0:3: Eisbären verlieren erneut Auswärts – Hamburg feiert den achten Sieg in Serie

200px-Hamburg-freezers_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Hamburg Freezers lassen sich derzeit von keiner Mannschaft in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) stoppen. Die Hanseaten gewannen am Freitagabend das Bruderduell gegen die Eisbären Berlin verdient mit 3:0 (0:0, 3:0, 0:0). Die Entscheidung in dieser hart umkämpften Partie fiel in den letzten zehn Minuten des Mitteldrittels, als die Hausherren alle drei Treffer innerhalb von sieben Minuten erzielten. Für die Eisbären war es eine weitere Auswärtsniederlage, man bleibt weiterhin das schlechteste Auswärtsteam der Liga.

Das erste Drittel war sehr intensiv, umkämpft von beiden Mannschaften. Man merkte beiden Teams an, dass es ein Duell zweier Erzivalen ist. Kein Puck wurde verloren gegeben. Und die Eisbären waren auf Augenhöhe mit dem aktuellen Team der Stunde in der DEL. Chancen gab es auf beiden Seiten, doch die Torhüter Dimitrij Kotschnew (Hamburg) und Rob Zepp (Berlin) hielten ihre Tore sauber. Die beste Chance vergab T.J. Mulock, als er nur die Latte traf. Torlos ging es letztendlich in die erste Drittelpause, dennoch war es eine sehr ansehnliche Partie.

Das zweite Drittel begannen die Eisbären noch mit knapp eineinhalb Minuten Überzahl, aus der sie allerdings kein Kapital schlagen konnten. Man hatte Probleme, über die blaue Linie zu kommen.
Die Eisbären danach bemüht, Druck auf das Hamburger Tor auszuüben. Man kam auch zu Chancen, aber der Puck wollte nach wie vor einfach nicht ins Tor der Hanseaten gehen.
Hamburg zeigte sich erst gegen Mitte des zweiten Drittels wieder gefährlich vor dem Berliner Tor, vergab kurz nacheinander zwei große Chancen.
Das Spiel war weiterhin sehr intensiv und hart umkämpft, beide Mannschaften schenkten sich hier rein gar nichts.
Die Hamburger wurden nun stärker und hätten beinahe die Führung erzielt, doch der Pfosten verhinderte diese. In der 34. Spielminute war es dann aber doch so weit, der erste Treffer der Partie war gefallen. In einer Hamburger Drangphase bekamen die Berliner die Scheibe nicht aus dem Drittel heraus und letztendlich war es Morten Madsen, der vor dem Tor von Rob Zepp die Übersicht behielt und den Puck zum 1:0 für die Freezers im Tor versenkte.
Nur zwei Minuten später konnten die Hanseaten nachlegen. Wieder eine unübersichtlche Situation vor dem Tor der Eisbären, Marius Möchel behielt die Übersicht und netzte ein – 2:0 (36.). Unglaublich diese Freezers.
Die Berliner durch den Doppelschlag geschockt, mussten nun erst einmal wieder versuchen, Ruhe in das Spiel zu bekommen. Doch das wollten die Hausherren natürlich verhindern und drückten weiter auf das Tempo. David Wolf hätte auch beinahe auf 3:0 erhöht, aber sein Schuss ging nur an die Latte.
Besser machte es dann Adam Mitchell, der in der Schlussminute des Mitteldrittels Rob Zepp düpierte und auf 3:0 erhöhen konnte (40.). Hamburg spielte sich nun in einen Rausch und führte somit verdient mit 3:0 gegen die Eisbären.
Auf dem Weg in die Kabine ließen die Spieler der Eisbären die Köpfe hängen und Trainer Jeff Tomlinson sah ziemlich bedient aus.

Doch wer nun mit einer Reaktion der Hauptstädter zu Beginn des letzten Drittels gerechnet hatte, der sah sich getäuscht. Denn Hamburg nahm den Schwung aus Drittel Zwei mit und setzte die Eisbären sofort wieder unter Druck. Bei denen stimmte es in der Defensive überhaupt nicht, die Hausherren brachten die Defensive der Berliner richtig ins schwimmen. Die Gäste konnten sich kaum befreien, sahen sich der Hamburger Überlegenheit gnadenlos ausgesetzt.
Erst in der 48. Spielminute sorgten die Berliner mal für etwas Entlastung. Barry Tallackson tauchte frei vor Kotschnew auf, doch der Freezers-Goalie behielt in diesem Duell die Oberhand. Im Gegenzug hatten aber schon wieder die Hamburger eine Chance, doch Thomas Oppenheimer verzog knapp.
Danach hatten die Berliner ein Powerplay, zogen dieses auch gut auf, doch im Abschluss fehlte ihnen das nötige Glück. Mark Bell traf bei einer guten Chance nur den Pfosten.
Fortan hatten die Hausherren noch weitere Chancen, um die Führung auszubauen, doch es sollte kein weiterer Treffer mehr fallen. Hamburg brachte das 3:0 souverän über die Zeit und feierte damit den achten Sieg in Folge und den 13. Sieg in den letzten 14 Spielen. Respekt an die Hamburg Freezers, die zur Zeit absolut das Team der Stunde sind.

