Der 4. Spieltag KOMPAKT: Krefeld siegt weiter – Düsseldorf verliert weiter

Der 4. Spieltag der Jubiläumssaison

 

Die Begegnungen:

 

200px-Hamburg-freezers_svg 125px-Krefeld_Pinguine_Logo

   Ergebnis:  3 : 4 n.V.  (2:2,1:0,0:1,0:1)

Zuschauer: 6631

Ein spannendes Spiel wurde in der Overtime entschieden

Die beiden Kontrahenten kamen gut ins Spiel und so waren es die Gäste, die den Führungstreffer erzielten. In der 2.Min. gelang I. Sofron der Treffer. Das Spiel nahm nun an Härte zu und so nutzten die Hausherren ein Powerplay in der 9. Min. um auszugleichen. Dann ging es schnell. In derselben Minute fiel der Führungstreffer. Beide Tore erzielte J. Flaake. In der letzten Minute des ersten Drittels konnte Krefeld durch D. Pietta den Ausgleichstreffer markieren. Im 2. Abschnitt ging es rauf und runter. Chancen beider Teams . In der 29.Min. konnten die Hamburger Fans jubeln, denn D. Wolf netzte zum 3:2 ein. So ging es auch in die Kabine.Im dritten Abschnitt ein offenes Match. M. Voakes konnte in der 45. Minute das Spiel wieder offen gestalten und schoss das 3:3. So ging es auch in die Overtime in der die Gäste den Siegtreffer markierten. M. Voakes schoss den Siegtreffer in der 64.Min.

rbs_neg 125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg

   Ergebnis:  3 : 4   (1:1,1:1,1:2)

Zuschauer: 2655

Hausherren verlieren nur knapp

Im ersten Abschnitt kamen beide Mannschaften gut ins Spiel. Die Gäste erzielten ein schnelles Führungstor. R. Sabolic sorgte in einem schnellen Angriff in der 2.Min. für das erste Tor. Die Münchener fingen sich aber schnell und boten den Zuschauern in der 11.Min. den Ausgleichstreffer durch A.Wozniewski. Im 2. Abschnitt sahen die Fans ein schnelles Spiel. In der 31.Min. gelang D. Richmond das 2:1. Die Ingolstädter hatten eine schnelle Antwort parat. In der 12. Min. fiel dann der Ausgleich durch T. Bouck. Im Schlussdrittel kamen die Gäste besser aus der Kabine und erzielten 2 Tore. In der 50.Min. (A.Oblinger) und in der 54.Min. (T. Turnbull). Die Münchener konnten noch 2 Min. vorm Ende den Anschlusstreffer machen (59. A. Barta) aber dies half den Münchenern auch nicht mehr.

 

Rooster_1_E17_ig110307 130px-Koelner-haie-logo_svg

   Ergebnis: 3 : 4  (3:0, 0:1, 0:3)

Zuschauer: 4577

Köln rettet sich im Schlussdrittel

Die Roosters auf eigenem Eis erwischten einen Traumstart . Gleich drei Treffer gelangen den Sauerländern im ersten Abschnitt. Den Torreigen eröffnete in der 9. Min. T. Gödtel, in der 10. Min. D. Frosch und in der 20. Min. B. Macek. Die Kölner waren sichtlich geschockt. Im 2. Drittel erwischten die Haie ein perfekten Start und konnten nach gerade einmal 10 Sek. ihren ersten Treffer des Abends feiern. Dies sollte aber auch der einzige in diesem Drittel bleiben. Im Schlussabschnitt sahen die mitgereisten Fans vom Rhein eine furiose Aufholjagd, in der es den Haien sogar gelang das Spiel zu drehen. In der 52. Min. D. Tjärnqvist, in der 55. Min. C. Stephens und schliesslich den Siegtreffer erzielt durch M. Müller.  Ein Krimi auf dem Eis ging zu Ende, ein Leckerbissen für jeden Eishockeyfan.

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo 150px-AEV_Panther_svg

    Ergebnis: 3 : 1 (0:1, 1:0, 2:0)

Zuschauer: 1880

Wolfsburg setzt sich durch und bestätigt Tabellenplatz

Denkbar eng ging es zu im Bärenkäfig der Grizzlys. Den besseren Start hatten jedoch die Gäste, die in der 12. Min. in Führung gingen. Torschütze war hier D. Boyle. So endete dieses Drittel auch. Im 2. Abschnit gab es nicht viel zu bejubeln, außer, dass die Hausherren zu ihrem Spiel fanden. So konnten sie auch den Ausgleich durch M. Dzieduszycki erzielen. Im Schlussdrittel hatten die Wolfsburger das Spiel nun weitesgehend im Griff. T. Haskins brachte die Grizzlys in der 56. Min. in Fürung und erhöhte diese in der Schlussminute durch ein empty Net Goal.

