Stimmen zum Spiel der Eisbären Berlin gegen die Thomas Sabo Ice Tigers (6:1)

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19. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Thomas Sabo Ice Tigers 6:1 (3:0, 3:1, 0:0)

Stimmen zum Spiel:

 

Rob Zepp (Eisbären Berlin/Torhüter):

Das war heute durchaus ein wichtiger Sieg. Aber auch am Freitag war es ein wichtiger Sieg. Wir wussten, dass es ein schweres Wochenende werden würde, eine große Herausforderung, aber wir haben sie gemeistert.

Casey Borer (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Die Stimmung ist richtig gut. Der Trainer hat uns auf dieses Team, welches zu recht da oben steht, gut eingestellt. Wir haben hart gearbeitet, hart dafür trainiert. Und das Ergebnis hat man heute auch gesehen.

Matt Foy (Eisbären Berlin/Stürmer):

Ich freue mich richtig, wieder dabei zu sein. Ich freue mich auch über die sechs Punkte an diesem Wochenende. Das 0:8 in Wolfsburg hat noch einmal alle wach gerüttelt. Wir haben darüber nachdenken können. Wir haben an diesem Wochenende sehr einfach gespielt und deshalb auch am Ende beide Spiele gewonnen.

Tray Tuomie (Thomas Sabo Ice Tigers/Trainer):

Die Eisbären haben heute Nachmittag verdient gewonnen. Meiner Meinung nach sind wir gut gestartet in dieses Spiel. Das Unterzahltor der Berliner hat uns ziemlich weh getan und wir konnten dann nicht mehr richtig ins Spiel kommen. Wir waren phasenweise ganz gut heute. Aber dann unterläuft uns ein Fehler zum 4:1 und wir können nicht mehr zurückschlagen. Berlin war wirklich stark und hat uns richtig unter Druck gesetzt.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Wir haben über 60 Minuten konzentriert gespielt, das war unser Ziel. Wir haben gut in der Defensive gestanden. Wir haben heute eine angschlagene Nürnberger Mannschaft geschlagen, dass dürfen wir nicht vergessen. Trotz des Minikaders hat Nürnberg gut gespielt. Wir sind happy über die drei Punkte gegen so einen starken Gegner. Wir müssen uns nun auf unser Auswärtsspiel am Dienstag in Straubing konzentrieren. Wir müssen nun auch einmal auswärts punkten.

6:1 – Eisbären wie entfesselt – Sechs-Punkte-Wochenende perfekt

logo_WBN_1314Ausgabe #13:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgWas ist mit dieser Mannschaft in der Deutschland-Cup-Pause nur passiert? Die Eisbären Berlin haben am Wochenende eindrucksvoll auf das 0:8-Debakel in Wolfsburg vor der Länderspielpause geantwortet. Zwei Tage nach dem die Adler Mannheim mit 4:2 nach Hause geschickt wurden, erlebten heute Nachmittag die Thomas Sabo Ice Tigers ihr blaues Wunder. Vor 12 700 Zuschauern in der Berliner O2 World setzten sich die Eisbären deutlich mit 6:1 (3:0, 3:1, 0:0) gegen die Franken durch und machten damit das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt. Sechs Punkte gegen zwei absolute Top-Teams der Liga – das lässt sich sehen. Und dieser Sieg war so was von verdient. Die Berliner waren gar nicht wieder zu erkennen, spielten wie entfesselt auf. Den Jungs war die Spielfreude heute deutlich anzusehen, man hatte sich in einen richtigen Rausch gespielt.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson musste heute erneut auf Constantin Braun, Jens Baxmann und Vincent Schlenker verzichten. Dafür setzte er Youngster Jonas Schlenker wieder ein. Im Tor stand erneut Rob Zepp.

Nürnbergs Keeper Tyler Weiman bekam schon im ersten Drittel jede Menge zu tun und musste drei Gegentore hinnehmen. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Nürnbergs Keeper Tyler Weiman bekam schon im ersten Drittel jede Menge zu tun und musste drei Gegentore hinnehmen. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Die Gäste aus Nürnberg kamen gut in die Partie hinein und bestimmten die ersten Minuten. Doch die Franken konnten ihre Chancen nicht zu einem Tor ausnutzen. Die Eisbären brauchten heute ein wenig Zeit, bis sie in diese Partie hinein kamen. Aber das dauerte zum Glück nicht so lange. Und als die Berliner endlich zu ihrem Spiel gefunden hatten, zappelte der Puck auch schon erstmals im Tor von Tyler Weiman.
Es lief die fünfte Minute, die Eisbären waren in Überzahl und Kapitän André Rankel konnte den Puck im zweiten Versuch ins Tor schießen – 1:0.
32 Sekunden später konnten die Berliner Fans erneut jubeln. Diesmal waren die Hausherren in Unterzahl, was sie aber nicht davon abhielt, ein Tor zu erzielen. Darin Olver erkämpfte sich den Puck im eigenen Drittel, fuhr Richtung Tyler Weiman und spielte genau im richtigen Moment quer rüber zu Barry Tallackson. Und der nahm den Puck direkt ab und konnte so auf 2:0 erhöhen (6.). Ein ganz starker Konter der Eisbären in Unterzahl.
Nach diesem Doppelschlag der Berliner stand die Arena am Ostbahnhof Kopf. Nürnberg wirkte schockiert nach den beiden schnellen Gegentreffern, die Eisbären hingegen spielten nun richtig stark auf und hatten dabei jede Menge Selbstvertrauen. Immer wieder versuchte man sein Glück im Abschluss, doch man musste bis zur 14. Minute warten, ehe der Puck erneut im Tor der Franken einschlug. Matt Foy brachte den Puck Richtung Nürnberger Tor, Laurin Braun hielt die Kelle rein und fälschte den Puck somit unhaltbar für Weiman ab – 3:0.
Bei diesem Spielstand sollte es dann bis zum Ende des ersten Drittels bleiben. Die Eisbären sorgten also schon in den ersten 20 Minuten für einen Paukenschlag. Denn mit so starken Eisbären hatten selbst die Ice Tigers aus Nürnberg nicht gerechnet. Doch die Franken mussten die Überlegenheit der Berliner anerkennen. Continue reading

