Morgen gegen Düsseldorf: Eisbären nach Europapokal-Abenteuer zurück im Liga-Alltag

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgRZ_DEG_BasisPartner_farbigWährend die anderen Mannschaften der Deutschen Eishockey Liga (DEL) Länderspielpause hatten, mussten die Eisbären während dieser zwei Spiele bestreiten. Im Achtelfinale der Champions Hockey League (CHL) bekam es der letzte deutsche Vertreter mit dem schwedischen Top-Team Skelleftea AIK zu tun und schied nach zwei Niederlagen (2:5 in Berlin/1:2 in Schweden) aus. Im Hinspiel bekamen die Eisbären eine Lehrstunde erteilt, im Rückspiel hielten die Berliner gut mit, kassierten aber kurz vor Schluss in Unterzahl doch noch das Gegentor, welches die Niederlage besiegelte.

Doch auch wenn die Eisbären durch diese beiden Spiele praktisch keine komplette Spielpause hatten, brachten Ihnen diese zwei Spiele jede Menge. Denn die Eisbären haben gesehen, wie groß der Unterschied zwischen der schwedischen und deutschen Liga ist. Aus solchen Vergleichen lernt man, die Eisbären werden versuchen, so viel wie möglich Gutes aus beiden Spielen mitzunehmen, um es dann in der heimischen Liga umzusetzen. Sieht auch Chefcoach Uwe Krupp so (Quelle: Medieninformation der Eisbären Berlin vom 12.11.2015):

Wir wollen die positiven Geschichten aus den Spielen gegen Skelleftea mitnehmen. Wir versuchen immer mit hohem Tempo zu spielen, das ist uns beispielsweise gegen die Schweden gut gelungen. Unser Unterzahl- und Überzahlspiel sind beides Bereiche, in denen wir uns verbessern wollen.

Die erste Gelegenheit dazu bietet sich gleich morgen Abend, wenn die Düsseldorfer EG in der Mercedes-Benz Arena zu Gast ist (Bully: 19:30 Uhr). Gegen die Rheinländer wollen die Berliner wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Denn zuletzt gab es ja nicht nur die beiden bereits angesprochenen Niederlagen in der CHL gegen Skelleftea, nein, auch in der DEL setzte es vor der Länderspielpause eine derbe 0:4-Heimniederlage gegen die Krefeld Pinguine, was zugleich die erste Niederlage auf eigenem Eis in dieser Saison bedeutete. 

Gegen die DEG will man nun eine neue Serie auf eigenem Eis starten, wenn möglich sogar eine komplette Siegesserie (Heim und Auswärts). Um die DEG zu besiegen, müssen sich die Eisbären auf ihre Stärken konzentrieren. Sie haben in dieser Saison schon mehrfach gezeigt, wie stark sie spielen können. Man muss hinten sicher stehen, versuchen, so wenig wie möglich zuzulassen. Und vorne muss man einfach wieder seine Torgefahr zurück bekommen, einfach mal wieder aus allen Lagen schießen und dann versuchen, an die Rebounds zu kommen. 

Vielleicht kommt Düsseldorf da ja gerade recht als Gegner, denn die DEG war zuletzt ein Punktelieferant in der Hauptstadt. Seit 2008 hat Düsseldorf nur vier der letzten 21 Gastspiele gewonnen. Nur bei zwei dieser vier Siege holte die DEG die vollen drei Punkte. 

Aktuell steht Düsseldorf zwar nur auf Platz Elf der Tabelle, hat aber mit 22 Punkten nur sieben Zähler Rückstand auf den Zweiten Berlin (29 Punkte). Was wieder ein Beweis dafür ist, wie eng diese Liga in dieser Saison ist. Mit zwei, drei Siegen, ist man ganz ober wieder dabei, mit zwei, drei Niederlagen kann man sich aber ganz schnell weiter unten in der Tabelle wieder finden. 

Bei den Eisbären kehrt Verteidiger Jonas Müller wieder zurück in den Kader. Dagegen fehlen Chefcoach Uwe Krupp morgen Abend Mark Bell, Frank Hördler und André Rankel verletzungsbedingt. Neuzugang Mark Olver ist nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe gesperrt und Youngster Jonas Schlenker ist bei Kooperationspartner Dresdner Eislöwen im Einsatz. 

Beide Mannschaften trafen in dieser Saison bereits im ISS-Dome aufeinander. Die Düsseldorfer EG behielt Anfang Oktober mit 2:0 die Oberhand. Der von den Eisbären ausgeliehene Goalie Mathias Niederberger feierte einen Shut-out. 

Los geht es morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Köttstorfer und Piechaczek.

Der Eisbären-Kader für die Partie gegen die Düsseldorfer EG am 13.11.2015:

Tor:

Petri Vehanen, Kevin Nastiuk

Abwehr:

Bruno Gervais, Henry Haase, Jonas Müller, Micki DuPont, Jens Baxmann, Kai Wissmann, Constantin Braun

Angriff:

Spencer Machacek, Laurin Braun, TJ Mulock, Shuhei Kuji, Barry Tallackson, Florian Busch, Petr Pohl, Darin Olver, Vladislav Filin, Julian Talbot, Sven Ziegler, Marcel Noebels

Verletzt:

Mark Bell (Sprunggelenk), Frank Hördler (Innenbandanriss im Knie), André Rankel (Nackenverletzung)

Gesperrt:

Mark Olver

In Dresden:

Jonas Schlenker

Spieltag kompakt #13 – 23.10.15

Nürnberg erobert sich die Tabellenführung zurück und der ERC Ingolstadt kann einen kleinen Erfolg feiern.


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Grizzlys Wolfsburg : Hamburg Freezers 0:2

(0:2 / 0:0 / 0:0)

Nur 2430 Zuschauer konnten in der EisARENA Wolfsburg wieder eine Niederlage der Grizzlys sehen. Und die Freezers kamen auch richtig gut ins Spiel. In der dreizehnten Minute konnten sich die Hanseaten im Drittel der Grizzlys festsetzen. Jerome Flaake spielte sich frei und spielte dann den im Slot frei stehenden Jonas Liwing(13.) an, der dann den Puck ins Tor brachte. Und nur 5 Minuten später kamen erneut die Hamburger mit Kevin Schmidt, der den Puck aufs Tor brachte. Und dann war es Philippe Dupuis(18.) der den Puck dann unhaltbar zum Pausenstand von 2:0 abfälschte. Zu Beginn des zweiten Drittels zeigte sich dasselbe Bild. Hamburg mit den besseren Chancen, aber diesmal konnten sie diese nicht nutzen. Doch so langsam wachte Wolfsburg auf und kam zu ein paar Torchancen. Doch sie kamen nicht an Maximilian Franzreb vorbei. Franzreb spielt eigentlich in der Jugendmannschaft der Hamburger, doch da die beiden Haupttorhüter sich verletzt hatten, konnte er seinen ersten Shutout in der DEL feiern. Im letzten Drittel konnten die Grizzlys nochmal richtig Druck machen und gleichzeitig eine gute Defensive zeigen. Sie ließen im letzten Abschnitt nur 4 Schüsse zu, aber sie hatten Probleme in der Offensive. Es gab noch einen Aufreger in dem die Schiedsrichter die Situation, ob der Puck im Tor war oder eben nicht, nicht auflösen konnten und das Tor nicht gaben.


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Krefeld Pinguine : Thomas Sabo Ice Tigers 0:4

(0:1 / 0:3 / 0:0)

4201 Zuschauer konnten im KönigsPalast in Krefeld eine Mannschaft aus Nürnberg sehen, welche sich souverän die Tabellenführung zurückeroberte. Und Nürnberg machte von Anfang an Druck auf das Tor der Hausherren. Doch das erste Mal richtig gefährlich wurde es durch einen Pass von Marcus Weber, der den im Slot frei stehenden David Steckel(16.) anspielt, der den Puck nur noch einschiebt. Und im zweiten Abschnitt wurde es dann deutlicher. Patrick Reimer der, in einem Powerplay, aufs Tor schießt, traf seinen eigenen Mann Brandon Segal(30.), der den Puck unhaltbar abfälschte. 4 Minuten später konnte Matthew Murley die ganze Abwehr auseinander ziehen und den komplett frei stehenden Marcus Weber(34.) an der blauen Linie anspielen. Dieser erhöhte dann humorlos auf 3:0. Doch nur 19 Sekunden später konnten die Tigers aus Nürnberg erneut erhöhen. Sie spielten die Pinguine schwindelig. Marco Nowak(34.) zog von halb rechts ab und der Puck landete genau in der unteren Ecke. Direkt danach wurde der Torhüter der Krefelder getauscht. Im letzten Abschnitt nahmen die Franken das Tempo raus und kamen so an kaum noch Chancen. Jetzt hatten die Krefelder Pinguine eigentlich die Möglichkeit mal ein Tor zu schießen, aber sie brachten keine gefährlichen Ideen vorne aufs Eis. Und so erarbeiteten sich die Nürnberger die Tabellenführung zurück.