 

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg 125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg

   Ergebnis: 4 : 1 (1:0, 0:1, 3:0)

Zuschauer: 4101

Der Meister stolpert und verliert im Schlussabschnitt

Ein schwarzes Wochenende für die Eisbären. Auch im heutigen Match in Nürnberg gab es nichts zu holen. Den Spielbericht mit allen Einzelheiten könnt ihr in unserem Blog lesen.

RZ_DEG_BasisPartner_farbig  SCHWENNINGEN WILD WING

  Ergebnis:  3 : 4 n.P. (0:1, 1:2, 2:0, 0:0,0:1)

Zuschauer: 3539

Das Kellerduell gewinnt der Liganeuling knapp

Im ersten Drittel tasteten sich beide Teams ab und man sah kaum sehenswerte Spielzüge, sondern mehr verbissenen Kampf. So fiel der erste Treffer in der 20. Min. T Beechy schoss die Gäste in Führung. Im 2. Abschnitt konnten die Schwenninger ihre Führung ausbauen. Sie waren letztlich das cleverere Team. So war es in der 23. Min. T. Pielmeier und in der 28. Min. M. MacKay die die Führung auf 0:3 stellten. Die Düsseldorfer kamen nun etwas besser ins Spiel und konnten ihren ersten Treffer erzielen. C. Long schob den Puck im Powerplay ins Netz. Das dritte Drittel gehörte dann wieder den Hausherren. Gleich zu Beginn des Drittels schoss E. Stephan den Anschlusstreffer. Den Ausgleich besorgte dann J. Bostrom im Powerplay in der 53. Minute. Es ging in die Verlängerung, in der jedoch kein Tor fallen sollte. Im anschließenden Penaltyschießen sicherte Schwenningen sich den Zusatzpunkt.

 

125px-Straubing_tigers_logo 125px-Adler-Mannheim-logo_svg

   Ergebnis : 4 : 1 (0:0, 2:1, 2:0)

Zuschauer: 4009

Straubing mit überzeugendem Sieg über Mannheim

Straubing begann ziemlich verhalten und suchten ihr Spiel. Mannheim war wenig kreativ und beschränkte sich aufs nötigste. So blieb der erste Abschnitt auch torlos. Im 2. Abschnitt gewann das Spiel an Qualität und so konnten die Gäste auch den ersten Treffer des Abends machen. M. Plachta schoss die Adler in der 22. Min. in Führung. Das war der „Wakeup-Call“ für die Hausherren. Nun waren schöne Spielzüge zu sehen und sie belohnten sich in der 31. Min. mit dem Ausgleich. In der letzten Min. des 2. Drittels schossen die Tigers das Führungstor. L. Meunier war der Torschütze. Im Schlussabschnitt hatten die Hausherren alles im Griff , schossen noch 2 Tore (B. Down 49. und K. Stewart 60.) und sicherten sich so ihre verdienten 3 Punkte.

1:4 – Eisbären verlieren auch in Nürnberg

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDas Null-Punkte-Wochenende ist perfekt: Die Eisbären Berlin haben auch das zweite Auswärtsspiel an diesem Wochenende verloren. Zwei Tage nach der 0:2-Niederlage in Krefeld setzte es eine 1:4 (0:1,1:0,0:3)-Niederlage bei den Thomas Sabo Ice Tigers. Während Nürnberg den vierten Sieg im vierten Spiel feierte und damit an Spitzenreiter Krefeld dran bleibt, müssen sich die Berliner erst einmal nach unten orientieren.

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Denn nach nur zehn Sekunden zappelte der Puck zum ersten Mal im Tor der Eisbären. Steven Reinprecht hatte die Unordnung in der Berliner Defensive ausgenutzt – 1:0 (1.). Danach gab es noch Chancen auf beiden Seiten, doch Tore sollten im Auftaktdrittel keine mehr fallen.

Die Franken starteten druckvoll in das zweite Drittel und hatten gute Chancen, um auf 2:0 zu erhöhen. Doch Rob Zepp im Eisbären-Tor hatte etwas dagegen. Fast wie aus dem Nichts gelang dem Ex-Nürnberger Daniel Weiß dann der 1:1-Ausgleich. Er schloss einen Alleingang eiskalt ab (28.).
Der Treffer gab den Berlinern neues Selbstvertrauen und sie wurden nun stärker, doch ein weiterer Treffer sollte ihnen in diesem Drittel nicht mehr gelingen. Den hätte aber beinahe Patrick Reimer erzielt, doch er scheiterte mit einem Penalty knapp an Rob Zepp (34.).
Beim Stand von 1:1 ging es in die zweite Drittelpause.