Aber was ist bitte mit den Eisbären Berlin los? Man hatte zwar nicht so schlecht gespielt bis zum Rückstand, doch nach dem ersten Gegentreffer fiel das Team wieder in sich zusammen. In der Defensive ging es auf einmal drunter und drüber, man lud die Hamburger förmlich zum Tore schießen ein, diese nahmen das natürlich dankend an. Zudem scheint man in der Offensive wieder das Pech am Schläger kleben zu haben. Denn Glück hatten die Mannen von Jeff Tomlinson vor dem gegnerischen Tor nicht wirklich heute. Gleich drei Mal ging der Puck an das Aluminium. Für Tomlinson gibt es nun genügend zu tun vor dem nächsten Auswärtsspiel in Schwenningen am kommenden Sonntag.

Morgen in Hamburg: Eisbären vor hoher Auswärtshürde – Kapitän André Rankel fällt aus

200px-Hamburg-freezers_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFür die Eisbären Berlin steht morgen eine hohe Auswärtshürde auf dem Programm. Der DEL-Rekordmeister tritt am Freitagabend bei den Hamburg Freezers an. Es ist die Partie des Tabellenfünften gegen den Tabellenachten. Und die Hanseaten sind zur Zeit richtig stark drauf, sind aktuell das Team der Stunde mit sieben Siegen in Serie und 12 Siegen aus den letzten 13 Spielen. Da erwartet die Berliner also ein schweres Stück Arbeit.

Der Anschutz-Bruder aus Hamburg kann in dieser Saison bisher aus dem Schatten des großen Bruder heraus treten. Die Freezers haben sich nach schwankendem Saisonstart gefunden und sind zuletzt richtig gut in Fahrt gekommen. Durch die Siegesserie haben sich die Mannen von Coach Benoit Laporte bis auf Platz Fünf vorgekämpft. Elf Punkte vor dem Rivalen aus der Hauptstadt. Und die Tabellenspitze ist bei vier Punkten auch nicht mehr so weit weg. Geht die Erfolgsserie der Hanseaten auch in den nächsten Wochen weiter, könnten die Freezers bald von der Tabellenspitze grüßen.

Und ein weiterer Sieg morgen Abend gegen die Eisbären Berlin ist mehr als möglich. Denn die Berliner sind die schwächste Auswärtsmannschaft in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Ganze neun Punkte haben die Mannen von Jeff Tomlinson bisher auf fremden Eis geholt, davon war nur ein Sieg nach regulärer Spielzeit dabei. Die letzten drei Gastspiele wurden allesamt verloren, bei einem Torverhältnis von 2:14.
Hinzu kommt noch der Fakt, dass die Eisbären ein mehr als bescheidenes Wochenende hinter sich haben. Aus den beiden Heimspielen gegen Augsburg und Düsseldorf holte man nur vier Punkte und erzielte auch nur drei Treffer. Man fiel in diesen beiden Spielen gegen eigentlich schlagbare Konkurrenz zurück in alte Zeiten. Statt einfaches Eishockey zu spielen spielte man lieber sehr kompliziertes Eishockey. Viel zu oft wurde der Puck weiter gepasst statt sich einfach mal ein Herz zu fassen und aus jeder Position den Abschluss zu suchen. Mit der Spielweise aus den letzten beiden Spielen wird man in Hamburg deutlich unter die Räder kommen.

Und gerade vor der so schweren und wichtigen Auswärtspartie in Hamburg fällt Kapitän André Rankel weiterhin aus. Gestern hatte Rankel noch ein gutes Gefühl und war voller Zuversicht, dass er morgen Abend auflaufen könnte. Doch beim heutigen Abschlusstraining gab es doch die Hiobsbotschaft für Trainer Jeff Tomlinson und André Rankel selbst. Der 28-jährige Stürmer musste den Belastungstest nach nur 40 Minuten abbrechen. Jeff Tomlinson:

Er sagte zu mir, dass er es nicht schafft.

André Rankel meldete sich nach dem Abschlusstraining auch zu Wort:

In meiner Verfassung würde ich der Mannschaft mehr schaden, als zu helfen, wenn ich spielen würde.

Man kann nur hoffen, dass es nichts schlimmes bei André Rankel ist. Auf jeden Fall ist es richtig, dass Rankel morgen und wohl auch am Sonntag in Schwenningen nicht spielen wird. Denn lieber soll sich der Kapitän ausruhen, um der Mannschaft schnellstmöglich wieder helfen zu können. Denn die Eisbären können alles gebrauchen, aber nur keinen weiteren verletzten Leistungsträger.

Wenn den Eisbären überhaupt etwas Mut macht für die Partie morgen Abend in der Hamburger O2 World dann ist es ein Blick auf die Statistik. Denn da sind die Hauptstädter der Angstgegner der Hanseaten. 20 von bisher 31 Gastspielen in Hamburg entschieden die Berliner zu ihren Gunsten. Sieben der letzten elf Gastspiele konnten die Eisbären in Hamburg gewinnen. Können die Eisbären morgen Abend einen weiteren Sieg feiern? Ich befürchte eher nein, zu stark sind die Hamburger derzeit und zu schwach präsentierten sich die Berliner zuletzt auf fremden Eis.

