Spieltag kompakt #12 – 19.10.15

Schwenninger Wild Wings ringen als Tabellenletzter den Tabellenersten nieder. Eisbären übernehmen vorerst die Tabellenführung und Derbyzeit in Düsseldorf und Augsburg.


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Düsseldorfer EG : Kölner Haie 2:1

(1:0 / 0:1 / 1:0)

Es war Derby-Zeit im ISS-Dome in Düsseldorf. In der ausverkauften Halle konnten die insgesamt 13105 Zuschauer ein spannendes Spiel zwischen der Düsseldorfer EG und den Kölner Haien beobachten, welches erstaunlich ruhig und fair ablief. Im ersten Drittel hatten die Düsseldorfer die besseren Chancen. Es dauerte nicht lange bis zu den ersten Möglichkeiten. Die erste dicke Chance hatte Fredrik Eriksson der in Minute neun von der Strafbank kam, einen langen Pass bekam und ein 1 vs. 1 gegen Mathias Niederberger vergab. Das erste Tor aber schossen die Düsseldorfer (11.). Daniel Kreuzer ist derjenige, der die Scheibe nach Vorarbeit von M. Kammerer und S. Daschner ins halb leere Tor einschieben konnte. Im zweiten Drittel waren die Haie besser im Spiel und setzten die Düsseldorfer mächtig unter Druck. Im ersten Powerplay der Kölner konnten sie sich auch belohnen. Per Aslund bringt die Scheibe in Richtung Tor und dann ist es Fredrik Eriksson (37.) der die hinterm Tor abprallende Scheibe ins leere Tor schießen konnte. Im letzten Drittel kamen kaum noch richtige Chancen zustande. Am Ende war es eine starke Einzelleistung von Travis Turnbull, der sich gegen drei Feldspieler plus den Torhüter durchsetzen konnte und am Ende den Puck durch die Beine von Gustav Wesslau setzen konnte.


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Augsburger Panther : Straubing Tigers 4:3

(2:2 / 1:1 / 1:0)

Von den Strafen her war das Spiel ein würdiges Bayern-Derby. Insgesamt wurden in dem Curt-Frenzel-Stadion, welches von 4716 Zuschauern besucht wurde, 19 Strafen verteilt. Und die Panther beginnen auch richtig stark, denn Braden Lamb (8.) zog einfach mal von der blauen Linie ab und der passte genau, da dem Straubinger Torhüter die Sicht genommen wird. Vier Minuten später, als die Augsburger eigentlich ein Unterzahlspiel hatten, konnten die Panther durch Jonathan Matsumoto, der ein starkes Solo hinlegte, auf 2:0 erhöhen. Es dauerte bis in die 15. Minute als die Straubinger ihre echte erste Chance bekamen. Denny Urban durchbrach die Augsburger Defensive und war frei durch, doch wurde dann von hinten von den Beinen geholt. Der Arm des Offiziellen ragte schon hoch, doch Denny Urban machte den Puck noch im liegen und konnte auf 2:1 verkürzen. Nur drei Minuten später konnte Sean O’Connor (18.) zum 2:2 Pausenstand ausgleichen. Das zweite Drittel begann dann mit der erneuten Führung der Panther durch Benjamin Hanowski (27.), der sich gegen die Defensive der Tigers durchsetzen konnte und dann den Puck durch die Schoner spielte. Doch Straubing hatte wieder eine Antwort parat und konnten durch, den sich frei in den Slot spielenden, Mike Hedden(33.) erneut ausgleichen. Im dritten Drittel schwächte sich Straubing selbst durch Maury Edwards der eine 5+Spieldauerstrafe wegen eines Checks mit dem Knie erhielt. Das darauf folgende Powerplay konnten die Panther erneut durch Benjamin Hanowski(48.) nutzen und zum dritten mal in Führung gehen. Und das sollte auch das entscheidende Tor sein, denn die Straubinger hatten zwar noch eine Riesenchance die aber Jeff Drouin-Deslauriers mit dem Stockende parieren konnte.


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Krefelder Pinguine : Iserlohn Roosters 1:2

(0:0 / 0:1 / 1:1)

Im Königspalast, in dem 4444 Leute die Partie sahen, wurde der geduldige Zuschauer gefragt. Denn im ersten Drittel passierte nicht viel, außer jeweils eine Großchance auf jeder Seite, die die beiden Torhüter Patrick Klein und Mathias Lange jeweils parieren konnten. Im zweiten Spielabschnitt wurde es kaum spannender. Es begann mit einer Strafe für Daniel Pietta wegen Stockschlags, doch es waren erst die Pinguine die in Unterzahl eine Riesenchance haben. Doch im selben Powerplay konnten die Iserlohner dann doch erhöhen und zwar durch Robert Raymond (23.). Die Rooster hatten im Mittelabschnitt noch eine Riesen Chance die sie aber nicht nutzen konnten. Und so ging es mit 0:1 aus Sicht der Krefelder ins letzte Drittel. Und jetzt drehten sie erstmal zu Beginn richtig auf und konnten durch Daniel Pietta (43.) ausgleichen. Doch dann konnten sie ihre Chancen nicht nutzen. Im Gegenzug konnten aber die Rooster in einem 2-1 Konter durch Jason Jaspers auf den Endstand von 2:1 erhöhen. Ein paar Sekunden vor Schluss hatten die Pinguine nochmal eine Riesenchance, aber diese konnten sie nicht nutzen.


