Morgen gegen Krefeld: Mark Bell kehrt zurück in den Kader – Vier Spieler fraglich

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoNach zwei Wochen ohne Heimspiel treten die Eisbären Berlin morgen Abend endlich wieder in der Arena am Ostbahnhof an. Der Tabellensechste empfängt den Tabellenelften Krefeld Pinguine. Eine enorm wichtige Partie für beide Mannschaften im Hinblick auf die Play-Offs. Die Eisbären haben aktuell nur zwei Zähler Vorsprung auf den Siebten Düsseldorf. Dieser Platz würde Pre-Play-Offs nach dem Ende der Hauptrunde bedeuten, während der sechste Platz für die direkte Play-Off-Teilnahme reichen würde. Krefeld hat aktuell als Elfter zwei Zähler Rückstand auf den Zehnten Köln. Dieser Platz würde gerade so noch zur Pre-Play-Off-Teilnahme berechtigen.

Doch die Hauptstädter plagen wie bereits beim Auswärtsspiel gestern Abend in Ingolstadt große Personalprobleme. Beim Deutschen Meister fielen vor der Partie sieben Stammspieler aus, nach dem ersten Drittel kam auch noch Kapitän André Rankel hinzu. Ohne acht Stammspieler verloren die Berliner am Ende trotz 3:1-Führung mit 3:5.
Gegen Krefeld kehrt zwar der am Mittwoch gesperrte Mark Bell zurück in den Kader, doch sind die Einsätze von gleich vier Spielern fraglich. Kapitän André Rankel musste das Spiel in Ingolstadt nach einem Check gegen den Kopf im ersten Drittel beenden. Was er genau hat, sollte eine Untersuchung am heutigen Tage ergeben. Florian Busch fehlte in Ingolstadt aufgrund eines Muskelfaserrisses, stand aber heute bereits beim Training auf dem Eis. Antti Miettinen und Casey Borer fehlten gestern Abend aufgrund eines fiebrigen Infekts.
Eisbären-Coach Uwe Krupp sagte zur Personallage seiner Mannschaft folgendes (Quelle: Medieninformation der Eisbären Berlin):

Wir werden nach dem Morgentraining am Freitag entscheiden, wer am Abend spielen kann und wer nicht.

Durch die großen Personalprobleme stehen auch morgen Abend wieder die Youngster Jonas Müller, Dominik Grafenthin sowie Jonas und Vincent Schlenker im DEL-Kader. Der 19-jährige Grafenthin könnte damit nach seinem DEL-Debüt gestern Abend morgen Abend sein Heim-Debüt im Eisbären-Trikot geben.

Gegen die Seidenstädter wollen die Berliner morgen Abend den neunten Heimsieg in Folge perfekt machen. Und vielleicht schaffen es die Eisbären ja auch, die Serie ohne Gegentor auf eigenem Eis auszubauen. Denn die letzten drei Heimspiele konnten die Eisbären zu Null gewinnen – 5:0 vs. München, 4:0 vs. Schwenningen, 3:0 vs. Nürnberg.
Gegner Krefeld wird mit jeder Menge Wut im Bauch in die Hauptstadt reisen. Denn die Pinguine verloren am Dienstagabend ihr letztes Gastspiel in Iserlohn mit 1:9. Der KEV ist also auf Wiedergutmachung aus.

Beide Mannschaften treffen morgen Abend zum vierten und letzten Mal in der diesjährigen Hauptrunde aufeinander. Bisher setzte sich stets die Heimmannschaft durch. Krefeld gewann seine beiden Heimspiele mit 4:3 und 4:1, die Eisbären gewannen das erste Duell in Berlin mit 4:3 n.P.

Los geht es morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Piechaczek und Schimm.

