21. DEL-Saison: Freitag geht es endlich los

DEL-LogoIn zwei Tagen hat das lange Warten ein Ende. Dann beginnt endlich die 21. Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Für uns Fans der Eisbären Berlin war es eine ungewohnt lange Sommerpause, haben wir doch das letzte Saisonspiel in der vergangenen Saison vor gut sechs Monaten gesehen. Insofern wird es nun definitiv Zeit, dass es endlich wieder los geht. Auch in der neuen Saison wollen wir Euch von den Spielen unserer Eisbären ausführlich berichten. Von den Heimspielen gibt es wie gewohnt meine WalkersBärenNews. Nach jedem Wochenende wollen wir Euch dann ein kurzes Fazit zu der Leistung der Eisbären geben, dies geschieht in unserer neuen Rubrik Walker`s Meinung. Und dazu wollen wir Euch natürlich auch kurz und knapp über alles Wichtige aus der DEL von den jeweiligen Spieltagen (Vorschau/Spieltag kompakt) informieren. Aber unser Hauptaugenmerk liegt natürlich weiterhin auf unserem Heimatclub Eisbären Berlin. Nun wollen wir Euch aber kurz und knapp einstimmen auf die 21. Spielzeit in der DEL.

Am Freitag nimmt die DEL endlich wieder ihren Spielbetrieb auf und dann werden genau dieselben 14 Mannschaften an den Start gehen, wie vor einem Jahr. Das ist nicht so häufig der Fall gewesen. Erst zum vierten Mal hat es während des Sommers keine Veränderungen am Teilnehmerfeld gegeben. Aber hoffen wir mal, dass wir bald wieder Veränderungen im Teilnehmerfeld der DEL erleben werden. Nämlich dann, wenn endlich wieder der Auf- und Aubstieg eingeführt wird. Aber bis es soweit ist, müssen wir uns wohl noch eine Weile gedulden.

In der neuen DEL-Saison müssen wir uns auf neue Regeln einstellen. So wurde z.B. das Hybrid Icing eingeführt, welches in der NHL schon längst praktiziert wird. D.h., dass nicht mehr jeder Befreiungsschlag automatisch einen Pfiff nach sich zieht. Ist der Linienrichter der Meinung, dass auf Höhe des Bullypunktes in der Endzone der angreifende Spieler näher am Puck ist als der verteidigende Spieler, lässt er weiterspielen. Ist es anders herum, wird abgepfiffen.
Dann sind auch noch die Angriffszonen größer geworden. Die beiden blauen Linien wurden jeweils 1,53 Meter Richtung Mittellinie verschoben. Trainer und Manager glauben, dass dies große Auswirkungen auf das Spiel haben wird.

Servus TV (Sonntags im Free-TV ab 17:30 Uhr) und LAOLA1.tv (Freitags im Stream ab 19:25 Uhr) werden auch in der kommenden Saison Spiele aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) live übertragen. Am Auftakt-Wochenende wird Servus TV jedoch beide Spiele live übertragen. Am Freitag zeigen Sie Adler Mannheim vs. ERC Ingolstadt und am Sonntag Düsseldorfer EG vs. Hamburg Freezers. Die Eisbären sind erstmals am 28.09.2014 zu sehen, wenn die Heimpartie gegen die Adler Mannheim live übertragen wird.

In der vergangenen Jubiläumssaison der DEL wurde am Ende der ERC Ingolstadt völlig überraschend Deutscher Meister. Ein ähnliches Kunststück wird den Panthern in der neuen Saison von den Experten aber nicht zugetraut. Die Favoriten sind die üblichen Verdächtigen (jedenfalls für die Experten) – Kölner Haie, Adler Mannheim und Hamburg Freezers. Gerade die Haie wollen nach zwei verlorenen Endspielen in Folge endlich den DEL-Pott wieder gewinnen. Ich persönlich würde sogar noch den EHC Red Bull München im Favoritenkreis sehen. Mit Don Jackson hat der EHC den Erfolgstrainer der DEL verpflichtet. Jackson weiß, wie man Titel gewinnt. Er hat einen sehr guten Kader zur Verfügung. Gelingt es Jackson, aus den vielen guten Einzelspielen eine starke Mannschaft zu formen, ist München alles zuzutrauen. 

Zu den Top-Sechs-Kandidaten zählen die Experten folgende Mannschaften – Eisbären Berlin, EHC Red Bull München, Grizzly Adams Wolfsburg, ERC Ingolstadt und Thomas Sabo Ice Tigers. Wie bereits oben erwähnt, sehe ich München eher im Favoritenkreis. Und unsere Eisbären sehe ich nach derzeitigem Stand eher als Pre-Play-Off-Kandidat. Der Kader ist sicherlich eingespielt und verfügt über Erfahrung, aber er ist für meinen Geschmack zu dünn besetzt. Verletzen sich da mal ein, zwei Spieler, wird man erhebliche Probleme bekommen. Gerade in der Defensive ist die Personaldecke doch sehr dünn – vom Personal her genauso wie von der Qualität.

Als Play-Off-Aspirant werden die Krefeld Pinguine gesehen. Die Seidenstädter haben in der letzten Zeit bewiesen, dass man mit wenig Geld und vielen talentierten Spielern durchaus Erfolg haben kann. Ob Krefeld auch in der neuen Saison wieder für Furore sorgen wird, bleibt abzuwarten. Aber ich denke, dass die Pinguine durchaus für eine Überraschung gut sind.

Als Außenseiter sehen die Experten folgende Mannschaften – Iserlohn Roosters, Schwenninger Wild Wings, Augsburger Panther, Straubing Tigers und Düsseldorfer EG. Auf jeden Fall sind die Mannschaften im unteren Tabellendrittel enger zusammen gerückt, was auf eine sehr spannende und am Ende sicherlich auch dramatische Saison hoffen lässt. Der Kampf um Platz Zehn dürfte bis zum Ende hart umkämpft sein. Auch die beiden Teams vom Tabellenende der vergangenen Saison – Schwenningen und Düsseldorf – sollte man nicht aus den Augen lassen. Beide haben sich durchaus gut verstärkt und werden sich diesmal sicherlich nicht wieder nur um Platz 13 „streiten“.

Ich freue mich auf eine spannende 21. DEL-Saison, mit all den Höhen und Tiefen. Aus Berliner Sicht erhoffe ich mir natürlich ein besseres Abschneiden der Eisbären, aber ich sehe da einige Mannschaften, die definitiv stärker besetzt sind als die Berliner. Man kann gespannt sein, welche zehn Mannschaften sich letztendlich für die Play-Offs qualifizieren und welche acht Mannschaften dann am Ende ab dem Viertelfinale um den DEL-Pott kämpfen werden. Möge der Bessere am Ende gewinnen.

Allen Eishockey-Fans eine tolle und spannende 21. DEL-Saison. 

