rückstand schockte den Tabellenführer keinesfalls. Im Gegenteil, die Sauerländer spielten hier mutig auf, suchten immer wieder den Weg zum Tor von Rob Zepp. Und für ihre Bemühungen sollten sich die Roosters dann auch belohnen. In der dritten Spielminute war es Lasse Kopitz, der das 1:1 erzielen konnte.
Der nächste Treffer sollte in diesem furiosen ersten Drittel aber nicht lange auf sich Warten lassen. Die Berliner in Überzahl, Jens Baxmann spielte den Puck zu Laurin Braun, dessen Schuss Sébastien Caron parieren konnte. Der Puck prallte aber von Caron direkt vor den Schläger von Jens Baxmann, der den Puck dann im Tor versenkte – 2:1 (5.).
Die Antwort der Roosters folgte drei Minuten später. Vor dem Tor von Rob Zepp herrschte ein Chaos, in dem Brent Raedeke die Übersicht behielt und den Puck ins Tor stocherte – 2:2 (8.).
Kapitän André Rankel war es dann, der die Hausherren in der 13. Minute erneut in Front brachte. Er hielt die Kelle in einen Schuss von T.J. Mulock rein – 3:2 (13.).
Aber auch auf den dritten Führungstreffer der Eisbären konnten die Sauerländer reagieren. Diesmal waren es die Roosters, die in Überzahl waren. Und dieses Powerplay dauerte nur zehn Sekunden, dann schlug Torjäger Michael Wolf zu – 3:3 (18.)
Auf den Ausgleich der Iserlohner fanden die Eisbären aber diesmal keine passende Antwort. Ganz im Gegenteil, denn Iserlohn war es nun, die den nächsten Treffer in dem Spiel erzielen konnten. Dusan Frosch schloss einen Konter eiskalt ab – 3:4 (19.).
Danach war dieses erste Drittel vorbei und nun konnten sowohl die Spieler als auch die 13 100 Zuschauer in der O2 World erst einmal Luft holen. Continue reading

Vorschau auf den 2. DEL-Spieltag: Klassiker in Köln – Spitzenreiter Iserlohn beim Meister

DEL-LogoMorgen steht in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) der zweite Spieltag auf dem Programm. Dabei kommt es u.a. zum DEL-Klassiker zwischen den Kölner Haien und den Adler Mannheim. Der Tabellenführer Iserlohn Roosters gastiert derweil in der Hauptstadt beim Deutschen Meister Eisbären Berlin. Und Rückkehrer Schwenningen absolviert sein erstes Heimspiel in der DEL seit zehn Jahren.

Topspiel des 2. Spieltages:

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Adler-Mannheim-logo_svgIn der Lanxess-Arena kommt es zum DEL-Klassiker zwischen den Kölner Haien (9.) und den Adler Mannheim (4.). Während die Domstädter zum Auftakt eine 2:3-Heimniederlage n.P. gegen Nürnberg kassierten, mühten sich die Kurpfälzer zu einem 2:1-Sieg gegen DEL-Rückkehrer Schwenningen. Beide wollen morgen eine bessere Leistung abliefern als es am ersten Spieltag der Fall war.

2B790336Es ist das erste Aufeinandertreffen zweier Favoriten auf den Meistertitel. Viele Experten sehen diese beiden Mannschaften als die Top-Favoriten auf den DEL-Pott in dieser Saison. Von daher erwartet uns hier morgen sicherlich ein Spiel auf Augenhöhe. Von den letzten sechs Duellen in Köln gewannen beide Teams je drei. In der letzten Saison gewann Köln zu Hause mit 3:1 und verlor dann das zweite Heimspiel gegen die Adler mit 2:3.
Diese Partie wird live bei Servus TV übertragen. Los geht es um 17:45 Uhr.

Die weiteren Spiele des 2. Spieltages im Überlick:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgRooster_1_E17_ig110307In der Berliner O2 World treffen die Eisbären Berlin (3.) auf den Spitzenreiter Iserlohn Roosters. Beide Mannschaften konnte ihre Auftaktpartie gewinnen und wollen morgen Nachmittag nun nachlegen. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

 

125px-Krefeld_Pinguine_LogoDas erste DEL-Heimspiel seit zehn Jahren absolvieren morgen die Schwenninger Wild Wings (12.). Zu Gast in der Helios-Arena sind die Krefeld Pinguine (2.). Krefeld feierte einen souveränen 5:1-Auftaktsieg gegen Düsseldorf, während Schwenningen in Mannheim knapp mit 1:2 verlor. Von den letzten sechs Aufeinandertreffen in Schwenningen gewannen beide Mannschaften je drei.