Los geht es morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Oswald und Schimm. LAOLA1.tv überträgt das Bruderduell ab 19:25 Uhr live.

22. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Mannheim – Hamburg will Serie ausbauen – Düsseldorf vs. Augsburg live auf Servus TV

DEL-LogoHeute2B790336 steht in der DEL der 22. Spieltag an. Unsere Eisbären Berlin haben spielfrei, aber es ist doch auch mal ganz schön, der Konkurrenz in Ruhe zuzusehen. Und einige interessante Spiele stehen ja auch an.

 

So steigt z.B. in Mannheim das Spitzenspiel, wo die Adler auf Nürnberg treffen. In München findet hingegen das Kellerduell statt, denn da gastiert Iserlohn.
Hamburg will unterdessen seinen beeindruckenden Lauf (neun Siege in den letzten zehn Spielen) in Schwenningen fortsetzen.
In Wolfsburg ist Ingolstadt zu Gast, Krefeld empfängt Straubing und das Livespiel bei Servus TV lautet Düsseldorfer EG gegen die Augsburger Panther.

Mal sehen, was dieser Spieltag so zu bieten hat. Eine Vorschau auf den heutigen 22. Spieltag findet Ihr hier.

Rückblick auf das DEL-Wochenende: Köln und Hamburg ohne Niederlage – Gleich vier Mannschaften ohne Punkt

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In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) liegt ein weiteres Wochenende hinter uns. Und es war kein normales, denn in den letzten fünf Tagen fanden in der DEL gleich drei Spieltage statt, in denen es durchaus interessante Ergebnisse gab. Die wichtigsten Erkenntnisse der letzten drei Spieltage fassen wir für Euch nun noch einmal kurz zusammen:

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Der Tabellenführer ist nicht zu stoppen. Die Kölner Haie haben am Wochenende ihre drei Spiele gewonnen und dabei acht Punkte eingefahren. In den beiden Heimspielen gegen Krefeld (6:1) und Iserlohn (2:0) hatte man kaum Probleme, in Ingolstadt benötigte man gestern Abend das Penaltyschießen, um den 3:2-Sieg perfekt zu machen. Goalie Danny Aus den Birken kassierte in den beiden Heimspielen nur ein Gegentor und konnte zudem das 1:0 von Chris Minard gegen Iserlohn vorbereiten. Das die Domstädter über ein starkes Goalie-Duo verfügen, bewiesen sie am Dienstag. Denn beim Sieg in Ingolstadt stand Youri Ziffzer zwischen den Pfosten und zeigte dabei ebenfalls eine starke Leistung.

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Die Hamburg Freezers kommen immer besser in Fahrt. Die Hanseaten hatten einen schwachen Saisonstart, doch in den letzten Wochen zeigte die Formkurve der Freezers eindeutig nach oben. Am zurückliegenden Wochenende waren die Hanseaten genauso erfolgreich wie Köln – drei Spiele, drei Siege, acht Punkte. Und bei den drei Siegen konnte vor allem die Hamburger Defensive überzeugen. Gegen Düsseldorf gewann man mit 3:0, Goalie Dimitrij Kotschnew feierte dabei einen Shut-out. Gegen Ingolstadt setzte man sich mit 2:1 n.V. durch, Sébastien Caron kassierte nur einen Gegentreffer. Und gestern Abend ließ man in Wolfsburg einen 3:0-Sieg folgen. Dort feierte Caron dann ebenfalls einen Shut-out. Durch die Erfolgsserie haben sich die Hamburg Freezers bis auf Platz Sechs vorgekämpft.

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Die Länderspielpause scheint dem EHC Red Bull München gut getan zu haben. Zwar konnten die Mannen von Coach Pierre Pagé nur zwei der drei Spiele gewinnen, doch stimmte dabei die Leistung endlich mal wieder. Gegen Wolfsburg konnte man 2:1 gewinnen, ehe man in Schwenningen mit einem 8:1-Sieg für Aufsehen sorgte. Gestern Abend wäre dem EHC dann beinahe der dritte Sieg in Folge geglückt, doch in Krefeld verpsielte München eine 2:0-Führung und verlor noch mit 2:3. Dennoch zeigt die Formkurve der „roten Bullen“ wieder nach oben.

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Auch unsere Eisbären Berlin feierten in den zurückliegenden drei Spieltagen zwei Siege. Beide Erfolge gelangen auf eigenem Eis (4:2 vs. Mannheim/6:1 vs. Köln). Die einzige Niederlage kassierte man dabei in Straubing (1:3). Wo wir auch schon beim aktuellen Problem des DEL-Rekordmeisters wären. Denn während man die letzten fünf Heimspiele in Folge gewinnen konnte, kommt man auswärts bisher nicht so wirklich klar. Nur einen Dreier sowie drei weitere Zwei-Punkte-Siege gelangen auf fremdem Eis. Wenn man auswärts weiterhin so schlecht punktet, kann das eine sehr schwere Saison für den DEL-Rekordmeister werden.