Das letzte Drittel begann wie das erste – mit einem schnellen Tor der Hausherren. Diesmal waren 21 Sekunden gespielt, als die Franken den Puck im Tor versenkten. James Pollock war der Torschütze gewesen – 2:1 (41.).
Fortan drängten die Eisbären auf den Ausgleich, doch wie bereits am Freitag in Krefeld fehlte den Mannen von Coach Jeff Tomlinson auch heute das nötige Glück im Abschluss. Anders die Ice Tigers, die hier noch zweimal treffen sollten.
In der 52. Spielminute war es Steven Reinprecht, der seinen zweiten Treffer erzielte. Die Eisbären konnten nicht entscheidend klären und Reinprecht nutzte das aus – 3:1.
Zwei Minuten vor dem Ende nahm Jeff Tomlinson eine Auszeit und Goalie Rob Zepp vom Eis. Das nutzten die Ice Tigers zur endgültigen Entscheidung. Evan Kaufmann versenkte den Puck 93 Sekunden vor der Schlusssirene im leeren Berliner Tor.
Beim 4:1 blieb es bis zum Ende. Während Nürnberg feierte, fuhren die Berliner mit hängenden Köpfen vom Eis.

Vorschau auf den 4. DEL-Spieltag: Kellerduell in Düsseldorf – Straubing vs. Mannheim live bei Servus TV

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht morgen der 4. Spieltag auf dem Programm. Dabei finden wieder einige interessante Partien statt. So z.B. in Düsseldorf, wo der Tabellenvorletzte Schwenningen beim Tabellenletzten zu Gast ist. Eines dieser beiden Kellerkinder wird also morgen den ersten Saisonsieg einfahren. Tabellenführer Krefeld tritt derweil bei den Hamburg Freezers an. Der vierte DEL-Spieltag im Überblick:

Topspiel des 4. Spieltages:

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDer Tabellenzweite Nürnberg empfängt in der Arena Nürnberger Versicherung den Tabellenfünften Berlin. Nürnberg hat mit drei Siegen einen perfekten Saisonstart hingelegt, während die Eisbären am Freitag die erste Saisonniederlage kassierten. In den letzten elf Duellen im Frankenland wechselten sich beide Mannschaften mit den Siegen jeweils ab. Wenn diese Serie weiter geht, wären morgen die Eisbären mit einem Sieg dran, denn Nürnberg gewann das letzte Aufeinandertreffer mit 4:3. Beim ersten Duell in der vergangenen Saison hatten die Berliner noch mit 6:5 die Oberhand behalten. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

Die weiteren Spiele des 4. Spieltages im Überlick:

200px-Hamburg-freezers_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoDie Hamburg Freezers (9.) haben den Spitzenreiter Krefeld Pinguine zu Gast. Der Saisonstart der Hanseaten fiel mit vier Punkten ehr durchwachsen aus. Die Seidenstädter feierten hingegen einen Start nach Maß, gewannen alle drei Spiele und holten die volle Punktzahl. Hamburg gewann vier der letzten fünf Heimspiele gegen Krefeld. In der vergangenen Saison gingen beide Spiele in der O2 World Hamburg ins Penaltyschießen. Einmal siegte Hamburg (4:3 n.P.), einmal Krefeld (3:2 n.P.).

 

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo150px-AEV_Panther_svgDie Grizzly Adams Wolfsburg (3.) haben in der Volksbank BraWo EisArena die Augsburger Panther (6.). zu Besuch. Beide Mannschaften können mit ihrem Saisonstart mehr als zufrieden sein. Sechs der letzten sieben Heimspiele gegen Augsburg konnte Wolfsburg gewinnen. Die einzige Niederlage in diesem Zeitraum kassierte man in der letzetn Saison (0:2). Das zweite Duell gewann man dann aber mit 3:1.

 

Rooster_1_E17_ig110307130px-Koelner-haie-logo_svgIn der Eissporthalle am Seilersee treffen die Iserlohn Roosters (4.) und die Kölner Haie (8.) aufeinander. Die Sauerländer feierten einen sehr starken Saisonauftakt, während Köln in den ersten dei Spielen jeweils ins Penaltyschießen musste. Von den letzten sechs Duellen am Seilersee gewannen beide Teams je drei. In der letzten Saison gewann Iserlohn mit 6:1 und Köln mit 3:1 am Seilersee.

 

rbs_neg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDer EHC Red Bull München (7.) empfängt im Olympia-Eisstadion den ERC Ingolstadt (11.). Wirklich zufrieden mit dem Saisonstart dürfte keine der beiden Mannschaften sein. Da hatten sich beide Teams mehr ausgerechnet. München gewann nur zwei der letzten sechs Heimspiele gegen Ingolstadt. Einer dieser beiden Siege gelang aber in der vergangenen Saison (2:1). Die andere Partie wurde mit 1:2 verloren.

