1:3 – Eisbären mit erneuter Auswärtsniederlage – Köln mit zweitem Sieg gegen Berlin in dieser Saison

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgAuswärtsspiele sind für die Eisbären Berlin nichts. Jedenfalls ist es in dieser Saison so. Der DEL-Rekordmeister verlor am Dienstagabend die Nachholpartie des 22. DEL-Spieltages bei den Kölner Haien mit 1:3 (0:0, 1:2, 0:1). Für die Eisbären war es im zwölften Auswärtsspiel bereits die achte Niederlage. Mit dieser Auswärtsschwäche wird das nichts mit der angestrebten Titelverteidigung.

Die Hausherren begannen vor 8 934 Zuschauern sehr stark, setzten die Gäste aus der Hauptstadt sofort unter Druck. Doch immer wieder stand den Haien Eisbären-Goalie Rob Zepp im Weg. Als der Berliner Schlussmann aber auch geschlagen war, half die Latte den Berlinern. Ein Hammer von Torsten Ankert ging nämlich ans Lattenkreuz. Da hatten die Eisbären jede Menge Glück.
Die Mannen von Coach Jeff Tomlinson fanden erst gegen Ende des ersten Drittels besser ins Spiel und kamen dann auch zu Chancen, jedoch kam man am KEC-Goalie Danny Aus den Birken nicht vorbei. Somit ging es beim Stand von 0:0 in die erste Drittelpause.

Neuzugang Mark Bell erzielte in Köln den einzigen Berliner Treffer. (Foto: black corner 2007)

Neuzugang Mark Bell erzielte in Köln den einzigen Berliner Treffer. (Foto: black corner 2007)

Das Mitteldrittel begann dann mit einem Treffer der Gastgeber. Bei den Eisbären kassierte Shawn Lalonde eine Strafe wegen Spielverzögerung, Andreas Falk nutzte das folgende Powerplay zur 1:0-Führung der Gastgeber (23.), welche jedoch zu diesem Zeitpunkt sehr überraschend fiel, da die Berliner zuvor eine Drangphase hatten.
Der Treffer sorgte für neues Selbstvertrauen bei den Kölnern, die fortan die Partie bestimmten und auch nachlegen konnten. Marcel Ohmann konnte im Nachsetzen das 2:0 für Köln erzielen (32.).
Köln hatte die Partie nun fest im Griff und es sah zu diesem Zeitpunkt nicht danach aus, als würden die Berliner in diesem zweiten Drittel noch einmal zurückkommen können. Doch sie taten es. Bei den Hausherren saß Yared Hagos für zwei Minuten wegen unnötiger Härte in der Kühlbox, Mark Bell nutzte das daraus resultierende Überzahlspiel aus und konnte auf 2:1 verkürzen (37.). Der zweite Treffer im zweiten Spiel für den Berliner Neuzugang. Starke Quote des Ex-Iserlohners.
Beim Stand von 2:1 ging es letztendlich in die zweite Drittelpause.

Im letzten Drittel sah man den Eisbären die Bemühungen an, hier noch etwas Zählbares aus der Domstadt mitnehmen zu wollen. Doch ein Fehler der Hauptstädter sollte diese Partie entscheiden. Philip Gogulla schnappte sich im Forechecking den Puck, passte diesen weiter zum Ex-Berliner Alex Weiß und der netzte aus dem Slot heraus ein zum 3:1 (47.). Dieser Treffer war der Schlusspunkt unter dieser Partie.

Für die Kölner Haie endete damit auch das zweite Aufeinandertreffen mit den Eisbären Berlin in dieser Saison erfolgreich. Das erste Duell hatten die Mannen von Coach Uwe Krupp in der Hauptstadt mit 3:1 gewonnen, heute Abend setzte man sich mit dem selben Ergebnis auf eigenem Eis durch. Die Haie machen also bisher ihre Ankündigung wahr, sich an den Eisbären in dieser Saison für die verlorene Finalserie im April rechen zu wollen.

Morgen Final-Neuauflage in Köln: Eisbären vor schwerer Auswärtsaufgabe beim Liga-Primus

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wird morgen Abend der 22. Spieltag abgeschlossen. Und das mit einem echten Kracher. Denn in der Lanxess Arena kommt es zur Final-Neuauflage zwischen den Kölner Haien und den Eisbären Berlin. Tabellarisch gesehen ist es die Partie des Spitzenreiters gegen den Tabellenachten. In dieser Partie steckt auf jeden Fall viel Brisanz drin.

Denn die Domstädter haben mit den Hauptstädtern noch eine Rechnung offen. Die Haie hatten nämlich im April diesen Jahres die Finalserie gegen Berlin verloren und wollen nun Revanche dafür nehmen. Beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison hatte man den Frust der Kölner nach der verlorenen Finalserie deutlich gemerkt. Am Ende setzten sich die Domstädter hoch verdient mit 3:1 in der O2 World durch. Morgen soll in der eigenen Arena der zweite Sieg in Folge gegen Berlin gelingen.

