0:3 in Spiel 1 – Clevere Kölner stellen Eisbären vor Probleme

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Den Auftakt ins Playoff-Viertelfinale haben sich die Eisbären Berlin und deren Fans ganz anders vorgestellt. Voller Vorfreude kamen die Zuschauer in die Arena am Ostbahnhof, mit einer Ernüchterung im Gepäck mussten sie den Heimweg antreten. Vor 11.454 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof verloren die Berliner mit 0:3 (0:0, 0:1, 0:2) gegen die Kölner Haie Spiel Eins der Viertelfinal-Serie. Man kann jetzt auch nicht sagen, die Mannschaft habe nicht gewollt, sie war durchaus bemüht, nach vorne zu spielen. Aber die Gäste standen in der Defensive sehr kompakt und lauerten auf Konter. Mit dieser Spielweise hatten unsere Jungs so ihre Probleme und bissen sich immer wieder die Zähne daran aus. Und wenn man sich dann doch mal hochkarätige Chancen erspielte, fehlte im Abschluss einfach das nötige Glück. So ging der Sieg der Gäste aus der Domstadt am Ende auch in Ordnung. Nicht, weil sie an diesem Abend die bessere Mannschaft waren. Aber sie waren das clevere Team und haben mit dieser Spielweise Erfolg gehabt.

Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp musste auf Bruno Gervais verzichten und setzte Shuhei Kuji und Laurin Braun als überzählige Spieler auf die Tribüne. Kai Wissmann, Vladislav Filin und Marvin Cüpper waren derweil beim Kooperationspartner Dresdner Eislöwen im Einsatz. Petri Vehanen begann die Partie im Tor.

Köln verteidigte mit allem, was sie hatten, das eigene Tor. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Köln verteidigte mit allem, was sie hatten, das eigene Tor. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Im ersten Drittel war es eine sehr intensive und hart umkämpfte Partie, in der auch ordentlich Emotionen drin steckten. Beide Teams zeigten von Beginn an, dass sie die Partie hier gewinnen wollen und gingen dementsprechend auch zur Sache. Kein Puck wurde hergeschenkt, kein Zweikampf freiwillig verloren. Und Chancen erspielten sich beide Mannschaften auch, es war also ein richtig gutes erstes Playoff-Drittel.
Nach acht Minuten jubelten die Gäste über die vermeintliche Führung nach einem Schuss von Alexander Sulzer von der blauen Linie. Die beiden Hauptschiedsrichter Marcus Brill und Marian Rohatsch fuhren zum Videobeweis und gaben den Treffer anschließend wegen Torraumabseits nicht.
Knapp drei Minuten später jubelten auf der anderen Seite die Eisbären über das vermeintliche 1:0. Henry Haase hatte den Puck Richtung Tor geschlenzt und die Scheibe rutschte auch über die Linie. Doch Haase checkte kurz nach seinem Schlenzer Charlie Stephens gegen den Kopf- und Nacken und die Schiedsrichter sahen dieses Foul auch und hatten es bereits angezeigt, bevor die Scheibe im Tor landete. Somit konnte auch dieses Tor nicht gegeben werden und stattdessen musste Haase für 2+10-Minuten auf die Strafbank. Aber das Penaltykilling der Eisbären war an diesem Abend sehr stark, alleine im ersten Drittel mussten die Berliner dreimal in Unterzahl ran, ließen da aber fast gar nichts zu.
Kurz vor Ende des ersten Drittels dann noch einmal ein Powerplay für die Eisbären, aber auch dieses brachte nichts ein und somit ging es torlos in die Kabinen. Continue reading

eisbaerlin.de NEWS | #2

Die zweite Ausgabe der eisbaerlin.de NEWS mit einem Spezial zur Viertelfinalserie ist da.

Im PDF-Magazin findet Ihr eine Vorschau von Walker über die PlayOff-Viertelfinalserie der Eisbären gegen die Kölner Haie. Außerdem findet Ihr die letzten fünf WalkersBaerenNews zu den Spielen der DEL-Hauptrunde.

Auf der letzten Seite findet Ihr eine Information zu unserem neuen Twitter-Account @eisbaerlin_NEWS. Wir würden uns freuen, wenn Ihr uns folgt und uns Euer Feedback (z.B. auch Wünsche welche Inhalte Ihr gern dort lesen möchtet) schickt. Die E-Mail-Kontaktdaten findet Ihr im PDF auf der letzten Seite.

Im PDF findet Ihr unter jedem Artikel einen Link mit weiterführenden Informationen. Wenn Ihr weitere Link-Tipps habt, dann könnt Ihr uns diese gern per Mail schicken.
Alle Links aus dem PDF findet Ihr hier auch gesammelt: http://db.eisbaerlin.de/edn002

Viel Spaß beim Lesen!

P.S.: Gern könnt Ihr uns Eure Meinung zum Magazin per Mail oder über die Kommentare schicken.

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Morgen startet das Playoff-Viertelfinale: Die Eisbären sind heiß auf Köln

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg130px-Koelner-haie-logo_svgOh, wie ist das schön! Wenn morgen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) das Playoff-Viertelfinale beginnt, müssen die Eisbären Berlin und deren Fans nicht wie in den letzten beiden Jahren von der Couch aus zugucken, wie die anderen Mannschaften um den DEL-Pokal kämpfen. Nach zwei Jahren mit Endstation in den Pre-Playoffs stehen die Hauptstädter endlich wieder in einem Playoff-Viertelfinale. Und das Ziel der Mannschaft und auch der Fans ist klar: Der achte Stern soll am Ende über der Arena am Ostbahnhof strahlen.

Dass auch die Spieler froh sind, dass es endlich los geht und vor allem dass sie endlich wissen, gegen wen es im Viertelfinale geht, zeigte Stürmer Marcel Noebels gestern Nachmittag kurz nach dem Spielende der Partie Köln vs. Mannheim. Da postete „Noebi“ auf seiner Facebookseite:

Endlich steht’s fest ! All in für den 8 Stern ! Bis Dienstag?

