Walker´s Meinung zum DEL-Saisonauftakt: Erneut Licht und Schatten bei den Eisbären Berlin

logo_WsM_1415125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgAm Wochenende startete endlich die Deutsche Eishockey Liga (DEL) in ihre 21. Saison. Für die Eisbären der Auftakt in eine Saison, in der man sich rehabilitieren will für die vergangene Saison. Diese lief ja wie bereits mehrfach bekannt überhaupt nicht gut für die Berliner, doch die Eisbären haben mit diesem Thema abgeschlossen und blicken in die Zukunft. Den Saisonauftakt mit drei Punkten aus zwei Spielen kann man als ordentlich betrachten, wenn gleich die Mannschaft noch Luft nach oben hat. Vor allem was die Konstanz angeht. Denn wie bereits am vergangenen Stockholm-Wochenende in der Champions Hockey League (CHL) zeigten die Hauptstädter wieder Licht und Schatten. Komischerweise war dabei die Verteilung von Licht und Schatten wieder gleich – Freitag Schatten und Sonntag Licht.

150px-AEV_Panther_svgAm Freitag verloren die Eisbären zum DEL-Saisonauftakt klar mit 1:4 bei den Augsburger Panthern. Dabei hätte man das Spiel früh in die richtige Bahn lenken können. Denn in den ersten fünf Minuten hatten die Berliner ein doppeltes Überzahlspiel, welches man erneut kläglich verstreichen ließ. So gab man den Hausherren immer mehr Selbstvertrauen und diese münzten das in Tore um. Ein Doppelschlag innerhalb von 30 Sekunden sorgte für den 0:2-Rückstand in der 13. Spielminute.
Im Mitteldrittel war man statistisch gesehen die bessere Mannschaft, gab insgesamt 14 Torschüsse ab. Augsburg gab dagegen nur ganze zwei Torschüsse ab. Der Unterschied: Augsburg machte aus zwei Schüssen ein Tor, die Eisbären aus 14 Schüssen kein einziges Tor. Effektivität heißt das Zauberwort, welches die Eisbären an jenem Abend im Curt-Frenzel-Stadion nicht hatten.
Zwar schöpfte man im Schlussdrittel noch einmal Hoffnung nach dem Anschlusstreffer von Henry Haase, doch letztendlich hatten sich die Eisbären an diesem Abend auch nicht mehr verdient. Vor allem das Powerplay ließ im Spiel beim AEV zu Wünschen übrig, ließ man doch sechs Überzahlspiele ungenutzt. Doch die Eisbären sollten aus diesem Spiel ihre Lehren ziehen.

125px-Straubing_tigers_logoDenn am Sonntag sah man eine komplett andere Eisbären-Mannschaft beim Heimspiel-Auftakt gegen die Straubing Tigers. Nur zu Beginn tat man sich mit den defensiv eingestellten Niederbayern schwer. Doch mit zunehmender Spieldauer übernahm man die Spielkontrolle und spielte die Tigers mit teils wunderschönen Kombinationen schwindelig. Julian Talbot (PP) und Darin Olver sorgten für eine hoch verdiente 2:0-Führung nach 20 Minuten.
Im Mitteldrittel, welches zuletzt häufiger das schwache Drittel der Berliner war, erwischte man keinen guten Start. Bedingt durch ein Unterzahlspiel war man in der Anfangsphase den Niederbayern unterlegen. Straubing baute ordentlich Druck auf und kam immer wieder zum Abschluss. Doch Goalie Petri Vehanen war hellwach und stets zur Stelle. Mit seinen starken Paraden brachte er die Straubinger reihenweise zur Verzweiflung. Aber auch im Mitteldrittel übernahmen die Eisbären dann später die Spielkontrolle und bauten das Ergebnis durch zwei Tore von Petr Pohl (eins davon in Unterzahl) und Laurin Braun auf 5:0 aus.
Da wunderte es kaum einen, dass es die Eisbären im letzten Drittel deutlich ruhiger angehen ließen als in den beiden Dritteln zuvor. Man versuchte das Spiel konzentriert zu Ende zu spielen. Vorne zeigte man sich nur noch sehr selten, hinten versuchte man sicher zu stehen, was auch klappte. Doch einen Shut-out für Petri Vehanen gab es dann doch leider nicht. Andy Canzanello machte diesen in der 50. Spielminute kaputt.
Da müssen die Eisbären noch an ihrer Konzentration arbeiten, was auch Chefcoach Jeff Tomlinson weiß. Er meinte bei der anschließenden Pressekonferenz, dass es für die Eisbären auch eine Herausforderung sei, mit einer 5:0-Führung ins Schlussdrittel zu gehen. Damit muss du auch erst einmal umgehen können. Im Großen und Ganzen haben die Eisbären das gut gemeistert, mal abgesehen vom Gegentor.