Und die Mannen von Coach Uwe Krupp sind derzeit richtig gut drauf. Der Tabellenführer der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat zehn der letzten zwölf Ligaspiele gewonnen, ist also in absoluter Top-Form. Wenn man überhaupt etwas Negatives bei den Kölner finden kann, dann ist es der Fakt, dass man die beiden Niederlagen in diesem Zeitraum zu Hause kassiert hat. Gegen Schwenningen verlor man klar mit 0:3, gegen Wolfsburg musste man sich am Freitag mit 2:3 n.P. geschlagen geben. Aber Köln ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht mit der Motivation in die beiden Spiele gegangen, wie es gegen die Eisbären der Fall sein wird. Denn die Partie gegen den Hauptstadtclub wollen die Domstädter auf keinen Fall verlieren. Zu sehr schmerzt noch die verlorene Finalserie gegen die Eisbären.

Die Eisbären waren allerdings zuletzt auch wieder besser drauf als noch zu Saisonbeginn. Sieben der letzten zehn Spiele konnten die Mannen von Jeff Tomlinson gewinnen. Allerdings gelangen sechs dieser sieben Siege auf eigenem Eis. In diesem Zeitraum konnte man nur die Partie in Iserlohn mit 5:4 n.V. für sich entscheiden. Wo wir auch schon bei dem wohl aktuell größten Problem der Eisbären wären – die Auswärtsschwäche.
Die Berliner haben in den Heimspielen zuletzt wieder zu ihrem Spiel und zu ihrer alten Stärke zurückgefunden, konnten die letzten sechs Heimspiele in Folge gewinnen. Doch auf fremden Eis ist in dieser Saison der Wurm drin. Von bisher elf Auswärtsspielen konnte man nur vier gewinnen, davon nur eins nach regulärer Spielzeit – das war am ersten Spieltag in Ingolstadt (3:2). Es wird also langsam Zeit, dass die Eisbären auch auswärts wieder zu ihrer gewohnten Stärke zurückfinden. Denn je länger die Auswärtsschwäche anhält, desto mehr rückt Platz Sechs und damit die direkte Play-Off-Qualifikation in weite Ferne.

In Köln wird EHC-Trainer Jeff Tomlinson morgen definitiv Verteidiger Jens Baxmann fehlen. Ein Einsatz der beiden Stürmer André Rankel (Knie-Probleme) und Florian Busch (Hüfte) ist derzeit fraglich. Die beiden Stürmer fliegen mit nach Köln, aber erst vor Ort entscheidet sich, ob sie zu Einsatz kommen oder nicht. Wenn einer der Beiden spielen kann, würde Constantin Braun wieder zurück in die Verteidigung kehren und dort zusammen mit Youngster Alex Trivellato ein Verteidiger-Paar bilden.

Neuzugang Mark Bell, der gleich in seinem ersten Spiel für die Eisbären traf, fand die Leistung gegen München sehr gut und fordert nun, dass man in Köln an diese Leistung anknüpft:

Gegen München war es ein hartumkämpftes Spiel, bei dem alle Reihen ihren Teil zum Sieg beigetragen haben. Daran müssen wir in Köln anknüpfen.

Los geht es in der Kölner Lanxess Arena morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Lars Brüggemann und Daniel Piechaczek.

Der 22. Spieltag Orti,s‘ KOMPAKT

Der 22. Spieltag der Jubiläumssaison

 

Die Begegnungen :

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Ergebnis : 5 : 3 (3:0,1:1,1:2)

Zuschauer : 12371

Mannheim siegt und Nürnberg verliert das Spiel im ersten Drittel

Die Adler aus Mannheim gingen hier mit einem leichten Vorteil ins Spiel, da die Ice Tigers aus Nürnberg derzeit ihren Ansprüchen etwas hinterher laufen. So ging das Match auch recht flott los und die Hausherren hatten den besseren Start. In der 5. Minute bestätigte dies auch Y. Lehoux der die Adler in Führung brachte. Dann in der 8. Min. konnte R, Arendt nachlegen. Die Nürnberger unter Druck, fanden jedoch noch keinen so rechten Zugriff auf das Spiel. Im Gegenteil, M. El- Sayed erhöhte für die Hausherren auf 3:0 in der 16. Min. Für die Hausherren ein Auftakt nach Maß. Die Gäste mussten sich was einfallen lassen. Im 2. Drittel kamen die Gäste besser aus der Kabine und es dauerte gerade einmal 57 Sekunden bis S. Regier den Anschlusstreffer erzielte. Jedoch hatten die Adler die passende Antwort und stellten in der 30. Min. auf 4:1 durch F. Mauer. So endete auch der Mittelabschnitt. Im Schlussabschnitt begann Nürnberg erneut offensiv und P. Reimer ezielte in der 43. Min. ein Tor. In der 46. Min war es F. Eriksson der die Gäste auf 4:3 heranbrachte. Es wurde noch einmal spannend. Doch die Hausherren machten in der 53. Min. den Sack zu und R. Arendt traf zum finalen 5:3.