Bewährungsprobe Teil 2: Eisbären wollen auch gegen Nürnberg drei Punkte einfahren

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDie Erleichterung nach dem 4:2-Sieg gegen den Erzrivalen Adler Mannheim war riesig gewesen. Zumal kaum einer diesen Sieg nach den letzten Auftritten – speziell dem in Wolfsburg – für möglich gehalten hatte. Doch die Mannschaft zeigte gestern Abend endlich mal wieder eine kämpferische Leistung und konnte das bis zum Schluss spannende Spiel in der Schlussphase dank einer klasse Moral noch gewinnen und so drei enorm wichtige Punkte einfahren. Im Mitteldrittel stand der Sieg aber stark auf der Kippe, denn da erspielten sich die Mannheimer richtig gute Chancen, doch die Eisbären behielten kühlen Kopf und fanden gegen Ende des zweiten Drittels zurück zu ihrem Spiel und konnten dann wie bereits erwähnt die Partie noch für sich entscheiden.

Morgen Nachmittag steht nun gleich das nächste Heimspiel an. Und erneut ist ein sehr starker Gegner zu Gast. Der Tabellenzweite Thomas Sabo Ice Tigers ist der morgige Gegner der Eisbären Berlin in der Arena am Ostbahnhof. Und da wollen die Berliner natürlich sofort nachlegen und das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt machen.

Doch dafür braucht man noch einmal so eine Leistung wie gestern Abend gegen Mannheim. Denn da stand endlich wieder eine Mannschaft auf dem Eis, die geschlossen für den Erfolg gekämpft hat. Man ging keinem Check aus dem Weg, kämpfte verbissen um jeden Zentimeter Eis, störte die Adler sehr früh in deren Spielaufbau. Mit so einer kämpferischen Mannschaft hatten die Adler wahrscheinlich nicht gerechnet.
Allerdings sollte man morgen darauf verzichten, wieder so einen Durchhänger zu haben, wie er gestern in den ersten 15 Minuten des Mitteldrittels vorkam. Denn da wirkten die Berliner wieder so verunsichert wie in den letzten Wochen. Da stimmte die Zuordnung überhaupt nicht, man machte es den Gästen aus der Kurpfalz da sehr leicht. Und die Mannheimer nahmen die „Einladungen“ auch dankend an und konnten das Spiel relativ schnell drehen. Die Mannen von Harold Kreis versäumten es in der Folgezeit aber, die weiteren Fehler der Eisbären auszunutzen und die Führung zu erhöhen. So ließ man die Eisbären zurück ins Spiel kommen und verlor die Partie letztendlich auch noch. Was Coach Harold Kreis am Ende als sehr frustrierend ansah.

Viel wird morgen gegen die Franken wieder von der Paradereihe der Eisbären abhängen. Die Reihe um André Rankel, T.J. Mulock und Julian Talbot wird von mal zu mal immer stärker und war auch gestern wieder an drei der vier Toren direkt beteiligt. Wenn diese Reihe mal einen schlechten Tag erwischt, dann wird es schwer für die gesamte Eisbären-Mannschaft. Hoffen wir mal, dass die Jungs morgen wieder einen guten Tag haben werden.

Den benötigt morgen aber die gesamte Eisbären-Mannschaft, denn Gegner Nürnberg spielt bisher eine sehr starke Saison. Man hatte die Ice Tigers bereits im letzten Jahr als Geheimfavoriten angesehen, doch diese Erwatungen konnte die rundum erneuerte Truppe damals nicht halten. Nun scheint sich die Star-Truppe der Ice Tigers aber eingespielt zu haben und mit Tray Tuomie scheint man zudem den richtigen Trainer zu haben. Mit den Franken wird man in dieser Saison defintiv rechnen müssen.