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Thomas Sbo Ice Tigers : Schwenninger Wild Wings 1:5

(1:1 / 0:3 / 0:1)

Es scheint wie eine klare Sache, doch 4497 Zuschauer konnten sich in der Arena Nürnberger Versicherung davon überzeugen, wie knapp es in der DEL zugeht. Den der Tabellenvorletzte erlaubte dem Tabellenersten kein leichtes Spiel. Aber am Anfang sah es so aus, als wenn das Spiel einseitig laufen würde. Denn erst hatten die Nürnberger eine Riesenchance die sie vergaben und dann sieben Minuten später, in einem Powerplay, konnten die Nürnberger durch Kyle Klubertanz (16.), der einfach mal von der blauen Linie abzog, auf 1:0 erhöhen. Doch nur eine Minute später, erneutes Powerplay der Nürnberger, konnte Schwenningen durch Damien Fleury (17.) ausgleichen. Doch dieses Tor war seltsam, denn erst zieht Will Acton vors Tor, legt zurück auf Damien Fleury. Dieser hielt auch aus Tor doch schoss über die Latte. Doch der Puck prallte von der Bande ab, landete auf der Latte und prallte vom Rücken des Torwarts ins Tor. Im zweiten Drittel machten die Wild Wings mächtig Druck. Und so konnten sie sich auch in einem Powerplay durch Andreé Hult (28.) belohnen und erhöhten auf 2:1. Und jetzt spielte nur noch Schwenningen. Sieben Minuten später in einem erneutem Powerplay, erhöhten die Schwenninger durch Philipp Schlager(35.), der nach einem Schuss von Toni Ritter nur noch den Stock hinhielt. Doch das reichte den Schwenninger Wild Wings noch nicht, denn nur 2 Minuten später erzielte Robert Brown(17.) den 4:1 Pausenstand. Und kurz nach beginn des dritten Abschnitts, machte Damien Fleury(45.), nach Riesenpatzer von Jenike, der sich den Puck selber reinhaute, nach Schuss von der Mittellinie, den Sack zu.


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ERC Ingolstadt : Grizzlys Wolfsburg 5:6 (SO)

(0:2 / 3:1 / 2:2 / 0:0 / 0:1)

In der Saturnarena konnten 3253 Zuschauer eine Partie zweier Mannschaften sehen, die nicht so wirklich in die neue Saison gekommen sind. Zudem war es eine sehr überraschende Partie. Im ersten Drittel passierte am Anfang nicht sehr viel. Die erste Chance war in der 15. Minute als Sebastian Furchner (15.) das erste Tor schoss. Und nur elf Sekunden später hämmerte Timothy Hambly (15.) die Scheibe humorlos ins Netz. Diese Führung kam sehr überraschend, da Ingolstadt eigentlich die bessere Mannschaft war. Und im zweiten Drittel ging es auch so weiter. Denn als Christoph Höhenleite (51.) aufs Tor schoss, prallte der Puck von der Fanghand ab und prallte vom Rücken Pielmeiers ab ins Tor und erzielte das zwischenzeitliche 3:0. Doch nur eine Minute später konnte Ingolstadt in doppelter Überzahl reagieren. John Laliberte (32.) konnte frei im Slot angespielt werden und dann über den Torwart den Puck ins Tor setzten. Ingolstadt hatte jetzt viel mehr vom Spiel und konnte dies auch nutzen. Petr Taticek (36.) konnte den Puck nach einem tollen Spielzug ins leere Tor einschieben. Und Brandon Buck (38.) ist nach einer Verletzungspause wieder da und verwandelt, nachdem er bereits einen Treffer vorbereitet hat, nach starker Einzelleistung und setzt das Spiel wieder auf Anfang. Und Ingolstadt kam mit Elan aus der Kabine und dann ist es Patrick McNeill (42.) der die Oberbayern in diesem Spiel, mit dem Bauerntrick, in Führung bringen konnte. Und nur vier Minuten später konnte John Laliberte (46.), in einem Powerplay, den Vorsprung der Hausherren ausbauen. Doch jetzt wachten die Gäste aus Wolfsburg wieder auf und konnten den Anschluss durch Daniel Widing (49.) finden. Die Grizzlys machten jetzt mächtig Druck und Gerrit Fauser(56.) brachte dann den verdienten Ausgleich. In der anschließenden Verlängerung passierte dann nichts spannendes mehr und so musste die Entscheidung im Penalty Schießen gesucht werden. Und erst im achten Penalty konnte Tyson Mulock (SO) den entscheidenden Treffer machen und Wolfsburg den zweiten Punkt bringen.


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Adler Mannheim : Hamburg Freezers 2:1 (SO)

(0:0 / 1:1 / 0:0 / 0:0 / 1:0)

Die 10091 Zuschauer in der Mannheimer SAP-Arena haben heute eher eine einseitige Partie gesehen, welche aber ihre Chancen nicht nutzen konnte. Die Freezers begannen, im ersten Abschnitt, gut und hatten auch die erste Chance die Aber Denis Endras vereiteln kann. Auch die Mannheimer hatten im ersten Drittel ihre erste Großchance, aber auch diese konnte nicht genutzt werden. Im ersten Drittel ist nichts weitet passiert. Aber im zweiten Drittel ging es rasant los. Die Mannheimer hatten ein Bully im Drittel der Freezers gewonnen und dann ist es Christoph Ullmann der die Scheibe im dritten Versuch hinter die Linie bringen kann. In der Mitte des dritten Drittels hatten die Hamburger eine kleine Druckphase. Und dieses konnten sich auch nutzen. Thomas Oppenheimer (31.) ist derjenige, der die Scheibe ins Netz befördern kann und so das Spiel wieder ausglich. In der restlichen Partie spielten eigentlich nur noch die Mannheimer, aber sie konnten ihre Chancen nicht nutzen. Und so musste eine Entscheidung im Penaltyschießen her. Dort ist es dann Jamie Tardif (SO) der den Mannheimern den zweiten Punkt einbringt.


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Eisbären Berlin : Red Bull München 5:3

(1:0 / 2:0 / 2:3)

 

Einen ausführlichen Bericht findet ihr hier:

Walkers Baeren News #9

Spieltag kompakt #11

Die Thomas Sabo Ice Tigers retten die Tabellenführung, die Eisbären Berlin kraxeln wieder auf Platz 3 und der ERC Ingolstadt ist nun Tabellenletzter. Doch schauen wir uns den 11. Spieltag genauer an.


