3:2 – Eisbären siegen nach hartem Kampf und schicken Hamburg mit der „Roten Laterne“ nach Hause

logo_WBN_1314 Ausgabe #9:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg200px-Hamburg-freezers_svg

Jaaaaaa! Dieser Sieg war so wichtig für unsere Jungs. Die Eisbären Berlin haben das Kellerduell gegen die Hamburg Freezers mit 3:2 (2:1, 0:0, 1:1) gewonnen und damit die „Rote Laterne“ den Freezers mit in die Hansestadt gegeben. Der Sieg war am Ende hart umkämpft gewesen, denn die Hamburger hatten vor allem im Mitteldrittel hochkarätige Torchancen gehabt. Dank einer geschlossenen und kämpferischen Mannschaftsleistung konnten die Berliner die drei Punkte letztendlich in der Hauptstadt behalten.

EHC-Coach Jeff Tomlinson musste auch heute wieder auf Thomas Supis, Frank Hördler, Matt Foy und Constantin Braun verzichten. Im Tor setzte er erneut auf Stammgoalie Rob Zepp.

Hinein in das erste Drittel, welches auf dem Eis rasant begann und auf den Rängen lautstark. Die Eisbären-Fans standen von der ersten Sekunde an hinter der eigenen Mannschaft und unterstützten sie lautsark nach allen Kräften. Dieser Support setzte vielleicht am Ende noch einmal weitere Kräfte bei der Mannschaft frei, welche man in dieser Partie gebrauchen sollte.
Beide Mannschaften suchten von Beginn an den Weg zum gegnerischen Tor. Von Abtasten war nichts zu sehen, man merkte beiden Mannschaften sofort an, dass sie hier den Ernst der Lage verstanden hatten. Hier wollte keiner dem Anderen etwas schenken. Doch es sollte bis zur neunten Minute dauern, ehe der erste Treffer in der O2 World fiel.
Die Eisbären waren in Überzahl, Florian Busch setzte Barry Tallackson vor dem Tor gekonnt in Szene. Die Nummer 22 der Hausherren ließ Hamburgs neuem Goalie Sébastien Caron keine Chance – 1:0.
Doch Hamburg reagierte nicht geschockt auf dieses Gegentor, im Gegenteil. Die Hanseaten kamen nur 25 Sekunden später zum 1:1-Ausgleich. Nicolas Krämmer gelang der schnelle Ausgleich für die Freezers.
Nur kurze Zeit später hätten die Gäste sogar in Führung gehen können, doch Morten Madsen scheiterte mit seinem Konter an Eisbären-Goalie Rob Zepp.
In der 14. Minute waren die Berliner erneut in Überzahl und diesmal war es Shawn Lalonde, der den Puck im Tor unterbrachte. Sein Hammer von der blauen Linie fand den Weg ins Tor von Caron, der da überhaupt keine Abwehrchance hatte. Am Torjubel von Lalonde merkte man, wie erleichtert die Jungs nach diesem Treffer waren. Der Druck vor diesem Spiel war enorm hoch, bei einer weiteren Niederlage wäre es für Coach Jeff Tomlinson wohl richtig eng geworden.
Hamburg versuchte fortan, den Ausgleich zu erzielen, doch es sollte ihnen nicht gelingen. Somit ging es beim Stand von 2:1 für die Eisbären in die erste Drittelpause. Continue reading

Vorschau auf den 12. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Nürnberg – Kellerduell in Berlin

DEL-LogoMorgen steigt der 12. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Dabei stehen vor allem zwei Partien im Mittelpunkt des Geschehens. Zum Einen das Spitzenspiel zwischen den Thomas Sabo Ice Tigers (1.) und den Krefeld Pinguinen (3.), zum Anderen das Kellerduell zwischen den Eisbären Berlin (14.) und den Hamburg Freezers (13.). Eine kurze Vorschau auf diese sowie auf alle anderen Partien des morgigen 12. Spieltages:

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoSpitzenreiter gegen Tabellendritter: Die Thomas Sabo Ice Tigers empfangen die Krefeld Pinguine. Die Franken haben am vergangenen Wochenende die erste Niederlage der Saison kassiert (2:3 in Wolfsburg), fanden aber mit einem 4:1 gegen Mannheim die richtige Antwort darauf. Krefeld sorgt auch in dieser Saison wieder mit einem Mix aus erfahrenen und jungen Spielern für Furore. Mit den Pinguinen hatten die Ice Tigers zuletzt mächtig Probleme auf eigenem Eis. Man verlor die letzten fünf Heimspiele in Folge gegen den KEV. Folgt morgen die sechste Niederlage in Folge? Letzte Saison in Nürnberg: 3:4 n.P./1:4

 