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Ergebnis : 4 : 2 (2:2,1:0,1:0)

Zuschauer : 3208

München gewinnt gegen kämpfende Iserlohner

Dies versprach ein spannendes Match zu werden. Iserlohn hatte ja im letzten Spiel gezeigt das sie das Tore schiessen nicht verlernt hatten. So ging es in das erste Drittel und beide Teams drängten ordentlich aufs gegnerische Tor. In der 8. Min sollten die Hausherren zum ersten mal jubeln. D. Haydar schoss  zum 1:0 ein. In der 15. Min. legte J. Urbas nach und erzielte einen Treffer. Doch die Gäste gaben nicht auf und schossen in der gleichen Spielminute den Anschlusstreffer durch J. Giuliano. In der 16. Min. fiel dann auch noch der Ausgleich durch M. Sertich. Was für ein Auftaktdrittel dies machte doch Lust auf mehr. Im zweiten Abschnitt ging es ähnlich offensiv weiter jedoch hielt die Verteidigung der Mannschaften nun besser und es gab nicht so viel zählbares. So gelang es den Gastgebern in Person von N. Palmieri in der 28. Min.  die Führung zu erzielen. Dann passierte nichts mehr und man ging in die zweite Pause. Im letzten Abschnitt hatten die Hausherren alles im Griff und spielten es clever herunter. Es sollte München auch noch ein Tor gelingen. In der 45. Min traf J. Urbas zum finalen 4:2. So gewannen die Hausherren das Match verdient.

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Ergebnis : 4 : 2 (1:0,2:2,1:0)

Zuschauer : 1908

Wolfsburg gewinnt verdient auf eigenem Eis

Die beiden Teams starteten gut ins Spiel und erarbeiteten sich feine Chancen. Jedoch sollte kein Tor bis zur 18. Min. fallen. A. Polaczek traf das Gehäuse der Gäste. Man sah einmal mehr das die Gäste mit ihrer Chancenverwertung zu kämpfen haben. So endete der erste Abschnitt mit einer knappen Führung für die Hausherren. Im Mitteldrittel nahm die Partie deutlich an Fahrt auf und die Offensivkräfte der Teams übernahmen das Spielgeschehen. In der 28. Min. gelang C. Gawlik zunächst der Ausgleich für die Gäste. Eine prompte Antwort gab dann Wolfsburgs B. Palin, der in der 29. Min. das 2:1 schoss. In der 33. Min erhöhte dann M. Rosa die Führung. Iserlohn verkürzte dann in der 38. Min. durch D. Hahn den Spielstand auf 3:2. Im letzten Abschnitt kam Wolfsburg besser aus der Kabine und schoss in der 45. Min. noch ein Tor, diesmal war C. Höhenleitner der Torschütze. So gewannnen die Hausherren das Spiel und sicherten sich 3 Punkte.

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Ergebnis : 5 :0 (1:0,2:0,2:0)

Zuschauer : 4379

Krefeld siegt überlegen mit einem Shutout

Die Hausherren gingen hier leicht favorisiert an den Start. Im ersten Abscnitt hatten sie auch die besseren Chancen und demnach mehr vom Spiel. So konnte M. Robar in der 8. Min. den ersten Treffer des Abends erzielen und brachte die Hausherren in Front. Danach sollte jedoch nichts mehr aufregendes passieren und es ging so in die Kabinen. Im 2. Abschnitt hatte Krefeld das Spiel weitesgehend im Griff und baute in der 27. Min. die Führung aus. Der Torschütze war A. Courchaine. Dann in der 36. Min konnte F. Methot auf 3:0 stellen. Straubing hatte kaum Zugriff auf das Spiel und muss sich was einfallen lassen um noch mal zurück zu kommen. Jedoch ging es im Schlussabschnit genauso weiter wie in den beiden vorangegangenen Dritteln. Straubing immer einen Schritt zu spät. So gelangen den Gästen noch zwei Tore (49. R. Verwey und 54. A. Courchaine). Damit holten die Pinguine einen verdienten Sieg mit einem Shutout für den Keeper.

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Ergebnis : 1 : 4 (0:2,0:0,1:2)

Zuschauer : 3874

DEG verliert das Spiel gegen clever spielende Augsburger

Die Gäste aus Augsburg waren heute wohl die Favoriten, wobei ja die junge Truppe der Düsseldorfer ja immer für eine Überraschung gut sind. So ging es in das erste Drittel. Die Gäste machten ordentlich Druck und die Hausherren schienen noch nicht ganz in der Partie zu sein. So konnte Augsburg mit einem Blitzstart aufwarten. In der 1. Min. gelang M. Schäffler die frühe Führung. Dann in der 2. Min. erhöhte I. Ciernik auf 0:2. Ein Schock für die Hausherren die nun etwas besser ihre Verteidigung organisierten. Tore sollten in diesem Drittel jedoch nicht mehr fallen. Im 2. Abschnitt kam die DEG besser ins Spiel und hielten gut dagegen. Tore gab es allerdings keine und so endete der Mittelabschnitt torlos. Im Schlussdrittel sah man auf einmal eine offensive DEG, gute Spielzüge einige gute Torraumszenen. Jubeln taten allerdings die Augsburger die in der 47. Min. das 0:3 erzielen sollten, geschossen durch S. Werner. In der 58. Min gelang dann doch noch der Treffer für die Hausherren . M. Zanetti brachte die Scheibe ins gegnerische Netz. Doch Augsburg antwortete erneut und I. Ciernik netzte ein. So gewannen die Augsburger in einem bedingt sehenswertem Spiel.