 

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Iserlohn Roosters : Thomas Sabo Ice Tigers 2:3(SO)

(2:0 / 0:1 / 0:1 / 0:0 / 0:1)

4347 Zuschauer konnten ein ziemlich spannendes Spiel in der Eissporthalle Iserlohn sehen. Im ersten Drittel haben die Hausherren ihre Chancen einfach besser genutzt. Chris Connolly ist dann derjenige der die Roosters 11 Sekunden nach Beginn eines Powerplays in Führung bringt (10.). Fast genau zehn Minuten später erhöhte er auf das zwischenzeitliche 2:0 (19.). Im zweiten Drittel konnten die Gäste aus Nürnberg ihre Chancen besser nutzen. Insgesamt hatte die Nürnberger 48 Schüsse während die Hausherren nur 28 Schüsse hatten. Nach 25 Minuten schossen die Ice Tigers durch Matthew Murley den 2:1 Anschlusstreffer. Am Anfang vom 3.Drittel machten sich die Ice Tigers selbst das Leben schwer. Kurtis Foster bekam nach 46 Minuten eine 2+2+10+Spieldauer wegen Stockschlags, Stock-Checks und Beleidigung der Schiedsrichter. Trotzdem konnten sich die Ice Tigers in einem Powerplay in der 55. Minute durch Steven Reinprecht belohnen. Da in der Verlängerung keine Tor fiel kam es zum Shootout. Dort war es Daniel Heatley, der den entscheidenden Penalty rein machte.

 


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Grizzlys Wolfsburg : Krefeld Pinguine 1:4

(0:1 / 1:2 / 0:1)

Bei den Bären aus Wolfsburg läuft es zur Zeit überhaupt nicht gut. Und das merkt man auch bei den Spielen, denn nur 1765 Zuschauer waren in der EisARENA Wolfsburg. Das ist die bis jetzt niedrigste Zuschauerzahl der Saison. Und auch in diesem Spiel lief es für die Wolfsburger nicht gut. Nach 5 Minuten traf Herberts Vasiljevs in Unterzahl zum 1:0. Doch der Schein trügt. Denn die Grizzlys sind die spielbestimmende Mannschaft. Im ersten Drittel hatten beide Mannschaften ein Schussverhältnis von 11:3 zu Gunsten der Wolfsburger. Das zweite Drittel war dann aber ausgeglichener, aber die Grizzlys konnten doch dann schließlich in Überzahl durch Sebastian Furchner ausgleichen (26./PP). Doch die Pinguine spielten unbeeindruckt weiter und konnten 6 Minuten später durch Martin Schymainski erneut in Führung gehen (32.). Vier Sekunden vor Schluss des zweiten Drittels erhöhten die Pinguine sogar ihre Führung, in Folge eines Powerplays,erneut durch Martin Schymainski (40.). Doch danach ist das Spiel noch nicht vorbei, denn Timothy Hambly und Scott Valentine bekamen sich nach dem Pausensignal noch ordentlich in die Haare. Beide Spieler bekamen eine 2+2+10 Min. Strafe. Im dritten Drittel sah es genau so aus wie im ersten Drittel. 11:3 Schüsse für die Gastgeber und ein Unterzahl-Empty-Net-Tor von Mike Collins für Krefeld (58.).


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Hamburg Freezers : Kölner Haie 3:4(OT)

(2:0 / 1:3 / 0:0 / 0:1)

9033 Zuschauer sahen heute bei der knappen Niederlage der Hamburger in der Barclaycard-Arena zu. Das Spiel ist ein gutes Beispiel dafür, wie schnell ein Spiel im Eishockey kippen kann. Dabei haben die Freezers richtig gut begonnen. Sie gingen mit 12:6 Schüssen aus dem ersten Drittel und mit einer verdienten 2:0 Führung durch Philippe Dupuis (8.) und Michael Davies(14.). Das zweite Drittel war dann schon ausgeglichener, doch die Kölner konnten ihre Chancen besser nutzen. Zuerst traf Ryan Jones in der 31. Spielminute. Sieben Minuten späterr trafen die Rheinländer zweimal innerhalb von 30 Sekunden. Zuerst traf Philip Gogulla in Überzahl und danach legte Sebastian Uvira nach. Eineinhalb Minuten vor Schluss des zweiten Drittels traf Samuel Klassen zum Ausgleich. Im dritten Drittel waren es die Hamburger, die das Spiel bestimmten. Aber sie nutzten ihre Chancen nicht und so ging es in die Verlängerung. Und die kurze Pause zwischen dem letzten Drittel und der Overtime schien den Hamburgern nicht gut getan zu haben. Die Kölner brachten innerhalb von zwei Minuten vier Schüsse aufs Tor und am Ende war es Pascal Zerressen, der mit dem vierten Schuss den zweiten Punkt für die Rheinländer brachte.


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Red Bull München : ERC Ingolstadt 6:3

(1:2 / 3:1 / 2:0)

In der Olympia-Eishalle München konnten 4230 ein spannendes Eishockeyspiel mit einem Kampfsieg der Bullen bestaunen. Das Spiel war die ganze Zeit ausgeglichen und am Ende sind es 38 Schüsse auf beiden Seiten. Im ersten Drittel konnte der ERC nach Toren von Tomas Kubalik (13′) und Thomas Greilinger (14′) innerhalb einer Minute kurzzeitig 2:0 in Führung gehen. Doch in der 19 Minute konnte Daniel Sparre im Powerplay auf 1:2 aus Sicht der Münchner verkürzen. Im zweiten Drittel konnten die Hausherren nach einer Minute ebenfalls in Überzahl durch Dominik Kahun ausgleichen. Thomas Greilinger traf dann in der 30. Spielminute, auch hier wieder in Überzahl, zur erneuten Führung der Gäste. Doch eineinhalb Minuten später die Hausherren wieder in Überzahl und wieder trafen sie, diesmal durch Ex-Eisbär Richie Regehr. Komplett alle Tore bisher in Überzahl bei den Münchnern. Das zeigt auf einer Weise konsequentes Hockey auf Seiten der Hausherren und gleichzeitig Undisziplinheit der Gäste. Im 2. Drittel konnten die Gastgeber jedoch noch einmal nachlegen. Dominik Kahun ist derjenige der in der 34 Minute die Münchner das erste Mal in Führung brachte. Nach der letzten Pause konnten die Bullen ihre Chancen besser nutzen. Daryl Boyle baute den Vorsprung in der 52 Minute auf zwei Tore aus. Die Ingolstädter riskierten nochmal alles und Jason Jaffray nahm die Gelegenheit dankend an in der 58 Minute, die Scheibe ins leere Tor zu schieben.