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Red Bull München : Düsseldorfer EG 3:4 (SO)

(0:1 / 2:0 / 1:2 / 0:0 / 0:1)

In der Olympiahalle München konnten heute 3680 Zuschauer ein Duell auf Augenhöhe zwischen der DEG und den Bullen aus München sehen, welches erst im Penalty Schießen entschieden werden konnte. Und die Düsseldorfer legten los wie die Feuerwehr. Nur 2:14 gespielt und schon konnte Tim Schüle(3.) nach starker Einzelleistung auf 1:0 erhöhen. Im Rest des ersten Drittels gab es noch ein paar Chancen, wie zum Beispiel Michael Wolf der, einfach mal im Slot, aus der Drehung schießt, aber beide Mannschaften konnten den jeweils anderen Torhüter nicht überwinden. Das zweite Drittel beginnt ähnlich wie das erste, doch diesmal sind es die Bayern die einen Raketenstart hinlegen und schon nach 58 Sekunden durch Keith Aucoin(21.), der den Puck mit der Rückhandseite, ins Tor zum Ausgleich befördern kann. Und jetzt drückte München aufs Gas und Jason Jaffray(29.) drehte dann, nach einem schönen Pass durch Dominik Kahun in den Slot, das Spiel. Und auch das letzte Drittel begann spannend, denn Bernhard Ebner störte die Münchner entscheidend bei einem Konter und so gab es Penalty, den Mathias Niederberger parieren konnte. In der Mitte des letzten Drittels nutzten die Düsseldorfer ein Powerplay verursacht durch Daniel Sparre. Norman Milley zeigte Übersicht und spielte Christopher Minard(50.) im Slot an, der die Scheibe im Netz versenkte. Jetzt war es die DEG die das bessere Spiel zeigte und Alexei Dmitriev(53.) konnte die Scheibe, nach Pass von Kurt Davis, aus dem eigenen Drittel, bis zur gegnerischen blauen Linie, versenken und Düsseldorf wieder in Führung bringen. 5 Minuten später hatte die DEG wieder ein Überzahlspiel, welches Düsseldorf nicht, aber München dafür nutzen konnte. Jeremy Dehner(58.) bekam einen Penalty zugesprochen, den er auch nutzen konnte und erzielte den Ausgleichstreffer in Unterzahl. In der Overtime passierte nichts weiter und so musste die Entscheidung im Penalty schießen fallen. Und in diesem ist es Robert Collins derjenige, der den ersten und letzten Penalty versengte und Düsseldorf so den Extrapunkt holt.


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Schwenninger Wild Wings : Straubinger Tigers 5:2

(3:0 / 1:0 / 1:2)

3727 Zuschauer sahen in der Heliosarena ein weiterer Sieg der Wild Wings die sich jetzt erholt zu haben scheinen. Und die Schwenninger starteten auch richtig gut in das erste Drittel. Nach nur 46 Sekunden machte Matthew Pelech(1.) den ersten Treffer des Spiels und gab die Richtung des Spiels an. 4 Minuten später konnte Damien Fleury sogar, durch einen schönen Schlenzer, direkt auf 2:0 erhöhen. Straubing hatte im ersten Drittel kaum Chancen, nur ein Pfostenschuss in einem Powerplay konnten sie sich erarbeiten. Aber Schwenningen machte weiter Druck und konnte 30 Sekunden vor Schluss, durch Andreé Hult(20.), auf 3:0 zum Pausenstand erhöhen. Im zweiten Drittel hatten die Straubinger die Chancen aller Chancen. Sie hatten nach einem kapitalen Fehler von Ashton Rome einen Penalty zugesprochen bekommen, konnten diesen aber nicht nutzen. Dafür konnten im Gegenzug die Hausherren weiter erhöhen. Wieder ist es Damien Fleury (29.), der traf und so für die Vorentscheidung sorgte. Den Gästen fehlte einfach der Zug zum Tor, denn auch in einer 5-3-Überzahl kamen sie nur zu einem ungefährlichen Schuss. Kurz vor Schluss gab es noch eine Prügelei zwischen Daniel Schmölz(SWW, 2min. + 2min.) und Denny Urban(SIT, 2min.). Diese Strafzeit von Daniel Schmölz ist wichtig für den Beginn des letzten Drittels. Denn dieses Powerplay konnte Colton Jobke(42.) nutzen und den Anschlusstreffer landen. Doch die Wild Wings spielten unbeindruckt weiter und konterten Straubing eiskalt aus. Und wieder ist es Damien Fleury (47.) der für die Entscheidung sorgt. Straubing hatte noch eine Chance die sie dann auch noch nutzen konnten. Denny Urban(56.) schummelt sich durch die Abwehr und verschönert das Ergebniss.


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Kölner Haie : ERC Ingolstadt 3:4

(1:0 / 1:2 / 1:2)

In der LANXESSArena in Köln konnten heute 15078 Zuschauer ein Spiel sehen welches von den Specialteams dominiert wurde. Im ersten Drittel ging es noch ruhig los, erst 5 Minuten vor Schluss kamen die Kölner zur ersten Richtigen Torchance. Diese konnte Per Aslund(15.) dann auch, nach Schuss von Torsten Ankert, nutzen und die Hausherren in Führung bringen. Im zweiten Drittel ging es schon schneller los. Kurz nach Beginn starteten die Köllner einen Angriff und holten eine Strafe raus. Doch diese Strafe musste nicht abgesessen werden, denn Shaw Lalonde(25.) kann die Scheibe als zusätzlicher Angreifer im Netz versenken. Doch nur kurze Zeit später konnte Ingolstadt in Überzahl antworten. Patrick McNeill(27.) zieht einfach mal von der blauen Linie ab und sorgt für den Anschlusstreffer. Und Ingolstadt machte jetzt Druck und belohnte sich kurz nach dem Tor erneut und konnten Ausgleichen. Diesmal ist es Fabio Wagner(28.) der hier das Tor und gleichzeitig sein erstes Tor in der DEL schoss. 10 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels bekam Timo Pielmeier einen Stock voll an die Maske. Nach kurzer Behandlung und einer Strafe gegen Shawn Lalonde kann es weitergehen. Doch bevor Thomas Pielmeier, der Bruder von Timo Pielmeier, in die Kabine gegangen ist, beschwerte er sich bei den Offiziellen ein wenig zu viel, darüber das es nicht mehr bei der Aktion davor gegeben hat und bekam dafür eine persönliche 10-Minuten-Strafe. Im dritten Drittel begann Ingolstadt richtig stark und nutze sofort das Powerplay aus der Strafe kurz vor Ende des letzten Drittels. Benedikt Kohl(42.) nutze die Chance und zog einfach mal von der blauen Linie ab und sorgte so für die erste Führung der Ingolstädter an diesem Abend. Doch nur kurz danach konnten die Kölner, auch hier in Überzahl, antworten. Für den erneuten Ausgleich sorgte diesmal Patrick Hager(44.) der in Ruhe ins Drittel skaten konnte und das 3:3 schoss. Wieder nur ein paar Minuten später und wieder in einem Powerplay konnte Patrick McNeill(51.) den entscheidenden Treffer landen.