Insgesamt kann man sagen, dass die Eisbären einen ordentlichen Saisonstart hingelegt haben und im Vergleich zu so manchem Konkurrenten auch bereits Punkte auf dem Konto haben. Man wird aus beiden Spielen seine Lehren ziehen und versuchen, in Zukunft noch besser zu sein.

Zu den beiden Neuzugängen, die bisher zum Einsatz kamen, kann man sagen, dass sie beide bereits in der DEL angekommen sind. Goalie Petri Vehanen zeigt mehrfach sein Können und Petr Pohl trifft das Tor wie er will. Beide haben sich schnell in die Mannschaft integriert und sind zudem sehr schnell zu Publikumslieblingen geworden. An den Beiden werden wir in Zukunft noch jede Menge Spaß haben.

Endlich wieder Eishockey!

Der nächste Finne: Eisbären verpflichten Stürmer Antti Miettinen

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgBei den Eisbären wird finnisch gesprochen. Am heutigen Montag gaben die Eisbären die Verpflichtung eines neuen Stürmers bekannt, welcher bereits am Sonntagabend als Gerücht die Runde machte. Stürmer Antti Miettinen wurde von den Eisbären Berlin unter Vertrag genommen. Der 34-jährige Finne wechselt vom CHL-Gegner der Berliner, HC Fribourg-Gottéron, in die Hauptstadt, wo er mit der Trikotnummer 21 auflaufen wird. In der vergangenen Saison absolvierte Miettinen für seinen ehemaligen Club Fribourg 34 Spiele, in denen er sieben Tore selbst erzielte und 15 weitere Treffer vorbereitete. In der NHL absolvierte er 563 Spiele für Dallas, Minnesota und Winnipeg.

Peter John Lee, Geschäftsführer der Eisbären, äußerte sich zu diesem Transfer wie folgt:

Wir brauchen in unserem Team mehr Erfahrung. Antti Miettinen wird uns auf diesem Gebiet weiterhelfen.

Gerade nach dem Ausfall von Florian Busch tut ein weiterer Stürmer den Eisbären sicherlich gut. Wenn gleich ich eher Handlungsbedarf in der Defensive gesehen hätte und auch nach wie vor sehe. Aber eine Lizenz ist ja noch frei und wer weiß, was Lee noch alles so plant.
Neben Lee meldete sich auch der Sportliche Leiter Stefan Ustorf zu Wort:

Antti Mietinen ist ein Stürmer, der sehr verantwortungsvoll spielt. Er wird uns in der Offensivarbeit, aber auch in der Defensive helfen.

Erfahrung bringt Antti Miettinen auf jeden Fall mit. Bei den Olympischen Spielen 2006 gewann er mit Finnland die Silbermedaille und bei den Olympischen Spielen 2010 die Bronzemedaille. Für sein Heimatland Finnland spielte er bei fünf Weltmeisterschaften mit, wo er 2006 die Bronzemedaille und 2007 die Silbermedaille gewann.

Ich persönlich freue mich auf den ersten Auftritt von Antti Miettinen im Trikot der Eisbären Berlin. Er wird der Mannschaft in der Offensive auf jeden Fall noch mehr Stärke geben. Und Goalie Petri Vehanen bekommt mit Miettinen gleich noch einen Landsmann im Team der Eisbären dazu.

Herzlich Willkommen beim geilsten Club der Welt, Antti Miettinen!

Petr Pohl: „Ich bin froh, dass wir gewonnen haben“

Petri Vehanen (Eisbären-Goalie/34 von 35 Straubinger Torschüssen pariert):

Es war nicht unser bestes Spiel in Augsburg. Das wissen wir alle. Umso wichtiger war es, dass wir heute eine gute Leistung gegen Straubing abrufen. Das haben wir auch gemacht. Es war eine konsequente und gute Leistung der Mannschaft und das über 60 Minuten. 

Petr Pohl (Eisbären-Stürmer/zweifacher Torschütze gegen Straubing):

Es fühlt sich gut an. Ich bin sehr froh, dass wir gewonnen haben. Ich bin immer sehr froh, wenn ich der Mannschaft helfen kann. 

Laurin Braun (Eisbären-Stürmer/Torschütze zum 4:0 gegen Straubing):

Wir wussten, dass in Augsburg einiges schief gelaufen ist. Das war kein guter Start für uns und wir wussten, dass wir das zu Hause wieder gut machen müssen. Und das haben wir gemacht. Wir haben super gespielt, es war eine gute Leistung. Pohl ist einfach heiß, der kann Tore schießen, der weiß, wie es geht.

Rob Wilson (Trainer der Straubing Tigers):

Wir hatten am Freitag ein sehr emotionales Spiel als Eröffnungsspiel. Die Eisbären haben heute sehr gut gespielt. Am Freitag haben sie unglücklicherweise relativ schlecht gespielt haben. Ich gehe ungerne ohne Punkte auf die lange Heimreise. 

