Niederlage zum Abschluss: Eisbären verabschieden sich mit 2:4-Niederlage in Zlín aus der CHL

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFür die Eisbären Berlin ist das Abenteuer Champions Hockey League (CHL) vorbei. Vor 1118 Zuschauern verloren die Hauptstädter am Dienstagabend ihr letztes Gruppenspiel in Tschechien bei PSG Zlín mit 2:4 (0:1, 1:0, 1:3). Eine Niederlage ohne Folgen für die Eisbären, die bereits vor der Partie keine Chance mehr auf das CHL-Achtelfinale hatten.

Eisbären-Chefcoach Jeff Tomlinson stand nur ein Mini-Kader für das letzte Champions Hockey League Spiel zur Verfügung. Gleich acht Stammspieler standen Tomlinson nicht zur Verfügung. Vincent Schlenker (Rücken). Florian Busch (Schulter), Laurin Braun (Schlüsselbein), Jonas Schlenker (Gehirnerschütterung), Mark Bell (Knieprellung), Darin Olver (persönliche Gründe), Antti Miettinen (nicht spielberechtigt) und Matt Foy (Rippenbruch) standen nicht im Kader der Berliner. So konnte Tomlinson also nur mit drei Reihen in Zlín antreten.

So waren die Eisbären im ersten Drittel hauptsächlich darauf bedacht, sicher in der Defensive zu stehen. Zlín kam dennoch immer wieder zum Abschluss und in der 13. Spielminute auch zur Führung. Die Eisbären bekamen den Puck nicht unter Kontorlle, Michal Popelka lauerte am rechten Pfosten auf den Puck und schoss diesen letztendlich ins Tor – 1:0.
Die Berliner nur gegen Ende des ersten Drittels mal mit einer guten Chance, doch Youngster Kai Wissmann schoss den Pück über das Tor. Somit ging es beim Stand von 0:1 aus Sicht der Eisbären in die Kabine. Angesichts der Rumpftruppe ein gutes Ergebnis für die Berliner.

Im zweiten Drittel versuchten die Eisbären dann auch Akzente in der Offensive zu setzen. Immer wieder kamen sie nun zum Abschluss. Und einmal hatten sie dabei auch Erfolg. In der 36. Spielminute war es T.J. Mulock, der den 1:1-Ausgleich erzielte. Mulock kam gerade von der Strafbank, setzte den tschechischen Verteidiger zusammen mit Barry Tallackson unter Druck, schnappte sich die Scheibe und lief alleine auf das Tor der Hausherren zu. Dem tschechischen Goalie ließ Mulock keine Chance und vollendete diesen Angriff mit dem Ausgleichstreffer für die Berliner.
Zlín hatte in diesem Drittel nicht mehr so viel vorne probiert und wurde daher prompt von den gut kämpfenden Eisbären bestraft. Beim Stand von 1:1 ging es daher in die zweite Drittelpause.

Im letzten Drittel ging es zu Beginn hin und her, beide Mannschaften mit guten Chancen. Den ersten Treffer im Schlussdrittel erzielten aber die Gastgeber. Zdenek Okal hatte abgezogen, sein Schuss wurde noch gestoppt, doch Ondrej Vesely versenkte den Abpraller im Tor von Eisbären-Goalie Mathias Niederberger – 2:1 (45.).
Danach ging es weiter hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Aber erneut waren es die Tschechen, die dann einen ihrer Angriffe zum Torerfolg nutzen konnten. Roman Vlach konnte in der 49. Spielminute auf 3:1 erhöhen.
Die Eisbären gaben sich hier aber noch nicht geschlagen. Nur 65 Sekunden später war es Henry Haase, der wieder verkürzen konnte – 3:2 (50.).
Als Frank Hördler auf der Strafbank saß, schlugen jedoch die Tschechen eiskalt zu. Erneut war es Roman Vlach, der Mathias Niederberger überwinden konnte. Vlach hatte einen Schuss vor dem Tor unhaltbar für Niederberger abgefälscht.
Mehr sollte danach nicht mehr passieren, die Eisbären Berlin hatten ihr letztes Gruppenspiel in der Champions Hockey League (CHL) also verloren.

Die Eisbären haben sich mit ihrem Mini-Kader gut geschlagen und lange dagegen gehalten. Am Ende war es sicherlich auch eine Kraftfrage, welche am Ende das Spiel entschieden hat. In dem Spiel ging es eh um nichts mehr. Nun heißt es volle Konzentration auf den Liga-Alltag. Und da ist man ja sehr gut in die Saison gestartet. Am Freitag gilt es nun gegen den Meister Ingolstadt in der DEL nachzulegen.

