Rückblick auf das DEL-Wochenende: Köln und Hamburg ohne Niederlage – Gleich vier Mannschaften ohne Punkt

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In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) liegt ein weiteres Wochenende hinter uns. Und es war kein normales, denn in den letzten fünf Tagen fanden in der DEL gleich drei Spieltage statt, in denen es durchaus interessante Ergebnisse gab. Die wichtigsten Erkenntnisse der letzten drei Spieltage fassen wir für Euch nun noch einmal kurz zusammen:

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Der Tabellenführer ist nicht zu stoppen. Die Kölner Haie haben am Wochenende ihre drei Spiele gewonnen und dabei acht Punkte eingefahren. In den beiden Heimspielen gegen Krefeld (6:1) und Iserlohn (2:0) hatte man kaum Probleme, in Ingolstadt benötigte man gestern Abend das Penaltyschießen, um den 3:2-Sieg perfekt zu machen. Goalie Danny Aus den Birken kassierte in den beiden Heimspielen nur ein Gegentor und konnte zudem das 1:0 von Chris Minard gegen Iserlohn vorbereiten. Das die Domstädter über ein starkes Goalie-Duo verfügen, bewiesen sie am Dienstag. Denn beim Sieg in Ingolstadt stand Youri Ziffzer zwischen den Pfosten und zeigte dabei ebenfalls eine starke Leistung.

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Die Hamburg Freezers kommen immer besser in Fahrt. Die Hanseaten hatten einen schwachen Saisonstart, doch in den letzten Wochen zeigte die Formkurve der Freezers eindeutig nach oben. Am zurückliegenden Wochenende waren die Hanseaten genauso erfolgreich wie Köln – drei Spiele, drei Siege, acht Punkte. Und bei den drei Siegen konnte vor allem die Hamburger Defensive überzeugen. Gegen Düsseldorf gewann man mit 3:0, Goalie Dimitrij Kotschnew feierte dabei einen Shut-out. Gegen Ingolstadt setzte man sich mit 2:1 n.V. durch, Sébastien Caron kassierte nur einen Gegentreffer. Und gestern Abend ließ man in Wolfsburg einen 3:0-Sieg folgen. Dort feierte Caron dann ebenfalls einen Shut-out. Durch die Erfolgsserie haben sich die Hamburg Freezers bis auf Platz Sechs vorgekämpft.

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Die Länderspielpause scheint dem EHC Red Bull München gut getan zu haben. Zwar konnten die Mannen von Coach Pierre Pagé nur zwei der drei Spiele gewinnen, doch stimmte dabei die Leistung endlich mal wieder. Gegen Wolfsburg konnte man 2:1 gewinnen, ehe man in Schwenningen mit einem 8:1-Sieg für Aufsehen sorgte. Gestern Abend wäre dem EHC dann beinahe der dritte Sieg in Folge geglückt, doch in Krefeld verpsielte München eine 2:0-Führung und verlor noch mit 2:3. Dennoch zeigt die Formkurve der „roten Bullen“ wieder nach oben.

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Auch unsere Eisbären Berlin feierten in den zurückliegenden drei Spieltagen zwei Siege. Beide Erfolge gelangen auf eigenem Eis (4:2 vs. Mannheim/6:1 vs. Köln). Die einzige Niederlage kassierte man dabei in Straubing (1:3). Wo wir auch schon beim aktuellen Problem des DEL-Rekordmeisters wären. Denn während man die letzten fünf Heimspiele in Folge gewinnen konnte, kommt man auswärts bisher nicht so wirklich klar. Nur einen Dreier sowie drei weitere Zwei-Punkte-Siege gelangen auf fremdem Eis. Wenn man auswärts weiterhin so schlecht punktet, kann das eine sehr schwere Saison für den DEL-Rekordmeister werden.

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Ein überraschend schwaches Wochenende legten die Grizzly Adams Wolfsburg hin. Die Niedersachsen kamen überhaupt nicht gut aus der Länderspielpause. In München verlor man mit 1:2, auf eigenem Eis setzte es Niederlagen gegen Mannheim (2:5) und Hamburg (0:3). Erstaunlich, hatten die Niedersachsen doch vor der Länderspielpause eine bis dato starke Saison gespielt und beim 8:0 gegen Berlin für einen dicken Paukenschlag gesorgt. Die Niederlagen sorgten dafür, dass Wolfsburg vorerst auf Platz Sieben gestürzt ist.

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Ein Platz, von dem die Augsburger Panther nur träumen können. Die Fuggerstädter legten ebenfalls ein Null-Punkte-Wochenende hin. In Nürnberg verlor man deutlich mit 0:3, die anderen beiden Spiele verlor man denkbar knapp – 3:4 vs. Krefeld und 1:2 in Mannheim. Vor der Saison hatte sich der AEV gut verstärkt und viele Experten trauten den Panthern sogar eine Überraschung zu. Doch die Realität sieht derzeit anders aus – Platz Zwölf.

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Auch die Iserlohn Roosters starteten mit großen Erwartungen in die Saison. Diese begann auch sehr gut, doch danach ging es berg ab mit den Sauerländern. Neben der sporltichen Talfahrt herrscht jede Menge Unruhe im Verein. Zwischen den Fans und der Mannschaft ist das Verhältnis mehr als angespannt. Trainer Doug Mason wurde entlassen, Star-Goalie Sébastien Caron provozierte seinen Rauswurf bei den Roosters und jetzt verließ auch noch Top-Stürmer Mark Bell die Iserlohner. Sportlich gab es für Iserlohn in den letzten drei Spielen auch nichts zu holen – 3:5 vs. Schwenningen, 0:2 in Köln, 1:2 in Nürnberg. Den Sauerländern stehen enorm schwere Zeiten bevor.