Jeff Tomlinson (Trainer der Eisbären Berlin):

Unsere Leistung heute war generell gut. Ich mag diese Antwort auf das Freitagspiel, die Reaktion, die wir gezeigt haben. Das waren zwei verschiedene Spiele. Wir haben schöne Tore heraus gespielt. Für uns war es eine gute Reaktion. 

5:1 gegen Straubing: Neuzugänge sorgen für ersten Saisonsieg

logo_WBN_1415Ausgabe #4:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Straubing_tigers_logoNa bitte, es geht doch. Die Eisbären Berlin haben am Sonntagnachmittag ihr erstes Saisonheimspiel gewonnen und feierten somit auch gleich den ersten Sieg in der neuen DEL-Saison. Vor 12.560 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof fegten die Hauptstädter die Straubing Tigers mit 5:1 (2:0, 3:0, 0:1) vom Eis. Die Eisbären zeigten also die richtige Antwort auf die 1:4-Niederlage vom Freitag in Augsburg, während Straubing den Aufwind vom 3:2-Sieg n.P. gegen Vizemeister Köln nicht mitnehmen konnte.

Chefcoach Jeff Tomlinson standen für die heutige Partie gegen die Niederbayern nur 16 Spieler zur Verfügung, weshalb er also nur mit drei Reihen agieren konnte. Youngster Jonas Schlenker war daher überzähliger Angreifer. Bei den Berlinern fehlten heute Florian Busch (Schulterverletzung), Mark Bell (Augeninfektion) sowie die Youngster Jonas Müller und John Koslowski, welche für Kooperationspartner Dresden im Einsatz waren. Im Tor stand wie bereits am Freitag Stammgoalie Petri Vehanen.

Die Eisbären bejubeln das 1:0 von Julian Talbot. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die Eisbären bejubeln das 1:0 von Julian Talbot. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Hinein ins Spiel. Die Gäste aus Straubing waren sehr defensiv eingestellt, ließen die Eisbären kommen. Doch die Hausherren konnten damit zunächst nicht viel anfangen. Den ersten richtigen Warnschuss gab Sven Ziegler in der siebten Minute ab. Aber der Schuss hatte es in sich, denn der Puck ging an die Latte. Glück für Tigers-Goalie Jason Bacashihua. Fortan kamen die Berliner dann immer besser ins Spiel und immer wieder zu guten Chancen. André Rankel, Barry Tallackson und Julian Talbot scheiterten jedoch am Straubinger Goalie.
Doch in der elften Minute war dann auch der Straubinger Goalie machtlos. Constantin Braun hatte von der blauen Linie abgezogen, Bacashihua ließ nur prallen und Julian Talbot verwertete den Abpraller zur 1:0-Führung für die Berliner in Überzahl (11.). Der Treffer gab den Eisbären noch mehr Selbstvertrauen, sie spielten weiterhin sehr gutes Eishockey und zeigten sehenswerte Kombinationen im Drittel der Tigers. Es war klar, dass der nächste Treffer nicht lange auf sich warten lässt.
Diesmal war es Neuzugang Petr Pohl, der von der blauen Linie abgezogen hatte. Sein Schuss wurde vorm Tor geblockt, Darin Olver kam an die Scheibe und spielte Straubings Goalie Bacashihua eiskalt aus und hämmerte den Puck unter die Latte – 2:0 (17.). Bei diesem Spielstand blieb es bis zur ersten Drittelpause. Continue reading

Heim-Premiere gegen Straubing: Eisbären wollen den ersten Saisonsieg – Florian Busch fällt verletzt aus

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Straubing_tigers_logoAm morgigen Sonntag bestreiten die Eisbären Berlin ihr erstes Heimspiel der neuen Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Zu Gast sind die Straubing Tigers, welche zum Saisonauftakt mit 3:2 n.P. Vizemeister Kölner Haie besiegten. Die Berliner hingegen verloren ihr Auftaktspiel bei den Augsburger Panthern klar und deutlich mit 1:4. Noch schlimmer als die Niederlage war aber der verletzungsbedingte Ausfall von Stürmer Florian Busch, welcher das Eis bereits nach vier Minuten verlassen musste. „Buschi“ zog sich eine Verletzung an der Schulter zu und wird nach Angaben der Eisbären wohl länger ausfallen. Eisbären-Coach Jeff Tomlinson hatte dies bereits gestern Abend vermutet:

Es schaut nicht gut aus. Ich glaube, er wird länger fehlen.

