Kellerduell in Berlin: Eisbären und Hamburg im Kampf um die „Rote Laterne“

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg200px-Hamburg-freezers_svgAm 12. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga (DEL) kommt es in der Arena am Ostbahnhof zum brisanten Kellerduell zwischen den Eisbären Berlin und den Hamburg Freezers. Die beiden Anschutz-Teams stecken in einer schweren sportlichen Krise und müssen daher morgen Abend dieses Bruderduell unbedingt gewinnen. Die Eisbären, amtierende Meister und zudem DEL-Rekordmeister, sind aktuell Tabellenletzter. Die Hanseaten stehen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Beide Mannschaften hinken den eigenen Ansprüchen derzeit meilenweit hinterher. So wird das Bruderduell, welches in der letzten Saison noch ein Viertelfinalduell war, zum Kampf um die „Rote Laterne“.

Und diese leuchtet seit vergangenem Sonntag mal wieder in der Hauptstadt. Nach einer 2:4-Niederlagege gegen den bis dahin noch Tabellenletzten aus Straubing übernahmen die Berliner die „Rote Laterne“ von den Niederbayern und würden sie nun morgen am liebsten dem „kleinen“ Bruder mit in die Hansestadt geben. Bei den Eisbären haben die Spieler den Ernst der Lage verstanden und wollen morgen mit einem Sieg gegen Hamburg für eine erste Antwort sorgen. Dementsprechend sind auch die Statements der Spieler und des Trainers vor dem morgigen Duell gegen Hamburg (Quelle 1/Quelle 2):

Julian Talbot:

Ich kann die Fans beruhigen. Wir wissen wirklich alle, um was es jetzt geht und wollen gegen Hamburg unbedingt gewinnen. Die Situation ist unbefriedigend. Da müssen wir so schnell wie möglich raus. Denn im Erfolg geht vieles leichter.

Rob Zepp:

Wir haben zuletzt sehr hart trainiert. Jetzt richtet sich der Fokus aufs Spiel. Da müssen wir auch unsere Fans endlich wieder erfreuen.

Jeff Tomlinson:

Das tut natürlich mächtig weh. Aber diese Tabelle hat für uns auch einen Reiz. Vom letzten Platz in die Play-offs durchzustarten, gab es in der Eisbären-Geschichte auch noch nicht. Jetzt Letzter zu sein, ist natürlich nicht schön. Aber das muss der Weckruf sein, den alle brauchen. Diese Situation wird uns stärker machen.

Die Spieler und auch die Verantwortlichen der Eisbären wissen, was man in den vergangenen Wochen falsch gemacht hat. Sie hatten auch immer wieder angedeutet, dass man diese Fehler abstellen und es im nächsten Spieler besser machen werde. Doch bisher sind diesen Worten keine Taten gefolgt und daher stehen die Eisbären, so hart es auch klingen mag, verdient am Tabellenende. Was der Mannschaft fehlt, ist mal wieder so ein richtiger Kantersieg, bei dem den Jungs einfach alles gelingt. So kann man sein verlorenes Selbstvertrauen zurückgewinnen und vielleicht auch endlich einmal wieder die Tormaschine anschmeißen. Denn vor dem Tor wirkten die Mannen von Jeff Tomlinson in den vergangenen Wochen eher wie harmlose Eisbärchen.

Dass es auch beim morgigen Gegner derweil gewaltig kriselt, muss nicht gerade von Vorteil für die Eisbären sein. Bestes Beispiel war das letzte Heimspiel gegen Straubing. Die Niederbayern hatten zwei Tage zuvor nach einer erschreckend schwachen Vorstellung mit 2:6 auf eigenem Eis gegen die Düsseldorfer EG verloren und befanden sich auf dem Tiefpunkt der noch jungen Saison. Normalerweise hätte man die Tigers so richtig aus der O2 World schießen können, aber die Eisbären konnten die angeschlagenen Straubinger nicht stürzen sondern wurden viel mehr von den Gästen aus Niederbayern gestürzt.

In Hamburg hat man mittlerweile auf die sportliche Krise reagiert und am heutigen Donnerstag mit Sébastien Caron einen neuen Torhüter verpflichtet. Caron war erst in der vergangenen Woche in Iserlohn ausgemustert worden und hat nun mit den Hanseaten relativ schnell einen neuen Verein gefunden. Bei den Freezers musste man reagieren, da Stammgoalie Dimitrij Kotschnew nach einem Kreuzbandriss weiterhin ausfällt und sein Back-up Niklas Treutle ihn nicht wirklich gleichwertig ersetzen konnte. Sportdirektor Stéphane Richer lobt seinen neuen Schlussmann in den höchsten Tönen:

Sébastien Caron ist ein hervorragender Keeper, der uns auf der Torhüterposition mit seiner Erfahrung und seiner Qualität weitere Tiefe geben wird. Er hat jahrelang in der NHL auf höchstem Niveau gehalten und auch in der DEL konstant starke Leistungen gezeigt. Sébastien ist ein sehr reaktionsstarker Schlussmann, der zudem Ruhe und Sicherheit ausstrahlt. An einem guten Tag kann er jede Sturmreihe zur Verzweiflung bringen. Wir freuen uns, ihn in unserem Team begrüßen zu können.

