Walkers DEL-Wochenrückblick #2

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) herrscht weiterhin die Sommerpause. Doch die Mannschaften nehmen so nach und nach das Training wieder auf und bereiten sich auf die anstehende Jubiläumssaison der DEL vor. Was in dieser Woche alles so passiert ist, wird Euch unser Wochenrückblick zeigen. Dieser wird bis zum Saisonstart im September jetzt immer am Sonntag bei uns im Blog veröffentlicht. Mit Beginn der DEL-Saison wird der Wochenrückblick vom Wochenend-Fazit abgelöst, welches immer am Montag erscheinen wird.

Die Hamburg Freezers haben in dieser Woche mit Verteidiger Christoph Schubert den Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert. Der Leistungsträger bleibt den Hanseaten damit bis 2017 erhalten, worüber man bein den Freezers natürlich sehr froh ist. Denn Schubert ist ein wichtiger Bestandteil der Hamburger Mannschaft.

Zwei Neuzugänge präsentierte Neuling Schwenningen unter der Woche. Zum Einen wechselt Stürmer Morten Green von den Hannover Scorpions zu den Wild Wings. Der dänische Nationalspieler wird somit von den Wild Wings übernommen. Schwenningen hat ja bekanntlich die Lizenz von Hannover übernommen.
Ein weiteren Stürmer nahm Schwenningen am Donnerstag unter Vertrag. Nick Petersen wechselt von den Orlando Solar Bears (ECHL) zu den Wild Wings. Der 24-jährige Stürmer erhält einen Vertrag für die kommende DEL-Saison.

Ein junges Torhüter-Talent nahm der EHC Red Bull München unter Vertrag. Von den Jungadlern Mannheim wurde Kevin Reich für die nächsten drei Jahre verpflichtet. Der 17-jährige Goalie ist damit der dritte Goalie beim EHC nach Jochen Reimer und Jimmy Hertel.

Die Kölner Haie haben derweil den Posten des Co-Trainers neu besetzt. Der ehemalige Co-Trainer Niklas Sundblad verließ den KEC ja in Richtung Ingolstadt, wo er in der kommenden Saison als Chefcoach hinter der Bande stehen wird. Neuer Co-Trainer wird nun Reijo Ruotsalainen. Der 53-Jährige kommt aus Salzburg in die Domstadt, wo er bis 2014 bleiben wird.

Die Augsburger Panther haben Ryan Bayda verpflichtet. Der 32-jährige Stürmer wechselt von den Thomas Sabo Ice Tigers zu den Panthern, wo er einen Ein-Jahres-Vertrag erhält. Bayda ist bereits der siebte Neuzugang des AEV.

Und auch die Straubing Tigers waren in dieser Woche auf dem Transfermarkt aktiv. Die Niederbayern verpflichteten den Verteidiger Jordan Hendry. Der 29-jährige Kanadier wechselt von den Norfolk Admirals (AHL) zu den Tigers, wo er einen Ein-Jahres-Vertrag erhält. Hendry absolvierte bereits knapp 100 NHL-Spiele. Ein Mann mit Erfahrung also für Straubing.

Walkers DEL-Wochenrückblick #1

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) herrscht weiterhin die Sommerpause. Doch die Mannschaften nehmen so nach und nach das Training wieder auf und bereiten sich auf die anstehende Jubiläumssaison der DEL vor. Was in dieser Woche alles so passiert ist, wird Euch unser Wochenrückblick zeigen. Dieser wird bis zum Saisonstart im September jetzt immer am Sonntag bei uns im Blog veröffentlicht. Mit Beginn der DEL-Saison wird der Wochenrückblick vom Wochenend-Fazit abgelöst, welches immer am Montag erscheinen wird.

Unsere Eisbären haben in dieser Woche die Schlagzeilen bestimmt. Zunächst verkündeten die Berliner am Donnerstag, dass Jeff Tomlinson neuer Trainer der Eisbären wird. Nur drei Tage später gaben die Hauptstädter bekannt, dass Verteidiger Casey Borer von den Thomas Sabo Ice Tigers verpflichtet wurde. Gleichzeitig wurde der Abgang von Verteidiger Mark Katic in Richtung Zagreb (KHL) bestätigt.