Auch Verteidiger Jens Baxmann freut sich, dass es endlich los geht:

Die Spannung steigt. Ich freue mich auf die Play-offs, obwohl ich weiß, wie hart die Spiele bis zur letzten Sekunde sind.

Einfach wird die Viertelfinal-Serie aber definitiv nicht werden. Mit den Kölner Haien treffen unsere Jungs auf eine sehr starke Mannschaft und zugleich auf einen Erzrivalen. Und die Domstädter kommen mit jeder Menge Selbstvertrauen nach Berlin, schließlich haben sie in den Pre-Playoffs Meister Adler Mannheim ausgeschaltet und wollen nun den nächsten Favoriten stürzen. 

Für die Eisbären spricht sicherlich der Heimvorteil. Für Köln spricht aber der Fakt, dass sie bereits im Rhythmus sind, während die Eisbären jetzt neun Tage Pause hatten. Sieht auch Kapitän André Rankel so:

Köln ist schon in dem Rhythmus drin, den wir erst finden müssen. Das ist vielleicht ein Vorteil für die Haie. Auch wenn ‚Best of seven‘ eine lange Serie ist, ist es wichtig, gut zu starten. Hoffentlich finden wir schnell in die Serie hinein und können das erste Spiel gewinnen.

Während Köln also bereits seinen Rhythmus gefunden hat, müssen die Eisbären erst noch zu ihrem Spiel finden. Da werden die ersten Minuten und ersten Wechsel sehr wichtig werden. Da müssen sich unsere Jungs das Selbstvertrauen holen, welches die Haie bereits haben. Und dazu benötigen unsere Jungs auch die volle Unterstützung von uns Fans. Die Arena am Ostbahnhof muss morgen Abend kochen. Jeder Fan, der morgen Abend da ist, muss alles geben und das Team supporten, damit die Eisbären den ersten Sieg in dieser Viertelfinal-Serie einfahren können. Und ich meine damit ALLE Fans, sowohl die in der Fankurve als auch die auf den Sitzplätzen. Gebt morgen Abend alles, die Mannschaft wird es auch tun.

Vor seinen ersten DEL-Playoffs steht Youngster Jonas Müller. Aber der 20-jährige bleibt relativ cool vor der schönsten Eishockey-Jahreszeit:

Ich freue mich auf die Spiele, aber durch meine Einsätze in der Hauptrunde bin ich an die Atmosphäre gewöhnt.

Für Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp ist es sicher sehr wichtig, dass er morgen fast in Bestbesetzung antreten kann. Lediglich Bruno Gervais fehlt den Hauptstädtern. 23 Spieler stehen Uwe Krupp also zur Verfügung, was dazu führt, dass zwei Spieler den Viertelfinal-Auftakt morgen Abend nur von der Tribüne aus beobachten können. Denn Krupp darf nur 21 Spieler nominieren. Bisher stand jedoch noch nicht fest, welche zwei Spieler es treffen wird. Ich persönlich würde mal auf die beiden Stürmer Shuhei Kuji und Sven Ziegler tippen.

Für Uwe Krupp ist diese Viertelfinal-Serie natürlich auch etwas besonderes, stand er doch vor seiner Tätigkeit in Berlin beim Gegner in Köln als Trainer hinter der Bande. Unser Chefcoach freut sich bereits auf dieses Duell (Quelle: Medieninformation der Eisbären Berlin vom 14.03.2016)

Wir treffen mit Köln morgen auf eine starke Mannschaft. Wir hatten gute Trainingseinheiten in den letzten Tagen und freuen uns natürlich jetzt auf den nächsten Saisonabschnitt.

Damit wäre also alles angerichtet für einen hoffentlich erfolgreichen Auftakt in die Playoffs 2016. Die Mannschaft ist heiß, wir Fans sind heiß, es kann also los gehen. Morgen Abend wird der erste Puck um 19:30 eingeworfen. Von da an heißt es alles geben und die Eisbären bis zur letzten Sekunde unterstützen. Die Mannschaft braucht unsere Unterstützung. Die Hauptschiedsrichter sind übriges die Herren Brill und Rohatsch. 

Der voraussichtliche Kader der Eisbären Berlin für das erste Viertelfinal-Spiel gegen die Kölner Haie am 15.03.2016:

Tor:

Petri Vehanen, Kevin Nastiuk

Abwehr:

Henry Haase, Frank Hördler, Jonas Müller, Micki DuPont, Jens Baxmann, Milan Jurcina, Constantin Braun

Angriff:

Spencer Machacek, Laurin Braun, TJ Mulock, Mark Bell, Shuhei Kuji, Barry Tallackson, André Rankel, Florian Busch, Petr Pohl, Darin Olver, Julian Talbot, Sven Ziegler, Mark Olver, Marcel Noebels

Verletzt:

Bruno Gervais (Knie/Saisonende)

In Dresden im Einsatz:

Kai Wissmann, Marvin Cüpper, Vladislav Filin

Eisbären Berlin vs. Kölner Haie: Ein DEL-Klassiker im Playoff-Viertelfinale

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg130px-Koelner-haie-logo_svgVor einer Woche haben sich die Eisbären Berlin Platz Zwei nach der Hauptrunde in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gesichert und mussten seitdem auf ihren Gegner im Playoff-Viertelfinale warten. Seit heute Nachmittag steht der Gegner fest. Ab Dienstag geht es gegen die Kölner Haie. Die Domstädter setzten sich in den Pre-Playoffs gegen dem amtierenden Deutschen Meister Adler Mannheim in drei Spielen durch. Spiel Eins gewannen die Haie zu Hause mit 6:3, Spiel Zwei verloren sie in Mannheim mit 2:5 und das entscheidende dritte Spiel gewannen die Mannen von Chefcoach Cory Clouston mit 4:2 und zogen somit ins Viertelfinale ein.

In den Playoffs treffen Berlin und Köln nun zum vierten Mal aufeinander. Alle bisherigen drei Serien gewannen die Hauptstädter. In der Saison 2007/2008 traf man im Finale aufeinander, welches Berlin mit 3:1-Siegen für sich entscheiden konnte. In der Saison 2011/2012 gab es diese Paarung bereits im Viertelfinale, die Eisbären setzten sich klar und deutlich mit 4:0-Siegen durch. Und in der Saison 2012/2013 war dieses Duell wieder das Finale und erneut setzten sich die Berliner mit 3:1-Siegen durch.