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Die stehen auch der Düsseldorfer EG bevor. Mit dem Unterschied, dass man bei den Rheinländern damit rechnen konnte. Zu schwach besetzt ist der Kader des Traditionsvereins. Wenn da mal zwei, drei Leistungsträger ausfallen, ist die DEG nicht mehr konkurrenzfähig. Zwar zeichnet sich die Mannschaft von Coach Christian Brittig immer wieder durch aufopferungsvollen Kampf aus, doch für Punkte reichte es nur in den seltensten Fällen. So setzte es am Wochenende in Abwesenheit wichtiger Leistungsträger deutliche Niederlagen in Hamburg (0:3) und gegen Straubing (1:6). In Schwenningen kämpfte die DEG bis zum Schluss, verlor aber dennoch am Ende knapp mit 4:5. Wenn die DEG alle Mann an Board hat, kann man durchaus für eine Überraschung sorgen, Das haben sie ja auch bereits im Saisonverlauf gezeigt. Aber wehe, es fallen mal Spieler aus, dann sieht es düster für die Düsseldorfer EG aus.

Eisbären verpflichten Mark Bell von den Iserlohn Roosters!

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgAm Freitagabend machte das Gerücht erstmals die Runde, heute haben es die Eisbären nun offiziell bestätigt. Der DEL-Rekordmeister hat am heutigen Dienstag Stürmer Mark Bell von den Iserlohn Roosters verpflichtet. Der 33-jährige Kanadier hatte sich an der Schulter verletzt, eine Rückkehr in den Spielbetrieb war ungewiss und daher hatten die Sauerländer Bell nicht lizenziert. Nun ist Mark Bell wieder fit und die Eisbären haben zugeschlagen. Berlins Manager Peter John Lee sagte dazu auf der Eisbären-Homepage folgendes:

Als klar war, dass Mark Bell nicht mehr für die Iserlohn Roosters spielen würde, habe ich mich sofort mit seinem Agenten und ihm in Verbindung gesetzt. Mark ist ein erfahrener Spieler, der uns im Sturm auf jeden Fall noch weniger berechenbar macht und die Tiefe unseres Kaders merklich erhöht.

Mark Bell war bereits in der vergangenen Woche zu einem Medizincheck in der Hauptstadt, wo Mannschaftsarzt Dr. Jens Ziesche sowie sein Klinikpartner und Schulterspezialist Dr. Manuel Machholz für einen Einsatz von Mark Bell grünes Licht gaben. Somit steht aus gesundheitlicher Sicht einem Einsatz des neuen Eisbären-Stürmers am Freitagabend gegen den EHC Red Bull München nichts im Wege.

Doch ob die Eisbären den 33-jährigen Kanadier auch tatsächlich gegen München einsetzen werden, ist derzeit noch nicht sicher. Auf jeden Fall wird Mark Bell, der die Rückennummer 17 erhalten wird, die Hauptstädter noch einmal stärker machen. Bell bringt nämlich jede Menge Erfahrung mit. In der NHL lief er 459-mal (für Chicago, San Jose, Toronto und Anaheim) auf.

In der vergangenen DEL-Saison absolvierte Bell 43 DEL-Spiele für die Iserlohn Roosters. In den erzielte er 13 Treffer selbst und bereitete 15 weitere Tore vor. Zudem sammelte Bell 122 Strafminuten, ist also kein Kind von Traurigkeit und langt auch mal zu, wenn es nötig ist. Da haben wir ja aktuell mit Shawn Lalonde einen weiteren Spieler im Kader der Eisbären Berlin.

Wir freuen es auf den ersten Einsatz von Mark Bell und wünschen ihm viel Erfolg bei den Eisbären Berlin. Herzlich Willkommen in der Hauptstadt, Mr. Bell!

Vorschau auf den 18. DEL-Spieltag: Rheinisches Derby in Köln – DEL-Klassiker in Berlin – Bayern-Derby live auf LAOLA1.tv

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht morgen Abend der erste Spieltag nach der Länderspielpause an. Dabei kommt es in Köln zum „kleinen“ rheinischen Derby, in Nürnberg und Ingolstadt jeweils zum Bayern-Derby und in Berlin treffen zwei Erzrivalen aufeinander. Für Spannung ist am 18. Spieltag also gesorgt. Hier unsere Vorschau auf den morgigen Spieltag:

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoSpitzenreiter Köln empfängt den Tabellenvierten Krefeld zum Spitzenspiel. Beide Mannschaftn konnten im bisherigen Saisonverlauf mehr als überzeugen. Während man solche Leistungen von den Domstädtern auch erwartet hatte, muss man über die Seidenstädter staunen. Die Pinguine waren bereits in der vergangenen Saison die Überraschungsmannschaft. Und auch in dieser Saison sorgen die Pinguine mit ihrem Mix aus erfahrenen und jungen Spielern für Furore. In der heimischen Lanxess-Arena gewannen die Haie sieben der letzten zehn Duelle gegen Krefeld. Insgesamt gewann Köln 14 der letzten 17 Derbys gegen den KEV. Auch das erste Duell in dieser Saison in Krefeld ging mit 3:1 an Köln Letzte Saison in Köln: 3:2 n.P./5:6

