Deutschland Cup 2013: 4:7-Niederlage gegen die USA – DEB-Auswahl verpasst Titelverteidigung

DEB-3D-klSchade, die deutsche Eishockey Nationalmannschaft hat die Titelverteidigung beim Deutschland Cup verpasst. Die Mannen von Bundestrainer Pat Cortina verloren am Sonntagnachmittag vor 6000 Zuschauern im erneut ausverkauften Olympia-Eisstadion mit 4:7 (2:1, 2:4, 0:2) gegen die USA. Die US-Boys sicherten sich damit den Sieg beim Deutschland Cup 2013. Zweiter wurde die Schweiz vor Deutschland und der Slowakei.

Dabei hatte für die DEB-Auswahl das „Finale“ gegen die USA sensationell gut begonnen. Nach nur vier Minuten lagen die Jungs von Pat Cortina schon mit 2:0 in Führung. Patrick Hager hatte nach bereits 20 Sekunden zum 1:0 eingeschossen, Torjäger Michael Wolf legte in der vierten Minute das 2:0 nach. Der Trainer der US-Boys nahm danach erst einmal eine Auszeit, um sein Team wachzurütteln. Was auch half, denn die USA wurde fortan immer stärker. In der elften Minute belohnten sich die US-Boys dann auch mit dem Anschlusstreffer durch Jeremy Dehner. Beim Stand von 2:1 ging es auch in die erste Drittelpause.

Das Mitteldrittel war dann sehr torreich gewesen. Gleich sechs Tore bekamen die 6000 Zuschauern zu sehen. Und wieder erwischten die Deutschen einen perfekten Start. Michael Wolf konnte mit seinem vierten Turnier-Treffer auf 3:1 erhöhen (22.). Doch genau im Gegenzug gelang Grant Lewis der 3:2-Anschlusstreffer (22.). Peter Mueller gelang in der 24. Minute dann sogar der 3:3-Ausgleich. Doch die DEB-Auswahl konnte zurückschlagen. Marcus Kink brachte Deutschland in Unterzahl wieder in Führung (26.). Allerdings half ihm dabei ein US-Verteidiger, der den Puck ins eigene Tor kickte. Aber auch auf diesen Gegentreffer hatten die US-Boys die passende Antwort. Die Amerikaner wurden nun immer stärker und nutzten jetzt jede sich bietende Möglichkeit eiskalt aus. Zunächst war es Chad Kolarik, der zum 4:4 einnetzte (35.). Vier Minuten später war es Peter MacArthur, der die USA erstmals an diesem Nachmittag in Führung schoss – 4:5 (39.). Bei diesem Spielstand blieb es dann bis zum Ende des zweiten Drittels.

Im Schlussdrittel versuchte die DEB-Auswahl noch einmal alles, doch die USA machte letztendlich den verdienten Sieg und damit den Turniersieg perfekt. Steve Moses erhöhte in der 44. Minute auf 6:4, ehe Phil McRae in der 55. Minute zum 7:4-Endstand traf.

Deutschland Cup 2013: DEB-Auswahl gewinnt 2:0 gegen die Slowakei – Morgen Endspiel gegen die USA

DEB-3D-klDie deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat am Samstagnachmittag ihr zweites Spiel beim diesjährigen Deutschland Cup gewonnen. Im ausverkauften Olympia-Eisstadion setzten sich die Mannen von Bundestrainer Pat Cortina vor 6000 Zuschauern mit 2:0 (1:0, 1:0, 0:0) gegen die Slowakei durch. Durch den Sieg hat die DEB-Auswahl morgen Nachmittag nun ein echtes Endspiel gegen die USA, welche am Abend mit 5:4 (1:2, 1:1, 3:1) gegen die Schweiz gewann. Die Partie gegen die US-Boys beginnt morgen um 16:45 Uhr (Sport 1 live). Der Sieger ist Deutschland Cup Sieger 2013.

Die Deutschen erwischten einen starken Beginn, konnten bereits nach sechs Minuten erstmals jubeln. Michael Wolf hatte den Puck im Tor der Slowaken untergebracht – 1:0. Doch kurze Zeit später war die Partie für den Iserlohner Torjäger beendet gewesen. Bei einem Zweikampf traf Wolf seinen Gegenspieler unglücklich mit dem Schläger im Gesicht und bekam dafür eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Die fünfminütige Unterzahl überstanden die Deutschen aber schadlos. Beim Stand von 1:0 ging es dann letztendlich auch in die erste Drittelpause.

Im MItteldrittel fiel dann ein weiterer Treffer für die Hausherren. Die DEB-Auswahl hatte eine doppelte Überzahl, Daryl Boyle hatte von der blauen Linie abgezogen und sein „Hammer“ schlug hinter dem slowakischen Goalie ein – 2:0. Da erste Länderspieltor für den Augsburger Verteidiger im zweiten Länderspiel.