Das Duell zwischen den Eisbären Berlin und den Hamburg Freezers ist morgen Abend übrigens nicht nur das Bruderduell und das Kellerduell. Nein, es ist auch die Partie der schlechtesten Heimmannschaft (3 Punkte) gegen die schlechteste Auswärtsmannschaft (1 Punkt) der aktuellen DEL-Saison. Es steckt also so oder so enorm viel Brisanz in dieser Partie. Für beide Mannschaften geht es in der noch jungen Saison um sehr viel.

Von den letzten acht Heimspielen gegen die Hamburg Freezers verloren die Eisbären Berlin nur eins. Aber diese Niederlage tat ordentlich weh. Im Play-Off-Viertelfinale der letzten Saison musste man sich in Spiel Drei mit 4:8 auf eigenem Eis dem „kleinen“ Bruder geschlagen geben. Insgesamt gewannen die Eisbären die letzten drei Duelle gegen die Hamburg Freezers – zu Hause mit 3:2 und auswärts mit 3:2 n.V. und 3:2.

Morgen würden, denke ich, viele Eisbären-Fans ein solches Ergebnis für die Berliner sofort unterschreiben. Aber es wird definitiv nicht einfach werden. Es wird vor allem darauf ankommen, ob die Eisbären den wochenlangen Worten endlich auch einmal Taten folgen lassen. Geschieht dies nicht, wird man auch gegen Hamburg das Eis wieder als Verlierer verlassen. Setzt man die Worte aber endlich in Taten um, ist ein Sieg gegen Hamburg durchaus möglich.

Es steht uns so oder so eine enorm spannende Partie morgen Abend in der Berliner O2 World bevor. Dabei wird es auch auf uns Fans ankommen. Wir müssen die O2 World morgen erstmals in dieser Saison zu einem Hexenkessel machen. Die Mannschaft steckt in einer schwierigen Phase und braucht gerade jetzt die Unterstützung der eigenen Fans. Wir müssen morgen von der ersten bis zur letzten Sekunde die Mannschaft lautstark anfeuern. Gemeinsam können wir es schaffen, aus der Krise heraus zu kommen.

Los geht es morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter des Kellerduells sind die Herren Schukies und Zehetleitner.

Team der Woche: EHC Red Bull München

rbs_neg
„Wir wollen etwas Spezielles erschaffen, auf dass das deutsche Eishockey stolz sein kann!“

„Jetzt beginnt eine neue Zeitrechnung!“

 

Manager Christian Winkler und Trainer Pierre Pagé nahmen den Mund ziemlich voll, wenn sie über die Zukunft des neuen EHC Red Bull München sprachen. München, der Stadt der Champions, wie sie sagten, da könne man nicht Durchschnitt sein.

Ein Grund mehr, sich diesen Club einmal genauer anzuschauen:

Im Mai 2012 war der EHC so gut wie tot, der finanziell in Schieflage geratene Verein stand vor dem Lizenzentzug. In der bayerischen Landeshauptstadt hatte man kein Interesse am Eishockey und ließ den Club in puncto Werbekooperation im Regen stehen. Schließlich hatte man ja diesen großartigen Fußballclub. München war eben noch nie eine Eishockeystadt.

Die derzeitigen Zuschauerzahlen zeigen das. Nur 15.597 Besucher in fünf Heimspielen, durchschnittlich 3.199, das ist Platz 13 in der Zuschauerrangliste der DEL. Zum Vergleich: Die Fußballer locken ca. 69.000 Menschen bei ihren Heimspielen ins Stadion.

Für die Saison 2012/13 konnte man schließlich den Brausehersteller Red Bull als Sponsor gewinnen. Die Million Euro rettete dem Totgeglaubten das Leben. Mit mittelmäßigem Erfolg beendete man die Saison.

Was der Grund für das plötzliche Engagement von Red Bull war, weiß nur Dietrich Mateschitz höchstselbst. Mit einem Etat von 13 Millionen machte er den EHC über Nacht zur Eisprinzessin und zum Titelfavoriten. Allein 6 Millionen Euro sollen im Spieleretat stecken. Im Vergleich dazu sind Vereine wie die Eisbären (4,8 Mio.) und die Adler Mannheim (4,7 Mio.) kleine Fische.

Red Bull ist nicht bekannt dafür, halbe Sachen zu machen. Zum Fußball, Formel1 und anderen Extremsportarten kommt nun also Eishockey hinzu. Weil das Team standesgemäß präsentiert werden soll, wurde die alte Olympia-Eishalle für 3 Millionen Euro umgebaut und modernisiert, bis 2018 soll eine neue Multifunktionshalle für 10.000 Zuschauer fertiggestellt sein.