Der voraussichtliche Kader der Eisbären Berlin für das Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine am 30.01.2015:

Tor:

Petri Vehanen, Mathias Niederberger

Abwehr:

Jimmy Sharrow, Henry Haase, Alex Trivellato, Frank Hördler, Jonas Müller, Jens Baxmann

Angriff:

TJ Mulock, Vincent Schlenker, Barry Tallackson, Petr Pohl, Dominik Grafenthin, Jonas Schlenker, Darin Olver, Julian Talbot, Sven Ziegler

Fraglich:

Antti Miettinen, Casey Borer (krank), Florian Busch (Muskelfaserriss), André Rankel (Check gegen Kopf und Nacken)

Es fehlen:

Marcel Noebels (Fingerfraktur), John Koslowski (Dresden), Constantin Braun (Sprunggelenk), Matt Foy

1:4 in Krefeld: Eisbären mit zweiter Auswärtsniederlage in Folge

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgKein guter Auftakt für die Eisbären Berlin ins Eishockey-Jahr 2015. Bei den Krefeld Pinguinen unterlag der DEL-Rekordmeister am Freitagabend mit 1:4 (0:2, 1:0, 0:2). Durch die Niederlage rutschten die Berliner in der Tabelle auf den sechsten Tabellenplatz ab. Krefeld hingegen verbesserte sich auf den so wichtigen zehnten Platz, welcher zur Teilnahme an den Pre-Play-Offs berechtigen würde.

Vor 6.305 Zuschauern im Krefelder KönigPalast hatten die Eisbären zwar deutlich mehr Chancen als die Hausherren im ersten Drittel (12:5 für Berlin), doch Krefeld zeigte sich eiskalt und effektiv im Abschluss. Mike Mieszkowski brachte den KEV in der sechsten Spielminute mit 1:0 in Führung. Daniel Pietta legte 34 Sekunden vor der ersten Drittelpause das 2:0 nach.

Im Mitteldrittel war es dann ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Eisbären-Goalie Mathias Niederberger konnte im zweiten Drittel sein Tor sauber halten, sein Gegenüber Tomas Duba musste dagegen erstmals an diesem Abend hinter sich greifen. Antti Miettinen war in der 37. Spielminute in Überzahl erfolgreich und konnte auf 1:2 aus Berliner Sicht verkürzen.

Im Schlussdrittel versuchten die Mannen von Coach Uwe Krup noch einmal alles und machten ordentlich Druck auf das Krefelder Tor. Doch mitten in einer Drangphase der Gäste gelang den Pinguinen das vorentscheidende 3:1 durch István Sofron in der 53. Spielminute. Als Uwe Krupp auch noch Mathias Niederberger zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, nutzten die Krefelder in Person von Adam Courchaine dies 20 Sekunden vor Spielende zum 4:1 aus.

Zum Jahresauftakt in Krefeld: Eisbären ohne Matt Foy

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDas Eishockey-Jahr 2014 ist Geschichte. Zum Auftakt des Eishockey-Jahres 2015 treten die Eisbären Berlin bei den Krefeld Pinguinen an. Tabellarisch gesehen ist es die Partie des Elften gegen den Fünften. Während die Eisbären mit einem Sieg weiterhin oben dran bleiben wollen, will Krefeld mit einem Sieg Platz Zehn weiterhin in Reichweite behalten. Für beide Mannschaften also eine sehr wichtige Partie.

Die Eisbären waren zuletzt sehr gut drauf, gewannen acht der letzten neun Ligaspiele und zeigten sich unter Uwe Krupp deutlich verbessert. Die Konkurrenz fürchtet die Eisbären wieder, denen in dieser Verfassung durchaus alles zuzutrauen ist. Selbst bei der einzigen Niederlage in Iserlohn in diesem Zeitraum zeigten die Berliner eine gute Partie, hatten nur im Abschluss nicht das nötige Glück gehabt.

Ganz anders sieht die Situation bei den Seidenstädtern aus, die zuletzt nur eins der letzten sechs Ligaspiele gewinnen konnten. Dadurch sind die Pinguine in der Tabelle nach unten durchgereicht worden. Dennoch warnt Eisbären-Coach Uwe Krupp vor den Krefeldern:

Die Krefelder sind eine hungrige Mannschaft mit offensiver Kreativität, die sich beweisen muss. Eine ihrer großen Stärken ist das schnelle Umschaltspiel.

Marcel Noebels, der zuletzt sehr stark drauf war, will endlich in Krefeld gewinnen:

Ich will meinen ersten Sieg in Krefeld, dazu brauchen wir eine geschlossene Mannschaftsleistung.