Der Heimvorteil in dieser Serie kann von Vorteil sein. Denn in der Hauptrunde gewannen beide Mannschaften jeweils ihre Heimspiele. Die Eisbären setzten sich in der Arena am Ostbahnhof mit 5:2 und 3:1 durch, Köln gewann in der Lanxess-Arena mit 6:1 und 4:3.

In den Playoffs kommt es auf alle Fälle auch auf die Torhüter an. Und da verfügen beide Mannschaften über sehr starke Goalies. Die Eisbären haben Petri Vehanen im Tor stehen. Der Finne absolvierte 47 Ligaspiele, feierte 4 Shutouts und wehrte 91,8 Prozent aller Schüsse (Gegentorschnitt: 2,46) ab. In Köln steht Gustav Wesslau im Gehäuse. Der Schwede absolvierte 45 Spiele, feierte drei Shutouts und wehrte 92,8 Prozent aller Schüsse (GTS: 2,59) ab. In den Pre-Playoffs weist Wesslau in drei Spielen eine Fangquote von 90,3 Prozent (GTS: 3,67) auf. Da konnte der Schwede also seine in der Hauptrunde gezeigten Leistungen noch nicht so ganz bestätigen, aber dennoch wird das Torhüter-Duell eins auf Augenhöhe werden.

In der Defensive kommt es auch auf Verteidiger an, die Akzente in der Offensive setzen können. Und da konnte bei den Eisbären punkte mäßig nur Micki DuPont mit 32 Scorerpunkten (10 Tore/22 Vorlagen) überzeugen. Bei Köln muss man da vor allem auf Ex-Eisbär Shawn Lalonde 36 Scorerpunkte (12/24) und Fredrik Eriksson 29 (10/19) aufpassen. Und in den Pre-Playoffs drehte dann auch noch Daniel Syvret mit 5 Torvorlagen ordentlich auf. Die Haie verfügen also über sehr gefährliche Verteidiger, auf die die Eisbären aufpassen müssen.

Die Verteidiger sind aber auch dafür da, um Gegentore zu verhindern. Und schaut man sich die Gegentore der beiden Mannschaften an, dann nehmen sich beide nicht viel. Berlin kassierte 136, Köln 138 Gegentore. Also auch hier kann man die Defensivreihen insgesamt gesehen auf Augenhöhe sehen, wenn gleich die Haie über die gefährlicheren Spieler verfügen.

Die Offensive soll für Tore sorgen und da erzielten die Eisbären 152 Tore, Köln 146. Und bei den Berlinern erreichten gleich fünf Spieler 30 oder mehr Scorerpunkte. Darin Olver 40 (14/26), Barry Tallackson 38 (16/22), Marcel Noebels 33 (11/22), Petr Pohl (11/21) und André Rankel 30 (17/13) waren die besten in der Eisbären-Offensive. Vor allem auf die Tore von Rankel, Tallackson und Olver hoffen die Berliner im Viertelfinale gegen Köln.

Bei den Domstädtern war vieles von Philip Gogulla 46 (20/26), Patrik Hager 44 (14/30) und Dragan Umicevic 42 (7/35) abhängig. Aber auch Ex-Eisbär Alexander Weiß (16 Tore) und Ryan Jones (15) wissen, wo das Tor steht. Insgesamt gesehen verfügen beide Manschaften über eine starke und sehr erfahrene Offensive.

Aber auch auf die Special Team wird es verstärkt ankommen. Und da waren die Eisbären in der Hauptrunde klar besser als Köln. Sowohl in Überzahl (18,1 Prozent zu 15,8 Prozent) als auch in Unterzahl (81,8 Prozent zu 79,4 Prozent) weisen die Hauptstädter die besseren Werte auf. Für Köln heiß es also, Strafen vermeiden, denn auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele und bei den Werten sollten die Kölner auf jeden Fall sehr diszipliniert zu Werke gehen.

Wenn man auf die aktuelle Form schaut, dann sieht man, dass die Eisbären nur fünf der letzten zehn Ligaspiele gewonnen haben. Die letzten beiden Hauptrundenspiele konnte man aber sehr souverän und mit nur einem Gegentor gewinnen (2:1 in Nürnberg/4:0 vs. Mannheim).
Köln hatte vor Beginn der Pre-Play-Offs sechs der letzten zehn Ligaspiele gewonnen. Genau wie die Berliner hatten auch die Haie ihre letzten beiden Hauptrunden-Partien mit nur einem Gegentor gewonnen (3:1 vs. Düsseldorf/1:0 in Iserlohn). Die Ergebnisse in den Pre-Playoffs hatte ich ja eingangs bereits erwähnt.

Von den letzten zehn Heimspielen gewannen die Eisbären nur sechs. Von den letzten zehn Auswärtsspielen gewannen die Berliner nur vier.
Köln hat inklusive der Pre-Playoffs sieben der letzten zehn Heimspiele gewonnen, die letzten drei sogar in Folge. Auswärts gewannen die Domstädter fünf der letzten zehn Spiele.

Fazit:

Uns erwartet eine sehr spannende, intensive und hart umkämpfte Viertelfinal-Serie zwischen zwei sehr starken Mannschaften. In dieser Serie werden Kleinigkeiten entscheiden. Der Heimvorteil kann sicher entscheidend sein, weil in den bisherigen vier Duellen zwischen diesen beiden Mannschaften in dieser Saison stets das Heimteam gewann. Aber die Eisbären waren zuletzt zu Hause nicht mehr so bärenstark. Da sich die Haie zu Hause zur Zeit sehr stark präsentieren, kann ein Auswärtssieg den Haien schon reichen, um diese Serie zu gewinnen.
Ansonsten begegnen sich zwei Teams auf Augenhöhe, beide Mannschaften verfügen über sehr starke Einzelspieler und Torhüter, die ein Spiel alleine entscheiden können.
Wenn Köln eine Chance auf das Weiterkommen haben will, müssen sie von der Strafbank fern bleiben, denn die Special Teams der Haie waren in der Hauptrunde nicht gut.
Ansonsten wird das Team weiter kommen, welches weniger Fehler macht, hinten sehr sicher steht und nicht viel zu lässt und vorne seine Chancen eiskalt nutzt. Wer das am Ende sein wird, ist schwer voraus zu sagen. Wenn die Eisbären zurück zu ihrer Heimstärke finden und genauso konzentriert zu Werke gehen wie in den letzten beiden Spielen in der Hauptrunde, haben sie eine Chance auf das Halbfinale.