CHL-Auftakt am Donnerstag: Nur Köln gewinnt – Herbe Klatschen für Meister Ingolstadt und Mannheim

Heute hat die Champions Hockey League (CHL) begonnen und vier der sechs Mannschaften aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) waren bereits heute am Start. Lediglich die Kölner Haie konnten dabei ihr Auftaktspiel gewinnen. Die Haie gewannen zu Hause mit 2:1 (1:0, 1:1, 0:0) gegen HC Kosice (Slowakei).

Eine knappe Niederlage mussten die Krefeld Pinguine einstecken. Die Seidenstädter verloren zu Hause mit 1:2 (1:0, 0:1, 0:1) gegen Skelleftea AIK (Schweden).

Deutliche Niederlagen gab es hingegen für den ERC Ingolstadt und die Adler Mannheim. Der Deutsche Meister Ingolstadt unterlag beim HC Vitkovice (Tschechien) mit 1:5 (0:0, 1:2, 0:3). Mannheim verlor bei den Växjö Lakers (Schweden) mit 1:6 (0:1, 1:1, 0:4)

Morgen Abend greifen dann auch die Eisbären Berlin (vs. PSG Zlín) und die Hamburg Freezers (vs. Luleå Hockey) in die CHL ein.

Eisbären Berlin: Einer geht, Einer kommt

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgBei den Eisbären Berlin tut sich etwas in Sachen Kaderplanung für die kommende Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Nachdem der DEL-Rekordmeister am Dienstag die lang erwartete Vertragsverlängerung mit Stürmer Barry Tallackson bekannt gab, haben die Eisbären heute zwei weitere Neuigkeiten heraus gegeben. Zum Einen haben die Berliner einen Neuzugang präsentiert, zum Anderen haben die Berliner berichtet, das ein Youngster die Hauptstädter verlassen wird.

Der Neuzugang trägt den Namen Petr Pohl und wechselt aus der tschechischen Extraliga von HC Karlovy Vary in die Hauptstadt. Der 27-jährige Stürmer erhält in Berlin das Trikot mit der Rückennummer 33.

Eisbären-Manager Peter John Lee äußerte sich über den Neuzugang wie folgt:

Petr Pohl ist ein technisch starker Spieler, der mit seiner Schnelligkeit sehr gut in unser Team passt. Ich könnte mir vorstellen, dass er unsere Fans in der kommenden Saison begeistern wird

Auch Petr Pohl selbst meldete sich nach der Bekanntgabe seines Transfers zu Wort:

Ich freue mich sehr darauf, nach Berlin zu kommen. Ich habe bisher sehr viel Gutes über die Eisbären Berlin gehört und finde, der Club und ich passen gut zusammen.

Während Petr Pohl also die Eisbären verstärken wird, muss Youngster Thomas Supis wie bereits erwartet den Hauptstadtklub verlassen. Der 22-jährige Verteidiger wechselt innerhalb der DEL zu den Krefeld Pinguinen. Der Co-Trainer des KEV, Reemt Pyka, äußerte sich zu diesem Transfer wie folgt:

Thomas ist ein talentierter, junger Verteidiger, der für seine 22 Jahre schon viel Erfahrung auch aus der DEL mitbringt. Er wird den Konkurrenzkampf in unserer Defensive verstärken und soll sich langfristig in der Mannschaft etablieren.

Bleibt uns nur eins zu sagen:

Herzlich Willkommen in Berlin, Petr Pohl. Und alles Gute für die Zukunft, Thomas Supis.

20 Jahre Deutsche Eishockey Liga: Die Jubiläumssaison in der DEL

DEL-LogoSeit Dienstagabend ist die Jubiläumssaison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zu Ende. Und mit dem ERC Ingolstadt ist eine Mannschaft Deutscher Meister geworden, die man vor der Saison nicht auf der Liste hatte und der man es nach dem Saisonverlauf auch nicht zugetraut hätte. Doch die Oberbayern trotzen allen Widrigkeiten und feierten die erste Meisterschaft in der 50-jährigen Vereinsgeschichte.

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgLange Zeit galten die Schanzer als die unvollendete Mannschaft. Denn fast in jeder Saison hatten die Panther eine schlagkräftige Truppe zusammen, doch weiter als ins Halbfinale schafften es die Ingolstädter nie. Viermal qualifizierten sich die Schanzer für das Halbfinale, viermal war dann dort auch Schluss. In diesem Jahr qualifizierte sich der ERCI erstmals für das DEL-Finale und holte am Ende dann auch noch sensationell den Pott.

Dabei verlief die Hauptrunde der Panther überhaupt nicht so gut. Sportlich konnte man die Erwartungen nicht wirklich erfüllen, was auch zu Fanprotesten führte. Zudem krachte es gewaltig hinter den Kulissen der Schanzer. Trainer Niklas Sundblad stand angesichts seiner sehr harten Trainingsweise in der Kritik. Doch vielleicht waren es genau diese Umstände, die aus der Mannschaft des ERC Ingolstadt am Ende eine eingeschworene Einheit gemacht haben.

Denn alles, was in der Hauptrunde war, war für die Schanzer mit Beginn der Play-Offs vergessen. in den Pre-Play-Offs verlor man zwar Spiel Eins in Berlin (0:1), doch dann drehte man die Serie noch und zog dank eines 3:2-Sieges n.V. in Berlin ins Viertelfinale ein. Auch dort starteten die Panther mit einer Niederlage (0:5) in Krefeld, aber dann drehten die Oberbayern auf und gewannen vier Spiele in Serie und warfen nach dem Titelverteidiger Berlin nun auch den Vorrundenzweiten Krefeld raus. Im Halbfinale wartete dann der Vorrundensieger Hamburg, welchen man in sechs Spielen nieder kämpfte und somit den erstmaligen Einzug ins DEL-Finale perfekt machte. Mit den Kölner Haien lieferten sich die Ingolstädter wohl eine der besten DEL-Finalserien aller Zeiten. Am Ende setzten sich die Schanzer im alles entscheidenden siebten Spiel in Köln durch und feierten den größten Triumph der Vereinsgeschichte.

200px-Hamburg-freezers_svgDie Meisterschaft hätten am Liebsten auch die Hamburg Freezers gefeiert. Die Hanseaten kamen zwar sehr schlecht in die Saison und fanden sich auch am Tabellenende wieder, doch dann drehten die Freezers auf und spielten eine bärenstarke Vorrunde, welche man am Ende verdient auf Platz Eins beendete. Als großer Favorit und mit hohen Erwartungen gingen die Hamburger dann in die Play-Offs, wo man die Leistung aus der Hauptrunde nicht mehr wirklich bestätigen konnte. Gegen Iserlohn hatte man mehr Mühe als gedacht, setzte sich erst in sechs Spielen durch. Gegen Ingolstadt war dann mal wieder im Halbfinale Endstation.