Die Eisbären können in Krefeld wieder auf Mark Bell zurück greifen, dessen Sperre abgelaufen ist. Dagegen fehlt weiterhin Matt Foy aufgrund einer Rippenverletzung. Zudem fehlen weiterhin die Youngsters Jonas und Vincent Schlenker, John Koslowski (Einsatz in Dresden), Kai Wissmann und Jonas Müller (U20-WM). Und auch Constantin Braun fehlt den Eisbären weiterhin verletzungsbedingt.

Die ersten beiden Aufeinandertreffen in dieser Saison gingen an die Heimmannschaft. Krefeld setzte sich mit 4:3 durch, die Eisbären mit 4:3 n.P. Krefeld konnte nur vier der insgesamt zehn letzten Spiele gegen die Eisbären gewinnen.

Los geht die Partie im Krefelder Königpalast morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Bauer und Daniels.

Der voraussichtliche Kader der Eisbären Berlin für das Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen am 02.01.2015:

Tor:

Petri Vehanen, Mathias Niederberger

Abwehr:

Jimmy Sharrow, Henry Haase, Alex Trivellato, Frank Hördler, Jens Baxmann, Casey Borer

Angriff:

Laurin Braun, TJ Mulock, Mark Bell, Antti Miettinen, Barry Tallackson, André Rankel, Florian Busch, Petr Pohl, Darin Olver, Julian Talbot, Sven Ziegler, Marcel Noebels

Es fehlen:

Matt Foy (Rippenprellung), Jonas Schlenker, Vincent Schlenker, John Koslowski (Einsatz in Dresden), Jonas Müller, Kai Wissmann (U20-WM), Constantin Braun (Sprunggelenk)

Florian Busch: „Es hätten heute drei Punkte sein müssen“

Marcel Noebels (Stürmer Eisbären Berlin):

Wir haben heute einen Punkt verloren. Wenn wir heute unsere Chancen besser genutzt hätten – ich inklusive – hätte das Spiel vielleicht auch 4:1 oder 5:1 ausgehen können. Aber wie gesagt gewonnen ist gewonnen. Zu Hause zu gewinnen ist immer etwas schönes. Und Krefeld ist keine schlechte Mannschaft. Der Sieg war wichtig für uns, weil sie genau über uns in der Tabelle stehen. 

Florian Busch (Stürmer Eisbären Berlin):

Es hätten heute drei Punkte sein müssen. Wenn man den Spielverlauf gesehen hat, waren wir die klar bessere Mannschaft. Wir haben die Tore mehr oder weniger wieder her geschenkt. Da müssen wir dran arbeiten. Aber ansonsten sind wir froh über die zwei Punkte. Heute war eins unser besten Spiele in dieser Saison. 

Petri Vehanen (Torhüter Eisbären Berlin):

Es fühlt sich so an, als ob man einen Punkt verloren hat als dass man zwei gewonnen hat. Wir hatten sehr, sehr viele Torchancen. Wir hätten mehr daraus machen können. Es war eine der besseren Leistungen in dieser Saison von der Mannschaft.

Jeff Tomlinson (Trainer Eisbären Berlin):

Beide Mannschaften wollten das Spiel nicht gewinnen sondern verlieren. Ich war heute nicht einverstanden mit unserer Defensivarbeit. Wir haben gut angefangen und sind sehr gut ins Spiel gekommen. Aber die Tore haben schon wieder gefehlt. Wir hatten genug Chancen und genügend Puckbesitz gehabt. Es sah alles schön aus, aber einfach nicht effektiv. Krefeld war viel effektiver. Die haben ihre paar Chancen eiskalt ausgenutzt. Am Ende hatten wir dann auch noch Glück.

4:3 n.P. gegen Krefeld: Rückkehrer Matt Foy schießt die Eisbären zum Sieg – Auch Kapitän André Rankel bei seiner Rückkehr erfolgreich

logo_WBN_1415Ausgabe #17:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Krefeld_Pinguine_Logo

Die Eisbären Berlin haben am Freitagabend ihr drittes Heimspiel in Folge gewonnen. In der Arena am Ostbahnhof besiegte der DEL-Rekordmeister die Krefeld Pinguine mit 4:3 (0:1, 2:1, 1:1/ 0:0, 1:0) n.P. und feierte damit einen ganz wichtigen Sieg. 11.560 Zuschauer sahen dabei eine Partie mit vielen Fehlern im Aufbauspiel von beiden Mannschaften. Sehr ansehnlich war das nicht wirklich gewesen. Man hatte irgendwie das Gefühl, als ob beide Mannschaften hier enorm nervös waren.