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Ein überraschend schwaches Wochenende legten die Grizzly Adams Wolfsburg hin. Die Niedersachsen kamen überhaupt nicht gut aus der Länderspielpause. In München verlor man mit 1:2, auf eigenem Eis setzte es Niederlagen gegen Mannheim (2:5) und Hamburg (0:3). Erstaunlich, hatten die Niedersachsen doch vor der Länderspielpause eine bis dato starke Saison gespielt und beim 8:0 gegen Berlin für einen dicken Paukenschlag gesorgt. Die Niederlagen sorgten dafür, dass Wolfsburg vorerst auf Platz Sieben gestürzt ist.

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Ein Platz, von dem die Augsburger Panther nur träumen können. Die Fuggerstädter legten ebenfalls ein Null-Punkte-Wochenende hin. In Nürnberg verlor man deutlich mit 0:3, die anderen beiden Spiele verlor man denkbar knapp – 3:4 vs. Krefeld und 1:2 in Mannheim. Vor der Saison hatte sich der AEV gut verstärkt und viele Experten trauten den Panthern sogar eine Überraschung zu. Doch die Realität sieht derzeit anders aus – Platz Zwölf.

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Auch die Iserlohn Roosters starteten mit großen Erwartungen in die Saison. Diese begann auch sehr gut, doch danach ging es berg ab mit den Sauerländern. Neben der sporltichen Talfahrt herrscht jede Menge Unruhe im Verein. Zwischen den Fans und der Mannschaft ist das Verhältnis mehr als angespannt. Trainer Doug Mason wurde entlassen, Star-Goalie Sébastien Caron provozierte seinen Rauswurf bei den Roosters und jetzt verließ auch noch Top-Stürmer Mark Bell die Iserlohner. Sportlich gab es für Iserlohn in den letzten drei Spielen auch nichts zu holen – 3:5 vs. Schwenningen, 0:2 in Köln, 1:2 in Nürnberg. Den Sauerländern stehen enorm schwere Zeiten bevor.

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Die stehen auch der Düsseldorfer EG bevor. Mit dem Unterschied, dass man bei den Rheinländern damit rechnen konnte. Zu schwach besetzt ist der Kader des Traditionsvereins. Wenn da mal zwei, drei Leistungsträger ausfallen, ist die DEG nicht mehr konkurrenzfähig. Zwar zeichnet sich die Mannschaft von Coach Christian Brittig immer wieder durch aufopferungsvollen Kampf aus, doch für Punkte reichte es nur in den seltensten Fällen. So setzte es am Wochenende in Abwesenheit wichtiger Leistungsträger deutliche Niederlagen in Hamburg (0:3) und gegen Straubing (1:6). In Schwenningen kämpfte die DEG bis zum Schluss, verlor aber dennoch am Ende knapp mit 4:5. Wenn die DEG alle Mann an Board hat, kann man durchaus für eine Überraschung sorgen, Das haben sie ja auch bereits im Saisonverlauf gezeigt. Aber wehe, es fallen mal Spieler aus, dann sieht es düster für die Düsseldorfer EG aus.

Vorschau auf den 18. DEL-Spieltag: Rheinisches Derby in Köln – DEL-Klassiker in Berlin – Bayern-Derby live auf LAOLA1.tv

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht morgen Abend der erste Spieltag nach der Länderspielpause an. Dabei kommt es in Köln zum „kleinen“ rheinischen Derby, in Nürnberg und Ingolstadt jeweils zum Bayern-Derby und in Berlin treffen zwei Erzrivalen aufeinander. Für Spannung ist am 18. Spieltag also gesorgt. Hier unsere Vorschau auf den morgigen Spieltag:

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoSpitzenreiter Köln empfängt den Tabellenvierten Krefeld zum Spitzenspiel. Beide Mannschaftn konnten im bisherigen Saisonverlauf mehr als überzeugen. Während man solche Leistungen von den Domstädtern auch erwartet hatte, muss man über die Seidenstädter staunen. Die Pinguine waren bereits in der vergangenen Saison die Überraschungsmannschaft. Und auch in dieser Saison sorgen die Pinguine mit ihrem Mix aus erfahrenen und jungen Spielern für Furore. In der heimischen Lanxess-Arena gewannen die Haie sieben der letzten zehn Duelle gegen Krefeld. Insgesamt gewann Köln 14 der letzten 17 Derbys gegen den KEV. Auch das erste Duell in dieser Saison in Krefeld ging mit 3:1 an Köln Letzte Saison in Köln: 3:2 n.P./5:6