 

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Schwenninger Wild Wings : Düsseldorfer EG 3:1

(1:1 / 0:0 / 2:0)

Dass die Torhüter wichtig sind, konnte man heute in der Heliosarena unter 3436 Augenpaaren besonders beobachten. Bereits in der 9 Minute konnten die Düsseldorfer in Überzahl durch Bernhard Ebner in Führung gehen. Bis dahin hatten sich die Düsseldorfer selbst geschwächt. Nachdem Christopher Minard bereits eine Zwei-Minuten-Strafe erhalten hatte, beleidigte Maximilian Kammerer einen Ofiziellen und bescherte den Hausherren eine doppelte Überzahl, die Sascha Goc dankend annahm und einnetzte. Im zweiten Drittel konnte man dann das Spiel der Torhüter sehen. Ingesamt wurden in diesem Drittel 20 Schüsse abgefeuert, wovon aber keiner ins Ziel führte. Im letzten Spielabschnitt kamen die Gastgeber wie neu beflügelt aus der Kabine und netzten nach 45 Sekunden durch Will Acton ein und führten an diesem Abend das erste Mal. Danach spielten sie weiterhin richtig guten Eishockey, aber die Torhüter waren fast unüberwindbar. Doch in der 56 Minute machte Marcel Kurth alles klar und erhöhte auf das Endergebnis von 3:1.


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Straubing Tigers : Adler Mannheim 1:4

(0:1 / 0:1 / 1:2)

4603 Zuschauer besuchten das Spitzenspiel des 11. Spieltages im Straubinger Eisstadion. Im ersten Drittel war Straubing die eindeutig bessere Mannschaft. Mit doppelt so vielen Schüssen als die Mannheiner blieb den Niederbayern aber das Glück verwert. Im Gegenzug konnten die Mannheimer in der 18 Minute aber durch ein Powerplaytor von Christoph Ullmann in Führung gehen. Im zweiten Drittel wurde es sogar noch deutlicher. Straubing im gesamten Mittelabschnitt mit 21:7 Torschüssen. Aber wieder waren es die Mannheimer, die hier sogar in Unterzahl durch Jonathan Rheault in der 22 Minute ihre Führung ausbauen konnten. Den Straubingern fehlte hier eindeutig die letzte Genauigkeit oder das Quäntchen Glück. Im dritten Drittel gab es in der 45 Minute einen riesen Aufreger, als Sean O’Connor erst ein komplettes Frustfoul auspackte und sich anschließend noch mit Nikolai Goc prügelte. Er sah dafür eine 2+5+20 min. Strafe. Zusammen mit Dylan Yeo, der kurz danach 2 Minuten wegen Spielverzögerung kassierte, luden sie Mannheim förmlich ein, den Sack zuzumachen. Das machte dann Ryan MacMurchy auch in der 48. Minute. In der 51. Minute trafen auch die Straubinger nach dem 39. Schuss das erste Mal. Jetzt riskierte Straubing nochmal alles und nahm den Torwart raus. Diese Gelegenheit nutzte Ronny Arendt 26 Sekunden vor Schluss und schoss das 1:4.


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Eisbären Berlin : Augsburger Panther 7:3

(1:1 / 2:1 / 4:1)

Einen ausführlichen Bericht zu diesem Spiel findet ihr hier:

Walkers Baeren News #8

1:6 – Undisziplinierte Eisbären kommen in Köln unter die Räder

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDas Auswärts-Wochenende im Rheinland war für die Eisbären Berlin definitiv nicht von Erfolg gekrönt. Dem 0:2 in Düsseldorf vom Freitag folgte am heutigen Sonntagabend eine derbe 1:6 (1:1, 0:2, 0:3)-Klatsche bei den Kölner Haien. Für die Eisbären war es die dritte Liga-Niederlage in Folge und das vierte Pflichtspiel in Folge ohne Sieg. Dazu gelang den Eisbären in den letzten drei Ligaspielen auch nur ein einziges Tor. Der Trend geht also deutlich nach unten und man kann nun von der ersten Krise in der Hauptstadt sprechen.

Im ersten Drittel waren die Domstädter die klar bessere Mannschaft. Gleich nach zwei Minuten bot sich den Haien die erste Chance in Überzahl, aber da war das Penaltykilling der Eisbären sehr stark und ließ nicht viel zu. Doch mit zunehmender Spieldauer wurde der Druck der Hausherren immer größer, sie drängten die Eisbären immer wieder ins eigene Drittel und kamen auch zu sehr vielen Torabschlüssen. Was aber in den ersten 20 Minuten auf Seiten der Kölner fehlte, war eine klare und hochkarätige Torchance. Sie feuerten zwar aus nahezu jeder Lage ab, aber die meisten Schüsse waren eine sichere Beute von Petri Vehanen im Eisbären-Tor. Nach zehn Minuten zeigte die Torschussstatistik 12:1 für Köln an.
In der 12. Spielminute kassierten die Eisbären eine Strafe (Jens Baxmann wegen Stockschlags). 90 Sekunden später musste auch noch Darin Olver wegen eines hohen Stocks vom Eis. Die Eisbären nun also in doppelter Unterzahl. Die erste Strafe lief ab, die Eisbären in Puckbesitz, T.J. Mulock sah Jens Baxmann von der Strafbank kommen und spielte ihm die Scheibe direkt in den Lauf. Und Baxmann netzte im Stile eines Stürmers eiskalt ein – 1:0 in Unterzahl (14.). Die Führung war natürlich glücklich für die Eisbären, die damit den Spielverlauf gehörig auf den Kopf gestellt hatten. Während Köln aus allen Lagen feuerte, gelang den Eisbären mit dem vierten Torschuss der Partie (!) der Führungstreffer.
Doch es war klar, dass sich der Aufwand der Haie irgendwann lohnen sollte. Johannes Salmonsson auf Sevastian Uvira, der scheiterte noch an Petri Vehanen, aber Salmonsson konnte erfolgreich nachsetzen und zum 1:1 einschießen (17.). Der 20. Torschuss der Hausherren brachte dann endlich den ersten Treffer.
Gegen Ende des ersten Drittels wurden die Eisbären dann noch einmal stärker. Sie hatten nun ihre beste Phase und setzten die Kölner gehörig unter Druck. Doch am Spielstand sollte sich nichts mehr ändern, es blieb beim 1:1. Continue reading

