3:2 – Laurin Braun schießt die Eisbären zum Auftaktsieg in Ingolstadt

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären haben einen perfekten Start in die neue Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gefeiert. Vor 3339 Zuschauern in der Saturn Arena gewann der DEL-Rekordmeister mit 3:2 (1:0, 1:0; 1:2) beim ERC Ingolstadt. Am Ende war es die Effektivität der Eisbären gewesen, die den Sieg ausgemacht hat. Denn die Hausherren zeigten eine gute Leistung, hatten aber im Abschluss nicht die Kaltschnäuzigkeit wie die Eisbären und zudem scheiterten sie sehr oft am starken Eisbären-Goalie Rob Zepp.

Den besseren Start in das Auftaktspiel der Jubiläumssaison hatten die Eisbären. Frank Hördler mit einem klasse Pass aus der eigenen Zone auf André Rankel, der alleine auf Timo Pielmeier zulief und dem neuen ERCI-Keeper keine Chance ließ – 1:0 (3.). Mit dem ersten Torschuss lagen die Berliner hier gleich in Führung.
Die Hausherren steckten den Rückstand aber gut weg und suchten immer wieder den Weg zum Tor. Dort trafen sie auf eine sehr gute Eisbären-Defensive, die es den Panthern schwer machte, zum Abschluss zu kommen. Doch die Ingolstädter fanden ab und zu auch mal eine Lücke und hatten dann gute Torchancen. So vergaben im ersten Drittel Patrick Hager (11.), Derek Hahn (15.) und Travis Turnbull (20.) denkbar knapp.
Die Führung der Eisbären nach 20 Minuten war nicht unbedingt spielerisch verdient, denn da investierten die Gastgeber wesentlich mehr. Aber die Eisbären zeigten eine sehr solide Leistung und konzentrierten sich vor allem auf die Defensive. Was bisher auch sehr gut klappte. Continue reading

Vorschau auf den 1. DEL-Spieltag: Top-Spiel in Ingolstadt – Mannheim empfängt Rückkehrer Schwenningen

DEL-LogoEndlich wieder Eishockey: Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist zurück aus der Sommerpause und startet morgen Abend in ihre Jubiläumssaison. Der Kampf um die Meisterschaft beginnt von vorne und die DEL ist ausgeglichener denn je. Alle wollen DEL-Rekordmeister Berlin vom Thron stoßen. Am ersten Spieltag der neuen Saison sind alle Mannschaften im Einsatz, es finden also sieben Spiele statt.

Top-Spiel des 1. Spieltages:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDas erste Top-Spiel der neuen Saison steigt zwischen dem ERC Ingolstadt und den Eisbären Berlin. Die Ingolstädter wollen in der neuen Saison weiter kommen als in der vergangenen Saison. Da schied man bereits im Viertelfinale aus. Für die Eisbären kann das Ziel nach drei Titeln in Folge nur Meisterschaft heißen. Aber die Konkurrenz in diesem Jahr ist enorm groß.

In der vergangenen Saison haben die Eisbären beide Gastspiele in Ingolstadt verloren (4:5/2:4). Zuvor konnte man allerdings viermal in Folge die Oberhand beim ERCI behalten. Beide Mannschaften starteten letzte Saison mit einer Niederlage in die Saison.

Diese Partie wird von Servus TV ab 18:45 Uhr live übertragen.

Die weiteren Spiele des 1. Spieltages im Überblick:

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDer Vizemeister Kölner Haie empfängt die Thomas Sabo Ice Tigers, welche letzte Saison die hohen Erwartungen nicht halten konnten. Köln gewann in der letzten Saison beide Heimspiele gegen Nürnberg (4:1/6:4). Insgesamt haben die Haie vier der letzten sechs Heimspiele gegen Nürnberg gewonnen. Beide Mannschaften starteten mit einem Sieg in die letzte Saison.

rbs_neg200px-Hamburg-freezers_svgDer Geheimfavorit EHC Red Bull München empfängt die Hamburg Freezers. Red Bull hat ordentlich in den Kader investiert und will sofort die Top-Teams angreifen. Auch Hamburg zählt in dieser Saison zum Favoriten-Kreis. In der letzten Saison gelang München kein Heimsieg gegen Hamburg (2:3/1:5). Zuvor feierte man aber zwei Heimsiege in Serie gegen die Freezers. München startete mit einer Niederlage, Hamburg mit einem Sieg in die letzte DEL-Saison.

125px-Straubing_tigers_logo125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDie Straubing Tigers treffen zum Saisonauftakt auf die Grizzly Adams Wolfsburg. Beide Mannschaften sind Play-Off-Kandidaten. Straubing gewann die letzten sieben Heimspiele in Folge gegen Wolfsburg. Im Vorjahr gewann man mit 5:3 und 4:3 n.P. Vor der Siegesserie setzte es allerdings sechs Heimniederlagen am Stück gegen die Niedersachsen. Straubing gewann sein Auftaktspiel im letzten Jahr, Wolfsburg nicht.