Eisbären-Chefcoach Jeff Tomlinosn kam heute erstmals seit dem Saisonauftakt in Augsburg wieder in den Genuss, mit vier vollen Reihen zu spielen. Kapitän André Rankel und Matt Foy kehrten in die Mannschaft zurück, was sich am Ende noch auszahlen sollte. So fehlten heute also lediglich die Braun-Brüder und die Schlenker-Brüder. Im Tor begann wieder Petri Vehanen.

Marcel Noebels versucht, Krefelds Goalie Tomas Duba zu überwinden. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Marcel Noebels versucht, Krefelds Goalie Tomas Duba zu überwinden. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die Eisbären fanden gut ins Spiel und kamen gleich einmal gefährlich vor das Krefelder Tor, doch der Schuss von Alex Trivellato, welcher noch von André Rankel abgefälscht wurde, ging knapp am rechten Pfosten vorbei. Danach bekamen die Eisbären gleich zwei Überzahlspiele. Man hatte also früh in der Partie die Chance zur Führung. Die Eisbären fanden zwar schnell den Weg ins Krefelder Drittel, doch dann machte sich große Nervosität bemerkbar. Zu oft versprangen die Scheiben, die Pässe waren zu ungenau gespielt. Man kam zwar auch mal zum Abschluss, aber wirklich gefährlich wurde es für Tomas Duba im Krefelder Gehäuse nur sehr selten.
Wie man sein Powerplay besser nutzt, zeigten dann die Seidenstädter in der zehnten Spielminute. Martin Schymainski mit dem Schuss, Petri Vehanen ließ nur prallen, Daniel Pietta mit dem Pass zu Colin Long, welcher letztendlich den Puck über die Linie brachte – 0:1 (10.). Krefeld war praktisch mit der ersten richtigen Torchance in Führung gegangen. Effektivität nennt man so etwas.
Die Eisbären danach sofort bemüht, den Ausgleich zu erzielen. Aber nach wie vor fehlte es ihnen an der Genauigkeit im Aufbauspiel. Zu oft wurden die Scheiben leichtfertig weg gegeben. Die Mannschaft wirkte nach wie vor sehr verunsichert. Nur woran das lag, wusste keiner so recht. Man kam zwar in der Folgezeit auch noch zu weiteren Torschüssen, jedoch ließ Tomas Duba im Krefelder Tor weiterhin nichts zu, weshalb es beim Stand von 0:1 aus Sicht der Eisbären in die Kabinen ging. Continue reading

Morgen gegen Krefeld: André Rankel und Matt Foy sind wieder fit

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoFür die Eisbären Berlin geht es morgen Abend mit einem Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine weiter. Aktuell ist es das Duell des Tabellenzehnten gegen den Tabellensechsten. Für die Eisbären wird es morgen ein ungewohntes Gefühl sein, denn erstmals seit sehr langer Zeit können die Berliner wieder ein Spiel mit vollen vier Reihen bestreiten. Denn die beiden zuletzt verletzten Stürmer André Rankel und Matt Foy kehren in den EHC-Kader zurück.

Chefcoach Jeff Tomlinson sagte daraufhin folgendes (Quelle: Medieninfomation der Eisbären Berlin):

Wir haben jetzt erstmals seit langer Zeit vier gleich starke Reihen zur Verfügung. Für uns gilt es, auch mal wieder ein Spiel in Überzahl zu entscheiden.

Vielleicht geht es nun für die Hauptstädter wieder aufwärts in der Liga. Denn zuletzt schwankten die Leistungen der Eisbären sehr oft, eine Siegesserie gelang nie wirklich und zudem versuchte man es lange Zeit sehr oft mit Einzelaktionen statt als Mannschaft gemeinsam für den Erfolg zu kämpfen. Zudem zeigte man sich sehr selten über 60 Minuten hoch konzentriert und leistete sich immer wieder grobe Schnitzer im Spielaufbau und vor dem eigenen Tor. Was sicherlich auch daran lag, dass die Verletztenliste sehr lang war, man sehr oft nur mit drei Reihen spielen konnte, was am Ende natürlich auch eine Kraftfrage war. Nun kann man also morgen erstmals wieder mit einem vollen Kader in ein Spiel gehen.