130px-Koelner-haie-logo_svgAuch der Ingolstädter Finalgegner Köln wollte dieses Jahr endlich zum großen Wurf ausholen. Nach der verlorenen Finalserie im letzten Jahr gegen die Eisbären Berlin wollten die Domstädter nun in diesem Jahr die Meisterschaft an den Rhein holen. Dort ist die Sehnsucht nach dem DEL-Pott riesengroß, war man doch 2002 letztmals Deutscher Meister. Aber auch in diesem Jahr sollte es für die Haie nichts werden. In der Hauptrunde konnten sie wie auch im vergangenen Jahr überzeugen, auch in den Play-Offs zeigten die Mannen von Coach Uwe Krupp starkes Eishockey und schalteten Mannheim und Wolfsburg aus. Doch in der Finalserie musste man sich dem ERC Ingolstadt geschlagen geben.

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDie Thomas Sabo Ice Tigers sorgten in der Jubiläumssaison der DEL für den ersten Höhepunkt. Die Franken starteten mit neun Siegen in die Saison. Sie stellten damit den DEL-Startrekord ein. Danach ging es für die Franken rauf und runter mit den Leistungen in der Hauptrunde, am Ende sicherte man sich als Dritter aber das Heimrecht im Viertelfinale. Dort war dann aber bereits Endstation für Nürnberg, gegen Wolfsburg schied man in sechs Spielen aus. So war es dann doch keine so erfolgreiche Saison für die Franken, denn die Ansprüche im Frankenland sind doch weitaus höher als das Viertelfinale.

125px-Krefeld_Pinguine_LogoWie in der letzten Saison sorgten auch in dieser Saison wieder die Krefeld Pinguine für Furore. Mit einem Mix aus aus jungen, talentierten und erfahrenen Spielern waren die Seidenstädter einmal mehr eine der Überraschungsmannschaften in der DEL. Am Ende der Hauptrunde wurden die Pinguine sehr überraschend Zweiter. Demnach ging man in Krefeld mit großen Erwartungen ins Viertelfinale, wo man aber am Ende gegen den späteren Meister Ingolstadt ausschied.

125px-Adler-Mannheim-logo_svgDer einstige DEL-Rekordmeister Adler Mannheim hatte in dieser Saison die Meisterschaft als Ziel ausgegeben. Doch auch in diesem Jahr wurde es nichts mit dem sechsten Meistertitel für die Kurpfälzer. Die Hauptrunde war ein einziges Auf und Ab. Coach Harold Kreis musste Ende des Jahres gehen, Hans Zach führte Mannheim als Vierter in die Play-Offs, wo man am Ende an Köln scheiterte. In Mannheim muss man also weiter auf den nächsten DEL-Meistertitel warten.

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDie Grizzly Adams Wolfsburg haben auch in der abgelaufenen Saison einmal mehr bewiesen, dass sich sich in der Spitzengruppe der DEL etabliert haben. Die Niedersachsen spielten eine gute Hauptrunde, an deren Ende sie Sechster wurden und somit direkt in die Play-Offs einzogen. Dort überstand man die erste Runde gegen Nürnberg und musste sich erst im Halbfinale den Kölner Haien geschlagen geben. Für Wolfsburg war es die zweite Halbfinal-Teilnahme in Folge. Auch im letzten Jahr scheiterte man im Halbfinale an Köln.

rbs_negMit sehr großen Erwartungen ist der EHC Red Bull München in die neue Saison gegangen. Für die Experten galt die Truppe von Coach Pierre Pagé sogar als Geheimfavorit. Doch dieser Rolle wurden die Münchner nie gerecht. In der Hauptrunde schwankten die Leistungen zu sehr, am Ende qualifizierte man sich als Siebter für die Pre-Play-Offs, wo man letztendlich an Iserlohn scheiterte. Was für München eine Riesen-Enttäuschung war, denn das Saisonziel in München war ein Anderes gewesen. Coach Pierre Pagé hatte eine Vision, welche er nun aber als Trainer nicht mehr fortführen kann.

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgGenauso enttäuschend wie für München verlief die Saison für Titelverteidiger Eisbären Berlin. Im ersten Jahr nach Don Jackson taten sich die Hauptstädter in der Hauptrunde sehr schwer und schafften am Ende nur dank eines furiosen Schlussspurtes noch die Qualifikation für die Pre-Play-Offs. Doch der starke Endspurt täuschte nur über die vielen Probleme, die man über die Saison hatte, hinweg. In den Pre-Play-Offs war daher völlig verdient Endstation gegen Ingolstadt.

Rooster_1_E17_ig110307Auch die Iserlohn Roosters hatten vor der Saison große Erwartungen, hatten dementsprechend auch ordentlich investiert. Doch die Sauerländer konnten die Erwartungen zu selten erfüllen, mussten sehr lange um die Teilnahme an den Play-Offs zittern. Dank eines sensationellen Laufs gegen Ende der Hauptrunde qualifizierten sich die Sauerländer dann doch noch als Zehnter für die Pre-Play-Offs, wo sie ihre wohl beste Saisonleistung zeigten. In den Pre-Play-Offs schaltete man München aus und im Viertelfinale lieferte man dem Favoriten Hamburg einen großen Kampf, den man am Ende leider verlor.

150px-AEV_Panther_svgAuf die Play-Off-Teilnahme hatten sie in Augsburg gehofft, doch die Leistungen der Panther in der Hauptrunde reichten einfach nicht aus, um sich für die Endrunde in der DEL zu qualifizieren. In den letzten beiden Jahren konnte man sich wenigstens noch für die Pre-Play-Offs qualifizieren, doch auch diese erreichte der AEV nicht. Der Kader war dafür eben nicht gut genug besetzt.

125px-Straubing_tigers_logoBei den Straubings Tigers hatten sie Gefallen gefunden an den Play-Offs. In den vergangenen zwei Jahren konnten sich die Niederbayern jeweils für die Play-Offs qualifizieren. Dieses Ziel hatte man nun auch in dieser Saison. Doch die Erwartungen konnte die Mannschaft nicht erfüllen, zu schwach waren die gezeigten Leistungen in der Hauptrunde gewesen.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbigVor der Saison sahen die Experten Aufsteiger Schwenningen und Düsseldorf als Kellerkinder, welche um den 13. Platz kämpfen würden. Es kam auch so, dennoch kann man sowohl bei den Wild Wings als auch bei den Rheinländern sehr zufrieden sein mit der Saison. Denn beide Mannschaften haben alles gegeben, was sie konnten. Beide lieferten immer wieder sehr kämpferische Leistungen ab und gaben sich nie auf, am Ende konnten beide so auch Überraschungssiege feiern. Doch als bei Beiden mal wichtige Spieler verletzungsbedingt fehlten, merkte man, wie dünn beide Kader besetzt waren. Dann waren beide Teams kaum noch konkurrenzfähig.

Die 20. DEL-Saison hat für einige Überraschungen und neue Rekorde gesorgt. Die größte Überraschung war wohl der ERC Ingolstadt als Deutscher Meister. Damit hatte nun wirklich niemand gerechnet. Aber es zeigte mal wieder, wie ausgeglichen diese Liga ist. Am Ende wurde der Tabellenneunte Meister. Was man in der Hauptrunde gezeigt hat, zählt eben in den Play-Offs nicht mehr. Da beginnt die Saison von Vorne. Und der ERCI hatte da zum Schluss das bessere Ende auf seiner Seite.