Aus in der Champions Hockey League: 0:2-Niederlage gegen Fribourg-Gottéron – Laurin Braun verletzt

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Die Eisbären Berlin haben ihr erstes Saisonziel verpasst. Der Hauptstadtclub wollte ja bekanntlich die KO-Phase der Champions Hockey League (CHL) erreichen, doch dies ist spätestens seit heute Abend nicht mehr möglich. Die Berliner unterlagen am 5. Spieltag der CHL dem Schweizer Spitzenclub HC Fribourg-Gottéron mit 0:2 (0:1, 0:1, 0:0) und bleiben somit mit drei Punkten auf dem letzten Platz der Gruppe D. Die Eisbären haben damit nun keine Chancen mehr auf das Erreichen des CHL-Achtelfinales und sind daher aus der CHL ausgeschieden. Und das nach der heute gezeigten Leistung auch völlig zu Recht. Denn die Berliner konnten zu keiner Zeit an die zuletzt gezeigten Leistungen in der DEL anknüpfen. Vom gefürchteten Offensiv-Spektakel war keine Spur.

Eisbären-Chefcoach Jeff Tomlinson musste auf Florian Busch, Vincent Schlenker, Mark Bell und Antti Miettinen verzichten. Neu im Kader waren dafür Jonas Müller und John Koslowski. Im Tor stand diesmal wieder Petri Vehanen, der am Sonntagabend in Iserlohn noch eine Auszeit bekam.

Foto: eisbaerlin.de/Walker

Foto: eisbaerlin.de/Walker

Vom Selbstvertrauen, welches die Eisbären nach drei Ligasiegen in Folge eigentlich hätten haben müssen, war nichts zu spüren. Auch war für mich zu keiner Zeit der unbändige Siegeswille zu sehen. Man wollte an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen, um sich in der CHL noch die kleine Minimal-Chance zu erhalten. Nur davon hat man heute Abend recht wenig gemerkt.
Die Anfangsphase war eher geprägt von gut stehenden Defensivreihen. Beide wollten hinten nicht zu viel zulassen, weshalb es kaum Torraumszenen gab. Für die Eisbären gab es dann den ersten Schock-Moment in Spielminute Sechs. Nach einem üblen Check von Fribourgs Sebastian Schilt ging Laurin Braun zu Boden. Braun zog sich dabei vermutlich eine Schlüsselbein-Fraktur zu, für ihn war das Spiel beendet und er wurde sofort ins Krankenhaus gefahren. An dieser Stelle Gute Besserung an Laurin Braun. Schilt bekam für diese Aktion völlig zu Recht eine Spieldauerdisziplinarstrafe.
Wer nun aber dachte, die Eisbären würden ihr zuletzt so gefürchtetes Powerplay aufziehen, der sah sich getäuscht. Die Eisbären kamen überhaupt nicht in die Formation, Fribourg zeigte ein starkes Penalty-Killing und überstand die fünfminütige Unterzahl schadlos. Für die Eisbären kam es in dieser Überzahl aber richtig hart, denn die Gäste aus der Schweiz gingen in Unterzahl (!) mit 1:0 in Führung. Tristan Vauclair hatte abgezogen, Petri Vehanen rutschte der Puck über die Fanghand und Martin Ness war zur Stelle und staubte ab (7.).
Die Eisbären in der Folgezeit zwar bemüht, aber ohne wirkliche Idee in der Offensive. Fribourg sorgte vor allem bei Kontern immer wieder für Gefahr, einen weiteren Treffer konnten die Schweizer aber nicht erzielen. Somit blieb es nach 20 Minuten beim 0:1 aus Berliner Sicht. Continue reading

Morgen gegen Fribourg-Gottéron: Letzte Chance für die Eisbären in der CHL

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFür die Eisbären Berlin geht es morgen Abend in der Champions Hockey League (CHL) weiter. Am 5. Spieltag empfangen die Berliner in der Arena am Ostbahnhof den Schweizer Spitzenclub HC Fribourg-Gottéron. Während die Eisbären mit nur drei Punkten Gruppenletzter sind, führt Fribourg die Gruppe D mit acht Punkten an. Eine ganz kleine Chance auf das CHL-Achtelfinale besteht noch, doch dafür müssen die Hauptstädter morgen Abend drei Punkte einfahren. Das sie gutes und starkes Eishockey spielen können, haben die Eisbären zuletzt in der DEL bewiesen, wo man die letzten drei Spiele in Folge gewinnen konnte. Doch nun gilt es, auch in der CHL dieses Offensiv-Spektakel auf das Eis zu zaubern.