Mit dickem Portemonnaie ging man also einkaufen. Ganz oben auf der Liste standen Spieler mit NHL-Erfahrung. Namen wie Darren Haydar, Nick Palmieri, Jon DiSalvatore und Matt Smaby werden dem einen oder anderen geneigten Hockeykenner bekannt sein. Insgesamt 23 neue Spieler landeten im Körbchen, nur 6 Mitglieder des alten Kaders durften bleiben, u.a. Goalie Jochen Reimer. Für die Plätze hinter der Bande wurde ebenfalls gesorgt. Pierre Pagé löste Pat Cortina ab und übernahm mit Assistent Helmut de Raaf den Posten des Cheftrainers.

Nur die, die vor der Meisterschaft Angst haben, reden nicht darüber.“ Pagé hat definitiv keine Angst. Er will ein neues sehr offensives Spielsystem einführen, ein „No-Position-Eishockey“, alle Spieler sollen alles spielen. Er will spielen wie Brasilien und Barcelona, will nicht zurückweichen. In nur drei Jahren soll die erste Meisterschaft gefeiert werden, obwohl für ihn auch schon in dieser Saison ein Sieg möglich wäre. „Jeder muss, wenn er aufsteht, sagen: Ich will es besser machen als gestern.“ Mit dieser Einstellung kam Pagé 2002 nach Berlin. Die Szene damals war die gleiche wie heute in München. Er brauchte 3 Jahre, bis zum ersten Titel. 

Der Bulle muss von Anfang an seine Hörner zeigen, sonst sind seine Worte nur Bullshit!“

So eröffnete man die Spiele gleich mit Siegen gegen die Hamburg Freezers und Düsseldorf. Das ließ aufhorchen und sich auf das freuen, was da noch kommen würde. Leider kam einige Tage später gegen Wolfsburg und Ingolstadt erstaunlich wenig, was Pierre Pagé auf die Ablenkung durchs Oktoberfest schob. Nach einer kräftigen Standpauke riss man sich am Riemen und dann lief es. Mit stabilen Leistungen etablierte man sich im Mittelfeld der Tabelle.

Bis zu jenem unsäglichen letzten Wochenende. Null Punkte, null Tore.

Wir haben die Schnauze voll!“ Die Nordkurve hatte keinen Spaß an diesem Sonntagnachmittag. Die Fans sangen es immer wieder und man verlor gegen die Haie mit 0:3. Es waren aber nicht die Fans, die es einbrockten, das machten die Profis ganz alleine. Der EHC hatte sich unterirdisch schlecht präsentiert. Allerdings nicht so schlecht wie zwei Tage zuvor in Mannheim, wo man mit 9 Gegentreffern sang- und klanglos unterging und sich als besonders schlechter Verlierer zeigte. Die Münchner waren frustriert und wenn schon ihr Spiel keinen Eindruck machte, so sollten das ihre Fäuste übernehmen. Als sich schließlich Sean O´Connor auf Nikolai Goc stürzte, ihn schlug und würgte, war das Maß voll.

Pierre Pagé hat die Erwartungen hochgeschraubt. Jetzt läuft es nicht, die Leistungen der Starspieler bleiben hinter den Erwartungen zurück, und man fragt sich nicht nur in München, warum er an seinem speziellen Spielsystem festhält.

München soll eine Weltmacht im Eishockey werden. Wer den FC Bayern mag, der wird auch uns mögen.“

Nur, wer zum Geier mag den FC Bayern?

Deutsche Eishockey Liga: Ein erstes Fazit nach den ersten elf Spieltagen

DEL-LogoEs ist die Jubiläumssaison der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Die 20. DEL-Saison befindet sich mittlerweile in vollem Gange und wir haben die ersten elf Spieltage bereits hinter uns. Und dabei haben wir schon die ein oder andere Überraschung erlebt. Wir wollen mal ein erstes Fazit ziehen und die Mannschaften kurz bewerten, ob es aktuell nach Plan läuft, man überraschend stark gestartet ist oder aber ob man den eigenen Erwartungen hinter her hinkt.

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDer Saisonstart der Thomas Sabo Ice Tigers lässt sich definitiv sehen. Letztes Jahr galten die Franken als der Geheimfavorit, konnten die Erwartungen aber nicht erfüllen. Dieses Jahr hat sich das Team nicht groß verändert, man konnte den großen Stamm bei behalten und konnte somit auf ein eingespieltes Team zurückgreifen. Auf dem Trainerposten gab man Tray Tuomie, dem bisherigen Co-Trainer, das Vertrauen und siehe da, er hat die Fans bisher nicht enttäuscht. Denn viele im Fanlager der Ice Tigers standen dieser Berufung Tuomies eher skeptisch entgegen. Doch er legte mit den Franken den besten Saisonstart seit Bestehen der DEL hin. Neun Siege zum Saisonauftakt gelangen zuvor keinem anderen Team. Landshut hielt zuvor den Rekord mit acht Siegen zum Start der Saison 1995/1996. Mit den Nürnbergern wird man wohl in diesem Jahr definitiv rechnen müssen. Es scheint fast so, als ob sich die Mannschaft erst mit einem Jahr Verspätung gefunden und eingespielt hat. Aktuell stehen die Franken jedenfalls an der Tabellenspitze.