Einen Abgang haben auch die Augsburger Panther zu verzeichnen. Stürmer Derek Whitmore hat von einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag Gebrauch gemacht und bleibt in Nordamerika. Dieser Verlust trifft das Team von Trainer Larry Mitchell hart, denn Whitmore zählte zu den Leistungsträgern des AEV.
Die Panther präsentierten unter der Woche aber auch einen neuen Stürmer. Ivan Ciernik wechselt von den insolventen Hannover Scorpions nach Augsburg. Ciernik ist ein Mann für viele Tore und könnte Whitmore ersetzen.

Mal wieder auf dem Transfermarkt zugeschlagen hat der EHC Red Bull München. Aus Salzburg wechselt Stürmer Ryan Duncan zum Team von Trainer Pierre Pagé. Red Bull rüstet also weiter mächtig auf im Hinblick auf die kommende DEL-Saison.

Viel los war auch bei den Kölner Haien. Dort wurde Stürmer Marcel Müller verpflichtet. Im Gegenzug verlässt dafür Stürmer Felix Schütz die Domstädter Richtung KHL, wo er zukünftig für Wladiwostok auf Torejagd gehen wird. Der Transfer von Schütz in die KHL wurde eben nur möglich, weil sich Marcel Müller den Haien anschloss und somit den Platz von Schütz einnehmen wird.

Einen neuen Stürmer haben auch die Adler Mannheim unter der Woche verpflichtet. Aus der AHL wechselt Jon Rheault zu den Kurpfälzern. In der abgelaufenen Saison sammelte er in 67 Spielen starke 48 Scorerpunkte.

Und dann erteilte die DEL in dieser Woche noch allen 14 Mannschaften die Lizenz für die kommende Spielzeit. Demnach ist also auch Wackelkandidat Düsseldorf mit dabei, deren Lizenzerteilung allerdings an Auflagen geknüpft ist. Und auch Neuling Schwenningen ist also in der nächsten Saison mit in der DEL dabei. Zudem veröffentlichte die DEL am Mittwoch auch den neuen Spielplan.

DEL-Saison 2013/2014: Alle Teams erhalten die Lizenz – Schwenningen zurück in der DEL

DEL-LogoDie neue Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wirft bereits Anfang Juli ihre Schatten voraus. Denn am heutigen Mittwoch haben alle 14 Vereine die Lizenz für die kommende Saison erhalten. Somit wird also auch Wackelkandidat Düsseldorf in der nächsten Saison wieder mit dabei sein. Der Traditionsverein kämpfte bis zur letzten Sekunde um die Lizenz, welche man am Ende auch erhielt.

Mit den Schwenninger Wild Wings ist in der kommenden DEL-Saison auch ein Neuling mit dabei. Zehn Jahre nach dem Lizenzentzug kehren die Wild Wings damit also in die höchste deutsche Spielklasse zurück.

Gleichzeitig hat die DEL am heutigen Mittwoch auch den neuen Spielplan für die Saison 2013/2014 veröffentlicht. Am ersten Spieltag (13.09.2013) kommt es dabei gleich einmal zum „kleinen“ rheinischen Derby zwischen den Krefeld Pinguinen und der Düsseldorfer EG. Spitzenspiele steigen in Ingolstadt (vs. Eisbären) und Köln (vs. Nürnberg). Red Bull München mit dem neuen Chefcoach Pierre Pagé empfängt die Hamburg Freezers. Neuling Schwenningen gastiert bei den Mannheimer Adlern. Zudem treffen die Straubing Tigers auf die Grizzly Adams Wolfsburg und die Iserlohn Roosters auf die Augsburger Panther.