 

125px-Straubing_tigers_logo125px-Adler-Mannheim-logo_svg

2B790336Im Eisstadion am Pulverturm kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen den Straubing Tigers (12.) und den Adler Mannheim (10.). Der Saisonauftakt verlief für beide Mannschaften nicht so erfolgreich, weshalb beide schon ein wenig unter Druck stehen. Die Niederbayern gewannen vier der letzten sechs Heimspiele gegen die Kurpfälzer. In der letzten Saison gewannen beide je einmal am Pulverturm – Straubing mit 2:0, Mannheim mit 2:1. Diese Partie wird live bei Servus TV übertragen.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbigDie letzte Partie des 4. Spieltages findet im ISS-Dome statt. Dort trifft der Tabellenletzte Düsseldorf auf den Tabellenvorletzten Schwenningen. Beide sind mit drei Niederlagen und null Punkten in diese Saison gestartet. Beide werden die Saison über wohl um den letzten Platz kämpfen. Eine Mannschaft wird morgen den ersten Saisonsieg einfahren. Die DEL-Bilanz spricht dabei klar für Düsseldorf. Denn die DEG hat noch nie ein DEL-Heimspiel gegen Schwenningen verloren. Eine Fortsetzung dieser Serie ist allerdings angesichts der letzten Auftritte der DEG nicht wirklich realistisch.

Morgen in Nürnberg: Jeff Tomlinson fordert 60 Minuten volle Konzentration

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFür die Eisbären Berlin steht morgen das zweite Auswärtsspiel an diesem Wochenende auf dem Programm. Um 16:30 Uhr treten die Hauptstädter bei den Thomas Sabo Ice Tigers an. Eine sehr schwere Aufgabe, denn die Franken sind richtig stark in die Saison gestartet. Nürnberg gewann alle drei Spiele und ist mit acht Punkten Tabellenzweiter. Die Eisbären sind nach der 0:2-Niederlage bei den Krefeld Pinguinen auf Platz Fünf abgerutscht. Bei einer weiteren Niederlage würde man weiter ins Tabellen-Mittelfeld abrutschen.

EHC-Coach Jeff Tomlinson weiß auch, was man morgen in Nürnberg tun muss, um eine weitere Niederlage abzuwenden. Sein Fazit zur Partie in Krefeld und seine Aussicht auf das morgige Auswärtsspiel bei den Ice Tigers:

Wir hatten vor allem nicht die Laufbereitschaft, um das Spiel gewinnen zu wollen. Und bei den Gegentoren haben wir zu einfache individuelle Fehler gemacht. In Nürnberg müssen wir deshalb über 60 Minuten richtig Gas geben und konzentriert sein.

Zwar hatten sich die Eisbären durchaus auch Chancen erspielt gehabt beim Tabellenführer Krefeld, doch vor dem Tor fehlte ihnen dann das nötige Glück. Zudem wirkten die Pinguine in ihren Angriffsbemühungen wesentlich zielstrebiger, weshalb sie am Ende auch verdient das Spiel gewannen.

Genauso schwer wie das Spiel bei den Krefeld Pinguinen war, wird auch das Spiel morgen bei den Thomas Sabo Ice Tigers. Die Franken legten den besten Saisonstart seit sechs Jahren hin. Damals holte man sogar neun Punkte aus den ersten drei Spielen. Der Super-Start der Ice Tigers kommt für Jeff Tomlinson derweil nicht überraschend:

Die haben sich im Sommer richtig gut verstärkt und sind für mich sogar einer der Meisterschaftskandidaten.

Das große Plus der Franken ist die Ausgeglichenheit. Es kommt nicht auf einzelne Spieler an, um ein Spiel zu gewinnen. Bei den Ice Tigers kann jede der vier Reihen für Gefahr vor dem Tor sorgen. Zudem verfügen die Franken über einen derzeit sehr starken Tyler Weiman im Tor. Die Fangquote des Goalies liegt nach drei Spielen bei starken 96,8 Prozent.

Da erwartet die Eisbären morgen also ein hartes Stück Arbeit. Nürnberg wird mit viel Selbstvertrauen in dieses Spiel gehen und wird die Berliner sofort im ersten Wechsel unter Druck setzen. Die Eisbären müssen also von Beginn an hellwach sein, sonst gibt es in Nürnberg nichts zu holen.

Für Eisbären-Coach Jeff Tomlinson, Verteidiger Casey Borer und Stürmer Daniel Weiß wird es ein Wiedersehen mit den alten Kollegen. Die Drei waren in der vergangenen Saison noch in Nürnberg und freuen sich daher besonders auf dieses Spiel. Für Tomlinson ist es aber eine ganz normale Partie:

Für mich ist das ein ganz normales Spiel. Ich sehe auch durch meinen vorzeitigen Abschied darin keine besondere Brisanz.