Im Schlussdrittel brachte Deutschland die Zwei-Tore-Führung souverän über die Zeit. Dennis Endras konnte sein Tor sauber halten und feierte einen Shutout. Folgerichtig wurde der Mannheimer Goalie nach der Partie zum Spieler des Spiels gewählt.

Deutschland Cup 2013: Deutschland verliert zum Auftakt gegen den Erzrivalen Schweiz mit 2:3 n.P.

DEB-3D-klTitelverteidiger Deutschland hat zum Auftakt des Deutschland Cups 2013 eine bittere Niederlage kassiert. Die Mannen von Bundestrainer Pat Cortina verloren gegen den Erzrivalen Schweiz mit 2:3 n.P. (1:0, 0:0, 1:2/ 0:0, 0:1). Es war die erste Niederlage gegen die Eidgenossen beim Deutschland Cup seit 2008. Zuvor gelangen der DEB-Auswahl vier Siege in Serie.

Es war eine Partie, welche wenige spielerische Höhepunkte bot. Die Partie war viel mehr von der Taktik geprägt, was sie nicht wirklich ansehnlich machte. In der 15. Spielminute sorgten die Eidgenossen für den ersten richtigen Höhepunkt, als ein Schuss an den Pfosten ging. Im Gegenzug gingen dann die Deutschen in Führung. Torjäger Michael Wolf war erfolgreich gewesen – 1:0 (16.). Mit diesem Spielstand ging es auch in die Kabinen.

Im Mitteldrittel bot sich den Zuschauern im Münchener Olympia-Eisstadion das selbe Bild. Beide Mannschaften waren mehr auf die Defensive bedacht und zeigten sich daher in der Offensive eher selten. Das zweite Drittel sollte dann aber nach 38:15 Minuten ein Ende haben. Denis Reul wurde hinter dem Tor in die Bande gecheckt und machte dabei eine Plexiglasscheibe kaputt. Die beiden Hauptschiedsrichter schickten die Mannschaften in die Kabinen, die restlichen 1:45 Minuten wurden vor Beginn des dritten Drittels nach gespielt.

Doch bevor die restlichen knapp zwei Minuten des zweiten Drittels und das dritte Drittel gespielt werden konnten, vergingen fast 50 Minuten. In dieser Zeit machten sich die Verantwortlichen des Münchener Olympia-Eisstadions zur Lachnummer der Nation. Denn normalerweise ist es in Eisstadien kein Problem, Ersatz für kaputte Plexiglasscheiben zu finden. Was in München allerdings nicht der Fall war. Da war keine Ersatzsscheibe vorhanden, diese musste man erst aus der benachbarten Olympia-Halle holen. Doch damit war das Scheiben-Dilemma noch nicht vorbei. Denn die Ersatzsscheibe erwies sich als zu groß. Als man diese zurecht schneiden wollte, hatte man kein Verlängerungskabel und damit kein Strom für die Fräse. Es sollte ganze 50 Minuten dauern, ehe es die Verantwortlichen des Eisstadions geschafft hatten, die Scheibe zuzuschneiden und in die Bande einzusetzen.

Als das Spiel dann weiter ging, hatte die DEB-Auswahl ihren Rhytmus verloren. Die Eidgenossen konnten das Spiel innerhalb von zwei Minuten drehen. Zunächst war es Michael Liniger gewesen, der in der 43. Spielminute in Überzahl den 1:1-Ausgleich erzielte. Nur 121 Sekunden später war es Julien Sprunger, der die Schweiz erstmals an diesem Abend in Führung brachte – 1:2 (45.). Doch die DEB-Auswahl gab nicht auf und kam durch Frank Mauer noch zum Ausgleich – 2:2 (53.). Mehr passierte dann in der regulären Spielzeit nicht mehr und somit ging es in die Verlängerung.

Auch dort gelang keiner Mannschaft der entscheidende Treffer, weshalb das Penaltyschießen für die Entscheidung sorgen sollte. Und dort traf der Schweizer Michael Liniger als einziger Schütze und sicherte den Eidgenossen somit den Zusatzpunkt.

Grillfest der Eisbären am Sonntag

Das Spiel der Eisbären gegen Wolfsburg am letzten Sonntag endete mit einer Niederlage von 0:8 nicht so, wie es sich die vielen mitgereisten Fans erhofft hatten. Die Eisbären-Fans feuerten die Mannschaft am Sonntag nach Kräften an und gaben der Mannschaft Rückhalt für die kommenden Begegnungen:

An dieser Stelle würden wir uns gerne ausdrücklich für die tolle Stimmung und unermüdliche Unterstützung von Eurer Seite aus im bisherigen Saisonverlauf, aber vor allem auch in Wolfsburg, bedanken. Es war wirklich unglaublich, wie ihr trotz der vielen Gegentore hinter uns gestanden habt. Außerdem hat uns die freundliche und aufmunternde Verabschiedung viel Kraft für die nächsten Spiele gegeben.