130px-Koelner-haie-logo_svgNach der verlorenen Finalserie gegen die Eisbären Berlin in der letzten Saison wollten die Kölner Haie in dieser Saison nun einen neuen Anlauf starten und den DEL-Pott endlich mal wieder gewinnen. Nach eher durchwachsenem Saisonstart kamen die Domstädter aber immer besser in Form und haben sich nun schon bis auf Platz Zwei der Tabelle vorgekämpft. Das große Plus der Haie ist der eingespielte Kader. Denn so viele gravierende Veränderungen hatte es im Kader der Haie nicht gegeben. Mal abgesehen vom Verlust von Felix Schütz (KHL), den man aber mit Marcel Müller nahezu gleichwertig ersetzt hat. Allerdings konnte Müller im bisherigen Saisonverlauf noch nicht komplett überzeugen, aber die Saison ist ja noch lang und die Haie haben sich in den letzten Spielen richtig gut eingespielt. Allerdings schmerzen natürlich die kürzlich erlittenen Niederlagen gegen die vermeintlichen Kellerkinder Schwenningen (1:2) und Düsseldorf (2:4).

125px-Krefeld_Pinguine_LogoIn der vergangenen Saison galten die Krefeld Pinguine schon als Außenseiter im Kampf um die Pre-Play-Off-Plätze. Dieses Jahr sah dies nicht anders aus. Doch wie bereits in der letzten Saison sorgen die Seidenstädter auch in dieser Saison wieder für Furore. Der Mix aus erfahrenen und jungen, talentierten Spielern erweist sich als sehr gut und führt die Seidenstädter aktuell schon wieder auf den dritten Platz. Es scheint fast so, als ob der KEV noch einen Tick stärker ist als in der vergangenen Saison, welche erst im Halbfinale ihr Ende fand. Man hat vor allem die schmerzhaften Abgänge von den beiden langjährigen Leistungsträgern Dusan Milo und Richard Pavlikovsky erstaunlicherweise sehr gut weg gesteckt. Krefeld kann auch in dieser Saison wieder für eine Überraschung sorgen. Continue reading

Leistungsbericht der Eisbären Berlin vom vergangenen Wochenende

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgLeistungsbericht Eisbären Berlin

Das nächste Wochenende ist vorbei und es tut weh, wenn man auf die Tabelle schaut. Obwohl das Wochenende gut für die Eisbären begonnen hat, so schlecht hat es geendet. Die Eisbären waren am Freitag zu Gast in Augsburg und am Sonntag endlich wieder zu Hause in Berlin. Was konnten wir aus diesen beiden Spielen mitnehmen?

In Augsburg:

Eigentlich fängt man ja nicht gleich mit dem Positiven an, doch ich breche einfach mal die Lanze, denn was man in Augsburg an Kampf und Verbissenheit gesehen hat, waren wieder unsere Eisbären. Es wurde gelaufen und sich in die Partie gebissen. Die Checks wurden angenommen und auch dem ein oder anderen Fight wurde nicht aus dem Weg gegangen. So muss man sich Auswärts präsentieren, wenn man gewinnen will. Wieder eine Starke Reihe um Rankel und Talbot. Auch erfreulich das mal wieder Barry Tallackson traf,der zuletzt eher mit Abwesenheit auf dem Eis glänzte, als mit Toren. Auch wennfür die Augsburger immer wieder der Anschlusstreffer gelang, so war die Konzentration hoch. Das sah man auch an der Passgenauigkeit, die diesmal höher war als die Spiele zuvor. Auch das Abwehrverhalten allgemein war um Einiges besser. Die Angriffsreihen funktionierten besser, aber wieder und immer wieder war die Treffergenauigkeit ein großes Manko. So hätte man nicht ins Penaltyschießen gehen müssen, denn die hohe Anzahl an Chancen in der Verlängerung hätten man verwerten müssen! Hier muss noch weiter kräftig gearbeitet werden.

In Berlin:

Wieder mit einem Auswärtssieg in der Tasche ging es in die Bärenhöhle zurück. Fulminant starteten die Bären auch und gingen in der 6.Minute in Führung. Was dann allerdings folgte, mochte man nicht so recht Glauben. Zwar wurde teils verbissen gekämpft und auch versucht,  sich spielerisch Torchancen zu erspielen, doch ging dies richtig in die Hose. Es fehlte an dem Tag ein bisschen von allem. Das größte Manko war das Powerplay. Um ein Beispiel zu nennen. Im 2. Drittel war ich um die Situation mit der Fankurve kurz abgelenkt. Die Eisbären hatten zu dem Zeitpunkt ein Powerplay, aber! Ich hab davon erst etwas gemerkt als der Stadionsprecher sagte: „Straubing Komplett!“ Das heißt, mir fiel überhaupt nicht auf das wir in Überzahl waren. Genau das ist der Punkt. Die Eisbären hatten keine einzige Idee, wie sie in das Angriffsdrittel kommen sollten. Alle Pässe waren mit Ansage. Straubing mit ihrer aggressiven Unterzahl-Spielweise hatte da leichtes Spiel und machte mit einem Spieler weniger genauso viel wie die Eisbären mit einem Mann mehr auf dem Eis. Hingegen die Eisbären in Unterzahl sich teilweise sehr Passiv verhielten. Auch wurde kaum ein Mittel gegen die vorcheckenden Straubinger gefunden. Das endete dann mit einem Fehlpass oder der Verteidiger stand mit der Scheibe im eigenen Drittel und wusste nicht wohin damit, weil ihm keiner half. Im Angriff war von Forechecking kaum was zu sehen. Es schien fast so als seien die Eisbären müde gewesen. So richtig ins Spiel fand kaum einer der Stürmer. Teils zu kompliziert oder überhaupt kein Abschluss (in 3 PP´s 2 Schüsse). Toll gekämpft, aber sich selber wieder nicht belohnt, wie so oft schon in der Saison.

Fazit:

Zwei Spiele, zwei Punkte, letzter Tabellenplatz. Es kommt irgendwie alles zusammen. Nimmt man nur den Sonntag mit dem Spiel, den Unmut der Fans gegenüber der AEG, passt es alles zusammen. Die Spieler sind total Verunsichert und die Fans sind sauer über die Leistung und die Aktionen der AEG. Es wird immer schwerer für die Eisbären sich aus diesem Sumpf zu befreien,. Das klappt nur, wenn die Fans sich bei den Spielen voll hinter die Mannschaft stellen und im Verein Ruhe einkehrt. Auch die Spieler müssen sich mit der Situation befassen und wie ich es immer gerne sage Eishockey Kämpfen. Es gibt keinen Schönheitspreis für geschossene Tore, einen netten Move auf dem Eis oder einen flotten Spruch(Wir müssen Kämpfen). In der jetzigen Situation zählt nicht der Einzelne, es zählt nur der Verein. Jeder, der das Eis im Trikot der Eisbären betritt, hat 150% zu geben, ohne Rücksicht auf Verluste. Jeder hat um den kleinsten Zentimeter Eis zu kämpfen, um Tore zu verhindern. Beweisen sollten wir das alle am Freitag, wenn die Kühlschränke in Berlin zu Gast sind. Alle Gemeinsam, nur der EHC!

Stimmen zum Spiel der Eisbären Berlin gegen die Straubing Tigers (2:4)

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Straubing_tigers_logo


11. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Straubing Tigers 2:4 (1:2, 1:1, 0:1)

Stimmen zum Spiel:


André Rankel (Eisbären-Kapitän):

„Wir haben gut angefangen, hätten das ein oder andere Tor mehr machen können. Danach haben wir komplett aufgehört, Eishockey zu spielen. Wir haben nicht mehr foregecheckt, haben unsere Füße nicht mehr bewegt. Haben in der Defensive wieder die Fehler gemacht. Es hat uns einfach runter gezogen. Wir haben nicht die Leistung gebracht, die wir von uns selber erwarten.“

Jeff Tomlinson (Trainer Eisbären):

„Wir sind sehr, sehr enttäuscht. Wir haben nicht genug investiert. Wir konnten nicht an den Sieg in Augsburg anknüpfen und eine Serie starten. Es frustriert mich, dass wir zu Hause verloren haben und dass die Jungs teilweise nicht gelaufen sind. Wir können im Moment nichts dazu sagen.“

Florian Busch (Eisbären-Stürmer):

„Es war erschreckend von unserer Seite, vor allem im letzten Drittel. Da haben wir nicht unser Eishockey gespielt, was wir spielen wollten. Ich bin teilweise ein bisschen sprachlos gewesen. Wir wollen natürlich anders Eishockey spielen. Das 1:2 am Ende des ersten Drittels war ein Dämpfer für uns. Straubing hat gut gespielt, die haben sich gut auf uns eingestellt.“

Dan Ratushny (Trainer Straubing):

„Ein Sieg in Berlin ist immer hart. Wir haben das letzte Spiel hier 0:8 verloren. Heute waren unser Torwart und unsere Special Teams stark. Und wir hatten auch ein bisschen Glück. Berlin hatte zwei sehr starke Torchancen in der letzten Minute. Da hat Bacashihua eine starke Parade gezeigt.“

Der 11. Spieltag KOMPAKT

Der 11. Spieltag der Jubiläumssaison

Die Begegnungen :

 

125px-Krefeld_Pinguine_Logo 125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo

Ergebnis : 3 : 1 (1:0,1:0,1:1)

Zuschauer : 4098

Die Pinguine aus Krefeld setzen sich in einem mäßigen Sonnabendspiel durch.