130px-Koelner-haie-logo_svg150px-AEV_Panther_svgZweiter gegen Elfter: Die Kölner Haie haben die Augsburger Panther zu Gast. Nach schleppendem Saisonstart kamen die Domstädter zuletzt richtig in Fahrt und sind aktuell Verfolger Nummer Eins von Nürnberg. Augsburg gewann nur eins der letzten sieben Ligaspiele. Das 0:8 am Sonntag in Schwenningen war der Tiefpunkt dieser Saison. Köln hat die letzten vier Heimspiele in Folge gegen Augsburg gewonnen. Sieht nach einer Fortsetzung der Augsburger Krise aus. Letzte Saison in Köln: 5:2/4:0

 

125px-Adler-Mannheim-logo_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoHungrige Adler: Die Adler Mannheim bekommen morgen Besuch von den Grizzly Adams Wolfsburg. Und die Niedersachsen müssen sich warm anziehen, denn die Kurpfälzer waren zuletzt richtig stark. Fünf der letzten sechs Ligaspiele gewannen die Adler, drei davon sogar zu Null. Darunter war ein 9:0-Kantersieg gegen München. Wolfsburg sorgte am letzten Wochenende für das Ende der Nürnberger Siegesserie. Die Mannheimer sollten Wolfsburg also auf keinen Fall unterschätzen. Von den letzten sieben Spielen in Mannheim gewannen die Adler nur vier. Mit Wolfsburg hatten sie also immer so ihre Probleme gehabt. Letzte Saison in Mannheim: 4:2/2:1/2:3 n.V./0:1/3:2 n.V.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbig125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie DEG kommt in Fahrt: Die Düsseldorfer EG empfängt den ERC Ingolstadt. Und die „jungen Wilden“ der DEG kamen zuletzt so richtig in Fahrt, gewannen vier der letzten fünf Spiele und machten einen Sprung vom letzten auf den zehnten Platz. Gegen Ingolstadt will Düsseldorf morgen einen weiteren Sieg einfahren, was allerdings schwer wird. Denn gegen den ERCI gewann man nur drei der letzten zehn Ligaspiele insgesamt (Heim/Auswärts). Zu Hause gelangen zuletzt vier Siege in den letzten sechs Heimspielen gegen Ingolstadt (live bei LAOLA1.tv). Letzte Saison in Düsseldorf: 6:2/4:5

 

125px-Straubing_tigers_logoKriselnde Tigers vs. starke Wild Wings: Die Straubing Tigers treffen morgen auf die Schwenninger Wild Wings. Während es bei den Niederbayern in dieser Saison bisher nicht so wirklich gut läuft, sorgen die Wild Wings mehr denn je für Furore. Mit einem 8:0 gegen Augsburg beendete Schwenningen eine drei Spiele andauernde Niederlagenserie. Zuvor hatte man noch viermal in Folge gewonnen. Wird morgen keine einfache Aufgabe für die Tigers werden.

 

Rooster_1_E17_ig110307rbs_negGeheimfavorit kommt nicht in Fahrt: Die Iserlohn Roosters empfangen den EHC Red Bull München. Für beide verlief die Saison bisher überhaupt nicht nach den eigenen Wünschen. Iserlohn begann zwar stark, ließ aber genauso stark nach. München sprach vor der Saison vollmundig von der Meisterschaft. Die Realität sieht allerdings anders aus. Von München muss in der nächsten Zeit mehr kommen, will man die Spitze nicht aus den Augen verlieren. Zudem muss man Wiedergutmachung für das letzte Wochenende betreiben. Da verlor man mit 0:9 in Mannheim und mit 0:3 gegen Köln. Von den letzten sechs Spielen am Seilersee gewannen beide Mannschaften je drei. Letzte Saison in Iserlohn: 2:3/4:2

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg200px-Hamburg-freezers_svgKellerduell in Berlin: Die Eisbären Berlin haben die Hamburg Freezers zu Gast in der O2 World. Der Tabellenletzte empfängt den tabellenvorletzten. So wird aus dem Bruderduell ein Kellerduell. Für beide eine enorm wichtige Partie. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

Kellerduell in Berlin: Eisbären und Hamburg im Kampf um die „Rote Laterne“

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg200px-Hamburg-freezers_svgAm 12. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga (DEL) kommt es in der Arena am Ostbahnhof zum brisanten Kellerduell zwischen den Eisbären Berlin und den Hamburg Freezers. Die beiden Anschutz-Teams stecken in einer schweren sportlichen Krise und müssen daher morgen Abend dieses Bruderduell unbedingt gewinnen. Die Eisbären, amtierende Meister und zudem DEL-Rekordmeister, sind aktuell Tabellenletzter. Die Hanseaten stehen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Beide Mannschaften hinken den eigenen Ansprüchen derzeit meilenweit hinterher. So wird das Bruderduell, welches in der letzten Saison noch ein Viertelfinalduell war, zum Kampf um die „Rote Laterne“.