Mein Tipp: 4:3 für die Eisbären Berlin


Was tippt Ihr?

3:4 in Köln: Vorne zu viele Chancen vergeben – Hinten zu viele Fehler gemacht

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Die Eisbären Berlin haben das Auswärts-Wochenende mit einer weiteren Niederlage abgeschlossen. Dem 3:4 n.P. in Iserlohn folgte am Sonntagnachmittag eine 3:4 (2:3, 0:1, 1:0)-Niederlage bei den Kölner Haien. Ein bitterer Rückschlag im Kampf um das Heimrecht im Viertelfinale. Die Eisbären zeigten nach vorne kein schlechtes Spiel, hatten auch viele Chancen. Aber im Abschluss fehlte entweder die Genauigkeit oder das nötige Glück. Defensiv leistete man sich dagegen zu viele Fehler und vom Willen her war der Kölner Sieg dann durchaus verdient.

Foto: eisbaerlin.de/walker

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Bereits der Start ging in die Hose. Gerade einmal 58 Sekunden waren gespielt, da lagen die Domstädter bereits in Führung. Patrick Hager hatte Petri Vehanen überwunden – 1:0 (1.).
Das war natürlich ein perfekter Start der Hausherren, die Eisbären wirkten jedoch nicht geschockt und marschierten immer wieder Richtung Kölner Tor, zielten dann aber zumeist ungenau oder scheiterten an Gustav Wesslau im KEC-Tor. Im Spielaufbau leistete man sich zu viele Fehler und lud Köln somit zu Chancen ein, welche aber von Petri Vehanen zu Nichte gemacht wurden.
Die Eisbären im ersten Drittel mit einem klaren Übergewicht an Torschüssen (21:10), aber da es an der Genauigkeit haperte, waren die Schüsse meistens nicht wirklich gefährlich für die Haie.
In der achten Minute hatten die Berliner aber mal Glück im Abschluss. Ein Schuss von Jens Baxmann von der blauen Linie fand den Weg ins Tor und somit stand es 1:1. Erstmals konnten die rund 300 Eisbären-Fans unter den 13.922 Zuschauern in der Lanxess-Arena jubeln.
Aber die Gastgeber schlugen zurück – auch durch Fehler der Eisbären bedingt. Dragan Umicevic in der elften und

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Pascal Zerressen in der 13. Minuten schossen Köln mit 3:1 in Front und brachten die Arena zum Beben.
In der Schlussminute wurde es dann noch einmal turbulent. Zunächst sorgte Barry Tallackson in Überzahl 37 Sekunden vor der ersten Drittelpause für den 3:2-Anschlusstreffer, 15 Sekunden später gab es eine Meinungsverschiedenheit zwischen den Kölnern Nick Latta und Daniel Syvret sowie Eisbär Spencer Machacek.
Dann war das spektakuläre und am Ende doch sehr hitzige erste Drittel vorbei und die Haie führten durch eine eiskalte Chancenverwertung mit 3:2.

Auch im Mitteldrittel erwischten die Domstädter den besseren Start. In der 23. Spielminute sorgte Fredrik Eriksson für das 4:2 für Köln. Die Haie wirkten in diesem Drittel spritziger, entschieden die meisten Laufduelle klar für sich. Von den Schüssen her war es ein ausgeglichenes Drittel (11:11), aber die Qualität der Chancen war dann doch unterschiedlich. Während es bei den Eisbären weiterhin an der Genauigkeit haperte, sorgten die Haie für mächtig Gefahr vor Petri Vehanen. Einzig dem Finnen war es zu verdanken, dass es nur 4:2 nach 40 Minuten stand.

Im Schlussdrittel waren es zwei unterschiedliche zehn Minuten. In den ersten Minuten liefen die Eisbären kopflos an. Man hatte nicht das Gefühl, als ob hinter den Angriffen irgendein bestimmter Gameplan stecken würde. Erst in den letzten zehn Minuten nahm der Berliner Druck immer mehr zu und Köln konnte sich kaum noch befreien. Allgemein war von Köln im Schlussdrittel nicht mehr viel zu sehen, was auch die Schussstatistik von 4:16

Foto: eisbaerlin.de/walker

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aussagte.
Und in den letzten zehn Minuten hatten die Eisbären einige Hochkaräter an Chancen, nur wurden diese entweder kläglich vergeben oder aber Gustav Wesslau war zur Stelle.
Als Eisbären-Coach Uwe Krupp seinen Goalie Petri Vehanen zu Gunsten eines sechsten Feldspieler vom Eis genommen hatte, gelang Marcel Noebels noch einmal der Anschlusstreffer zum 4:3 (59.).
Die Eisbären hatten nun noch 104 Sekunden für den Ausgleich Zeit und sie setzten auch sofort nach. Aber eine Strafe von Mark Olver wegen Stockschlags 22 Sekunden vor dem Spielende stoppte die Bemühungen der Eisbären und somit blieb es am Ende beim 3:4 aus Berliner Sicht.

Zwei Verstärkungen für den Hauptrunden-Endspurt: Eisbären wollen als Erster in die Playoffs

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Länderspielpause in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) neigt sich dem Ende entgegen. Danach sind es noch acht Spiele bis zum Ende der DEL-Hauptrunde. Acht Spiele, in denen sich entscheidet, welche sechs Teams sich direkt für das Playoff-Viertelfinale qualifizieren und welche vier Teams den Umweg über die Pre-Playoffs nehmen müssen. Zwölf Teams streiten sich um die insgesamt zehn Plätze. Es steht uns also ein sehr spannender und vermutlich dramatischer Endspurt bevor. Und die Eisbären Berlin gehen vom ersten Tabellenplatz aus in diesen Schlussspurt. Und wenn es nach den Eisbären geht, wollen sie diesen Platz auch nicht mehr hergeben und von diesem Platz aus in die Playoffs starten. 

