2:3 n.P. – Diesmal hatten die Kölner Haie das bessere Ende im Penaltyschießen

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Die Eisbären Berlin haben am Freitagabend das „Rückspiel“ gegen die Kölner Haie knapp verloren. Vor 12.560 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof hieß es am Ende 2:3 n.P. (1:1, 1:0, 0:1/ 0:0, 0:1). Damit revanchierten sich die Domstädter ihrerseits für die knappe 3:4-Heimniederlage nach Penaltyschießen vom Mittwochabend. Und bei den Eisbären hat sich die Tendenz der letzten Wochen mal wieder bestätigt. Einem Sieg folgte seit dem 1:0-Heimsieg gegen Wolfsburg immer eine Niederlage. So also auch heute Abend wieder. Demnach müsste man ja am Sonntag die Adler Mannheim schlagen. Jedenfalls, wenn man nach der Statistik geht.

Eisbären-Chefcoach Jeff Tomlinson konnte heute auf den Langzeitverletzten Laurin Braun zurückgreifen, denn der war wieder fit gewesen. Weiterhin fehlten dagegen Voncent Schlenker, Constantin Braun und Mark Bell. Im Tor stand diesmal Petri Vehanen.

Antti Miettinen und Florian Busch sorgen für Verkehr vor dem Tor von Danny Aus den Birken. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Antti Miettinen und Florian Busch sorgen für Verkehr vor dem Tor von Danny Aus den Birken. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die Eisbären erwischten einen Traumstart. Vom ersten Bully weg übten die Hausherren viel Druck auf das Kölner Tor aus und setzten sich sofort im Drittel der Haie fest. Und nach nur 59 Sekunden zappelte die Scheibe bereits zum ersten Mal an diesem Abend im Kölner Netz. Jimmy Sharrow hatte die Lücke gefunden und Danny Aus den Birken überwunden – 1:0.
Die Eisbären auch fortan weiter mit offensiven Bemühungen, doch die Kölner Defensive ließ nicht viele Torschüsse der Berliner zu. Die Kölner brauchten ihre Zeit, um ins Spiel zu finden. Als sie endlich drin waren, kamen auch die Domstädter zu guten Torchancen. Eine davon nutzten sie in der 17. Spielminute. Nick Latta hatte abgezogen, Petri Vehanen ließ nur prallen, der Puck sprang von dort an John Tripps Bein und von dort aus letztendlich ins Berliner Tor – 1:1. Nach Ansicht des Videobeweises gaben die beiden Hauptschiedsrichter Roland Aumüller und Marcus Schütz den Treffer.
Bei diesem Spielstand blieb es dann auch bis zur ersten Drittelpause. Die Eisbären in den letzten zwei Minuten zwar noch einmal mit einem Powerplay und auch richtig guten Chancen, aber ein weiterer Treffer wollte den Hausherren einfach nicht gelingen. Continue reading

Morgen erneut gegen Köln: Die Eisbären wollen drei Punkte

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg130px-Koelner-haie-logo_svgGestern Abend waren die Eisbären Berlin noch bei den Kölner Haien zu Gast, morgen Abend sind die Domstädter nun zu Gast in der Hauptstadt. Beide Mannschaften treffen also zum zweiten Mal innerhalb von 48 Stunden aufeinander. Das „Hinspiel“ ging knapp mit 4:3 n.P. an die Eisbären. Doch am Ende trauerten die Eisbären dem verloren Punkt hinter her. Mal wieder hätten es drei Punkte sein können, wenn nicht sogar sein müssen. Wie am vergangenen Freitag gegen Krefeld gaben die Eisbären die drei Punkte in der Schlussphase aus der Hand. Am Ende sicherte man sich dann jeweils den Zusatzpunkt im Penaltyschießen.

Stefan Ustorf, der Sportliche Leiter der Eisbären, sieht im fehlenden Selbstvertrauen die Ursache dafür:

Wir müssen wegkommen vom fehlerbehafteten Spiel, uns erst das Selbstvertrauen wieder erarbeiten. Das geht aber nur in kleinen Schritten, von Drittel zu Drittel, von Spiel zu Spiel. Wir dürfen nicht schauen, was in der nächsten Woche passieren könnte, sondern müssen uns nur auf die nächste Aufgabe konzentrieren. Und die heißt für uns am Freitag Köln. Und da wollen wir wieder gewinnen, egal ob mit drei oder zwei Punkten.