Denn die bisherigen Auftritte in der CHL waren nicht gerade berauschend und haben doch schon deutlich den Unterschied zu den anderen Teams gezeigt. Im ersten Heimspiel der neu gegründeten CHL verlor man gegen PSG Zlín (CZE) knapp mit 3:4 n.P. Eine Partie, die man durchaus auch hätte gewinnen können. Einen Tag darauf setzte es eine deftige 3:6-Niederlage beim morgigen Gegner HC Fribourg-Gottéron. Es folgten die beiden Duelle gegen den Schwedischen Traditionsclub Djurgarden Stockholm. Bei den Schweden verlor man knapp mit 2:3, zu Hause setzte man sich im Penaltyschießen mit 4:3 durch.

Chefcoach Jeff Tomlinson weiß um die letzte Chance der Eisbären in der CHL. Nur mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit haben die Berliner weiterhin eine minimale Chance auf das Achtelfinale. Der Berliner Trainer äußerte sich im Vorfeld der Partie wie folgt:

Natürlich wollen wir gewinnen. Wir haben uns vorgenommen, an die guten Leistungen der vergangenen Liga-Spiele anzuknüpfen.

Allerdings stehen dem Eisbären-Trainer nicht alle Spieler zur Verfügung. Die beiden Stürmer Florian Busch und Vincent Schlenker fallen nach wie vor aus. Auch der Einsatz von Stürmer Mark Bell ist fraglich. Bell hatte gestern beim Gastspiel in Iserlohn kurz vor Schluss einen Schlagschuss im Gesicht abbekommen und musste mit 15 Stichen genäht werden. Zudem steht auch der finnische Neuzugang Antti Miettinen nicht zur Verfügung. Er ist nicht spielberechtigt, könnte erst für die KO-Phase lizenziert werden.

Aber die Mannschaft hat sich zuletzt sehr stark präsentiert, hat den Ausfall von Florian Busch sehr gut weg gesteckt und wird auch das Fehlen von Antti Miettinen und aller Voraussicht nach von Mark Bell verkraften können. Wenn die Eisbären genauso spielen wie zuletzt, ist ein Erfolg gegen Fribourg-Gottéron im Bereich des Möglichen.

Los geht es in der Berliner O2 World morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Marcus Linde (SWE) und Stephan Bauer (GER).

Der Eisbären-Kader für das CHL-Heimspiel gegen HC Fribourg-Gottéron am 23.09.2014:

Tor:

Petri Vehanen, Mathias Niederberger

Abwehr:

Jimmy Sharrow, Henry Haase, Frank Hördler, Jens Baxmann, Casey Borer, Constantin Braun

Angriff:

Laurin Braun, TJ Mulock, Barry Tallackson, André Rankel, Petr Pohl, Jonas Schlenker, Darin Olver, Julian Talbot, Sven Ziegler, Matt Foy

Walker`s Meinung zum Stockholm-Wochenende: Licht und Schatten bei den Eisbären Berlin

logo_WsM_1415125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgAm Wochenende hatten die Eisbären Berlin zwei Spiele in der Champions Hockey League (CH) zu absolvieren. Beide Male hieß dabei der Gegner Djurgarden Stockholm. Stefan Ustorf, der Sportliche Leiter der Eisbären, hatte beim Fan-Dialog am vergangenen Dienstag noch gesagt, dass man aus diesen beiden Spielen sechs Punkte holen will, um sich somit weiterhin die Chance auf das Achtelfinale zu wahren. Es sollten jedoch nur ganze zwei Punkte werden, weshalb der Traum von der CHL-Endrunde wohl endgültig ausgeträumt sein dürfte. Nur dass man nun kaum noch eine Chance auf das Weiterkommen hat, hat man sich einzig und allein selbst zuzuschreiben.

Am Freitag in Stockholm zeigten die Hauptstädter ihre zwei Gesichter. Sie kamen super hinein in die Partie, setzten die Schweden stark unter Druck und gingen früh durch Petr Pohl in Führung. Danach hatte man vier Minuten lang Zeit, in Überzahl die Führung auszubauen. Dies gelang jedoch nicht, was vor allem am sehr schlechten Powerplay lag. Die Berliner bekamen es kaum hin, mal ihre Formation aufzuziehen und überhaupt mal zum Abschluss zu kommen. Auch eine doppelte Überzahl wenig später konnte man nicht nutzen.

Und das Überstehen dieser zwei kniffligen Unterzahlsituationen, welche Djurgarden aber auch stark meisterte, machte die Schweden stark und gab ihnen das nötige Selbstvertrauen. Fortan waren die Stockholmer die spielbestimmende Mannschaft und spielten die Eisbären vor allem im Mitteldrittel an die Wand. Die Hausherren wirkten in den Zweikämpfen spritziger, kamen zu einfach an ihren Gegenspielern vorbei und zudem sehr oft zum Abschluss. Wenn Petri Vehanen im Eisbären-Tor nicht so stark gehalten hätte, wäre die Partie frühzeitig zu Gunsten der Schweden entschieden gewesen.