Rooster_1_E17_ig110307150px-AEV_Panther_svgAm Seilersee kommt es zur Partie zwischen den Iserlohn Roosters und den Augsburger Panthern. Beide Mannschaften wollen in dieser Saison die Pre-Play-Offs erreichen. Die Konkurrenz um diese Plätze ist aber groß. In der vergangenen Saison gewannen beide Teams je einmal in Iserlohn – die Roosters mit 5:4 n.V., die Panther mit 4:1. Beide Mannschaften zählen zu den Frühstartern. Iserlohn gewann die letzten fünf Auftaktspiele, Augsburg sogar die letzten sechs.

125px-Krefeld_Pinguine_LogoRZ_DEG_BasisPartner_farbigDas Straßenbahnduell findet im KönigPalast statt. Die Krefeld Pinguine empfangen die Düsseldorfer EG. Die Pinguine spielten eine bärenstarke letzte Saison und schieden erst im Halbfinale aus. Düsseldorf wurde wie erwartet Letzter. Und diesen Platz werden sie wohl auch in dieser Saison wieder einnehmen. Krefeld gewann in der letzten Saison beide Heimspiele gegen die DEG (2:1/4:2). Beide Mannschaften verloren im vergangenen Jahr ihr Auftaktspiel.

125px-Adler-Mannheim-logo_svgIn der letzten Partie des 1. Spieltages treffen die Adler Mannheim auf den DEL-Rückkehrer Schwenninger Wild Wings. Der Top-Favorit gegen den krassen Außenseiter. Von den letzten zehn Heimspielen gegen Schwenningen verloren die Mannheimer nur eins. Mannheim hat noch nie ein Saisonauftaktspiel auf eigenem Eis verloren.

Saisonauftakt in Ingolstadt: Eisbären ohne Borer, Foy und Christensen

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDas lange Warten hat ab morgen Abend endlich ein Ende. Die Sommerpause ist vorbei und die Deutsche Eishockey Liga (DEL) startet in ihre Jubiläumssaison (20.). Zum Auftakt der neuen DEL-Spielzeit treten unsere Eisbären Berlin beim ERC Ingolstadt an. Während die Berliner in der letzten Saison den Titel holten, endete die Saison für die Panther im Viertelfinale.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson stehen morgen gleich drei Leistungsträger nicht zur Verfügung. Verteidiger Casey Borer fällt wegen einer Rückenprellung aus. Stürmer Matt Foy hat sich einen Syndesmoseband-Riss im Sprunggelenk zugezogen und wird den Eisbären sechs Wochen lang nicht zur Verfügung stehen. Zudem steht auch Stürmer Mads Christensen wegen einer Schultereckgelenksprengung nicht im Kader für das Auftaktspiel in Ingolstadt.

Die beiden Neuzugänge Shawn Lalonde und Kris Sparre werden morgen ihr DEL-Debüt im Eisbären-Tikot feiern. Zudem debütieren auch zwei Youngsters im DEL-Team der Eisbären. Alex Trivellato, der sogar lizenziert wurde und Christoph Kabitzky.

Beim Gegner der Eisbären, dem ERC Ingolstadt, beginnt morgen eine neue Ära ohne den langjährigen Goalie Ian Gordon. Die neue Nummer Eins wird entweder Neuzugang Timo Pielmeier oder aber Markus Janka. Derzeit deutet vieles auf Pielmeier hin.
Auch beim ERCI steht ein neuer Coach hinter der Bande. Niklas Sundblad kam von den Kölner Haien zu den Panthern. Dem neuen Coach werden beim Saisonauftakt die beiden Stürmer Jared Ross und Thomas Greilinger fehlen. Hinter dem Einsatz von Neuuzugang Travis Turnbull steht noch ein Fragezeichen.

2B790336Los geht es morgen Abend in der Saturn Arena um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Bauer und Schimm. Die Partie wird übrigens live im Free-TV bei Servus TV gezeigt. Beginn der Übertragung ist bereits 18:45 Uhr.