Dadurch, dass man Verteidiger Alex Trivellato nach Dresden verliehen und Petr Pohl seinen deutschen Pass erhalten hat, sind derzeit noch zwei Lizenzen frei. Gut möglich also, dass die Verantwortlichen noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen werden. Handlungsbedarf besteht nicht nur aufgrund der Verletzung von Busch. Denn vor allem in der Defensive sind die Defizite unübersehbar. Die Verteidigung ist sehr dünn besetzt und dazu leisten sich vor allem Leistungsträger wie Jimmy Sharrow und Casey Borer immer wieder haarsträubende Fehler, welche zu Chancen für die Gegner und im schlimmsten Fall zu Gegentoren führen.

Eine weitere Baustelle ist das Powerplay der Eisbären. Die Berliner waren einst gefürchtet in dieser Disziplin, doch in den letzten Jahren war das Überzahlspiel der Eisbären nicht mehr als ein laues Lüftchen. In Augsburg hatte man gestern sechs Überzahlspiele, keines davon konnte man nutzen. Im ersten Drittel hatte man sogar zwei Mann mehr auf dem Eis, aber auch daraus konnte man nichts machen.

Und morgen kommt mit Straubing ein Gegner, der sich in letzter Zeit zu einem echten Angstgegner entwickelt hat. In der vergangenen DEL-Saison gab es in vier Spielen nur einen Sieg für die Eisbären, diesen auch erst nach Penaltyschießen (3:2 in Berlin). Von den letzten zehn Spielen insgesamt gegen die Niederbayern konnten die Berliner nur drei gewinnen. Nur zwei der letzten fünf Heimspiele gegen die Tigers endeten mit einem Sieg für die Eisbären, allerdings nur einer nach regulärer Spielzeit. Dieser war aber recht deutlich, denn am 23.12.2012 fegten die Hauptstädter die Niederbayern mit 8:0 aus der Arena am Ostbahnhof. Ein solches Ergebnis werden wir morgen Nachmittag aber wohl kaum erleben. Aber mir persönlich würde ja schon ein Sieg reichen.

Personell gesehen fehlt Chefcoach Jeff Tomlinson morgen nur Stürmer Florian Busch. Alle anderen Spieler sind fit für das Duell gegen Straubing. Bei den Niederbayern ist lediglich der Einsatz von Stürmer Thomas Brandl fraglich. Ansonsten sind auch bei den Tigers alle Spieler an Board.

Los geht die Partie zwischen den Eisbären Berlin und den Straubing Tigers morgen Nachmittag um 14:30 Uhr, Hauptschiedsrichter sind die Herren Fischer und Rohatsch.

1:4 – Eisbären verlieren zum Saisonauftakt in Augsburg – Florian Busch verletzt raus

150px-AEV_Panther_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDas haben sich die Eisbären Berlin sicherlich ganz anders vorgestellt. Zum Saisonauftakt verloren die Hauptstädter bei den Augsburger Panthern deutlich mit 1:4 (0:2, 0:1, 1:1). Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, mussten die Berliner auch noch den frühen Ausfall von Florian Busch verkraften. Der Stürmer verließ das Eis bereits nach vier Minuten verletzungsbedingt und wurde in die Kabine gebracht. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Hoffen wir mal, dass es nicht zu schlimm ist. Auf jeden Fall wünschen wir Florian Busch gute Besserung.

Bei den Eisbären gaben in Augsburg Torhüter Petri Vehanen und Stürmer Petr Pohl ihr DEL-Debüt. Doch auch diese beiden Spieler konnten die Auftaktniederlage nicht verhindern. Bereits in den ersten fünf Minuten bot sich den Berlinern die große Chance zur Führung, als man zwei Mann mehr auf dem Eis hatte. Doch aus dieser guten Gelegenheit machten die Eisbären gar nichts. Fortan entwickelte sich eine sehr intensive Partie, in der es durchaus hitzig zur Sache ging. Erstmals Grund zum Jubeln hatten dann die Panther, welche nach 13 Minuten durch Ryan Bayda mit 1:0 in Führung gingen. 29 Sekunden nach dem Gegentreffer musste Jimmy Sharrow auf die Strafbank, was Augsburg sofort ausnutzte. Nur elf Sekunden brauchten die Augsburger, um in Überzahl zu treffen. Luigi Caporusso mit dem 2:0 (14.). Der AEV mit einem Doppelschlag, denn zwischen dem 1:0 und 2:0 lagen ganze 40 Sekunden. Bei diesem Spielstand blieb es dann bis zur ersten Drittelpause.

Im Mittelrittel versuchten die Eisbären alles, um zurück ins Spiel zu finden. 14:2 zeigte die Schussstatistik nach dem Mitteldrittel an. Nur doof, wenn Augsburg einen seiner zwei Schüsse im Tore unterbringen konnte. Geschehen in Minute 27, als erneut Luigi Caporusso zur Stelle war – 3:0. In der Folgezeit vergaben Petr Pohl, Mark Bell und André Rankel gute Chancen. Somit mussten die Eisbären mit einem 0:3-Rückstand in die zweite Drittelpause gehen.