Die ersten beiden Spieltage der Jubiläums-Saison im Überblick:

1. Spieltag: Freitag, 13.09.2013 – 19:30 Uhr:

Kölner Haie vs. Thomas Sabo Ice Tigers
EHC Red Bull München vs. Hamburg Freezers
Straubing Tigers vs. Grizzly Adams Wolfsburg
Iserlohn Roosters vs. Augsburger Panther
Krefeld Pinguine vs. Düsseldorfer EG
ERC Ingolstadt vs. Eisbären Berlin
Adler Mannheim vs. Schwenninger Wild Wings

2. Spieltag: Sonntag, 15.09.2013 – 16:30 Uhr:

Thomas Sabo Ice Tigers vs. Hamburg Freezers (14:30 Uhr)
Kölner Haie vs. Adler Mannheim (14:30 Uhr)
Augsburger Panther vs. Straubing Tigers
Grizzly Adams Wolfsburg vs. ERC Ingolstadt
Düsseldorfer EG vs. EHC Red Bull München
Schwenninger Wild Wings vs. Krefeld Pinguine
Eisbären Berlin vs. Iserlohn Roosters

DEL-Hauptrunde 2012/2013: Ein kleines Fazit

Die HauptrundeDEL-Logo der Saison 2012/2013 in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist seit gestern Nachmittag vorbei. Alle Entscheidungen sind getroffen. Mannheim, Köln, Krefeld, Berlin, Hamburg und Ingolstadt stehen direkt im Viertelfinale. Nürnberg, Augsburg, Straubing und Wolfsburg können sich für dieses noch qualifizieren. Hannover. München, Iserlohn und Düsseldorf haben bereits Sommerpause. Hinter uns liegt eine Hauptrunde voller Spannung und Überraschungen. Die Liga ist noch enger zusammen gerückt, was uns auf spannende Play-Offs hoffen lässt. Wir wollen mal ein kleinen Rückblick auf die Hauptrunde machen und dabei zeigen, welche Mannschaften überrascht haben und welche eher enttäuscht haben.

125px-Adler-Mannheim-logo_svg130px-Koelner-haie-logo_svgDominiert wurde die Hauptrunde vorwiegend von den Adler Mannheim und den Kölner Haien. Beide lieferten sich am Ende einen spannenden Zweikampf um die Tabellenspitze, welche sich die Kurpfälzer am Ende nur aufgrund der besseren Tordifferenz sicherten. Beide Mannschaften gehen nun aber als die großen Favoriten in die Play-Offs. Für viele Experten und Fans wäre diese Paarung das Traumfinale schlechthin. Und wenn man ehrlich ist, hätten es diese beiden Mannschaften auch verdient.

 

125px-Krefeld_Pinguine_LogoDie für uns größte Überraschung sind die Krefeld Pinguine. Die Seidenstädter haben es mit einer sehr jungen Mannschaft und wenig Budget geschafft, sich direkt für die Play-Offs zu qualifizieren. Als Krönung sicherten sich die Pinguine sogar noch Heimrecht im Viertelfinale. Der KEV hat also bewiesen, dass man auch mit jungen Deutschen und wenig Ausländern erfolgreiches Eishockey spielen kann.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgMit Platz Vier haben die Eisbären Berlin zwar ihr Minimal-Ziel erreicht, doch zufrieden kann man mit den gezeigten Leistungen nicht sein. Die Berliner zeigten kaum Konstanz, konnten nur selten überzeugen. Am Ende wurde man nur aufgrund der mehr erzielten Tore Vierter und sicherte sich somit Heimrecht im Viertelfinale. Will man in den Play-Offs nun den Titel holen, muss man sich gewaltig steigern. Denn mit den zuletzt gezeigten Leistungen scheiden die Eisbären sehr früh aus.

 

200px-Hamburg-freezers_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFür die Hamburg Freezers und den ERC Ingolstadt verlief die Hauptrunde wie erwartet. Beide hatte man vor der Saison als direkte Play-Off-Kandidaten auf dem Zettel und beide bewiesen in der Saison. dass mit Ihnen durchaus zu rechnen ist. Beide Mannschaften könnten durchaus als Geheimfavorit in den Play-Offs gelten.

 

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgVor der Saison hatten die Thomas Sabo Ice Tigers ordentlich investiert und sich somit zum Geheimfavoriten gemacht. Dass man am Ende der Hauptrunde nun nur Siebter geworden ist, kann man durchaus als Enttäuschung ansehen. Denn die Franken hatten sich mehr erhofft. Doch nach schlechtem Saisonstart wurden die Ice Tigers in den letzten Wochen immer besser und scheinen nun ausgerechnet zu den Play-Offs in Form gekommen zu sein.