Wir freuen uns bereits jetzt schon auf den Saisonstart der 21. DEL-Saison im September. Bis dahin wünschen wir Euch eine schöne Sommerpause.

Play-Offs 2014/Spiel 3: Iserlohner Sensation – Nürnberg meldet sich zurück – Ingolstadt und Mannheim mit Overtime-Siegen

1435_DEL_Kombilogo_Playoffs2014Am Freitagabend standen im Play-Off-Viertelfinale die dritten Spiele an. Und der Abend endete mit der ersten Sensation. Die Iserlohn Roosters haben nämlich beim Vorrundensieger Hamburg Freezers mit 4:3 gewonnen und führen somit nun in der Serie mit 2:1. Auch der ERC Ingolstadt konnte die Serie gegen die Krefeld Pinguine drehen, führt nun dank des 3:2-Auswärtssieges n.V. mit 2:1. Die Thomas Sabo Ice Tigers meldeten sich unterdessen nach zwei Niederlagen mit einem 5:2-Heimsieg gegen die Grizzly Adams Wolfsburg in der Viertelfinalserie zurück und konnten auf 1:2 verkürzen. Auch die Adler Mannheim sind wieder zurück in der Viertelfinalserie gegen die Kölner Haie. Die Kurpfälzer gewannen am Abend mit 2:1 n.V. und verkürzten ebenfalls auf 1:2.

200px-Hamburg-freezers_svgRooster_1_E17_ig110307Die Hamburg Freezers sind für viele Experten der große Favorit in den diesjährigen Play-Offs. Und die Hanseaten wurden diesen Ansprüchen auch im ersten Viertelfinalduell gegen Iserlohn gerecht, denn die Hanseaten gewannen mit 4:1. Doch am Seilersee gab es dann den ersten Dämpfer, als die Freezers mit 0:3 in Iserlohn verloren. Heute gab es den nächsten Dämpfer für den Liga-Primus. In eigener Halle verloren die Mannen von Coach Benoit Laporte überraschend den Sauerländern mit 3:4 (0:1, 2:2, 1:1).
Dabei wurde den Hausherren die eigene Chancenverwertung zum Verhängnis. Immer wieder spielten sich die Gastgeber sehr gute Torchancen heraus, doch IEC-Goalie Mathias Lange wuchs über sich hinaus und avancierte so am Ende zum Matchwinner für Iserlohn. Die Roosters überzeugten mit einer großartigen kämpferischen Leistung und einer eiskalten Chancenverwertung. Die Sauerländer nutzten die Fehler der Hanseaten eiskalt aus.
Dreimal konnten die Mannen von Coach Jari Pasanen vorlegen. Alex Foster schoss Iserlohn im ersten Drittel in Führung (4.). Diese Führung sollte bis zum Drittelende halten.
Im Mitteldrittel waren gerade einmal elf Sekunden gespielt, als die Hamburger Paradereihe den Ausgleich besorgte. David Wolf erzielte den Treffer zum 1:1 (21.). Zwischen der 35. und 37. Spielminute fielen dann innerhalb von 72 Sekunden drei Treffer. Zunächst war es Marty Sertich, der Iserlohn erneut in Front brachte – 1:2 (35.). 47 Sekunden später war die Hamburger Paradereihe auf dem Eis und sorgte abermals für den Ausgleich. Diesmal war Garrett Festerling nach einer starken Kombination der Torschütze – 2:2 (36.). 25 Sekunden konnten sich die Hamburger nur über den Ausgleich freuen, denn Brodie Dupont hatte die direkte Antwort parat – 2:3 (37.). Mit diesem Spielstand gingen beide Mannschaften in die Kabinen.
Im Schlussdrittel warfen die Hausherren alles nach vorne, wollten hier mit aller Macht den Ausgleich erzielen. Doch fast aus dem Nichts konnten die Gäste vom Seilersee hier erhöhen. Brent Raedeke war in der 47. Spielminute erfolgreich – 2:4. Die Hamburger O2 World war nun komplett ruhig, die Freezers-Fans waren sichtlich geschockt, während die Iserlohner Fans im Oberrang nun am feiern waren. Hamburg versuchte auch fortan weiterhin alles, kam durch David Wolf in der 49. Spielminute auch noch einmal auf 3:4 heran, doch zu mehr sollte es am Ende nicht reichen. Die Iserlohn Roosters brachten die knappe Führung über die Zeit.

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie ersten beiden Spiele zwischen den Krefeld Pinguinen und dem ERC Ingolstadt waren deutliche Angelegenheiten für die Heimmannschaften. Krefeld gewann Spiel Eins mit 5:0, Ingolstadt Spiel Zwei mit 5:1. So deutlich sollte es heute Abend in Spiel Drei diesmal nicht werden. Denn beide Mannschaften mussten am Ende der regulären Spielzeit in die Verlängerung gehen. Und in dieser hatten am Ende die Schanzer das bessere Ende auf ihrer Seite. Denn der ERCI gewann am Ende mit 3:2 n.V. (1:2, 1:0, 0:0/ 1:0).
Ingolstadt gelang relativ früh der Führungstreffer durch John Laliberte – 0:1 (4./PP). Krefeld konnte die Partie aber noch im Auftaktdrittel drehen. Herberts Vasiljevs sorgte für den 1:1-Ausgleich in Überzahl (7.), Francois Methot schoss Krefeld dann erstmals an diesem Abend in Führung – 2:1 (15.).
Diese Führung hielt allerdings nur bis zur 30. Speilminute. Denn da sorgte ausgerechnet der Ex-Pinguin Patrick Hager für den Ausgleich. Das 2:2 markierte Hager übrigens in Unterzahl!
Die restlichen 30 Minuten blieben torlos, trotz deutlichem Krefelder Chancenplus. Somit musste die Verlängerung also die Entscheidung bringen. Und in dieser wurde Robert Sabolic in der 64. Spielminute zum Matchwinner, denn er erzielte den 3:2-Siegtreffer für Ingolstadt und sorgte somit dafür, dass die Panther in der Viertelfinalserie gegen Krefeld nun die Führung übernommen haben (2:1).

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoIn den ersten beiden Spielen waren die Thomas Sabo Ice Tigers hoffnungslos unterlegen gegen die Grizzly Adams Wolfsburg. 1:4 auf eigenem Eis und 0:4 in Wolfsburg – so lauteten die ersten beiden Ergebnisse dieser Viertelfinalserie. Heute aber schlugen die Franken eindrucksvoll zurück, gewann zu Hause deutlich mit 5:2 (0:0, 1:0, 4:2).
Wobei es nach 40 Minuten erst 1:0 gestanden hatte für Nürnberg. Yasin Ehliz hatte den bis dahin einzigen Treffer der Partie in Überzahl erzielt (29.).
Im Schlussdrittel hatten die Ice Tigers dann aber den perfekten Start und konnten durch Tore von Patrick Reimer (44.) und Leo Pföderl (46.) auf 3:0 erhöhen. Wolfsburg wollte sich hier aber nicht kampflos geschlagen geben und schlug innerhalb von 60 Sekunden zweimal zu. Aleksander Polaczek (48.) und Marco Rosa (49.) trafen für die Niedersachsen und verkürzten somit auf 3:2. Evan Kaufmann sorgte in der 52. Spielminute für Erleichterung in Nürnberg, als er zum 4:2 traf. Kapitän Patrick Reimer sorgte letztendlich für den Schlusspunkt unter dieser Partie. Er versenkte den Puck im verwaisten Wolfsburger Tor – 5:2, 55 Sekunden vor dem Ende des Spiels.