Im Schlussdrittel keimte noch einmal Hoffnung bei den Eisbären auf. Denn Henry Haase sorgte in der 44. Spielminute für den 3:1-Anschlusstreffer. Er sorgte damit also für das erste Eisbären-Tor der neuen Saison. Haase war zugleich auch der letzte Torschütze der Berliner in der vergangenen DEL-Saison. Doch die Hausherren sorgten Mitte des letzten Drittels für die endgültige Entscheidung. Braden Lamb mit dem Treffer zum 4:1 (50.). Dieser Gegentreffer nahm den Eisbären dann die letzte Hoffnung, hier doch noch etwas mitnehmen zu können. Somit blieb es am Ende beim verdienten 4:1 für Augsburg.

DEL/1. Spieltag: Meister Ingolstadt zu Gast in Mannheim – Hamburg empfängt Mitfavorit München

DEL-LogoVorh125px-Adler-Mannheim-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg2B790336ang auf für die 21. Spielzeit der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Am morgigen Freitag beginnt die neue DEL-Saison und dann wird der amtierende Deutsche Meister ERC Ingolstadt von der Konkurrenz gejagt. 136 Tage nach dem Sensations-Coup der Oberbayern nimmt die DEL also ihren Spielbetrieb wieder auf. Und bereits am ersten Spieltag erwarten die Fans zwei echte Leckerbissen. So empfangen die Adler Mannheim z.B. den Titelträger Ingolstadt zum Saisonauftakt. Ingolstadt erhofft sich natürlich die Titelverteidigung, was laut den Experten aber nicht für möglich gehalten wird. Mannheim gilt als einer der Top-Favoriten auf den Titel und will das natürlich sofort gegen die Panther unter Beweis stellen. In der Vorbereitung trafen beide Mannschaften ebenfalls aufeinander, Mannheim gewann deutlich mit 5:0. Servus TV überträgt diese Partie live. 

In Hambur200px-Hamburg-freezers_svgrbs_negg trifft der Vorrundensieger der letzten DEL-Saison auf Mitfavorit Red Bull München. Diese wollen sich endlich den Traum von der ersten Meisterschaft erfüllen und haben sich dafür die Dienste des DEL-Rekord-Trainers Don Jackson gesichert. Dieser verfügt zwar über einen Kader voller guter Einzelspieler, nur müssen diese auch als Mannschaft harmonieren. Aber wenn einem das gelingen kann, dann ist es Don Jackson.

Vizemeist125px-Straubing_tigers_logo130px-Koelner-haie-logo_svger Kölner Haie muss zum Saisonbeginn bei den Straubing Tigers antreten. Nach zwei verlorenen Endspielserien in Folge wollen die Haie nun im dritten Anlauf endlich den DEL-Pokal wieder in die Domstadt holen. Der Gegner der Kölner hat als einzige Mannschaft in der DEL seinen Etat gesenkt. Viel erwarten darf man in der neuen Saison von den Niederbayern also nicht. Denn die Konkurrenz im Kampf um Platz Zehn hat zu stark aufgerüstet.

 

Für unsere Eisbären Berlin geht es zu Saisonbeginn nach Augsburg, wo die heimischen Panther warten. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

Die Gri125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logozzlRZ_DEG_BasisPartner_farbigy Adams Wolfsburg haben sich in den letzten Jahren zu einer Top-6-Mannschaft entwickelt, mit der man auch in der neuen Saison wieder rechnen muss. Der Auftaktgegner Düsseldorf hat sich im Vergleich zur Vorsaison ordentlich verstärkt. Man will sich endlich wieder für die Play-Offs qualifizieren. Ob es damit klappt, bleibt abzuwarten. Wenn überhaupt sollte die DEG die Pre-Play-Off-Ränge ins Auge fassen.

 

Rooster_1_E17_ig110307125px-Krefeld_Pinguine_LogoDie Iserlohn Roosters empfangen die Krefeld Pinguine. Die Sauerländer haben sich gut verstärkt und wollen auch in dieser Saison die Play-Offs wieder erreichen. Krefeld war in den letzten beiden Jahren die Überrraschungsmannschaft der Liga. Die Pinguine haben auch in dieser Saison wieder das Potenzial dafür.

 

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDie letzte Partie des 1. Spieltages steigt in Schwenningen, wo die Wild Wings die Thomas Sabo Ice Tigers empfangen. Die Wild Wings haben sich durchaus gut verstärkt und wollen diese Saison die Pre-Play-Offs erreichen. Auf jeden Fall ist der Kader stärker als der vom Vorjahr, ob es aber für Platz Zehn reicht, ist fraglich.