 

150px-AEV_Panther_svg125px-Straubing_tigers_logoDie Augsburger Panther und die Straubing Tigers hatten vor der Saison gehofft, sich am Ende für die Pre-Play-Offs qualifizieren zu können. Beide Mannschaften haben dies nun geschafft und können sich noch für das Viertelfinale qualifizieren.

 

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDie Grizzly Adams Wolfsburg haben zu Beginn keine gute Hauptrunde gespielt. Es lief bei den Niedersachsen einfach gar nicht und man konnte Anfang des Jahres nicht wirklich mehr damit rechnen, dass sich Wolfsburg doch noch für die Pre-Play-Offs qualifizieren würde. Doch durch eine unglaubliche Aufholjagd schafften es die Grizzlies doch noch und sicherten sich am letzten Spieltag den zehnten Platz.

 

125px-Scorpionslogo_neuDie Hannover Scorpions wollten eine bessere Saison spielen als letztes Jahr. Das ist den Niedersachsen auch gelungen. Dennoch wird man über das Verpassen der Pre-Play-Offs nicht gerade glücklich sein, dennoch zeigt der Trend in Hannover zu mindestens sportlich gesehen wieder nach oben.

 

rbs_negDer EHC Red Bull München hatte gehofft, sich für die Pre-Play-Offs zu qualifizieren, doch dieses Ziel hat man denkbar knapp verpasst. Viele hatten gedacht, dass München nach dem Weggang der beiden NHL-Stars Blake Wheeler und Paul Stastny einbrechen würde, doch München hielt sich tapfer in den Pre-Play-Off-Rängen. Aus diesen rutschte man erst am letzten Spieltag durch zwei späte Gegentreffer in Hamburg heraus.

 

Rooster_1_E17_ig110307Die Iserlohn Roosters haben, wie vor der Saison von vielen Experten erwartet, die Pre-Play-Offs verpasst. Die Sauerländer haben es einfach nicht geschafft, konstant gute Leistungen zu zeigen und haben gerade am Saisonende durch schwache Auftritte die Pre-Play-Off-Teilnahme endgültig verspielt.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbigUnd dann wäre da noch die Düsseldorfer EG. Die „jungen Wilden“ haben sich in die Herzen der DEG-Fans gespielt und durch kämpferische Leistung viele Sympathien auch außerhalb von Düsseldorf gewonnen. Dass die DEG am Ende der Saison nicht viel reißen würde, war nach dem Umbruch allen klar gewesen. Dennoch stemmten sich die Düsseldorfer in fast jeder Partie gegen die drohende Niederlage und das kam bei den eigenen Fans sehr gut an. Gerade gegen Saisonende, als es für die Rheinländer um gar nichts mehr ging, überzeugten die Düsseldorfer mit starken Auftritten und verdienten sich somit jede Menge Respekt.

DEL/52. Spieltag kompakt: Mannheim Erster – Heimrecht für Krefeld und Berlin – Straubing und Wolfsburg in den Pre-Play-Offs

Die DEL-LogoHauptrunde der DEL-Saison 2012/2013 ist vorbei. Und am letzten Spieltag wurden die letzten offenen Fragen beantwortet. So gehen die Adler Mannheim als Tabellenerster in die Play-Offs. Heimrecht im Viertelfinale haben sich am letzten Spieltag noch die Krefeld Pinguine und die Eisbären Berlin gesichert. Und als letzte Teams für die Pre-Play-Offs qualifiziert haben sich die Straubing Tigers und die Grizzly Adams Wolfsburg. Saisonende habben damit die Hannover Scorpions, der EHC Red Bull München, die Iserlohn Roosters und die Düsseldorfer EG.

Die Adler Mannheim haben ihr Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt mit 4:2 (1:1, 1:1, 2:0) gewonnen. Ingolstadt konnte zweimal vorlegen, doch Mannheim glich stets aus. So stand es nach 40 Minuten 2:2-Unentschieden. 2:2 stand es auch bis zur 60. Minute, ehe Ken Magowan und Mike Glumac per Doppelschlag die Partie entschieden und Mannheim somit Platz Eins bescherten. Ingolstadt rutschte durch diese Niederlage auf Platz Sechs ab und trifft damit im Viertelfinale auf die Krefeld Pinguine.