Und diese leuchtet seit vergangenem Sonntag mal wieder in der Hauptstadt. Nach einer 2:4-Niederlagege gegen den bis dahin noch Tabellenletzten aus Straubing übernahmen die Berliner die „Rote Laterne“ von den Niederbayern und würden sie nun morgen am liebsten dem „kleinen“ Bruder mit in die Hansestadt geben. Bei den Eisbären haben die Spieler den Ernst der Lage verstanden und wollen morgen mit einem Sieg gegen Hamburg für eine erste Antwort sorgen. Dementsprechend sind auch die Statements der Spieler und des Trainers vor dem morgigen Duell gegen Hamburg (Quelle 1/Quelle 2):

Julian Talbot:

Ich kann die Fans beruhigen. Wir wissen wirklich alle, um was es jetzt geht und wollen gegen Hamburg unbedingt gewinnen. Die Situation ist unbefriedigend. Da müssen wir so schnell wie möglich raus. Denn im Erfolg geht vieles leichter.

Rob Zepp:

Wir haben zuletzt sehr hart trainiert. Jetzt richtet sich der Fokus aufs Spiel. Da müssen wir auch unsere Fans endlich wieder erfreuen.

Jeff Tomlinson:

Das tut natürlich mächtig weh. Aber diese Tabelle hat für uns auch einen Reiz. Vom letzten Platz in die Play-offs durchzustarten, gab es in der Eisbären-Geschichte auch noch nicht. Jetzt Letzter zu sein, ist natürlich nicht schön. Aber das muss der Weckruf sein, den alle brauchen. Diese Situation wird uns stärker machen.

Die Spieler und auch die Verantwortlichen der Eisbären wissen, was man in den vergangenen Wochen falsch gemacht hat. Sie hatten auch immer wieder angedeutet, dass man diese Fehler abstellen und es im nächsten Spieler besser machen werde. Doch bisher sind diesen Worten keine Taten gefolgt und daher stehen die Eisbären, so hart es auch klingen mag, verdient am Tabellenende. Was der Mannschaft fehlt, ist mal wieder so ein richtiger Kantersieg, bei dem den Jungs einfach alles gelingt. So kann man sein verlorenes Selbstvertrauen zurückgewinnen und vielleicht auch endlich einmal wieder die Tormaschine anschmeißen. Denn vor dem Tor wirkten die Mannen von Jeff Tomlinson in den vergangenen Wochen eher wie harmlose Eisbärchen.

Dass es auch beim morgigen Gegner derweil gewaltig kriselt, muss nicht gerade von Vorteil für die Eisbären sein. Bestes Beispiel war das letzte Heimspiel gegen Straubing. Die Niederbayern hatten zwei Tage zuvor nach einer erschreckend schwachen Vorstellung mit 2:6 auf eigenem Eis gegen die Düsseldorfer EG verloren und befanden sich auf dem Tiefpunkt der noch jungen Saison. Normalerweise hätte man die Tigers so richtig aus der O2 World schießen können, aber die Eisbären konnten die angeschlagenen Straubinger nicht stürzen sondern wurden viel mehr von den Gästen aus Niederbayern gestürzt.

In Hamburg hat man mittlerweile auf die sportliche Krise reagiert und am heutigen Donnerstag mit Sébastien Caron einen neuen Torhüter verpflichtet. Caron war erst in der vergangenen Woche in Iserlohn ausgemustert worden und hat nun mit den Hanseaten relativ schnell einen neuen Verein gefunden. Bei den Freezers musste man reagieren, da Stammgoalie Dimitrij Kotschnew nach einem Kreuzbandriss weiterhin ausfällt und sein Back-up Niklas Treutle ihn nicht wirklich gleichwertig ersetzen konnte. Sportdirektor Stéphane Richer lobt seinen neuen Schlussmann in den höchsten Tönen:

Sébastien Caron ist ein hervorragender Keeper, der uns auf der Torhüterposition mit seiner Erfahrung und seiner Qualität weitere Tiefe geben wird. Er hat jahrelang in der NHL auf höchstem Niveau gehalten und auch in der DEL konstant starke Leistungen gezeigt. Sébastien ist ein sehr reaktionsstarker Schlussmann, der zudem Ruhe und Sicherheit ausstrahlt. An einem guten Tag kann er jede Sturmreihe zur Verzweiflung bringen. Wir freuen uns, ihn in unserem Team begrüßen zu können.

Das Duell zwischen den Eisbären Berlin und den Hamburg Freezers ist morgen Abend übrigens nicht nur das Bruderduell und das Kellerduell. Nein, es ist auch die Partie der schlechtesten Heimmannschaft (3 Punkte) gegen die schlechteste Auswärtsmannschaft (1 Punkt) der aktuellen DEL-Saison. Es steckt also so oder so enorm viel Brisanz in dieser Partie. Für beide Mannschaften geht es in der noch jungen Saison um sehr viel.

Von den letzten acht Heimspielen gegen die Hamburg Freezers verloren die Eisbären Berlin nur eins. Aber diese Niederlage tat ordentlich weh. Im Play-Off-Viertelfinale der letzten Saison musste man sich in Spiel Drei mit 4:8 auf eigenem Eis dem „kleinen“ Bruder geschlagen geben. Insgesamt gewannen die Eisbären die letzten drei Duelle gegen die Hamburg Freezers – zu Hause mit 3:2 und auswärts mit 3:2 n.V. und 3:2.