125px-Adler-Mannheim-logo_svg130px-Koelner-haie-logo_svgDer DEL-Klassiker zwischen den Adler Mannheim und den Kölner Haien war die bisher spannendste Viertelfinalserie. Spiel Eins gewannen die Domstädter mit 1:0 in Mannheim. Spiel Zwei gewann ebenfalls Köln, diesmal setzten sich die Haie aber erst in der Verlängerung durch. 3:2 hieß es am Mittwochabend in der Lanxess-Arena. Auch heute Abend ging die Partie zwischen Mannheim und Köln wieder in die Verlängerung. Und in dieser hatten diesmal die Kurpfälzer das bessere Ende auf ihrer Seite, gewannen mit 2:1 n.V. (0:1, 1:0, 0:0/ 0:0, 1:0) und konnten somit in der Serie auf 1:2 verkürzen.
47 Sekunden waren gerade einmal gespielt, da lagen die Haie schon in Führung. Chris Minard hatte die Mannen von Coach Uwe Krupp in Front gebracht – 0:1 (1.). Diese Führung konnte Jamie Sifers in der 32. Spielminute ausgleichen – 1:1. Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Ende der regulären Spielzeit. Es ging also wie bereits am Mittwoch in die Verlängerung.
Die erste Overtime blieb torlos. In der zweiten Overtime waren gerade einmal 1:39 Minuten gespielt, als Simon Gamache den viel umjubelten Siegtreffer für Mannheim erzielte – 2:1 (82.).

2:4 gegen Krefeld: Erneut folgen den Worten keine Taten auf dem Eis – Fünfte Niederlage und zweites Null-Punkte-Wochenende in Folge

logo_WBN_1314Ausgabe #26:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoImmer wieder haben wir in dieser Saison von der Mannschaft vor den Spielen gehört, dass sie wüssten, worum es geht und dass man auch weiß, welche Fehler man mache. Immer wieder hat man dann gesagt, wir werden es in den nächsten Spielen besser machen und zurückkommen. Man will schließlich das Minimalziel, die Pre-Play-Offs noch erreichen. Und dann folgten den vielen Worten so gut wie nie Taten auf dem Eis – höchstens mal in Ansätzen, mehr aber auch nicht. Auch das heutige Spiel kann man so bezeichnen. Viele Worte vor dem Spiel, wenige Taten dann auf dem Eis. Mit 2:4 (1:1, 0:2, 1:1) haben die Eisbären Berlin am Sonntagabend gegen die Krefeld Pinguine verloren. 12.400 Zuschauer in der O2 World sahen die fünfte Niederlage sowie das zweite Null-Punkte-Wochenende in Folge. Immerhin sah man heute für höchstens zehn Minuten mal eine Mannschaft, die versucht hat, Druck auf den Gegner auszuüben. Da war auch ein wenig Kampfgeist und Leidenschaft zu spüren. Doch leider waren es eben nur zehn Minuten und nicht 60 Minuten.

Die Jungs hatten im ersten Drittel nach vorne gar nicht mal so schlecht gespielt. Da hatte man schon gemerkt, dass sie hier etwas erreichen und nicht schon wieder als Verlierer vom Eis gehen wollen. Da suchte man immer wieder den Weg zum Tor, kam dann auch zum Abschluss. Nur was bringt es, wenn man nach vorne einigermaßen ansehnliches Eishockey spielt, aber sich hinten einen Fehler nach dem anderen erlaubt? Es war schon erschreckend zu sehen, wie viele Fehlpässe der Mannschaft da unterliefen. Da fehlte mal wieder in der Defensive die nötige Konzentration. Man konnte von Glück reden, dass Krefeld daraus nicht mehr gemacht hat.
Die Seidenstädter waren es, die den ersten Treffer des Spiels erzielen sollten. Die Krefelder druckvoll hinter dem Tor, mit dem klasse Pass vor das Tor, wo Patrick Klöpper eiskalt vollendete – 0:1 (7.). Da stimmte die Zuordnung in der Berliner Defensive überhaupt nicht. Wie so oft in der Partie.
Doch immerhin fiel die Mannschaft nach diesem Gegentreffer nicht auseinander und versuchte weiter ihr Glück in der Offensive. Mit Erfolg. Darin Olver mit einem klasse Pass in den Slot, wo Youngster Sven Ziegler die Kelle rein hielt und zum 1:1 traf (18.). Bereits der zweite Treffer von Ziegler an diesem Wochenende. Am Freitag gelang ihm gegen Hamburg sein erstes DEL-Tor.
Bei diesem Spielstand ging es in die Kabine.

Im Mitteldrittel sah man dann wieder die Eisbären vom Freitag. Zu viele Fehlpässe, kein geordneter Spielaufbau, keine Zuordnung in der Defensive, kein Kampfgeist, keine Leidenschaft, ein unglaublich schlechtes Zweikampfverhalten. Ich glaube, die Jungs hatten in dem zweiten Drittel fast jeden Zweikampf verloren. Man machte es den Pinguinen einfach zu einfach. Teilweise kamen die Krefelder problemlos an ihren Gegenspielern vorbei, weil diese keine Gegenwehr zeigten. Erneut schlitterten da einige Spieler wieder lustlos über das Eis. Als Mannschaft spielte man jedenfalls nicht zusammen. Die jungen Spieler will ich da aus der Kritik heraus nehmen, denn die haben wirklich alles versucht. Im Gegensatz zu den vermeintlichen Leistungsträgern.
In der 26. Minute konnte Krefeld erneut in Führung gehen. Joel Perrault mit dem Querpass vors Tor, Adam Courchaine verwertete dieses Zuspiel relativ locker – 1:2. Eisbären-Goalie Sebastian Elwing gab da keine gute Figur ab, ging viel zu früh runter und machte es Courchaine somit sehr leicht, den Puck im Tor zu versenken. Aber Courchaine stand auch vollkommen frei, die Zuordnung hatte da wieder einmal nicht gestimmt.
Nach einem Scheibenverlust der Eisbären fiel dann der dritte Krefelder Treffer an diesem Abend. Joel Perrault schnappte sich die Scheibe, spielte sie weiter zu Adam Courchaine und der lief alleine auf Elwing zu. Sein Schuss ging unter die Latte und kam sofort wieder aus dem Tor heraus. Die beiden Hauptschiedsrichter Willi Schimm und Bastian Haupt gingen auf Nummer sicher und schauten sich den Videobeweis an, entschieden danach aber folgerichtig auf Tor – 1:3 (31.).
Fortan die Eisbären mit weiteren Fehlpässen, doch Krefeld zeigte sich gnädig und nutzte die vielen Fehler der Eisbären nicht aus. Somit blieb es beim 1:3 nach 40 Minuten.