Erst im Schlussdrittel konnten die Mannen von Chefcoach Jeff Tomlinson zu mindestens kämpferisch wieder etwas überzeugen. Sie versuchten dagegen zu halten und waren in einer kurzen, starken Phase auch drauf und dran, das Spiel zu drehen. Doch letztendlich reichen eben wenige Minuten nicht aus, um ein Spiel im Europapokal zu gewinnen. Hätte man so weiter gespielt, wie zu Beginn des Spiels, hätte man aus Stockholm auch etwas Zählbares mitnehmen können.

Man hatte am Freitag schon angedeutet, dass man in der Lage sei, Stockholm zu besiegen. Was am Freitag nicht geklappt hatte, klappte dann aber am Sonntagnachmittag auf eigenem Eis. Dort revanchierte man sich für die 2:3-Niederlage mit einem knappen 4:3-Sieg n.P. Dort sah man endlich eine Eisbären-Mannschaft, welche über die gesamte Spielzeit hoch konzentriert zu Werke ging und sowohl defensiv als auch offensiv zu überzeugen wusste. Über weite Strecken konnten die Eisbären das Spiel sogar dominieren. Man hatte nie das Gefühl, dass sie jetzt wieder eine schwächere Phase hätten. Auch das sonst so schwache zweite Drittel war kein Problem für die Berliner.

Zwar kam Djurgarden auch am Sonntag zu guten Chancen, doch Petri Vehanen war stets zur Stelle und zeigte erneut sein Können. Der finnische Goalie ist bereits jetzt zum Publikumsliebling geworden. Mit seiner Spielweise verzückt er bereits jetzt schon die Eisbären-Fans, welche ihn während des Spiels am Sonntag bereits mit „Vehanen oho, Vehanen oho“-Sprechchören feierten.

Doch auch ein anderer Neuzugang wusste am Sonntag zu überzeugen. Petr Pohl erzielte drei Treffer und war auch am vierten Treffer der Eisbären beteiligt. Der tschechische Stürmer wird von Spiel zu Spiel immer besser und ist somit auch bereits ein Liebling der Fans.

Die Eisbären haben durchaus Potential, in der neuen Saison gutes und erfolgreiches Eishockey zu spielen. Allerdings ist dies nur möglich, wenn man über die gesamte Spielzeit konzentriert zu Werke geht. Aussetzer darf man sich nicht leisten, da diese in der DEL eiskalt bestraft werden. Die Mannschaft muss in der DEL genauso eine geschlossene und kämpferische Leistung zeigen wie am Sonntag gegen Djurgarden. Die Mannschaft muss dann aber auch die durchaus noch vorhandenen Abspielfehler im Spielaufbau abstellen. Und wenn die Mannschaft vom Verletzungspech verschont bleibt, ist durchaus eine gute Saison möglich. Ob es mit dem dünn besetzten Kader aber für oben reicht, ist für mich nach wie vor fraglich.

Stimmen zum Spiel der Eisbären Berlin vs. Djurgarden Stockholm (4:3 n.P.)

Petr Pohl (Eisbären-Stürmer/dreifacher Torschütze gegen Stockholm):

Es ist ein wunderbares Gefühl, einen Sieg einfahren zu können. Das ist ganz gut für Alle. Ich freue mich natürlich sehr, dass ich der Mannschaft helfen konnte mit Toren. Phänomenal, was Petri Vehanen heute im Tor gemacht hat.

Sven Ziegler (Eisbären-Stürmer):

Es war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung. Wir haben die Fehler, die wir noch in Stockholm gemacht haben, verbessert und verhindert. Und so haben wir auch verdient gewonnen. Wir wären mit drei Punkten sicherlich mehr zufrieden gewesen, aber so immerhin zwei Punkte.

4:3 n.P. gegen Stockholm: Petr Pohl schießt die Eisbären zum ersten CHL-Sieg

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125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin haben am Sonntagnachmittag ihren ersten Sieg in der diesjährigen Champions Hockey League (CHL) eingefahren. Vor 5660 Zuschauern in der stimmungsvollen Arena am Ostbahnhof setzten sich die Berliner knapp mit 4:3 n.P. (1:1, 1:1, 1:1/ 0:0, 1:0) gegen Djurgarden Stockholm durch. Der DEL-Rekordmeister nahm somit erfolgreich Revanche für die knappe 2:3-Niederlage am Freitagabend in Stockholm. Und diesen Sieg haben sich unsere Jungs auch durchaus verdient. Denn im Vergleich zum Freitagspiel schafften sie es heute fast über die gesamte Spielzeit kämpferisch zu überzeugen. Man hatte nie das Gefühl, dass die Jungs jetzt wieder eine Schwächephase haben sondern man hatte immer das Gefühl, dass die Eisbären sehr gut dagegen hielten und Stockholm meistens auch dominierten.