Aber einfach wird dieses Vorhaben nicht, denn von den letzten acht Hauptrundenspielen absolvieren die Eisbären gleich fünf auswärts. Und auf fremden Eis sind die Eisbären nun nicht wirklich so stark, wie sie es zu Hause sind. Auch wenn die Eindrücke der letzten Heimspiele da etwas anderes vermuten lassen, sind die Eisbären in dieser Saison nach den Iserlohn Roosters das zweitbeste Heimteam. Auswärts belegt man nur den sechsten Platz. Von daher also eine schwere Aufgabe für die Eisbären. 

Und wenn man mal auf die Gegner schaut, geht es für sechs der acht Gegner noch um jede Menge im Kampf um die Playoff- bzw. Pre-Playoff-Plätze. Lediglich Krefeld und Schwenningen haben mit dem Kampf um Platz zehn nichts mehr zu tun, sie kämpfen stattdessen gegeneinander um den vorletzten Platz. Aber gerade diese Gegner sind nicht zu unterschätzen, haben sie doch nichts mehr zu verlieren. Und gerade gegen die vermeintlichenKellerkinder tun sich die Eisbären ja gerne mal schwer. Gegen Krefeld hat man z.B. auf eigenem Eis eine derbe 0:4-Klatsche hinnehmen müssen. Und gegen Schwenningen gewann man daheim zwar deutlich mit 6:2, gewann aber auswärts beide Spiele nur mit einem Tor Unterschied – darunter auch das legendäre 8:7 n.V. Also auf die leichte Schulter nehmen sollte man diese beiden Mannschaften definitiv nicht. Continue reading

Uwe Krupp: „Heute mussten wir gut spielen, um eine starke Kölner Mannschaft zu besiegen“

Spencer Machacek (Stürmer Eisbären Berlin/ zwei Vorlagen gegen Köln):

Wir wussten, dass es ein hartes Stück Arbeit sein würde. Wir hatten über 30 Schüsse in den ersten 40 Minuten, aber die hatten einen guten Torhüter. Man musste einfach weiter arbeiten, weiter die Torschüsse bringen. Das 1:1 hat uns dann auf den richtigen Weg gebracht. 

Laurin Braun (Stürmer Eisbären Berlin/ erzielte sein erstes Saisontor gegen Köln):

Wir wussten, wie Köln spielt, dass die hart kommen und dass sie genauso hier spielen würden. Wir haben uns darauf eingestellt. Wir wussten auch, dass es ein Spiel ist, was über 60 Minuten geht, wie jedes andere. Bis zum Schluss war es offen. Mein Tor war schon eine Erlösung. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Das erste Drittel war ein Drittel, wo wir Druck gemacht haben. Wir waren auch viel an der Scheibe und hatten auch viel Scheibenbesitz im gegnerischen Drittel. Aber Köln hat viel individuelle Klasse. Im zweiten Drittel waren wir besser, obwohl 0:1 zurück lagen. Wir haben ein gutes Drittel gespielt, waren konzentriert und haben Köln nicht viele Chancen gegeben. Wir wollten das Spiel im letzten Drittel drehen, hatten viel Energie und haben uns dann auch belohnt. Das passiert nicht immer im Eishockey, du kannst so ein Spiel auch verlieren, weil die Kölner Mannschaft sehr gut defensiv gestanden hat. Deren Torwart war sehr stark. Aber heute war es so, dass wir einen Weg gefunden haben, um den Ausgleich zu schießen. Der Knackpunkt war, dass wir nach 40 Minuten genauso weiter gespielt haben, wie die beiden Drittel zuvor. Heute mussten wir gut spielen, um eine starke Kölner Mannschaft zu besiegen. 

Alexander Sulzer (Verteidiger Kölner Haie):

Die ersten zwei Drittel hat uns der Gustav im Spiel gehalten. Die Berliner hatten viele gute Chancen. Wir waren einfach auf das ganze Spiel gesehen nicht konstant genug. 

 

3:1 – Eisbären siegen dank starkem Schlussdrittel gegen Köln

logo_WBN_1516Ausgabe #20:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg130px-Koelner-haie-logo_svgDie Eisbären Berlin bleiben im Jahr 2016 ungeschlagen. Zwei Tage nach dem 6:2-Heimsieg gegen die Schwenninger Wild Wings gewannen die Berliner in der Arena am Ostbahnhof mit 3:1 (0:0, 0:1, 3:0) gegen die Kölner Haie und eroberten somit die Tabellenführung von der Düsseldorfer EG zurück. 12.110 Zuschauer sahen eine gute DEL-Partie, in der die Eisbären erst im Schlussdrittel das Spiel zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Zuvor hatten sie sich zwar gute Chancen erarbeitet, aber auch wieder große Probleme mit einer defensiv eingestellten Mannschaft gehabt. Vor allem im Mitteldrittel taten sich die Berliner schwer, eine Lücke in der Kölner Abwehr zu finden. Im Schlussdrittel knackten sie dann aber die Kölner Defensive.

Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp musste auch gegen Köln wieder auf Mark Bell und Frank Hördler verletzungsbedingt sowie auf Marvin Cüpper, Vladislav Filin und Kai Wissmann (alle Einsatz in Dresden) verzichten. Im Tor rotierte er zurück, Kevin Nastiuk nahm auf der Bank Platz, Petri Vehanen stand im Tor.