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Ergebnis : 2 : 6 (1:1,1:3,0:2)

Zuschauer : 4038

Die Hausherren recht chancenlos gegen aufstrebende Nordlichter

Die Gäste aus Hamburg hegen Ansprüche auf das obere Drittel der Tabelle. Sie spielten sich in einen regerechten Rausch (9 Siege aus 10 Spielen). Die Schwenniger sind da eher die Wundertüte der Liga. Man kann hoch gewinnen aber auch hoch verlieren. So ging es ins erste Drittel, die Hausherren machten klar das sie nichts zu verschenken haben. Den ersten Treffer des Abends machten jedoch die Gäste von der Elbe. F. Cabana gelang der Treffer in der 9. Min. Doch Schwenningen fand eine Antwort. In der 10. Min. schoss N. Petersen den Ausgleich. So endete der erste Abschnitt unentschieden. Im 2. Abschnitt verloren die Hausherren leicht die Zuordnung, was die Hamburger gut zu nutzen wussten. Gleich in der 22. Min. schoss M. Mochel das 1:2. In der 23. erhöhte dann P. Dupuis und M. Madsen besorgte in der 25. Min. das 1:4. Ein Schock für die Hausherren, die aber in der 29. Min. auf 2:4 verkürzen konnten durch M. Green. So ging es dann in den Schlussabschnitt. Hier agierten die Gäste clever und erarbeiteten sich noch 2 Tore. In der 49. Min war es J. Flaake der einnetzen konnte und in der 51. Min. traf M. Pettinger. Darauf hatte Schwenningen nun keine passende Antwort mehr. So siegte Hamburg auswärts völlig verdient.

 

 

22. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Mannheim – Hamburg will Serie ausbauen – Düsseldorf vs. Augsburg live auf Servus TV

DEL-LogoHeute2B790336 steht in der DEL der 22. Spieltag an. Unsere Eisbären Berlin haben spielfrei, aber es ist doch auch mal ganz schön, der Konkurrenz in Ruhe zuzusehen. Und einige interessante Spiele stehen ja auch an.

 

So steigt z.B. in Mannheim das Spitzenspiel, wo die Adler auf Nürnberg treffen. In München findet hingegen das Kellerduell statt, denn da gastiert Iserlohn.
Hamburg will unterdessen seinen beeindruckenden Lauf (neun Siege in den letzten zehn Spielen) in Schwenningen fortsetzen.
In Wolfsburg ist Ingolstadt zu Gast, Krefeld empfängt Straubing und das Livespiel bei Servus TV lautet Düsseldorfer EG gegen die Augsburger Panther.

Mal sehen, was dieser Spieltag so zu bieten hat. Eine Vorschau auf den heutigen 22. Spieltag findet Ihr hier.

Stimmen zum Spiel der Eisbären Berlin gegen den EHC Red Bull München (5:2)

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21. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. EHC Red Bull München 5:2 (1:1, 2:0, 2:1)

Stimmen zum Spiel:

 

Constantin Braun (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Für mich war heute das Highlight, auf dem Eis zu stehen, Ob vorne oder hinten ist „wurscht“. Es war ganz wichtig nach dem Straubing-Spiel, welches wir unglücklich verloren haben, heute zurückzukommen. Auch aufgrund von der Tabellensituation war der Sieg gegen München heute sehr wichtig.

Mark Bell (Eisbären Berlin/Stürmer):

Ich war leicht nervös vor dem Spielbeginn. Es war ein wichtiges Spiel und ein wichtiger Sieg. Ich bin sehr gut hier aufgenommen worden. Es war ein sehr hart umkämpftes Spiel. München hat sehr viel Druck gemacht. Sehr wichtig für den Sieg war der Treffer von Casey Borer zum 4:2. Die gesamte Mannschaft hat heute zum Sieg beigetragen.

Henry Haase (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Es war ein gutes Spiel. München hat sehr viel Druck gemacht, aber wir haben dagegen gehalten und am Ende hat der Bessere gewonnen. Wir sind mehr Schlittschuh gelaufen, haben unsere Chancen besser genutzt und waren einfach konzentrierter.

Pierre Pagé (EHC Red Bull München/Trainer):

Wir haben in München gewonnen, sie haben hier gewonnen. Was ist der Unterschied? Vielleicht Constantin Braun. Es gibt nicht so viel Unterschiede zwischen diesen beiden Mannschaften. Sport ist relativ.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Die ersten zehn Minuten haben München gehört. Da haben sie uns ein bisschen schwindelig gespielt. Doch dann haben wir unsere Beine und unsere Orientierung gefunden. Ich war sehr zufrieden, wie wir verteidigt haben. Wir sind natürlich sehr froh über die drei Punkte heute. Aber der größte Erfolg für mich war, dass Constantin Braun heute wieder dabei war. Der ist einer unserer Leader und er hat uns gefehlt in der Kabine als Mensch. Ich bin froh dass er den nächsten Schritt gemacht hat. Wir werden ihn bei seinen weiteren Schritten unterstützen.