Morgen würden, denke ich, viele Eisbären-Fans ein solches Ergebnis für die Berliner sofort unterschreiben. Aber es wird definitiv nicht einfach werden. Es wird vor allem darauf ankommen, ob die Eisbären den wochenlangen Worten endlich auch einmal Taten folgen lassen. Geschieht dies nicht, wird man auch gegen Hamburg das Eis wieder als Verlierer verlassen. Setzt man die Worte aber endlich in Taten um, ist ein Sieg gegen Hamburg durchaus möglich.

Es steht uns so oder so eine enorm spannende Partie morgen Abend in der Berliner O2 World bevor. Dabei wird es auch auf uns Fans ankommen. Wir müssen die O2 World morgen erstmals in dieser Saison zu einem Hexenkessel machen. Die Mannschaft steckt in einer schwierigen Phase und braucht gerade jetzt die Unterstützung der eigenen Fans. Wir müssen morgen von der ersten bis zur letzten Sekunde die Mannschaft lautstark anfeuern. Gemeinsam können wir es schaffen, aus der Krise heraus zu kommen.

Los geht es morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter des Kellerduells sind die Herren Schukies und Zehetleitner.

Team der Woche: EHC Red Bull München

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„Wir wollen etwas Spezielles erschaffen, auf dass das deutsche Eishockey stolz sein kann!“

„Jetzt beginnt eine neue Zeitrechnung!“

 

Manager Christian Winkler und Trainer Pierre Pagé nahmen den Mund ziemlich voll, wenn sie über die Zukunft des neuen EHC Red Bull München sprachen. München, der Stadt der Champions, wie sie sagten, da könne man nicht Durchschnitt sein.

Ein Grund mehr, sich diesen Club einmal genauer anzuschauen:

Im Mai 2012 war der EHC so gut wie tot, der finanziell in Schieflage geratene Verein stand vor dem Lizenzentzug. In der bayerischen Landeshauptstadt hatte man kein Interesse am Eishockey und ließ den Club in puncto Werbekooperation im Regen stehen. Schließlich hatte man ja diesen großartigen Fußballclub. München war eben noch nie eine Eishockeystadt.

Die derzeitigen Zuschauerzahlen zeigen das. Nur 15.597 Besucher in fünf Heimspielen, durchschnittlich 3.199, das ist Platz 13 in der Zuschauerrangliste der DEL. Zum Vergleich: Die Fußballer locken ca. 69.000 Menschen bei ihren Heimspielen ins Stadion.

Für die Saison 2012/13 konnte man schließlich den Brausehersteller Red Bull als Sponsor gewinnen. Die Million Euro rettete dem Totgeglaubten das Leben. Mit mittelmäßigem Erfolg beendete man die Saison.

Was der Grund für das plötzliche Engagement von Red Bull war, weiß nur Dietrich Mateschitz höchstselbst. Mit einem Etat von 13 Millionen machte er den EHC über Nacht zur Eisprinzessin und zum Titelfavoriten. Allein 6 Millionen Euro sollen im Spieleretat stecken. Im Vergleich dazu sind Vereine wie die Eisbären (4,8 Mio.) und die Adler Mannheim (4,7 Mio.) kleine Fische.

Red Bull ist nicht bekannt dafür, halbe Sachen zu machen. Zum Fußball, Formel1 und anderen Extremsportarten kommt nun also Eishockey hinzu. Weil das Team standesgemäß präsentiert werden soll, wurde die alte Olympia-Eishalle für 3 Millionen Euro umgebaut und modernisiert, bis 2018 soll eine neue Multifunktionshalle für 10.000 Zuschauer fertiggestellt sein.

Mit dickem Portemonnaie ging man also einkaufen. Ganz oben auf der Liste standen Spieler mit NHL-Erfahrung. Namen wie Darren Haydar, Nick Palmieri, Jon DiSalvatore und Matt Smaby werden dem einen oder anderen geneigten Hockeykenner bekannt sein. Insgesamt 23 neue Spieler landeten im Körbchen, nur 6 Mitglieder des alten Kaders durften bleiben, u.a. Goalie Jochen Reimer. Für die Plätze hinter der Bande wurde ebenfalls gesorgt. Pierre Pagé löste Pat Cortina ab und übernahm mit Assistent Helmut de Raaf den Posten des Cheftrainers.

Nur die, die vor der Meisterschaft Angst haben, reden nicht darüber.“ Pagé hat definitiv keine Angst. Er will ein neues sehr offensives Spielsystem einführen, ein „No-Position-Eishockey“, alle Spieler sollen alles spielen. Er will spielen wie Brasilien und Barcelona, will nicht zurückweichen. In nur drei Jahren soll die erste Meisterschaft gefeiert werden, obwohl für ihn auch schon in dieser Saison ein Sieg möglich wäre. „Jeder muss, wenn er aufsteht, sagen: Ich will es besser machen als gestern.“ Mit dieser Einstellung kam Pagé 2002 nach Berlin. Die Szene damals war die gleiche wie heute in München. Er brauchte 3 Jahre, bis zum ersten Titel. 