Wenn man auf die Statistik schaut, gibt es wenig Hoffnung auf einen Nürnberger Sieg morgen Nachmittag. Denn von den letzten elf Spielen in der Hauptstadt verloren die Ice Tigers neun. An den letzten Auftritt in Berlin haben sie aber gute Erinnerungen, denn da gewannen die Nürnberger mit 5:2.
Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison ging ebenfalls an die Ice Tigers. In der heimischen Arena setzte sich Nürnberg mit 4:1 durch.

Los geht es in der Berliner O2 World morgen Nachmittag um 14:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Oswald und Schukies.

Vorschau auf den 18. DEL-Spieltag: Rheinisches Derby in Köln – DEL-Klassiker in Berlin – Bayern-Derby live auf LAOLA1.tv

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht morgen Abend der erste Spieltag nach der Länderspielpause an. Dabei kommt es in Köln zum „kleinen“ rheinischen Derby, in Nürnberg und Ingolstadt jeweils zum Bayern-Derby und in Berlin treffen zwei Erzrivalen aufeinander. Für Spannung ist am 18. Spieltag also gesorgt. Hier unsere Vorschau auf den morgigen Spieltag:

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoSpitzenreiter Köln empfängt den Tabellenvierten Krefeld zum Spitzenspiel. Beide Mannschaftn konnten im bisherigen Saisonverlauf mehr als überzeugen. Während man solche Leistungen von den Domstädtern auch erwartet hatte, muss man über die Seidenstädter staunen. Die Pinguine waren bereits in der vergangenen Saison die Überraschungsmannschaft. Und auch in dieser Saison sorgen die Pinguine mit ihrem Mix aus erfahrenen und jungen Spielern für Furore. In der heimischen Lanxess-Arena gewannen die Haie sieben der letzten zehn Duelle gegen Krefeld. Insgesamt gewann Köln 14 der letzten 17 Derbys gegen den KEV. Auch das erste Duell in dieser Saison in Krefeld ging mit 3:1 an Köln Letzte Saison in Köln: 3:2 n.P./5:6

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg150px-AEV_Panther_svgVerfolger Nürnberg trifft im ersten Bayern-Derby des Tages auf den Tabellenachten Augsburg. Die Franken spielen bisher eine starke Saison, während Augsburg sich aktuell im Tabellen-MIttelfeld aufhält. Und ein Sieg der Panther morgen Abend in der Arena Nürnberger Versicherung ist sehr unwahrscheinlich. Denn der AEV gewann nur eins der letzten sechs Gastspiele in Nürnberg. Auch das erste Duell in dieser Saison ging auf eigenem Eis deutlich mit 3:6 verloren. Letzte Saison in Nürnberg: 3:1/6:4

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Adler-Mannheim-logo_svgIn der Berliner O2 World treffen zwei Erzrivalen aufeinander: Die Eisbären Berlin empfangen die Adler Mannheim. Eine Partie, bei der es immer sowohl auf dem Eis als auch auf den Rängen hoch her geht. In dieser Saison sind bisher die Kurpfälzer deutlich besser als der DEL-Rekordmeister. Eine ausführliche Vorschau auf dieses Duell findet Ihr hier.

rbs_neg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDer EHC Red Bull München trifft im Olympia-Eisstadion auf die Grizzly Adams Wolfsburg. Der EHC hinkt den eigenen Erwartungen in dieser Saison bisher ordentlich hinterher. Die Wolfsburger kommen mit der Empfehlung eines 8:0-Heimsieges gegen Meister Berlin. Wolfsburg gewann fünf von bisher sieben Gastspielen in München. Auch das erste Duell in dieser Saison gewann Wolfsburg auswärts mit 3:1. Letzte Saison in München: 3:0/2:3 n.V.

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Straubing_tigers_logoDas zweite Bayern-Derby des 18. Spieltages steigt in der Saturn-Arena: Der ERC Ingolstadt empfängt die Straubing Tigers(live auf LAOLA1.tv). Während Ingolstadt mit dem bisherigen Saisonverlauf durchaus zufrieden sein kann, hat Straubing noch deutlich Luft nach oben. Ob Straubing aber ausgerechnet in Ingolstadt eine Siegesserie starten kann, ist eher unwahrscheinlich. Denn von 14 Duellen in Ingolstadt verloren die Niederbayern neun. Auch das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison endete für die Tigers mit einer Niederlage – 1:2 auf eigenem Eis. Letzte Saison in Ingolstadt: 3:1/4:5 n.V.