In erster Linie sollte man nun erst einmal darüber froh sein, dass die Eisbären diese beiden Spiele am Ende noch gewonnen haben. In der letzten Saison hätte man diese Spiele am Ende noch verloren und so nur jeweils einen Punkt eingefahren. Man muss sich in dieser Phase der Saison auch an Kleinigkeiten erfreuen und sich so versuchen, dass nötige Selbstvertrauen zurück zu holen.

Die Eisbären haben aber derzeit Probleme mit einer konstanten Leistung. Eine Siegesserie will dem Hauptstadtclub in dieser Saison bisher nicht wirklich gelingen. Zuletzt wechselten sich Sieg und Niederlage immer ab. Geht diese unschöne Serie morgen weiter, sehen wir eine Niederlage gegen Köln.

Beide Mannschaften treffen morgen Abend zum bereits dritten Mal in dieser Saison aufeinander. Die Eisbären konnten beide Spiele in Köln für sich entscheiden. Beim ersten Gastspiel in der Domstadt setzten sich die Eisbären mit 3:2 n.V. durch, gestern Abend feierte man einen 4:3-Sieg n.P.

Los geht der DEL-Klassiker Berlin vs. Köln morgen Abend um 19:30 Uhr in der Arena am Ostbahnhof. Hauptschiedsrichter sind die Herren Aumüller und Schütz.

4:3 n.P. in Köln: Kapitän André Rankel schießt die Eisbären zum Auswärtssieg – Jonas Müller gelingt erstes DEL-Tor

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin haben das erste von zwei Spielen in dieser Woche gegen die Kölner Haie gewonnen. In der Domstadt setzten sich die Hauptstädter am Mittwochabend mit 4:3 (3:1, 0:1, 0:1/ 0:0, 1:0) n.P. durch und beendeten damit ihre drei Spiele andauernde Niederlagenserie auf fremden Eis. Bereits am Freitag haben die Kölner Haie in der Hauptstadt aber die Chance zur Revanche, denn da treffen beide Mannschaften erneut aufeinander.

Bei den Eisbären fehlten heute weiterhin Laurin und Constantin Braun sowie Vincent Schlenker. Zudem war auch Mark Bell nicht mit dabei. Im Tor stand heute Abend Mathias Niederberger.

Die Eisbären zeigten sich im ersten Drittel sehr effektiv vor dem gegnerischen Tor. Neun Torschüsse gaben die Berliner ab, drei davon zappelten im Kölner Tor. Zunächst war es Youngster Jonas Müller, der die Eisbären mit 1:0 in Führung brachte (8.). Das erste DEL-Tor für Jonas Müller. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle dazu!
Die Domstädter schlugen jedoch in Unterzahl zurück. Ryan Jones mit dem 1:1-Ausgleich in der 16. Spielminute. Aber noch im selben Überzahlspiel fanden die Berliner die passende Antwort darauf. 33 Sekunden nach dem Ausgleichstreffer T.J. Mulock mit der erneuten Führung für die Hauptstädter (17.).
Zwei Minuten später war T.J. Mulock abermals erfolgreich, er erhöhte in der 19. Spielminute auf 3:1, was zugleich auch der Pausenstand in der Lanxess-Arena vor 8.904 Zuschauern war.

Im Mitteldrittel die Hausherren dann mit viel Druck auf das Berliner Tor und auch mit mehr Torschüssen (15:11), was sich am Ende auszahlen sollte. Michael Iggulden mit dem Anschlusstreffer zum 2:3 (25.). Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Drittelpause.

Im Schlussdrittel die Hausherren durchaus bemüht, aber nicht mit so vielen zwingenden Aktionen. Und doch fiel in der 54. Spielminute der Ausgleich. Charlie Stephens sorgte sechs Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit für den erneuten Gleichstand – 3:3. Dabei blieb es dann aber auch bis zur Schlusssirene des dritten Drittels. Es folgte also die Verlängerung.

In diese starteten die Berliner sehr gut und hatten auch gleich gute Chancen zur Entscheidung. Danach kamen aber auch die Domstädter ihrerseits zu guten Chancen. Aber auch die Haie verpassten die Entscheidung in der fünfminütigen Verlängerung. So musste also das Penaltyschießen entscheiden.

In diesem sorgte Kapitän André Rankel als insgesamt 15. Schütze für den einzigen Treffer im Penaltyschießen. Die Eisbären sicherten sich somit also den Zusatzpunkt.