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg150px-AEV_Panther_svgVerfolger Nürnberg trifft im ersten Bayern-Derby des Tages auf den Tabellenachten Augsburg. Die Franken spielen bisher eine starke Saison, während Augsburg sich aktuell im Tabellen-MIttelfeld aufhält. Und ein Sieg der Panther morgen Abend in der Arena Nürnberger Versicherung ist sehr unwahrscheinlich. Denn der AEV gewann nur eins der letzten sechs Gastspiele in Nürnberg. Auch das erste Duell in dieser Saison ging auf eigenem Eis deutlich mit 3:6 verloren. Letzte Saison in Nürnberg: 3:1/6:4

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Adler-Mannheim-logo_svgIn der Berliner O2 World treffen zwei Erzrivalen aufeinander: Die Eisbären Berlin empfangen die Adler Mannheim. Eine Partie, bei der es immer sowohl auf dem Eis als auch auf den Rängen hoch her geht. In dieser Saison sind bisher die Kurpfälzer deutlich besser als der DEL-Rekordmeister. Eine ausführliche Vorschau auf dieses Duell findet Ihr hier.

rbs_neg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDer EHC Red Bull München trifft im Olympia-Eisstadion auf die Grizzly Adams Wolfsburg. Der EHC hinkt den eigenen Erwartungen in dieser Saison bisher ordentlich hinterher. Die Wolfsburger kommen mit der Empfehlung eines 8:0-Heimsieges gegen Meister Berlin. Wolfsburg gewann fünf von bisher sieben Gastspielen in München. Auch das erste Duell in dieser Saison gewann Wolfsburg auswärts mit 3:1. Letzte Saison in München: 3:0/2:3 n.V.

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Straubing_tigers_logoDas zweite Bayern-Derby des 18. Spieltages steigt in der Saturn-Arena: Der ERC Ingolstadt empfängt die Straubing Tigers(live auf LAOLA1.tv). Während Ingolstadt mit dem bisherigen Saisonverlauf durchaus zufrieden sein kann, hat Straubing noch deutlich Luft nach oben. Ob Straubing aber ausgerechnet in Ingolstadt eine Siegesserie starten kann, ist eher unwahrscheinlich. Denn von 14 Duellen in Ingolstadt verloren die Niederbayern neun. Auch das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison endete für die Tigers mit einer Niederlage – 1:2 auf eigenem Eis. Letzte Saison in Ingolstadt: 3:1/4:5 n.V.

200px-Hamburg-freezers_svgRZ_DEG_BasisPartner_farbigIn der Hamburger O2 World ist der Tabellenletzte zu Gast: Die Hamburg Freezers treffen auf die Düsseldorfer EG. Die Hanseaten kamen nach schleppendem Saisonstart zuletzt immer besser in Form. Die DEG rutschte durch eine 3:4-Heimniederlage am Dienstag gegen Iserlohn wieder ans Tabellenende. Und ein Sieg der DEG morgen Abend in Hamburg ist sehr unwahrscheinlich. Denn in Hamburg verloren die Rheinländer die letzten sechs Gastspiele in Folge bei einem Torverhältnis von 13:33. Auch das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison in der Hansestadt ging mit 6:2 an die Freezers. Hamburg gewann zudem auch in Düsseldorf in dieser Saison schon mit 3:2. Letzte Saison in Hamburg: 4:1/4:2

Rooster_1_E17_ig110307Die letzte Partie des Tages steigt am Seilersee: Die Iserlohn Roosters erwarten die Schwenninger Wild Wings zum Kellerduell. Die Sauerländer wollen den Schwung vom 4:3-Sieg vom Dienstag in Düsseldorf nun mit ins Heimspiel nehmen. Was jedoch nicht einfach wird, denn die Wild Wings zeigten sich schon mehrfach in dieser Saison als sehr unbequemer Gegner.Das erste Duell in dieser Saison ging in Schwenningen mit 4:0 an Iserlohn.

4:3-Sieg in Düsseldorf: Iserlohn dreht Spiel in der Schlussphase und verlässt das Tabellenende

RZ_DEG_BasisPartner_farbigRooster_1_E17_ig110307Die Länderspielpause ist vorbei und der Puck flitzt seit heute Abend wieder über die Eisfläche in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). In einem vorgezogenen Spiel des 45. Spieltages haben die Iserlohn Roosters mit 4:3 (1:2, 1:1, 2:0) bei der Düsseldorfer EG gewonnen und damit das Tabellenende verlassen. Die Rheinländer sind durch diese Niederlage nun der neue Träger der „Roten Laterne“.

Die Sauerländer erwischten den besseren Start und gingen durch ein Überzahltreffer von Mike York in der siebten Minute mit 1:0 in Führung. Doch die DEG konnte das Spiel noch im ersten Drittel drehen. Kapitän Daniel Kreutzer tat dies im Alleingang. In der zehnten Minute glich er in doppelter Überzahl zunächst zum 1:1 aus, in der 16. Minute schoss er Düsseldorf bei einfacher Überzahl mit 2:1 in Führung. Bei diesem Spielstand ging es dann in die Kabinen.

Im MItteldrittel war dann wieder einmal Iserlohns Torjäger Michael Wolf zur Stelle. Der deutsche Nationalstürmer, der bereits am Wochenende beim Deutschland Cup vier Treffer erzielte, sorgte in der 26. Minute für den 2:2-Ausgleich. Auch dieser Treffer fiel natürlich in Überzahl. Aber auch auf die erneute Führung der Roosters fanden die Hausherren eine Antwort. In der 32. Minute war Andrew Hotham erfolgreich – 3:2. Und auch dieser Treffer fiel – Ihr ahnt es schon – in Überzahl. Beim Stand von 3:2 ging es letztendlich in die zweite Drittelpause.