200px-Hamburg-freezers_svgRZ_DEG_BasisPartner_farbigIn der Hamburger O2 World ist der Tabellenletzte zu Gast: Die Hamburg Freezers treffen auf die Düsseldorfer EG. Die Hanseaten kamen nach schleppendem Saisonstart zuletzt immer besser in Form. Die DEG rutschte durch eine 3:4-Heimniederlage am Dienstag gegen Iserlohn wieder ans Tabellenende. Und ein Sieg der DEG morgen Abend in Hamburg ist sehr unwahrscheinlich. Denn in Hamburg verloren die Rheinländer die letzten sechs Gastspiele in Folge bei einem Torverhältnis von 13:33. Auch das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison in der Hansestadt ging mit 6:2 an die Freezers. Hamburg gewann zudem auch in Düsseldorf in dieser Saison schon mit 3:2. Letzte Saison in Hamburg: 4:1/4:2

Rooster_1_E17_ig110307Die letzte Partie des Tages steigt am Seilersee: Die Iserlohn Roosters erwarten die Schwenninger Wild Wings zum Kellerduell. Die Sauerländer wollen den Schwung vom 4:3-Sieg vom Dienstag in Düsseldorf nun mit ins Heimspiel nehmen. Was jedoch nicht einfach wird, denn die Wild Wings zeigten sich schon mehrfach in dieser Saison als sehr unbequemer Gegner.Das erste Duell in dieser Saison ging in Schwenningen mit 4:0 an Iserlohn.

Heimspiel-Doppelpack am Wochenende: Matt Foy kehrt in den Kader zurück

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie erste Länderspielpause der aktuellen Saison ist vorbei. Und für unsere Eisbären Berlin steht am Wochenende ein sehr schweres Programm an. Zwar spielen die Hauptstädter gleich zweimal in der heimischen O2 World, doch haben es die Gegner in sich. Am Freitag empfängt der Tabellenzehnte den Tabellendritten Adler Mannheim (19:30 Uhr), am Sonntag sind dann die Zweitplatzierten Thomas Sabo Ice Tigers  zu Gast in der Arena am Ostbahnhof (14:30 Uhr). Zwei Spiele, in denen die Eisbären alles geben müssen, um zu gewinnen. Denn verlieren ist angesichts der Tabellensituation verboten.

Auf den Tabellenletzten Düsseldorf hat man nur ganze vier Punkte Vorsprung. Da ist man also mit zwei Niederlagen ganz schnell wieder am Tabellenende zu finden. Um so schöner ist da doch die Meldung für Coach Jeff Tomlinson, dass er am Freitag erstmals in dieser DEL-Saison auf Stürmer Matt Foy zurückgreifen kann. Den 30-jährigen hatte ein Syndesmosebandriss zu einer neunwöchigen Pause gezwungen. Am Freitag kehrt er nun in den Kader des DEL-Rekordmeister zurück. Foy sagte gegenüber der BZ folgendes:

Meine Füße brannten nach dem ersten Training. Aber der Knöchel hält. Ich bin bereit. Ein bisschen fehlt noch die Luft nach der langen Pause. Aber wenn der Trainer mich braucht, werde ich spielen.

Und der Trainer braucht Foy auch sehr dringend. Tomlinson will den Angreifer aber behutsam zurück in den Spielbetrieb führen:

Matt wird am Wochenende ein paar Wechsel bekommen. Er kann sich nur über Spiele die nötige Kondition holen.

Warum Tomlinson Foy so dringend braucht? Zum Einen, weil die Berliner mit nur 43 Treffern den zweitschlechtesten Angriff der Liga haben und zum Anderen, weil Youngster Vincent Schlenker zu mindestens am Freitag wohl ausfallen wird. „Schlenks“ zog sich vergangene Woche bei einem Einsatz für Kooperationspartner Dresden eine Rückenprellung zu. Tomlinson:

Ich rechne nicht, dass er gegen Mannheim spielen kann.

Die Personalprobleme bei den Eisbären werden also nicht besser – trotz der Rückkehr von Matt Foy. Denn vor allem in der Defensive haben die Eisbären ein erhebliches Problem. Constantin Braun fällt wegen seiner Depression weiterhin für unbestimmte Zeit aus und Jens Baxmann musste die Saison bereits wegen seines Kreuz- und Innenbandrisses beenden.

Doch statt einen Verteidiger wünscht sich Trainer Jeff Tomlinson einen weiteren Stürmer. „Tommer“ fordert in der BZ „mehr Tiefe im Kader“. Lee schaut sich auf dem Transfermarkt zwar um, doch etwas passendes hat er bisher nicht gefunden. So wird am Freitag wohl Henry Haase den verletzten Jens Baxmann in der Verteidigung ersetzen. Doch langfristig gesehen sind die Youngsters nicht die Lösung des Problems. Man braucht definitiv noch ein, zwei erfahrene Spieler. Immerhin hat Manager Lee den Vertrag mit Stürmer Kris Sparre bis zum Saisonende verlängert.

Die beiden kommenden Heimspiele werden für den aktuellen Kader der Eisbären Berlin eine große Herausforderung. Mannheim und Nürnberg sind sehr stark in die Saison gestartet und zählen in diesem Jahr definitiv zu den Titel-Kandidaten, Mannheim ist für mich sogar der Top-Favorit auf den DEL-Pott. In den beiden Spielen müssen die Berliner Spieler an ihre Leistungsgrenze gehen, müssen mehr als 100 Prozent geben. Doch angesichts der letzten Auftritte habe ich da sehr große Zweifel, dass die Eisbären am Wochenende gegen die Kurpfälzer und die Franken überhaupt eine Chance haben. Die beiden kommenden Gegner wirken in dieser Saison bisher als mindestens eine, wenn nicht sogar zwei Nummern zu groß für die Hauptstädter.