Personell gesehen kann „Tommer“ auf den selben Kader wie am Freitag in Krefeld zurückgreifen. Das heißt, dass weiterhin nur Constantin Braun, Mads Christensen und Matt Foy nicht zur Verfügung stehen. Im Tor dürfte er wohl wieder auf Rob Zepp setzen.

3. SPIELTAG KOMPAKT

Der 3. Spieltag der Jubiläumssaison

Die Begegnungen:

130px-Koelner-haie-logo_svg 125px-Straubing_tigers_logo

Ergebnis 4 : 3 n.P (1:1, 1:0, 1:2)

Köln tat sich schwer und gewann glücklich

Im 1. Drittel erwischten die Gäste einen Blitzstart und gingen nach 51 Sekunden durch K. Stewart in Führung. Die Haie suchten noch ihr Spiel, konnten jedoch in der 14.Min. durch M.Lüdemann ausgleichen. So ging es auch in die Kabine. Im 2. Abschnitt das gleiche Bild. Beide Teams schenkten sich nichts. In der 31.min. schoss A. Falk den Führungstreffer in einem Powerplay. Im letzten Drittel kamen die Tigers wie die Feuerwehr aus der Kabine und erzielten in den ersten 2 Min. 2 Tore (41. J. Hendry und 42. J Hendry ). Die Kölner sichtlich überrascht. Sie fanden aber kurze Zeit später wieder in ihr Spiel zurück und konnten in der 44. durch C. Stephens ausgleichen. So endete auch der dritte Abschnitt. Die Verlängerung stand nun an, in der aber kein Tor mehr fiel. Im Penaltyschiessen konnte sich Köln den Zusatzpunkt sichern.

 

rbs_neg 125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo

Ergebnis 1 : 3 (1:1, 0:0, 0:2)

Der Favorit stolpert

Gleich zu Beginn des ersten Abschnittes machte Wolfsburg klar das man keine Punkte zu verschenken hat. Jedoch erwischte München den besseren Start. So war es G. Lewis der in der 14.Min. ein Powerplay zur Führung nutzte. Es wurde weiter aggressiv gespielt und so gab es das 2. Powerplaytor zu bejubeln. Diesmal auf Wolfsburger Seite. G. Fauser traf in der 17.Min. zum verdienten Ausgleich. Im 2. Drittel ging es ähnlich munter weiter doch es sollten keine Tore fallen. Im Schlussabschnitt  waren die Grizzly Adams das bestimmende Team und belohnten sich in der 52.Min. mit dem Führungstreffer. In den letzten 2 Minuten nahm München den Keeper vom Eis, so konnte Wolfsburg durch Dzieduszycki den Siegtreffer markieren.

 

150px-AEV_Panther_svg 125px-Adler-Mannheim-logo_svg

Ergebnis 4 : 2 (1:0, 2:1, 1:1)

Augsburg nimmt Fahrt auf und besiegt Mannheim

Die Gäste aus Mannheim reisten als Favorit nach Augsburg. Im ersten Abschnitt taten sich die Adler sichtlich schwer. Die Augsburger hingegen wirkten wacher und aufgeräumter. So markierten sie auch den Führungstreffer in der 15.Min, geschossen durch M. Trevelyan im Powerplay. Im 2. Drittel kam gleich ein Doppelschlag der Hausherren. In der 26.Min. war es erneut T. Trevelyan und 29.Min J. Forrest. Mannheim sichtlich geschockt. Wütende aber unkoordinierte Angriffe waren die Folge. Es gelang aber in der 33.Min. den Anschlusstreffer durch M. Plachta zu erzielen. Im letzen Drittel kam Mannheim noch einmal heran und schoss in der 54.Min. das 3:2. In der 20. Min. fiel die Entscheidung durch das empty Net Goal durch M. Connoly.

200px-Hamburg-freezers_svg RZ_DEG_BasisPartner_farbig

Ergebnis 6 : 2 (1:0, 4:0, 1:2)

Die Hamburger mit erstem Saisonsieg, Düsseldorf im freien Fall

Oh je, die DEG ! Die Mannschaft vom Rhein muss sich langsam etwas einfallen lassen. Auch am dritten Spieltag gab es eine herbe Niederlage in Hamburg. Im ersten Drittel hielt man noch gut dagegen . Bis zur 14.Min. , da gelang Hamburg die Führung durch D.Westcott. So ging es in die Kabine. Im 2. Abschnitt ließ Hamburg den Düsseldorfern keine Chance, gleich 4 Treffer konnten die Hanseaten bejubeln. In der 23.Min. P. Dupuis, in der 26.Min. M. Madsen, in der 32.Min. M. Pettinger und in der 33.Min. erneut P. Dupuis. Die DEG rettete sich konfus in die Kabine. Im Schlussdrittel fielen dann 2 Auswärtstore. In der 41. und 45. Min. im Powerplay. Hamburg legte noch einmal in der 55.Min zum Endstand von 6:2 nach.