Kapitän André Rankel blickt voraus auf die morgige Heimpartie gegen die Krefeld Pinguine:

Wenn alle fit sind, haben wir eine gute Mannschaft. Nun müssen wir das auch konstant Spiel für Spiel zeigen.

Morgen fehlen nun nur noch drei Spieler verletzungsbedingt. Die beiden Braun-Brüder fehlen genauso wie Vincent Schlenker. Zudem steht auch Jonas Schlenker nicht im Kader für das Spiel gegen Krefeld. Er wird für Kooperationspartner Dresden auflaufen.

Von den letzten zehn Spielen insgesamt gegeneinander gewannen beide Mannschaften je fünf. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison ging in Krefeld mit 4:3 an die Pinguine. Auch das letzte Gastspiel in der Hauptstadt konnte Krefeld mit 4:2 für sich entscheiden. Es wäre also langsam mal wieder an der Zeit, einen Sieg gegen unsere Freunde aus Krefeld einzufahren.

Los geht die Partie morgen Abend um 19:30 Uhr in der Berliner o2 World. Die Hauptschiedsrichter sind die Herren Brill und Haupt.

Der voraussichtliche Eisbären-Kader für das Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine am 28.11.2014:

Tor:

Petri Vehanen, Mathias Niederberger

Abwehr:

Jimmy Sharrow, Henry Haase, Alex Trivellato, Frank Hördler, Jonas Müller, Jens Baxmann, Casey Borer

 

Angriff:

TJ Mulock, Mark Bell, Antti Miettinen, Barry Tallackson, André Rankel, Florian Busch, Petr Pohl, Darin Olver, Julian Talbot, Sven Ziegler, Matt Foy, Marcel Noebels

Es fehlen:

Vincent Schlenker (Rücken), Laurin Braun (Schlüsselbein), Constantin Braun (Sprunggelenk), Jonas Schlenker (Einsatz in Dresden)

Walker’s Meinung: Den Eisbären fehlt es an der nötigen Konstanz

logo_WsM_1415125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgUnd täglich grüßt das Murmeltier. So könnte man die Wochenenden der Eisbären Berlin derzeit bezeichnen. Der DEL-Rekordmeister bekommt es einfach nicht, endlich mal Konstanz in die eigenen Leistungen zu bringen. Einem Wochenende mit zwei Siegen folgt mal wieder ein Wochenende mit zwei Niederlagen. Den Berlinern gelingt es nicht, eine Siegesserie von fünf, sechs Siegen in Folge zu starten. Am Wochenende wollte man die am vergangenen Wochenende begonnene Siegesserie von zwei Siegen in Serie ausbauen, doch mal wieder gelang dies nicht. Bei den Krefeld Pinguinen (3:4) und gegen die Iserlohn Roosters (1:3) setzte es Niederlagen. Mit null Punkten beendeten die Hauptstädter damit das DEL-Wochenende, was dafür sorgte, dass die Eisbären auf Platz Neun abrutschten. Wir schauen noch einmal auf das zurückliegende Wochenende der Eisbären Berlin:

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Am Freitagabend waren die Eisbären zu Gast in Krefeld. Man legte dort einen Super-Start hin, führte nach vier Minuten bereits mit 2:0. T.J. Mulock und Petr Pohl hatten innerhalb von nur fünf Sekunden den Doppelpack geschnürt. Man hätte meinen können, dass man die Pinguine mit diesem Doppelschlag geschockt hätte. Das war aber nicht der Fall. Ganz im Gegenteil, der KEV schlug nur eine Minute später in Person von Adam Courchaine zurück. War aber auch klar, denn Courchaine trifft ja besonders gerne gegen die Eisbären.
Es sollte der Auftakt einer Krefelder Aufholjagd werden. Denn noch im ersten Drittel drehten die Hausherren durch Josh Meyers und Andreas Driendl die Partie. Beide Treffer fielen in doppelter Überzahl. Die Eisbären nahmen einfach zu viele Strafen, was am Ende ausschlaggebend für die Niederlage war. Denn auch nach 30 Sekunden im Mitteldrittel war Krefeld in doppelter Überzahl erfolgreich, Martin Schymainski hatte das 4:2 erzielt. Drei Gegentreffer bei doppelter Unterzahl sorgten am Ende für die Niederlage. Dass das in den vergrößerten Angriffsdritteln schwer zu verteidigen ist, ist allen klar. Und die Tore waren so auch keine Überraschung, denn man musste damit einfach rechnen.