Vorschau auf den 15. Spieltag: Spitzenspiel in Nürnberg – Sébastien Caron kehrt an den Seilersee zurück

DEL-LogoMorgen steigt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) der 15. Spieltag. Und der hat es mächtig in sich. Im Frankenland kommt es zum Duell zwischen dem Zweiten Nürnberg und dem Ersten Köln. Hamburgs Torhüter Sébastien Caron kehrt mit seiner neuen Mannschaft an den Seilersee nach Iserlohn zurück. Und dann finden auch noch drei Derbys statt – zwei Bayern-Derbys (Ingolstadt vs. München/Straubing vs. Augsburg) sowie das Südwest-Derby zwischen Schwenningen und Mannheim, welches Servus TV live überträgt. Zudem treffen die Eisbären auf Krefeld und Düsseldorf auf Wolfsburg. Der 15. Spieltag im Überblick:

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg130px-Koelner-haie-logo_svgKampf um Platz Eins: In der Partie zwischen den Thomas Sabo Ice Tigers und den Kölner Haien geht es um Platz Eins. Aktuell sind die Haie aufgrund der besseren Tordifferenz Erster. Beide haben 31 Punkte auf dem Konto. Köln fühlte sich zuletzt sehr wohl im Frankenland, gewann vier der letzten fünf Gastspiele. Beim letzten Aufeinandertreffen gewann allerdings Nürnberg mit 6:3.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoNächster Dreier für Berlin? Die Eisbären Berlin wollen nach dem 6:3-Sieg gegen den ERC Ingolstadt vom Freitag nachlegen. Zu Gast sind morgen die Krefeld Pinguine, welche in dieser Saison schon wieder sehr stark aufspielen und derzeit Tabellendritter sind. Ein sehr unbequemer Gegner für die Eisbären in den letzten Jahren. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

 

125px-Adler-Mannheim-logo_svg2B790336Südwest-Derby: DEL-Rückkehrer Schwenningen empfängt die Adler Mannheim zum Derby. Die Wild Wings haben bisher eine gute Saison gespielt, sind aber am Freitag ans Tabellenende gestürzt. Allerdings ist die Liga so ausgeglichen, dass man mit einem Sieg schon wieder ins Tabellenmittelfeld springen kann. Ob ein Sieg gegen Mannheim aber gelingt, ist eher fraglich. Denn die Kurpfälzer waren zuletzt richtig gut drauf, auch wenn es am Freitag beim 2:5 gegen Köln einen Dämpfer gab.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgrbs_negBayern-Derby 1: Ein weiteres Derby findet in Ingolstadt statt, wo der ERC den EHC Red Bull München empfängt. Eine Partie, bei der zwei Mannschaften aufeinander treffen, die in dieser Saison durchaus Titel-Ambitionen haben. Ingolstadt könnte mit einem Sieg den Anschluss an die Spitze halten, München könnte den Abstand auf die Panther verkürzen. Von bisher sechs DEL-Spielen in Ingolstadt gewannen beide je drei. München verließ die Saturn-Arena aber bisher nur einmal ohne Punkt.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbig125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoNächster Coup der „jungen Wilden“? Die Düsseldorfer EG wurde vor der Saison als krasser Außenseiter gehandelt. Aber dennoch haben die „jungen Wilden“ der DEG in dieser Saison schon desöfteren für eine Sensation gesorgt. So wurde z.B. gegen Meister Berlin und bei Vizemeister Köln gewonnen. Am Freitag sorgte die DEG mit einem 4:0-Sieg in München erneut für Aufsehen. Der morgige Gegner Wolfsburg fühlte sich zuletzt aber pudelwohl im ISS-Dome, gewann fünf der letzten sieben Gastspiele.

 

Rooster_1_E17_ig110307200px-Hamburg-freezers_svgCarons Rückkehr an den Seilersee: Die Iserlohn Roosters empfangen die Hamburg Freezers. Im Mittelpunkt dieser Partie steht Freezers-Goalie Sébastien Caron, der vor kurzem in Iserlohn entlassen wurde und nur kurze Zeit später in Hamburg einen Vertrag unterschrieb. Hamburg kam zuletzt etwas besser in Fahrt und hat sich vom Tabellenende bis auf Platz Acht vorgekämpft. Iserlohn stürzte hingegen bis auf Platz Dreizehn ab. Hamburg ist ein Angstgegner der Sauerländer, gewann drei der letzten vier Gastspiele am Seilersee.

 

125px-Straubing_tigers_logo150px-AEV_Panther_svgBayern-Derby 2: Am Pulverturm kommt es zum Derby zwischen den Straubing Tigers und den Augsburger Panthern. Die Niederbayern wollen in dieser Saison bisher nicht so recht in Fahrt kommen. Augsburg sucht auch noch nach der Konstanz, steht derzeit im Tabellen-Mittelfeld. Straubing verlor sieben der letzten neun Heimspiele gegen die Panther.

