DEL/45. Spieltag kompakt: Köln gelingt Revanche – Wolfsburg rückt näher an Platz Zehn heran

Ein weiterer Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) liegt hinter uns. Und der hatte es in sich. Die Kölner Haie haben das Spitzenspiel in Mannheim gewonnen und sich damit für die Heimniederlage vom Dienstag revanchiert. Krefeld festigte mit einem Sieg in Nürnberg seinen dritten Platz, Hamburg und Ingolstadt gewannen jedoch auch und bleiben an den Seidenstädtern dran. Die Eisbären verloren in Augsburg und rutschten auf Platz Sechs ab. Hannover und Wolfsburg feierten wichtige Siege im Kampf um die Pre-Play-Off-Plätze.

Die Kölner Haie haben bei den Adler Mannheim mit 4:3 n.P. gewonnen und damit die Tabellenführung ausgebaut. Köln führte nach dem ersten Drittel durch Tore von John Tripp und Felix Schütz bereits mit 2:0. Doch die Adler schlugen im Mitteldrittel zurück und glichen durch Ken Magowan und Yannick Lehoux zum 2:2 aus. Alex Weiß, der am Freitag gegen Augsburg schon zweimal traf, schoss Köln im Schlussdrittel erneut in Front. Aber Jamie Sifers sorgte für das 3:3 und dafür, dass es in die Verlängerung ging. Diese blieb torlos und somit musste das Penaltyschießen entscheiden. Dort verwandelte Chris Minard den entscheidenden Penalty. Köln hat nun zwei Zähler Vorsprung auf Verfolger Mannheim.

Seinen dritten Platz verteidigt haben die Krefeld Pinguine. Der KEV setzte sich in Nürnberg souverän mit 4:1 durch. Nach Toren von Adam Courchaine, Martin Schymainski und Andreas Driendl führten die Pinguine bereits nach 26 Minuten mit 3:0. Jame Pollock gelang dann der Ehrentreffer für die Franken, den Roland Verwey jedoch postwendend mit dem 4:1 beantwortete. Krefeld bleibt damit Dritter und kann weiterhin vom Heimrecht im Viertelfinale träumen, während Nürnberg als Neunter um die Pre-Play-Offs bangen muss.

Neuer Tabellenvierter sind die Hamburg Freezers. Die Hanseaten setzten sich mit 2:1 n.V. gegen die Straubing Tigers durch. Laurent Meunier brachte die Niederbayern in der ersten Spielminute mit 1:0 in Führung. Brandon Reid sorgte jedoch noch im ersten Drittel für den Ausgleich. Eric Schneider schoss Hamburg in der Verlängerung dann zum Sieg und auf Platz Vier. Straubing bleibt trotz der Niederlage Zehnter.

Auf Platz Fünf schob sich der ERC Ingolstadt nach dem 5:4-Auswärtssieg in Düsseldorf vor. Düsseldorf hielt tapfer dagegen und machte im Schlussdrittel per Doppelschlag aus einem 2:4 ein 4:4. Doch direkt im Gegenzug traf Ingolstadt schon wieder und sicherte sich somit die drei wichtigen Punkte. Daniel Kreutzer, Bernhard Ebner, Daniel Fischbuch und Ashton Rome waren für die DEG erfolgreich. Für Ingolstadt traf John Laliberte doppelt. Die anderen Treffer erzielten Derek Dinger, Michel Periard und Jacub Ficenec.

Einen ganz wichtigen 3:2-Heimsieg feierten die Augsburger Panther gegen die Eisbären Berlin. In einer sehr hart umkämpften und teilweise sehr hitzigen Partie lagen die Augsburger nach Treffern von Chad Bassen, Stephen Werner und J.D. Forrest bereits mit 3:0 in Front. André Rankel und Julian Talbot brachten den Meister noch einmal heran, doch am Ende sicherte AEV-Goalie Patrick Ehelechner mit seinen Paraden den Augsburgern diesen wichtigen Sieg. Berlins Darin Olver kassierte im Mitteldrittel wegen Checks gegen den Kopf- und Nackenbereich eine sehr fragwürdige Matchstrafe. Augsburg bleibt weiterhin Siebter, während die Eisbären auf Platz Sechs abrutschten.

Auch die Hannover Scorpions feierten einen ganz wichtigen Sieg. Die Niedersachsen setzten sich mit 4:2 gegen die Iserlohn Roosters durch und verbesserten sich damit auf Platz Acht. Ivan Ciernik, Morten Green, Robin Thomson und Gerrit Fauser waren für Hannover erfolgreich. Jeff Giuliano und Brendan Brooks trafen für die Sauerländer, die auf den vorletzten Platz abrutschten.