Diese Führung der DEG hielt bis fünf Minuten vor Schluss. Denn dann drehten die Sauerländer die Partie innerhalb von nur 22 Sekunden – und das ohne einen Powerplaytreffer. Zunächst fälschte Jeff Giuliano einen Schuss von Robert Raymond unhaltbar zum 3:3-Ausgleich ab (55.), wenige Sekunden später fand der Schuss von Robert Raymond dann den Weg alleine ins Tor von Bobby Goepfert – 4:3 für Iserlohn (56.). Dieser Treffer war der Schlusspunkt und Iserlohn nahm somit drei Punkte aus diesem so wichtigen Spiel mit.  Die Sauerländer beendeten damit gleichzeitig ihre vier Spiele andauernde Niederlagenserie, während Düsseldorf die fünfte Niederlage in Folge kassierte.

5:4 n.V.: Eisbären ringen Iserlohn nieder – Kapitän André Rankel sorgt für den dritten Sieg in Serie

Rooster_1_E17_ig110307125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgSpiele zwischen diesen beiden Mannschaften scheinen in dieser DEL-Saison sehr torreich zu sein. Im ersten Aufeinandertreffen fielen zwölf Tore, heute waren es immerhin neun. Das erste Spiel in Berlin konnten die Eisbären Berlin mit 7:5 für sich entscheiden und auch heute Abend gingen die Hauptstädter als Sieger vom Eis. In der Eissporthalle am Seilersee setzten sich die Hauptstädter vor 4225 Zuschauern mit 5:4 n.V. (2:2, 1:1, 1:1/1:0) gegen die Iserlohn Roosters durch und bleiben damit Neunter in der Tabelle, während Iserlohn nach der Niederlage ans Tabellenende stürzte.

Für Iserlohn war es das erste Spiel nach der Entlassung von Coach Doug Mason. Und als ob es die Eisbären geahnt hatten, begannen die Hausherren sehr engagiert und in der Offensive sehr präsent. Und bereits nach drei Minuten konnte Interims-Coach Jari Pasanen erstmals an diesem Abend jubeln. Thomas Gödtel hatte Eisbären-Goalie Rob Zepp überwunden – 1:0.
Fortan entwickelte sich ein munteres Spielchen auf Augenhöhe mit Chancen hüben wie drüben. Und der Treffer von Gödtel sollte im ersten Drittel nicht der einzige bleiben. Shawn Lalonde sorgte nämlich in der 12. Minute für den Berliner Ausgleich – 1:1.
Störte die Sauerländer aber nicht wirklich, denn Michael Brennen brachte die Roosters in Spielminute 18 erneut in Front. Was aber nicht zur Pausenführung reichte. Denn die derzeit in Top-Form spielende Reihe um Julian Talbot-André Rankel-T.J. Mulock hatte das letzte Wort im Auftaktdrittel. Talbot glich in Überzahl erneut aus – 2:2 (19.).

Zu Beginn des zweiten Drittels hatte Iserlohn den Torhüter gewechselt. Mathias Lange stand nun statt Erik Ersberg im IEC-Tor. Und Lange musste nach nicht einmal zwei Minuten hinter sich greifen. Barry Tallackson sorgte für den Paukenschlag im Mitteldrittel, schoss die Berliner nach 81 Sekunden mit 3:2 erstmals in Führung an diesem Abend.
Doch die Hausherren gaben nicht auf und machten nun ordentlich Druck. Iserlohn versuchte es aus allen Lagen, kam am Ende des zweiten Drittels auf satte 21 Schüsse (Berlin auf nur 10). Und einer dieser vielen Versuche endete dann auch erfolgreich.
Jeff Giuliano gelang in der 30. Minute in Überzahl das 3:3. Da hatten die Eisbären gerade eine doppelte Unterzahl überstanden gehabt.
Beim 3:3 blieb es dann aber bis zum Ende des zweiten Drittels. Alles also noch offen für den Schlussabschnitt.

Und diesen begannen die Hauptstädter erneut mit einem frühen Treffer. Diesmal hatte es 112 Sekunden gedauert, ehe der Puck im Iserlohner Tor zappelte. Kapitän André Rankel war der Torschütze gewesen – 4:3 (42.).
Auch im Schlussdrittel waren die Roosters die Mannschaft, die mehr den Abschluss suchte. 21 zu 9 zeigte die Torschussstatistik nach den letzten 20 Minuten an. Aber auch dieses Mal sollte der Aufwand der Roosters nur mit einem Treffer belohnt werden. Michael Wolf gelang bereits 41 Sekunden nach dem 3:4 der 4:4-Ausgleich. Dieser hielt dann bis zum Ende der regulären Spielzeit. Beide hatten also einen Punkt sicher, die Verlängerung sollte anschließend über den Zusatzpunkt entscheiden.

Und da sorgte Kapitän André Rankel dafür, dass die Eisbären mit zwei Punkten im Gepäck das Sauerland verließen. Er entschied die Partie 43 Sekunden vor Ablauf der Overtime und machte damit den dritten Eisbären-Sieg in Folge perfekt.

Morgen in Iserlohn: Eisbären wollen am Seilersee nachlegen – Bruderduell der Mulocks

Rooster_1_E17_ig110307125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin müssen morgen Abend bei den Iserlohn Roosters (19:30 Uhr) antreten. Nach den beiden Erfolgen vom letzten Wochenende gegen Ingolstadt (6:3) und Krefeld (3:1) wollen die Mannen von Jeff Tomlinson nun am Seilersee nachlegen. Tabellarisch gesehen ist es aktuell die Partie des Vorletzten gegen den Neunten. Doch beide Mannschaften haben andere Ansprüche. Auf den Plätzen, wo sie derzeit stehen, wollen sie am Ende der Hauptrunde nicht stehen.