Die Kölner Haie haben dank einer furiosen Aufholjagd die Thomas Sabo Ice Tigers geschlagen. 6:4 (1:3, 2:1, 3:0) hieß es am Ende in der Lanxess-Arena. Dabei lagen die Franken nach 16 Minuten bereits mit 3:0 in Front. Doch Köln konnte zum 3:3 ausgleichen, musste danach aber den ernuten Rückstand hinnehmen, Doch auch diesen konterten die Domstädter und drehten die Partie dann ganz. Überragend war Nathan Robinson gewesen, der mit drei Treffern großen Anteil am Sieg der Haie hatte. Trotz des Sieges bleiben die Domstädter aber nur Zweiter. Nürnberg geht als Siebter in die Pre-Play-Off gegen Wolfsburg.

Die Krefeld Pinguine feierten einen Heimsieg gegen die Hannover Scorpions. Mit 6:5 n.V. (2:0, 2:3, 1:2) setzten sich die Seidenstädter gegen die Niedersachsen durch, die damit die Pre-Play-Off-Teilnahme verpasst haben. Hannover musste immer einem Rückstand hinter her rennen und konnte erst in der letzten Minute zum 5:5 ausgleichen. Boris Blank (KEV) und Scott King (Hannover) trafen in der regulären Spielzeit doppelt. In der Verlängerung schoss Herberts Vasiljevs die Seidenstädter zum Sieg.

Einen Kantersieg feierten die Straubing Tigers. Die Niederbayern schossen die Eisbären Berlin mit 6:2 (1:0, 3:2, 2:0) aus der Halle und sicherten sich somit das Pre-Play-Off-Ticket. Die Tigers zeigten dabei ihre wohl beste Saisonleistung und ließen den Eisbären kaum eine Chance. Lediglich die letzten zehn Minuten des zweiten Drittels machten die Berliner ordentlich Druck, doch in dieser Phase war Straubings Goalie Jason Bacashihua unüberwindbar. Carsen Germyn traf für die Tigers doppelt.

Einen knappen 2:1-Sieg (0:1, 0:0, 2:0) feierten die Hamburg Freezers gegen den EHC Red Bull München. Uli Maurer brachte München in der 14. Minute mit 1:0 in Führung und ließ den EHC von der Pre-Play-Off-Teilnahme träumen. Doch Jerome Flaake (53.) und Garrett Festerling (57.) beendeten die Münchner Träume. München rutschte aus den Pre-Play-Off-Rängen, während Hamburg sich durch den Sieg auf Platz Fünf verbesserte und damit im Viertelfinale nun auf die Eisbären trifft.

Die Augsburger Panther lösten durch einen 4:3-Heimsieg (3:1, 0:0, 1:2) gegen die Iserlohn Roosters das Pre-Play-Off-Ticket. Schon nach 20 Minuten führten die Panther mit 3:1, doch um den Sieg musste man bis zum Schluss zittern. Denn sicherte Stephen Werner erst in der 59. Minute, denn Iserlohn hatte zwischenzeitlich ausgeglichen. Augsburg geht als Achter nun in die Pre-Play-Offs gegen Straubing.

Die Grizzly Adams Wolfsburg haben die Düsseldorfer EG knapp mit 3:2 (2:1, 1:1, 0:0) besiegt und sich dadurch am letzten Spieltag doch noch das Pre-Play-Off-Ticket gesichert. Doch die DEG machte es den Niedersachsen nicht einfach und ging in Führung. Wolfsburg drehte die Partie, musste aber dann den Ausgleich hinnehmen. Top-Torjäger Matt Dzieduszycki schoss Wolfsburg am Ende in die Pre-Play-Offs, wo es nun gegen Nürnberg geht. Die DEG verabschiedete sich mit einer starken Leistung in die Sommerpause.