Der 21. Spieltag Orti,s‘ KOMPAKT

Der 21. Spieltag der Jubiläumssaison

 

Die Begegnungen :

 

150px-AEV_Panther_svg   SCHWENNINGER WILD WINGS

Ergebnis : 5 : 4 (1:0,3:0,1:4)

Zuschauer : 4773

Die Schwenninger verlieren knapp nach grossartigem Kampf

Die Augsburger gingen hier leicht favorisiert ins Match. Im ersten Abschnitt taten sie sich jedoch schwer ins Spiel zu kommen. Die Gäste hielten gut dagegen. In der 16. Min. jedoch gelang es T. Trevelyan den Puck ins Tor der Schwenninger zu schiessen. Danach sollte nichts mehr passieren und so gingen die Hausherren mit 1:0 in die erste Pause. Im 2. Abschnitt machten die Hausherren ordentlich Dampf und kreierten tolle Torchancen und sollten auch gleich 3 mal treffen. In der 21. Min. A. Reiss, in der 27. Min. B. Roloff und in der 34. Min. I. Ciernik. Die Schwenninger hatten dieser Vorführung nichts entgegen zu setzen. Der letzte Abschnitt sollte es in sich haben. Schwenninger die niemals aufgeben! In der 46. Min. traf D. Sulkovski, in der 49. Min. S. Wilhelm und in der 52. Min. T. Wishart. Die Hausherren hatten alle Hände voll zu tun diesen Lauf zu stoppen. In der 53. Min. gelang I. Ciernik das 5:3. Doch Schwenningens Anschlusstreffer kam zu spät. In der 60. Min. schoss R. Ramsay das 5:4 was auch den Endstand bedeutete.

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Ergebnis : 2 : 3 (0:1,2:0,0:1,0:0,0:1)

Zuschauer : 9056

Ein enges Match mit dem besseren Ende für die Wolfsburger

Der Tabellenprimus startete verhalten ins erste Drittel und konnte nur selten Druck auf das gegnerische Tor machen. So kamen die Gäste aus Wolfsburg immer besser ins Spiel. In der 8. Min. gelang M. Rosa der Führungstreffer für die Grizzlys. Die Haie konnten in diesem Drittel nicht mehr zum Ausgleich kommen. Im Mittelabschnitt kamen die Haie viel besser ins Spiel. In der 26. Min. schoss C. Minard den Ausgleich. In der 33. Min. drehten die Kölner das Spiel und gingen durch M. Lüdemann erstmals in Führung. So endete der 2. Abschnitt. Im vorerst letzten Abschnitt ging es weiter eng zur Sache , man sah das beide Teams die Möglichkeit sahen zu gewinnen. In diesem Abschnitt hatten die Gäste das bessere Ende für sich. In der 59. Min. konnte A. Polaczek den Kölner Keeper überwinden und das Spiel ausgleichen. So musste der Extrapunkt ausgespielt werden. Die Verlängerung sollte torlos vorübergehen. Im anschliessendem Penaltyschiessen holten sich die Gäste aus Wolfsburg den Sieg.

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Ergebnis : 5 : 2 (1:1,2:0,2:1)

Zuschauer : 11800

Die Eisbären setzen Heimsiegserie fort und gewinnen eindeutig

Der Meister zurück in der Spur. Anders kann man es nicht bezeichnen. Nachdem man in Straubing noch unglücklich verlor, siegte man heute umso überzeugender. Auch der Neuzugang Mark Bell konnte in seinem ersten Spiel für die Bären ein Tor erzielen. Alle Einzelheiten lest ihr wie immer in unserem Blog.

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Ergebnis : 0 : 3 (0:0,0:2,0:1)

Zuschauer : 3274

Die Gäste aus Krefeld siegen Auswärts mit einem Shutout

Diese interessante Partie versprach spannend zu werden. Beide Teams tasteten sich im ersten Abschnitt ab und wollten keine Fehler machen. So blieb der erste Abschnitt auch torlos mit leichten Vorteilen für die Gäste aus Krefeld. Im 2. Abschnitt kamen die Krefelder besser aus der Kabine und wussten dies auch schnell zu nutzen. S. Akdag brachte den Puck in der 24. Min. ins gegnerische Tor. Ingolstadt hielt zwar dagegen konnte jedoch kein Tor erzielen. Im Gegenteil, Krefelds M. Schymainski traf in der 34. Min. erneut das Tor der Hausherren. So ging es dann auch in die zweite Pause. Im letzten Abschnitt hatten die Krefelder alles unter Kontrolle und Ingolstadt nichts mehr zu gewinnen. So konnte in der 55. Min. D. Pietta noch ein Tor für die Gäste erzielen. Ingolstadt sollte kein Tor gelingen, so konnten auch die Gäste mit einem Shutout verdiente 3 Punkte mit nach Hause nehmen.

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Ergebnis : 1 : 2 (0:0,1:1,0:0,0:0,0:1)

Zuschauer : 4856

Die DEG überrascht und holt in Nürnberg 2 Punkte

Die klaren Favoriten waren hier die Gastgeber aus Nürnberg. Jedoch konnten sie ihren Spielplan nicht wirklich umsetzen. Die Düsseldorfer hielten gut dagegen und hatten auch ihre Chancen. Jedoch zählbares erreichte keine der beiden Teams und so ging es mit 0:0 in die Pause. Im 2. Abschnitt spielte Nürnberg etwas besser und konnte in der 28. Min. das erste Tor des Abends durch F. Eriksson erzielen. Jedoch hatte die DEG eine Antwort darauf. In der 34. Min. gelang A. Rome der Ausgleichstreffer. Ein spannender Schlussabschnitt konnte erwartet werden. Der letzte Abschnitt wurde auch spannend. Es ging hoch und runter, jedoch wurden keine Tore erzielt. Auch in der 5 minütigen Verlängerung konnte keiner der beiden ein Tor erzielen. Im abschliessenden Penaltyschiessen setzte sich Düsseldorf durch und gewannen das Spiel.