Auf diese Partie durfte man gespannt sein. Denn Wolfsburg hatte ja den Tabellenführer Tags zuvor besiegt. Die Hausherren begannen Schwungvoll. Jedoch sollten die Fans 19 Minuten auf ein Tor warten. In der letzten Spielminute des ersten Abschnitts gelang M. Vokaes bei einem Überzahlspiel der Treffer zum 1:0. Im zweiten Abschnitt ein ähnliches Bild, beide Teams egalisierten sich und hatten nur mäßige Torchancen. Die Kefelder wieder mit dem besseren Scheibenglück. So konnte  D. Pietta in der 31. Min. auf 2:0 für die Pinguine stellen. So ging es dann auch in die Kabinen. Im letzten Abschnitt erwischten die Hausherren den besseren Start und konnten auf 3:0  erhöhen. Torschütze war D. Fischer in der 44. Min. Das Spiel war entschieden, zwar konnte Wolfsburg noch einmal auf 1:3 verkürzen (53. B. Palin) aber das reichte nicht mehr.

rbs_neg 130px-Koelner-haie-logo_svg

Ergebnis : 0 : 3 (0:0,0:2,0:1)

Zuschauer : 3129

Die Münchener im Abwärtstrend, kein  Tor auf eigenem Eis.

Da wird sich herr Page was einfallen lassen müssen. Die Münchener laufen ihren eigenen Ansprüchen hinterher. So konnten die Gäste recht leicht gewinnen. Im ersten Drittel schienen beide Mannschaften noch nicht ganz da zu sein und somit gab es auch keine Tore. Im 2. Abschnitt sah das ganze schon etwas besser aus zumindest für die Gäste. In der 23. Min. konnte A. Falk die Verteidiger überwinden und das Führungstor für die Haie erzielen. R. Ticar legte in der 28. Min. nach. So ging es in die Kabinen. Im Schlussdrittel versuchten die Münchener noch einmal alles, trafen jedoch das Tor nicht. Die Gäste sorgten dann in der 51. Min. für die Entscheidung. M. Ohmann besorgte das 3:0 was auch den Endstand bedeutete.

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg 125px-Adler-Mannheim-logo_svg

Ergebnis : 4 : 1 (2:1,1:0,1:0)

Zuschauer : 5009

Die Ice Tigers melden sich in der Erfolgsspur zurück und besiegen die Adler.

Das Topspiel sorgte für viele Vermutungen, da Mannheim sich im Aufwind befindet und der Tabellenführer kürzlich verlor, hatten die meisten die Adler favorisiert. So ging es recht hektisch ins erste Drittel, Chancen auf beiden Seiten. Die Hausherren konnten eine schon in der 4. Min. für sich nutzen und E. Kaufmann netzte ein. Der Ausgleich fiel dann in der 12. Min. durch J. Hecht. In der letzten Minute des ersten Abschnitts nutzte F. Eriksson eine Lücke in der Verteidigung und brachte die Nürnberger erneut in Führung. Im 2. Abschnitt ging es ordentlich weiter und beide Teams hatten gute Chancen. In der 30. Min. konnten wieder die Heimfans jubeln, J. Pollock nutzte ein Powerplay und baute die Führung aus. Im Schlussabschnitt rannten die Mannheimer erfolglos dem Rückstand hinterher. Wieder waren es die Hausherren die das Netz trafen. S. Rupprich besorgte das letzte Tor des Abends und so gewannen die Nürnberger verdient.

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg 125px-Straubing_tigers_logo

Ergebnis : 2 : 4 (1:2,1:1,0:1)

Zuschauer : 13900

Wer oder was stoppt den Abwärtstrend des Meisters, rote Laterne ! ! !

Die Eisbären fallen weiter und werden nur durch das Tabellenende gestoppt. Sie kämpfen teilweise, jedoch scheinen die Waffen stumpf. Man trifft einfach nicht oder zu selten das Tor. So hatten es die Gäste recht einfach 3 Punkte aus der Hauptstadt mitzunehmen. Alle Einzelheiten lest ihr wie immer in unserem Blog.

SCHWENNINGER WILD WINGS  150px-AEV_Panther_svg

Ergebnis : 8 : 0  (2:0,3:0,3:0)

Zuschauer : 4551

Schwenningen schiesst sich in der Liga warm Und zelegt Augsburg mit Kantersieg.

Es ist schon beeindruckend wie sich die Männer aus Schwenningen in der DEL behaupten. Auch dieser Abend bot viele Tore, jedoch nur von einem Team. Im ersten Abschnitt gab es gutes Offensivspiel der Hausherren. Diese trafen auch 2x. In der 8. Min. war es T. Wishart und in der 13. Min. N. Petersen. Die Gäste immer einen Schritt zu spät. Im 2. Abschnitt das gleiche Bild, die Hausherren spielen, die Gäste laufen hinterher. So konnten die Schwenninger 3x jubeln (22. N. Johnson, 25. M. Green, 38. P. Schlager). Die Augsburger sichtlich geschockt und brachten nichts nennenwertes zustande. Im letzten Drittel gabs dann ein Scheibenschiessen aufs Augsburger Tor und der Keeper der Gäste war an diesem Abend nicht zu beneiden. Drei weitere male musste er hinter sich greifen. In der 45. Min. war es M. Sacher, in der 48. Min. M. Rodman und in der 52. Min. T. Pielmeier die den 8:0 Sieg perfekt machten.