Beim morgigen Gegner der Eisbären kriselt es gewaltig. Nach starkem Saisonstart ging bei den Sauerländern in den letzten Wochen rein gar nichts mehr. Von den letzten zehn Spielen verlor man sieben. Die Stimmung im Team ist immer schlechter, die Stimmung der Fans ist nicht viel besser. Mit Sébastien Caron haben die Roosters zudem vor kurzem ihren Stammgoalie verloren. Dieser hatte die Reise zum Auswärtsspiel nach Wolfsburg wegen einer Verletzung verweigert. Kurz nach diesem Vorfall wurde Caron in Iserlohn entlassen. Inzwischen spielt er beim Ligakonkurrenten Hamburg.
Und nun haben die Sauerländer unter der Woche auch noch Coach Doug Mason entlassen. Es war der logische Schritt nach der anhaltenden sportlichen Talfahrt. Zunächst einmal wird Co-Trainer Jari Pasanen das Training leiten und die Mannschaft auch am Wochenende coachen.

Die Trainerentlassung sieht Eisbären-Stürmer T.J. Mulock aber nicht als Vorteil:

Ich gehe davon aus, dass sie jetzt noch aggressiver spielen werden.

Auch EHC-Coach Jeff Tomlinson geht von einer schweren Partie aus. Beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison machten es die Roosters den Eisbären schon ordentlich schwer, verloren am Ende aber dennoch mit 5:7 in der Hauptstadt:

Iserlohn ist eine offensiv sehr gefährliche Mannschaft. Sie haben gegen unseren Torwart in dieser Saison die meisten Tore bisher geschossen. Wir müssen deshalb unbedingt an die guten defensiven Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen.

Iserlohn stellt aktuell den drittbesten Sturm der Liga mit 49 Treffern. Nur Nürnberg (58) und Köln (53) haben noch mehr Treffer als Iserlohn erzielt. Dagegen stehen die Roosters bei den Gegentreffern am Tabellenende. 56-mal schlug der Puck in dieser Saison schon im Iserlohner Tor ein. Nur Augsburg kassierte genauso viele Gegentore wie der IEC.

Die morgige Partie wird für T.J. Mulock eine besondere werden. Denn er trifft auf seinen Bruder Tyson, der nach der vergangenen Saison von Berlin nach Iserlohn gewechselt war. Mulock:

Klar ist das für mich ein spezielles Match. Die beiden Siege am letzten Wochenende haben uns richtig viel Selbstvertrauen gegeben. Zwei Spiele in Folge zu gewinnen war mal wieder ein richtig schönes Gefühl. Daran wollen wir jetzt anknüpfen.

Jeff Tomlinson muss morgen Abend erneut auf Matt Foy und Constantin Braun verzichten. Zudem fehlt Henry Haase, der für Kooperationspartner Dresden im Einsatz ist.

Von den letzten fünf Gastspielen am Seilersee gewannen die Eisbären nur eins. Und das beim letzten Aufeinandertreffen, als man mit 3:0 gewann. Zuvor setzte es vier Niederlagen in Folge.

Los geht es morgen Abend um 19:30 Uhr in der Eissporthalle am Seilersee. Hauptschiedsrichter sind die Herren Aumüller und Vogl.

Der Kader der Eisbären Berlin für das Auswärtsspiel bei den Iserlohn Roosters:

Torhüter:

Sebastian Elwing, Rob Zepp

Verteidiger:

Jens Baxmann, Casey Borer, Frank Hördler, Shawn Lalonde, Jimmy Sharrow, Alex Trivellato

Stürmer:

Laurin Braun, Florian Busch, Mads Christensen, T.J. Mulock, Darin Olver, André Rankel, Vincent Schlenker, Kris Sparre, Thomas Supis, Julian Talbot, Barry Tallackson, Daniel Weiß

Es fehlen:

Matt Foy (Sprunggelenk), Henry Haase (Dresden), Constantin Braun

Auswärts-Doppelpack am Wochenende: Eisbären wollen Aufwärtstrend in Iserlohn und Wolfsburg fortsetzen

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Erleichterung bei der Mannschaft und auch bei den Verantwortlichen war nach dem ersten Sechs-Punkte-Wochenende seit dem Saison-Auftakt-Wochenende riesengroß. Die Eisbären Berlin hatten am vergangenen Wochenende ihre beiden Heimspiele gegen den ERC Ingolstadt (6:3) und die Krefeld Pinguine (3:1) gewonnen und konnten sich dadurch in der Tabelle auf Platz Neun verbessern. Doch nicht nur die beiden Siege erfreuten die Fan-Seele, nein, auch die spielerische Leistung auf dem Eis machte Hoffnung für die nächsten Wochen.

Und das, obwohl es am Freitag in den ersten 20 Minuten gegen Ingolstadt schon wieder nach einem mehr als dürftigen Wochenende aussah. Die Mannschaft wirkte nervös, verunsichert, ideenlos. Die Gäste aus Ingolstadt wussten das zu nutzen und lagen schnell mit 2:0 in Front. Zwar gelang den Eisbären kurz vor Ende des ersten Drittels noch der Anschlusstreffer, doch war die Leistung im Auftaktdrittel erschreckend schwach gewesen. Was dann in der Kabine in der Drittelpause passierte, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Fakt ist jedoch, dass die Worte, die gefallen sind, gewirkt haben. Denn ab dem zweiten Drittel stand eine andere Mannschaft auf dem Eis.