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Ergebnis : 3 : 4 (0:2,2:1,1:0,0:0,0:1)

Zuschauer : 3500

Die favorisierten Gäste setzten sich knapp gegen kämpfende Iserlohner durch

Die Hausherren gingen motiviert zur Sache, man wollte sich irgendwie aus dem Tabellenkeller befreien. Jedoch ist dies gegen die Mannheimer schwer und diese stellten auch klar das sie keine Punkte zu verschenken haben. So schoss M. Hofflin die Gäste in der 10. Min. in Führung. M. El-Sayed konnte in der 14. Min. nachlegen und brachte die Adler mit 0:2 in Führung. Ein denkbar schlechter Start für die Hausherren aus Iserlohn. Im Mitteldrittel kamen die Gäste wie die Feuerwehr aus der Kabine und das mit einem Doppelschlag. In der 24. Min. traf T. Mulock und in der 25. Min. M. York das Mannheimer Tor. Nun begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, jedoch konnte Mannheim erneut in Führung gehen. In der 35. Min traf F. Kettemer den Iserlohner Kasten. Im 3. Abschnitt ging es knapp weiter beide Teams mit guten Chancen, die jedoch immer wieder bei den jeweiligen Keepern endeten. Doch Iserlohn sollte doch noch der Ausgleich gelingen. In der 59. Min war es R. Raymond der das Tor schoss. In der Verlängerung sollten keine Tore fallen. Im Penaltyschiessen setzten sich dann die Gäste aus Mannheim durch.

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Ergebnis : 1 : 2 (0:0,0:1,1:0,0:1)

Zuschauer : 4897

Straubing verliert knapp in der Overtime

Das erste Drittel begann spannend mit schnellem offensivem Eishockey. Jedoch konnte keine Mannschaft ein Tor schiessen. Vorteile hatten hier die Hamburger, jedoch waren sie vorm gegnerischen Tor nicht zwingend genug. Im 2. Abschnitt erwischte Hamburg einen guten Start und schossen in der 23. Min. das 0:1 durch A. Mitchell. Danach sollte jedoch nichts mehr passieren und mit dieser knappen Führung ging es in die 2. Pause. Im Letzten Abschnitt kamen die Hausherren besser aus der Kabine und schossen gleich in der 1. Min. des Drittels ein Tor durch S. Sturm. Jedoch konnten sie aus diesem Druck keine weiteren Tore mehr erzielen. Auch Hamburg tat sich schwer und erreichten auch nichts zählbares. In der Verlängerung konnten dann die Gäste das Spiel für sich entscheiden und trafen in der 4. Min. durch T. Oppenheimer.

 

5:2 – Eisbären gelingt bei „Tine“ Braun Comeback sechster Heimsieg in Folge – Mark Bell krönt Debüt mit Tor

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Die Eisbären Berlin bleiben in der heimischen O2 World eine Macht. Der Hauptstadtklub konnte am Freitagabend sein sechstes Heimspiel in Folge gewinnen. Gegen den EHC Red Bull München setzten sich die Berliner deutlich mit 5:2 (1:1, 2:0, 2:1) durch. Nach schleppendem Start kämpften sich die Hausherren in dieses Spiel hinein und konnten sich am Ende durchaus über drei verdiente Punkte freuen.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson standen Jens Baxmann, Florian Busch, André Rankel, Vincent Schlenker und Thomas Supis nicht zur Verfügung. Zudem war auch der zuletzt eingesetzte Youngster Jonas Schlenker nicht mit im Kader. Dagegen feierte Verteidiger Constantin Braun sein lang ersehntes und viel umjubeltes Comeback. Außerdem feierte Stürmer Mark Bell sein Debüt im Eisbären-Trikot. Im Tor stand erneut Rob Zepp.

Foto: eisbaerlin.de/walker

Foto: eisbaerlin.de/walker

Die Hausherren fanden sehr schwer in dieses Spiel. Von Beginn an bestimmten die Gäste aus München das Spielgeschehen. Man merkte den Gästen von der Isar deutlich an, dass sie hier nicht her gekommen sind, um Punkte abzuliefern. Die Eisbären standen also bereits früh in dieser Partie unter Druck. Thomas Holzmann sorgte bereits in der vierten Minute für die 1:0-Führung der Gäste.
Auch in der Folgezeit waren es die Mannen von Ex-Eisbären-Coach Pierre Pagé, die das Tempo bestimmten. Erst Mitte des ersten Drittels kamen die Eisbären besser in dieses Spiel hinein und sorgten nun auch einmal für Gefahr vor dem Tor von Jochen Reimer. Und die Eisbären sollten sich für ihre Drangphase belohnen. Frank Hördler hatte den Puck Richtung Tor geschlenzt, wo ihn Matt Foy entscheidend abfälschen konnte – 1:1 (15.).
Bei diesem Spielstand sollte es dann auch in die erste Drittelpause gehen. Continue reading

Morgen Heimspiel gegen München: Constantin Braun feiert Comeback – Einsatz von Neuzugang Mark Bell fraglich – Meistertrainer Pagé kehrt nach Berlin zurück

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgrbs_negFür unsere Eisbären Berlin geht es morgen Abend mit einem Heimspiel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) weiter. In der Arena am Ostbahnhof treffen die Berliner auf den EHC Red Bull München. Es ist aktuell die Partie des Tabellenneunten gegen den Tabellenelften. Beide Mannschaften stehen auf Plätzen, die nicht den eigenen Ansprüchen gerecht werden. Beide Mannschaften hinken den eigenen Erwatungen deutlich hinter her.