2:3-Niederlage in Ingolstadt

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin schaffen es weiterhin nicht, mal eine Siegesserie in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zu starten. Am Sonntagnachmittag verlor der DEL-Rekordmeister beim amtierenden Deutsche Meister ERC Ingolstadt knapp mit 2:3 (1:1, 0:1, 1:1). Die Eisbären verpassten damit also den zweiten Sieg an diesem Wochenende.

3.542 Zuschauer in der Saturnarena sahen eine turbulente Anfangsphase. Ganze elf Sekunden waren erst gespielt, als die Schanzer bereits in Führung gingen. Patrick Köppchen mit dem 1:0 für die Gastgeber. Aber die Antwort der Eisbären ließ nur 58 Sekunden auf sich warten. Barry Tallackson war erfolgreich gewesen, Kapitän André Rankel hatte das Tor eingeleitet – 1:1 (2.).
Bis zum nächsten Treffer mussten die Zuschauer dann jedoch bis zur 30. Spielminute warten. Diesmal war Marc Schmidpeter der Torschütze gewesen – 2:1. Die Eisbären konnten jedoch erneut zurückschlagen. Mark Bell war es gewesen, der in der 47. Spielminute zum 2:2 traf.
Doch am Ende sorgte ein Überzahltreffer der Hausherren für die Entscheidung. Björn Barta nutze das Powerplay der Schanzer zur Entscheidung aus, traf in der 55. Spielminute zum entscheidenden 3:2 für Ingolstadt.

Für die Eisbären geht es nun am Mittwoch bereits weiter, dann sind die Berliner bei den Kölner Haien zu Gast. Den selben Gegner erwarten die Eisbären dann am Freitagabend in der O2 World, bevor am nächsten Sonntag die Adler Mannheim zum DEL-Klassiker in die Arena am Ostbahnhof kommen. Vielleicht klappt ja eine Siegesserie gegen diese beiden Gegner.

Walker`s Meinung zum Fünf-Punkte-Wochenende: Stark in der Defensive, schwache Chancenverwertung

logo_WsM_1415125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin haben nach zuvor drei Niederlagen (in CHL und DEL) wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden. Am vergangenen Wochenende gewannen die Hauptstädter in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) beide Spiele und sammelten dabei fünf Punkte ein. Bei den Kölner Haien setzten sich die Eisbären mit 3:2 n.V. durch, gegen die Schwenninger Wild Wings gewann der DEL-Rekordmeister ebenfalls knapp mit 2:1. Durch diese beiden Erfolge kletterten die Berliner in der DEL-Tabelle auf den vierten Tabellenplatz. Mit nun mehr 21 Punkten aus elf Spielen kann man aus Sicht der Eisbären mit dem Saisonstart zufrieden sein. Wir blicken aber nun noch einmal zurück auf das DEL-Wochenende der Eisbären Berlin.