 

DEL-Saisonstart am Freitag: Eisbären treten in Augsburg an

150px-AEV_Panther_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDas lange Warten hat nun definitiv ein Ende. Rund sechs Monate nach ihrem letzten Saisonspiel in den Pre-Play-Offs gegen den ERC Ingolstadt treten die Eisbären Berlin wieder zu einem Punktspiel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) an. Zum Auftakt der 21. DEL-Spielzeit sind die Hauptstädter am Freitagabend zu Gast bei den Augsburger Panthern. Gastspiele im altehrwürdigen Curt-Frenzel-Stadion sind nie einfach, die Atmosphäre dort ist immer sehr aufgeheizt. Die AEV-Fans stehen wie eine Wand hinter ihren Panthern und versuchen es den Auswärtsmannschaften immer sehr schwer zu machen.

Für die Eisbären ist die Partie in Augsburg der Auftakt in eine hoffentlich bessere DEL-Saison als es die letzte war. Mit dem, was im vergangenen Jahr war, hat man in Berlin längst abgeschlossen. Alle wissen, dass es nicht gut lief und man es nun besser machen muss. Chefcoach Jeff Tomlinson sagte dazu gegenüber dem Berliner Kurier folgendes:

Die Mannschaft weiß, dass sie bei den Fans etwas gut zu machen hat. Und dafür haben wir in den letzten Wochen auch hart gearbeitet.

Die ganze Mannschaft will die vergangene Saison vergessen machen und wieder an die erfolgreiche Zeit anknüpfen. Man will zu alter Stärke zurückfinden. Dies will man mit einem Kader tun, der sicherlich in der Offensive und im Tor gut besetzt ist, der jedoch in der Defensive eine große Baustelle hat.

Im Tor hat man auf den überraschenden Abgang von Rob Zepp mit der Verpflichtung des finnischen Goalies Petri Vehanen reagiert. Damit hat man den Verlust von „Zepper“ zumindest gleichwertig aufgefangen, wobei ich Vehanen fast noch stärker einschätze als Rob Zepp. Und mit dem jungen Mathias Niederberger hat man definitiv einen besseren Backup als Sebastian Elwing. Niederberger ist die Nummer Eins der Zukunft. Er soll langsam aufgebaut werden und hat dafür mit Vehanen den perfekten Lehrmeister. Continue reading

21. DEL-Saison: Freitag geht es endlich los

DEL-LogoIn zwei Tagen hat das lange Warten ein Ende. Dann beginnt endlich die 21. Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Für uns Fans der Eisbären Berlin war es eine ungewohnt lange Sommerpause, haben wir doch das letzte Saisonspiel in der vergangenen Saison vor gut sechs Monaten gesehen. Insofern wird es nun definitiv Zeit, dass es endlich wieder los geht. Auch in der neuen Saison wollen wir Euch von den Spielen unserer Eisbären ausführlich berichten. Von den Heimspielen gibt es wie gewohnt meine WalkersBärenNews. Nach jedem Wochenende wollen wir Euch dann ein kurzes Fazit zu der Leistung der Eisbären geben, dies geschieht in unserer neuen Rubrik Walker`s Meinung. Und dazu wollen wir Euch natürlich auch kurz und knapp über alles Wichtige aus der DEL von den jeweiligen Spieltagen (Vorschau/Spieltag kompakt) informieren. Aber unser Hauptaugenmerk liegt natürlich weiterhin auf unserem Heimatclub Eisbären Berlin. Nun wollen wir Euch aber kurz und knapp einstimmen auf die 21. Spielzeit in der DEL.

Am Freitag nimmt die DEL endlich wieder ihren Spielbetrieb auf und dann werden genau dieselben 14 Mannschaften an den Start gehen, wie vor einem Jahr. Das ist nicht so häufig der Fall gewesen. Erst zum vierten Mal hat es während des Sommers keine Veränderungen am Teilnehmerfeld gegeben. Aber hoffen wir mal, dass wir bald wieder Veränderungen im Teilnehmerfeld der DEL erleben werden. Nämlich dann, wenn endlich wieder der Auf- und Aubstieg eingeführt wird. Aber bis es soweit ist, müssen wir uns wohl noch eine Weile gedulden.

In der neuen DEL-Saison müssen wir uns auf neue Regeln einstellen. So wurde z.B. das Hybrid Icing eingeführt, welches in der NHL schon längst praktiziert wird. D.h., dass nicht mehr jeder Befreiungsschlag automatisch einen Pfiff nach sich zieht. Ist der Linienrichter der Meinung, dass auf Höhe des Bullypunktes in der Endzone der angreifende Spieler näher am Puck ist als der verteidigende Spieler, lässt er weiterspielen. Ist es anders herum, wird abgepfiffen.
Dann sind auch noch die Angriffszonen größer geworden. Die beiden blauen Linien wurden jeweils 1,53 Meter Richtung Mittellinie verschoben. Trainer und Manager glauben, dass dies große Auswirkungen auf das Spiel haben wird.