Für die Partie in der O2 World gegen den 16-maligen schwedischen Rekordmeister standen Verteidiger Casey Borer (Fuß) sowie die Stürmer Laurin Braun (Rücken) und Mark Bell (gesperrt) nicht zur Verfügung. Chefcoach Jeff Tomlinson nahm dafür noch den jungen Verteidiger Jonas Müller mit in den Kader und spielte so mit drei vollen Reihen und einer drei Mann starken vierten Reihe. Im Tor stand wie auch am Freitag Stammgoalie Petri Vehanen.

Der schwedische Goalie Mikael Tellqvist hat gerade einen Schuss der Eisbären pariert. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Der schwedische Goalie Mikael Tellqvist hat gerade einen Schuss der Eisbären pariert. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Gleich zu Beginn des Spiels hatten die Hausherren wieder einmal die Möglichkeit in Überzahl zu agieren. Doch wie bereits am Freitag in Schweden war dieses Überzahlspiel überhaupt nicht gefährlich. Djurgardens Defensive hatte damit überhaupt keine Probleme und konnte sich immer wieder befreien. So ließen die Berliner also relativ früh im Spiel die große Chance zur schnellen Führung liegen.
Fortan bestimmten beide Defensivreihen das Spiel, Torchancen waren daher in der Anfangsphase kaum zu verzeichnen. Erst nach gut fünf Minuten konnten sich dann auch erstmals die Goalies Petri Vehanen (Berlin) und Mikael Tellqvist (Stockholm) auszeichnen.
Nach acht Minuten ertönte erstmals die Torsirene in der Arena, denn die Eisbären hatten den ersten Treffer des Spiels erzielt. Florian Busch hatte den Puck Richtung Tor gebracht, wo ihn Matt Foy weiterleitete zu Petr Pohl und der Tscheche schoß den Puck mühelos zum 1:0 ein (8.).
Danach war es ein munteres Spielchen, welches hin und her ging. Beide Mannschaften suchten immer wieder den Weg in die Offensive. Und Djurgarden konnte letztendlich auch zurückschlagen. 14 Minuten waren gespielt, als den Schweden der Ausgleich gelang. Erik Nyström setzte sich klasse durch und brachte Joakim Eriksson in Position, welcher Vehanen keine Chance ließ – 1:1 (14.).
Nur gut zwei Minuten später hätten die Berliner beinahe wieder jubeln können, doch ein Schuss von Florian Busch prallte am Pfosten ab.
Mehr sollte dann im Auftaktdrittel nicht mehr passieren und somit ging es beim Stand von 1:1 in die Kabinen.

Petri Vehanen lieferte wieder eine klasse Partie ab und zeigte einige bärenstarke Saves. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Ins Mitteldrittel kamen die Eisbären besser hinein. André Rankel und Frank Hördler prüften gleich einmal Djurgardens Keeper, doch erfolgreich waren die beiden Berliner bei ihren Versuchen nicht. Djurgarden selbst zeigte sich auch in der Offensive, war aber auch nicht erfolgreich gewesen.
Mitte des zweiten Drittels hatten dann die Eisbären Glück. Marcus Sörensen kam zum Schuss und traf dabei nur den Pfosten. Der Puck prallte zurück ins Spiel, wo ein weiterer Djurgarden-Spieler zum Abschluss kam, jedoch am überragend haltenden Petri Vehanen scheiterte. Sörensen bekam direkt im Anschluss an diese Aktion eine Strafe und somit hatten die Eisbären also ein Überzahlspiel. Und dieses nutzten die Hausherren schnell aus. Über Barry Tallackson und Petr Pohl kam die Scheibe zu Frank Hördler an die blaue Linie. Der Eisbären-Verteidiger nahm den Puck direkt, sein Hammer fand den Weg ins Tor und so lagen die Eisbären wieder in Front – 2:1 (32.).
Knapp drei Minuten vor Ende des zweiten Drittels konnte Petri Vehanen wieder seine ganze Klasse zeigen. Erik Nyström tauchte alleine vor Vehanen auf, doch der ließ dem schwedischen Angreifer keine Chance und parierte seinen Schuss sicher.
47 Sekunden vor der zweiten Drittelpause war dann aber auch der finnische Torhüter machtlos. Diesmal war Djurgarden in Überzahl, Alexander Deilert brachte den Puck Richtung Tor, wo ihn Markus Ljungh weiter spielte zu Henrik Eriksson, welcher letztendlich zum Ausgleich einnetzen konnte – 2:2 (40.).
Somit stand es also auch nach 40 Minuten in der Berliner O2 World unentschieden. Continue reading

CHL: Morgen Rückspiel gegen Stockholm – Laurin Braun, Casey Borer und Mark Bell fehlen

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFür die Eisbären Berlin geht es bereits morgen Nachmittag in der Champions Hockey League (CHL) weiter. Zwei Tage nach der knappen aber verdienten 2:3-Niederlage bei Djurgarden Stockholm treffen die Eisbären in der heimischen O2 World erneut auf den 16-maligen schwedischen Meister. Dort haben die Berliner dann also gleich die Chance zur Revanche. Doch auch wenn die Berliner dieses Spiel gewinnen sollten, brauchen sie sich keine Hoffnung mehr auf die CHL-Playoffs machen. Denn diese sind seit gestern Abend Geschichte. Mit einem Punkt bleiben die Hauptstädter nämlich Tabellenletzter der Gruppe D.