Der Bulle muss von Anfang an seine Hörner zeigen, sonst sind seine Worte nur Bullshit!“

So eröffnete man die Spiele gleich mit Siegen gegen die Hamburg Freezers und Düsseldorf. Das ließ aufhorchen und sich auf das freuen, was da noch kommen würde. Leider kam einige Tage später gegen Wolfsburg und Ingolstadt erstaunlich wenig, was Pierre Pagé auf die Ablenkung durchs Oktoberfest schob. Nach einer kräftigen Standpauke riss man sich am Riemen und dann lief es. Mit stabilen Leistungen etablierte man sich im Mittelfeld der Tabelle.

Bis zu jenem unsäglichen letzten Wochenende. Null Punkte, null Tore.

Wir haben die Schnauze voll!“ Die Nordkurve hatte keinen Spaß an diesem Sonntagnachmittag. Die Fans sangen es immer wieder und man verlor gegen die Haie mit 0:3. Es waren aber nicht die Fans, die es einbrockten, das machten die Profis ganz alleine. Der EHC hatte sich unterirdisch schlecht präsentiert. Allerdings nicht so schlecht wie zwei Tage zuvor in Mannheim, wo man mit 9 Gegentreffern sang- und klanglos unterging und sich als besonders schlechter Verlierer zeigte. Die Münchner waren frustriert und wenn schon ihr Spiel keinen Eindruck machte, so sollten das ihre Fäuste übernehmen. Als sich schließlich Sean O´Connor auf Nikolai Goc stürzte, ihn schlug und würgte, war das Maß voll.

Pierre Pagé hat die Erwartungen hochgeschraubt. Jetzt läuft es nicht, die Leistungen der Starspieler bleiben hinter den Erwartungen zurück, und man fragt sich nicht nur in München, warum er an seinem speziellen Spielsystem festhält.

München soll eine Weltmacht im Eishockey werden. Wer den FC Bayern mag, der wird auch uns mögen.“

Nur, wer zum Geier mag den FC Bayern?

Deutsche Eishockey Liga: Ein erstes Fazit nach den ersten elf Spieltagen

DEL-LogoEs ist die Jubiläumssaison der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Die 20. DEL-Saison befindet sich mittlerweile in vollem Gange und wir haben die ersten elf Spieltage bereits hinter uns. Und dabei haben wir schon die ein oder andere Überraschung erlebt. Wir wollen mal ein erstes Fazit ziehen und die Mannschaften kurz bewerten, ob es aktuell nach Plan läuft, man überraschend stark gestartet ist oder aber ob man den eigenen Erwartungen hinter her hinkt.

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDer Saisonstart der Thomas Sabo Ice Tigers lässt sich definitiv sehen. Letztes Jahr galten die Franken als der Geheimfavorit, konnten die Erwartungen aber nicht erfüllen. Dieses Jahr hat sich das Team nicht groß verändert, man konnte den großen Stamm bei behalten und konnte somit auf ein eingespieltes Team zurückgreifen. Auf dem Trainerposten gab man Tray Tuomie, dem bisherigen Co-Trainer, das Vertrauen und siehe da, er hat die Fans bisher nicht enttäuscht. Denn viele im Fanlager der Ice Tigers standen dieser Berufung Tuomies eher skeptisch entgegen. Doch er legte mit den Franken den besten Saisonstart seit Bestehen der DEL hin. Neun Siege zum Saisonauftakt gelangen zuvor keinem anderen Team. Landshut hielt zuvor den Rekord mit acht Siegen zum Start der Saison 1995/1996. Mit den Nürnbergern wird man wohl in diesem Jahr definitiv rechnen müssen. Es scheint fast so, als ob sich die Mannschaft erst mit einem Jahr Verspätung gefunden und eingespielt hat. Aktuell stehen die Franken jedenfalls an der Tabellenspitze.

130px-Koelner-haie-logo_svgNach der verlorenen Finalserie gegen die Eisbären Berlin in der letzten Saison wollten die Kölner Haie in dieser Saison nun einen neuen Anlauf starten und den DEL-Pott endlich mal wieder gewinnen. Nach eher durchwachsenem Saisonstart kamen die Domstädter aber immer besser in Form und haben sich nun schon bis auf Platz Zwei der Tabelle vorgekämpft. Das große Plus der Haie ist der eingespielte Kader. Denn so viele gravierende Veränderungen hatte es im Kader der Haie nicht gegeben. Mal abgesehen vom Verlust von Felix Schütz (KHL), den man aber mit Marcel Müller nahezu gleichwertig ersetzt hat. Allerdings konnte Müller im bisherigen Saisonverlauf noch nicht komplett überzeugen, aber die Saison ist ja noch lang und die Haie haben sich in den letzten Spielen richtig gut eingespielt. Allerdings schmerzen natürlich die kürzlich erlittenen Niederlagen gegen die vermeintlichen Kellerkinder Schwenningen (1:2) und Düsseldorf (2:4).