125px-Krefeld_Pinguine_Logo 125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg

Ergebnis 2 : 0 (0:0, 1:0,1:0)

Das Topspiel, eine Begegnung auf Augenhöhe

Ein spannendes, schnelles Match mit dem besseren Ende für die Pinguine aus Krefeld. Alle Einzelheiten zu diesem Spiel könnt ihr in unserem Blog nachlesen.

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg 125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg

Ergebnis 0 : 3 (0:1, 0:1, 0:1)

Nürnberg feiert Auswärtssieg

Ein Spiel auf Augenhöhe wurde dem geneigten Zuschauer geboten. Ein flottes rauf und runter mit mäßigen Torchancen. So dauerte es auch bis zur 20. Min. wo S. Reinprecht den Führungstreffer für die Ice Tigers erzielte. Das 2. Drittel lief nach gleichem Schema, nur das diesmal das Tor in der 19.Min. fiel und Nürnberg erhöhte den Spielstand auf 0:2 durch D.Elsner. Im letzten Abschnitt beschränte sich Nürnberg darauf den Vorsprung zu sichern. Die Hausherren nahmen dann noch den Torhüter vom Eis , was ihnen allerdings auch nicht weiterhalf. F. Eriksson traf das verweiste Tor zum Endstand von 0:3.

SCHWENNINGEN WILD WINGS    Rooster_1_E17_ig110307

Ergebnis  0 : 4 (0:1, 0:2, 0:1)

Der Liganeuling tut sich sichtlich schwer und verliert auch sein drittes Spiel. Die Gäste aus Iserlohn hatten zu jeder Zeit das Spiel im Griff und sicherten sich ihre 3 Punkte mühelos. Im ersten Abschnitt traf M. Wolf in der 11. Min. durch ein Shorthanded Goal. Im 2. Drittel schlug die Minute für den Ex Berliner Tyson Mulock. Dieser traf gleich 2x in der 27.und in der 29. Min. im Powerplay. Im Schlussdrittel folgte dann der 3.Streich, in der 44. Min. netzte er noch einmal im Powerplay ein. Dies war dann auch der Endstand mit klar überlegenen Roosters. Darüber hinaus : Tyson Mulock mit einem Hattrick.

 

0:2 – Eisbären verlieren das Spitzenspiel in Krefeld

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg

Die Eisbären Berlin haben das Topspiel des dritten Spieltages in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verloren. Bei den Krefeld Pinguinen verlor der DEL-Rekordmeister mit 0:2 (0:0,0:1,0:1). Eigentlich war es eine Partie auf Augenhöhe gewesen, doch wenn man nach den Torchancen ging, hatten die Hausherren die klareren Chancen gehabt und somit ging der Sieg der Seidenstädter letztendlich auch in Ordnung. Den Eisbären fehlte vor dem Tor das nötige Glück.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson konnte in der Verteidigung auf Casey Borer zurückgreifen. Der Neuzugang absolvierte sein erstes DEL-Spiel im Trikot der Berliner. Im Tor stand erneut Rob Zepp.

Das Spitzenspiel des 3. Spieltages begann hektisch. Beide brauchten ein wenig Zeit, um in dieses Spiel zu kommen. Nach acht Minuten hatten die Gäste aus der Hauptstadt die große Gelegenheit, um in Führung zu gehen. Denn innerhalb von nur zehn Sekunden kassierten die Krefelder zwei Strafzeiten. Die Eisbären waren also mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Die Berliner fanden zwar ihre Powerplay-Formation, suchten auch immer wieder den Abschluss, doch so wirklich gefährlich wurden die Mannen von Jeff Tomlinson nicht.
Die Hausherren kamen Mitte des ersten Drittels besser ins Spiel und übernahmen fortan die Kontrolle. Andreas Driendl, Roland Verwey und Boris Blank hatten sehr gute Chancen, scheiterten jedoch jeweils an Rob Zepp im Eisbären-Tor.
Die größte Chance des ersten Drittel hatten aber die Eisbären. T.J. Mulock hatte abgezogen, Tomas Duba war auch bereits geschlagen, doch die Latte verhinderte den Führungstreffer der Berliner. Somit ging es beim Stand von 0:0 in die erste Drittelpause. Continue reading

Vorschau auf den 3. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Krefeld – Nächste Klatsche für Düsseldorf?