Doch nach der Länderspielpause konnten sowohl die Eisbären als auch München endlich wieder überzeugen. Beide gewannen von den drei Spielen nach der Deutschland-Cup-Pause zwei. Die Eisbären setzten sich zu Hause mit 4:2 gegen Mannheim und mit 6:1 gegen Nürnberg durch. Mit diesen beiden Siegen sorgte man erst einmal für ein dickes Ausrufezeichen, waren es doch Tems aus der oberen Tabellenhälfte. In Straubing musste man sich jedoch mit 1:3 geschlagen geben.
München konnte sein Heimspiel gegen Wolfsburg knapp mit 2:1 gewinnnen, sorgte dann aber mit einem 8:1-Kantersieg in Schwenningen für Aufsehen. In Krefeld schrammte man am Dienstag knapp am dritten Sieg in Serie vorbei. Man verspielte eine 2:0-Führung und verlor am Ende noch mit 2:3.

Im Mittelpunkt dieser Partie steht ganz klar ein Spieler. Eisbären-Verteidiger Constantin Braun hatte seine Karriere im August aufgrund einer Depression unterbrochen und wird morgen Abend im Heimspiel gegen München sein lang ersehntes Comeback feiern. Die Verantwortlichen der Eisbären entschieden sich heute nach dem Training für einen Einsatz des Verteidigers:

Constantin hat mich jeden Tag angerufen, wollte unbedingt wieder spielen. Ich musste Ja sagen, sonst hätte der Telefonterror nie aufgehört. Er war sprachlos. Wir wissen, was Tine kann.

„Tine“ Braun war selbst natürlich auch sehr froh über diese Nachricht und freut sich bereits auf sein Comeback:

Es geht für mich jetzt erstmal darum, alles zu genießen, Spaß zu haben. Ich freue mich riesig, dabei zu sein.

Auch Coach Jeff Tomlinson äußerte sich zum Comeback von Braun:

Er ist als Mensch wichtig. Seine Stimme und Persönlichkeit haben in der Kabine Gewicht.

Die Rückkehr von Constantin Braun wird der gesamten Mannschaft noch einmal einen Schub geben, wird sie noch einmal stärker machen. Mit „Tine“ kehrt ein wichtiger Leistungsträger in die Defensive der Eisbären zurück. Bei seinem Comeback wird Braun an der Seite von Youngster Alex Trivellato verteidigen. Über den Youngster äußerte sich der Nationalverteidiger wie folgt:

Ich habe ihn beobachtet. Ein talentierter Spieler. Ich werde mich vorher mit Alex absprechen, damit wir das nicht erst auf dem Eis tun müssen. Natürlich ist es als Verteidiger mein Ziel, kein Gegentor zu bekommen.

Ob Neuzugang Mark Bell morgen Abend sein Debüt im Eisbären-Trikot feiern wird, ist noch unklar. Es hängt alles an der Spielgenehmigung. Diese liegt bisher nicht vor. Sollte diese vorliegen, dürfte einem Einsatz der neuen Nummer 17 nichts mehr im Wege stehen.

Feiert morgen Abend sein Comeback - Constantin Braun. (Foto: black corner 2007)

Feiert morgen Abend sein Comeback – Constantin Braun. (Foto: black corner 2007)

Für die Eisbären und deren Fans wird die Partie aber nicht nur wegen des Comebacks von Constantin Braun sehr emotional. Denn der morgige Gegner München wird von Pierre Pagé trainiert. Pagé hat einen sehr großen Anteil am Erfolg der Hauptstädter, führte die Berliner 2005 zur ersten DEL-Meisterschaft. 2006 ließ er die zweite Meisterschaft gleich folgen. Pierre Pagé dürfte daher morgen entsprechend empfangen werden von den Eisbären-Fans. „Olé, olé, olé – Pierre Pagé!“

Die Eisbären wollen morgen Revanche nehmen für die Niederlage im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison. In München verloren die Berliner mit 3:5, gaben dabei eine souveräne 2:0-Führung nach zehn Minuten noch aus der Hand. Es war die zweite Niederlage in Folge in München.
In Berlin sieht die Bilanz für München nicht wirklich gut aus. Von bisher sechs Gastspielen in der Hauptstadt konnte München nur eins gewinnen. Zudem konnte man bei einer 2:3-Niederlage nach Verlängerung punkten. Ansonsten war die Hauptstadt für München bisher kein gutes Pflaster. Die letzten beiden Heimspiele gegen München konnten die Berliner gewinnen (3:2/5:2).

Und für München wird es auch noch aus einem anderen Grund sehr schwer morgen Abend. Denn die Eisbären Berlin haben zu ihrer alten Heimstärke zurück gefunden. Die letzten fünf Heimspiele konnten die Eisbären allesamt gewinnen – bei einem Torverhältnis von 22:9.