130px-Koelner-haie-logo_svgAm Freitagabend war man zu Gast bei den kriselnden Kölner Haien. Der Vizemeister der beiden letzten Jahre hinkt in dieser Saison den eigenen Erwartungen meilenweit hinterher. Der vorletzte Tabellenplatz ist nicht das, was man sich in Köln vor der Saison vorgestellt hat. Gegen die Eisbären erwischten die Domstädter aber ein gutes erstes Drittel – vor allem, was die Effektivität anging. Die Eisbären waren zwar die durchaus spielbestimmende Mannschaft im Auftaktdrittel, dennoch lagen die Berliner nach 20 Minuten mit 0:2 hinten.
Im Mitteldrittel spielten die Gäste aus der Hauptstadt dann sehr starkes Eishockey, erspielten sich immer wieder großartige Torchancen, doch irgendwie war kein vorbeikommen an KEC-Goalie Danny Aus den Birken. Der Kölner Torhüter ließ die Berliner reihenweise verzweifeln. Die Hausherren selbst zeigten sich nur selten vor dem Berliner Tor, hatten aber die wohl größte Chance im Mitteldrittel. Denn Haie-Legende Mirko Lüdemann bekam einen Penalty zugesprochen, scheiterte jedoch an Petri Vehanen im Eisbären-Tor. 24:9 zeigte die Torschuss-Statistik im Mitteldrittel zu Gunsten de Eisbären an. Insgesamt waren es 38:18-Torschüsse nach 40 Minuten zu Gunsten der Eisbären, nur der Spielstand zeigte dies nicht an, denn Köln lag weiterhin mit 2:0 vorne. Die Kölner waren halt einfach effektiver vor dem Tor.
Für das letzte Drittel gab Jeff Tomlinson seinen Jungs mit auf den Weg, genau so weiterzuspielen, dann würde sich das Spiel hier noch drehen. Und er sollte damit richtig liegen. Kurz nach einem Kölner Lattentreffer belohnten sich die Eisbären endlich für ihren großen Aufwand und konnten auf 1:2 verkürzen. Petr Pohl war der Torschütze gewesen. Und die Eisbären erspielten sich danach weitere gute Torchancen, doch jubeln konnten sie erst drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit. Diesmal war es Marcel Noebels, der zum 2:2 ausgleichen konnte. Lange hatten die Eisbären für diese zwei Tore gebraucht, konnten zahlreiche Chancen nicht nutzen, was u.a. aber auch am starken Kölner Torhüter Danny Aus den Birken lag.
Der Kölner Torhüter musste in der folgenden Verlängerung aber dann den entscheidenden Treffer durch Julian Talbot hinnehmen. Der 53. Torschuss der Eisbären sorgte für den dritten Treffer und damit den 3:2-Sieg in Köln. Die Berliner betrieben in Köln einen sehr großen Aufwand in der Offensive, kamen immer wieder zu guten Torchancen, welche man aber nicht nutzen konnte. Klar, Danny Aus den Birken war bei einigen Schüssen überragend zur Stelle, aber manch anderer Torschuss hätte durchaus den Weg ins Tor finden können. Chefcoach Jeff Tomlinson meinte nach dem Gastspiel in Köln, dass sein Team „Chancen für zehn Tore“ hatte. Continue reading

Nach 0:2-Rückstand: Eisbären gewinnen mit 3:2 n.V. in Köln – Julian Talbot erzielt das Game-Winning-Goal

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg

Die Eisbären Berlin sind zurück in der Erfolgsspur. Nach zuvor drei Niederlagen in Folge (CHL und DEL) gewannen die Hauptstädter am Freitagabend vor 10.057 Zuschauern in der Lanxess-Arena bei den Kölner Haien mit 3:2 n.V. (0:2, 0:0, 2:0/ 1:0). Die Eisbären drehten dabei einen 0:2-Rückstand noch in einen Sieg um, welcher am Ende dank des großen Aufwandes der Berliner absolut verdient war.

Die Eisbären Berlin hatten gleich zu Spielbeginn die Chance zur frühen Führung. Köln kassierte nach drei Spielminuten eine Strafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis, die Eisbären also in Überzahl. Statistisch gesehen sind die Berliner da die beste Mannschaft in der DEL. Und das Powerplay sah auch sehr gut aus. Die Eisbären fanden schnell in die Powerplay-Formation und ließen die Scheibe sehr gut laufen. Julian Talbot (2) und Marcel Noebels kamen dann auch zu guten Chancen, doch ein Tor gelang den Gästen in diesem Überzahlspiel nicht. Dagegen hätten beinahe die Domstädter das 1:0 in Unterzahl erzielt. Marcel Ohmann mit einem klasse Pass auf Ex-Eisbär Alex Weiß, welcher frei vor Petri Vehanen zum Schuss kam. Doch der finnische Goalie mit einer klasse Parade.
Nach sieben Spielminuten dann auch die Haie mit ihem ersten Powerplay (Barry Tallackson saß wegen übertriebener Härte auf der Strafbank). Und auch das Powerplay der Kölner sah sehr gut aus. Alex Weiß und Philip Gogulla prüften Petri Vehanen, doch der behielt in beiden Duellen jeweils die Oberhand.
Die Eisbären waren dann nur kurze Zeit wieder vollzählig, denn Kapitän André Rankel kassierte in der 9. Spielminute eine Strafzeit wegen Stockschlags. Und diesmal konnten die Domstädter das Überzahlspiel nutzen. Jamie Johnson tankte sich bis zur Grundlinie durch, passte den Puck dann rüber an den langen Pfosten zu Mike Iggulden, der Petri Vehanen keine Chance ließ und zum 1:0 einschoss (10.).
Die Eisbären wirkten jedoch nicht geschockt, suchten sofort den Weg in die Offensive. Auch Köln versuchte sich immer wieder in der Offensive zu zeigen. Richtig gefährlich wurde es aber erst wieder, als es eine Strafe gab. Diesmal traf es Köln und die Eisbären hatten wieder einen Mann mehr auf dem Eis. Erneut kamen die Hauptstädter gut in die Formation und ließen die Scheibe gut laufen, auch zum Abschluss kamen die Berliner, jedoch standen die Haie in der Defensive sehr gut und konnten die Schüsse immer wieder blocken.
Drei Minuten vor der ersten Drittelpause Köln dann mit dem zweiten Treffer an diesem Abend. Erneut war es Jamie Johnson, der den Puck klasse vor das Tor passte. Chris Minard lauerte im Slot und schoss den Puck rechts oben ins Eck – 2:0 (17.).
Mit diesem Spielstand ging es es dann in die erste Drittelpause. Die Eisbären keineswegs mit einer schlechten Partie, sie kamen auch zu guten Torchancen. Doch Köln zeigte sich im Abschluss eiskalt und führte somit nicht unverdient mit 2:0. Continue reading