DEL | Kölner Haie vs. Eisbären Berlin | Infos & 3+3_Links

Liveinfos ab ca. 17:30 Uhr:

live.eisbaerlin.de | whatsapp.eisbaerlin.de



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Vor dem Spiel

 

Doppelpack im Rheinland: Eisbären stehen vor zwei schweren Auswärtsaufgaben

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFür die Eisbären Berlin geht die Auswärtstour weiter. Nach den beiden Auswärtsspielen in Hamburg (0:3) und Stavanger (3:3) reisen die Eisbären am Wochenende nach Düsseldorf (Freitag) und Köln (Sonntag). Dann wollen die Eisbären eine neue Siegesserie starten. Die alte Serie von fünf Ligasiegen in Folge wurde ja am Sonntag beim Bruderduell von den Hamburg Freezers beendet. Dabei blieben die Hauptstädter erstmals in dieser Saison ohne eigenes Tor. Doch einfach werden die beiden Spiele für die Eisbären nicht, denn Düsseldorf und Köln sind nicht so leicht zu schlagen vor eigenem Publikum.

Die Eisbären selbst haben nach zuvor sechs Pflichtspielsiegen in Folge nun zweimal hintereinander nicht gewonnen. Dem 0:3 in Hamburg folgte das 3:3 in der Champions Hockey League (CHL) bei den Stavanger Oilers, mit welchem man sich jedoch als einzige deutsche Mannschaft für das CHL-Achtelfinale qualifizieren konnte. Nun will man aber zurück in die Erfolgsspur finden und die Auswärtstour von vier Auswärtsspielen in Folge mit einem oder besser zwei Siegen zu beenden.

Am Wochenende steht Chefcoach Uwe Krupp Back-up Kevin Nastiuk nicht zur Verfügung. Nastiuk hatte die letzten beiden Spiele für die Eisbären absolviert, zog sich dabei aber eine Verletzung in der Leistengegend zu und wird bei beiden Spielen am Wochenende fehlen. Statt Nastiuk wird Marvin Cüpper als Back-up auf der Bank Platz nehmen, Petri Vehanen wird somit wieder zurück ins Tor kehren.
Zurückkehren wird auch Verteidiger Bruno Gervais, der sich von seinem Magen-Darm-Infekt wieder erholt hat. Sein Vertreter vom Dienstag, Kai Wissmann, wird daher wieder für Dresden in der DEL2 spielen. Ebenso Stürmer Jonas Schlenker, während Vladislav Filin im DEL-Kader bleibt.
Weiterhin fehlen werden auch die beiden Stürmer Mark Bell (Sprunggelenk) und Florian Busch (Muskelfaserriss im Oberschenkel).

RZ_DEG_BasisPartner_farbigDer morgige Gegner der Eisbären Berlin, die Düsseldorfer EG, steht nach acht Spieltagen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf dem elften Tabellenplatz. In der Liga verloren die Rheinländer die letzten drei Spiele in Folge bei einem Torverhältnis von 3:9. Auch in der CHL verlor die DEG am Dienstag das Rückspiel bei Kärpät Oulu mit 0:3. Die DEG ist also sicherlich auf Wiedergutmachung aus und wird die Niederlagenserie beenden wollen. Mit den eigenen Fans im Rücken wollen die Düsseldorfer gegen die Eisbären bestehen. Von den bisherigen drei Heimspielen in dieser Saison gewann die Mannschaft von Chefcoach Christof Kreutzer zwei (4:1 vs. Hamburg / 3:1 vs. Krefeld). Die einzige Niederlage setzte es im letzten Heimspiel gegen Augsburg, als man mit 2:4 verlor.
Von den letzten zehn Duellen insgesamt gegeneinander gewannen beide Mannschaften je fünf. Düsseldorf gewannen zuletzt viermal in Folge auf eigenem Eis gegen Berlin. Zwei Spiele davon verloren die Eisbären allerdings erst im Penaltyschießen.

130px-Koelner-haie-logo_svgAm Sonntag reisen die Berliner dann weiter in die Domstadt, wo man am Abend im Servus-TV-Livespiel auf die Kölner Haie treffen wird. Die Haie haben ihre Mannschaft im Sommer rund erneuert und sind gut in die Saison gekommen. Aktuell steht Köln auf einem guten fünften Platz. Nach dem man am Doppel-Heimspiel-Wochenende zwei Niederlagen einstecken musste, konnte man sich am vergangenen Wochenende mit zwei Siegen in Folge wieder rehabilitieren. Viermal trat der KEC in dieser Saison bereits auf eigenem Eis an, nur zweimal verließ man das Eis als Sieger. Dabei holte man nur einmal die volle Punktzahl beim 5:2 gegen Mannheim, während man sich gegen München erst nach Penaltyschießen durchsetzen konnte (3:2 n.P.)
Sechs der letzten zehn Duelle insgesamt gegeneinander gingen an die Hauptstädter. Die letzten beiden Gastspiele in Köln gewannen die Eisbären. Zudem gingen drei der letzten fünf Auswärtsspiele in Köln an die Berliner.

Chefcoach Uwe Krupp erwartet zwei schwere Spiele (Quelle: Medieninformation der Eisbären Berlin vom 08.10.2015):

Das werden zwei schwere Auswärtsspiele für uns. Beide Mannschaften sind hervorragend zusammengestellt gehören zu den Favoriten in der DEL. Wir wollen natürlich versuchen zu punkten.