(Quelle: http://www.eisbaeren.de/meldungen/einladung-zum-grillfest/)

Die gesamte Eisbären-Mannschaft möchte sich deshalb bei den Fans für ihre Unterstützung in dieser schwierigen Phase der Saison bedanken und veranstaltet am kommenden Sonntag ein kleines Grillfest am Welli:

Wir möchten uns an dieser Stelle gerne mit einem kleinen Grillfest bei Euch bedanken. Am kommenden Sonntag (10.11.) grillen wir ab 15 Uhr vor dem Wellis (Hintereingang vom Wellblechpalast). Danach beginnen wir dann unser Athletik- und Konditionstraining. Bei schlechtem Wetter können das Wellis und der Vorraum mitgenutzt werden.

Kommt vorbei, lasst Euch von uns ne leckere Wurst servieren (das Grillzeugs geht natürlich auf uns) und vielleicht können wir nebenbei noch ein bisschen quatschen, bevor wir dann ins Schwitzen kommen.

Wir würden uns freuen, Euch zu sehen!

– Stellvertretend für die gesamte Mannschaft –

Eure Kapitäne André Rankel, Jimmy Sharrow & T.J. Mulock

(Quelle: http://www.eisbaeren.de/meldungen/einladung-zum-grillfest/)

Eine tolle Aktion der Mannschaft! *daumenhoch*

 

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P.S.: Das nächste Spiel der Eisbären gegen die Adler Mannheim findet am 15.11. statt und noch gibt es einige Karten (siehe Bild rechts – Quelle: https://www.eventimsports.de/shop/105/36171/allareas 07.11.13 22:45 Uhr).

Also sichert Euch Eure Tickets und unterstützt die Eisbären nach Kräften, denn der bisherige Saisonverlauf spricht ja eher für die Adler aus Mannheim:


Diagramm by eisbaerlin.de

Schwere Knieverletzung: Saisonende für Jens Baxmann

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgSchwerer Rückschlag für die Eisbären Berlin. Der Hauptstadt-Club hat soeben per Pressemitteilung bekannt gegeben, dass für Verteidiger Jens Baxmann die Saison 2013/2014 beendet ist. Der 28-jährige Nationalverteidiger hatte sich beim Auswärtsspiel in Wolfsburg im zweiten Drittel bei einem Zweikampf mit einem Wolfsburger Gegenspieler eine Knieverletzung zugezogen, die ihn schon den Rest des Spiels zum zu gucken zwang und ihn nun für 6 bis 8 Monate außer Gefecht setzen wird. Gestern bestand der Verdacht auf einen Innenbandriss, heute gab es nun die bittere Diagnose für Jens Baxmann.

Jens Ziesche, Teamarzt der Eisbären Berlin, zur Verletzung des Nationalverteidigers:

Die heutigen Untersuchungen haben den hochgradigen Verdacht einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes und einer Teilruptur des Innenbandes im linken Knie ergeben. Es wird als nächster Schritt nun eine Arthroskopie durchgeführt und sollte sich dieser Verdacht bestätigen, werden wir im gleichen Eingriff den Schaden beheben.

Der Ausfall von Jens Baxmann ist ein herber Rückschlag für die ohnehin schon arg gebeutelten Eisbären. Baxmann ist der dritte Langzeit-Ausfall der Berliner nach Verteidiger Constantin Braun (Depression) und Stürmer Matt Foy (Syndesmosebandriss im Sprunggelenk). Eisbären-Manager Peter John Lee sagte zum Ausfall von Baxmann folgendes:

Der Verlust von Jens für den Rest der Saison ist ein schwerer Schlag für uns. Er ist ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Teams. Wir wünschen ihm gute Besserung

Nun ist Manager Lee gefragt, der jetzt einen neuen Verteidiger verpflichten muss. Denn die Probleme in der Defensive in dieser Saison waren bisher deutlich zu sehen. Mit Baxmann fällt jetzt ein weiterer wichtiger Leistungsträger für den Rest der Saison aus.

Jens Baxmann wird nicht nur den Rest der Saison ausfallen, auch sein Einsatz am Wochenende beim Deutschland Cup in München ist damit geplatzt. Baxmann stand im Kader von Bundestrainer Pat Cortina.

Wir vom eisbaerlin.de-Team wünschen Jens Baxmann alles, alles Gute. Wir drücken Ihm die Daumen, dass er schnell wieder gesund wird!!!