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Iserlohn Roosters : Augsburger Panther 7:5

(4:1 / 2:1 / 1:3)

4336 Zuschauer konnten in der Eisporthalle Iserlohn ein förmliches Schützenfest beobachten welches nie langweilig wurde. Und die Iserlohner legten direkt mal vor. Brooks Macek (2.) legte direkt mal vor und brachte die Roosters das erste Mal an diesen Abend in Führung. Doch die Panther spielten unbeeindruckt weiter und Andrew Leblanc (3.) sorgte direkt für den Ausgleich. Und es ging direkt weiter. Jetzt waren die Schwenninger im Powerplay und wiederholten förmlich das Tor der Gäste. Wieder war es Brooks Macek (10.) der die Hausherren am Seilersee erneut in Führung brachte. Und nur 2 Minuten später konnten die Roosters in doppelter Überzahl nachlegen. Luigi Caporusso (12.) ist dann derjenige der gegen seinen Ex-Club traf und die Führung ausbaute. Doch das Drittel ist noch nicht vorbei, denn Brooks Macek (16.) machte seinen Hattrick im ersten Drittel perfekt und erhöhte auf den Pausenstand von 4:1. Und im zweiten Spielabschnitt geht es direkt weiter. Ingolstadt kann kontern und dann ist es … na raten sie Mal? Genau, Brooks Macek (25.) zum vierten und Luigi Caporusso mit seinem fünften Scorerpunkt an diesem Abend. Doch jetzt fande Augsburg eine Antwort mit Bretton Stamler (32.) der die Scheibe von der blauen Linie ins Netz befördern kann. Doch das Drittel ist noch nicht zu Ende. Kurz vor Schluss kamen die Roosters noch einmal in Überzahl und einem Angreifer mehr, weil wieder eine Strafe angezeigt wurde. Und diese Chance nutzte dann auch Ryan Button (38.) der einfach mal humorlos von der blauen Linie schoss. Danach war für den Augsburger Keeper Schluss, er durfte nach einem unglücklichen Tag auf die Bank. Im letzten Spielabschnitt kamen die Augsburger Panther nochmal hoch motiviert aus der Kabine. Und das konnte Bretton Stamler (43.) auch direkt nutzen und den Anschlusstreffer landen. Und jetzt versuchten sie nochmal alles kamen aber nicht an Iserlohners Torhüter vorbei. Insgesamt hatten die Panther im letzten Drittel 22:6 Schüsse, doch die Roosters konnten ihre 6 Schüsse nutzen. Marko Friedrich (51.) nutzte seine Chance im Powerplay und machte alles klar. Doch die Panther hatten noch nicht aufgegeben und konnten in der letzten und vorletzten Minute nochmal treffen und das Ergebnis verschönern. Ivan Ciernik (59.) und Adrian Grygiel (60.) trafen an diesem Abend als letztes.


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Adler Mannheim : Eisbären Berlin 2:1

(1:0 / 1:1 / 0:0)

 

Einen Bericht zu diesem Spiel findet ihr hier:

Mannheim vs. Berlin

Spieltag kompakt #12 – 19.10.15

Schwenninger Wild Wings ringen als Tabellenletzter den Tabellenersten nieder. Eisbären übernehmen vorerst die Tabellenführung und Derbyzeit in Düsseldorf und Augsburg.


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Düsseldorfer EG : Kölner Haie 2:1

(1:0 / 0:1 / 1:0)

Es war Derby-Zeit im ISS-Dome in Düsseldorf. In der ausverkauften Halle konnten die insgesamt 13105 Zuschauer ein spannendes Spiel zwischen der Düsseldorfer EG und den Kölner Haien beobachten, welches erstaunlich ruhig und fair ablief. Im ersten Drittel hatten die Düsseldorfer die besseren Chancen. Es dauerte nicht lange bis zu den ersten Möglichkeiten. Die erste dicke Chance hatte Fredrik Eriksson der in Minute neun von der Strafbank kam, einen langen Pass bekam und ein 1 vs. 1 gegen Mathias Niederberger vergab. Das erste Tor aber schossen die Düsseldorfer (11.). Daniel Kreuzer ist derjenige, der die Scheibe nach Vorarbeit von M. Kammerer und S. Daschner ins halb leere Tor einschieben konnte. Im zweiten Drittel waren die Haie besser im Spiel und setzten die Düsseldorfer mächtig unter Druck. Im ersten Powerplay der Kölner konnten sie sich auch belohnen. Per Aslund bringt die Scheibe in Richtung Tor und dann ist es Fredrik Eriksson (37.) der die hinterm Tor abprallende Scheibe ins leere Tor schießen konnte. Im letzten Drittel kamen kaum noch richtige Chancen zustande. Am Ende war es eine starke Einzelleistung von Travis Turnbull, der sich gegen drei Feldspieler plus den Torhüter durchsetzen konnte und am Ende den Puck durch die Beine von Gustav Wesslau setzen konnte.


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Augsburger Panther : Straubing Tigers 4:3

(2:2 / 1:1 / 1:0)

Von den Strafen her war das Spiel ein würdiges Bayern-Derby. Insgesamt wurden in dem Curt-Frenzel-Stadion, welches von 4716 Zuschauern besucht wurde, 19 Strafen verteilt. Und die Panther beginnen auch richtig stark, denn Braden Lamb (8.) zog einfach mal von der blauen Linie ab und der passte genau, da dem Straubinger Torhüter die Sicht genommen wird. Vier Minuten später, als die Augsburger eigentlich ein Unterzahlspiel hatten, konnten die Panther durch Jonathan Matsumoto, der ein starkes Solo hinlegte, auf 2:0 erhöhen. Es dauerte bis in die 15. Minute als die Straubinger ihre echte erste Chance bekamen. Denny Urban durchbrach die Augsburger Defensive und war frei durch, doch wurde dann von hinten von den Beinen geholt. Der Arm des Offiziellen ragte schon hoch, doch Denny Urban machte den Puck noch im liegen und konnte auf 2:1 verkürzen. Nur drei Minuten später konnte Sean O’Connor (18.) zum 2:2 Pausenstand ausgleichen. Das zweite Drittel begann dann mit der erneuten Führung der Panther durch Benjamin Hanowski (27.), der sich gegen die Defensive der Tigers durchsetzen konnte und dann den Puck durch die Schoner spielte. Doch Straubing hatte wieder eine Antwort parat und konnten durch, den sich frei in den Slot spielenden, Mike Hedden(33.) erneut ausgleichen. Im dritten Drittel schwächte sich Straubing selbst durch Maury Edwards der eine 5+Spieldauerstrafe wegen eines Checks mit dem Knie erhielt. Das darauf folgende Powerplay konnten die Panther erneut durch Benjamin Hanowski(48.) nutzen und zum dritten mal in Führung gehen. Und das sollte auch das entscheidende Tor sein, denn die Straubinger hatten zwar noch eine Riesenchance die aber Jeff Drouin-Deslauriers mit dem Stockende parieren konnte.


    125px-Krefeld_Pinguine_Logo           Rooster_1_E17_ig110307

Krefelder Pinguine : Iserlohn Roosters 1:2

(0:0 / 0:1 / 1:1)

Im Königspalast, in dem 4444 Leute die Partie sahen, wurde der geduldige Zuschauer gefragt. Denn im ersten Drittel passierte nicht viel, außer jeweils eine Großchance auf jeder Seite, die die beiden Torhüter Patrick Klein und Mathias Lange jeweils parieren konnten. Im zweiten Spielabschnitt wurde es kaum spannender. Es begann mit einer Strafe für Daniel Pietta wegen Stockschlags, doch es waren erst die Pinguine die in Unterzahl eine Riesenchance haben. Doch im selben Powerplay konnten die Iserlohner dann doch erhöhen und zwar durch Robert Raymond (23.). Die Rooster hatten im Mittelabschnitt noch eine Riesen Chance die sie aber nicht nutzen konnten. Und so ging es mit 0:1 aus Sicht der Krefelder ins letzte Drittel. Und jetzt drehten sie erstmal zu Beginn richtig auf und konnten durch Daniel Pietta (43.) ausgleichen. Doch dann konnten sie ihre Chancen nicht nutzen. Im Gegenzug konnten aber die Rooster in einem 2-1 Konter durch Jason Jaspers auf den Endstand von 2:1 erhöhen. Ein paar Sekunden vor Schluss hatten die Pinguine nochmal eine Riesenchance, aber diese konnten sie nicht nutzen.