DEL | LiveTicker | Letzter Hauptrunden-Spieltag


DEL-Spieltagsvorschau: Show-down am letzten Spieltag

AllDEL-Logoes ist angerichtet für einen mega spannenden letzten Hauptrunden-Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Noch stehen einige Entscheidungen aus. Wer wird Erster, wer sichert sich Heimrecht im Viertelfinale und wer kommt in die Pre-Play-Offs? All diese Fragen werden heute Nachmittag gegen 17:00 Uhr beantwortet sein.
Bis dahin stehen den Eishockey-Fams sehr spannende Spiele bevor, welche schon einmal einen Vorgeschmack auf die Play-Offs bieten werden.

Den ersten Platz nach der Hauptrunde machen die Adler Mannheim und die Kölner Haie unter sich aus. Die Kurpfälzer empfangen den ERC Ingolstadt. Für den ERCI geht es noch um ein mögliches Heimrecht im Viertelfinale. Von daher werden die Adler auf einen top motivierten Gegner treffen. Mannheim hat alle drei bisherigen Duelle gegen die Panther in dieser Saison gewonnen. Zudem hat Mannheim die letzten vier Heimspiele gegen Ingolstadt in Folge gewonnen.

Die Kölner Haie empfangen die Thomas Sabo Ice Tigers. Für die Franken geht es um rein gar nichts mehr. Nürnberg hat sich als Siebter bereits für die Pre-Play-Offs qualifiziert. Köln hat gegenüber den Adlern da also einen Vorteil, denn sie treffen eben nicht auf einen Gegner, der noch um etwas kämpfen muss. Zwei von drei Duellen in dieser Saison gingen an die Haie. Drei der letzten fünf Heimspiele gegen Nürnberg gingen an Köln.

Die Krefeld Pinguine treffen auf die Hannover Scorpions. Eine Partie, in der sehr viel Brisanz steckt. Krefeld will seinen dritten Platz, welcher Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würde, verteidigen. Hannover hingegen braucht ebenfalls den Sieg, um sich doch noch für die Pre-Play-Offs zu qualifizieren. Die Niedersachsen sind aber auf Schützenhilfe angewiesen. Krefeld hat alle drei Aufeinandertreffen in dieser Saison gegen Hannover gewonnen und auch die Bilanz in Krefeld dürfte Hannover wenig Hoffnung machen – acht der letzten zehn Spiele in Krefeld gingen an die Pinguine.

Die Hamburg Freezers treffen auf den EHC Red Bull München. Die Hanseaten haben zwar noch die Chance auf Heimrecht im Viertelfinale, doch dafür müsste die Konkurrenz vor den Freezers patzen. München hat es selbst in der Hand, sich für die Pre-Play-Offs zu qualifizieren. Ein Sieg und man steht in der Play-Off-Qualifikation. Doch die Bilanz macht München wenig Hoffnung. Die Hanseaten haben alle drei Saisonduelle gewonnen und die letzten vier Heimspiele gegen München hat Hamburg ohne Gegentor überstanden. München hat nur einen Treffer in den letzten fünf Gastspielen in der Hansestadt erzielt.

Die Augsburger Panther haben die Iserlohn Roosters zu Gast. Der AEV benötigt nur noch einen Punkt, um sich ganz sicher für die Pre-Play-Offs zu qualifizieren. Gegen Iserlohn konnte man in dieser Saison aber bisher erst einmal gewinnen. Augsburg hat acht der letzten neun Heimspiele gegen die Sauerländer gewonnen. Die einzige Niederlage in diesem Zeitraum setzte es beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison.

2B790336Die Straubing Tigers haben die Eisbären Berlin zu Gast. Straubing würde sich mit einem Sieg für die Pre-Play-Offs qualifizieren, die Eisbären würden sich hingegen mit einem Sieg Heimrecht im Viertelfinale sichern. Die Niederbayern haben zwei der bisherigen drei Saisonvergeliche für sich entschieden. Am heimischen Pulverturm gelangen den Tigers aber nur zwei Siege aus den letzten fünf Heimspielen gegen Berlin. Diese Partie überträgt Servus TV ab 14:15 Uhr live.