Servus TV (Sonntags im Free-TV ab 17:30 Uhr) und LAOLA1.tv (Freitags im Stream ab 19:25 Uhr) werden auch in der kommenden Saison Spiele aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) live übertragen. Am Auftakt-Wochenende wird Servus TV jedoch beide Spiele live übertragen. Am Freitag zeigen Sie Adler Mannheim vs. ERC Ingolstadt und am Sonntag Düsseldorfer EG vs. Hamburg Freezers. Die Eisbären sind erstmals am 28.09.2014 zu sehen, wenn die Heimpartie gegen die Adler Mannheim live übertragen wird.

In der vergangenen Jubiläumssaison der DEL wurde am Ende der ERC Ingolstadt völlig überraschend Deutscher Meister. Ein ähnliches Kunststück wird den Panthern in der neuen Saison von den Experten aber nicht zugetraut. Die Favoriten sind die üblichen Verdächtigen (jedenfalls für die Experten) – Kölner Haie, Adler Mannheim und Hamburg Freezers. Gerade die Haie wollen nach zwei verlorenen Endspielen in Folge endlich den DEL-Pott wieder gewinnen. Ich persönlich würde sogar noch den EHC Red Bull München im Favoritenkreis sehen. Mit Don Jackson hat der EHC den Erfolgstrainer der DEL verpflichtet. Jackson weiß, wie man Titel gewinnt. Er hat einen sehr guten Kader zur Verfügung. Gelingt es Jackson, aus den vielen guten Einzelspielen eine starke Mannschaft zu formen, ist München alles zuzutrauen. 

Zu den Top-Sechs-Kandidaten zählen die Experten folgende Mannschaften – Eisbären Berlin, EHC Red Bull München, Grizzly Adams Wolfsburg, ERC Ingolstadt und Thomas Sabo Ice Tigers. Wie bereits oben erwähnt, sehe ich München eher im Favoritenkreis. Und unsere Eisbären sehe ich nach derzeitigem Stand eher als Pre-Play-Off-Kandidat. Der Kader ist sicherlich eingespielt und verfügt über Erfahrung, aber er ist für meinen Geschmack zu dünn besetzt. Verletzen sich da mal ein, zwei Spieler, wird man erhebliche Probleme bekommen. Gerade in der Defensive ist die Personaldecke doch sehr dünn – vom Personal her genauso wie von der Qualität.

Als Play-Off-Aspirant werden die Krefeld Pinguine gesehen. Die Seidenstädter haben in der letzten Zeit bewiesen, dass man mit wenig Geld und vielen talentierten Spielern durchaus Erfolg haben kann. Ob Krefeld auch in der neuen Saison wieder für Furore sorgen wird, bleibt abzuwarten. Aber ich denke, dass die Pinguine durchaus für eine Überraschung gut sind.

Als Außenseiter sehen die Experten folgende Mannschaften – Iserlohn Roosters, Schwenninger Wild Wings, Augsburger Panther, Straubing Tigers und Düsseldorfer EG. Auf jeden Fall sind die Mannschaften im unteren Tabellendrittel enger zusammen gerückt, was auf eine sehr spannende und am Ende sicherlich auch dramatische Saison hoffen lässt. Der Kampf um Platz Zehn dürfte bis zum Ende hart umkämpft sein. Auch die beiden Teams vom Tabellenende der vergangenen Saison – Schwenningen und Düsseldorf – sollte man nicht aus den Augen lassen. Beide haben sich durchaus gut verstärkt und werden sich diesmal sicherlich nicht wieder nur um Platz 13 „streiten“.

Ich freue mich auf eine spannende 21. DEL-Saison, mit all den Höhen und Tiefen. Aus Berliner Sicht erhoffe ich mir natürlich ein besseres Abschneiden der Eisbären, aber ich sehe da einige Mannschaften, die definitiv stärker besetzt sind als die Berliner. Man kann gespannt sein, welche zehn Mannschaften sich letztendlich für die Play-Offs qualifizieren und welche acht Mannschaften dann am Ende ab dem Viertelfinale um den DEL-Pott kämpfen werden. Möge der Bessere am Ende gewinnen.

Allen Eishockey-Fans eine tolle und spannende 21. DEL-Saison. 

Eisbären Berlin: Die Vorbereitung auf die neue Saison läuft – Alle Augen sind auf Petri Vehanen gerichtet

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin befinden sich seit der letzten Woche im Training, um sich optimal auf die neue Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) vorzubereiten. Trainer Jeff Tomlinson begrüßte auf dem Eis dabei drei Neuzugänge. Die beiden Torhüter Petri Vehanen und Mathias Niederberger sind genauso neu im Team wie Stürmer Petr Pohl. Das Hauptaugenmerk liegt dabei ganz klar auf der neuen Nummer Eins Petri Vehanen. Der Finne muss in die großen Fußstapfen treten, die sein Vorgänger Rob Zepp hinterlassen hat. Zepp wurde in sieben Jahren fünfmal Deutscher Meister mit den Berlinern. Vehanen soll nun die Lücke schließen, die Zepp hinterlassen hat.