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg150px-AEV_Panther_svgVerfolger Nürnberg trifft im ersten Bayern-Derby des Tages auf den Tabellenachten Augsburg. Die Franken spielen bisher eine starke Saison, während Augsburg sich aktuell im Tabellen-MIttelfeld aufhält. Und ein Sieg der Panther morgen Abend in der Arena Nürnberger Versicherung ist sehr unwahrscheinlich. Denn der AEV gewann nur eins der letzten sechs Gastspiele in Nürnberg. Auch das erste Duell in dieser Saison ging auf eigenem Eis deutlich mit 3:6 verloren. Letzte Saison in Nürnberg: 3:1/6:4

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Adler-Mannheim-logo_svgIn der Berliner O2 World treffen zwei Erzrivalen aufeinander: Die Eisbären Berlin empfangen die Adler Mannheim. Eine Partie, bei der es immer sowohl auf dem Eis als auch auf den Rängen hoch her geht. In dieser Saison sind bisher die Kurpfälzer deutlich besser als der DEL-Rekordmeister. Eine ausführliche Vorschau auf dieses Duell findet Ihr hier.

rbs_neg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDer EHC Red Bull München trifft im Olympia-Eisstadion auf die Grizzly Adams Wolfsburg. Der EHC hinkt den eigenen Erwartungen in dieser Saison bisher ordentlich hinterher. Die Wolfsburger kommen mit der Empfehlung eines 8:0-Heimsieges gegen Meister Berlin. Wolfsburg gewann fünf von bisher sieben Gastspielen in München. Auch das erste Duell in dieser Saison gewann Wolfsburg auswärts mit 3:1. Letzte Saison in München: 3:0/2:3 n.V.

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Straubing_tigers_logoDas zweite Bayern-Derby des 18. Spieltages steigt in der Saturn-Arena: Der ERC Ingolstadt empfängt die Straubing Tigers(live auf LAOLA1.tv). Während Ingolstadt mit dem bisherigen Saisonverlauf durchaus zufrieden sein kann, hat Straubing noch deutlich Luft nach oben. Ob Straubing aber ausgerechnet in Ingolstadt eine Siegesserie starten kann, ist eher unwahrscheinlich. Denn von 14 Duellen in Ingolstadt verloren die Niederbayern neun. Auch das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison endete für die Tigers mit einer Niederlage – 1:2 auf eigenem Eis. Letzte Saison in Ingolstadt: 3:1/4:5 n.V.

200px-Hamburg-freezers_svgRZ_DEG_BasisPartner_farbigIn der Hamburger O2 World ist der Tabellenletzte zu Gast: Die Hamburg Freezers treffen auf die Düsseldorfer EG. Die Hanseaten kamen nach schleppendem Saisonstart zuletzt immer besser in Form. Die DEG rutschte durch eine 3:4-Heimniederlage am Dienstag gegen Iserlohn wieder ans Tabellenende. Und ein Sieg der DEG morgen Abend in Hamburg ist sehr unwahrscheinlich. Denn in Hamburg verloren die Rheinländer die letzten sechs Gastspiele in Folge bei einem Torverhältnis von 13:33. Auch das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison in der Hansestadt ging mit 6:2 an die Freezers. Hamburg gewann zudem auch in Düsseldorf in dieser Saison schon mit 3:2. Letzte Saison in Hamburg: 4:1/4:2

Rooster_1_E17_ig110307Die letzte Partie des Tages steigt am Seilersee: Die Iserlohn Roosters erwarten die Schwenninger Wild Wings zum Kellerduell. Die Sauerländer wollen den Schwung vom 4:3-Sieg vom Dienstag in Düsseldorf nun mit ins Heimspiel nehmen. Was jedoch nicht einfach wird, denn die Wild Wings zeigten sich schon mehrfach in dieser Saison als sehr unbequemer Gegner.Das erste Duell in dieser Saison ging in Schwenningen mit 4:0 an Iserlohn.

Team der Woche: Hamburg Freezers

Der Münchner interessiert sich nicht für Eishockey, daran kann auch ein Meistertitel nichts ändern. Drei Jahre lang taten die München Barons ihren Job. Gleich im ersten Jahr wurden sie Deutscher Meister, im zweiten Vize-Meister. Doch, was nutzt der sportliche Erfolg, wenn sich keiner dafür interessiert? Der Club lockte so wenige Zuschauer an, dass nach 10 Millionen Mark Miese die wirtschaftliche Notbremse gezogen wurde. Die AEG beschloss die Umsiedlung nach Hamburg. Und somit wurde in Hamburg im Jahre 2002 ein Eishockeyteam gegründet.

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„Eishockey an der Elbe? Keine Tradition, ein Retortenteam…“ 

Die Gründung des neuen Vereins verlangte logischerweise nach einem geeigneten Namen. Sie wollten einen Namen, an dem sich die Leute reiben. So schien dem damaligen Manager Boris Capla Doktor Freeze, der seine Gegner kaltstellt, gerade böse genug zu sein. Hamburg Freezers – Blödsinn oder perfekt? 