Im Schlussdrittel hatte man nun das Gefühl, dass die Eisbären vielleicht doch begriffen hätten, worum es hier eigentlich geht. Denn die Jungs übten nun schon ein wenig Druck auf die Krefelder aus und kamen dann sogar in Unterzahl durch Mark Bell zum Anschlusstreffer – 2:3 (45.).
Danach hatten die Eisbären ihre stärkste Phase, machten richtig viel Druck und hatten auch gute Chancen. Doch im Abschluss fehlte ihnen das nötige Glück und das schien den Jungs die Hoffnung, hier noch etwas drehen zu können, genommen zu haben. Denn plötzlich stellte man sein Offensivspiel ein und machte wieder zu viele Fehler. Man ließ Krefeld so wieder zurück ins Spiel kommen. Zudem nahm man unnötige Strafzeiten, weshalb Krefeld fast zwei Minuten zwei Mann mehr auf dem Eis hatte. Und das nutzte Krefeld nach nur 14 Sekunden aus. Kevin Clark mit der Direktabnahme zum 2:4 (54.).
Die Eisbären danach noch einmal mit verzweifelten Angriffen, die jedoch nichts mehr einbrachten. Auch eine Auszeit von Coach Jeff Tomlinson (welche meiner Meinung nach viel zu spät kam) und das heraus nehmen von Goalie Sebastian Elwing (auch das kam für mich zu spät) brachte keinen Erfolg mehr. Die Eisbären verloren das Spiel am Ende verdient mit 2:4.

Eine Niederlage, die weh tut. Man hatte die große Chance, bis auf einen Punkt an Augsburg heran zu rücken, doch man vergab sie kläglich. Weil die Mannschaft wieder einmal nicht das zeigte, was sie eigentlich kann. Es ist schon erschreckend, wie eine Mannschaft das Eishockey spielen so verlernen kann. Für mich ist dass da unten auf dem Eis schon lange keine Mannschaft mehr. Viele Spieler verrennen sich lieber in Einzelaktionen, ein Zusammenspiel findet nur noch äußerst selten statt. Auch sehe ich nicht, dass die Jungs alles dafür tun, um die Pre-Play-Offs noch zu erreichen. Nach den beiden Siegen gegen Mannheim und in Krefeld hatte ich gedacht, jetzt geht es bergauf, die Mannschaft hat endlich kapiert, worum es geht. Doch die beiden Erfolge erwiesen sich im Nachhinein als Strohfeuer, denn es folgten fünf Niederlagen in Folge.
Die beiden Spiele an diesem Wochenende erinnern mich irgendwie an die Saison 2006/2007, als die Mannschaft gegen den damaligen Trainer Pierre Pagé spielte. Ich will den Jungs jetzt nicht vorwerfen, dass sie gegen Jeff Tomlinson spielen, aber irgendwie sieht es so aus.
Und auch Jeff Tomlinson muss sich fragen, ob er die Mannschaft überhaupt noch erreicht? Kann er seinen Spielern noch das vermitteln, was er auf dem Eis sehen will? Hat er überhaupt ein System, welches er spielen lassen will? Warum gibt er dem jungen Goalie Dominik Gräubig jetzt nicht mal eine Chance? Schlechter als Sebastian Elwing in den letzten Spielen kann selbst Gräubig nicht sein. Und Gräubig ist ein sehr talentierter Goalie, dem man durchaus mal das Vertrauen schenken kann. So wie man es während der Saison den Youngsters Jonas Müller, Jonas Schlenker, Christoph Kabitzky, John Koslowsky, Sven Ziegler, Alex Trivellato, Vincent Schlenker und Vladislav Filin auch geschenkt hat. Und wenn in dieser Saison überhaupt wer annähernd seine Leistung gebracht hat, dann waren es doch wohl die jungen Spieler. Sie haben ihr Können angedeutet, machen Hoffnung für die Zukunft. An deren Einstellung, deren Einsatz, deren Kampfgeist und deren Leidenschaft kann sich so mancher Leistungsträger eine Scheibe von abschneiden.
Noch sind zehn Spiele Zeit, um das drohende Szenario des Saisonendes nach der Hauptrunde abzuwenden. Doch allein die Hoffnung fehlt mir, noch an ein gutes Ende zu glauben. Wenn die vermeintlichen Leistungsträger so spielen würden, wie die Youngsters, hätte ich Hoffnung. Ich sehe auch keine Hoffnung, wenn die verletzten Spieler zurückkehren.

Nach dem Spiel kam es dann noch zu unschönen Szenen in der Fankurve. Ein paar Fans machten ihrem verständlichen Unmut Luft und pfiffen die Mannschaft aus. Eine für mich nachvollziehbare Aktion, denn man kann die Leistung der Mannschaft nicht immer gut heißen. Wenn die Mannschaft wenigstens kämpfen würde, alles geben würde, die Spiele nicht zu verlieren, hätte ich mit den vielen Niederlagen kein Problem. Doch wenn ich eine lustlose Mannschaft da unten auf dem Eis sehe, die ihre Trikots nur spazieren trägt, dann werde auch ich irgendwann einmal sauer und kann die Leistung der Mannschaft nicht mehr gut heißen. Nein, ich habe die Spieler nicht ausgepfiffen, aber ich habe ihnen nach Spielende sowohl am Freitag als auch heute kein Applaus gespendet, denn den hätten sie auch nicht verdient.
Dass dann einige Unverbesserliche der Meinung sind, sie müssten wutentbrannt zu den pfeiffenden Fans stürmen, um ihnen ihre Meinung zu geigen, finde ich nicht in Ordnung. Jeder Fan hat das Recht, seine Meinung zu äußern, Und irgendwann muss man der Mannschaft auch einmal zeigen, dass es so nicht weiter gehen kann. Die Fans, die die Mannschaft auch nach solchen Leistungen noch feiern wollen, können dies gerne tun. Das verbietet ihnen keiner. Aber sie sollten dann bitte auch so fair sein, den anderen Fans es zu erlauben, ihren Unmut zu äußern. Auch ich bin sehr enttäuscht über die Leistung der Mannschaft. Verlieren kann man immer, aber die Leistung muss am Ende auch stimmen. Und die hat in dieser Saison bisher nicht so oft gestimmt.

Weitere Artikel zum heutigen Spiel findet Ihr hier.

Kampf um die Pre-Play-Offs: Lassen die Eisbären gegen Krefeld den Worten endlich Taten folgen?

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoDie Eisbären Berlin stehen im Kampf um die Pre-Play-Offs mit dem Rücken zur Wand. Nach vier Niederlagen in Folge ist man in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf den elften Platz abgerutscht. Der Rückstand auf Platz Zehn beträgt vier Punkte. Bei einer weiteren Niederlage morgen Abend gegen die Krefeld Pinguine würde der Rückstand noch größer werden. Und viel Zeit, um diesen dann noch aufzuholen, haben die Berliner nicht mehr. Ganze elf Spiele sind es noch bis zum Ende der DEL-Hauptrunde. Und in diesen Spielen müssen Siege her, um das Minimalziel noch zu erreichen.