Eisbären morgen Abend in Köln: Beide brauchen einen Sieg – Marcel Noebels feiert sein Debüt

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin treten morgen Abend bei den Kölner Haien an. Dabei trifft der Tabellenvorletzte auf den Tabellensiebten. Köln hat die letzten fünf Spiele in Folge verloren. Der Trainerwechsel (Uwe Krupp wurde entlassen, Niklas Sundblad hat das Traineramt übernommen) hat bei den Haien bisher also noch nicht gewirkt. Aber auch die Eisbären sind zur Zeit nicht wirklich in der Erfolgsspur. Inklusive CHL haben die Berliner jetzt drei Spiele in Folge verloren. Beide Mannschaften brauchen also morgen Abend dringend einen Sieg.

Die Eisbären können dabei auf die Unterstützung eines Neuzuganges zählen. Der 22-jährige deutsche Nationalstürmer Marcel Noebels, welchen die Eisbären am Montag für drei Jahre unter Vertrag genommen haben, wird morgen Abend in der Domstadt sein Debüt im Eisbären-Trikot geben. Für die Hauptstädter ist es auch sehr wichtig, dass Marcel Noebels gleich morgen Abend mitspielen kann, denn Chefcoach Jeff Tomlinson stehen nach wie vor fünf Stürmer nicht zur Verfügung. Vincent Schlenker, Florian Busch, Laurin Braun, Matt Foy und Mark Bell können weiterhin nicht auflaufen. Zudem kehrt Youngster Jonas Müller zurück nach Dresden zum Kooperationspartner.
So werden die Berliner mit einem 18-Mann-Kader (zwei Torhüter, sechs Verteidiger, zehn Stürmer) nach Köln reisen. Jeff Tomlinson sagte im Vorfeld der Partie folgendes:

Morgen werden wir zwei Mannschaften sehen, die unbedingt einen Sieg brauchen. Wir haben schon gesehen, dass Köln ein paar Veränderungen gemacht hat. Die Haie sind sicher gefährlich, denn sie brauchen die Punkte dringend.

In der Tat brauchen beide Mannschaften dringend drei Punkte. Köln, um den Rückstand auf Platz Zehn (aktuell acht Punkte) nicht zu groß werden zu lassen und die Eisbären, um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren.
Die Eisbären müssen eigentlich nur so auftreten, wie am Sonntag in Wolfsburg, Da hat man eine Mannschaft gesehen, welche über 60 Minuten gekämpft und wo das Team auch als solches zusammengespielt hat. Das war ja am Freitag gegen Ingolstadt noch ganz anders gewesen, wo die Spieler es zu oft mit Einzelaktionen versucht hatten. Trotz des kämpferischen Aufwandes haben sich die Eisbären in Wolfsburg nicht dafür belohnen können. Vielleicht klappt es ja morgen Abend mit einem Sieg in Köln.

Aber man sollte die Kölner Haie auf jeden Fall nicht unterschätzen. Die Domstädter sind zur Zeit angeschlagen, stecken mittendrin in der Krise und haben mit nur sieben Punkten aus zehn Spielen nicht den gewünschten Saisonstart hingelegt. Der vorletzte Tabellenplatz ist nicht das, was man sich in Köln wünscht. Daher wurde Uwe Krupp entlassen und mit Niklas Sundblad der Ingolstädter Meistercoach verpflichtet. Bisher noch ohne Erfolg.