Der Kader für das DEL-Auftaktspiel der Eisbären Berlin beim ERC Ingolstadt:

Torhüter:

Sebastian Elwing, Rob Zepp

Verteidiger:

Jens Baxmann, Henry Haase, Frank Hördler, Shawn Lalonde, Jimmy Sharrow, Alex Trivellato

Stürmer:

Laurin Braun, Florian Busch, Christoph Kabitzky, T.J. Mulock, Darin Olver, André Rankel, Vincent Schlenker, Thomas Supis, Julian Talbot, Barry Tallackson, Daniel Weiß

Vorschau auf die DEL-Saison 2013/2014 – Teil 3: Die Favoriten

DEL-LogoMorgen Abend hat das lange Warten endlich ein Ende. Dann beginnt die Jubiläumssaison der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Dann startet die Jagd nach dem Titel von vorne. Wir wollen heute unsere Saisonvorschau mit dem dritten und letzten Teil zu Ende bringen. In Teil Eins hatten wir uns um die Außenseiter gekümmert. In Teil Zwei waren die Play-Off-Kandidaten dran. Und nun kommen wir natürlich zu den Titel-Favoriten. Auch da ist das Feld der möglichen Meister-Kandidaten größer geworden.

125px-Adler-Mannheim-logo_svgWie in jedem Jahr zählen die Adler Mannheim zum Favoritenkreis. In der letzten Saison wollte man endlich den Titel wieder in die Kurpfalz holen. Doch nach einer perfekten Vorrunde mit Platz Eins war bereits im Viertelfinale gegen Wolfsburg Endstation. Dieses Jahr wollen die Kurpfälzer erneut den Angriff auf dem DEL-Pott wagen.
Den Kader für eine Meisterschaft haben die Adler definitiv. Die Abgänge wurden adäquat ersetzt. Besonders gespannt sind die Experten auf die beiden Neuzugänge Kai Hospelt und Jochen Hecht. Hospelt war in der vergangenen Saison der Top-Torjäger der Grizzly Adams Wolfsburg gewesen und soll nun den nächsten Schritt in Mannheim machen. Jochen Hecht war jahrelang in der NHL aktiv, für die Adler eine absolute Top-Verstärkung.
Das Team der Adler Mannheim gilt für mich als der Top-Favorit auf den Titel. Sie haben den besten Kader und haben ihn nur punktuell verstärkt. Die Meisterschaft geht in dieser Saison defintiv nur über die Kurpfälzer.

130px-Koelner-haie-logo_svgDie Enttäuschung bei den Kölner Haien nach der letzten Saison war groß. Man hatte eine perfekte Hauptrunde gespielt und auch in den Play-Offs souverän den Einzug ins Finale geschafft. Doch da musste man sich am Ende dem DEL-Rekordmeister Berlin geschlagen geben. In diesem Jahr will man nun den Pott aber holen.
Das große Plus der Domstädter: Sie konnten ihren Kader zusammenhalten, lediglich der Abgang von Stürmer Felix Schütz (KHL) dürfte schmerzen. Aber da hat man mit Marcel Müller einen mindestens gleichwertigen Ersatz geholt. Die Haie sind eingespielt, was in dieser ausgeglichenen Liga von großem Vorteil sein kann. Zudem haben die Kölner noch ein Ass im Ärmel. Denn wenn Marco Sturm keinen Vertrag in der NHL erhält, kann er sich durchaus vorstellen, zum KEC zurückzukehren. Was Köln dann natürlich noch stärker machen würde.
Köln ist für mich ein Kandidat fürs DEL-Finale.

rbs_negDer EHC Red Bull München hat in der letzten Saison zum zweiten Mal in Folge die Play-Offs verpasst. Dass soll in der neuen Saison nun nicht noch einmal passieren. Sponsor Red Bull hat ordentlich investiert und will München langfristig zur Nummer Eins in der DEL machen.
Dafür hat man u.a. Meister-Trainer Pierre Pagé verpflichten können. Pagé gilt als Visionär und hat mit München große Ziele. Er will auf Dauer die Konkurrenz um Mannheim und Berlin auf Abstand halten.
In München hat der totale Umbruch statt gefunden. Lediglich sechs Spieler aus dem Kader des Vorjahres stehen auch in der neuen DEL-Saison in München noch unter Vertrag. München hat Spieler aus der DEL, der EBEL, der AHL sowie aus der schwedischen Liga verpflichtet. Rein vom Kader her ist der EHC Red Bull München ein Titelkandidat. Wenn die Mannschaft sich schnell einspielt, kann man ganz oben mitspielen. Sollte es nicht gelingen, könnte es eine bittere Saison werden für München.
Denn die Ansprüche sind verständlicherweise enorm hoch. Aber mit Pierre Pagé hat man auf jeden Fall den richtigen Trainer, der weiß, wie man eine Mannschaft zur Meisterschaft führt. Die Play-Offs sollten mit dem vorhandenen Kader locker zu erreichen sein. Aber wie gesagt nur dann, wenn sich das Team schnell zusammen findet.