Kampf um den Puck beim Bully. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Kampf um den Puck beim Bully. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die Eisbären kamen mit viel Tempo aus der Kabine. Sie setzten die Haie sofort unter Druck und erspielten sich auch richtig gute Torchancen. Köln hatte mit dem druckvollen Spiel der Eisbären arge Probleme, ihrem Torhüter Gustav Wesslau hatten sie es zu verdanken, dass es noch 0:0 stand.
Köln fand erst so Mitte des ersten Drittels besser ins Spiel und erarbeitete sich auch gute Torchancen, welche jedoch von Petri Vehanen zu Nichte gemacht wurden.
Mit Beginn der Drittelpause fuhren die beiden Hauptschiedsrichter Lars Brüggemann und Roland Aumüller noch einmal zum Videobeweis. Barry Tallackson hatte nur die Latte getroffen, die Hauptschiedsrichter wollten aber noch einmal genauer hinsehen und entschieden anschließend aber auf „kein Tor“. Torlos ging es in die erste Drittelpause. Continue reading

Können die Eisbären morgen Abend gegen Köln gleich nachlegen?

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg130px-Koelner-haie-logo_svgDie Eisbären Berlin kommen auch im neuen Jahr nicht zur Ruhe. Nur zwei Tage nach dem 6:2-Heimsieg gegen Schwenningen zum Jahres-Auftakt folgt morgen Abend gleich das nächste Heimspiel für unsere Jungs. Um 19:30 Uhr gastieren die Kölner Haie in der Mercedes-Benz Arena. Ein echter Klassiker also, der uns da am Dienstagabend erwartet. Tabellarisch gesehen ist es das Duell zwischen dem Tabellenzweiten und dem Tabellenachten. Satte zwölf Punkte trennen beide Mannschaften in der Tabelle.

Die Eisbären kamen gut hinein ins neue Jahr, setzten sich mit 6:2 gegen Schwenningen durch und konnten damit nach zwei Niederlagen zum Jahresabschluss wieder jubeln. Und auch die Torflaute wurde beendet. Nur zwei Tore hatten die Berliner in den letzten drei Spielen des Jahres 2015 erzielt. Spielerisch konnten unsere Jungs auch überzeugen – sowohl defensiv als auch offensiv.

Dementsprechend zufrieden war Chefcoach Uwe Krupp auch nach der Partie. Wir haben die Sachen gemacht, die wir uns vorgenommen haben und die wir besser machen wollten. Besonders nach den letzten zwei Spielen“, sagte Krupp auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Schwenningen. Stürmer Petr Pohl war froh über den Sieg, vor allem, nachdem man zuvor zwei Spiele in Folge verloren hatte. Er meinte aber auch, dass das Spiel nicht so eindeutig war, wie es das Ergebnis am Ende aussagte.

Die Eisbären kamen mit viel Tempo aus der Kabine und setzten Schwenningen immer wieder gut unter Druck. Diese hatten das gesamte Spiel über damit große Probleme. Im Mitteldrittel gelang den Wild Wings das Verteidigen zwar besser, aber trotzdem fanden die Eisbären auch da noch eine Lücke, um zum Abschluss zu kommen.

Gegen Köln erwartet die Eisbären aber eine ganz andere Aufgabe. Die Domstädter spielen offensives Eishockey und werden dieses auch morgen in der Hauptstadt zeigen sollen. Auch wenn es die Tabelle vielleicht nicht ganz aussagt, verfügen die Kölner doch über eine sehr starke Mannschaft, die auch defensiv sehr stark ist. Aktuell haben die Haie die viertbeste Defensive der Liga (88 Gegentore). Die Eisbären haben die drittbeste Verteidigung der DEL (86).

Doch auch wenn beide Mannschaften über eine sehr gute Defensive verfügen, waren die ersten beiden Duelle in dieser Saison klare Angelegenheiten für die Heim-Mannschaft. Köln setzte sich zu Hause mit 6:1 durch, Berlin setzte sich auf eigenem Eis mit 5:2 durch. Die Eisbären gewannen drei der letzten fünf Heimspiele gegen die Domstädter und punkteten auch bei einer der zwei Niederlagen. 

Die Kölner Haie gewannen sechs ihrer letzten zehn Ligaspiele. Zum Jahres-Auftakt gewannen die Haie mit 3:0 gegen die Grizzlys Wolfsburg. Die Eisbären gewannen sieben der letzten zehn LIgaspiele. Beide sind also in etwa gleich gut drauf. Das kann also eine sehr enge und vor allem sehr spannende Partie in der Hauptstadt werden. 

Los geht die Partie morgen Abend um 19:30 Uhr in der Arena am Ostbahnhof. Die Hauptschiedsrichter sind Lars Brüggemann und Roland Aumüller. 

Spieltag kompakt #13 – 23.10.15

Nürnberg erobert sich die Tabellenführung zurück und der ERC Ingolstadt kann einen kleinen Erfolg feiern.


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Grizzlys Wolfsburg : Hamburg Freezers 0:2

(0:2 / 0:0 / 0:0)

Nur 2430 Zuschauer konnten in der EisARENA Wolfsburg wieder eine Niederlage der Grizzlys sehen. Und die Freezers kamen auch richtig gut ins Spiel. In der dreizehnten Minute konnten sich die Hanseaten im Drittel der Grizzlys festsetzen. Jerome Flaake spielte sich frei und spielte dann den im Slot frei stehenden Jonas Liwing(13.) an, der dann den Puck ins Tor brachte. Und nur 5 Minuten später kamen erneut die Hamburger mit Kevin Schmidt, der den Puck aufs Tor brachte. Und dann war es Philippe Dupuis(18.) der den Puck dann unhaltbar zum Pausenstand von 2:0 abfälschte. Zu Beginn des zweiten Drittels zeigte sich dasselbe Bild. Hamburg mit den besseren Chancen, aber diesmal konnten sie diese nicht nutzen. Doch so langsam wachte Wolfsburg auf und kam zu ein paar Torchancen. Doch sie kamen nicht an Maximilian Franzreb vorbei. Franzreb spielt eigentlich in der Jugendmannschaft der Hamburger, doch da die beiden Haupttorhüter sich verletzt hatten, konnte er seinen ersten Shutout in der DEL feiern. Im letzten Drittel konnten die Grizzlys nochmal richtig Druck machen und gleichzeitig eine gute Defensive zeigen. Sie ließen im letzten Abschnitt nur 4 Schüsse zu, aber sie hatten Probleme in der Offensive. Es gab noch einen Aufreger in dem die Schiedsrichter die Situation, ob der Puck im Tor war oder eben nicht, nicht auflösen konnten und das Tor nicht gaben.