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg 200px-Hamburg-freezers_svg

Ergebnis : 5 : 1 (1:0,2:1,2:0)

Zuschauer : 2771

Auch der 2. Anschutzbruder kommt aus dem letzten Drittel der Tabelle nicht heraus.

Auch die Hamburger Fans müssen dieser Tage Leidensfähigkeit beweisen. Eine deutliche Niederlage gegen die Gastgeber aus Ingolstadt wirft Fragen auf. Im ersten Abschnitt erwischte Ingolstadt einen Blitzstart und konnte in der 2. Min. durch A. Oblinger in Führung gehen. Dies war aber auch der einzige Treffer in diesem Drittel. Im 2. Abschnitt ging es so weiter. T. Turnbull traf in der 31. Min zum 2:0 und nur eineinhalb Minuten später baute T. Conboy die Führung aus. Hamburg stemmte sich gegen die Niederlage und stürmten das Tor der Hausherren, jedoch waren sie nicht sehr Effektiv dabei. In der 35. Min. sollte es dann doch klappen und T. Oppenheimer brachte die Gäste auf 1:3 heran. So ging es in die Kabinen und die Hanseaten konnten hoffen. Im letzten Abschnitt fand diese Hoffnung sein jähes Ende. Gerade 1,16 Min. gespielt bei Überzahl der Gäste gelang Ingolstadts T. Greilinger ein Shorthanded Goal zum 1:4. 30 Sek. später traf dann J. Boucher erneut. Die Gäste hatten nichts mehr entgegen zu setzen. So gewannen die Hausherren völlig verdient.

RZ_DEG_BasisPartner_farbig Rooster_1_E17_ig110307

Ergebnis : 4 : 1 (2:0,2:0,0:1)

Zuschauer : 4557

Düsseldorf bestätigt Aufwärtstrend und kämpft sich mit einem weiteren Sieg aus dem Tabellenkeller.

Im ersten Abschnitt mussten die Fans der Heimmannschaft nicht lange warten um ihre Jungs auf dem Eis zu feiern. In der 3. Min. traf J. Bostrom das Tor der Gäste. Dann passierte ein Weile nicht viel. Chancen hüben wie drüben, bis 10 Sek. vor Drittelende A. Martinsen erneut einnetzte. Im 2. Abschnitt versuchten die Gäste aus Iserlohn einiges, aber es sollte nicht von Erfolg gekrönt sein im Gegenteil. In der 25. Min. traf erneut Düsseldorf in Person von N. Mondt. In der 28. Min. legte J. Bostrom zum 4:0 nach. Die Gäste nun völlig konfus. Im letzten Abschnitt sollte jedoch der Ehrentreffer gelingen. In der 56. Spielminute konnte A. Foster den einzigen Treffer des Spiels für die Gäste markieren.

 

 

2:4 – Nach der Meister-Zeremonie folgt der Absturz ans Tabellenende

logo_WBN_1314Ausgabe #8:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Straubing_tigers_logo

Die Eisbären Berlin haben am Sonntagnachmittag die dritte Heimniederlage in Folge kassiert. Vor 13 900 Zuschauern musste sich der DEL-Rekordmeister dem Tabellenletzten Straubing Tigers geschlagen. Am Ende stand ein 2:4 (1:2, 1:1, 0:1) auf dem Videowürfel der O2 World. Dabei hatten die Eisbären in diesem Spiel gezeigt, dass sie das Eishockey spielen durchaus nicht verlernt hatten. Sie erspielten sich gute Torchancen, doch im Abschluss fehte einfach das nötige Glück. Aber so ist es eben, wenn es bei einer Mannschaft nicht läuft. Da geht dann fast alles schief, was schief laufen kann. Durch die heutige Niederlage rutschten die Hauptstädter ans Tabellenende, haben also die „Rote Laterne“ von den Niederbayern übernommen.

Dabei hatte dieser Tag so feierlich begonnen. Vor dem Spiel gab es für die Eisbären-Spieler die Meisterringe aus den Händen von Anschutz-Ehefrau Nancy. Danach wurde der siebte Meisterbanner feierlich unter das Hallendach der Arena am Ostbahnhof gezogen. Als die Feierlichkeiten vorüber waren, kamen die Straubing Tigers ebenfalls auf das Eis und so konnte das DEL-Spiel des 11. Spieltages losgehen.