Um Krefeld morgen zu besiegen, bedarf es aber einer deutlichen Leistungssteigerung im Vergleich zum Hamburg-Spiel, welches man deutlich mit 4:7 verlor. Denn gegen Hamburg sah man eine Mannschaft, die lustlos über das Eis schlitterte. Die Spieler machten zu viele Fehlpässe, Torhüter Sebastian Elwing erwischte einen rabenschwarzen Tag und zudem verrannten sich die Spieler zu oft in Einzelaktionen. Die Mannschaft trat einfach nicht als solche auf, ließ Kampfgeist, Leidenschaft und den nötigen Siegeswillen vermissen. Man merkte der Mannschaft zu keiner Zeit an, dass sie wüssten, worum es geht. Es geht um die Pre-Play-Off-Qualifikation, nur scheinen das die Spieler nicht verstanden zu haben.

Nur wie soll man gegen Krefeld eine andere Leistung zeigen, wenn man im Team selbst die Leistung vom Hamburg-Spiel als eigentlich gut ansah? Daniel Weiß z.B. sprach davon, dass „man zwei Drittel lang gut gespielt hätte und dass das Spiel auch hätte anders ausgehen können“.
Lediglich T.J. Mulock sah es so, wie viele Fans auch:

„Wir haben Fehler wie Neunjährige gemacht und uns dadurch immer wieder selbst ins Knie geschossen.“

Bei den Eisbären verschließt man die Augen vor der Realität. Trainer Jeff Tomlinson stellt sich nach jedem Spiel hin und versucht die guten Dinge raus zu suchen. Die schlechten Dinge spricht er gar nicht mehr an. Viel mehr sprach er gestern auf der Pressekonferenz davon, dass alle im Team noch an die Pre-Play-Offs glauben, dass man kämpfen und zurück kommen werde. Es ist ja schön und gut, dass die Jungs anscheinend noch das Selbstvertrauen haben und sagen, sie schaffen die Pre-Play-Off-Qualifikation noch. Nur das Problem in dieser Saison war dieses, dass man den vielen Worten vor den Spielen zu selten Taten hat folgen lassen. Ein Spiel gewinnt man nicht mit vielen Worten sondern mit Taten auf dem Eis. Und an denen hat es der Mannschaft in dieser Saison zu oft gemangelt.

Mit Krefeld trifft man morgen auf die Überraschungsmannschaft der Saison. Die Seidenstädter sind aktuell Dritter in der Tabelle und sorgen auch in dieser Saison wieder für Furore. Mit den Pinguinen sollte man in dieser Saison defintiv rechnen, wenn es in die Play-Offs geht. Die Seidenstädter haben die letzten zwei Spiele in Folge gewonnen. Davor hatte man allerdings zwei Spiele in Folge verloren – darunter ein 3:7 gegen die Eisbären auf eigenem Eis. Es war der letzte Sieg der Eisbären, bevor es vier Niederlagen in Folge setzte.

Eine fünfte Niederlage in Folge ist durchaus denkbar. Wenn man so auftritt, wie am Freitag gegen Hamburg, droht ein erneutes Debakel. Und Krefeld wird sicherlich mit viel Wut im Bauch in die Hauptstadt reisen. Denn wer verliert schon gerne auf eigenem Eis mit 3:7? Keiner und daher wollen die Mannen von Coach Rick Adduono auch Revanche dafür nehmen. Und in Berlin hat sich der KEV zuletzt sehr wohl gefühlt. Zwar hat man die letzten beiden Gastspiele in der Hauptstadt verloren, doch davor feierten die Pinguine fünf Siege in den letzten sechs Spielen in Berlin.

In dieser Saison trafen beide Mannschaften bereits dreimal aufeinander. Zweimal gewannen die Eisbären (3:1 zu Hause/7:3 in Krefeld), einmal Krefeld (2:0 zu Hause). Vieles deutet darauf hin, dass Krefeld diese Serie morgen mit dem zweiten Sieg in dieser Saison gegen Berlin ausgleichen wird.

2B790336Los geht die Partie in der Arena am Ostbahnhof aufgrund der TV-Übertragung von Servus TV erst um 17:45 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Haupt und Schimm.

Nach Siegen gegen Mannheim und Krefeld: Eisbären wollen gegen Wolfsburg den dritten Sieg in Folge

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoWir hatten diese Woche als „Woche der Wahrheit“ für die Eisbären Berlin angekündigt. Und unsere Hoffnungen auf eine erfolgreiche Woche waren sehr gering. Doch die Eisbären haben uns in den ersten drei Spielen dieser „Woche der Wahrheit“ überzeugt. Am Dienstag hatte man zum Auftakt bei den Hamburg Freezers eine 0:3-Niederlage kassiert, sich dabei aber trotz neun Ausfällen achtbar geschlagen. Am Freitag folgte dann der erste Eisbären-Streich. Gegen den Erzrivalen Adler Mannheim gewann man mit 3:2 und beendete damit eine vier Spiele andauernde Niederlagenserie. Doch das Sahnehäubchen sollte dann gestern Abend folgen, als man bei den Krefeld Pinguinen einen 7:3-Kantersieg feierte. Die Eisbären also mit bisher sechs Punkten von möglichen neun, eine starke Ausbeute gegen so eine starke Konkurrenz.

Doch noch viel mehr als über die wichtigen Punkte freute man sich über die Leistung der Mannschaft. In Hamburg gab man sein Bestes, ließ sich trotz der vielen Ausfälle nicht hängen und hielt gut dagegen. Am Ende verlor man trotzdem, was aber bei den in dieser Saison so starken Hamburgern keine Schande war.
Gegen Mannheim fing man sehr stark an, kassierte aber nach einem Puckverlust den Rückstand. Doch die Mannschaft zeigte an dem Abend sehr viel Leidenschaft und Kampfgeist, konnte die Partie drehen und ließ sich auch nicht vom zwischenzeitlichen Mannheimer Ausgleich schocken. Am Ende kämpfte man die Adler stark nieder.
Und gestern zeigte man dann wohl das bisher beste Spiel in dieser Saison. In Krefeld glänzte die Mannschaft wieder mit sehr viel Leidenschaft und Kampfgeist, zeigte viel Laufbereitschaft und fand vor dem Tor zu seiner Kaltschnäuzigkeit zurück. So war es auch möglich, die Überraschungsmannschaft dieser Saison in eigener Halle abzuschießen. Und der Sieg war auch in der Höhe verdient gewesen.