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht das zweite Saison-Wochenende bevor. Morgen Abend findet der dritte Spieltag der neuen Saison statt. Und dabei kommt es gleich einmal zum Spitzenspiel zwischen Tabellenführer Krefeld und dem Tabellenzweiten Berlin. DEL-Rückkehrer Schwenningen wagt derweil einen neuen Versuch, die ersten DEL-Punkte seit zehn Jahren einzufahren. Und in Düsseldorf hat man Angst vor der nächsten Klatsche. Der dritte DEL-Spieltag im Überlick:

Das Topspiel des 3. Spieltages:

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgErster gegen Zweiter: Die Krefeld Pinguine empfangen die Eisbären Berlin. Diese beiden Mannschaften haben noch keinen Punkt in dieser Saison abgeben müssen. Morgen wird sich dies ändern. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

 

Die weiteren Spiele im Überblick:

rbs_neg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDer Geheimfavorit Red Bull München (3.) empfängt die Grizzly Adams Wolfsburg (6.). München startete mit zwei Siegen in die Saison, Wolfsburg feierte einen Sieg und kassierte eine Niederlage. Von bisher sechs Heimspielen gegen Wolfsburg gewann München nur zwei. In der vergangenen Saison gewann München im Olympia-Eisstadion mit 3:0, verlor aber die zweite Partie mit 2:3 n.V.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDer ERC Ingolstadt (10.) trifft auf die Thomas Sabo Ice Tigers (4.). Mit zwei Punkten zum Start kann man beim ERCI nicht zufrieden sein. In Nürnberg ist man dagegen nach den beiden Siegen und fünf Punkten zum Auftakt mehr als zufrieden. Von den letzten sechs Duellen in der Saturn Arena gewannen beide Mannschaften je drei. In der letzten Saison gewann Ingolstadt mit 4:2, Nürnberg mit 5:3.

 

150px-AEV_Panther_svg125px-Adler-Mannheim-logo_svgIm Curt-Frenzel-Stadion spielen die Augsburger Panther (9.) gegen die Adler Mannheim (5.). Beide Mannschaften starteten mit je einem Sieg und einer Niederlage in die neue DEL-Saison. Mannheim punktete dabei aber auch bei der Niederlage in Köln. In Augsburg tat sich Mannheim zuletzt immer wieder schwer, gewann nur zwei der letzten sechs Gastspiele beim AEV. In der letzten Saison gewannen die Panther daheim mit 4:3, verloren aber das zweite Spiel mit 2:4.

 

Rooster_1_E17_ig110307DEL-Rückkehrer Schwenningen (13.) steht vor seinem zweiten Heimspiel dieser Saison. Zu Gast in der Helios-Arena sind diesmal die Iserlohn Roosters (7.). Während die Wild Wings mit zwei Niederlagen in die neue DEL-Saison gestartet sind, gelang Iserlohn ein Kantersieg gegen Augsburg. In Berlin zeigte man trotz der 5:7-Niederlage eine ansprechende Leistung. Von bisher sechs DEL-Heimspielen gegen Iserlohn gewann Schwenningen fünf.

 

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Straubing_tigers_logoVizemeister Köln (8.) empfängt in der Lanxess-Arena die Straubing Tigers (12.). Die Domstädter mussten zum Saisonauftakt zweimal ins Penaltyschießen, gewannen davon eins. Die Niederbayern kassierten zwei Niederlagen zum Start und stehen mit null Punkten da. Köln gewann die letzten vier Heimspiele gegen Straubing in Folge. Diese Siege gelangen allesamt in der vergangenen DEL-Saison (5:3/6:1/5:0/2:1 n.V.)

 

200px-Hamburg-freezers_svgRZ_DEG_BasisPartner_farbigIn der Hamburger O2 World ist die Schießbude der Liga zu Gast: Die Hamburg Freezers (11.) haben die Düsseldorfer EG (14.) zu Besuch. Alle stellen sich die Frage: Gibt es die nächste Klatsche für die DEG? 1:5 und 0:6 hießen die ersten beiden Ergebnisse von Düsseldorf in der neuen Saison. Für Hamburg kommt die DEG wahrscheinlich gerade recht, denn die Freezers kassierten ebenfalls zwei Niederlagen zum Auftakt, holten dabei aber immerhin einen Punkt. Die Hanseaten gewannen die letzten fünf Heimspiele gegen Düsseldorf in Folge bei einem Torverhältnis von 27:11. In der letzten Saison gelang Hamburg ein 4:1-Sieg und ein 4:2-Sieg.
Diese Partie überträgt LAOLA1.tv live.