Dabei hatte man gestern Abend durchaus gezeigt, dass man Stockholm schlagen kann. In den ersten zehn Minuten hatten die Berliner das Spiel klar im Griff. Sie spielten ein sehr aggressives Forechecking, setzten Stockholm früh in deren Drittel unter Druck und brachten sie so zu Scheibenverlusten. Die Defensive stand sehr sicher, die Offensive kreierte Chancen und Petr Pohl sorgte früh für die 1:0-Führung (2.). Wenig später hatte man vier Minuten lang einen Mann auf dem Eis, da hätte man das 2:0 erzielen müssen. Tat man aber nicht und so gewann Djurgarden immer mehr an Selbstvertrauen und übernahm ab Mitte des ersten Drittels die Partie. Im zweiten Drittel spielten sie die Eisbären dann an die Wand, während sich diese im letzten Drittel zumindest kämpferisch noch einmal sehr gut zeigten, letztendlich aber die verdiente Niederlage nicht mehr verhindern konnten.

Hätte man gestern endlich mal über 60 Minuten seinen Spielstil durchgezogen, wäre über die gesamte Spielzeit konzentriert gewesen, dann hätte man in Stockholm durchaus was Zählbares mitnehmen können. Doch mal wieder ließ die Konzentration während des Spiels nach und mal wieder war es das zweite Drittel, in dem die Eisbären völlig von der Rolle waren und nur dank einiger klasse Saves von Goalie Petri Vehanen überhaupt noch eine Siegchance hatten.

Spielt man morgen genau so wie in den ersten zehn Minuten und über weite Strecken so wie im letzten Drittel, hat man eine Siegchance gegen den schwedischen Rekordmeister. Lässt die Konzentration jedoch wieder so nach wie in den vergangenen CHL-Spielen, wird es auch morgen nichts mit dem erhofften ersten Sieg in der Champions Hockey League (CHL).

Und die Partie morgen Nachmittag gegen Stockholm ist auch noch aus einer ganz anderen Sicht enorm wichtig. Denn das Spiel ist zugleich die Generalprobe für den Saisonstart in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am Freitagabend bei den Augsburger Panthern. Und da erwartet unsere Jungs alles andere als eine einfache Aufgabe. Augsburg ist zu Hause enorm stark und mit den eigenen Fans im Rücken unberechenbar.

Die Generalprobe müssen die Eisbären jedoch ohne drei Spieler antreten. Verteidiger Casey Borer fehlt aufgrund einer Fuß- und Stürmer Laurin Braun aufgrund einer Rückenverletzung. Zudem wurde Stürmer Mark Bell heute noch von der CHL-Disziplinarkommission für ein CHL-Spiel gesperrt. Bell hatte am Freitagabend beim Spiel in Stockholm im letzten Drittel einen Schweden per Stockschlag zu Fall gebracht. Die Hauptschiedsrichter sahen die Aktion nicht, doch Bell wurde anhand eines Videos doch noch überführt. Die Strafe geht absolut in Ordnung und die hat sich Bell selbst zuzuschreiben. Eine völlig unnötige Aktion, gerade in der Phase, als die Eisbären noch einmal drauf und dran waren, ins SPiel zurückzukehren.

Ohne drei wichtige Leistungsträger geht es also in das letzte Spiel vor dem DEL-Saisonstart. Mal sehen, wie sich die übrig gebliebenen Jungs schlagen werden. Um 14:35 Uhr geht es in der Berliner O2 World los. Hauptschiedsrichter sind die Herren Stephan Bauer (GER) und Andreas Koch (SUI).