In der vergangenen Woche stand Rob Zepp aber noch einmal im Mittelpunkt. Am Montagabend wurde „Zepper“ vor den Fanbögen neben der O2 World von rund 350 Eisbären-Fans gebührend verabschiedet. Der deutsche Nationaltorhüter nahm sich für seine Fans ganz viel Zeit, schrieb fleißig Autogramme und war auch für Foto-Wünsche jederzeit zu haben. Man merkte ihm richtig an, wie wohl er sich an diesem Abend – und auch in den sieben Jahren zuvor in Berlin –  gefühlt hat. Doch nun muss man eben Rob Zepp seinen Wunsch akzeptieren, es in der besten Liga der Welt zu versuchen. Die Philadelphia Flyers haben Rob Zepp bekanntlich unter Vertrag genommen. Dort hofft Zepp nun, sich endlich seinen Traum von der NHL zu erfüllen.

Sein Nachfolger Petri Vehanen landete genau einen Tag nach der Verabschiedung von Rob Zepp in der Hauptstadt und stand mit seinen neuen Mannschaftskollegen am Mittwoch erstmals auf dem Eis. Nach dem Training stand er der Eishockey NEWS (Quelle: aktuelle Ausgabe Nr. 32 vom 05.08.2014) zum Interview zur Verfügung. Dort sagte er noch einmal, warum er zu den Eisbären wechselte:

Ich wollte nicht mehr in die KHL zurück. In den letzten Jahren war ich dort sehr viel unterwegs. Und weit weg von zu Hause. Ich bin an einem Punkt angelangt, wo ich gerne etwas öfter bei meiner Familie sein möchte. Als mein Berater mir vom Interesse der Eisbären berichtete, waren meine Frau und ich sofort begeistert.

Da merkt man schon, dass es Vehanen keinesfalls ums Geld geht. Er zeigt sich als Familien-Mensch, der einerseits Eishockey spielen möchte, anderseits aber auch etwas mit seiner Familie unternehmen möchte. Das macht Vehanen bereits jetzt schon sehr sympathisch.

Der 36-jährige Finne äußerte sich im Interview auch zu seinen Erwartungen an das deutsche Eishockey:

Ich kenne es ja in erster Linie von der Nationalmannschaft. Ich denke, hier wird sehr viel Schlittschuh gelaufen und sehr körperbetont gespielt. 

Wie Eisbären-Manager Peter John Lee vor kurzem sagte, habe sich Vehanen ja auch bereits über seine neue Mannschaft ausführlich informiert. Nicht nur über die Eisbären, auch über die CHL-Gegner hat sich Petri Vehanen informiert. Das ist nicht unbedingt selbstverständlich, hatte Lee dazu gesagt.

In Berlin wird Vehanen das neue Torhüter-Duo zusammen mit dem jungen Mathias Niederberger bilden. Für den Finnen ist es jedoch nichts Neues, mit so einem jungen Backup zusammen zu spielen:

In Prag war ich in einer ähnlichen Position mit einem jungen Backup. Ich habe viel mit ihm geredet und versucht, immer zu helfen.

Ich persönlich finde das neue Torhüter-Duo der Eisbären sehr gut. Petri Vehanen bringt jede Menge Erfahrung mit und hat schon mehrfach bewiesen, dass er ein Klasse-Keeper ist. Und mit Mathias Niederbeger haben die Eisbären ein sehr hoffnungsvolles Talent verpflichtet, dem man eine große Zukunft voraus sagt. Zusammen werden die beiden die Eisbären noch stärker machen. Niederbeger kann viel von Vehanen lernen, was für seine Zukunft nur von Vorteil sein kann.

Über seine Rolle im Team der Eisbären Berlin hat sich Petri Vehanen am Schluss auch noch geäußert:

Ich muss meinen Platz in der Mannschaft noch finden. Aber ich hoffe, dass mein Spiel bald auf dem Level ist, mit dem ich dem Team helfen kann. 

Derweil ist Chefcoach Jeff Tomlinson mit den ersten Trainingseinheiten zufrieden:

Die ersten Eindrücke sind positiv, die Mannschaft hat gut mitgezogen. Sowohl auf dem Eis als auch im Kraftraum und auf der Laufbahn. Die Jungs hatten Spaß bei der Arbeit.

Der August hat gerade angefangen, die Eisbären haben das Eis-Training wieder aufgenommen. Man merkt also immer mehr, dass die Sommerpause sich immer mehr dem Ende neigt und unsere Lieblings-Sportart bald wieder los geht. Zeit wird es aber auch, dass es endlich wieder losgeht. Denn die diesjährige Sommerpause war dann doch eindeutig zu lang.