200px-Hamburg-freezers_svgDie Hamburg Freezers zählen fast in jedem Jahr zu den möglichen Favoriten auf die deutsche Meisterschaft. Den Kader dafür hatten die Hanseaten meistens gehabt, das Problem war jedoch die fehlende Konstanz. In den letzten beiden Jahren war jeweils im Viertelfinale Endstation.
Diese Saison will man weiter kommen als nur bis zum Viertelfinale. Auch dieses Mal verfügt man wieder über einen starken Kader. Die wichtigsten Abgänge von Brandon Reid, Colin Murphy und Rob Collins konnte man mit Morten Madsen, Philippe Dupuis und Adam Mitchell nahezu gleichwertig ersetzen. Die Frage wird nun sein, wie schnell sich die neuen Spieler im Team der Hamburger integrieren werden. Zudem muss man sehen, wie Niklas Treutle als Nummer Eins im Tor agieren wird. Er muss den auf unbestimme Zeit fehlenden Stammkeeper Dimitrij Kotschnew ersetzen. Wenn Kotschnew den Freezers aber wieder zur Verfügung steht, ist mit Hamburg diese Saison durchaus zu rechnen.

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin feierten in der letzten Saison die dritte Meisterschaft in Folge und insgesamt die siebte in der DEL. So wirklich erwartet hatte den Titel aber niemand, denn die Saison war geprägt von vielen Höhen und Tiefen der Berliner. Aber am Ende haben sie wieder bewiesen, dass sie eine Play-Off-Mannschaft sind.
In der neuen Saison stehen die Berliner vor einer großen Herausforderung. Mit Jeff Tomlinson steht ein neuer Trainer hinter der Bande, der in die großen Fußstapfen von Erfolgstrainer Don Jackson tritt. Er muss beweisen, dass er in der Lage ist, eine Top-Mannschaft wie die Eisbären führen zu können. Zudem scheint der Kader der Eisbären nicht die nötige Tiefe zu haben. Zwar hat man genügend Spieler unter Vertrag, aber da sind auch viele Youngsters dabei, die erst einmal Erfahrung in der DEL sammeln müssen.
Die Eisbären haben durchaus eine gute Mannschaft beisammen, die auch eingespielt ist. Die Frage wird nun sein, wie man die vielen Youngsters integrieren kann und wie die sich in der DEL schlagen werden. Die Hauptstädter stehen auf jeden Fall vor eine spannenden Saison.

Fazit:

1. Adler Mannheim

2. Kölner Haie

3. EHC Red Bull München

4. Hamburg Freezers

5. Eisbären Berlin

Eisbären Berlin: Alex Trivellato erhält Ausländerlizenz – Matt Foy und Mads Christensen fehlen beim Saisonstart – André Rankel bleibt Kapitän

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgEisbären-Youngster Alex Trivellato hat es geschafft: Der 20-jährige Verteidiger erhält bei den Berlinern eine Ausländerlizenz für die kommende DEL-Saison. Das hat Eisbären-Manager Peter John Lee heute bei der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz verkündet. Der Italiener hat in der Vorbereitung die Verantwortlichen überzeugen können und sich somit den Profi-Vertrag beim EHC verdient. EHC-Coach Jeff Tomlinson gab zu, dass er damit vor seinem Amtsantritt in Berlin nicht gerechnet hätte. Aber alle Verantwortlichen gönnen es Alex Trivellato. Auch wir gratulieren Trivallato zu seinem Profi-Vertrag und wünschen ihm viel Erfolg in der DEL.

Personell gab Coach Tomlinson bekannt, dass zum Saisonauftakt die beiden Stürmer Matt Foy und Mads Christensen defintiv ausfallen werden. Wer von den anderen Youngsters (Koslowski, Kabitzky, Müller, Ziegler und Co.) am Wochenende spielen wird, konnte „Tommer“ heute noch nicht sagen.

Auf die Frage, ob noch mit weiteren Neuzugängen zu rechnen ist, meinte Peter John Lee nur, dass es vorerst nicht geplant sei. Man will mit dem vorhandenen Kader so in die Saison starten. Viele reden davon, dass den Eisbären die nötige Tiefe im Kader fehlt. Lee meinte, dass das damals bei Frank Hördler, André Rankel, Constantin Braun, Florian Busch und Jens Baxmann auch schon einmal der Fall war, dass man diese jungen Spieler nicht als Teil des DEL-Kaders angesehen hatte. Und heute sieht man, was aus den jungen Burschen geworden ist. Sie sind zu einer festen Größe im Team der Eisbären geworden und André Rankel ist sogar Kapitän.

Was Lee damit meint: Man habe genügend Youngsters im Kader – Henry Haase, Thomas Supis, Vincent Schlenker, Alex Trivellato, John Koslowski, Chris Kabitzky, Jonas Müller, Sven Ziegler, Vladislav Filin. Man will die jungen Spieler an die DEL heranführen und schauen, wie sie sich dort schlagen. Vielleicht wird es eine neue 85er-Generation geben.