Von den letzten zehn Aufeinandertreffen insgesamt gewannen beide Mannschaften je fünf. Köln feierte drei dieser fünf Erfolge in der vergangenen DEL-Saison, in der die Eisbären in vier Spielen nur ganze zwei Punkte gegen Köln einfahren konnten. In Köln verloren die Berliner mit 1:3 und 4:5.

Los geht die Partie in der Lanxess-Arena morgen Abend um 19:30 Uhr. LAOLA1.tv überträgt den DEL-Klassiker ab 19:15 Uhr live. Hauptschiedsrichter sind die Herren Aicher und Schukies.

Der voraussichtliche Eisbären-Kader für das Auswärtsspiel bei den Kölner Haien am 17.10.2014:

Tor:

Petri Vehanen, Mathias Niederberger

Abwehr:

Jimmy Sharrow, Henry Haase, Frank Hördler, Jens Baxmann, Casey Borer, Constantin Braun

Angriff:

TJ Mulock, Antti Miettinen, Barry Tallackson, André Rankel, Petr Pohl, Jonas Schlenker, Darin Olver, Julian Talbot, Sven Ziegler, Marcel Noebels

Verletzt:

Vincent Schlenker (Rücken), Florian Busch (Schulter), Laurin Braun (Schlüsselbein), Matt Foy (Rippe), Mark Bell (Knie)

DEL/1. Spieltag: Meister Ingolstadt zu Gast in Mannheim – Hamburg empfängt Mitfavorit München

DEL-LogoVorh125px-Adler-Mannheim-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg2B790336ang auf für die 21. Spielzeit der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Am morgigen Freitag beginnt die neue DEL-Saison und dann wird der amtierende Deutsche Meister ERC Ingolstadt von der Konkurrenz gejagt. 136 Tage nach dem Sensations-Coup der Oberbayern nimmt die DEL also ihren Spielbetrieb wieder auf. Und bereits am ersten Spieltag erwarten die Fans zwei echte Leckerbissen. So empfangen die Adler Mannheim z.B. den Titelträger Ingolstadt zum Saisonauftakt. Ingolstadt erhofft sich natürlich die Titelverteidigung, was laut den Experten aber nicht für möglich gehalten wird. Mannheim gilt als einer der Top-Favoriten auf den Titel und will das natürlich sofort gegen die Panther unter Beweis stellen. In der Vorbereitung trafen beide Mannschaften ebenfalls aufeinander, Mannheim gewann deutlich mit 5:0. Servus TV überträgt diese Partie live. 

In Hambur200px-Hamburg-freezers_svgrbs_negg trifft der Vorrundensieger der letzten DEL-Saison auf Mitfavorit Red Bull München. Diese wollen sich endlich den Traum von der ersten Meisterschaft erfüllen und haben sich dafür die Dienste des DEL-Rekord-Trainers Don Jackson gesichert. Dieser verfügt zwar über einen Kader voller guter Einzelspieler, nur müssen diese auch als Mannschaft harmonieren. Aber wenn einem das gelingen kann, dann ist es Don Jackson.

Vizemeist125px-Straubing_tigers_logo130px-Koelner-haie-logo_svger Kölner Haie muss zum Saisonbeginn bei den Straubing Tigers antreten. Nach zwei verlorenen Endspielserien in Folge wollen die Haie nun im dritten Anlauf endlich den DEL-Pokal wieder in die Domstadt holen. Der Gegner der Kölner hat als einzige Mannschaft in der DEL seinen Etat gesenkt. Viel erwarten darf man in der neuen Saison von den Niederbayern also nicht. Denn die Konkurrenz im Kampf um Platz Zehn hat zu stark aufgerüstet.

 

Für unsere Eisbären Berlin geht es zu Saisonbeginn nach Augsburg, wo die heimischen Panther warten. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

Die Gri125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logozzlRZ_DEG_BasisPartner_farbigy Adams Wolfsburg haben sich in den letzten Jahren zu einer Top-6-Mannschaft entwickelt, mit der man auch in der neuen Saison wieder rechnen muss. Der Auftaktgegner Düsseldorf hat sich im Vergleich zur Vorsaison ordentlich verstärkt. Man will sich endlich wieder für die Play-Offs qualifizieren. Ob es damit klappt, bleibt abzuwarten. Wenn überhaupt sollte die DEG die Pre-Play-Off-Ränge ins Auge fassen.