Und auch die Partie der Grizzly Adams Wolfsburg gegen die Düsseldorfer EG gibt es ab 14:15 Uhr live bei Servus TV zu sehen. Der TV-Sender macht heute eine Konferenzschaltung. Für Wolfsburg ist ein Sieg sehr wichtig, will man sich noch für die Pre-Play-Offs qualifizieren. Doch man ist auch auf Schützenhilfe angewiesen, hat es nicht mehr selbst in der Hand.Wolfsburg hat zwei von bisher drei Duellen in dieser Saison für sich entschieden. Wolfsburg hat acht der letzten neun Heimspiele gegen Düsseldorf gewonnen.

DEL/51. Spieltag kompakt: Kampf um die Pre-Play-Off-Plätze hat sich zugespitzt

Am 51. SpieltDEL-Logoag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat es noch keine Entscheidungen gegeben. Der erste Platz ist genauso wenig entschieden wie die Platzierungen zwischen Platz Drei und Platz Sechs. Vier Mannschaften kämpfen noch um die letzten beiden Plätze, die Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würden. Doch die größe Spannung findet im Kampf um die Pre-Play-Off-Plätze statt. Nürnberg hat sein Ticket sicher, doch dahinter kämpfen fünf Mannschaften um die restlichen drei Plätze. Augsburg reicht ein Punkt, München und Straubing haben es selbst in der Hand, Hannover und Wolfsburg können es nicht aus eigener Kraft schaffen. Für Spannung am letzten DEL-Spieltag ist also gesorgt, wir freuen uns bereits jetzt darauf.

Spitzenreiter Adler Mannheim hat eine Vorentscheidung im Kampf um Platz Eins verpasst. Die Kurpfälzer verloren bei den Thomas Sabo Ice Tigers mit 0:2 (0:0, 0:1, 0:1). In einer sehr intensiven DEL-Partie brachte Connor James die Franken in der 38. Spielminute mit 1:0 in Führung. Jason Jaspers sorgte mit einem Powerplaytor für die Entscheidung – 2:0 (48.). Nürnberg hat sich durch den Sieg die Pre-Play-Off-Teilnahme gesichert.

Einen wahren Festtag erlebte die Düsseldorfer EG, die das große rheinische Derby gegen die Kölner Haie mit 6:2 (2:1, 2:0, 2:1) gewann und den Domstädtern somit den möglichen Sprung an die Tabellenspitze verbaute. Felix Schütz hatte die Haie im 199. Rhein-Derby zwar mit 1:0 in Führung gebracht, doch danach fielen die Kölner völlig auseinander. Die DEG machte im 999. DEL-Spiel aus einem 0:1 ein 5:1. Colin Long (14.), Calle Ridderwall (18.), Drew Paris (30.), Justin Bostrom (32.) und Travis Turnbull (48.) trafen für die DEG. Daniel Tjärnqvist konnte zwar noch einmal verkürzen (51.), doch Justin Bostrom sorgte mit seinem zweiten Treffer für die endgültige Entscheidung (54.).

Einen ganz wichtigen Heimsieg feierte der EHC Red Bull München gegen die Eisbären Berlin. Mit 3:1 (1:0, 1:1, 1:0) setzten sich die Hausherren gegen den DEL-Rekordmeister durch. Matchwinner für München war Routinier Klaus Kathan, der gleich zwei wichtige Treffer erzielte (7./39. – PP). Viktor Ekbom war der Torschütze des dritten Münchener Tores gewesen (53.). Darin Olver hatte für die Eisbären zwischenzeitlich zum 1:1 ausgeglichen (21.). Die Berliner müssen als Vierter um Heimrecht im Viertelfinale wieder bangen. München kann mit einem Sieg am Sonntag die Pre-Play-Off-Qualifikation perfekt machen.

Weiterhin auf Heimrecht im Viertelfinale hoffen kann der ERC Ingolstadt, der sich mit 3:1 (2:1, 1:0, 0:0) gegen die Augsburger Panther durchsetzen konnte. Nur ein Punkt beträgt der Rückstand des ERCI auf Platz Vier. Jean-Francois Boucher brachte Ingolstadt in Führung (12.), aber Derek Whitmore sorgte in Überzahl für den 1:1-Ausgleich (14.). Dank eines Treffers von Derek Hahn lag Ingolstadt nach dem ersten Drittel mit 2:1 in Front (17.). John Laliberté entschied die Partie mit dem Treffer zum 3:1 in der 32. Spielminute. Augsburg braucht am Sonntag noch einen Punkt, um sicher in den Pre-Play-Offs zu stehen.