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Thomas Sbo Ice Tigers : Schwenninger Wild Wings 1:5

(1:1 / 0:3 / 0:1)

Es scheint wie eine klare Sache, doch 4497 Zuschauer konnten sich in der Arena Nürnberger Versicherung davon überzeugen, wie knapp es in der DEL zugeht. Den der Tabellenvorletzte erlaubte dem Tabellenersten kein leichtes Spiel. Aber am Anfang sah es so aus, als wenn das Spiel einseitig laufen würde. Denn erst hatten die Nürnberger eine Riesenchance die sie vergaben und dann sieben Minuten später, in einem Powerplay, konnten die Nürnberger durch Kyle Klubertanz (16.), der einfach mal von der blauen Linie abzog, auf 1:0 erhöhen. Doch nur eine Minute später, erneutes Powerplay der Nürnberger, konnte Schwenningen durch Damien Fleury (17.) ausgleichen. Doch dieses Tor war seltsam, denn erst zieht Will Acton vors Tor, legt zurück auf Damien Fleury. Dieser hielt auch aus Tor doch schoss über die Latte. Doch der Puck prallte von der Bande ab, landete auf der Latte und prallte vom Rücken des Torwarts ins Tor. Im zweiten Drittel machten die Wild Wings mächtig Druck. Und so konnten sie sich auch in einem Powerplay durch Andreé Hult (28.) belohnen und erhöhten auf 2:1. Und jetzt spielte nur noch Schwenningen. Sieben Minuten später in einem erneutem Powerplay, erhöhten die Schwenninger durch Philipp Schlager(35.), der nach einem Schuss von Toni Ritter nur noch den Stock hinhielt. Doch das reichte den Schwenninger Wild Wings noch nicht, denn nur 2 Minuten später erzielte Robert Brown(17.) den 4:1 Pausenstand. Und kurz nach beginn des dritten Abschnitts, machte Damien Fleury(45.), nach Riesenpatzer von Jenike, der sich den Puck selber reinhaute, nach Schuss von der Mittellinie, den Sack zu.


  125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg             grizzlys-wolfsburg-logo

ERC Ingolstadt : Grizzlys Wolfsburg 5:6 (SO)

(0:2 / 3:1 / 2:2 / 0:0 / 0:1)

In der Saturnarena konnten 3253 Zuschauer eine Partie zweier Mannschaften sehen, die nicht so wirklich in die neue Saison gekommen sind. Zudem war es eine sehr überraschende Partie. Im ersten Drittel passierte am Anfang nicht sehr viel. Die erste Chance war in der 15. Minute als Sebastian Furchner (15.) das erste Tor schoss. Und nur elf Sekunden später hämmerte Timothy Hambly (15.) die Scheibe humorlos ins Netz. Diese Führung kam sehr überraschend, da Ingolstadt eigentlich die bessere Mannschaft war. Und im zweiten Drittel ging es auch so weiter. Denn als Christoph Höhenleite (51.) aufs Tor schoss, prallte der Puck von der Fanghand ab und prallte vom Rücken Pielmeiers ab ins Tor und erzielte das zwischenzeitliche 3:0. Doch nur eine Minute später konnte Ingolstadt in doppelter Überzahl reagieren. John Laliberte (32.) konnte frei im Slot angespielt werden und dann über den Torwart den Puck ins Tor setzten. Ingolstadt hatte jetzt viel mehr vom Spiel und konnte dies auch nutzen. Petr Taticek (36.) konnte den Puck nach einem tollen Spielzug ins leere Tor einschieben. Und Brandon Buck (38.) ist nach einer Verletzungspause wieder da und verwandelt, nachdem er bereits einen Treffer vorbereitet hat, nach starker Einzelleistung und setzt das Spiel wieder auf Anfang. Und Ingolstadt kam mit Elan aus der Kabine und dann ist es Patrick McNeill (42.) der die Oberbayern in diesem Spiel, mit dem Bauerntrick, in Führung bringen konnte. Und nur vier Minuten später konnte John Laliberte (46.), in einem Powerplay, den Vorsprung der Hausherren ausbauen. Doch jetzt wachten die Gäste aus Wolfsburg wieder auf und konnten den Anschluss durch Daniel Widing (49.) finden. Die Grizzlys machten jetzt mächtig Druck und Gerrit Fauser(56.) brachte dann den verdienten Ausgleich. In der anschließenden Verlängerung passierte dann nichts spannendes mehr und so musste die Entscheidung im Penalty Schießen gesucht werden. Und erst im achten Penalty konnte Tyson Mulock (SO) den entscheidenden Treffer machen und Wolfsburg den zweiten Punkt bringen.


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Adler Mannheim : Hamburg Freezers 2:1 (SO)

(0:0 / 1:1 / 0:0 / 0:0 / 1:0)

Die 10091 Zuschauer in der Mannheimer SAP-Arena haben heute eher eine einseitige Partie gesehen, welche aber ihre Chancen nicht nutzen konnte. Die Freezers begannen, im ersten Abschnitt, gut und hatten auch die erste Chance die Aber Denis Endras vereiteln kann. Auch die Mannheimer hatten im ersten Drittel ihre erste Großchance, aber auch diese konnte nicht genutzt werden. Im ersten Drittel ist nichts weitet passiert. Aber im zweiten Drittel ging es rasant los. Die Mannheimer hatten ein Bully im Drittel der Freezers gewonnen und dann ist es Christoph Ullmann der die Scheibe im dritten Versuch hinter die Linie bringen kann. In der Mitte des dritten Drittels hatten die Hamburger eine kleine Druckphase. Und dieses konnten sich auch nutzen. Thomas Oppenheimer (31.) ist derjenige, der die Scheibe ins Netz befördern kann und so das Spiel wieder ausglich. In der restlichen Partie spielten eigentlich nur noch die Mannheimer, aber sie konnten ihre Chancen nicht nutzen. Und so musste eine Entscheidung im Penaltyschießen her. Dort ist es dann Jamie Tardif (SO) der den Mannheimern den zweiten Punkt einbringt.


   125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg      rbs_neg

Eisbären Berlin : Red Bull München 5:3

(1:0 / 2:0 / 2:3)

 

Einen ausführlichen Bericht findet ihr hier:

Walkers Baeren News #9

Spieltag kompakt #11

Die Thomas Sabo Ice Tigers retten die Tabellenführung, die Eisbären Berlin kraxeln wieder auf Platz 3 und der ERC Ingolstadt ist nun Tabellenletzter. Doch schauen wir uns den 11. Spieltag genauer an.


 

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Iserlohn Roosters : Thomas Sabo Ice Tigers 2:3(SO)

(2:0 / 0:1 / 0:1 / 0:0 / 0:1)

4347 Zuschauer konnten ein ziemlich spannendes Spiel in der Eissporthalle Iserlohn sehen. Im ersten Drittel haben die Hausherren ihre Chancen einfach besser genutzt. Chris Connolly ist dann derjenige der die Roosters 11 Sekunden nach Beginn eines Powerplays in Führung bringt (10.). Fast genau zehn Minuten später erhöhte er auf das zwischenzeitliche 2:0 (19.). Im zweiten Drittel konnten die Gäste aus Nürnberg ihre Chancen besser nutzen. Insgesamt hatte die Nürnberger 48 Schüsse während die Hausherren nur 28 Schüsse hatten. Nach 25 Minuten schossen die Ice Tigers durch Matthew Murley den 2:1 Anschlusstreffer. Am Anfang vom 3.Drittel machten sich die Ice Tigers selbst das Leben schwer. Kurtis Foster bekam nach 46 Minuten eine 2+2+10+Spieldauer wegen Stockschlags, Stock-Checks und Beleidigung der Schiedsrichter. Trotzdem konnten sich die Ice Tigers in einem Powerplay in der 55. Minute durch Steven Reinprecht belohnen. Da in der Verlängerung keine Tor fiel kam es zum Shootout. Dort war es Daniel Heatley, der den entscheidenden Penalty rein machte.