Und die Hausherren kamen gut aus den Startlöchern. Sie zeigten sich beflügelt vom Auswärtssieg in Augsburg und wollten heute gleich nachlegen. Jedenfalls wurde sofort der Weg zum Tigers-Tor von Jason Bacashihua gesucht. Und den Tigers-Schlussmann konnte man dann letztendlich auch in der 6. Spielminute überwinden. Nach einem Patzer der Straubinger Defensive kam Julian Talbot an den Puck und der ließ sich diese Chance nicht entgehen – 1:0.
Dieser Gegentreffer wirkte dann wie ein Weckruf für die Niederbayern, die fortan sich ebenfalls in der Offensive aktiv zeigten. Und in der 9. Spielminute gab es dann auch erstmals Grund zum Jubeln für die Gäste aus Straubing. In Überzahl war Tobias Wörle erfolgreich gewesen – 1:1.
Es entwickelte sich nun ein Spiel, welches hin und her ging, wobei die Eisbären bei den Torchancen leichte Vorteile hatten. Doch wer sie vorne nicht macht, bekommt sie eben hinten. Dieses Sprichwort kam auch heute wieder zur Geltung. Denn 28 Sekunden vor der ersten Drittelpause kam Blaine Down im Slot zum Torschuss, mit dem er die Niederbayern in Führung brachte – 1:2. Einen Torjäger wie Blaine Down soll man halt nicht so alleine vor dem Tor stehen lassen. Continue reading

Vorschau auf den 11. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Nürnberg – München erwartet Köln

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) geht es morgen mit dem 11. Spieltag weiter. Ein Spiel fand bereits heute Nachmittag statt. Krefeld setzte sich mit 3:1 gegen Wolfsburg durch. Morgen geht es dann mit dem Spitzenspiel Nürnberg gegen Mannheim weiter. Zudem treffen noch u.a. München auf Köln sowie die Eisbären auf Straubing. Der 11. DEL-Spieltag im Überblick:

 

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg125px-Adler-Mannheim-logo_svg2B790336Spitzenreiter Thomas Sabo Ice Tigers empfängt die Adler Mannheim zum Spitzenspiel des 11. Spieltages (live bei Servus TV). Die Franken mussten am Freitag beim 2:3 in Wolfsburg die erste Saisonniederlage hinnehmen. Mannheim hingegen fegte München mit 9:0 vom Eis und feierte dabei den zweiten Shutout in Folge. Nürnberg gewann drei der letzten vier Heimspiele gegen Mannheim. Letzte Saison in Nürnberg: 1:3/2:0

 

rbs_neg130px-Koelner-haie-logo_svgVerfolger Kölner Haie ist zu Gast beim EHC Red Bull München. Die Hausherren müssen morgen Wiedergutmachung betreiben nach dem 0:9-Debakel am Freitag in Mannheim. Köln hingegen kommt mit der Empfehlung eines 6:0-Sieges gegen Ingolstadt. München hat die letzten drei Heimspiele gegen Köln gewonnen. Letzte Saison in München: 4:1/2:1 n.P.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg200px-Hamburg-freezers_svgDer ERCI Ingolstadt hat die Hamburg Freezers zu Gast. Genauso wie München muss auch der ERCI morgen Wiedergutmachung betreiben. Die Panther kamen am Freitag mit 0:6 in Köln unter die Räder. Hamburg mühte sich derweil zu einem 2:1-Sieg gegen DEL-Rückkehrer Schwenningen. Die Hanseaten hatten zuletzt nicht viel zu feiern in der Saturn-Arena, gewannen nur eins der letzten zehn Gastspiele in Ingolstadt. Der ERCI feierte zuletzt vier Siege in Folge gegen Hamburg auf eigenem Eis. Letzte Saison in Ingolstadt: 5:2/5:4 n.V.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbigRooster_1_E17_ig110307Die zuletzt so starke Düsseldorfer EG empfängt die schwächelnden Iserlohn Roosters. Die DEG sorgte am Freitag mit einem 6:2-Sieg in Straubing erneut für Furore und verließ dadurch das Tabellenende. Iserlohn verlor am heimischen Seilersee mit 2:6 gegen Krefeld. Die DEG hat die letzte drei Heimspiele gegen Iserlohn in Folge gewonnen. Letzte Saison in Düsseldorf: 3:2/4:1

 

150px-AEV_Panther_svgDEL-Rückkehrer Schwenninger Wild Wings trifft auf die Augsburger Panther. Die Wild Wings können mit ihren bisherigen Leistungen sehr zufrieden sein. Am Freitag musste sich der SERC ersr nach starkem kampf Hamburg knapp mit 1:2 geschlagen geben. Auch Augsburg verlor am Freitag sehr knapp gegen Berlin (3:4 n.P.).

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Straubing_tigers_logoDie letzte Partie des Tages steigt in Berlin, wo die Eisbären Berlin die Straubing Tigers zum Kellerduell erwarten. Die Eisbären stehen aktuell nur auf dem 12. Platz und holten aus den letzten acht Spielen nur vier Zähler. Straubing stürzte am Freitag nach dem 2:6-Debakel auf eigenem Eis gegen Düsseldorf ans Tabellenende. Vier der letzten sechs Heimspiele gegen die Niederbayern konnten die Berliner gewinnen. Letzte Saison in Berlin: 1:3/8:0