Das brisante Duell in der TUI Arena haben die Straubing Tigers knapp mit 3:2 (0:1, 1:1, 2:0) bei den Hannover Scorpions gewonnen. Zum Helden wurde Tigers-Stürmer Blaine Down, der 59 Sekunden vor der Schlusssirene den 3:2-Siegtreffer für Straubing erzielte. Zuvor hatten Laurent Meunier (24.) und René Röthke (46.) jeweils die Führung der Niedersachsen ausgeglichen. David Sulkovsky (13.) und Martin Hlinka (32./PP) trafen für Hannover. Durch den Sieg verbesserten sich die Niederbayern auf Platz Zehn und haben es nun selbst in der Hand. Hannover rutschte hingegen auf Platz Elf ab und ist auf Schützenhilfe angewiesen.

Einen souveränen 5:1-Auswärtssieg (3:0, 1:0, 1:1) feierten die Grizzly Adams Wolfsburg bei den Iserlohn Roosters. Bereits nach 30 Minuten war die Partie beim Stand von 4:0 entschieden. Matt Dzieduszycki (11./PP), Greg Moore (16./PP), Aleksander Polaczek (18.) und Benedikt Kohl (30.) hatten für die deutliche Wolfsburger Führung gesorgt. Mark Bell sendte in der 50. Minute ein kurzes Lebenszeichen der Sauerländer, welches Robbie Bina postwendend beantwortete (51.). Trotz des Sieges hat es Wolfsburg am letzten Spieltag nicht selbst in der Hand sondern muss auf Patzer der Konkurrenz hoffen.

1:3 – Eisbären verlieren trotz Überlegenheit in München

Die Eisrbs_neg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgbären Berlin haben das vorletzte Hauptrundenspiel verloren. Beim EHC Red Bull München kassierten die Hauptstädter eine 1:3-Niederlage (0:1, 1:1, 0:1). Durch diese Niederlage müssen die Eisbären nun wieder stark um ihr Heimrecht im Viertelfinale zittern. Nur einen Punkt haben die Eisbären Vorsprung auf den Fünften Ingolstadt. München hat es hingegen nach dem Sieg selbst in der Hand, sich für die Pre-Play-Offs zu qualifizieren.

Bei den Eisbären fehlten heute Abend Dominik Bielke, Laurin Braun und Matt Foy. Im Tor vertraute Trainer Don Jackson auch diesmal wieder Rob Zepp.

Vor 5.278 Zuschauern in der Olympiaeishalle München gingen die Hausherren nach sieben Minuten in Führung. Klaus Kathan war in Überzahl der Torschütze gewesen – 1:0. München war im Auftaktdrittel die aktivere Mannschaft und hätte durchaus höher führen können. Doch es blieb bis zur ersten Drittelpause beim 1:0.

Im Mitteldrittel kamen die Eisbären besser ins Spiel und konnten nach nur 62 Sekunden zum 1:1 ausgleichen. Über Jimmy Sharrow und Barry Tallackson kam der Puck zu Darin Olver, der den Puck über die Linie drückte – 1:1 (21.).
Die Eisbären waren fortan mächtig am Drücker und erspielten sich auch gute Torchancen, doch einzig die Chancenverwertung ließ heute Abend zu Wünschen übrig.
Und wer seine Chance vorne nicht nutzt, bekommt hinten einen Treffer eingeschenkt. So auch heute geschehen. 69 Sekunden vor der zweiten Drittelpause brachte Klaus Kathan die Hausherren wie aus dem Nichts heraus erneut in Führung – 2:1.

Im Schlussdrittel waren die Eisbären weiter im Vorwärtsgang, doch ein Treffer sollte ihnen auch in den letzten 20 Minuten nicht mehr gelingen. Dagegen konnten die Gastgeber die Partie entscheiden. Viktor Ekbom erzielte acht Minute vor dem Ende des Spiels das 3:1 und sorgte somit für drei ganz wichtige Punkte für München im Kampf um die Pre-Play-Off-Ränge.