 

Rooster_1_E17_ig110307125px-Krefeld_Pinguine_LogoDie Iserlohn Roosters empfangen die Krefeld Pinguine. Die Sauerländer haben sich gut verstärkt und wollen auch in dieser Saison die Play-Offs wieder erreichen. Krefeld war in den letzten beiden Jahren die Überrraschungsmannschaft der Liga. Die Pinguine haben auch in dieser Saison wieder das Potenzial dafür.

 

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDie letzte Partie des 1. Spieltages steigt in Schwenningen, wo die Wild Wings die Thomas Sabo Ice Tigers empfangen. Die Wild Wings haben sich durchaus gut verstärkt und wollen diese Saison die Pre-Play-Offs erreichen. Auf jeden Fall ist der Kader stärker als der vom Vorjahr, ob es aber für Platz Zehn reicht, ist fraglich.

 

21. DEL-Saison: Freitag geht es endlich los

DEL-LogoIn zwei Tagen hat das lange Warten ein Ende. Dann beginnt endlich die 21. Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Für uns Fans der Eisbären Berlin war es eine ungewohnt lange Sommerpause, haben wir doch das letzte Saisonspiel in der vergangenen Saison vor gut sechs Monaten gesehen. Insofern wird es nun definitiv Zeit, dass es endlich wieder los geht. Auch in der neuen Saison wollen wir Euch von den Spielen unserer Eisbären ausführlich berichten. Von den Heimspielen gibt es wie gewohnt meine WalkersBärenNews. Nach jedem Wochenende wollen wir Euch dann ein kurzes Fazit zu der Leistung der Eisbären geben, dies geschieht in unserer neuen Rubrik Walker`s Meinung. Und dazu wollen wir Euch natürlich auch kurz und knapp über alles Wichtige aus der DEL von den jeweiligen Spieltagen (Vorschau/Spieltag kompakt) informieren. Aber unser Hauptaugenmerk liegt natürlich weiterhin auf unserem Heimatclub Eisbären Berlin. Nun wollen wir Euch aber kurz und knapp einstimmen auf die 21. Spielzeit in der DEL.

Am Freitag nimmt die DEL endlich wieder ihren Spielbetrieb auf und dann werden genau dieselben 14 Mannschaften an den Start gehen, wie vor einem Jahr. Das ist nicht so häufig der Fall gewesen. Erst zum vierten Mal hat es während des Sommers keine Veränderungen am Teilnehmerfeld gegeben. Aber hoffen wir mal, dass wir bald wieder Veränderungen im Teilnehmerfeld der DEL erleben werden. Nämlich dann, wenn endlich wieder der Auf- und Aubstieg eingeführt wird. Aber bis es soweit ist, müssen wir uns wohl noch eine Weile gedulden.

In der neuen DEL-Saison müssen wir uns auf neue Regeln einstellen. So wurde z.B. das Hybrid Icing eingeführt, welches in der NHL schon längst praktiziert wird. D.h., dass nicht mehr jeder Befreiungsschlag automatisch einen Pfiff nach sich zieht. Ist der Linienrichter der Meinung, dass auf Höhe des Bullypunktes in der Endzone der angreifende Spieler näher am Puck ist als der verteidigende Spieler, lässt er weiterspielen. Ist es anders herum, wird abgepfiffen.
Dann sind auch noch die Angriffszonen größer geworden. Die beiden blauen Linien wurden jeweils 1,53 Meter Richtung Mittellinie verschoben. Trainer und Manager glauben, dass dies große Auswirkungen auf das Spiel haben wird.

Servus TV (Sonntags im Free-TV ab 17:30 Uhr) und LAOLA1.tv (Freitags im Stream ab 19:25 Uhr) werden auch in der kommenden Saison Spiele aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) live übertragen. Am Auftakt-Wochenende wird Servus TV jedoch beide Spiele live übertragen. Am Freitag zeigen Sie Adler Mannheim vs. ERC Ingolstadt und am Sonntag Düsseldorfer EG vs. Hamburg Freezers. Die Eisbären sind erstmals am 28.09.2014 zu sehen, wenn die Heimpartie gegen die Adler Mannheim live übertragen wird.