Jeff Tomlinson nach dem 0:8-Debakel in Wolfsburg: „Das war peinlich, wir müssen uns schämen“

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin waren auf einem guten Weg. Dachte man jedenfalls. Vor der Partie gestern Nachmittag bei den Grizzly Adams Wolfsburg hatten die Berliner drei Spiele in Folge und vier der letzten fünf Spiele gewonnen. Man hatte gedacht, dass man die Krise nun endlich überwunden hatte und es fortan aufwärts gehen würde. Auf dem Eis sah man auch schon Verbesserungen in den letzten Spielen, wenn gleich natürlich weiterhin noch viel Luft nach oben bestand. Gestern trat man dann mit viel Selbstvertrauen in Niedersachsen beim Lieblingsgegner Wolfsburg an. An jenem Ort, wo man neun der letzten zehn Gastspiele gewann. Dementsprechend erwartungsgemäß fuhr man in die Autostadt, unterstützt von rund 1000 Eisbären-Fans, die natürlich auch auf einen Sieg ihrer Mannschaft hofften.

Doch es sollte am Ende ganz anders kommen als gedacht. Die Hauptstädter kamen in der Volksbank BraWo EisArena mit 0:8 unter die Räder und mussten damit die höchste Niederlage in der DEL seit der Saison 2000/2001 hinnehmen. Damals unterlagen die Eisbären mit 2:9 bei den Augsburger Panthern. Langjährige Berliner Fans, die auch schon die schwierigen Zeiten damals mitgemacht hatten, fühlten sich an die längst vergessenen Jahre erinnert, als die Eisbären die Schießbude der Liga waren. Da musste man desöfteren mit solchen Niederlagen rechnen. Aber in den letzten Jahren hatten sich die Eisbären zu einer Spitzenmannschaft entwickelt, der man so eine Niederlage mit dem vorhandenen Personal nicht wirklich zugetraut hätte.

Doch gestern gab es nun dieses Debakel, welches definitiv nicht schön zu reden ist. Gestern hatte die gesamte Mannschaft auf ganzer Linie versagt. Trainer Jeff Tomlinson mit Erklärungsversuchen nach der 0:8-Pleite:

Die ganze Mannschaft war heute nicht anwesend. Das war peinlich, wir müssen uns schämen. Vielleicht haben wir nach den Erfolgen zuletzt gedacht, das läuft schon irgendwie von selbst.

Es scheint fast so, als ob die letzten Erfolge über den wirklichen Leistungsstand der Eisbären Berlin nur hinweg getäuscht haben. Denn die Krise, die man eigentlich dachte, beendet zu haben, ist längst nicht vorbei. Viel mehr wurde diese gestern noch einmal deutlich verschlimmert. Denn ein 0:8 ist eines Deutschen Meisters, ja eines DEL-Rekordmeisters, einfach nur unwürdig. Continue reading

Der 17. Spieltag KOMPAKT

Der 17. Spieltag der Jubiläumssaison

Die Begegnungen :

 

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Ergebnis : 8 : 0 (3:0,3:0,2:0)

Zuschauer : 3767

Wolfsburg schiesst Eisbären mit einem Kantersieg ab

Oh daran wird der Meister wohl zu knabbern haben, ambitioniert fuhr man nach Niedersachsen mit 1000 mitgereisten Fans im Rücken. Doch was dann geschah war nicht meisterlich. Alle Einzelheiten lest ihr wie immer in unserem Blog.

125px-Adler-Mannheim-logo_svgRZ_DEG_BasisPartner_farbig

Ergebnis : 3 : 0 (2:0,1:0,0:0)

Zuschauer : 9625

Favoriten dominieren die Gäste aus Düsseldorf und gewinnen verdient

Die Mannheimer galten in diesem Spiel wohl als die Favoriten und die DEG gelten ja dann und wann als Favoritenschreck. So ging es auch munter in den ersten Abschnitt, mit besseren Möglichkeiten der Hausherren. So konnte auch Y. Lehoux in der 5. Min. den ersten Treffer des Nachmittags erzielen und die Adler in Führung bringen. Dann in der 9. Min. jubelte erneut Y. Lehoux, der sein zweiten Treffer erzielte. So ging es auch in die Kabinen. Im 2. Abschnitt waren die Hausherren weiter das spielbestimmende Team und so erhöhten die Adler in der 29. Min. auf 3:0 durch M. Kink. Die DEG hatte kaum Zugriff auf das Spiel und so endete auch der Mittelabschnitt. Im letzten Drittel fuhren die Hausherren ihren Sieg nach Hause und machten nur noch das nötigste. So siegten die Adler mit einem verdienten 3:0.