Sollte es aber so sein, dass die personelle Not so groß ist, kann man immer noch auf dem Transfermarkt aktiv werden.

Bezüglich dem Dauerkarten-Verkauf konnte Geschäftsführer Billy Flynn einen neuen Rekord verkünden. Bisher wurden 4424 Dauerkarten verkauft. In der vergangenen Saison waren es 4126 Dauerkarten gewesen. In der nächsten Saison will man dann die 5000er-Marke anpeilen.

Mit dem Hauptsponsor GASAG geht man bereits in die 19. gemeinsame Saison. Diese Zusammenarbeit möchte man gerne auch in den nächsten Jahren fortsetzen. Da waren sich die Verantwortlichen der GASAG und der Eisbären einig.

Kommen wir wieder zum Sportlichen zurück. Da wurde Stürmer André Rankel erneut zum Kapitän gewählt. Als Assistenten wurden Verteidiger Jimmy Sharrow und Stürmer T.J. Mulock gewählt. Rankel freute sich über die erneute Wahl als Kapitän.

Auf die Vorbereitung in der European Trophy angesprochen, meinte Chefcoach Jeff Tomlinson, dass man einige gute Spiele, aber auch einige schlechte Spiele gesehen hat. Es gibt nach wie vor viel zu tun. Vom Spielsystem her will man nicht viel ändern, viel mehr geht es um das „Fein-Tuning“ (O-Ton André Rankel). Man legt besonderes Augenmerk auf die Defensive und das Penaltykilling. Auch das Überzahlspiel wurde verstärkt trainiert.

Beim Saisonziel hat man nicht wirklich offensichtlich den Wunsch nach der achten Meisterschaft gehört. Manager Peter John Lee und auch Coach Jeff Tomlinson sprachen davon, dass man ein Top-Klub in der DEL sowie in Europa sein möchte. Auf die Frage, warum man nicht das Wort „Meisterschaft“ in den Mund nimmt, meinte Lee, „am Ende wollen wir doch sowieso immer Meister werden“. Da war es dann also doch, das Gerede von der achten Meisterschaft.

Für Coach Jeff Tomlinson gibt es in dieser DEL-Saison fünf Mannschaften, die um den Titel mitspielen werden. Welche Mannschaften er genau meinte, sagte er nicht. „Tommer“ meinte aber, dass es die üblichen Verdächtigen sind, man sich also denken könne, wen er meint.

Insgesamt gesehen freuen sich alle Verantwortlichen der Eisbären Berlin auf den Start der neuen DEL-Saison, welche am Freitag mit einem Gastspiel in Ingolstadt beginnen wird. Welches Ziel am Ende erreicht wird, steht in den Sternen. Aber wer eine Top-Mannschaft in Deutschland und Europa sein will, der muss am Ende wohl wieder den Pott holen.

Eisbären Berlin: Matt Foy fällt sechs Wochen aus – Kris Sparre kommt aus Ingolstadt

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDrei Tage vor dem Start der Jubiläumssaison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben die Eisbären Berlin gleich zwei Neuigkeiten zu vermelden. Zum Einen einen Ausfall und zum Anderen einen Neuzugang. Stürmer Matt Foy wird dem DEL-Rekordmeister für die nächsten sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen. Foy hat sich einen Syndesmosebandriss im Knöchel zugezogen. Wir wünschen unserer Nummer 83 gute Besserung und hoffen, ihn bald wieder auf dem Eis spielen zu sehen.

Mit Kris Sparre haben die Berliner am heutigen Dienstag aber auch einen Neuzugang präsentiert. Der 26-jährige Stürmer wechselt vom Ligarivalen und Auftaktgegner ERC Ingolstadt nach Berlin. Der Deutsch-Kanadier erzielte in den letzten beiden Spielzeiten für den ERCI 16 Treffer. Vor seiner Zeit in Ingolstadt war Sparre bei den Iserlohn Roosters aktiv.

Eisbären-Manager Peter John Lee äußerte sich wie folgt über den Neuzugang:

Kris wird uns mehr Tiefe im Kader und mehr Möglichkeiten im Sturm geben. Er ist ein bissiger Stürmer, der immer hart arbeitet.

Kris Sparre hat bereits heute erstmals mit seinen neuen Kollegen trainiert. Beim DEL-Rekordmeister erhält er einen Vertrag für die kommende Saison und wird mit der Rückennummer 9 auflaufen.

ERCI-Sportdirektor Jim Boni äußerte sich ebenfalls zu seinem Ex-Schützling:

Wir sind froh, dass Kris Sparre einen neuen Club gefunden hat und wünschen ihm alles Gute für seine weitere Zukunft.