Der 13. Spieltag KOMPAKT

Der 13. Spieltag der Jubiläumssaison

Die Begegnungen :

 

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Ergebnis : 3 : 2 (1:0,2:0,0:2)

Zuschauer : 6015

Die Nordlichter der Liga zittern sich zum knappen Sieg über Straubing

Im ersten Abschnitt war zu erkennen das die Hausherren sich rehabilitieren wollten und gaben Gas soweit es ihre Möglichkeiten zu liessen. So konnten sie auch den Führungstreffer erzielen. In der 11. Min. war es T. Oppenheimer, der die Hartgummischeibe ins Straubinger Netz befördern sollte . Mit diesem engen Toreabstand ging es auch zum ersten Mal in die Kabinen. Im zweiten Abschnitt kämpfte Hamburg und und die Gäste fanden kein probates Mittel, um sich zu wehren. So konnten sich die Hamburger absetzen und ihre Führung ausbauen. In der 28. Min. durch J. Flaake und in der 34. Min war es J. Bettauer, der ein Powerplay zum Tor nutzen konnte. Im Schlussabschnitt machte sich einmal mehr die Schwäche der Hamburger bemerkbar. Man hörte auf konzenriert zu spielen und nutzte eindeutige Chancen nicht. Dies wusste Straubing zu nutzen und kamen in der 47. Min. mit einem Treffer durch B. Down auf 1:3 heran. In der 59. Min. konnte C. Germyn erneut verkürzen. Der Schlusspfiff rettete die Hausherren.

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Ergebnis : 5 : 3 (2:2,2:0,1:1)

Zuschauer : 3599

Der Meister liess Konstanz vermissen und verlor in München

Tolle erste 10 Min. bekamen die Berliner Fans zu sehen. So konnte man auch in Führung gehen. Doch dann folgten wieder Berlins Probleme in konzentrietem Spiel . Alle Einzelheiten wie immer in unserem Blog nachzulesen. Continue reading

Vorschau auf den 12. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Nürnberg – Kellerduell in Berlin

DEL-LogoMorgen steigt der 12. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Dabei stehen vor allem zwei Partien im Mittelpunkt des Geschehens. Zum Einen das Spitzenspiel zwischen den Thomas Sabo Ice Tigers (1.) und den Krefeld Pinguinen (3.), zum Anderen das Kellerduell zwischen den Eisbären Berlin (14.) und den Hamburg Freezers (13.). Eine kurze Vorschau auf diese sowie auf alle anderen Partien des morgigen 12. Spieltages:

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoSpitzenreiter gegen Tabellendritter: Die Thomas Sabo Ice Tigers empfangen die Krefeld Pinguine. Die Franken haben am vergangenen Wochenende die erste Niederlage der Saison kassiert (2:3 in Wolfsburg), fanden aber mit einem 4:1 gegen Mannheim die richtige Antwort darauf. Krefeld sorgt auch in dieser Saison wieder mit einem Mix aus erfahrenen und jungen Spielern für Furore. Mit den Pinguinen hatten die Ice Tigers zuletzt mächtig Probleme auf eigenem Eis. Man verlor die letzten fünf Heimspiele in Folge gegen den KEV. Folgt morgen die sechste Niederlage in Folge? Letzte Saison in Nürnberg: 3:4 n.P./1:4

 

130px-Koelner-haie-logo_svg150px-AEV_Panther_svgZweiter gegen Elfter: Die Kölner Haie haben die Augsburger Panther zu Gast. Nach schleppendem Saisonstart kamen die Domstädter zuletzt richtig in Fahrt und sind aktuell Verfolger Nummer Eins von Nürnberg. Augsburg gewann nur eins der letzten sieben Ligaspiele. Das 0:8 am Sonntag in Schwenningen war der Tiefpunkt dieser Saison. Köln hat die letzten vier Heimspiele in Folge gegen Augsburg gewonnen. Sieht nach einer Fortsetzung der Augsburger Krise aus. Letzte Saison in Köln: 5:2/4:0

 

125px-Adler-Mannheim-logo_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoHungrige Adler: Die Adler Mannheim bekommen morgen Besuch von den Grizzly Adams Wolfsburg. Und die Niedersachsen müssen sich warm anziehen, denn die Kurpfälzer waren zuletzt richtig stark. Fünf der letzten sechs Ligaspiele gewannen die Adler, drei davon sogar zu Null. Darunter war ein 9:0-Kantersieg gegen München. Wolfsburg sorgte am letzten Wochenende für das Ende der Nürnberger Siegesserie. Die Mannheimer sollten Wolfsburg also auf keinen Fall unterschätzen. Von den letzten sieben Spielen in Mannheim gewannen die Adler nur vier. Mit Wolfsburg hatten sie also immer so ihre Probleme gehabt. Letzte Saison in Mannheim: 4:2/2:1/2:3 n.V./0:1/3:2 n.V.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbig125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie DEG kommt in Fahrt: Die Düsseldorfer EG empfängt den ERC Ingolstadt. Und die „jungen Wilden“ der DEG kamen zuletzt so richtig in Fahrt, gewannen vier der letzten fünf Spiele und machten einen Sprung vom letzten auf den zehnten Platz. Gegen Ingolstadt will Düsseldorf morgen einen weiteren Sieg einfahren, was allerdings schwer wird. Denn gegen den ERCI gewann man nur drei der letzten zehn Ligaspiele insgesamt (Heim/Auswärts). Zu Hause gelangen zuletzt vier Siege in den letzten sechs Heimspielen gegen Ingolstadt (live bei LAOLA1.tv). Letzte Saison in Düsseldorf: 6:2/4:5