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Krefeld Pinguine : Thomas Sabo Ice Tigers 0:4

(0:1 / 0:3 / 0:0)

4201 Zuschauer konnten im KönigsPalast in Krefeld eine Mannschaft aus Nürnberg sehen, welche sich souverän die Tabellenführung zurückeroberte. Und Nürnberg machte von Anfang an Druck auf das Tor der Hausherren. Doch das erste Mal richtig gefährlich wurde es durch einen Pass von Marcus Weber, der den im Slot frei stehenden David Steckel(16.) anspielt, der den Puck nur noch einschiebt. Und im zweiten Abschnitt wurde es dann deutlicher. Patrick Reimer der, in einem Powerplay, aufs Tor schießt, traf seinen eigenen Mann Brandon Segal(30.), der den Puck unhaltbar abfälschte. 4 Minuten später konnte Matthew Murley die ganze Abwehr auseinander ziehen und den komplett frei stehenden Marcus Weber(34.) an der blauen Linie anspielen. Dieser erhöhte dann humorlos auf 3:0. Doch nur 19 Sekunden später konnten die Tigers aus Nürnberg erneut erhöhen. Sie spielten die Pinguine schwindelig. Marco Nowak(34.) zog von halb rechts ab und der Puck landete genau in der unteren Ecke. Direkt danach wurde der Torhüter der Krefelder getauscht. Im letzten Abschnitt nahmen die Franken das Tempo raus und kamen so an kaum noch Chancen. Jetzt hatten die Krefelder Pinguine eigentlich die Möglichkeit mal ein Tor zu schießen, aber sie brachten keine gefährlichen Ideen vorne aufs Eis. Und so erarbeiteten sich die Nürnberger die Tabellenführung zurück.


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Red Bull München : Düsseldorfer EG 3:4 (SO)

(0:1 / 2:0 / 1:2 / 0:0 / 0:1)

In der Olympiahalle München konnten heute 3680 Zuschauer ein Duell auf Augenhöhe zwischen der DEG und den Bullen aus München sehen, welches erst im Penalty Schießen entschieden werden konnte. Und die Düsseldorfer legten los wie die Feuerwehr. Nur 2:14 gespielt und schon konnte Tim Schüle(3.) nach starker Einzelleistung auf 1:0 erhöhen. Im Rest des ersten Drittels gab es noch ein paar Chancen, wie zum Beispiel Michael Wolf der, einfach mal im Slot, aus der Drehung schießt, aber beide Mannschaften konnten den jeweils anderen Torhüter nicht überwinden. Das zweite Drittel beginnt ähnlich wie das erste, doch diesmal sind es die Bayern die einen Raketenstart hinlegen und schon nach 58 Sekunden durch Keith Aucoin(21.), der den Puck mit der Rückhandseite, ins Tor zum Ausgleich befördern kann. Und jetzt drückte München aufs Gas und Jason Jaffray(29.) drehte dann, nach einem schönen Pass durch Dominik Kahun in den Slot, das Spiel. Und auch das letzte Drittel begann spannend, denn Bernhard Ebner störte die Münchner entscheidend bei einem Konter und so gab es Penalty, den Mathias Niederberger parieren konnte. In der Mitte des letzten Drittels nutzten die Düsseldorfer ein Powerplay verursacht durch Daniel Sparre. Norman Milley zeigte Übersicht und spielte Christopher Minard(50.) im Slot an, der die Scheibe im Netz versenkte. Jetzt war es die DEG die das bessere Spiel zeigte und Alexei Dmitriev(53.) konnte die Scheibe, nach Pass von Kurt Davis, aus dem eigenen Drittel, bis zur gegnerischen blauen Linie, versenken und Düsseldorf wieder in Führung bringen. 5 Minuten später hatte die DEG wieder ein Überzahlspiel, welches Düsseldorf nicht, aber München dafür nutzen konnte. Jeremy Dehner(58.) bekam einen Penalty zugesprochen, den er auch nutzen konnte und erzielte den Ausgleichstreffer in Unterzahl. In der Overtime passierte nichts weiter und so musste die Entscheidung im Penalty schießen fallen. Und in diesem ist es Robert Collins derjenige, der den ersten und letzten Penalty versengte und Düsseldorf so den Extrapunkt holt.


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Schwenninger Wild Wings : Straubinger Tigers 5:2

(3:0 / 1:0 / 1:2)

3727 Zuschauer sahen in der Heliosarena ein weiterer Sieg der Wild Wings die sich jetzt erholt zu haben scheinen. Und die Schwenninger starteten auch richtig gut in das erste Drittel. Nach nur 46 Sekunden machte Matthew Pelech(1.) den ersten Treffer des Spiels und gab die Richtung des Spiels an. 4 Minuten später konnte Damien Fleury sogar, durch einen schönen Schlenzer, direkt auf 2:0 erhöhen. Straubing hatte im ersten Drittel kaum Chancen, nur ein Pfostenschuss in einem Powerplay konnten sie sich erarbeiten. Aber Schwenningen machte weiter Druck und konnte 30 Sekunden vor Schluss, durch Andreé Hult(20.), auf 3:0 zum Pausenstand erhöhen. Im zweiten Drittel hatten die Straubinger die Chancen aller Chancen. Sie hatten nach einem kapitalen Fehler von Ashton Rome einen Penalty zugesprochen bekommen, konnten diesen aber nicht nutzen. Dafür konnten im Gegenzug die Hausherren weiter erhöhen. Wieder ist es Damien Fleury (29.), der traf und so für die Vorentscheidung sorgte. Den Gästen fehlte einfach der Zug zum Tor, denn auch in einer 5-3-Überzahl kamen sie nur zu einem ungefährlichen Schuss. Kurz vor Schluss gab es noch eine Prügelei zwischen Daniel Schmölz(SWW, 2min. + 2min.) und Denny Urban(SIT, 2min.). Diese Strafzeit von Daniel Schmölz ist wichtig für den Beginn des letzten Drittels. Denn dieses Powerplay konnte Colton Jobke(42.) nutzen und den Anschlusstreffer landen. Doch die Wild Wings spielten unbeindruckt weiter und konterten Straubing eiskalt aus. Und wieder ist es Damien Fleury (47.) der für die Entscheidung sorgt. Straubing hatte noch eine Chance die sie dann auch noch nutzen konnten. Denny Urban(56.) schummelt sich durch die Abwehr und verschönert das Ergebniss.