 

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgIn der Volksbank BraWo EisArena treffen die Grizzly Adams Wolfsburg (5.) und der ERC Ingolstadt (10.) aufeinander. Beide Mannschaften zählen in dieser Saison zu den Play-Off-Kandidaten. Wolfsburg feierte zum Start einen 2:1-Sieg in Straubing, Ingolstadt verlor mit 2:3 gegen Berlin. Wolfsburg gewann drei der letzten vier Heimspiele gegen Ingolstadt. Letzte Saison gewannen beide je einmal in Wolfsburg – Ingolstadt mit 5:3 und Wolfsburg mit 3:2 n.P.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbigrbs_negGeheimfavorit EHC Red Bull München (6.) tritt morgen bei der Düsseldorfer EG (13.) an. München feierte am Freitag einen knappen 3:2-Sieg n.V. gegen Hamburg, während Die DEG beim 1:5 in Krefeld chancenlos war. München gewann vier der letzten sechs Auftritte im ISS-Dome. In der vergangenen Saison gewannen beide je einmal in Düsseldorf – die DEG mit 3:2 n.P., München mit 3:2

 

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg200px-Hamburg-freezers_svgDie Thomas Sabo Ice Tigers (7.) treffen in der Arena Nürnberger Versicherung auf den Tabellennachbarn Hamburg Freezers (8.). Die Franken sorgten am Freitag für einen überraschenden Sieg in Köln (3:2 n.P.). Hamburg verlor knapp in München (2:3 n.V.). Nürnberg gewann fünf der letzten sechs Heimspiele gegen Hamburg. In der letzten Saison gewann Nürnberg zweimal auf eigenem Eis gegen die Freezers (4:3/2:1).

 

150px-AEV_Panther_svg125px-Straubing_tigers_logoDie letzte Partie des zweiten DEL-Spieltages steigt im Curt-Frenzel-Stadion zwischen dem Tabellenletzten Augsburger Panther und den Straubing Tigers (11.). Augsburg will sich nach dem 0:6-Debakel in Iserlohn rehabilitieren. Auch die Niederbayern verloren zum Saisonauftakt (1:2 vs. Wolfsburg). Augsburg gewann drei der letzten vier Heimspiele gegen Straubing. Vergangene Saison war der AEV in der Hauptrunde mit 2:0 und 5:4 erfolgreich. In den Pre-Play-Offs verlor man aber mit 2:3 n.V. gegen Straubing.

Morgen gegen Iserlohn: Tyson Mulock kehrt als Tabellenführer zurück in die Hauptstadt

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgRooster_1_E17_ig110307Für die Eisbären Berlin steht morgen das erste Heimspiel der neuen DEL-Saison an. In der Arena am Ostbahnhof sind die Iserlohn Roosters zu Gast. Es ist das Duell zwischen dem Tabellendritten und dem Tabellenführer. De Eisbären feierten zum Saisonauftakt einen knappen 3:2-Sieg in Ingolstadt, während Iserlohn zu Hause Augsburg mit 6:0 aus der Halle schoss.

An den Auftaktsieg wollen morgen Nachmittag natürlich beide Mannschaften anknüpfen. Dabei stehen die Chancen laut Statistik für die Berliner wesentlich besser als für die Sauerländer. Denn von insgesamt 26 DEL-Heimspielen gegen Iserlohn gewannen die Eisbären 22. Doch wenn den Roosters irgendetwas Hoffnung macht, dann die Tatsache, dass man zwei der insgesamt nur vier Siege in Berlin in den letzten vier Aufeinandertreffen feierte (3:2 n.P./4:2).