2:3 in Stockholm: Eisbären zeigen bei der dritten Niederlage im dritten CHL-Spiel zwei Gesichter

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin bleiben auch nach dem dritten Spiel in der Champions Hockey League (CHL) sieglos. Vor 4957 Zuschauern im Hovet unterlagen die Berliner dem 16-maligen schwedischen Meister Djurgarden Stockholm verdient mit 2:3 (1:0, 0:2, 1:0). In einer mitunter sehr hitzigen Partie zeigten die Hauptstädter zwei Gesichter. Die ersten zehn Minuten des Spiels war es eine sehr starke und konzentrierte Leistung der Mannschaft von Coach Jeff Tomlinson. Doch die restlichen zehn Minuten des Auftaktdrittels sowie das gesamte zweite Drittel waren die Berliner den Schweden nahezu in allen Belangen unterlegen und konnten sich bei ihrem Goalie Petri Vehanen bedanken, dass die Partie nach 40 Minuten noch nicht entschieden war. Im Schlussdrittel war es dann wieder eine etwas bessere Leistung der Eisbären, vor allem in kämpferischer Hinsicht, doch am Ausgang des Spiels änderte dies nichts mehr.

Von Beginn an ging es im Hovet ordentlich zur Sache. Beide Mannschaften hatten gleich in der Anfangsminute jeweils ihren ersten Torabschluss, welcher jedoch noch keinen Erfolg brachte. Doch der zweite Schuss der Eisbären zappelte dann im Tor der Stockholmer. Matt Foy hatte von der blauen Linie abgezogen, Florian Busch fälschte ab, Armalis im Tor der Gastgeber ließ nur prallen und Petr Pohl staubte ab – 1:0 für Berlin (2.).
Die Hauptstädter überzeugten in der Anfangsphase mit sehr gutem Forechecking, sie setzten die Hausherren gleich in deren Drittel unter Druck und erzwangen so immer wieder den Puck.
Nach vier Minuten ergab sich für die Eisbären die große Chance zur Zwei-Tore-Führung. Markus Nordlund traf Matt Foy mit dem Schläger im Gesicht und musste daraufhin für insgesamt vier Minuten auf die Strafbank. Doch die Eisbären fanden zu selten in die Powerplay-Formation, hatten Probleme mit dem guten Penaltykilling der Hausherren. So kam es dazu, dass man sich kaum eine gefährliche Chance in vier Minuten (!) Überzahl erspielen konnte. Die Chance auf 2:0 oder 3:0 zu erhöhen wurde leichtfertig vertan.
Djurgarden fand Mitte des ersten Drittels immer besser ins Spiel und prüfte Petri Vehanen nun immer öfter. Der finnische Torhüter stand immer mehr im Mittelpunkt, brachte die Hausherren aber nun auch mehrfach zur Verzweiflung.
13 Minuten waren gespielt, als die Eisbären gut 1:50 Minuten zwei Mann mehr auf dem Eis hatten. Hier fand man zwar in die Powerplay-Formation, doch kam man zu selten zum Abschluss. Lediglich Hördler (zweimal) und Rankel kamen zum Abschluss. Auch hier vergab man leichtfertig eine große Chance.
In den letzten fünf Minuten des ersten Drittels nahm der Druck der Schweden zu. Djurgarden kam immer wieder zum Abschluss, fand aber stets in Petri Vehanen seinen Meister. Somit blieb es bei der knappen 1:0-Führung für die Eisbären Berlin nach den ersten 20 Minuten. Continue reading

CHL – Morgen gegen Stockholm: Eisbären ohne Laurin Braun

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFür die Eisbären Berlin geht es in der Champions Hockey League (CHL) morgen Abend mit dem dritten Spiel weiter. Der DEL-Rekordmeister tritt dabei am Freitagabend beim 16-maligen schwedischen Meister Djurgarden Stockholm an. Für die Hauptstädter ist diese Partie bereits so etwas wie ein „Endspiel“. Denn nach zwei Spieltagen stehen die Berliner mit nur einem Punkt am Tabellenende der Gruppe D. Gegen PSG Zlín verloren die Eisbären zu Hause knapp mit 3:4 n.P., bei HC Fribourg-Gottéron unterlagen die Berliner deutlich mit 3:6. Sollten die Hauptstädter morgen auch ihr drittes CHL-Spiel verlieren, dürfte der Traum der CHL-Playoffs ausgeträumt sein. Der morgige Gegner Stockholm hat nur einen Punkt (2) mehr auf dem Konto als die Eisbären. Gegen Fribourg-Gottéron gewann Stockholm mit 5:4 n.V, bei PSG Zlín verlor der schwedische Traditionsclub mit 1:3. Sozusagen ist es morgen Abend also für beide Mannschaften ein „Endspiel“.