Eine Mannschaft, die endlich den Kampf annahm, die um jeden Zentimeter Eis kämpfte, die keinem Zweikampf mehr aus dem Weg ging und eine Mannschaft, die endlich auch als solche zusammen spielte. In den letzten Wochen hatten sich die Jungs nämlich während der Krise immer wieder in Einzelaktionen verrannt, welche verständlicherweise nicht wirklich von Erfolg geprägt waren. Doch ab dem zweiten Drittel im Ingolstadt-Spiel bis zum Ende des Krefeld-Spiels war es wieder eine Mannschaft, die geschlossen für den Erfolg kämpfte und zusammen auch kritische Phasen meisterte und sich somit am Ende die sechs Punkte auch redlich erkämpft hatte. Man hatte Spiele gewonnen, die man vor kurzem wohl noch verloren hätte.

Doch dieser zurückkehrende Erfolg hatte sich bereits ein Wochenende zuvor angedeutet. Da hatten die Eisbären zwar spielerisch längst nicht so überzeugt, wie an diesem Wochenende, doch zeigten sie da bereits die ersten Ansätze. Gegen Hamburg konnte man teilweise überzeugen und am Ende auch da über den Kampf und mit etwas Glück die Partie gewinnen. In München spielte man die ersten und die letzten zehn Minuten bärenstarkes Eishockey, ließ dem Gegner keine Chance. Doch dazwischen verlor die Mannschaft den Faden und wurde von Red Bull München phasenweise an die Wand gespielt.

Am zurückliegenden Wochenende machten die Mannen von Coach Jeff Tomlinson aber nun einen weiteren Schritt aus der Krise heraus. Spielerisch besteht nach wie vor noch sehr viel Luft nach oben. Doch die Mannschaft verbessert sich Schritt für Schritt, macht wieder viele Dinge richtig und scheint auch ihren Torriecher wieder gefunden zu haben. Neun Tore in zwei Spielen konnten sich sehen lassen. Zudem stand die Defensive mit nur vier Gegentreffern relativ sicher und war mit ein Grund für die beiden Erfolge gegen Ingolstadt und Krefeld.

Aber Matchwinner war in den beiden Spielen eine Sturmreihe. Die Reihe von Julian Talbot, André Rankel und T.J. Mulock entschied die beiden Spiele praktisch im Alleingang. Am Freitag gelang Mulock ein Hattrick gegen den ERCI. Alle Spieler der Reihe verbuchten am Freitag je vier Scorerpunkte. Am Sonntag traf Talbot zweimal, Mulock bereitete zwei, Rankel einen Treffer vor. Diese Reihe hat sich anscheinend so langsam aber sicher gefunden und aufeinander abgestimmt.

Aus den letzten vier Spielen haben die Eisbären Berlin nun neun Punkte geholt. Ein Aufwärtsstrend ist also zu sehen – sowohl von den Ergebnissen her als auch von der Leistung auf dem Eis. Doch am kommenden Wochenende gilt es nun, diesen Aufwärtstrend fortzusetzen. Die Berliner müssen am Wochenende zweimal auswärts antreten. Am Freitag geht es zu den Iserlohn Roosters und am Sonntag zu den Grizzly Adams Wolfsburg, wobei die Hauptstädter da wohl eher ein „Heimspiel“ haben werden. Denn Spiele in Wolfsburg werden von den Eisbären-Fans immer sehr gut besucht.

Die Partie am Freitag in Iserlohn dürfte da schon um einiges schwerer werden. Spiele am Seilersee sind immer schwer. Aber aktuell hängt der Haussegen in Iserlohn schief. Trainer Doug Mason wurde unter der Woche nach anhaltender sportlicher Talfahrt entlassen. Die Fans sind derzeit mächtig sauer auf die eigene Mannschaft. Die Sauerländer befinden sich derzeit auf Trainersuche. Aktuell leitet Co-Trainer Jari Pasanen das Training und wird auch am Wochenende das Team als Coach leiten.

Die Eisbären wollen mit sechs Punkten in die Länderspielpause gehen. Heißt, sie wollen beide Spiele gewinnen. Was nicht einfach werden wird, aber die Eisbären haben am vergangenen Wochenende bewiesen, was möglich ist, wenn man als Mannschaft zusammen auf dem Eis für den sportlichen Erfolg kämpft. Wenn man so in Iserlohn und Wolfsburg auftritt, ist das Vorhaben „sechs Punkte“ durchaus möglich.

Vorschau auf den 15. Spieltag: Spitzenspiel in Nürnberg – Sébastien Caron kehrt an den Seilersee zurück

DEL-LogoMorgen steigt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) der 15. Spieltag. Und der hat es mächtig in sich. Im Frankenland kommt es zum Duell zwischen dem Zweiten Nürnberg und dem Ersten Köln. Hamburgs Torhüter Sébastien Caron kehrt mit seiner neuen Mannschaft an den Seilersee nach Iserlohn zurück. Und dann finden auch noch drei Derbys statt – zwei Bayern-Derbys (Ingolstadt vs. München/Straubing vs. Augsburg) sowie das Südwest-Derby zwischen Schwenningen und Mannheim, welches Servus TV live überträgt. Zudem treffen die Eisbären auf Krefeld und Düsseldorf auf Wolfsburg. Der 15. Spieltag im Überblick:

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg130px-Koelner-haie-logo_svgKampf um Platz Eins: In der Partie zwischen den Thomas Sabo Ice Tigers und den Kölner Haien geht es um Platz Eins. Aktuell sind die Haie aufgrund der besseren Tordifferenz Erster. Beide haben 31 Punkte auf dem Konto. Köln fühlte sich zuletzt sehr wohl im Frankenland, gewann vier der letzten fünf Gastspiele. Beim letzten Aufeinandertreffen gewann allerdings Nürnberg mit 6:3.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoNächster Dreier für Berlin? Die Eisbären Berlin wollen nach dem 6:3-Sieg gegen den ERC Ingolstadt vom Freitag nachlegen. Zu Gast sind morgen die Krefeld Pinguine, welche in dieser Saison schon wieder sehr stark aufspielen und derzeit Tabellendritter sind. Ein sehr unbequemer Gegner für die Eisbären in den letzten Jahren. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

 

125px-Adler-Mannheim-logo_svg2B790336Südwest-Derby: DEL-Rückkehrer Schwenningen empfängt die Adler Mannheim zum Derby. Die Wild Wings haben bisher eine gute Saison gespielt, sind aber am Freitag ans Tabellenende gestürzt. Allerdings ist die Liga so ausgeglichen, dass man mit einem Sieg schon wieder ins Tabellenmittelfeld springen kann. Ob ein Sieg gegen Mannheim aber gelingt, ist eher fraglich. Denn die Kurpfälzer waren zuletzt richtig gut drauf, auch wenn es am Freitag beim 2:5 gegen Köln einen Dämpfer gab.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgrbs_negBayern-Derby 1: Ein weiteres Derby findet in Ingolstadt statt, wo der ERC den EHC Red Bull München empfängt. Eine Partie, bei der zwei Mannschaften aufeinander treffen, die in dieser Saison durchaus Titel-Ambitionen haben. Ingolstadt könnte mit einem Sieg den Anschluss an die Spitze halten, München könnte den Abstand auf die Panther verkürzen. Von bisher sechs DEL-Spielen in Ingolstadt gewannen beide je drei. München verließ die Saturn-Arena aber bisher nur einmal ohne Punkt.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbig125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoNächster Coup der „jungen Wilden“? Die Düsseldorfer EG wurde vor der Saison als krasser Außenseiter gehandelt. Aber dennoch haben die „jungen Wilden“ der DEG in dieser Saison schon desöfteren für eine Sensation gesorgt. So wurde z.B. gegen Meister Berlin und bei Vizemeister Köln gewonnen. Am Freitag sorgte die DEG mit einem 4:0-Sieg in München erneut für Aufsehen. Der morgige Gegner Wolfsburg fühlte sich zuletzt aber pudelwohl im ISS-Dome, gewann fünf der letzten sieben Gastspiele.

 

Rooster_1_E17_ig110307200px-Hamburg-freezers_svgCarons Rückkehr an den Seilersee: Die Iserlohn Roosters empfangen die Hamburg Freezers. Im Mittelpunkt dieser Partie steht Freezers-Goalie Sébastien Caron, der vor kurzem in Iserlohn entlassen wurde und nur kurze Zeit später in Hamburg einen Vertrag unterschrieb. Hamburg kam zuletzt etwas besser in Fahrt und hat sich vom Tabellenende bis auf Platz Acht vorgekämpft. Iserlohn stürzte hingegen bis auf Platz Dreizehn ab. Hamburg ist ein Angstgegner der Sauerländer, gewann drei der letzten vier Gastspiele am Seilersee.

 

125px-Straubing_tigers_logo150px-AEV_Panther_svgBayern-Derby 2: Am Pulverturm kommt es zum Derby zwischen den Straubing Tigers und den Augsburger Panthern. Die Niederbayern wollen in dieser Saison bisher nicht so recht in Fahrt kommen. Augsburg sucht auch noch nach der Konstanz, steht derzeit im Tabellen-Mittelfeld. Straubing verlor sieben der letzten neun Heimspiele gegen die Panther.

Der 13. Spieltag KOMPAKT

Der 13. Spieltag der Jubiläumssaison

Die Begegnungen :

 

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Ergebnis : 3 : 2 (1:0,2:0,0:2)

Zuschauer : 6015

Die Nordlichter der Liga zittern sich zum knappen Sieg über Straubing

Im ersten Abschnitt war zu erkennen das die Hausherren sich rehabilitieren wollten und gaben Gas soweit es ihre Möglichkeiten zu liessen. So konnten sie auch den Führungstreffer erzielen. In der 11. Min. war es T. Oppenheimer, der die Hartgummischeibe ins Straubinger Netz befördern sollte . Mit diesem engen Toreabstand ging es auch zum ersten Mal in die Kabinen. Im zweiten Abschnitt kämpfte Hamburg und und die Gäste fanden kein probates Mittel, um sich zu wehren. So konnten sich die Hamburger absetzen und ihre Führung ausbauen. In der 28. Min. durch J. Flaake und in der 34. Min war es J. Bettauer, der ein Powerplay zum Tor nutzen konnte. Im Schlussabschnitt machte sich einmal mehr die Schwäche der Hamburger bemerkbar. Man hörte auf konzenriert zu spielen und nutzte eindeutige Chancen nicht. Dies wusste Straubing zu nutzen und kamen in der 47. Min. mit einem Treffer durch B. Down auf 1:3 heran. In der 59. Min. konnte C. Germyn erneut verkürzen. Der Schlusspfiff rettete die Hausherren.