Der EHC Red Bull München hat eine bittere 2:3-Niederlage n.V. gegen die Grizzly Adams Wolfbsurg kassiert. Uli Maurer hatte München zwar in Führung gebracht, doch Sebastian Furchner und Matt Dzieduszycki drehten die Partie zu Gunsten der Wolfsburger. Bryan Adams glich im Schlussdrittel aus und sorgte dafür, dass es in die Verlängerung ging. Und diese entschied Sebastian Furchner mit seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag. München bleibt Elfter, Wolfsburg verbesserte sich auf Platz Zwölf.

Vorschau auf den 45. DEL-Spieltag: Gipfeltreffen in Mannheim – Brisante Duelle in Hannover und München

Am 45. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht eine Partie ganz klar im Mittelpunkt des Geschehens. Der Tabellenzweite Adler Mannheim empfängt den Tabellenersten Kölner Haie zum absoluten Spitzenspiel. Beide Mannschaften treffen in dieser Woche bereits zum zweiten Mal aufeinander. Am Dienstag hatte Mannheim mit 3:2 in Köln gewonnen. In den anderen Partien geht es um wichtige Punkte im Kampf um die Play-Off-Plätze bzw. Pre-Play-Off-Plätze. Spannung ist am 45. Spieltag auf jeden Fall garantiert.

Mannheim gegen Köln. Ein Spiel, in dem es in der Vergangenheit immer hoch her ging. Eine Ansetzung, die viele Experten auch für das diesjährige DEL-Finale vorhersagen. Köln hat einen Zähler Vorsprung auf Mannheim, doch die Kurpfälzer brennen darauf, den zweiten Sieg gegen Köln in dieser Woche zu feiern. Damit würde man den Domstädtern die Tabellenführung wieder wegnehmen. Der 3:2-Sieg der Adler am vergangenen Dienstag in Köln war Mannheims erster Saisonsieg gegen die Haie. Zuvor setzten sich die Haie zweimal gegen Mannheim durch – 5:2 in Mannheim, 3:1 in Köln. Köln gewann zuletzt zweimal in Folge in der SAP-Arena, kassierte davor aber sieben Pleiten am Stück.

Die Thomas Sabo Ice Tigers bekommen es mit den Krefeld Pinguinen zu tun. Während Nürnberg seinen Platz in den Pre-Play-Offs verteidigen will, will Krefeld seinen dritten Platz, welcher Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würde, festigen. Für beide Mannschaften steht also sehr viel auf dem Spiel. Die ersten drei Duelle in dieser Saison waren hart umkämpft und endeten jeweils mit einem Tor Unterschied. In Nürnberg gewann Krefeld mit 4:3 n.P., in Krefeld setzten sich einmal die Pinguine mit 4:3 n.V. durch und einmal Nürnberg mit 3:2 durch. Krefeld gewann die letzten vier Gastspiele in Nürnberg.

Für die Eisbären Berlin geht es am Sonntag nach Augsburg. Mit einem Sieg könnten die Eisbären ihren Platz unter den ersten Sechs der Liga festigen, bei einer Niederlage würde die direkte Play-Off-Qualifikation noch einmal in Gefahr geraten. In dieser Saison setzte sich bisher stets das Heimteam durch – Augsburg mit 3:2 und Berlin mit 5:1 und 3:2. Die Eisbären verloren die letzten beiden Gastspiele in Augsburg. Diese Partie wird von Servus TV live übertragen.

Die Hamburg Freezers empfangen die Straubing Tigers. Hamburg will mit einem Sieg weiterhin seine Chance auf Heimrecht im Viertelfinale wahren, während die Niederbayern mit einem Sieg ihren zehnten Platz verteidigen wollen. Auch in dieser Partie geht es also um sehr viel. In den ersten drei Begegnungen dieser Saison gewann jeweils das Heimteam – Hamburg mit 4:1, Straubing mit 3:1 und 5:3. Die Hanseaten feierten zuletzt drei Heimsiege in Folge gegen die Tigers.

Der ERC Ingolstadt will mit einem Sieg beim Tabellenletzten Düsseldorf seinen sechsten Platz festigen. Was allerdings nicht einfach wird, denn die Rheinländer sind der Angstgegner der Panther. Die letzten sechs Auswärtsspiele im ISS-Dome hat der ERCI verloren. So auch das erste Duell in dieser Saison mit 2:6. Dagegen konnte Ingolstadt seine beiden Heimspiele gegen Düsseldorf gewinnen – 2:1 n.V., 5:0.

Ein brisantes Duell findet in der TUI-Arena statt, wo die Hannover Scorpions auf die Iserlohn Roosters treffen. Die Niedersachsen haben als Neunter vier Zähler Vosprung auf den Zwölften Iserlohn. Mit einem Sieg würde Hannover seinen Pre-Play-Off-Platz verteidigen, bei einer Niederlage würde die Pre-Play-Off-Qualifizierung wieder in Gefahr geraten. In diesem Duell steht also sehr viel auf dem Spiel. Hannover hat zwei der drei Spiele in dieser Saison gegen die Sauerländer gewonnen (4:3 zu Hause/5:4 Auswärts). Iserlohn siegte lediglich im ersten Heimspiel gegen Hannover mit 3:0. Hannover gewann nur eins der letzten vier Heimspiele gegen Iserlohn.