Die Einsätze von Vincent Schlenker, Florian Busch und Matt Foy sind noch fraglich. Ein Einsatz der drei Stürmer wird sich erst im Laufe des morgigen Tages entscheiden. Bei Mark Bell hängt es wie gesagt von der Spielgenehmigung ab. Ausfallen wird definitiv Jens Baxmann.

Los geht es in der Berliner O2 World morgen Abend um 19:30 Uhr, Hauptschiedsrichter sind die Herren Piechaczek und Kubus.

Leistungsbericht der Eisbären Berlin

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgEin erfolgreiches und positives Wochenende liegt hinter uns. Zu Gast waren die Adler Mannheim und Nürnberg in der O2 World zu Berlin. Die Eisbären zeigten leidenschaftliches und effektives Eishockey. Die Gegner wurden mit vielen Gegentoren und null Punkten nach Hause geschickt. Nach dem Wochenende hatte man eine Bilanz von 10:3 Toren!!! Am Dienstag wurde dann noch in Straubing gespielt und gekämpft aber leider verloren. Trotzdem war es in allen drei Spielen gutes Eishockey der Eisbären und zwar in fast allen Belangen.

Das war wohl die beste Saisonleistung unserer Eisbären. Man hat zu Hause gegen Mannheim und Nürnberg eine Tordifferenz von 10:3 erzielen können was bei dem derzeitigem auf und ab eine Klasse für sich ist. Alle Reihen und ohne Ausnahmen waren mit Kampf und Leidenschaft sowie Herzblut dabei. Von der 1. Minute an wurde Vollgas gegeben. Es klappte so gut wie alles. Pässe gingen leicht von der Hand und gerade gegen Nürnberg war die Effektivität was das Tore schießen anging gerade zu Genial. Auch gegen Nürnberg schaffte man etwas sehr seltenes, es gelang 2 Unterzahltore zu erzielen, was schon viel über die am Wochenende auf dem Eis stehenden Specialteams aussagt. Powerplay und Unterzahlspiel war in allen 3 Spielen mit ein paar kleinen Ausnahmen hervorragend. Man war Aggressiv am Mann, konnte das Powerplay des Gegners entscheidend stören und Chancen vereiteln. Im eigenen Powerplay konnte man die Fehler aus anderen Spielen besser machen. Man kam mit Kreativität und Spielwitz ins Angriffsdrittel und konnte auch schnell die Powerplayaufstellung finden, etwas was den Eisbären in vielen Spielen gefehlt hat und man wertvolle Zeit vergab. Auch die Reihenwechsel verliefen besser, was bei den Nürnbergern nicht wirklich gelang was sie Schmerzhaft erfahren mussten. Offensiv heraus heben kann man eigentlich keinen. Ich muss aber mal den viel kritisierten Darin Olver loben, der dieses Wochenende sich einigen Kredit zurück erworben hat. Viel laufbereitschaft und einen guten Spielaufbau im Spiel zeigte Olver mit seiner Reihe. Matt Foy, der wieder im Kader war brachte ebenfalls viel Offensivkraft in den Sturm. Ihm muss man Respekt zollen, denn nach langer Verletzungspause so stark wieder das Team zu unterstützen war eine solide Leistung. Insgesamt war die Offensive in der alten stärke auf dem Eis zu sehen, auch wenn es in Straubing nicht gereicht hat, waren die Eisbären ein hartnäckiger Gegner, allein das Scheibenglück fehlte im Abschluss.
Die Defensive war seit langem wieder stabil und stark aufgelegt, auch wenn Spieler wie Baxmann und Braun fehlten. Die Entdeckung der Saison Shawn Lalonde war wieder einer der Stützpfeiler der Abwehr. Aber diesmal muss man anmerken das, das Komplette Team sehr gut in der Abwehr unterstützt und gearbeitet hat. Besonders beeindruckend waren hierbei die Unterzahlteams in allen drei Spielen war es für den Gegner schwer gegen die Eisbären zu Punkten. Harte Checks, effektive Pokechecks und gutes Positionsspiel waren der Garant für die wenig zu gelassenen Schüsse und Tore. Dazu ein wieder gut aufgelegter Robb Zepp machen die Defensive Komplett.

Fazit:

Das ist Eishockey wie wir ihn kennen von den Eisbären. Schnell, Passstark, Effektiv vor dem Tor und wenn sie einmal in Führung sind, die Pure Dominanz auf dem Eis. Mit ein paar Abstrichen im Spiel bei den Straubing Tigers, war das eine ganz starke Leistung der gesamten Mannschaft. Von Angriff bis zum Torwart hatten alle den Biss und die Kampfbereitschaft, welche man in anderen Spielen vermisst hatte. Auch wenn die Eisbären Gegentore bekommen haben, haben sie ihr Spiel konsequent durchgezogen und sich nicht wie am Anfang der Saison hängen lassen. Dieses Wochenende waren die Eisbären überall auf dem Eis eine Klasse besser. Stabil in der Abwehr sowie ein Aggressives Vorchecking, gutes Powerplay und Unterzahlspiel sind wichtige Wegweiser für den Sieg gewesen. Man kann wohl sagen das die Eisbären sich gefunden haben und Ihren Trainer Jeff Tomlinson und seine Philosophie verstehen. Wie immer heißt es auch nächsten Freitag wieder „Alle Gemeinsam, nur der EHC„!