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Ergebnis : 5 : 3 (2:2,2:0,1:1)

Zuschauer : 3599

Der Meister liess Konstanz vermissen und verlor in München

Tolle erste 10 Min. bekamen die Berliner Fans zu sehen. So konnte man auch in Führung gehen. Doch dann folgten wieder Berlins Probleme in konzentrietem Spiel . Alle Einzelheiten wie immer in unserem Blog nachzulesen. Continue reading

Vorschau auf den 12. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Nürnberg – Kellerduell in Berlin

DEL-LogoMorgen steigt der 12. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Dabei stehen vor allem zwei Partien im Mittelpunkt des Geschehens. Zum Einen das Spitzenspiel zwischen den Thomas Sabo Ice Tigers (1.) und den Krefeld Pinguinen (3.), zum Anderen das Kellerduell zwischen den Eisbären Berlin (14.) und den Hamburg Freezers (13.). Eine kurze Vorschau auf diese sowie auf alle anderen Partien des morgigen 12. Spieltages:

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoSpitzenreiter gegen Tabellendritter: Die Thomas Sabo Ice Tigers empfangen die Krefeld Pinguine. Die Franken haben am vergangenen Wochenende die erste Niederlage der Saison kassiert (2:3 in Wolfsburg), fanden aber mit einem 4:1 gegen Mannheim die richtige Antwort darauf. Krefeld sorgt auch in dieser Saison wieder mit einem Mix aus erfahrenen und jungen Spielern für Furore. Mit den Pinguinen hatten die Ice Tigers zuletzt mächtig Probleme auf eigenem Eis. Man verlor die letzten fünf Heimspiele in Folge gegen den KEV. Folgt morgen die sechste Niederlage in Folge? Letzte Saison in Nürnberg: 3:4 n.P./1:4

 

130px-Koelner-haie-logo_svg150px-AEV_Panther_svgZweiter gegen Elfter: Die Kölner Haie haben die Augsburger Panther zu Gast. Nach schleppendem Saisonstart kamen die Domstädter zuletzt richtig in Fahrt und sind aktuell Verfolger Nummer Eins von Nürnberg. Augsburg gewann nur eins der letzten sieben Ligaspiele. Das 0:8 am Sonntag in Schwenningen war der Tiefpunkt dieser Saison. Köln hat die letzten vier Heimspiele in Folge gegen Augsburg gewonnen. Sieht nach einer Fortsetzung der Augsburger Krise aus. Letzte Saison in Köln: 5:2/4:0

 

125px-Adler-Mannheim-logo_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoHungrige Adler: Die Adler Mannheim bekommen morgen Besuch von den Grizzly Adams Wolfsburg. Und die Niedersachsen müssen sich warm anziehen, denn die Kurpfälzer waren zuletzt richtig stark. Fünf der letzten sechs Ligaspiele gewannen die Adler, drei davon sogar zu Null. Darunter war ein 9:0-Kantersieg gegen München. Wolfsburg sorgte am letzten Wochenende für das Ende der Nürnberger Siegesserie. Die Mannheimer sollten Wolfsburg also auf keinen Fall unterschätzen. Von den letzten sieben Spielen in Mannheim gewannen die Adler nur vier. Mit Wolfsburg hatten sie also immer so ihre Probleme gehabt. Letzte Saison in Mannheim: 4:2/2:1/2:3 n.V./0:1/3:2 n.V.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbig125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie DEG kommt in Fahrt: Die Düsseldorfer EG empfängt den ERC Ingolstadt. Und die „jungen Wilden“ der DEG kamen zuletzt so richtig in Fahrt, gewannen vier der letzten fünf Spiele und machten einen Sprung vom letzten auf den zehnten Platz. Gegen Ingolstadt will Düsseldorf morgen einen weiteren Sieg einfahren, was allerdings schwer wird. Denn gegen den ERCI gewann man nur drei der letzten zehn Ligaspiele insgesamt (Heim/Auswärts). Zu Hause gelangen zuletzt vier Siege in den letzten sechs Heimspielen gegen Ingolstadt (live bei LAOLA1.tv). Letzte Saison in Düsseldorf: 6:2/4:5

 

125px-Straubing_tigers_logoKriselnde Tigers vs. starke Wild Wings: Die Straubing Tigers treffen morgen auf die Schwenninger Wild Wings. Während es bei den Niederbayern in dieser Saison bisher nicht so wirklich gut läuft, sorgen die Wild Wings mehr denn je für Furore. Mit einem 8:0 gegen Augsburg beendete Schwenningen eine drei Spiele andauernde Niederlagenserie. Zuvor hatte man noch viermal in Folge gewonnen. Wird morgen keine einfache Aufgabe für die Tigers werden.

 

Rooster_1_E17_ig110307rbs_negGeheimfavorit kommt nicht in Fahrt: Die Iserlohn Roosters empfangen den EHC Red Bull München. Für beide verlief die Saison bisher überhaupt nicht nach den eigenen Wünschen. Iserlohn begann zwar stark, ließ aber genauso stark nach. München sprach vor der Saison vollmundig von der Meisterschaft. Die Realität sieht allerdings anders aus. Von München muss in der nächsten Zeit mehr kommen, will man die Spitze nicht aus den Augen verlieren. Zudem muss man Wiedergutmachung für das letzte Wochenende betreiben. Da verlor man mit 0:9 in Mannheim und mit 0:3 gegen Köln. Von den letzten sechs Spielen am Seilersee gewannen beide Mannschaften je drei. Letzte Saison in Iserlohn: 2:3/4:2

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg200px-Hamburg-freezers_svgKellerduell in Berlin: Die Eisbären Berlin haben die Hamburg Freezers zu Gast in der O2 World. Der Tabellenletzte empfängt den tabellenvorletzten. So wird aus dem Bruderduell ein Kellerduell. Für beide eine enorm wichtige Partie. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.