In der vergangenen Jubiläumssaison der DEL wurde am Ende der ERC Ingolstadt völlig überraschend Deutscher Meister. Ein ähnliches Kunststück wird den Panthern in der neuen Saison von den Experten aber nicht zugetraut. Die Favoriten sind die üblichen Verdächtigen (jedenfalls für die Experten) – Kölner Haie, Adler Mannheim und Hamburg Freezers. Gerade die Haie wollen nach zwei verlorenen Endspielen in Folge endlich den DEL-Pott wieder gewinnen. Ich persönlich würde sogar noch den EHC Red Bull München im Favoritenkreis sehen. Mit Don Jackson hat der EHC den Erfolgstrainer der DEL verpflichtet. Jackson weiß, wie man Titel gewinnt. Er hat einen sehr guten Kader zur Verfügung. Gelingt es Jackson, aus den vielen guten Einzelspielen eine starke Mannschaft zu formen, ist München alles zuzutrauen. 

Zu den Top-Sechs-Kandidaten zählen die Experten folgende Mannschaften – Eisbären Berlin, EHC Red Bull München, Grizzly Adams Wolfsburg, ERC Ingolstadt und Thomas Sabo Ice Tigers. Wie bereits oben erwähnt, sehe ich München eher im Favoritenkreis. Und unsere Eisbären sehe ich nach derzeitigem Stand eher als Pre-Play-Off-Kandidat. Der Kader ist sicherlich eingespielt und verfügt über Erfahrung, aber er ist für meinen Geschmack zu dünn besetzt. Verletzen sich da mal ein, zwei Spieler, wird man erhebliche Probleme bekommen. Gerade in der Defensive ist die Personaldecke doch sehr dünn – vom Personal her genauso wie von der Qualität.

Als Play-Off-Aspirant werden die Krefeld Pinguine gesehen. Die Seidenstädter haben in der letzten Zeit bewiesen, dass man mit wenig Geld und vielen talentierten Spielern durchaus Erfolg haben kann. Ob Krefeld auch in der neuen Saison wieder für Furore sorgen wird, bleibt abzuwarten. Aber ich denke, dass die Pinguine durchaus für eine Überraschung gut sind.

Als Außenseiter sehen die Experten folgende Mannschaften – Iserlohn Roosters, Schwenninger Wild Wings, Augsburger Panther, Straubing Tigers und Düsseldorfer EG. Auf jeden Fall sind die Mannschaften im unteren Tabellendrittel enger zusammen gerückt, was auf eine sehr spannende und am Ende sicherlich auch dramatische Saison hoffen lässt. Der Kampf um Platz Zehn dürfte bis zum Ende hart umkämpft sein. Auch die beiden Teams vom Tabellenende der vergangenen Saison – Schwenningen und Düsseldorf – sollte man nicht aus den Augen lassen. Beide haben sich durchaus gut verstärkt und werden sich diesmal sicherlich nicht wieder nur um Platz 13 „streiten“.

Ich freue mich auf eine spannende 21. DEL-Saison, mit all den Höhen und Tiefen. Aus Berliner Sicht erhoffe ich mir natürlich ein besseres Abschneiden der Eisbären, aber ich sehe da einige Mannschaften, die definitiv stärker besetzt sind als die Berliner. Man kann gespannt sein, welche zehn Mannschaften sich letztendlich für die Play-Offs qualifizieren und welche acht Mannschaften dann am Ende ab dem Viertelfinale um den DEL-Pott kämpfen werden. Möge der Bessere am Ende gewinnen.

Allen Eishockey-Fans eine tolle und spannende 21. DEL-Saison. 

CHL-Auftakt am Donnerstag: Nur Köln gewinnt – Herbe Klatschen für Meister Ingolstadt und Mannheim

Heute hat die Champions Hockey League (CHL) begonnen und vier der sechs Mannschaften aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) waren bereits heute am Start. Lediglich die Kölner Haie konnten dabei ihr Auftaktspiel gewinnen. Die Haie gewannen zu Hause mit 2:1 (1:0, 1:1, 0:0) gegen HC Kosice (Slowakei).

Eine knappe Niederlage mussten die Krefeld Pinguine einstecken. Die Seidenstädter verloren zu Hause mit 1:2 (1:0, 0:1, 0:1) gegen Skelleftea AIK (Schweden).

Deutliche Niederlagen gab es hingegen für den ERC Ingolstadt und die Adler Mannheim. Der Deutsche Meister Ingolstadt unterlag beim HC Vitkovice (Tschechien) mit 1:5 (0:0, 1:2, 0:3). Mannheim verlor bei den Växjö Lakers (Schweden) mit 1:6 (0:1, 1:1, 0:4)

Morgen Abend greifen dann auch die Eisbären Berlin (vs. PSG Zlín) und die Hamburg Freezers (vs. Luleå Hockey) in die CHL ein.