Doch die Eisbären gaben die Schuld an der Niederlage nicht sich selbst sondern den beiden Hauptschiedsrichtern Marcus Brill und Carsten Lenhart. Jedenfalls fand Neuzugang Marcel Noebels gegenüber der Eishockey NEWS (aktuelle Ausgabe Nr. 44 vom 28.10.2014) deutliche Worte nach der Niederlage in Krefeld:

Die Niederlage ist ganz einfach zu erklären: Wir haben fast 15 Minuten im ersten Drittel in Unterzahl gespielt. Wir haben einen super Start mit dem 2:0 hingelegt, spielten dann aber fünf Minuten lang mit drei Mann gegen fünf. Da ist es kein Wunder, dass wir auf einmal 2:3 hinten lagen. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe schon viel im Eishockey gesehen. Aber bei dem, was heute gepfiffen wurde, muss man sich schon fragen, wozu die Schiedsrichter einen Sommerlehrgang machen. Da kann man das Geld sparen und, auf Deutsch gesagt, davon in die Kneipe gehen. Ich finde es eine Frechheit, es wurde heute ganz klar gegen uns gepfiffen.

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Trotz schneller 2:0-Führung: Die Eisbären verlieren mit 3:4 in Krefeld

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie kleine Siegesserie der Eisbären Berlin ist beendet. Nach zuvor zwei Siegen in Folge unterlagen die Berliner vor 4.836 Zuschauern im KönigPalast bei den Krefeld Pinguinen mit 3:4 (2:3, 0:1, 1:0). Dabei erwischten die Hauptstädter einen Start nach Maß. In der vierten Spielminute gelang den Eisbären ein rekordverdächtiger Doppelschlag. Innerhalb von nur fünf Sekunden brachten T.J. Mulock und Petr Pohl die Gäste mit 2:0 in Front. Doch nur 67 Sekunden später gaben die Pinguine eine erste Antwort, Adam Courchaine mit dem 1:2-Anschlusstreffer in der fünften Spielminute.

Nach dieser turbulenten Anfangsphase bekamen die Eisbären Mitte des ersten Drittels drei Strafzeiten. Henry Haase (zwei Minuten wegen Behinderung + zwei Minuten wegen Beinstellen) und Julian Talbot (zwei Minuten wegen Stockschlag) saßen auf der Strafbank. Krefeld nutzte das eiskalt aus und konnte das Spiel in dieser doppelten Überzahl drehen. In der elften Spielminute setzte Herberts Vasiljevs Joshua Meyers in Szene, welcher zum 2:2-Ausgleich traf. 80 Sekunden später war Vasiljevs erneut der Vorlagengeber, diesmal war Andreas Driendl der Nutznießer. Der Krefelder Stürmer hatte die Partie gedreht und Krefeld erstmals an diesem Abend in Führung gebracht. Das 3:2 war zugleich auch der Pausenstand.

Das zweite Drittel begannen die Eisbären in Unterzahl, da Antti Miettinen (Stockschlag) auf der Strafbank saß. Julian Talbot leistete dem Finnen Gesellschaft, kassierte nur 20 Sekunden nach Drittelbeginn eine Zwei-Minuten-Strafe wegen Hakens. Krefeld brauchte nur elf Sekunden, um den dritten Treffer in doppelter Überzahl an diesem Abend zu erzielen. Diesmal war es Martin Schymainski gewesen, der Petri Vehanen im Berliner Tor überwinden konnte – 4:2 (21.).

Die Eisbären waren danach zwar weiterhin bemüht, jedoch brachten sie die Scheibe an Krefelds Goalie Tomas Duba nicht vorbei. Krefeld selbst zeigte sich auch immer mal wieder gefährlich vor dem Berliner Tor. Für den Schlusspunkt sorgten dann die Eisbären in Person von Kapitän André Rankel. Krefeld mit einer Strafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis, die Eisbären mit zwei Mann mehr auf dem Eis, weil Trainer Jeff Tomlinson auch noch Goalie Petri Vehanen vom Eis nahm. Den Platz auf dem Eis nutzten die Eisbären aus, Rankel mit dem Treffer zum 3:4 aus Eisbären-Sicht. Das war dann zugleich auch der Endstand gewesen.