 

125px-Straubing_tigers_logoKriselnde Tigers vs. starke Wild Wings: Die Straubing Tigers treffen morgen auf die Schwenninger Wild Wings. Während es bei den Niederbayern in dieser Saison bisher nicht so wirklich gut läuft, sorgen die Wild Wings mehr denn je für Furore. Mit einem 8:0 gegen Augsburg beendete Schwenningen eine drei Spiele andauernde Niederlagenserie. Zuvor hatte man noch viermal in Folge gewonnen. Wird morgen keine einfache Aufgabe für die Tigers werden.

 

Rooster_1_E17_ig110307rbs_negGeheimfavorit kommt nicht in Fahrt: Die Iserlohn Roosters empfangen den EHC Red Bull München. Für beide verlief die Saison bisher überhaupt nicht nach den eigenen Wünschen. Iserlohn begann zwar stark, ließ aber genauso stark nach. München sprach vor der Saison vollmundig von der Meisterschaft. Die Realität sieht allerdings anders aus. Von München muss in der nächsten Zeit mehr kommen, will man die Spitze nicht aus den Augen verlieren. Zudem muss man Wiedergutmachung für das letzte Wochenende betreiben. Da verlor man mit 0:9 in Mannheim und mit 0:3 gegen Köln. Von den letzten sechs Spielen am Seilersee gewannen beide Mannschaften je drei. Letzte Saison in Iserlohn: 2:3/4:2

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg200px-Hamburg-freezers_svgKellerduell in Berlin: Die Eisbären Berlin haben die Hamburg Freezers zu Gast in der O2 World. Der Tabellenletzte empfängt den tabellenvorletzten. So wird aus dem Bruderduell ein Kellerduell. Für beide eine enorm wichtige Partie. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

Deutsche Eishockey Liga: Ein erstes Fazit nach den ersten elf Spieltagen

DEL-LogoEs ist die Jubiläumssaison der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Die 20. DEL-Saison befindet sich mittlerweile in vollem Gange und wir haben die ersten elf Spieltage bereits hinter uns. Und dabei haben wir schon die ein oder andere Überraschung erlebt. Wir wollen mal ein erstes Fazit ziehen und die Mannschaften kurz bewerten, ob es aktuell nach Plan läuft, man überraschend stark gestartet ist oder aber ob man den eigenen Erwartungen hinter her hinkt.

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDer Saisonstart der Thomas Sabo Ice Tigers lässt sich definitiv sehen. Letztes Jahr galten die Franken als der Geheimfavorit, konnten die Erwartungen aber nicht erfüllen. Dieses Jahr hat sich das Team nicht groß verändert, man konnte den großen Stamm bei behalten und konnte somit auf ein eingespieltes Team zurückgreifen. Auf dem Trainerposten gab man Tray Tuomie, dem bisherigen Co-Trainer, das Vertrauen und siehe da, er hat die Fans bisher nicht enttäuscht. Denn viele im Fanlager der Ice Tigers standen dieser Berufung Tuomies eher skeptisch entgegen. Doch er legte mit den Franken den besten Saisonstart seit Bestehen der DEL hin. Neun Siege zum Saisonauftakt gelangen zuvor keinem anderen Team. Landshut hielt zuvor den Rekord mit acht Siegen zum Start der Saison 1995/1996. Mit den Nürnbergern wird man wohl in diesem Jahr definitiv rechnen müssen. Es scheint fast so, als ob sich die Mannschaft erst mit einem Jahr Verspätung gefunden und eingespielt hat. Aktuell stehen die Franken jedenfalls an der Tabellenspitze.

130px-Koelner-haie-logo_svgNach der verlorenen Finalserie gegen die Eisbären Berlin in der letzten Saison wollten die Kölner Haie in dieser Saison nun einen neuen Anlauf starten und den DEL-Pott endlich mal wieder gewinnen. Nach eher durchwachsenem Saisonstart kamen die Domstädter aber immer besser in Form und haben sich nun schon bis auf Platz Zwei der Tabelle vorgekämpft. Das große Plus der Haie ist der eingespielte Kader. Denn so viele gravierende Veränderungen hatte es im Kader der Haie nicht gegeben. Mal abgesehen vom Verlust von Felix Schütz (KHL), den man aber mit Marcel Müller nahezu gleichwertig ersetzt hat. Allerdings konnte Müller im bisherigen Saisonverlauf noch nicht komplett überzeugen, aber die Saison ist ja noch lang und die Haie haben sich in den letzten Spielen richtig gut eingespielt. Allerdings schmerzen natürlich die kürzlich erlittenen Niederlagen gegen die vermeintlichen Kellerkinder Schwenningen (1:2) und Düsseldorf (2:4).