125px-Krefeld_Pinguine_LogoIn der vergangenen Saison galten die Krefeld Pinguine schon als Außenseiter im Kampf um die Pre-Play-Off-Plätze. Dieses Jahr sah dies nicht anders aus. Doch wie bereits in der letzten Saison sorgen die Seidenstädter auch in dieser Saison wieder für Furore. Der Mix aus erfahrenen und jungen, talentierten Spielern erweist sich als sehr gut und führt die Seidenstädter aktuell schon wieder auf den dritten Platz. Es scheint fast so, als ob der KEV noch einen Tick stärker ist als in der vergangenen Saison, welche erst im Halbfinale ihr Ende fand. Man hat vor allem die schmerzhaften Abgänge von den beiden langjährigen Leistungsträgern Dusan Milo und Richard Pavlikovsky erstaunlicherweise sehr gut weg gesteckt. Krefeld kann auch in dieser Saison wieder für eine Überraschung sorgen. Continue reading

Leistungsbericht der Eisbären Berlin vom vergangenen Wochenende

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgLeistungsbericht Eisbären Berlin

Das nächste Wochenende ist vorbei und es tut weh, wenn man auf die Tabelle schaut. Obwohl das Wochenende gut für die Eisbären begonnen hat, so schlecht hat es geendet. Die Eisbären waren am Freitag zu Gast in Augsburg und am Sonntag endlich wieder zu Hause in Berlin. Was konnten wir aus diesen beiden Spielen mitnehmen?

In Augsburg:

Eigentlich fängt man ja nicht gleich mit dem Positiven an, doch ich breche einfach mal die Lanze, denn was man in Augsburg an Kampf und Verbissenheit gesehen hat, waren wieder unsere Eisbären. Es wurde gelaufen und sich in die Partie gebissen. Die Checks wurden angenommen und auch dem ein oder anderen Fight wurde nicht aus dem Weg gegangen. So muss man sich Auswärts präsentieren, wenn man gewinnen will. Wieder eine Starke Reihe um Rankel und Talbot. Auch erfreulich das mal wieder Barry Tallackson traf,der zuletzt eher mit Abwesenheit auf dem Eis glänzte, als mit Toren. Auch wennfür die Augsburger immer wieder der Anschlusstreffer gelang, so war die Konzentration hoch. Das sah man auch an der Passgenauigkeit, die diesmal höher war als die Spiele zuvor. Auch das Abwehrverhalten allgemein war um Einiges besser. Die Angriffsreihen funktionierten besser, aber wieder und immer wieder war die Treffergenauigkeit ein großes Manko. So hätte man nicht ins Penaltyschießen gehen müssen, denn die hohe Anzahl an Chancen in der Verlängerung hätten man verwerten müssen! Hier muss noch weiter kräftig gearbeitet werden.

In Berlin:

Wieder mit einem Auswärtssieg in der Tasche ging es in die Bärenhöhle zurück. Fulminant starteten die Bären auch und gingen in der 6.Minute in Führung. Was dann allerdings folgte, mochte man nicht so recht Glauben. Zwar wurde teils verbissen gekämpft und auch versucht,  sich spielerisch Torchancen zu erspielen, doch ging dies richtig in die Hose. Es fehlte an dem Tag ein bisschen von allem. Das größte Manko war das Powerplay. Um ein Beispiel zu nennen. Im 2. Drittel war ich um die Situation mit der Fankurve kurz abgelenkt. Die Eisbären hatten zu dem Zeitpunkt ein Powerplay, aber! Ich hab davon erst etwas gemerkt als der Stadionsprecher sagte: „Straubing Komplett!“ Das heißt, mir fiel überhaupt nicht auf das wir in Überzahl waren. Genau das ist der Punkt. Die Eisbären hatten keine einzige Idee, wie sie in das Angriffsdrittel kommen sollten. Alle Pässe waren mit Ansage. Straubing mit ihrer aggressiven Unterzahl-Spielweise hatte da leichtes Spiel und machte mit einem Spieler weniger genauso viel wie die Eisbären mit einem Mann mehr auf dem Eis. Hingegen die Eisbären in Unterzahl sich teilweise sehr Passiv verhielten. Auch wurde kaum ein Mittel gegen die vorcheckenden Straubinger gefunden. Das endete dann mit einem Fehlpass oder der Verteidiger stand mit der Scheibe im eigenen Drittel und wusste nicht wohin damit, weil ihm keiner half. Im Angriff war von Forechecking kaum was zu sehen. Es schien fast so als seien die Eisbären müde gewesen. So richtig ins Spiel fand kaum einer der Stürmer. Teils zu kompliziert oder überhaupt kein Abschluss (in 3 PP´s 2 Schüsse). Toll gekämpft, aber sich selber wieder nicht belohnt, wie so oft schon in der Saison.