Auch wenn die Eisbären heute verloren haben, ein Spieler hatte dennoch Grund zum Feiern. Verteidiger Frank Hördler absolvierte heute Abend sein 600. DEL-Spiel für die Eisbären Berlin. Glückwunsch an dieser Stelle an Frank Hördler, der sich jedoch ein anderes Ergebnis für sein Jubiläumsspiel gewünscht hätte.

Morgen Abend in Krefeld: Können die Eisbären den nächsten Sieg einfahren?

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFür die Eisbären Berlin geht es morgen Abend mit einem Auswärtsspiel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) weiter. Am 13. Spieltag sind die Hauptstädter zu Gast bei den Krefeld Pinguinen. Der Tabellenneunte (18 Punkte) empfängt den Tabellenfünften (21). Die Eisbären wollen dabei die am vergangenen Wochenende begonnene Siegesserie fortsetzen. Am zurückliegenden Wochenende gewannen die Eisbären bekanntlich in Köln (3:2 n.V.) und zu Hause gegen Schwenningen (2:1). Gegen die Pinguine soll nun der dritte Sieg in Serie folgen.

Doch einfach wird das nicht werden. Denn die Seidenstädter haben ihre letzten vier Heimspiele in Folge gewonnen und dabei lediglich sechs Gegentore zugelassen. Die Eisbären sind dagegen Auswärts durchaus stark, punkteten mit Ausnahme des ersten Saisonspiels in Augsburg bei jedem Auswärtsspiel in dieser Saison. In Krefeld gewannen die Eisbären zudem drei der letzten vier Gastspiele.

Die Berliner werden mit reichlich Selbstvertrauen nach Krefeld reisen. Man konnte am letzten DEL-Wochenende beide Spiele gewinnen und gewann dabei die Erkenntnis, dass man in dieser Saison auch die engen Spiele für sich entscheiden kann. In beiden Spielen in Köln und gegen Schwenningen gaben die Eisbären insgesamt 83 Torschüsse ab, am Ende sprangen dabei lediglich fünf Tore heraus. Ein Fakt, den Trainer Jeff Tomlinson durchaus kritisch ansah, der den Spielern aber zeigte, dass sie in dieser Saison auch in der Lage sind, die engen Spiele für sich zu entscheiden. In der vergangenen Saison hatte man diese Spiele ja größtenteils noch verloren.

Dennoch würden sich Trainer und Spieler sicherlich mehr darüber freuen, wenn sie nicht immer bis zur Schlusssirene um die Punkte zittern müssten. Die Eisbären müssen vor dem Tor ihre Kaltschnäuzigkeit und Effektivität wieder finden. Zwar erspielte man sich in Köln reihenweise hochkarätige Torchancen, doch vergab man diese dann am Ende leichtfertig. Gegen Schwenningen tat man sich dann sehr schwer gegen die defensive Spielweise der Wild Wings, welche sehr oft die Schüsse blockten und den Eisbären damit das Leben schwer machten.

Der morgige Gegner Krefeld wird sicherlich nicht so defensiv auftreten wie Schwenningen. Viel mehr werden die Pinguine offensiv zu Werke gehen und versuchen, früh in Führung zu gehen. Mit den eigenen Fans im Rücken wäre der KEV sehr unangenehm zu spielen, wenn er früh in Führung gehen sollte.

Aufpassen sollten unsere Jungs vor allem auf die beiden Krefelder Top-Scorer Adam Courchaine (3 Tore/9 Vorlagen) und Daniel Pietta (5 Tore/7 Vorlagen). Beide spielen bisher eine starke Saison und sorgen immer wieder für Gefahr vor dem Tor. Da muss die Eisbären-Defensive hellwach sein, was auch für den Torhüter gilt. Ob Petri Vehanen oder Mathias Niederberger im Tor steht, stand bis jetzt noch nicht fest.