2B790336Die Partie gegen die Düsseldorfer EG geht am Freitagabend um 19:30 Uhr los. Die Hauptschiedsrichter dieser Partie sind die Herren Rohatsch und Massy. Die Partie bei den Kölner Haien am Sonntagabend beginnt um 17:45 Uhr. Servus TV wird diese Partie dann live im Free-TV übertragen. Die beiden Hauptschiedsrichter dieser Partie sind die Herren Aumüller und Schimm.

Der Eisbären-Kader für die beiden Auswärtsspiele am Wochenende in Düsseldorf und Köln:

Tor:

Petri Vehanen, Marvin Cüpper

Abwehr:

Bruno Gervais, Henry Haase, Frank Hördler, Jonas Müller, Micki DuPont, Jens Baxmann, Constantin Braun

Angriff:

Spencer Machacek, Laurin Braun, TJ Mulock, Shuhei Kuji, Barry Tallackson, André Rankel, Petr Pohl, Darin Olver, Vladislav Filin, Julian Talbot, Sven Ziegler, Marcel Noebels

Verletzt:

Mark Bell (Sprunggelenk), Florian Busch (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Kevin Nastiuk (Verletzung in der Leistengegend)

In Dresden:

Kai Wissmann, Jonas Schlenker

Walkers Meinung zum ersten DEL-Wochenende der Saison 2015/2016

logo_WsM1516DEL-LogoDas lange Warten auf die neue Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hatte am Freitagabend endlich ein Ende gehabt. Die neue Saison begann und endlich konnten sich die Eishockey-Fans wieder in die heimischen Arenen und Hallen begeben. Für manche Vereine und deren Fans war die Sommerpause einfach zu lang gewesen, so auch für unsere Eisbären und uns Fans. Gut sechs Monate mussten wir auf das erste Ligaspiel unserer Mannschaft warten.

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgUmso glücklicher waren wir, als dann auch noch das erste Saisonspiel so super lief und man Nürnberg mit 5:2 nach Hause schickte und sich zugleich an die Tabellenspitze setzte. Diese musste man aber bereits heute Nachmittag wieder abgeben, als man in Iserlohn knapp mit 2:3 verlor. Dennoch hatte man vor allem am Freitag bereits gute Ansätze gesehen, welche auf eine gute Saison hoffen lassen. Auch schön zu sehen, dass Florian Busch anscheinend wieder zur alter Stärke zurück findet. Nach dem ersten DEL-Wochenende ist „Buschi“ mit zwei Toren und zwei Vorlagen Top-Scorer der Eisbären. Damit hat nun wirklich keiner gerechnet.

125px-Straubing_tigers_logoNicht damit gerechnet ist auch das richtige Stichwort für den Saisonstart der Straubing Tigers. Denn die Niederbayern sind nach den ersten beiden Spieltagen tatsächlich Spitzenreiter in der Liga. Sechs Punkte aus zwei Spielen bei einem Torverhältnis von 10:4 – damit hat niemand vor der Saison gerechnet. Am Freitag erkämpfte man sich einen 2:1-Heimsieg gegen Iserlohn, Sonntag feierte man dann einen sehr überraschenden Kantersieg in Krefeld, wo man mit 8:3 das Eis als Sieger verließ. Wenn man bedenkt, wie Straubing letztes Jahr in die Saison gestartet ist (nur drei Siege aus den ersten 21 Spielen), ist das schon sehr bemerkenswert. 

grizzlys-wolfsburg-logoMal wieder seine Konstanz bewiesen haben die Grizzlys Wolfsburg. Seit Jahren sind die Niedersachsen die Mannschaft mit der konstantesten Leistung in der Liga. Und das, obwohl Wolfsburg nicht gerade zu den finanzstärksten Teams der Liga gehört. Am ersten Wochenende der neuen Saison feierten die Grizzlys ein 2:0-Heimsieg gegen Düsseldorf und einen 3:2-Auswärtssieg in Schwenningen. Bedeutet Platz Zwei nach Spieltag Zwei. Die Wolfsburger haben es die letzten Jahre mehrfach bewiesen, dass mit Ihnen zu rechnen ist. Auch ein schlechter Saisonstart hält sie nicht davon ab, am Ende der Hauptrunde doch noch die Play-Offs zu erreichen.

130px-Koelner-haie-logo_svgDie Kölner Haie hatten nach zwei Vizemeisterschaften in der vergangenen Saison als Elfter die Play-Offs verpasst. In der Sommerpause haben die Domstädter ihren Kader gehörig umgekrempelt und sich sehr gut verstärkt. Was sich gleich am ersten Saison-Wochenende bemerkbar gemacht hat. Die Haie hatten ein durchaus schweres Auftakt-Wochenende mit Spielen gegen München und in Nürnberg. Dennoch gewannen die Kölner beide Spiele und sicherten sich fünf Punkte. Freitag gewann man mit 3:2 n.P. gegen München, heute ließ man ein 4:2-Sieg in Nürnberg folgen. Die Transferpolitik der Kölner Haie hat sich bisher ausgezahlt. Mal sehen, wo es in dieser Saison hingeht für die Haie.

125px-Adler-Mannheim-logo_svgDer absolute Top-Favorit auf die Meisterschaft, Titelverteidiger Adler Mannheim, hat einen durchwachsenen Saisonstart hingelegt. Drei Punkte aus zwei Spielen und Platz Zehn nach den ersten beiden Spielen entsprechen nicht den Erwartungen der Adler. Die Leistung war bisher auch noch nicht so berauschend. Freitag siegte man nur mit Ach und Krach 1:0 gegen Schwenningen. Den ersten Härtetest der Saison verloren die Kurpfälzer dann heute Nachmittag mit 2:4 in München. Trotz hochkarätig besetzten Kader ist in Mannheim noch viel Luft nach oben. 