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Kölner Haie : ERC Ingolstadt 3:4

(1:0 / 1:2 / 1:2)

In der LANXESSArena in Köln konnten heute 15078 Zuschauer ein Spiel sehen welches von den Specialteams dominiert wurde. Im ersten Drittel ging es noch ruhig los, erst 5 Minuten vor Schluss kamen die Kölner zur ersten Richtigen Torchance. Diese konnte Per Aslund(15.) dann auch, nach Schuss von Torsten Ankert, nutzen und die Hausherren in Führung bringen. Im zweiten Drittel ging es schon schneller los. Kurz nach Beginn starteten die Köllner einen Angriff und holten eine Strafe raus. Doch diese Strafe musste nicht abgesessen werden, denn Shaw Lalonde(25.) kann die Scheibe als zusätzlicher Angreifer im Netz versenken. Doch nur kurze Zeit später konnte Ingolstadt in Überzahl antworten. Patrick McNeill(27.) zieht einfach mal von der blauen Linie ab und sorgt für den Anschlusstreffer. Und Ingolstadt machte jetzt Druck und belohnte sich kurz nach dem Tor erneut und konnten Ausgleichen. Diesmal ist es Fabio Wagner(28.) der hier das Tor und gleichzeitig sein erstes Tor in der DEL schoss. 10 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels bekam Timo Pielmeier einen Stock voll an die Maske. Nach kurzer Behandlung und einer Strafe gegen Shawn Lalonde kann es weitergehen. Doch bevor Thomas Pielmeier, der Bruder von Timo Pielmeier, in die Kabine gegangen ist, beschwerte er sich bei den Offiziellen ein wenig zu viel, darüber das es nicht mehr bei der Aktion davor gegeben hat und bekam dafür eine persönliche 10-Minuten-Strafe. Im dritten Drittel begann Ingolstadt richtig stark und nutze sofort das Powerplay aus der Strafe kurz vor Ende des letzten Drittels. Benedikt Kohl(42.) nutze die Chance und zog einfach mal von der blauen Linie ab und sorgte so für die erste Führung der Ingolstädter an diesem Abend. Doch nur kurz danach konnten die Kölner, auch hier in Überzahl, antworten. Für den erneuten Ausgleich sorgte diesmal Patrick Hager(44.) der in Ruhe ins Drittel skaten konnte und das 3:3 schoss. Wieder nur ein paar Minuten später und wieder in einem Powerplay konnte Patrick McNeill(51.) den entscheidenden Treffer landen.


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Iserlohn Roosters : Augsburger Panther 7:5

(4:1 / 2:1 / 1:3)

4336 Zuschauer konnten in der Eisporthalle Iserlohn ein förmliches Schützenfest beobachten welches nie langweilig wurde. Und die Iserlohner legten direkt mal vor. Brooks Macek (2.) legte direkt mal vor und brachte die Roosters das erste Mal an diesen Abend in Führung. Doch die Panther spielten unbeeindruckt weiter und Andrew Leblanc (3.) sorgte direkt für den Ausgleich. Und es ging direkt weiter. Jetzt waren die Schwenninger im Powerplay und wiederholten förmlich das Tor der Gäste. Wieder war es Brooks Macek (10.) der die Hausherren am Seilersee erneut in Führung brachte. Und nur 2 Minuten später konnten die Roosters in doppelter Überzahl nachlegen. Luigi Caporusso (12.) ist dann derjenige der gegen seinen Ex-Club traf und die Führung ausbaute. Doch das Drittel ist noch nicht vorbei, denn Brooks Macek (16.) machte seinen Hattrick im ersten Drittel perfekt und erhöhte auf den Pausenstand von 4:1. Und im zweiten Spielabschnitt geht es direkt weiter. Ingolstadt kann kontern und dann ist es … na raten sie Mal? Genau, Brooks Macek (25.) zum vierten und Luigi Caporusso mit seinem fünften Scorerpunkt an diesem Abend. Doch jetzt fande Augsburg eine Antwort mit Bretton Stamler (32.) der die Scheibe von der blauen Linie ins Netz befördern kann. Doch das Drittel ist noch nicht zu Ende. Kurz vor Schluss kamen die Roosters noch einmal in Überzahl und einem Angreifer mehr, weil wieder eine Strafe angezeigt wurde. Und diese Chance nutzte dann auch Ryan Button (38.) der einfach mal humorlos von der blauen Linie schoss. Danach war für den Augsburger Keeper Schluss, er durfte nach einem unglücklichen Tag auf die Bank. Im letzten Spielabschnitt kamen die Augsburger Panther nochmal hoch motiviert aus der Kabine. Und das konnte Bretton Stamler (43.) auch direkt nutzen und den Anschlusstreffer landen. Und jetzt versuchten sie nochmal alles kamen aber nicht an Iserlohners Torhüter vorbei. Insgesamt hatten die Panther im letzten Drittel 22:6 Schüsse, doch die Roosters konnten ihre 6 Schüsse nutzen. Marko Friedrich (51.) nutzte seine Chance im Powerplay und machte alles klar. Doch die Panther hatten noch nicht aufgegeben und konnten in der letzten und vorletzten Minute nochmal treffen und das Ergebnis verschönern. Ivan Ciernik (59.) und Adrian Grygiel (60.) trafen an diesem Abend als letztes.


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Adler Mannheim : Eisbären Berlin 2:1

(1:0 / 1:1 / 0:0)

 

Einen Bericht zu diesem Spiel findet ihr hier:

Mannheim vs. Berlin