125px-Krefeld_Pinguine_LogoIn der vergangenen Saison galten die Krefeld Pinguine schon als Außenseiter im Kampf um die Pre-Play-Off-Plätze. Dieses Jahr sah dies nicht anders aus. Doch wie bereits in der letzten Saison sorgen die Seidenstädter auch in dieser Saison wieder für Furore. Der Mix aus erfahrenen und jungen, talentierten Spielern erweist sich als sehr gut und führt die Seidenstädter aktuell schon wieder auf den dritten Platz. Es scheint fast so, als ob der KEV noch einen Tick stärker ist als in der vergangenen Saison, welche erst im Halbfinale ihr Ende fand. Man hat vor allem die schmerzhaften Abgänge von den beiden langjährigen Leistungsträgern Dusan Milo und Richard Pavlikovsky erstaunlicherweise sehr gut weg gesteckt. Krefeld kann auch in dieser Saison wieder für eine Überraschung sorgen. Continue reading

Vorschau auf den 11. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Nürnberg – München erwartet Köln

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) geht es morgen mit dem 11. Spieltag weiter. Ein Spiel fand bereits heute Nachmittag statt. Krefeld setzte sich mit 3:1 gegen Wolfsburg durch. Morgen geht es dann mit dem Spitzenspiel Nürnberg gegen Mannheim weiter. Zudem treffen noch u.a. München auf Köln sowie die Eisbären auf Straubing. Der 11. DEL-Spieltag im Überblick:

 

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg125px-Adler-Mannheim-logo_svg2B790336Spitzenreiter Thomas Sabo Ice Tigers empfängt die Adler Mannheim zum Spitzenspiel des 11. Spieltages (live bei Servus TV). Die Franken mussten am Freitag beim 2:3 in Wolfsburg die erste Saisonniederlage hinnehmen. Mannheim hingegen fegte München mit 9:0 vom Eis und feierte dabei den zweiten Shutout in Folge. Nürnberg gewann drei der letzten vier Heimspiele gegen Mannheim. Letzte Saison in Nürnberg: 1:3/2:0

 

rbs_neg130px-Koelner-haie-logo_svgVerfolger Kölner Haie ist zu Gast beim EHC Red Bull München. Die Hausherren müssen morgen Wiedergutmachung betreiben nach dem 0:9-Debakel am Freitag in Mannheim. Köln hingegen kommt mit der Empfehlung eines 6:0-Sieges gegen Ingolstadt. München hat die letzten drei Heimspiele gegen Köln gewonnen. Letzte Saison in München: 4:1/2:1 n.P.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg200px-Hamburg-freezers_svgDer ERCI Ingolstadt hat die Hamburg Freezers zu Gast. Genauso wie München muss auch der ERCI morgen Wiedergutmachung betreiben. Die Panther kamen am Freitag mit 0:6 in Köln unter die Räder. Hamburg mühte sich derweil zu einem 2:1-Sieg gegen DEL-Rückkehrer Schwenningen. Die Hanseaten hatten zuletzt nicht viel zu feiern in der Saturn-Arena, gewannen nur eins der letzten zehn Gastspiele in Ingolstadt. Der ERCI feierte zuletzt vier Siege in Folge gegen Hamburg auf eigenem Eis. Letzte Saison in Ingolstadt: 5:2/5:4 n.V.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbigRooster_1_E17_ig110307Die zuletzt so starke Düsseldorfer EG empfängt die schwächelnden Iserlohn Roosters. Die DEG sorgte am Freitag mit einem 6:2-Sieg in Straubing erneut für Furore und verließ dadurch das Tabellenende. Iserlohn verlor am heimischen Seilersee mit 2:6 gegen Krefeld. Die DEG hat die letzte drei Heimspiele gegen Iserlohn in Folge gewonnen. Letzte Saison in Düsseldorf: 3:2/4:1

 

150px-AEV_Panther_svgDEL-Rückkehrer Schwenninger Wild Wings trifft auf die Augsburger Panther. Die Wild Wings können mit ihren bisherigen Leistungen sehr zufrieden sein. Am Freitag musste sich der SERC ersr nach starkem kampf Hamburg knapp mit 1:2 geschlagen geben. Auch Augsburg verlor am Freitag sehr knapp gegen Berlin (3:4 n.P.).

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Straubing_tigers_logoDie letzte Partie des Tages steigt in Berlin, wo die Eisbären Berlin die Straubing Tigers zum Kellerduell erwarten. Die Eisbären stehen aktuell nur auf dem 12. Platz und holten aus den letzten acht Spielen nur vier Zähler. Straubing stürzte am Freitag nach dem 2:6-Debakel auf eigenem Eis gegen Düsseldorf ans Tabellenende. Vier der letzten sechs Heimspiele gegen die Niederbayern konnten die Berliner gewinnen. Letzte Saison in Berlin: 1:3/8:0