SCHWENNINGEN  125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg

Ergebnis : 4 : 1 (1:0,2:0,1:1)

Zuschauer : 4437

Die Schwenninger mit zweiter Überraschung des Wochendes und besiegen Nürnberg klar

Bei dieser Partie gab es laut Papier auch wieder einen klaren Favoriten. So ging es im ersten Abschnitt auch ordentlich zur Sache und die Hausherren machten klar das sie keine Punkte zu verschenken haben. So gab es in der 17. Min. auch den ersten Treffer der Hausherren durch R. Ramsay. So sollte auch das erste Drittel enden und die wilden Schwäne gingen mit einer knappen Führung in die Kabine. Im 2. Abschnitt machten die Hausherren gleich offensiv weiter und schossen 2 Tore. In der 26. Min. war es E. Granath und in der 27. Min. N. Johnson. Im Schlussabschnitt erwischten die Gäste einen Blitzstart nach gerade einmal 20 Sek. konnte P. Reimer für die Ice Tigers einnetzen. Dann gab es Chancen hüben wie drüben. In der 60. Min. konnte R. Ramsay das entscheidende Tor zum Endstand von 4:1 machen.

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Ergebnis : 3 : 1 (1:1,0:0,2:0)

Zuschauer : 3424

Ingolstadt gewinnt das Heimspiel und sichert sich 3 verdiente Punkte

Im ersten Abschnitt tasteten sich beide Teams ab und die Gäste aus Iserlohn erwischten dabei den besseren Start. In der 7. Min. konnte B. Macek eine Lücke nutzen und den Puck ins Tor der Panter schiessen. Doch die Hausherren fanden in der letzten Minute des ersten Abschnitts die passende Antwort und A. Oblinger konnte das Spiel wieder ausgleichen. Im 2. Abschnitt nahm die Partie an Fahrt auf, jedoch sollten keine Tore fallen. So ging es nun in den Schlussabschnitt der die Entscheidung bringen sollte. In der 50. Min. gelang es P. Hager den gegnerischen Goalie zu überwinden. Ein enges Match neigte sich dem Ende. Iserlohn versuchte noch einmal alles und nahm den Keeper zu gunsten eines 6. Feldspielers vom Eis. Doch dies half den Gästen nicht, im Gegenteil. Ingolstadts F. Warg gelang der empty Net Treffer zum 3:1.

 

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Ergebnis : 3 : 0 (1:0,0:0,2:0)

Zuschauer : 4703

Die Pinguine bringen aufstrebenden Hamburgern eine Niederlage mit einem Shutout bei

Im ersten Abschnitt schenkten sich beide Teams nichts und hatten gute Aktionen vorm Tor. Doch es kam nichts zwingendes dabei heraus. Demzufolge nahm das Spiel an Härte zu. So gerieten die Gäste in eine doppelte Unterzahl, was die Krefelder nutzten. D. Fischer überwand den Hamburger Keeper und die Hausherren führten mit 1:0. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen. Im 2. Abschnitt eigentlich das gleiche Bild, viele Unterbrechungen. Man versuchte es auf beiden Seiten mit der “ Brechstange „. So stand auch im Mittelabschnitt nichts zählbares zu Buche. Im Schlussabscnitt besann man sich wieder auf das kombinieren und herausspielen von Torchancen. Es dauerte jedoch wieder so lange bis Hamburg den Torhüter vom Eis nahm. So gab es noch 2 empty Net Treffer der Hausherren. M. Robar und M. Voakes waren die Torschützen.

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Ergebnis : 1 : 6 (0:2,1:3,0:1)

Zuschauer : 4492

Der Tabellenprimus gewinnt eindeutig in Straubing

Die Haie reisten mit ordentlich Wut im Bauch nach Straubing und sinnten auf Wiedergutmachung. Im ersten Abschnitt unterstrichen die Gäste ihre Ambitionen und in der 4. Min gelang A. Weiss mit einem schönen Drehschuss der Führungstreffer. Dan ging es hin und her und man konnte oft Gruppenkuscheln beobachten, denn beide Teams liessen es nicht an Härte vermissen. In der 17. Min. konnte Kölns A. Holmqvist erneut den Straubinger Goalie überwinden. So ging es mit einem 0:2 in die Kabine . Im 2. Abschnitt ging es schnell weiter mit unvermindeter Härte. In der 24. Min. konnten die Hausherren jubeln, B. Down konnte auf 1:2 verkürzen. Hoffnung keimte bei den Tigers auf. Doch dann fielen 3 Tore der Gäste (27. T. Ankert, 36. M. Müller und 38. C. Minard) und so brach die Hoffnung der Tigers. Man wehrte sich verzweifelt doch Tore gelangen den Hausherren nicht. Im Schlussdrittel spielten die Haie clever und schossen in der 51. Min. das 6:1 und siegten verdient.