Morgen in Krefeld: Spitzenspiel im KönigPalast – Einsatz von Casey Borer möglich

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin treten am dritten Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bei den Krefeld Pinguinen an. Diese Partie ist das Topspiel des dritten Spieltages. Denn im Krefelder KönigPalast treffen der aktuelle Spitzenreiter und der Tabellenzweite aufeinander. Die Pinguine und die Eisbären sind die beiden einzigen Mannschaften, die nach zwei Spieltagen noch ohne Punktverlust sind. Morgen wird es für eine Mannschaft die erste Niederlage geben.

Die Eisbären starteten mit einem 3:2-Sieg in Ingolstadt in die Saison. Zwei Tage später gab es einen 7:5-Heimsieg gegen Iserlohn, die als Spitzenreiter in die Hauptstadt gereist waren. Offensiv läuft es bei den Eisbären schon wieder sehr gut, während man in der Defensive vor allem am Sonntag gegen die Roosters deutliche Schwächen offenbarte. An diesen wollte Coach Jeff Tomlinson unter der Woche im Training arbeiten. Ob das was genutzt hat, werden wir morgen Abend sehen.

Interessant zu sehen sein wird auch, ob Laurin Braun und Frank Hördler ihre starke Leistung vom Auftakt-Wochenende bestätigen können. „Lolle“ gelangen in den ersten beiden Spielen drei Tore. Zudem bereitete er noch zwei weitere Treffer vor, was ihm Platz Eins in der DEL-Top-Scorer-Liste einbrachte.
„Nante“ bereitete am Freitag in Ingolstadt und am Sonntag gegen Iserlohn jeweils zwei Tore vor. Das bringt ihm Platz Vier in der Scorer-Liste ein.

Bei den Eisbären fehlten im Training heute die beiden Stürmer Mads Christensen und Matt Foy (beide verletzungsbedingt). Auch Verteidiger Thomas Supis war nicht dabei. Der Youngster wurde mit einer Förderlizenz für die Dresdner Eislöwen ausgestattet und weilt bereits beim Zweitligisten. Dagegen hofft Coach Jeff Tomlinson auf einen Einsatz von Verteidiger Casey Borer, der wieder fit ist. Über einen Einsatz wird morgen Abend nach dem Warm-Up entschieden.

Die Krefeld Pinguine feierten einen Auftakt nach Maß – 5:1 gegen Düsseldorf, 4:1 in Schwenningen. Allerdings konnte man diese beiden Erfolge auch erwarten, denn die beiden Gegner zählen zu den krassen Außenseitern in dieser DEL-Saison. Dennoch sollte man die Seidenstädter auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Denn dass die Mannen von Coach Rick Adduono Eishockey spielen können, haben sie erst in der letzten Saison bewiesen, als man nach einer starken Hauptrunde erst im Halbfinale scheiterte. Der Gegner damals waren übrigens die Eisbären, die sich in glatt drei Spielen durchsetzten.

Bei den Pinguinen muss man auf mehrere Spieler aufpassen, die am Wochenende einen starken Start hingelegt haben – Daniel Pietta (2 Tore/2 Vorlagen), David Fischer (1/2), Adam Courchaine (0/3), Boris Blank (1/2) und Kevin Clark (2/1). Im Tor steht mit Tomas Duba zudem ein Goalie, den man erst einmal überwinden muss. Auch Duba befindet sich zur Zeit in einer starken Form.

Die Eisbären Berlin waren für die Krefeld Pinguine auf dem eigenen Eis zuletzt ein Angstgegner. Von den letzten elf Heimspielen gegen den DEL-Rekordmeister konnte man nur vier gewinnen. Und diese auch erst nach Penaltyschießen. In der vergangenen Saison verlor man drei von vier Heimspielen gegen die Eisbären (2:4, 2:3, 3:4). Lediglich einmal in der Hauptrunde konnte man den EHC mit 4:3 n.P. schlagen.

Morgen Abend erwartet die Zuschauer im Krefelder KönigPalast ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften wollen ihre Siegesserie ausbauen. Krefeld wird auf die eigenen Fans im Rücken bauen. Der KönigPalast gleicht einem Hexenkessel, wenn die Arena ausverkauft ist. Die Eisbären brauchen daher morgen Abend starke Nerven, wenn sie diese Partie gewinnen wollen.

Los geht es um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Fischer und Piechaczek.

Der Kader der Eisbären Berlin für das Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen am 3. DEL-Spieltag:

Torhüter:

Sebastian Elwing, Rob Zepp

Verteidiger:

Jens Baxmann, Casey Borer, Frank Hördler, Shawn Lalonde, Jimmy Sharrow, Alex Trivellato

Stürmer:

Laurin Braun, Florian Busch, Henry Haase, Christoph Kabitzky, T.J. Mulock, Darin Olver, André Rankel, Vincent Schlenker, Kris Sparre, Julian Talbot, Barry Tallackson, Daniel Weiß