 


   125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo          125px-Krefeld_Pinguine_Logo

Grizzlys Wolfsburg : Krefeld Pinguine 1:4

(0:1 / 1:2 / 0:1)

Bei den Bären aus Wolfsburg läuft es zur Zeit überhaupt nicht gut. Und das merkt man auch bei den Spielen, denn nur 1765 Zuschauer waren in der EisARENA Wolfsburg. Das ist die bis jetzt niedrigste Zuschauerzahl der Saison. Und auch in diesem Spiel lief es für die Wolfsburger nicht gut. Nach 5 Minuten traf Herberts Vasiljevs in Unterzahl zum 1:0. Doch der Schein trügt. Denn die Grizzlys sind die spielbestimmende Mannschaft. Im ersten Drittel hatten beide Mannschaften ein Schussverhältnis von 11:3 zu Gunsten der Wolfsburger. Das zweite Drittel war dann aber ausgeglichener, aber die Grizzlys konnten doch dann schließlich in Überzahl durch Sebastian Furchner ausgleichen (26./PP). Doch die Pinguine spielten unbeeindruckt weiter und konnten 6 Minuten später durch Martin Schymainski erneut in Führung gehen (32.). Vier Sekunden vor Schluss des zweiten Drittels erhöhten die Pinguine sogar ihre Führung, in Folge eines Powerplays,erneut durch Martin Schymainski (40.). Doch danach ist das Spiel noch nicht vorbei, denn Timothy Hambly und Scott Valentine bekamen sich nach dem Pausensignal noch ordentlich in die Haare. Beide Spieler bekamen eine 2+2+10 Min. Strafe. Im dritten Drittel sah es genau so aus wie im ersten Drittel. 11:3 Schüsse für die Gastgeber und ein Unterzahl-Empty-Net-Tor von Mike Collins für Krefeld (58.).


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Hamburg Freezers : Kölner Haie 3:4(OT)

(2:0 / 1:3 / 0:0 / 0:1)

9033 Zuschauer sahen heute bei der knappen Niederlage der Hamburger in der Barclaycard-Arena zu. Das Spiel ist ein gutes Beispiel dafür, wie schnell ein Spiel im Eishockey kippen kann. Dabei haben die Freezers richtig gut begonnen. Sie gingen mit 12:6 Schüssen aus dem ersten Drittel und mit einer verdienten 2:0 Führung durch Philippe Dupuis (8.) und Michael Davies(14.). Das zweite Drittel war dann schon ausgeglichener, doch die Kölner konnten ihre Chancen besser nutzen. Zuerst traf Ryan Jones in der 31. Spielminute. Sieben Minuten späterr trafen die Rheinländer zweimal innerhalb von 30 Sekunden. Zuerst traf Philip Gogulla in Überzahl und danach legte Sebastian Uvira nach. Eineinhalb Minuten vor Schluss des zweiten Drittels traf Samuel Klassen zum Ausgleich. Im dritten Drittel waren es die Hamburger, die das Spiel bestimmten. Aber sie nutzten ihre Chancen nicht und so ging es in die Verlängerung. Und die kurze Pause zwischen dem letzten Drittel und der Overtime schien den Hamburgern nicht gut getan zu haben. Die Kölner brachten innerhalb von zwei Minuten vier Schüsse aufs Tor und am Ende war es Pascal Zerressen, der mit dem vierten Schuss den zweiten Punkt für die Rheinländer brachte.


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Red Bull München : ERC Ingolstadt 6:3

(1:2 / 3:1 / 2:0)

In der Olympia-Eishalle München konnten 4230 ein spannendes Eishockeyspiel mit einem Kampfsieg der Bullen bestaunen. Das Spiel war die ganze Zeit ausgeglichen und am Ende sind es 38 Schüsse auf beiden Seiten. Im ersten Drittel konnte der ERC nach Toren von Tomas Kubalik (13′) und Thomas Greilinger (14′) innerhalb einer Minute kurzzeitig 2:0 in Führung gehen. Doch in der 19 Minute konnte Daniel Sparre im Powerplay auf 1:2 aus Sicht der Münchner verkürzen. Im zweiten Drittel konnten die Hausherren nach einer Minute ebenfalls in Überzahl durch Dominik Kahun ausgleichen. Thomas Greilinger traf dann in der 30. Spielminute, auch hier wieder in Überzahl, zur erneuten Führung der Gäste. Doch eineinhalb Minuten später die Hausherren wieder in Überzahl und wieder trafen sie, diesmal durch Ex-Eisbär Richie Regehr. Komplett alle Tore bisher in Überzahl bei den Münchnern. Das zeigt auf einer Weise konsequentes Hockey auf Seiten der Hausherren und gleichzeitig Undisziplinheit der Gäste. Im 2. Drittel konnten die Gastgeber jedoch noch einmal nachlegen. Dominik Kahun ist derjenige der in der 34 Minute die Münchner das erste Mal in Führung brachte. Nach der letzten Pause konnten die Bullen ihre Chancen besser nutzen. Daryl Boyle baute den Vorsprung in der 52 Minute auf zwei Tore aus. Die Ingolstädter riskierten nochmal alles und Jason Jaffray nahm die Gelegenheit dankend an in der 58 Minute, die Scheibe ins leere Tor zu schieben.


 

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Schwenninger Wild Wings : Düsseldorfer EG 3:1

(1:1 / 0:0 / 2:0)

Dass die Torhüter wichtig sind, konnte man heute in der Heliosarena unter 3436 Augenpaaren besonders beobachten. Bereits in der 9 Minute konnten die Düsseldorfer in Überzahl durch Bernhard Ebner in Führung gehen. Bis dahin hatten sich die Düsseldorfer selbst geschwächt. Nachdem Christopher Minard bereits eine Zwei-Minuten-Strafe erhalten hatte, beleidigte Maximilian Kammerer einen Ofiziellen und bescherte den Hausherren eine doppelte Überzahl, die Sascha Goc dankend annahm und einnetzte. Im zweiten Drittel konnte man dann das Spiel der Torhüter sehen. Ingesamt wurden in diesem Drittel 20 Schüsse abgefeuert, wovon aber keiner ins Ziel führte. Im letzten Spielabschnitt kamen die Gastgeber wie neu beflügelt aus der Kabine und netzten nach 45 Sekunden durch Will Acton ein und führten an diesem Abend das erste Mal. Danach spielten sie weiterhin richtig guten Eishockey, aber die Torhüter waren fast unüberwindbar. Doch in der 56 Minute machte Marcel Kurth alles klar und erhöhte auf das Endergebnis von 3:1.


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Straubing Tigers : Adler Mannheim 1:4

(0:1 / 0:1 / 1:2)

4603 Zuschauer besuchten das Spitzenspiel des 11. Spieltages im Straubinger Eisstadion. Im ersten Drittel war Straubing die eindeutig bessere Mannschaft. Mit doppelt so vielen Schüssen als die Mannheiner blieb den Niederbayern aber das Glück verwert. Im Gegenzug konnten die Mannheimer in der 18 Minute aber durch ein Powerplaytor von Christoph Ullmann in Führung gehen. Im zweiten Drittel wurde es sogar noch deutlicher. Straubing im gesamten Mittelabschnitt mit 21:7 Torschüssen. Aber wieder waren es die Mannheimer, die hier sogar in Unterzahl durch Jonathan Rheault in der 22 Minute ihre Führung ausbauen konnten. Den Straubingern fehlte hier eindeutig die letzte Genauigkeit oder das Quäntchen Glück. Im dritten Drittel gab es in der 45 Minute einen riesen Aufreger, als Sean O’Connor erst ein komplettes Frustfoul auspackte und sich anschließend noch mit Nikolai Goc prügelte. Er sah dafür eine 2+5+20 min. Strafe. Zusammen mit Dylan Yeo, der kurz danach 2 Minuten wegen Spielverzögerung kassierte, luden sie Mannheim förmlich ein, den Sack zuzumachen. Das machte dann Ryan MacMurchy auch in der 48. Minute. In der 51. Minute trafen auch die Straubinger nach dem 39. Schuss das erste Mal. Jetzt riskierte Straubing nochmal alles und nahm den Torwart raus. Diese Gelegenheit nutzte Ronny Arendt 26 Sekunden vor Schluss und schoss das 1:4.


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Eisbären Berlin : Augsburger Panther 7:3

(1:1 / 2:1 / 4:1)

Einen ausführlichen Bericht zu diesem Spiel findet ihr hier:

Walkers Baeren News #8

Mathias Niederberger: „Am Ende ist es der Mannschaftserfolg“

Christof Kreutzer (Trainer Düsseldorfer EG):

Dieser Sieg ist sehr wichtig für uns. Wir haben uns defensiv sehr gut gehalten. Meine Mannschaft hat gut gekämpft.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben gut genug gespielt um zu gewinnen, aber dann hätten wir Tore machen müssen.