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Ergebnis : 3 : 5 (2:1,0:0,1:4)

Zuschauer : 4163

Die Mannen um Pierre Page kommen einfach nicht aus dem Sog heraus und verlieren ihr Spiel im letzten Abschnitt

Man wollte sich in München aus den negativ Schlagzeilen spielen und die passende Antwort auf dem Eis geben. So gingen auch beide Teams beherzt zur Sache. Doch in der 12. Min. waren es die Gäste, die zuerst jubeln sollten. R. Bayda schoss das 1:0. Doch dann hatte München eine doppelte Überzahl, ein Tor musste her. N. Palmieri schoss den Ausgleich. Genau eine Minute später drehten die Hausherren das Spiel und gingen ihrerseits mit 2:1 durch S. O’Connor in Führung. So endete auch der erste Abschnitt. Im 2. Drittel egalisierten sich beide Teams und es sollten keine Tore fallen. Alles schien auf ein enges Match hinzudeuten. Doch im Schlussabschnitt brachte sich München einmal mehr in Schwierigkeiten und verloren den Faden. Dies nutzten die Gäste aus Augsburg gnadenlos aus. So schossen die Gäste 3 Tore in näherer Folge. In der 47. Min. schossen R. Brown, danach in der 53. Min. P. Seiffert und schliesslich in der 56. Min. M. Conolly die Tore. Ein Schock für die Hausherren, doch sie kämpften und erzielten in der 58. Min das 2:4 durch N. Palmieri. Doch es half nicht, 2 Sek. vorm Ende traf Augsburgs J. Forrest das leere Tor der Münchener.

 

0:8 – Eisbären erleben Debakel beim Lieblingsgegner Wolfsburg – Jens Baxmann verletzt

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDas war peinlich: Die Eisbären Berlin haben am Sonntagnachmittag ihr Auswärtsspiel bei den Grizzly Adams Wolfsburg deutlich mit 0:8 (0:3, 0:3, 0:2) verloren. Es wurde also nichts mit der Revanche für die 1:3-Niederlage im ersten Aufeinandertreffen diese Saison auf eigenem Eis. Viel mehr endete das heutige Spiel in einem wahren Debakel, wofür es keine Ausreden geben darf. Mann kann immer ein Spiel verlieren, aber nicht SO.

Wenn man den beiden Radiomoderatoren der Eisbären-Live-Radioshow glauben kann, war der Anfang unserer Jungs ja noch viel versprechend. Doch es brachte eben keinen Erfolg. Wolfsburg zeigte sich hingegen vor dem Tor eiskalt. Innerhalb von 182 Sekunden erzielten die Niedersachsen drei Tore.
Norm Milley machte in der 11. Minute den Anfang – 1:0. Tyler Haskins legte in der 13. Minute in Überzahl das 2:0 nach. Und Armin Wurm sorgte in der 14. Minute für die 3:0-Führung der Hausherren. Nach diesem Treffer nahm Eisbären-Coach Jeff Tomlinson Goalie Rob Zepp vom Eis. Für ihn kam Sebastian Elwing ins Tor. Es war der erste Saison-Einsatz für „Elle“.
Er musste in den restlichen sechseinhalb Minuten keinen weiteren Gegentreffer mehr hinnehmen und somit ging es beim Stand von 0:3 aus Sicht der Eisbären in die Kabinen.

Wer gehofft hatte, dass die Berliner im Mitteldrittel zurückschlagen würden, der sah sich getäuscht. Denn es waren die Wolfsburger, die gleich zu Beginn des zweiten Drittels nachlegen konnten. Chad Bassen erhöhte in der 22. Minute auf 4:0 und Brent Aubin sorgte in der 24. Minute für das 5:0.
Spätestens jetzt gaben sich die Eisbären auf und zeigten kaum noch Gegenwehr. Wolfsburg konnte das aber vorerst nur zum 6:0 ausnutzten. Sebastian Furchner war im Powerplay erfolgreich gewesen. Dieser Treffer war der Schlusspunkt im Mitteldrittel.

Im letzten Drittel spielten dann fast nur noch die Hausherren. 18 Schüsse gaben die Niedersachsen in den letzten 20 Minuten ab, die Eisbären nur ganze sechs. Die Jungs hatten sich eben aufgegeben, glaubten nicht mehr an eine Wende.
Und die Wolfsburger fanden heute das Toreschießen besonders schön. Marco Rosa erhöhte in der 52. Minute erneut in Überzahl auf 7:0. Gerrit Fauser sorgte dann in der 54. Minute – natürlich wieder in Überzahl – für den 8:0-Endstand.
Nach diesem Treffer ließen es die Wolfsburger ruhiger angehen, sie ließen die Eisbären nun in Ruhe und legten keinen weiteren Treffer mehr nach.
Am Ende feierten die Wolfsburger einen 8:0-Kantersieg gegen den DEL-Rekordmeister, während die Eisbären wohl einige Tage brauchen werden, um diese Niederlage bzw. dieses Debakel zu verdauen.