Und was auch noch zu erwähnen wäre: Die Youngsters der Eisbären werden immer besser. In den letzten drei Spielen machte vor allem Jonas Schlenker einen bärenstarken Eindruck. Am Freitag bereitete er den Siegtreffer klasse durch Frank Hördler vor und auch gestern glänzte Jonas Schlenker mit einer tollen Vorarbeit.
In den letzten Wochen hatte auch Jonas Müller bei seinen Einsätzen gute Leistungen gezeigt und Alex Trivellato hat sich fest gespielt in der Abwehr der Eisbären. Auch Trivellato konnte gestern über ein Tor jubeln.
Ich denke mal, dass wir an den Youngsters der Eisbären in den nächsten Jahren noch sehr viel Spaß haben werden. Da wächst eine neue 85er-Generation heran – Henry Haase, Thomas Supis, Vincent Schlenler, Jonas Schlenker, Jonas Müller und Alex Trivellato. Nicht zu vergessen John Koslowski und Christoph Kabitzky, die in dieser Saison auch schon im DEL-Team standen.

Morgen Abend können die Eisbären diese „Woche der Wahrheit“ noch einmal krönen. Am Abend sind die Grizzly Adams Wolfsburg zu Gast in der Arena am Ostbahnhof (Bully 19:30 Uhr). Erneut eine Mannschaft, die in dieser Saison bisher für Furore gesorgt hat und vollkommen zu Recht unter den ersten sechs Teams der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht. Trainer Pavel Gross hat aus den Niedersachsen eine echte Spitzenmannschaft gemacht, mit der auch in Zukunft durchaus zu rechnen ist.

Zuletzt lief es aber nicht mehr ganz so rund bei den Wolfsburgern. Nur fünf der letzten zehn Ligaspiele wurden gewonnen, zuletzt gab es zwei Niederlagen in Folge. Aber dennoch ist Vorsicht geboten, denn Wolfsburg gewann drei der letzten vier Auswärtsspiele, zwei davon sogar zu Null (5:0 in Mannheim/4:0 in Ingolstadt). Auf die leichte Schulter nehmen sollte man die Grizzly Adams Wolfsburg also definitiv nicht.

Doch das werden sie bei den Eisbären sicherlich auch nicht tun. Klar ist man nun erst einmal froh über die beiden wichtigen Siege in Folge. Doch man darf jetzt nicht denken, dass man schon irgendetwas erreicht hätte. Die Pre-Play-Offs sind nach wie vor nicht sicher. Man muss in den nächsten Wochen an die Leistungen aus den letzten Spielen anknüpfen. Wenn man so weiter spielt, wie vor allem in den letzten beiden Spielen, ist mit den Eisbären in dieser Saison durchaus noch zu rechnen. Platz Sechs mag immer noch das Ziel sein, aber zunächst sollte man sich lieber darauf konzentrieren, die Pre-Play-Off-Ränge zu sichern. Denn einen Ausrutscher darf man sich nicht erlauben, da die Konkurrenz lauert. Der Elfte Iserlohn war zuletzt sehr gut drauf und hat weiterhin nur fünf Zähler Rückstand auf die Eisbären.

Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass unsere Jungs ihr Heimspiel morgen Abend gegen Wolfsburg gewinnen werden. Wenn sie an die Leistung vom Wochenende anknüpfen, kann eigentlich gar nichts schief gehen. Aber auch auf uns Fans wird es ankommen. Das Wochenende hat gezeigt, was möglich ist, wenn die Mannschaft ihre Leistung wieder abruft und was möglich ist, wenn die Fans wie eine Wand hinter den Eisbären stehen. Am Freitag hatte die gesamte Arena die Eisbären angefeuert, am Samstag beim Training wurden unsere Jungs von rund 500 Fans lautsark unterstützt und auch gestern wurden die Eisbären von den migereisten Fans lautsark angefeuert. Denn Zusammenhalt ist vor allem in dieser Zeit sehr wichtig.

GemeinsamLautstarkNUR DER EHC

7:3! Eisbären feiern Kantersieg in Krefeld – Sechs-Punkte-Wochenende perfekt

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgWas für ein geiles Wochenende: Die Eisbären Berlin haben nach vier Niederlagen in Folge ein Sechs-Punkte-Wochenende in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gefeiert. Nachdem 3:2-Sieg gegen Mannheim am Freitag ließen die Berliner heute Abend einen 7:3-Kantersieg bei den Krefeld Pinguinen folgen. Bei jenen Pinguinen, die zuletzt zwei Siege zu Null in Folge eingefahren hatten. Die Hauptstädter konnten an die Leistung vom Mannheim-Spiel anknüpfen und sicherten sich somit absolut verdient die drei Punkte, welche enorm wichtig im Kampf um Platz Zehn waren. Denn Konkurrent Iserlohn gewann in Wolfsburg mit 2:0. Somit bleibt der Vorsprung auf den elften Platz bei fünf Zählern.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson konnte in Krefeld wieder auf Shawn Lalonde zählen, der nach seiner Verletzung zurück in den Kader kehrte. Dagegen fielen weiterhin Rob Zepp, Thomas Supis, Jens Baxmann, André Rankel, Florian Busch und Julian Talbot aus. Somit standen also auch heute wieder die Youngsters Vincent Schlenker, Jonas Schlenker und Sven Ziegler im Kader. Im Tor der Eisbären stand Sebastian Elwing.

Das Spiel war keine 30 Sekunden alt, da hatte Jonas Schlenker bereits die erste Chance für die Gäste. Doch sein Schuss von der blauen Linie ging knapp am Tor vorbei. Im Gegenzug hatte aber auch Krefeld gleich seine erste gute Chance, Andreas Driendl scheiterte mit seinem Rückhandschuss an Sebastian Elwing.
Das Spiel begann ohne Abtasten, beide Mannschaften sofort mit Zug zum Tor. So entwickelte sich eine schnelle und intensiv geführte Partie. Die ersten zwölf Minuten war es eine ausgeglichene Partie auf Augenhöhe. Ab der zwölften Minute übernahmen die Eisbären das Kommando.
Vier Minuten vor der ersten Drittelpause liefen Jimmy Sharrow und Barry Tallackson einen 2-auf-1-Konter, Tallacksons Schuss ging knapp vorbei. Kurz danach klingelte es dann aber doch im Tor von KEV-Goalie Tomas Duba. Der Krefelder Torhüter konnte einen Schuss von der blauen Linie nicht festhalten, Alex Trivellato setze nach und schoss die Eisbären in Führung – 0:1 (17.). Duba war also nach zwei Shutouts in Folge mal wieder geschlagen.
Nur eine Minute nach dem Führungstreffer hätte Barry Tallackson beinahe das 2:0 erzielt, doch sein Schuss ging nur an die Latte.
Zwei Minuten vor der ersten Drittelpause kassierte Krefelds Kevin Clark eine Strafe wegen Stockchecks. Die Eisbären in Überzahl, Mark Bell legte den Puck klasse rüber zu Shawn Lalonde und der ließ Duba keine Chance – 0:2 (19.).
Bei diesem Spielstand ging es dann auch in die Kabinen. Die Berliner hatten nach ausgeglichenem Beginn das Spiel ab der zwölften Minute dominiert und so war die Führung auch völlig verdient. Continue reading