Fest steht dagegen, dass Trainer Jeff Tomlinson erneut Florian Busch, Matt Foy, Laurin Braun und Vincent Schlenker fehlen werden. Ein Einsatz von Mark Bell ist durchaus möglich, wird sich aber wohl erst morgen im Laufe des Tages entscheiden.
Bei Krefeld sind Verteidiger Oliver Mebus und Stürmer Tyler Beechey fraglich, ein Einsatz der Beiden ist aber durchaus wahrscheinlich.

Los geht die Partie morgen Abend im KönigPalast um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Brill und Lenhart.

DEL/1. Spieltag: Meister Ingolstadt zu Gast in Mannheim – Hamburg empfängt Mitfavorit München

DEL-LogoVorh125px-Adler-Mannheim-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg2B790336ang auf für die 21. Spielzeit der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Am morgigen Freitag beginnt die neue DEL-Saison und dann wird der amtierende Deutsche Meister ERC Ingolstadt von der Konkurrenz gejagt. 136 Tage nach dem Sensations-Coup der Oberbayern nimmt die DEL also ihren Spielbetrieb wieder auf. Und bereits am ersten Spieltag erwarten die Fans zwei echte Leckerbissen. So empfangen die Adler Mannheim z.B. den Titelträger Ingolstadt zum Saisonauftakt. Ingolstadt erhofft sich natürlich die Titelverteidigung, was laut den Experten aber nicht für möglich gehalten wird. Mannheim gilt als einer der Top-Favoriten auf den Titel und will das natürlich sofort gegen die Panther unter Beweis stellen. In der Vorbereitung trafen beide Mannschaften ebenfalls aufeinander, Mannheim gewann deutlich mit 5:0. Servus TV überträgt diese Partie live. 

In Hambur200px-Hamburg-freezers_svgrbs_negg trifft der Vorrundensieger der letzten DEL-Saison auf Mitfavorit Red Bull München. Diese wollen sich endlich den Traum von der ersten Meisterschaft erfüllen und haben sich dafür die Dienste des DEL-Rekord-Trainers Don Jackson gesichert. Dieser verfügt zwar über einen Kader voller guter Einzelspieler, nur müssen diese auch als Mannschaft harmonieren. Aber wenn einem das gelingen kann, dann ist es Don Jackson.

Vizemeist125px-Straubing_tigers_logo130px-Koelner-haie-logo_svger Kölner Haie muss zum Saisonbeginn bei den Straubing Tigers antreten. Nach zwei verlorenen Endspielserien in Folge wollen die Haie nun im dritten Anlauf endlich den DEL-Pokal wieder in die Domstadt holen. Der Gegner der Kölner hat als einzige Mannschaft in der DEL seinen Etat gesenkt. Viel erwarten darf man in der neuen Saison von den Niederbayern also nicht. Denn die Konkurrenz im Kampf um Platz Zehn hat zu stark aufgerüstet.

 

Für unsere Eisbären Berlin geht es zu Saisonbeginn nach Augsburg, wo die heimischen Panther warten. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

Die Gri125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logozzlRZ_DEG_BasisPartner_farbigy Adams Wolfsburg haben sich in den letzten Jahren zu einer Top-6-Mannschaft entwickelt, mit der man auch in der neuen Saison wieder rechnen muss. Der Auftaktgegner Düsseldorf hat sich im Vergleich zur Vorsaison ordentlich verstärkt. Man will sich endlich wieder für die Play-Offs qualifizieren. Ob es damit klappt, bleibt abzuwarten. Wenn überhaupt sollte die DEG die Pre-Play-Off-Ränge ins Auge fassen.

 

Rooster_1_E17_ig110307125px-Krefeld_Pinguine_LogoDie Iserlohn Roosters empfangen die Krefeld Pinguine. Die Sauerländer haben sich gut verstärkt und wollen auch in dieser Saison die Play-Offs wieder erreichen. Krefeld war in den letzten beiden Jahren die Überrraschungsmannschaft der Liga. Die Pinguine haben auch in dieser Saison wieder das Potenzial dafür.

 

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDie letzte Partie des 1. Spieltages steigt in Schwenningen, wo die Wild Wings die Thomas Sabo Ice Tigers empfangen. Die Wild Wings haben sich durchaus gut verstärkt und wollen diese Saison die Pre-Play-Offs erreichen. Auf jeden Fall ist der Kader stärker als der vom Vorjahr, ob es aber für Platz Zehn reicht, ist fraglich.