Gleich in der ersten Saison knüpfte man an Münchner Zeiten an. Im Viertelfinale scheiterten die Freezers an den Eisbären Berlin. Trotzdem war man mehr als zufrieden, schließlich konnten sich die Zuschauerzahlen sehen lassen. 14 mal ausverkauftes Haus, durchschnittlich 11.000 Zuschauer jubelten den Hausherren in der Color-Line Arena (jetzt O2-World) zu, mehr als dreimal so viele, wie in München. 

Unter unser´n Kufen wird das Spielfeld heiß, wir sind die Freezers – Welcome on Planet Ice!“ 
 

Für die Hamburg Freezers durfte es immer etwas mehr sein. Etwas mehr Unterhaltung, spektakulär und maximal kommerziell. Wie Disney, wie es in den USA üblich ist, wie es die Leute mögen. Ein Eishockeyspiel als durchgeplantes Entertainmentprojekt, minutiös durchgeplant, wie ein Rockkonzert. 

Früher waren wir beim HSV, doch hier ist die Atmo besser. Mehr Action, mehr Spaß!“ 
 
 

Der Saisonstart gestaltete sich in diesem Jahr für die Hamburg Freezers schwierig. Mit gleich zwei Ausfällen, Mathieu Roy (Muskelbündelriss und Goalie Dimitrij Kotschnew (Kreuzbandriss) hatte man auf Eckpfeiler der Hamburger Defensive zu verzichten. 

Dementsprechend mager sah die Punkte-Ausbeute nach fast einem Dutzend Spielen, weiteren Verletzten und 8 Niederlagen aus. Nach Gründen dafür mußte keiner lange suchen. Hinten wechselte man sich bei der Patzer-Parade ab, vorne beim Verschenken der Torchancen. In Über- und Unterzahl war man schwach, der junge Torwart Niklas Treutle überfordert und die neuen Stars wie Adam Mitchell, Phil Durpuis und Morten Madsen versteckten sich. 

Mit Goalie Sebastien Caron, der überraschend nach Hamburg wechselte, kam ein Hoffnungsträger. Bereits 2010 stand er auf der Wunschliste von Sportchef Richter. Jetzt war er da – und sollte die Freezers retten. Ein kluger psychologischer Schachzug.

So traf man sich zum Kellerduell in Berlin. Der Letzte gegen den Vorletzten. Den 12.400 Zuschauern bot man auf beiden Seiten keine besonders ansehnliche Partie. Die Eisbären verdankten ihren Arbeitssieg dem leicht verbesserten Überzahlspiel. Letzter Platz!

Der Sonntag danach. Die Rote Laterne zeigte einmal mehr ihre zündende Wirkung. Die Freezers zittern sich nach einer passablen Leistung, zu einem 3:2 Sieg über die Straubing Tigers. Trainer Benoit Laporte, von dem einen oder anderen längst als der Grund für die Krise ausgemacht, wird eine große Last von der Schulter gefallen sein.

Wenige Tage später konnte man einen echten Achtungserfolg gegen vielleicht schon etwas zu selbstverliebt agierende Nürnberg Ice Tigers einfahren. 

Das Motto dieses Spieleabends – Lady´s Night!
 

So ist das nun mal in Hamburg. Angeheizt vom strippenden Hallenpersonal, peitschten die vornehmlich weiblichen Fans ihre Eisschränke nach vorne. Jetzt war man offiziell unterhaltungstechnisch am unteren Ende angekommen. 

Ob nun Lady oder nicht, das Eishockeyspiel wird dem Zuschauer gefallen haben. Man trat endlich entschlossen auf. Zeigte gutes Zweikampfverhalten, Einsatz und Spielzüge – das war beste Spiel dieser Saison.

Wenn sie nicht gut spielen, feiern wir uns selber.“

Ja, so ein Eventpublikum ist wirklich ein ganz spezielles. Vielleicht müssen sie sich jetzt nicht mehr so häufig selbst feiern. Nach dem 5:2 Erfolg gegen Iserlohn scheint der Knoten bei den Hamburgern endgültig geplatzt zu sein. Man zerlegte die Hähnchen in alle Einzelteile und erntete vom Iserlohner Publikum Applaus. Keine Spur mehr von Krise, die Freezers sind auf Kurs.

Vorschau auf den 15. Spieltag: Spitzenspiel in Nürnberg – Sébastien Caron kehrt an den Seilersee zurück

DEL-LogoMorgen steigt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) der 15. Spieltag. Und der hat es mächtig in sich. Im Frankenland kommt es zum Duell zwischen dem Zweiten Nürnberg und dem Ersten Köln. Hamburgs Torhüter Sébastien Caron kehrt mit seiner neuen Mannschaft an den Seilersee nach Iserlohn zurück. Und dann finden auch noch drei Derbys statt – zwei Bayern-Derbys (Ingolstadt vs. München/Straubing vs. Augsburg) sowie das Südwest-Derby zwischen Schwenningen und Mannheim, welches Servus TV live überträgt. Zudem treffen die Eisbären auf Krefeld und Düsseldorf auf Wolfsburg. Der 15. Spieltag im Überblick:

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg130px-Koelner-haie-logo_svgKampf um Platz Eins: In der Partie zwischen den Thomas Sabo Ice Tigers und den Kölner Haien geht es um Platz Eins. Aktuell sind die Haie aufgrund der besseren Tordifferenz Erster. Beide haben 31 Punkte auf dem Konto. Köln fühlte sich zuletzt sehr wohl im Frankenland, gewann vier der letzten fünf Gastspiele. Beim letzten Aufeinandertreffen gewann allerdings Nürnberg mit 6:3.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoNächster Dreier für Berlin? Die Eisbären Berlin wollen nach dem 6:3-Sieg gegen den ERC Ingolstadt vom Freitag nachlegen. Zu Gast sind morgen die Krefeld Pinguine, welche in dieser Saison schon wieder sehr stark aufspielen und derzeit Tabellendritter sind. Ein sehr unbequemer Gegner für die Eisbären in den letzten Jahren. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

 

125px-Adler-Mannheim-logo_svg2B790336Südwest-Derby: DEL-Rückkehrer Schwenningen empfängt die Adler Mannheim zum Derby. Die Wild Wings haben bisher eine gute Saison gespielt, sind aber am Freitag ans Tabellenende gestürzt. Allerdings ist die Liga so ausgeglichen, dass man mit einem Sieg schon wieder ins Tabellenmittelfeld springen kann. Ob ein Sieg gegen Mannheim aber gelingt, ist eher fraglich. Denn die Kurpfälzer waren zuletzt richtig gut drauf, auch wenn es am Freitag beim 2:5 gegen Köln einen Dämpfer gab.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgrbs_negBayern-Derby 1: Ein weiteres Derby findet in Ingolstadt statt, wo der ERC den EHC Red Bull München empfängt. Eine Partie, bei der zwei Mannschaften aufeinander treffen, die in dieser Saison durchaus Titel-Ambitionen haben. Ingolstadt könnte mit einem Sieg den Anschluss an die Spitze halten, München könnte den Abstand auf die Panther verkürzen. Von bisher sechs DEL-Spielen in Ingolstadt gewannen beide je drei. München verließ die Saturn-Arena aber bisher nur einmal ohne Punkt.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbig125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoNächster Coup der „jungen Wilden“? Die Düsseldorfer EG wurde vor der Saison als krasser Außenseiter gehandelt. Aber dennoch haben die „jungen Wilden“ der DEG in dieser Saison schon desöfteren für eine Sensation gesorgt. So wurde z.B. gegen Meister Berlin und bei Vizemeister Köln gewonnen. Am Freitag sorgte die DEG mit einem 4:0-Sieg in München erneut für Aufsehen. Der morgige Gegner Wolfsburg fühlte sich zuletzt aber pudelwohl im ISS-Dome, gewann fünf der letzten sieben Gastspiele.

 

Rooster_1_E17_ig110307200px-Hamburg-freezers_svgCarons Rückkehr an den Seilersee: Die Iserlohn Roosters empfangen die Hamburg Freezers. Im Mittelpunkt dieser Partie steht Freezers-Goalie Sébastien Caron, der vor kurzem in Iserlohn entlassen wurde und nur kurze Zeit später in Hamburg einen Vertrag unterschrieb. Hamburg kam zuletzt etwas besser in Fahrt und hat sich vom Tabellenende bis auf Platz Acht vorgekämpft. Iserlohn stürzte hingegen bis auf Platz Dreizehn ab. Hamburg ist ein Angstgegner der Sauerländer, gewann drei der letzten vier Gastspiele am Seilersee.

 

125px-Straubing_tigers_logo150px-AEV_Panther_svgBayern-Derby 2: Am Pulverturm kommt es zum Derby zwischen den Straubing Tigers und den Augsburger Panthern. Die Niederbayern wollen in dieser Saison bisher nicht so recht in Fahrt kommen. Augsburg sucht auch noch nach der Konstanz, steht derzeit im Tabellen-Mittelfeld. Straubing verlor sieben der letzten neun Heimspiele gegen die Panther.

3:2 – Hamburg siegt in Düsseldorf und verbessert sich auf Platz Acht

RZ_DEG_BasisPartner_farbig200px-Hamburg-freezers_svgDie Hamburg Freezers haben am Dienstagabend die vorgezogene Partie des 48. Spieltages bei der Düsseldorfer EG gewonnen. Vor 3912 Zuschauern im ISS Dome setzten sich die Hanseaten mit 3:2 (2:1, 1:0, 0:1) durch. Durch den Sieg verbesserten sich die Freezers auf den achten Tabellenplatz, während die Rheinländer nach der Niederlage auf dem letzten Platz bleiben.

Dabei legten die Hausherren einen guten Start hin. Bernhard Ebner schoss die DEG in der neunten Spielminute mit 1:0 in Führung und ließ die Fans von einem Sieg gegen Hamburg träumen. Doch die Hamburger, die in diesem ersten Drittel die klar bessere Mannschaft waren, drehten die Partie noch in den ersten 20 Minuten. Innerhalb von 71 Sekunden machten Julian Jakobsen (18.) und Nikolas Krämmer (19.) aus einem 0:1 ein 2:1.
Im Mitteldrittel war es ein Duell auf Augenhöhe, doch erneut waren es die Hamburger, die ein Tor erzielen konnten. Adam Mitchell legte in der 27. Spielminute das 3:1 nach.
Die DEG gab im letzten Drittel noch einmal alles, doch am Ende reichte es nur noch zum Anschlusstreffer von Daniel Kreutzer 81 Sekunden vor der Schlusssirene in Überzahl – 2:3.