Petri Vehanen (Torhüter Eisbären Berlin):

Wir hatten unsere Chancen, um ein Tor zu schießen. Wir haben die aber leider nicht nutzen können. Mathias Niederberger hat auch sehr gut gespielt. Wir konnten das Spiel nicht gewinnen, weil wir halt kein Tor geschossen haben. 

Mathias Niederberger (Torhüter Düsseldorfer EG/Shut-out gegen Berlin):

Shut-out ist immer schön. Man muss sich gegen jeden Gegner gleich vorbereiten und gleich spielen. Am Ende ist es der Mannschaftserfolg. Wir haben 2:0 gewonnen und das ist gegen jeden Gegner schön.

0:2 in Düsseldorf: Zweite Niederlage in Folge – Zweites Mal ohne Torerfolg

RZ_DEG_BasisPartner_farbig125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin bleiben auf der vier Spiele andauernden Auswärtstour weiterhin ohne Sieg. Dem 0:3 in Hamburg und dem 3:3 im CHL-Rückspiel bei Stavanger folgte heute Abend eine 0:2-Niederlage bei der Düsseldorfer EG. Es war die zweite Liga-Niederlage in Folge. Und zum zweiten Mal erzielten die Berliner auch kein eigenes Tor. Bahnt sich da etwa die erste kleine Mini-Krise in der Hauptstadt an? Für Düsseldorf war es derweil der erste Sieg nach zuvor vier Pflichtspiel-Niederlagen in Folge (inkl. CHL).

Im ersten Drittel waren Torchancen Mangelware. Die DEG gab ganze sechs Schüsse auf das Tor von Petri Vehanen ab, die Eisbären immerhin acht auf das von Mathias Niederberger. Torlos ging es in die erste Drittelpause.
Im Mitteldrittel nutzte die DEG ihr erstes Powerplay im Spiel. Bruno Gervais saß wegen eines Stock-Checks für zwei Minuten in der Kühlbox, als Daniel Kreutzer die Hausherren mit 1:0 in Führung brachte (25.). Im zweiten Drittel erarbeiteten sich beide Mannschaften jede Menge Torchancen, aber weitere Treffer sollten die 5.579 Zuschauer im ISS-Dome nicht zu sehen bekommen. Es war also noch alles drin für die Eisbären im Schlussdrittel.
Nur für wirklich viel Gefahr vor dem Tor von Mathias Niederberger konnten sie nicht sorgen. Nur vier Torschüsse gaben die Berliner in den letzten 20 Minuten ab. Die DEG schoss dagegen elfmal auf das Tor der Gäste. Daniel Kreutzer hatte in der 55. Spielminute die große Chance auf das 2:0, als ihm nach einem Foul von Petr Pohl ein Penalty zugesprochen wurde. Kreutzer scheiterte jedoch. 97 Sekunden vor dem Ende der Partie wurde es noch einmal eng für Düsseldorf. Norm Milley musste wegen Halten des Stocks in die Kühlbox, die Eisbären also in Überzahl. Und zwar mit sechs Mann, denn Chefcoach Uwe Krupp nahm Goalie Petri Vehanen vom Eis. Die Eisbären versuchten alles, aber 34 Sekunden vor der Schlusssirene gelang Manuel Strodel der Knockout – er traf ins verwaiste Berliner Gehäuse zum 2:0 (60.). Die DEG bejubelte den Heimsieg gegen Berlin und der von den Eisbären ausgeliehene Goalie Mathias Niederberger feierte einen Shut-out gegen „seine“ Eisbären. 

Nach dem guten Saisonstart mit sechs Siegen aus den ersten sieben Spielen geraten die Eisbären gerade so ein wenig in eine kleine Krise. Drei Pflichtspiele in Folge nicht gewonnen, in zwei aufeinanderfolgenden Ligaspielen auswärts nicht getroffen. Hoffen wir mal, dass es nur eine kurze Schwächephase der Eisbären ist und sie am Sonntag in Köln zurück in die Erfolgsspur finden können. Zumindest sollten sie erst einmal wieder ins gegnerische Tor treffen. Der Rest kommt dann von allein.

Doppelpack im Rheinland: Eisbären stehen vor zwei schweren Auswärtsaufgaben

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFür die Eisbären Berlin geht die Auswärtstour weiter. Nach den beiden Auswärtsspielen in Hamburg (0:3) und Stavanger (3:3) reisen die Eisbären am Wochenende nach Düsseldorf (Freitag) und Köln (Sonntag). Dann wollen die Eisbären eine neue Siegesserie starten. Die alte Serie von fünf Ligasiegen in Folge wurde ja am Sonntag beim Bruderduell von den Hamburg Freezers beendet. Dabei blieben die Hauptstädter erstmals in dieser Saison ohne eigenes Tor. Doch einfach werden die beiden Spiele für die Eisbären nicht, denn Düsseldorf und Köln sind nicht so leicht zu schlagen vor eigenem Publikum.

Die Eisbären selbst haben nach zuvor sechs Pflichtspielsiegen in Folge nun zweimal hintereinander nicht gewonnen. Dem 0:3 in Hamburg folgte das 3:3 in der Champions Hockey League (CHL) bei den Stavanger Oilers, mit welchem man sich jedoch als einzige deutsche Mannschaft für das CHL-Achtelfinale qualifizieren konnte. Nun will man aber zurück in die Erfolgsspur finden und die Auswärtstour von vier Auswärtsspielen in Folge mit einem oder besser zwei Siegen zu beenden.

Am Wochenende steht Chefcoach Uwe Krupp Back-up Kevin Nastiuk nicht zur Verfügung. Nastiuk hatte die letzten beiden Spiele für die Eisbären absolviert, zog sich dabei aber eine Verletzung in der Leistengegend zu und wird bei beiden Spielen am Wochenende fehlen. Statt Nastiuk wird Marvin Cüpper als Back-up auf der Bank Platz nehmen, Petri Vehanen wird somit wieder zurück ins Tor kehren.
Zurückkehren wird auch Verteidiger Bruno Gervais, der sich von seinem Magen-Darm-Infekt wieder erholt hat. Sein Vertreter vom Dienstag, Kai Wissmann, wird daher wieder für Dresden in der DEL2 spielen. Ebenso Stürmer Jonas Schlenker, während Vladislav Filin im DEL-Kader bleibt.
Weiterhin fehlen werden auch die beiden Stürmer Mark Bell (Sprunggelenk) und Florian Busch (Muskelfaserriss im Oberschenkel).

RZ_DEG_BasisPartner_farbigDer morgige Gegner der Eisbären Berlin, die Düsseldorfer EG, steht nach acht Spieltagen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf dem elften Tabellenplatz. In der Liga verloren die Rheinländer die letzten drei Spiele in Folge bei einem Torverhältnis von 3:9. Auch in der CHL verlor die DEG am Dienstag das Rückspiel bei Kärpät Oulu mit 0:3. Die DEG ist also sicherlich auf Wiedergutmachung aus und wird die Niederlagenserie beenden wollen. Mit den eigenen Fans im Rücken wollen die Düsseldorfer gegen die Eisbären bestehen. Von den bisherigen drei Heimspielen in dieser Saison gewann die Mannschaft von Chefcoach Christof Kreutzer zwei (4:1 vs. Hamburg / 3:1 vs. Krefeld). Die einzige Niederlage setzte es im letzten Heimspiel gegen Augsburg, als man mit 2:4 verlor.
Von den letzten zehn Duellen insgesamt gegeneinander gewannen beide Mannschaften je fünf. Düsseldorf gewannen zuletzt viermal in Folge auf eigenem Eis gegen Berlin. Zwei Spiele davon verloren die Eisbären allerdings erst im Penaltyschießen.

130px-Koelner-haie-logo_svgAm Sonntag reisen die Berliner dann weiter in die Domstadt, wo man am Abend im Servus-TV-Livespiel auf die Kölner Haie treffen wird. Die Haie haben ihre Mannschaft im Sommer rund erneuert und sind gut in die Saison gekommen. Aktuell steht Köln auf einem guten fünften Platz. Nach dem man am Doppel-Heimspiel-Wochenende zwei Niederlagen einstecken musste, konnte man sich am vergangenen Wochenende mit zwei Siegen in Folge wieder rehabilitieren. Viermal trat der KEC in dieser Saison bereits auf eigenem Eis an, nur zweimal verließ man das Eis als Sieger. Dabei holte man nur einmal die volle Punktzahl beim 5:2 gegen Mannheim, während man sich gegen München erst nach Penaltyschießen durchsetzen konnte (3:2 n.P.)
Sechs der letzten zehn Duelle insgesamt gegeneinander gingen an die Hauptstädter. Die letzten beiden Gastspiele in Köln gewannen die Eisbären. Zudem gingen drei der letzten fünf Auswärtsspiele in Köln an die Berliner.