Fazit:

Zwei Spiele, zwei Punkte, letzter Tabellenplatz. Es kommt irgendwie alles zusammen. Nimmt man nur den Sonntag mit dem Spiel, den Unmut der Fans gegenüber der AEG, passt es alles zusammen. Die Spieler sind total Verunsichert und die Fans sind sauer über die Leistung und die Aktionen der AEG. Es wird immer schwerer für die Eisbären sich aus diesem Sumpf zu befreien,. Das klappt nur, wenn die Fans sich bei den Spielen voll hinter die Mannschaft stellen und im Verein Ruhe einkehrt. Auch die Spieler müssen sich mit der Situation befassen und wie ich es immer gerne sage Eishockey Kämpfen. Es gibt keinen Schönheitspreis für geschossene Tore, einen netten Move auf dem Eis oder einen flotten Spruch(Wir müssen Kämpfen). In der jetzigen Situation zählt nicht der Einzelne, es zählt nur der Verein. Jeder, der das Eis im Trikot der Eisbären betritt, hat 150% zu geben, ohne Rücksicht auf Verluste. Jeder hat um den kleinsten Zentimeter Eis zu kämpfen, um Tore zu verhindern. Beweisen sollten wir das alle am Freitag, wenn die Kühlschränke in Berlin zu Gast sind. Alle Gemeinsam, nur der EHC!

Stimmen zum Spiel der Eisbären Berlin gegen die Straubing Tigers (2:4)

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11. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Straubing Tigers 2:4 (1:2, 1:1, 0:1)

Stimmen zum Spiel:


André Rankel (Eisbären-Kapitän):

„Wir haben gut angefangen, hätten das ein oder andere Tor mehr machen können. Danach haben wir komplett aufgehört, Eishockey zu spielen. Wir haben nicht mehr foregecheckt, haben unsere Füße nicht mehr bewegt. Haben in der Defensive wieder die Fehler gemacht. Es hat uns einfach runter gezogen. Wir haben nicht die Leistung gebracht, die wir von uns selber erwarten.“

Jeff Tomlinson (Trainer Eisbären):

„Wir sind sehr, sehr enttäuscht. Wir haben nicht genug investiert. Wir konnten nicht an den Sieg in Augsburg anknüpfen und eine Serie starten. Es frustriert mich, dass wir zu Hause verloren haben und dass die Jungs teilweise nicht gelaufen sind. Wir können im Moment nichts dazu sagen.“

Florian Busch (Eisbären-Stürmer):

„Es war erschreckend von unserer Seite, vor allem im letzten Drittel. Da haben wir nicht unser Eishockey gespielt, was wir spielen wollten. Ich bin teilweise ein bisschen sprachlos gewesen. Wir wollen natürlich anders Eishockey spielen. Das 1:2 am Ende des ersten Drittels war ein Dämpfer für uns. Straubing hat gut gespielt, die haben sich gut auf uns eingestellt.“

Dan Ratushny (Trainer Straubing):

„Ein Sieg in Berlin ist immer hart. Wir haben das letzte Spiel hier 0:8 verloren. Heute waren unser Torwart und unsere Special Teams stark. Und wir hatten auch ein bisschen Glück. Berlin hatte zwei sehr starke Torchancen in der letzten Minute. Da hat Bacashihua eine starke Parade gezeigt.“

2:4 – Nach der Meister-Zeremonie folgt der Absturz ans Tabellenende

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125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Straubing_tigers_logo

Die Eisbären Berlin haben am Sonntagnachmittag die dritte Heimniederlage in Folge kassiert. Vor 13 900 Zuschauern musste sich der DEL-Rekordmeister dem Tabellenletzten Straubing Tigers geschlagen. Am Ende stand ein 2:4 (1:2, 1:1, 0:1) auf dem Videowürfel der O2 World. Dabei hatten die Eisbären in diesem Spiel gezeigt, dass sie das Eishockey spielen durchaus nicht verlernt hatten. Sie erspielten sich gute Torchancen, doch im Abschluss fehte einfach das nötige Glück. Aber so ist es eben, wenn es bei einer Mannschaft nicht läuft. Da geht dann fast alles schief, was schief laufen kann. Durch die heutige Niederlage rutschten die Hauptstädter ans Tabellenende, haben also die „Rote Laterne“ von den Niederbayern übernommen.

Dabei hatte dieser Tag so feierlich begonnen. Vor dem Spiel gab es für die Eisbären-Spieler die Meisterringe aus den Händen von Anschutz-Ehefrau Nancy. Danach wurde der siebte Meisterbanner feierlich unter das Hallendach der Arena am Ostbahnhof gezogen. Als die Feierlichkeiten vorüber waren, kamen die Straubing Tigers ebenfalls auf das Eis und so konnte das DEL-Spiel des 11. Spieltages losgehen.