Der 13. Spieltag KOMPAKT

Der 13. Spieltag der Jubiläumssaison

Die Begegnungen :

 

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Ergebnis : 3 : 2 (1:0,2:0,0:2)

Zuschauer : 6015

Die Nordlichter der Liga zittern sich zum knappen Sieg über Straubing

Im ersten Abschnitt war zu erkennen das die Hausherren sich rehabilitieren wollten und gaben Gas soweit es ihre Möglichkeiten zu liessen. So konnten sie auch den Führungstreffer erzielen. In der 11. Min. war es T. Oppenheimer, der die Hartgummischeibe ins Straubinger Netz befördern sollte . Mit diesem engen Toreabstand ging es auch zum ersten Mal in die Kabinen. Im zweiten Abschnitt kämpfte Hamburg und und die Gäste fanden kein probates Mittel, um sich zu wehren. So konnten sich die Hamburger absetzen und ihre Führung ausbauen. In der 28. Min. durch J. Flaake und in der 34. Min war es J. Bettauer, der ein Powerplay zum Tor nutzen konnte. Im Schlussabschnitt machte sich einmal mehr die Schwäche der Hamburger bemerkbar. Man hörte auf konzenriert zu spielen und nutzte eindeutige Chancen nicht. Dies wusste Straubing zu nutzen und kamen in der 47. Min. mit einem Treffer durch B. Down auf 1:3 heran. In der 59. Min. konnte C. Germyn erneut verkürzen. Der Schlusspfiff rettete die Hausherren.

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Ergebnis : 5 : 3 (2:2,2:0,1:1)

Zuschauer : 3599

Der Meister liess Konstanz vermissen und verlor in München

Tolle erste 10 Min. bekamen die Berliner Fans zu sehen. So konnte man auch in Führung gehen. Doch dann folgten wieder Berlins Probleme in konzentrietem Spiel . Alle Einzelheiten wie immer in unserem Blog nachzulesen. Continue reading

Stimmen zum Spiel der Eisbären Berlin gegen die Hamburg Freezers (3:2)

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12. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Hamburg Freezers 3:2 (2:1, 0:0, 1:1)

Stimmen zum Spiel:

 

Mads Christensen (Eisbären Berlin/Stürmer):

Wenn man unten ist, dann braucht man die Punkte. Egal, wie die kommen und egal, wie man gespielt hat. Es ist wichtig, dass man die Punkte heute bekommen hat. Man muss dafür hart arbeiten, was wir heute auch getan haben.

Rob Zepp (Eisbären Berlin/Torhüter):

Wir gewinnen als Mannschaft und wir verlieren als Mannschaft. Es war ein großer Sieg heute für uns. Unser Powerplay war gut im ersten Drittel. Wir haben drei Tore geschossen, aber wir können besser spielen.

Shawn Lalonde (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Es fühlt sich sehr, sehr gut an, drei Punkte nach so langer Zeit mal wieder geholt zu haben. Die Intensität und den Kampf müssen wir mit in die Partie am Sonntag in München nehmen. Es ist durchaus wichtig, dass die Special Teams heute so gut waren. Rob Zepp hat in Unterzahl sehr gut gehalten und uns mehrfach im Spiel gehalten.

Benoit Laporte (Hamburg Freezers/Trainer):

Ich bin stolz auf die Reaktion meiner Mannschaft heute nach der harten Woche. Wir haben sehr hart gespielt und gut Druck auf Berlin ausgeübt. Aber wir haben dumme Strafen genommen und das war am Ende der Unterschied, weshalb Berlin das Spiel gewonnen hat. Ich bin stolz auf die Leistung meiner Mannschaft, aber wir müssen dennoch aus dieser Partie lernen.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Man hat heute gesehen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. Wir sind sehr zufrieden mit den drei Punkten. Rob Zepp hat überragend gespielt. Das war für uns heute nötig. Aber die Mannschaft hat gewonnen und ich hoffe, dass sie dieses Gefühl mitnehmen können. Man hat gesehen, wie nervös unsere Mannschaft war. Es war ein schweres Stück Arbeit heute. Das Positive sind die drei Punkte, die starke Leistung von Rob Zepp und die drei PP-Tore, die wir erzielt haben. Die Arbeit unter der Woche hat sich zumindestens in Überzahl ausgezahlt.

Jerome Flaake (Hamburg Freezers/Stürmer):

Ich denke, bei 5 gegen 5 waren wir die bessere Mannschaft. Wir haben viele Chancen gehabt, aber es ging nichts rein. Wir müssen einfach disziplinierter spielen, dürfen nicht so viele Strafzeiten nehmen.