Na dann mal herzlich Willkommen in Berlin und viel Erfolg in der kommenden Saison, Kris Sparre!

2:6 – Eisbären verpatzen Generalprobe in Hamburg

200px-Hamburg-freezers_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin haben die Generalprobe für den DEL-Saisonstart am Freitag (19:30 Uhr beim ERC Ingolstadt) verpatzt. Vor 6057 Zuschauern kamen die Hauptstädter mit 2:6 (1:1, 0:5, 1:1) bei den Hamburg Freezers unter die Räder. Damit schließen die Eisbären die Vorrunde der European Trophy mit 10 Punkten (3 Siege/5 Niederlagen) ab. Aber als Gastgeber ist man für das Finalturnier – Red Bulls Salute – im Dezember automatisch gesetzt.

Die Hanseaten starteten druckvoll in die Partie und trafen in der Anfangsphase gleich zweimal den Pfosten. Nach acht Minuten zappelte der Puck dann aber erstmals im Tor der Eisbären. Freddy Cabana hatte EHC-Goalie Sebastian Elwing überwunden – 1:0.
Die Eisbären kamen erst Mitte des ersten Drittels besser ins Spiel und in der 14. Minute zum Ausgleich. Über Florian Busch und Darin Olver kam der Puck zu Youngster Henry Haase, der den Puck im zweiten Versuch über die Linie stocherte – 1:1.
Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Ende des ersten Drittels.

Was dann im Mitteldrittel in Hamburg passierte, wissen wohl nur die Eisbären selbst. Denn Hamburg schraubte das Ergebnis im zweiten Drittel auf 6:1 hoch. Eisbären-Schreck Morten Madsen, der bereits am Freitag beim Hamburger 6:4-Sieg dreimal traf, brachte Hamburg nach Wiederbeginn erneut in Führung – 2:1 (22.).
Jener Madsen war es auch, der nur drei Minuten später in Überzahl das 3:1 erzielen konnte (25.). Danach dauerte es neun Minuten, bis das Scheibenschießen der Freezers weiter ging.
Freddy Cabana traf ebenfalls zum zweiten Mal, netzte zum 4:1 ein (34.). Nur zwei Minuten später war es Philippe Dupuis, dem das 5:1 gelang (36.). Aber der Hamburger Torhunger war noch immer nicht gestillt.
Julian Jakobsen setzte in der 39. Spielminute den Schlusspunkt im zweiten Drittel – 6:1. Er überwand Rob Zepp, der für Sebastian Elwing nach dem 1:5 ins Tor kam.

Im letzten Drittel kehrte Sebastian Elwing aber wieder zurück ins Tor der Eisbären. Ins Schlussdrittel starteten die Hausherren wieder stark, doch ein weiterer Treffer sollte nicht gelingen. Die Eisbären versuchten hingegen, nun in der Defensive sicher zu stehen und keine weiteren Gegentreffer zu kassieren. Was auch bis zum Spielende klappen sollte.
Fünf Minuten vor dem Ende des Spiels wurde es noch einmal ruppig auf dem Eis der Hamburger O2 World. Hamburgs David Wolf schnappte sich aus heiterem Himmel Eisbär Mads Christensen und vermöbelte den Dänen. Neben diesem Fight gab es noch einen weiteren Fight zwischen Eisbär Shawn Lalonde und Hamburgs Ralf Rinke. Während Lalonde und Rinke 2+2-Minuten für ihren Fight bekamen, musste Wolf folgerichtig mit einer Matchstrafe in die Kabine. Es war nicht das erste Mal, das David Wolf so ausgerastet ist.
Das folgende Überzahlspiel konnten die Berliner nutzen. Florian Busch scheiterte zwar noch an Niklas Treutle im Freezers-Tor, doch Youngster Alex Trivellato überwand den Hamburger Goalie und verkürzte somit auf 2:6 (56.). Das erste Tor von Trivellato als Profi der Eisbären Berlin.
Danach war die Partie zu Ende und Hamburg feierte einen völlig verdienten 6:2-Sieg gegen Berlin.

Als bester Spieler wurde nach der Partie Hamburgs Stürmer Morten Madsen, wie bereits am Freitag, ausgezeichnet. Zweitbester Spieler wurde Freddy Cabana, drittbester Spieler Freezers-Goalie Niklas Treutle.

Damit haben die Eisbären also auch das zweite Bruderduell gegen die Hamburg Freezers im Rahmen der European Trophy gegen die Hamburg Freezers verloren. Zwei Tage nach dem 4:6 in Berlin setzte es heute eine deftige 2:6-Niederlage bei den Hanseaten.