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgLuft nach oben, und zwar deutlich, gilt auch für die Thomas Sabo Ice Tigers. Die Franken starten eigentlich in jede Saison mit hohen Zielen, welche sie am Ende nicht wirklich erreichen. Den Saisonstart hat man sich in Nürnberg sicherlich auch anders vorgestellt. Tabellenletzter nach zwei Spieltagen mit null Punkten und 4:9-Toren. Damit hatte man in Nürnberg nicht gerechnet, wenn gleich man sagen muss, dass das Auftakt-Programm mit Spielen in Berlin und gegen Köln auch nicht gerade einfach war. Ob das bisherige Abschneiden der Ice Tigers mit dem langfristigen Ausfall von Stammgoalie Jochen Reimer zusammen hängt, ist eher fraglich. Denn sein Backup Andreas Jenike konnte in den ersten beiden Spielen durchaus überzeugen. Überzeugen konnte auch Nürnbergs Torjäger Patrick Reimer in den ersten beiden Spielen. Drei Tore hat der deutsche Nationalspieler schon wieder auf dem Konto. Damit gehen drei der vier Nürnberger Saisontore auf sein Konto. 

Steve Walker: „Ich freue mich sehr, dass ich dieses Spiel erwischt habe“

Antti Miettinen (Stürmer Eisbären Berlin/ Torschütze zum 2:0):

Die Zielstrebigkeit der Mannschaft ist durchaus zu spüren. Die Mannschaft will 60 Minuten lang total fokussiert bleiben. 

Casey Borer (Verteidiger Eisbären Berlin/ zwei Torvorlagen):

Wir hatten viel Puckbesitz. Wir haben eine gute Mannschaftsleistung gezeigt. Allerdings müssen wir auch sagen, dass Köln hart gekämpft hat. Aber da wir ein bisschen besser gespielt haben und mehr Puckbesitz hatten, geht der Sieg für uns in dieser Höhe völlig in Ordnung. 

Steve Walker (Eisbären-Legende/ehemaliger EHC-Kapitän):

Ich freue mich sehr, dass ich dieses Spiel erwischt habe. Die Jungs haben wirklich gut gekämpft, sind gut Schlittschuh gelaufen, waren sehr schnell und waren gut drauf. Ich hab die Eisbären in dieser Saison auch verfolgt und die Mannschaft hat noch so ein bisschen Schuld bei den Fans, die sie heute auch so ein bisschen zurück gezahlt haben. Ich bin froh, dass die Jungs jetzt anscheinend die richtige Richtung gefunden haben und sechs Spiele in Folge gewonnen haben.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Ich glaube, wir haben heute ein sehr gutes Eishockeyspiel gesehen von den Berlinern. Wir haben wenig hinten zugelassen und vorne Druck gemacht. Die Torchancen, die wir hatten, haben wir genutzt. Insgesamt war es eine ganz geschlossene Mannschaftsleistung. Die Jungs können darauf sehr stolz sein. Wir wussten dass die drei anderen Spiele sehr eng waren und das Köln in guter Form hier her kommen würde. Für uns waren das ganz wichtige Punkte und wir sind froh, dass wir die gewonnen haben. 

Niklas Sundblad (Trainer Kölner Haie):

Das Spiel war im ersten Drittel entschieden. Die Eisbären waren einfach schneller. Im zweiten Drittel wollten wir besser und aggressiver spielen und eine Antwort finden. Doch dann schießen die Eisbären im ersten Wechsel das 3:0. Und dann war das Spiel eigentlich vorbei. Die Eisbären haben verdient gewonnen. Sie waren viel besser und schneller als wir. Wir können aus diesem Spiel lernen. Es war einfach kein gutes Spiel von uns. Wir müssen mit viel Energie und Kraft spielen.

6:1 gegen Köln: Eisbären begeistern EHC-Legende Steve Walker

logo_WBN_1415Ausgabe #23:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg130px-Koelner-haie-logo_svg

Und sie siegen weiter und weiter und weiter. Die Eisbären Berlin haben am Dienstagabend ihr sechstes Spiel in Folge gewonnen. Gegen die Kölner Haie setzte sich der DEL-Rekordmeister klar und deutlich mit 6:1 (2:0, 3:0, 1:1) durch. Unter den Augen von Eisbären-Legende Steve Walker zeigten die Berliner erneut eine überragende Leistung und begeisterten damit sogar den Ex-Kapitän. Der war nach der Partie sichtlich angetan vom Spiel der Eisbären.

Vor dem Spiel wurden erst einmal zwei Eisbären-Spieler geehrt, die gegen Köln ihr 600. Spiel für die Eisbären Berlin absolvierten. Florian Busch und Jens Baxmann feierten am Dienstagabend gemeinsam ihr Jubiläum. Nach dem Spiel hatten sie ja dann auch allen Grund zur Freude. Wir gratulieren den Beiden natürlich recht herzlich zu ihrem 600. Spiel.

Kölns Goalie Danny Aus den Birken rettet in höchster Not. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Kölns Goalie Danny Aus den Birken rettet in höchster Not. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die erste Chance im Spiel hatten die Gäste aus der Domstadt, doch Ex-Eisbär Alex Weiß scheiterte an Eisbären-Keeper Petri Vehanen. Doch danach übernahmen sofort die Eisbären das Kommando und bauten ordentlich Druck auf das Kölner Tor auf. Die Hausherren konnten sich in der Anfangsphase auch gleich richtig gute Chancen erspielen, doch Danny Aus den Birken im Kölner Tor war zunächst auf der Hut. Aber sein Widerstand war schnell gebrochen.
Es lief die vierte Spielminute, als Petr Pohl den Puck von hinter dem Tor vor das Tor in den Slot spielte, wo Marcel Noebels lauerte und den Puck im Tor der Haie versenkte – 1:0.
In der Folgezeit kamen beide Mannschaften zu Chancen, die Haie hatten sogar ein kleines Übergewicht, doch Petri Vehanen bewies einmal mehr seine Klasse.
Den nächsten Treffer erzielten dann wieder die Eisbären. Die Berliner mit einem Überzahlspiel, Frank Hördler brachte die Scheibe Richtung Tor, wo Antti Miettinen den Puck entscheidend abfälschte und so zum 2:0 traf (13.).
Auch danach die Eisbären noch mit guten Chancen zu erhöhen, doch am Ende blieb es beim 2:0 aus Berliner Sicht nach den ersten 20 Minuten. Continue reading