Haben die letzten Spiele mit drei Siegen in Serie und vier Siegen in den letzten fünf Spielen etwa getäuscht? Es scheint fast so, als ob die Krise nicht wirklich vorbei ist. Zwar konnte man in den letzten Spielen schon Verbesserungen im Spiel sehen, aber auch da hatte man noch viel Luft nach oben. Heute wurden die Defizite anscheinend deutlich sichtbar. Man kann immer mal ein Spiel oder aber auch mehrere Spiele verlieren. Aber letztendlich kommt es auch immer auf die Leistung an, die man bei so einem Spiel dann zeigt. Und wenn man heute mit 0:8 in Wolfsburg unter die Räder gekommen ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Jungs eine anscheinend gute Leistung über weite Strecken gezeigt haben. So haben es jedenfalls Daniel Goldstein und Detlef Müller bei der Liveradioshow gesagt. Da hatte man das Spiel wohl eher durch die Vereinsbrille kommentiert. An dieser Niederlage gibt es nichts schön zu reden. Diese Niederlage bedarf einer ausführlichen Aufarbeitung des Trainerteams. Denn so darf sich ein Deutscher Meister nicht präsentieren. Gegen die Adler Mannheim muss nach der Länderspielpause eine Anwtort von der Mannschaft auf dem Eis kommen.

Als ob die Niederlage nicht schon schlimm genug wäre, hat sich auch noch Verteidiger Jens Baxmann im zweiten Drittel am Knie verletzt. Er blieb nach dem zweiten Drittel in der Kabine. Es besteht der Verdacht auf Innenbandriss. Ein Einsatz beim Deutschland Cup am kommenden Wochenende scheint nun unmöglich zu sein. Wir wünschen „Baxi“ gute Besserung und hoffen, dass es nichts schlimmeres ist.

Morgen beim Lieblingsgegner Wolfsburg: Eisbären wollen Revanche nehmen – Einsatz von Christensen fraglich

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFür unsere Eisbären steht kurz vor der einwöchigen Länderspielpause noch ein Auswärtsspiel an. Morgen Nachmittag sind die Berliner bei den Grizzly Adams Wolfsburg zu Gast. Beide konnten am Freitag ihre Auswärtsspiele gewinnen und wollen nun morgen das Wochenende mit dem nächsten Sieg perfekt machen. Die Niedersachsen sind aktuell Tabellenfünfter, unsere Jungs sind Tabellenneunter.

Und den Niedersachsen dürften schon die Knie zittern. Denn mit den Eisbären kommt der Angstgegner der Grizzlies morgen nach Wolfsburg. Die Berliner gewannen neun der letzten zehn Gastspiele in der Autostadt. In der letzten Saison wurde Wolfsburg in eigener Halle regelrecht abgeschossen. Mit 6:2 und 8:3 setzten sich die Hauptstädter da durch und fügten Wolfsburg herbe Niederlagen zu. So kann es morgen Nachmittag gerne weiter gehen.

Und die Eisbären reisen mit jeder Menge Wut im Bauch nach Wolfsburg. Denn Ende September trafen diese beiden Mannschaften erstmals in dieser Saison aufeinandern. Die Niedersachsen setzten sich damals mit 3:1 in der O2 World durch. Eisbären-Coach Jeff Tomlinson will die Punkte, die Wolfsburg da geklaut hat, morgen zurückholen.

Aber Wolfsburg sollte man auf keinen Fall unterschätzen. Denn die Niedersachsen haben sich unter Coach Pavel Gross in den letzten Jahren zu einer Spitzenmannschaft entwickelt, welche immer in der Lage ist, oben mitzuspielen. So auch in dieser Saison, wo die Grizzlies als Fünfter aktuell nur sechs Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Nürnberg haben. Auf die Eisbären hat Wolfsburg übrigens derzeit sieben Punkte Vorsprung. Diesen Rückstand wollen die Mannen von Jeff Tomlinson morgen natürlich am liebsten verkürzen.

Ob Stürmer Mads Christensen dabei mithelfen kann, ist noch fraglich. Der dänische Nationalspieler hatte sich beim Gastspiel in Iserlohn am Freitag eine Hüftprellung zugezogen, stand aber heute bereits wieder beim Training auf dem Eis. Tomlinson rechnet jedoch fest mit einem Einsatz von Christensen:

Ich gehe davon aus, dass er spielt. Denn in Wolfsburg muss wirklich alles passen. Die haben einen richtig guten Lauf und gehören zu den besten Teams in der Liga.