Chefcoach Uwe Krupp erwartet zwei schwere Spiele (Quelle: Medieninformation der Eisbären Berlin vom 08.10.2015):

Das werden zwei schwere Auswärtsspiele für uns. Beide Mannschaften sind hervorragend zusammengestellt gehören zu den Favoriten in der DEL. Wir wollen natürlich versuchen zu punkten.

2B790336Die Partie gegen die Düsseldorfer EG geht am Freitagabend um 19:30 Uhr los. Die Hauptschiedsrichter dieser Partie sind die Herren Rohatsch und Massy. Die Partie bei den Kölner Haien am Sonntagabend beginnt um 17:45 Uhr. Servus TV wird diese Partie dann live im Free-TV übertragen. Die beiden Hauptschiedsrichter dieser Partie sind die Herren Aumüller und Schimm.

Der Eisbären-Kader für die beiden Auswärtsspiele am Wochenende in Düsseldorf und Köln:

Tor:

Petri Vehanen, Marvin Cüpper

Abwehr:

Bruno Gervais, Henry Haase, Frank Hördler, Jonas Müller, Micki DuPont, Jens Baxmann, Constantin Braun

Angriff:

Spencer Machacek, Laurin Braun, TJ Mulock, Shuhei Kuji, Barry Tallackson, André Rankel, Petr Pohl, Darin Olver, Vladislav Filin, Julian Talbot, Sven Ziegler, Marcel Noebels

Verletzt:

Mark Bell (Sprunggelenk), Florian Busch (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Kevin Nastiuk (Verletzung in der Leistengegend)

In Dresden:

Kai Wissmann, Jonas Schlenker

Vorletztes Heimspiel gegen Düsseldorf: Henry Haase und Casey Borer kehren wohl in den Kader zurück

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgRZ_DEG_BasisPartner_farbigDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) biegt auf die Zielgerade in der Hauptrunde ein. Noch zwei Spieltage sind es, dann sind die ersten Entscheidungen gefallen. Sechs Mannschaften haben sich dann für die Play-Offs qualifiziert, vier weitere Mannschaften kämpfen dann noch um die restlichen zwei Viertelfinal-Plätze. Eine Mannschaft, die den Umweg über die Pre-Play-Offs gehen müssen, sind die Eisbären Berlin. Für den DEL-Rekordmeister geht es in den beiden Heimspielen am Wochenende noch darum, sich das Heimrecht in den Pre-Play-Offs zu sichern. Aktuell sind die Eisbären auf Platz Neun (75 Punkte). Wolfsburg (7. Platz/78 Punkte) und Nürnberg (8./77) stehen derzeit vor den Berlinern in der Tabelle.

Zum Auftakt des letzten DEL-Hauptrunden-Wochenendes empfangen die Eisbären Berlin morgen Abend die Düsseldorfer EG. Für die Rheinländer geht es darum, sich den noch fehlenden Punkt für die Viertelfinal-Qualifikation zu holen. Dementsprechend werden die Düsseldorfer morgen auch ins Spiel gehen. Unterschätzen sollte man den Tabellenfünften überhaupt nicht, denn die DEG spielt bisher eine sehr starke Saison, mit der überhaupt niemand gerechnet hatte.

Und die DEG kommt in Top-Form nach Berlin, gewann acht der letzten neun Ligaspiele. Dementsprechend groß ist auch das Selbstvertrauen bei der DEG. Die Eisbären hingegen sind zuletzt auf Formsuche gewesen. Nur drei der letzten zehn Ligaspiele konnten gewonnen werden. Was aber Hoffnung machen sollte, ist die Heim-Bilanz. Denn da gewann man neun der letzten zehn Heimspiele. Düsseldorf gewann aber zuletzt vier Spiele in Folge auf fremden Eis – u.a. in Mannheim und Hamburg.

Zum Glück hat sich die Personalsituation bei den Eisbären Berlin vor dem dem letzten Hauptrunden-Wochenende etwas entspannt. Die zuletzt angeschlagenen Verteidiger Henry Haase und Casey Borer konnten wieder mit der Mannschaft trainieren und werden wohl in den Kader zurückkehren. Somit hätte man wieder sieben Verteidiger zur Verfügung.
Fehlen werden dagegen weiterhin Constantin Braun, Mark Bell, Florian Busch und Jimmy Sharrow. Während wir die ersten drei Spieler in dieser Saison wohl nicht mehr wieder auf dem Eis sehen werden , kehrt immerhin Sharrow nach Ablauf seiner Sperre am Sonntag zurück ins Team.

Trainer Uwe Krupp sagte im Vorfeld der Partie folgendes (Quelle: Medieninformation der Eisbären Berlin):

Wir haben aus den letzten Spielen Rückschlüsse gezogen und den Trainingsbedarf analysiert. Diese Woche haben wir vor allem an solch spielentscheidenden Elementen wie Unter- und Überzahl gearbeitet und insgesamt auch so trainiert, dass die zurückkommenden Spieler wieder ins Team finden.

Beide Mannschaften treffen morgen Abend zum vierten und letzten Mal in der Hauptrunde aufeinander. Bisher steht es nach Siegen 2:1 für Düsseldorf. Die DEG gewann seine beiden Heimspiele gegen die Eisbären mit 5:2 und 4:3 n.P. Die Eisbären gewannen auch ihr Heimspiel, setzten sich dabei mit 2:1 durch. Eine sehr enge und spannende Partie dürften wir auch morgen Abend wieder erwarten. Von den insgesamt letzten zehn Spielen gegeneinander gewannen die Eisbären nur vier. Man tat sich zuletzt also häufig sehr schwer gegen Düsseldorf, was man ja bereits in dieser Saison auch wieder gesehen hat. Die DEG ist ein sehr unangenehmer Gegner in dieser Saison.

Los geht das vorletzte Hauptrunden-Heimspiel der Eisbären morgen Abend um 19:30 Uhr in der Arena am Ostbahnhof. Hauptschiedsrichter sind die Herren Schimm und Schukies.

Der voraussichtliche Kader der Eisbären Berlin für das Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG am 27.02.2015:

Tor:

Petri Vehanen, Mathias Niederberger

Abwehr:

Henry Haase, Alex Trivellato, Frank Hördler, Jonas Müller, Kai Wissmann, Jens Baxmann, Casey Borer

Angriff:

Laurin Braun, TJ Mulock, Antti Miettinen, Barry Tallackson, André Rankel, Petr Pohl, Darin Olver, Julian Talbot, Sven Ziegler, Matt Foy, Marcel Noebels

Es fehlen:

Jimmy Sharrow (gesperrt), Constantin Braun (Sprunggelenk), Mark Bell, Florian Busch (beide Gehirnerschütterung)

3:4 n.P. in Düsseldorf: Eisbären verlieren erneut auswärts

RZ_DEG_BasisPartner_farbig125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin haben am Dienstagabend ihr drittes Auswärtsspiel in Folge verloren. Vor 4.743 Zuschauern im ISS-Dome verloren die Hauptstädter mit 3:4 n.P. (0:0, 1:2, 2:1/ 0:0, 0:1) bei der Düsseldorfer EG. In der Tabelle sind die Berliner damit jetzt weiterhin Tabellensechster, die DEG ist nun Tabellenachter.

Zu Spielbeginn tasteten sich beide Mannschaften erst einmal ab. Mit zunehmender Spieldauer übernahmen dann aber die Eisbären die Kontrolle über das Spiel. Sie erspielten sich richtig gute Torchancen, scheiterten jedoch immer wieder am DEG-Keeper Tyler Beskorowany. Die beste Chance vergab Sven Ziegler in der 12. Spielminute, als er alleine auf den DEG-Goalie zu lief, doch der konnte den Schuss parieren. Trotz eines klaren Chancen-Übergewichtes der Eisbären (16:4) stand es nach den ersten 20 Minuten 0:0. Im ersten Drittel hatten die Eisbären Verteidiger Jimmy Sharrow aufgrund einer Knieprellung verloren.