Zwölf Gegentore in zwei Spielen gegen einen Ligarivalen: Ich denke, man sieht deutlich, wo das größte Problem der Eisbären derzeit liegt. Mit der gezeigten Leistung in beiden Spielen gegen die Hamburg Freezers muss man vor dem Saisonstart am Freitag Angst bekommen.
Denn mit dem ERC Ingolstadt trifft man zum Auftakt auf einen Gegner, der stärker einzuschätzen ist, als Hamburg. Auf Eisbären-Coach Jeff Tomlinson kommt daher in dieser Woche jede Menge Arbeit zu. Und die Spieler sollten mal darüber nachdenken, was sie ändern müssen.

Niederlagen können passieren, die gehören im Sport dazu. Aber es kommt immer auf das „Wie“ an. Und so, wie die Eisbären die beiden Spiele gegen Hamburg verloren haben, muss man sich schon ernsthaft Gedanken machen. Mit der Leistung hat man in der DEL kaum eine Chance.
Die European Trophy war in diesem Jahr für die Eisbären Berlin mehr denn je ein Vorbereitungsturnier. Denn als Gastgeber des Finalturnieres ist man automatisch gesetzt gewesen. Ob es daran lag, dass man die Spiele nicht immer Ernst genommen hat?
Der Kader der Berliner wirkt derzeit sehr dünn besetzt. Die erfahrenen Spieler müssen die vielen jungen Spieler vermehrt unterstützen. Dass man dem Nachwuchs eine Chance geben will, ist sehr vorbildlich und auch gut so. Aber vielleicht sollte man angesichts des dünnen Kaders noch einmal darüber nachdenken, nicht vielleicht doch noch ein, zwei erfahrene Spieler zu verpflichten. Vor allem in der Defensive besteht akuter Behandlunsbedarf. Das kann den Verantwortlichen der Eisbären Berlin nicht entgangen sein.

Morgen in Hamburg: Generalprobe vorm DEL-Saisonstart in Ingolstadt

200px-Hamburg-freezers_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgIn der European Trophy steht morgen der letzte Spieltag an. Dabei treffen die Eisbären Berlin zum zweiten Mal an diesem Wochenende auf die Hamburg Freezers. Beide Mannschaften können sich sportlich nicht mehr für das Red Bulls Salute im Dezember qualifizieren. Die Berliner sind allerdings als Gastgeber automatisch gesetzt. Dennoch geht es für beide Mannschaften um viel morgen Nachmittag. Denn für beide ist es die Generalprobe für den DEL-Saisonstart am Freitagabend.

Und wo es bei den Eisbären derzeit hapert, hat man gestern wieder eindrucksvoll gesehen. Die Defensive zeigte keine gute Leistung, wirkte teilweise überfordert. Jedenfalls ging es gestern ordentlich drunter und drüber vor dem Tor von EHC-Goalie Rob Zepp. Und „Zepper“ hatte gestern auch nicht seinen allerbesten Tag. Da hat man dann gesehen, was passiert, wenn auch Zepp mal nicht so gut drauf ist wie sonst immer. Denn am vergangenen Wochenende im Welli hatte die Eisbären-Defensive in zwei Spielen schon 87 Schüsse zugelassen. Nur dank eines starken Rob Zepps im Tor konnten die Spiele gewonnen werden.

Man kann sich aber nicht immer nur auf Rob Zepp alleine verlassen. Dass er ein sehr starker Keeper ist, steht außer Frage. Aber auch ein Zepp hat mal Spiele, wo er nicht jeden Fehler seiner Vorderleute ausbaden kann. Eisbären-Coach Jeff Tomlinson wollte die Spiele in der European Trophy zum Testen nutzen. Schön und gut, aber gegen Ende der Vorrunde sollte er so langsam aber sicher Erkenntnisse gesammelt haben und sich auf eine Formation einigen, die auch am Freitag in Ingolstadt starten wird.

Die Mannschaft zeigte in der Vorbereitung ja auch gute Ansätze, aber wie Tomlinson selbst sagte, gibt es eben noch sehr viel zu tun. Und scheinbar hat man an den Fehlern unter der Woche nicht gearbeitete. Der Auftritt gestern Abend machte jedenfalls Sorgen im Hinblick auf Freitag in Ingolstadt. Kaum ein gelungener Spielaufbau, zu viele Fehlpässe, zu wenig Körpereinsatz, kein gutes Powerplay, läuferisch den Hanseaten meistens unterlegen. Es gibt noch viele Baustellen beim DEL-Rekordmeister.

Und vielleicht lag es gestern Abend auch ein wenig daran, dass man vielleicht zu überheblich ins Spiel ging. Denn wie Shawn Lalonde nach dem Spiel sagte, hatte man gehofft, dass es ein Vorteil sei, dass Hamburg nur mit drei Reihen spielen konnte. Es wurde nicht zum Vorteil, im Gegenteil. Hamburg wirkte spritziger, entschlossener im Spiel, fuhr die Checks zu Ende und harmonierte als Team viel mehr als es die Eisbären taten.