Morgen gegen Köln: Besonderes Spiel für den neuen Eisbären-Trainer Uwe Krupp

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg130px-Koelner-haie-logo_svgEinen Tag vor Heiligabend steht für die Eisbären Berlin noch ein Heimspiel auf dem Programm. Und für den neuen Trainer Uwe Krupp wird diese Partie etwas besonderes sein. Denn zu Gast sind die Kölner Haie, der Ex-Verein von Uwe Krupp. Aktuell ist es die Partie des Tabellensechsten gegen den Tabellenneunten. Fünf Punkte trennen beide Mannschaften in der Tabelle. Mit einem weiteren Sieg könnten die Berliner also die Domstädter auf Abstand halten und sich selbst weiter nach oben orientieren.

Zuletzt lief es ja bekanntlich sehr gut bei den Hauptstädtern. Fünf Siege in Folge gelangen den Eisbären zuletzt. Drei Siege feierte die Mannschaft noch unter der Regie von Jeff Tomlinson, die letzten beiden Erfolge gelangen unter dem neuen Coach Uwe Krupp. Aber auch Köln zeigte sich zuletzt stark verbessert und gewann drei Spiele in Folge und ließ dabei nur fünf Gegentore zu. Dafür erzielten sie jedoch nur acht Treffer, was aber trotzdem zu drei Siegen reichte.

Die Eisbären sind unter dem neuen Trainer kaum mehr wieder zu erkennen. In den letzten Wochen sah man desöfteren eine lustlose Mannschaft, die auch noch zu selten als solche auftrat und nur mit Einzelaktionen den Erfolg erzwingen wollte. Zudem leistete man sich zu viele Fehler im Spielaufbau. Doch unter Uwe Krupp hat die Mannschaft ihr verlorenes Selbstvertrauen wieder gefunden. Die Leistung gestern Nachmittag in Augsburg war die beste in dieser Saison. Die Mannschaft zeigte wieder Laufbereitschaft, spielte als Mannschaft zusammen, stand sicher in der Defensive, zeigte tolle Kombinationen und war vor dem Tor eiskalt und effektiv. Uwe Krupp hat der Mannschaft neues Leben eingehaucht.

Gegen Köln will man die Erfolgsserie nun auf sechs Siege in Serie ausbauen. Trainer Uwe Krupp sagte im Vorfeld der für ihn besonderen Partie folgendes:

Natürlich ist das ein besonderes Spiel, das kann man nicht so ganz verleugnen. In erster Linie ist es aber sportlich eine schwere Partie. Köln ist eine Mannschaft, die in den letzten Wochen gut gespielt hat und in guter Form ist. Wir wollen morgen mit viel Energie aufs Eis gehen und unser Spiel umsetzen.

Gegen Köln kann Uwe Krupp nahezu aus dem Vollen schöpfen. Verletzt ist nur noch Constantin Braun. Ansonsten fehlen nur die Youngster Jonas und Vincent Schlenker, Sven Ziegler (Einsatz in Dresden) sowie Jonas Müller und Kai Wissmann (U20-WM).

Beide Mannschaften treffen zum vierten und letzten Mal in der Hauptrunde aufeinander. Alle bisherigen drei Spiele gingen über die reguläre Spielzeit hinaus. Bisher gewann stets die Gastmannschaft. Berlin mit 3:2 n.V. und 4:3 n.P. in Köln, die Haie mit 3:2 n.P in der Hauptstadt. Im Dezember treffen beide Teams nun schon zum dritten Mal aufeinander.

Los geht die Partie morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Krawinkel und Schimm.

Der voraussichtliche Kader der Eisbären Berlin für das Heimspiel gegen die Kölner Haie am 23.12.2014:

Tor:      

Petri Vehanen, Mathias Niederberger

Abwehr:    

Jimmy Sharrow, Henry Haase, Alex Trivellato, Frank Hördler, Jens Baxmann, Casey Borer

Angriff:     

Laurin Braun, TJ Mulock, Mark Bell, Antti Miettinen, Barry Tallackson, André Rankel, Florian Busch, Petr Pohl, Darin Olver, Julian Talbot, Matt Foy, Marcel Noebels

Es fehlen:    

Jonas Schlenker, Vincent Schlenker, Sven Ziegler (Einsatz in Dresden), Jonas Müller, Kai Wissmann (U20-WM), Constantin Braun (Sprunggelenk)

Jimmy Sharrow: „Wir müssen dafür sorgen, die Führung auszubauen“

Jimmy Sharrow (Verteidiger Eisbären Berlin/Torschütze zum 1:0):

Natürlich wollten wir die drei Punkte haben. Das Problem zur Zeit ist, dass wir eine Führung nicht ausbauen. Wir verwalten eine Führung nur, das müssen wir einstellen. Wir müssen auf alle Fälle dafür sorgen, dass die Führung ausgebaut wird. Denn wir arbeiten hart und dann vergeben wir unsere Führung und wie heute bekommen wir dann nur den einen Punkt. 

Frank Hördler (Verteidiger Eisbären Berlin/Torschütze zum 2:1):

Das war ein gutes Spiel gewesen. Beide Mannschaften haben 60 Minuten hart durchgearbeitet. Auch in der Verlängerung wurden noch viele Sachen probiert. Aber dann wurde die Partie erst im Penaltyschießen entschieden. 

Jeff Tomlinson (Trainer Eisbären Berlin):

Ich fand, es war heute ein ausgeglichenes Spiel in jeder Hinsicht. Beide Torhüter waren super heute. Ich fand auch, dass beide in Unterzahl sehr stark waren. Ich fand, beide Mannschaften haben sehr hart gearbeitet. Kleinigkeiten machen in solchen Spielen den Unterschied aus. Und das war heute der Fall. Wir müssen an unserem Penaltyschießen arbeiten.