Was müssen die Eisbären tun, um Djurgarden zu schlagen und endlich den ersten Sieg in der diesjährigen CHL einzufahren? In erster Linie sollten unsere Jungs über die gesamte Spielzeit hoch konzentriert zu Werke gehen – sowohl offensiv als auch defensiv. Denn in den letzten beiden CHL-Spielen hatten die Eisbären meistens nur ein bzw. zwei gute Drittel. Vor allem im Mitteldrittel schien den Eisbären zwischenzeitlich die Puste auszugehen.
Dann müssen die Mannen von Chefcoach Jeff Tomlinson die Fehlerquote im Aufbauspiel minimieren. Denn in den ersten beiden Spielen leisteten sich unsere Jungs einfach zu viele leichte Abspielfehler. Daraus resultierten meistens Konterchancen für die Gegner, welche dann auch noch sehr oft alleine vor den Eisbären-Goalies auftauchten.
Wenn es den Eisbären gelingt, eine starke Offensive und starke Defensive auf das Eis zu bringen, ist gegen Djurgarden etwas möglich. Spielt man jedoch so weiter wie gegen Zlín und in Fribourg, ist die dritte Niederlage vorprogrammiert.

Coach Jeff Tomlinson äußerte sich über Djurgarden Stockholm wie folgt (Quelle: Medieninformation der Eisbären Berlin vom 04.09.2014):

Djurgarden ist eine läuferisch sehr starke Mannschaft. Sie spielen typisch schwedisch: mit viel Talent und auf viel auf Puckbesitz ausgerichtet. Es wird nicht einfach für uns.

Kapitän André Rankel ist angriffslustig und will gegen die Schweden am Wochenende den ersten Sieg in der CHL einfahren:

Wir freuen uns auf das Spiel in Stockholm und wollen dort unseren ersten Sieg in der Champions League in dieser Saison holen.

Den Angriff auf den ersten CHL-Sieg müssen die Eisbären Berlin jedoch ohne Stürmer Laurin Braun starten. „Lolle“ fällt aufgrund von Rückenproblemen aus. Für ihn steht Youngster John Koslowski im Kader.

Los geht die Partie morgen Abend um 20:05 Uhr. Sport 1 überträgt diese CHL-Partie live. Hauptschiedsrichter sind Anssi Salonen (FIN) und Patrik Sjöberg (SWE).

Der Eisbären-Kader für das CHL-Auswärtsspiel bei Djurgarden Stockholm am 05.09.2014:

Tor:

Petri Vehanen, Mathias Niederberger

Verteidigung:

Jimmy Sharrow, Henry Haase, Alex Trivellato, Frank Hördler, Jens Baxmann, Casey Borer, Constantin Braun

Angriff:

TJ Mulock, Mark Bell, Barry Tallackson, André Rankel, Florian Busch, Petr Pohl, Jonas Schlenker, Darin Olver, Julian Talbot, John Koslowski, Sven Ziegler, Matt Foy

Walker’s Meinung zum CHL-Auftakt: Vorne sehr ansehnlich, hinten sehr anfällig – Special Teams stark

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie für die Eisbären Berlin ungewohnt lange Sommerpause ist vorbei. Am Wochenende begann für den DEL-Rekordmeister die Eishockey-Saison 2014/2015. In der Champions Hockey League (CHL) empfingen die Berliner am Freitagabend in der O2 World den tschechischen Meister PSG Zlín. Diese Partie verloren die Hauptstädter knapp mit 3:4 n.P. (Spielbericht). Nur einen Tag später mussten die Eisbären in der Schweiz bei HC Fribourg-Gottéron antreten. Auch diese Partie verloren die Berliner, diesmal recht deutlich mit 3:6 (Spielbericht). Der Pflichtspiel-Auftakt ging für die Eisbären also in die Hose. Dabei war man mit so großen Erwartungen in die neue Eishockey-Spielzeit gestartet. Man wollte die letzte Saison, welche aus Berliner Sicht sehr schlecht verlief, vergessen machen und stattdessen wieder angreifen. In der CHL wollte man dabei den ersten guten Eindruck hinterlassen. Was aus meiner Sicht jedoch nur bedingt gelungen ist.

Zwar ist die Deutsche Eishockey Liga (DEL) das Kerngeschäft für die Eisbären Berlin, doch war man auch mit sehr großen Ambitionen in die CHL gestartet. Die KO-Phase möchte man wenn möglich schon erreichen. Doch in den ersten beiden Spielen klappte bei den Berlinern noch nicht alles. Was sicherlich zum Einen auch daran liegen mag, dass man noch in der Vorbereitung auf die DEL-Saison ist. Nur wenn man in der CHL etwas erreichen will, dann muss man auch zum Start der europäischen Königsklasse im Eishockey auf den Punkt topfit und hoch konzentriert sein.

Das waren unsere Jungs aber nur bedingt. In der Offensive waren sowohl gegen Zlín als auch in Fribourg durchaus ansehnliche Kombinationen dabei. Die Eisbären konnten sich in beiden Spielen gute Torchancen erspielen. Und die Chancen waren nicht immer nur zufällig entstanden sondern zum größten Teil sehr gut heraus gespielt. Immerhin sechs Tore konnte man in den ersten beiden CHL-Spielen erzielen, was jetzt nicht unbedingt so schlecht ist. Continue reading