Hoffen wir darauf, dass die Berliner morgen Nachmittag in Hamburg eine Antwort geben können. Denn wenn es an einer Sache nicht gemangelt hat bisher, dann ist es der Kampfgeist der Eisbären. Denn auch gestern kämpfte man sich zwischenzeitlich zurück ins Spiel. Da hat man gesehen, was passiert, wenn man das Tempo mal kurz anzieht. Dann hat jeder Gegner seine Probleme mit den Eisbären. Wenn man morgen nur annähernd so auftritt und diese Leistung dann auch über die volle Spielzeit zeigt, kann man mit einem Sieg aus Hamburg nach Hause kehren und mit einem guten Gefühl am Freitag nach Ingolstadt zum Saisonauftakt reisen. Denn diese Aufgabe ist schon schwer genug.

Daniel Weiß: „Wir müssen einfaches Eishockey spielen“

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Die Eisbären Berlin haben das Bruderduell gegen die Hamburg Freezers mit 4:6 (1:3, 3:2, 0:1) verloren. Durch die Niederlage können sich die Berliner sportlich nicht mehr für das Red Bulls Salute im Dezember qualifizieren. Die Eisbären sind aber als Gastgeber gesetzt. Hier sind die Stimmen zum Spiel von Eisbären-Verteidiger Shawn Lalonde und Eisbären-Stürmer Daniel Weiß, die beide gegen Hamburg trafen:

Shawn Lalonde:

Man muss sagen, das Hamburg eine gute Mannschaft ist. Sie haben nur mit drei Reihen gespielt. Wir hatten gehofft, dass das ein Vorteil für uns sei, aber das war nicht der Fall. Denn Hamburg hat sehr eng und kompakt gespielt. Sie haben das erste Drittel für sich entschieden. Wir sind trotzdem zurückgekommen. Nach dem erneuten Rückstand war die Luft dann raus.

Daniel Weiß:

Wir sind gut gestartet und haben gleich im ersten Wechsel ein Tor gemacht. Dass wir 1:3 hinten liegen nach dem ersten Drittel darf uns natürlich nicht passieren. Zwischenzeitlich sind wir gut zurückgekommen. Bei der 5:3-Überzahl müssen wir ein Tor schießen, wenn wir das Spiel gewinnen wollen. Hamburg hat am Ende verdient gewonnen. Wir müssen am Sonntag einfaches Eishockey spielen.

4:6 – Hamburg gelingt die Revanche beim Tag der offenen Tür in der O2 World

European Trophy 2013:

Eisbären Berlin vs. Hamburg Freezers 4:6 (1:3, 3:2, 0:1) O2 World: 5600 Zuschauer

WalkersBärenNews 2013/2014 – #4

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Die Eisbären Berlin haben am Freitagabend eine Niederlage gegen die Hamburg Freezers kassiert. Am 7. Spieltag der European Trophy unterlag der DEL-Rekordmeister vor 5600 Zuschauern in der Berliner O2 World mit 4:6 (1:3, 3:2, 0:1). Bei dem Spiel merkte man den Eisbären vor allem die Schwäche in der Defensive an. Da ging es teilweise drunter und drüber. Heute hat man gesehen, was passiert, wenn auch mal ein Rob Zepp nicht seinen allerbesten Tag erwischt. Am vergangenen Wochenende konnte Zepp noch den ein oder anderen Fehler seiner Vorderleute ausbügeln, doch heute gelang ihm das nicht so wirklich.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson standen heute nur Verteidiger Constantin Braun und Stürmer Julian Talbot nicht zur Verfügung. Im Tor setzte „Tommer“ wie bereits am vergangenen Wochenende wieder auf Rob Zepp.

Das Bruderduell begann gleich mal mit einem Paukenschlag. Nach nur 17 Sekunden zappelte der Puck zum ersten Mal an diesem Abend im Tor der Hanseaten. Über Laurin Braun und Vincent Schlenker kam der Puck zu T.J. Mulock, der den Blitzstart perfekt machte – 1:0 (1.).
Wer nun dachte, dass die Berliner so weitermachen würden, sah sich leider getäuscht. Denn irgendwie wirkten die Hausherren in ihrem Spiel ideenlos. Zu selten gelang mal ein Spielaufbau, zu oft versprang die Scheibe, Fehlpässe waren im ersten Drittel an der Tagesordnung.
Zunächst war aber auch von den Gästen aus der Hansestadt nichts zu sehen. Als die Hamburger aber merkten, dass hir was möglich ist, legten sie los. Fünf Minuten waren gespielt, als Morten Madsen in Überzahl den Ausgleich erzielte – 1:1. Continue reading