Die Eisbären können morgen auf die Unterstützung ihrer Fans zählen. Rund 1000 Fans werden sich auf den Weg in die Autostadt machen, um die Berliner dort lautstark zu unterstützen. Die Mannschaft wird alles raus hauen, was geht, schließlich ist danach erst einmal Länderspielpause. Jens Baxmann sagte vor dem morgigen Auswärtsspiel:

Danach ist Pause wegen des Deutschland-Cups. Da ist ein Erfolgserlebnis vorher immer schön. Aber wir fahren mit breiter Brust dorthin. Außerdem sahen wir in den letzten Jahren in Wolfsburg immer gut aus.

Los geht es in der Volksbank BraWo EisArena morgen Nachmittag um 14:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Fischer und Hascher.

5:4 n.V.: Eisbären ringen Iserlohn nieder – Kapitän André Rankel sorgt für den dritten Sieg in Serie

Rooster_1_E17_ig110307125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgSpiele zwischen diesen beiden Mannschaften scheinen in dieser DEL-Saison sehr torreich zu sein. Im ersten Aufeinandertreffen fielen zwölf Tore, heute waren es immerhin neun. Das erste Spiel in Berlin konnten die Eisbären Berlin mit 7:5 für sich entscheiden und auch heute Abend gingen die Hauptstädter als Sieger vom Eis. In der Eissporthalle am Seilersee setzten sich die Hauptstädter vor 4225 Zuschauern mit 5:4 n.V. (2:2, 1:1, 1:1/1:0) gegen die Iserlohn Roosters durch und bleiben damit Neunter in der Tabelle, während Iserlohn nach der Niederlage ans Tabellenende stürzte.

Für Iserlohn war es das erste Spiel nach der Entlassung von Coach Doug Mason. Und als ob es die Eisbären geahnt hatten, begannen die Hausherren sehr engagiert und in der Offensive sehr präsent. Und bereits nach drei Minuten konnte Interims-Coach Jari Pasanen erstmals an diesem Abend jubeln. Thomas Gödtel hatte Eisbären-Goalie Rob Zepp überwunden – 1:0.
Fortan entwickelte sich ein munteres Spielchen auf Augenhöhe mit Chancen hüben wie drüben. Und der Treffer von Gödtel sollte im ersten Drittel nicht der einzige bleiben. Shawn Lalonde sorgte nämlich in der 12. Minute für den Berliner Ausgleich – 1:1.
Störte die Sauerländer aber nicht wirklich, denn Michael Brennen brachte die Roosters in Spielminute 18 erneut in Front. Was aber nicht zur Pausenführung reichte. Denn die derzeit in Top-Form spielende Reihe um Julian Talbot-André Rankel-T.J. Mulock hatte das letzte Wort im Auftaktdrittel. Talbot glich in Überzahl erneut aus – 2:2 (19.).

Zu Beginn des zweiten Drittels hatte Iserlohn den Torhüter gewechselt. Mathias Lange stand nun statt Erik Ersberg im IEC-Tor. Und Lange musste nach nicht einmal zwei Minuten hinter sich greifen. Barry Tallackson sorgte für den Paukenschlag im Mitteldrittel, schoss die Berliner nach 81 Sekunden mit 3:2 erstmals in Führung an diesem Abend.
Doch die Hausherren gaben nicht auf und machten nun ordentlich Druck. Iserlohn versuchte es aus allen Lagen, kam am Ende des zweiten Drittels auf satte 21 Schüsse (Berlin auf nur 10). Und einer dieser vielen Versuche endete dann auch erfolgreich.
Jeff Giuliano gelang in der 30. Minute in Überzahl das 3:3. Da hatten die Eisbären gerade eine doppelte Unterzahl überstanden gehabt.
Beim 3:3 blieb es dann aber bis zum Ende des zweiten Drittels. Alles also noch offen für den Schlussabschnitt.

Und diesen begannen die Hauptstädter erneut mit einem frühen Treffer. Diesmal hatte es 112 Sekunden gedauert, ehe der Puck im Iserlohner Tor zappelte. Kapitän André Rankel war der Torschütze gewesen – 4:3 (42.).
Auch im Schlussdrittel waren die Roosters die Mannschaft, die mehr den Abschluss suchte. 21 zu 9 zeigte die Torschussstatistik nach den letzten 20 Minuten an. Aber auch dieses Mal sollte der Aufwand der Roosters nur mit einem Treffer belohnt werden. Michael Wolf gelang bereits 41 Sekunden nach dem 3:4 der 4:4-Ausgleich. Dieser hielt dann bis zum Ende der regulären Spielzeit. Beide hatten also einen Punkt sicher, die Verlängerung sollte anschließend über den Zusatzpunkt entscheiden.

Und da sorgte Kapitän André Rankel dafür, dass die Eisbären mit zwei Punkten im Gepäck das Sauerland verließen. Er entschied die Partie 43 Sekunden vor Ablauf der Overtime und machte damit den dritten Eisbären-Sieg in Folge perfekt.