Aber die Berliner sollten den Tabellenführer aus Iserlohn keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Das 6:0 gegen Augsburg war ein Ausrufezeichen am 1. Spieltag gewesen, mit dem man so nicht rechnen konnte. Vor allem auf Neuzugang Martin Sertich und Torjäger Michael Wolf müssen die Eisbären aufpassen. Sertich traf am Freitag gegen Augsburg einmal und bereitete zudem noch drei weitere Treffer vor. Wolf erzielte zwei Treffer und legte einen weiteren Treffer auf. Und im Tor steht ja dann noch Sébastien Caron, an dem die Eisbären auch schon desöfteren mal verzweifelt sind.

Was müssen die Eisbären tun, um auch das zweite Saisonspiel zu gewinnen? In erster Linie eigentlich nicht viel. Denn die Leistung am Freitag in Ingolstadt war durchaus gut gewesen. Die Defensive stand sicher und machte es Ingolstadt immer wieder schwer. Wenn der ERCI dann aber doch durch kam, war Rob Zepp auf dem Posten. Erst nach dem Anschlusstreffer der Panther wurde es in der Defensive der Eisbären etwas hektisch. Von daher wäre es also gut, wenn man die Konzentration über volle 60 Minuten hoch halten kann und auch bei einem Gegentreffer nicht aus der Ruhe kommt. Und in der Offensive sollte man einfach genauso eiskalt sein, wie in Ingolstadt. Dann kann es mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel der neuen Saison durchaus klappen.

Auch morgen werden EHC-Coach Jeff Tomlinson wieder Casey Borer, Mads Christensen und Matt Foy nicht zur Verfügung stehen. Im Tor dürfte „Tommer“ wohl wieder auf Stammkeeper Rob Zepp setzen.

Iserlohns Coach Doug Mason fehlt nur Mark Bell, den man vorerst auch nicht lizenziert hat. Der Stürmer wurde an der Schulter operiert und fällt erst einmal bis Oktober aus.
Dagegen kommen die Sauerländer morgen mit einem alten Bekannten nach Berlin. Stürmer Tyson Mulock wechselte bekanntlich nach der vergangenen Saison an den Seilersee und versucht nun dort, einer der Leistungsträger zu werden. Und bei seinem Debüt im Trikot der Roosters gelang Tyson Mulock am Freitag gegen Augsburg auch gleich sein erstes Tor. Auf einen weiteren Treffer von ihm würden wir morgen Nachmittag gerne verzichten… 😉

Los geht es in der O2 World um 16:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Lenhart und Oswald.

3:2 – Laurin Braun schießt die Eisbären zum Auftaktsieg in Ingolstadt

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären haben einen perfekten Start in die neue Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gefeiert. Vor 3339 Zuschauern in der Saturn Arena gewann der DEL-Rekordmeister mit 3:2 (1:0, 1:0; 1:2) beim ERC Ingolstadt. Am Ende war es die Effektivität der Eisbären gewesen, die den Sieg ausgemacht hat. Denn die Hausherren zeigten eine gute Leistung, hatten aber im Abschluss nicht die Kaltschnäuzigkeit wie die Eisbären und zudem scheiterten sie sehr oft am starken Eisbären-Goalie Rob Zepp.

Den besseren Start in das Auftaktspiel der Jubiläumssaison hatten die Eisbären. Frank Hördler mit einem klasse Pass aus der eigenen Zone auf André Rankel, der alleine auf Timo Pielmeier zulief und dem neuen ERCI-Keeper keine Chance ließ – 1:0 (3.). Mit dem ersten Torschuss lagen die Berliner hier gleich in Führung.
Die Hausherren steckten den Rückstand aber gut weg und suchten immer wieder den Weg zum Tor. Dort trafen sie auf eine sehr gute Eisbären-Defensive, die es den Panthern schwer machte, zum Abschluss zu kommen. Doch die Ingolstädter fanden ab und zu auch mal eine Lücke und hatten dann gute Torchancen. So vergaben im ersten Drittel Patrick Hager (11.), Derek Hahn (15.) und Travis Turnbull (20.) denkbar knapp.
Die Führung der Eisbären nach 20 Minuten war nicht unbedingt spielerisch verdient, denn da investierten die Gastgeber wesentlich mehr. Aber die Eisbären zeigten eine sehr solide Leistung und konzentrierten sich vor allem auf die Defensive. Was bisher auch sehr gut klappte. Continue reading