Auch zu Beginn des zweiten Drittels die Eisbären weiter mit druckvollem Eishockey. In der 22. Spielminute gab es innerhalb von 16 Sekunden gleich zwei Strafzeiten gegen die DEG. Die Eisbären also mit einer doppelten Überzahl. Und diese sollten sie auch nutzen. Petr Pohl auf Antti Miettinen, der mit dem Zuspiel auf Florian Busch und der konnte Tyler Beskorowany überwinden – 1:0 für Berlin (23.).
In der 25. Spielminute gab es dann eine Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Eisbären-Verteidiger Frank Hördler nach einem hohen Stocks gegen DEG-Kapitän Daniel Kreutzer. Laut Daniel Goldstein und Detlef Mueller (Eisbären-Live-Radio-Show) eine sehr fragwürdige Entscheidung und eine klasse Schauspieleinlage von Kreutzer. Die Berliner damit nur noch mit vier Verteidigern in diesem Spiel. Die Hausherren nun also mit einer fünfminütigen Überzahl. Und in dieser konnte Düsseldorf das Spiel drehen. Zunächst war es Stephan Daschner, der zum 1:1 traf (25.). In der 27. Spielminute konnte dann Ex-Eisbär Kris Sparre die Hausherren erstmals in Führung bringen – 2:1.
Danach passierte nicht mehr so viel und Düsseldorf ging so mit einer 2:1-Führung in die zweite Drittelpause.

Das Schlussdrittel begann gleich einmal turbulent. Die Eisbären hatten zunächst eine Unterzahl schadlos überstanden, doch nur wenige Sekunden später kassierten sie doch den dritten Gegentreffer an diesem Abend. Die Eisbären hatten die Orientierung verloren, was Alexander Preibisch ausnutzen konnte – 3:1 (42.).
Aber die Eisbären konnten direkt antworten. Nur 45 Sekunden nach dem Treffer der DEG gelang Marcel Noebels der Anschlusstreffer zum 3:2.
Die Eisbären versuchten danach, ihr Spiel durch zu ziehen und sich auf ihre Spielweise zu konzentrieren. Denn die Atmosphäre war jetzt doch recht hitzig, doch die Eisbären ließen sich davon nicht beeindrucken. In der 48. Spielminute kassierte dann Rob Collins eine Zwei-Minuten-Strafe wegen Haltens. Und in diesem Überzahlspiel konnten die Eisbären den verdienten Ausgleich erzielen. Casey Borer hatte von der blauen Linie abgezogen, Julian Talbot hielt die Kelle in den Schuss und fälschte ihn somit unhaltbar für Tyler Beskorowany ab – 3:3 (49.).
Danach ging es hin und her, beide Mannschaften auch noch mal mit Chancen, die Eisbären damit mit einem leichten Übergewicht, doch bis zur Schlusssirene blieb es beim 3:3-Unentschieden. Es ging also in die Verlängerung.

Und in dieser war die DEG die aktivere und druckvollere Mannschaft. Die DEG mit guten Chancen, doch auch die Verlängerung brachte keine Entscheidung. Das Penaltyschießen musste also für den Sieger sorgen. Und dort sorgte Rob Collins als insgesamt zehnter Schütze für die Entscheidung und den Zusatzpunkt für Düsseldorf.

2:5 in Düsseldorf: Manuel Strodel schießt die Eisbären ab – Zwei Busch-Tore reichen nicht

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Die kurze Siegesserie der Eisbären Berlin ist bereits wieder beendet. Vor 4.670 Zuschauern im ISS-Dome verloren die Hauptstädter am Dienstagabend mit 2:5 (1:1, 0:1, 1:3) bei der Düsseldorfer EG. Für die Eisbären war es die erste Niederlage nach zuvor zwei Siegen in Folge. Matchwinner war am Ende der Düsseldorfer Manuel Strodel, dem ein Hattrick gegen die Eisbären gelang. Die beiden Tore von Florian Busch waren letztendlich zu wenig für die Eisbären.

Die Eisbären Berlin, die bereits ohne sieben Spieler in Düsseldort antreten mussten, wurden nach nur 25 Sekunden erneut geschwächt. Mark Bell hatte den Düsseldorfer Alexander Preibisch per Ellbogencheck zu Boden gebracht. Da dieser sich dabei verletzt hatte, kassierte der Eisbären-Stürmer eine Spieldauerdisziplinarstrafe wegen eines Ellbogenchecks mit Verletzungsfolge. Doch die Eisbären überstanden diese fünfminütige Unterzahlsituation genauso wie kurze Zeit später eine zweiminütige Unterzahl schadlos. Die DEG erspielte sich zwar jede Menge Chancen, doch an Eisbären-Goalie Mathias Niederberger kamen die Rheinländer nicht vorbei.
Wer seine Chancen vorne nicht nutzt, wird hinten bestraft. Dieses Sprichwort traf heute auch auf die DEG zu, denn in der 10. Spielminute brachte Florian Busch die Berliner mit 1:0 in Führung. Jonas Müller hatte den Schuss von der blauen Linie Richtung DEG-Tor geschlenzt, „Buschi“ fälschte den Puck letztendlich entscheidend ab.
Doch die Hausherren kamen im Auftaktdrittel doch noch zum Torerfolg. Vier Minuten vor der ersten Drittelpause gelang Manuel Strodel der 1:1-Ausgleichstreffer (16.). Bei diesem Spielstand blieb es bis zur Schlusssirene.

Im zweiten Drittel hatten die Eisbären in den ersten zehn Minuten eine 58-sekündige doppelte Überzahl. Doch genau wie die DEG im ersten Drittel machten auch die Eisbären nichts aus dieser Powerplay-Chance.
Nach exakt 30 Minuten gelang den Hausherren dann der Führungstreffer. Daniel Fischbuch kam ungestört ins Berliner Drittel hinein, wartete sehr lange mit seinem Schuss und konnte letztendlich Mathias Niederberger überwinden – 2:1 für die DEG.
Die Berliner danach noch einmal mit einem Überzahlspiel aber auch dieses brachte nichts Zählbares ein. Die DEG konnte dann noch einmal zulegen und den Druck erhöhen, doch Mathias Niederberger im Berliner Tor ließ keinen weiteren Treffer zu, weshalb es beim Stand von 1:2 aus Eisbären-Sicht in die zweite Drittelpause ging.

Ins letzten Drittel starteten die Hauptstädter dann sehr gut. Zunächst war es Casey Borer gewesen, der nur den Pfosten traf. Nur kurze Zeit später war dann Florian Busch zum zweiten Mal an diesem Abend erfolgreich. Wieder einmal fälschte Busch einen Schuss von der blauen Linie erfolgreich ab. Diesmal hatte Alex Trivellato abgezogen – 2:2 (43.).
In der 48. Spielminute wurde Hauptschiedsrichter Lars Brüggemann vom Puck getroffen und musste daraufhin verletzt vom Eis. Gute Besserung an dieser Stelle. Markus Krawinkel leitete daraufhin die Partie alleine weiter. Seine erste Amtshandlung war eine Strafe gegen Antti Miettinen (Hoher Stock). Da bereits Jimmy Sharrow (Haken) auf der Strafbank saß, war die DEG nun für 44 Sekunden mit zwei Mann mehr auf dem Eis. In dieser Phase gelang der DEG auch der vermeintliche Führungstreffer, doch Markus Krawinkel hatte die Partie bereits zuvor unterbrochen und gab den Treffer daher nicht.
In der 51. Spielminute wurde Düsseldorf für seinen Aufwand dann aber doch belohnt. Erneut eine Reihe guter Chancen für die Hausherren, Manuel Strodel war es letztendlich, der Düsseldorf mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend erneut in Führung schoss – 3:2 für die DEG.
Drei Minuten vor dem Ende der Partie machte jener Manuel Strodel dann seinen Hattrick perfekt. Er lief alleine auf Niederberger zu und ließ diesem keine Chance – 4:2 für die DEG (57.).
Niederberger verließ kurze Zeit später sein Tor, doch das nutzten die Düsseldorfer zum fünften Treffer an diesem Abend aus. Travis Turnbull mit dem Empty-Net-Goal – 5:2 für die DEG (60.).