Und die Hausherren kamen gut aus den Startlöchern. Sie zeigten sich beflügelt vom Auswärtssieg in Augsburg und wollten heute gleich nachlegen. Jedenfalls wurde sofort der Weg zum Tigers-Tor von Jason Bacashihua gesucht. Und den Tigers-Schlussmann konnte man dann letztendlich auch in der 6. Spielminute überwinden. Nach einem Patzer der Straubinger Defensive kam Julian Talbot an den Puck und der ließ sich diese Chance nicht entgehen – 1:0.
Dieser Gegentreffer wirkte dann wie ein Weckruf für die Niederbayern, die fortan sich ebenfalls in der Offensive aktiv zeigten. Und in der 9. Spielminute gab es dann auch erstmals Grund zum Jubeln für die Gäste aus Straubing. In Überzahl war Tobias Wörle erfolgreich gewesen – 1:1.
Es entwickelte sich nun ein Spiel, welches hin und her ging, wobei die Eisbären bei den Torchancen leichte Vorteile hatten. Doch wer sie vorne nicht macht, bekommt sie eben hinten. Dieses Sprichwort kam auch heute wieder zur Geltung. Denn 28 Sekunden vor der ersten Drittelpause kam Blaine Down im Slot zum Torschuss, mit dem er die Niederbayern in Führung brachte – 1:2. Einen Torjäger wie Blaine Down soll man halt nicht so alleine vor dem Tor stehen lassen. Continue reading

Vorschau auf den 11. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Nürnberg – München erwartet Köln

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) geht es morgen mit dem 11. Spieltag weiter. Ein Spiel fand bereits heute Nachmittag statt. Krefeld setzte sich mit 3:1 gegen Wolfsburg durch. Morgen geht es dann mit dem Spitzenspiel Nürnberg gegen Mannheim weiter. Zudem treffen noch u.a. München auf Köln sowie die Eisbären auf Straubing. Der 11. DEL-Spieltag im Überblick:

 

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg125px-Adler-Mannheim-logo_svg2B790336Spitzenreiter Thomas Sabo Ice Tigers empfängt die Adler Mannheim zum Spitzenspiel des 11. Spieltages (live bei Servus TV). Die Franken mussten am Freitag beim 2:3 in Wolfsburg die erste Saisonniederlage hinnehmen. Mannheim hingegen fegte München mit 9:0 vom Eis und feierte dabei den zweiten Shutout in Folge. Nürnberg gewann drei der letzten vier Heimspiele gegen Mannheim. Letzte Saison in Nürnberg: 1:3/2:0

 

rbs_neg130px-Koelner-haie-logo_svgVerfolger Kölner Haie ist zu Gast beim EHC Red Bull München. Die Hausherren müssen morgen Wiedergutmachung betreiben nach dem 0:9-Debakel am Freitag in Mannheim. Köln hingegen kommt mit der Empfehlung eines 6:0-Sieges gegen Ingolstadt. München hat die letzten drei Heimspiele gegen Köln gewonnen. Letzte Saison in München: 4:1/2:1 n.P.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg200px-Hamburg-freezers_svgDer ERCI Ingolstadt hat die Hamburg Freezers zu Gast. Genauso wie München muss auch der ERCI morgen Wiedergutmachung betreiben. Die Panther kamen am Freitag mit 0:6 in Köln unter die Räder. Hamburg mühte sich derweil zu einem 2:1-Sieg gegen DEL-Rückkehrer Schwenningen. Die Hanseaten hatten zuletzt nicht viel zu feiern in der Saturn-Arena, gewannen nur eins der letzten zehn Gastspiele in Ingolstadt. Der ERCI feierte zuletzt vier Siege in Folge gegen Hamburg auf eigenem Eis. Letzte Saison in Ingolstadt: 5:2/5:4 n.V.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbigRooster_1_E17_ig110307Die zuletzt so starke Düsseldorfer EG empfängt die schwächelnden Iserlohn Roosters. Die DEG sorgte am Freitag mit einem 6:2-Sieg in Straubing erneut für Furore und verließ dadurch das Tabellenende. Iserlohn verlor am heimischen Seilersee mit 2:6 gegen Krefeld. Die DEG hat die letzte drei Heimspiele gegen Iserlohn in Folge gewonnen. Letzte Saison in Düsseldorf: 3:2/4:1

 

150px-AEV_Panther_svgDEL-Rückkehrer Schwenninger Wild Wings trifft auf die Augsburger Panther. Die Wild Wings können mit ihren bisherigen Leistungen sehr zufrieden sein. Am Freitag musste sich der SERC ersr nach starkem kampf Hamburg knapp mit 1:2 geschlagen geben. Auch Augsburg verlor am Freitag sehr knapp gegen Berlin (3:4 n.P.).

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Straubing_tigers_logoDie letzte Partie des Tages steigt in Berlin, wo die Eisbären Berlin die Straubing Tigers zum Kellerduell erwarten. Die Eisbären stehen aktuell nur auf dem 12. Platz und holten aus den letzten acht Spielen nur vier Zähler. Straubing stürzte am Freitag nach dem 2:6-Debakel auf eigenem Eis gegen Düsseldorf ans Tabellenende. Vier der letzten sechs Heimspiele gegen die Niederbayern konnten die Berliner gewinnen. Letzte Saison in Berlin: 1:3/8:0