Eine ebenso brisante Begegnung findet auch in München statt. Dort treffen der EHC Red Bull München und die Grizzly Adams Wolfsburg aufeinander. München hat als Elfter einen Punkt Rückstand auf Platz Zehn, Wolfsburg als Vorletzter vier Zähler. München könnte also mit einem Sieg gegen Wolfsburg weiterhin an Platz Zehn dran bleiben und gleichzeitig einen Konkurrenten auf Abstand halten. Was Wolfsburg natürlich verhindern will. In den ersten drei Aufeinandertreffen in dieser Saison gewann stets die Heimmannschaft – München mit 3:0, Wolfsburg mit 4:3 n.V. und 4:2. München konnte von bisher fünf DEL-Heimspielen gegen Wolfsburg nur zwei gewinnen.

DEL/44. Spieltag kompakt: Köln wieder Spitzenreiter – Münchens Siegesserie vorbei

Am 44. Spieltag hat es in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mal wieder einen Wechsel an der Tabellenspitze gegen. Köln löste Mannheim wieder ab. Die Domstädter feierten einen 4:0-Heimsieg gegen die Augsburger Panther. Ex-Eisbären-Stürmer Alex Weiß traf dabei doppelt. Köln ist nun also wieder Tabellenführer, doch das kann sich ja morgen im direkten Duell der beiden Top-Teams wieder ändern. Augsburg bleibt Siebter und hat nun sechs Zähler Rückstand auf Platz Sechs. Die Panther müssen sich nun nach unten orientieren, denn der elfte Platz ist nur vier Punkte entfernt.

Die Adler Mannheim haben mit 3:4 bei den Krefeld Pinguinen verloren. Nach dem ersten Drittel lag Krefeld vorne, nach dem zweiten Drittel Mannheim. Krefeld konnte dann kurz nach Beginn des dritten Drittels erneut ausgleichen. Der Siegtreffer für die Pinguine durch Boris Blank fiel acht Sekunden vor der Schlussirene. Während Mannheim auf Platz Zwei abrutscht, verbessert sich Krefeld auf Platz Drei.

Die Eisbären Berlin mühten sich derweil zu einem 5:4-Sieg n.P. gegen die Düsseldorfer EG. Im Spiel wechselte ständig die Führung. Nach 60 Minuten stand es 4:4-Unentschieden. Im Penaltyschießen verwandelte Darin Olver den entscheidenden Penalty. Calle Ridderwall traf in der regulären Spielzeit doppelt für die DEG. Die Eisbären sind trotz des Sieges auf Platz Vier abgerutscht, Düsseldorf bleibt Letzter.

Die Hamburg Freezers feierten einen souveränen 5:2-Sieg bei den Iserlohn Roosters. Bis zur 58. Spielminute war es noch spannend gewesen, Hamburg führte nur mit 3:2. Doch dann entschieden die Freezers durch einen Doppelschlag von Nico Krämmer (58.) und Garrett Festerling (59.) die Partie. Iserlohn bleibt Zwölfter, Hamburg Fünfter.

Einen wichtigen Sieg feierte der ERCI Ingolstadt beim 4:2 gegen die Thomas Sabo Ice Tigers. Nach 46 Minuten führte der ERCI mit 4:0 und hatte die Partie damit schon für sich entschieden. Patrick Reimer sorgte mit seinen beiden Treffer im Schlussdrittel lediglich für Ergebniskosmetik. Ingolstadt festigte mit dem Sieg seinen sechsten Platz, während Nürnberg als Achter nun wieder ernsthaft um die Pre-Play-Off-Teilnahme bangen muss.

Einen 3:0-Sieg feierten die Grizzly Adams Wolfsburg im Niedersachsen-Derby gegen die Hannover Scorpions. Zwei Tore von Tyler Haskins und ein Treffer von Matt Dzieduszycki entschieden die Partie zu Gunsten der Wolfsburger, die nun als Vorletzter nur noch vier Punkte Rückstand haben auf den zehnten Platz. Hannover bleibt Neunter.

Im letzten Spiel des 44. Spieltages haben die Straubing Tigers mit 1:0 gegen den EHC Red Bull München gewonnen und damit die drei Spiele andauernde Siegesserie des EHC beendet. Blaine Down erzielte in der siebten Minute den goldenen Treffer. Straubing ist durch den Sieg nun wieder Zehnter, während München auf Platz Elf abrutschte.

5:4 n.P. – Eisbären quälen sich zum Sieg gegen den Tabellenletzten

Ausgabe #26:

Die Eisbären Berlin haben am Freitagabend ihr Heimspiel vor 14.100 Zuschauern in der O2 World gewonnen. Gegen den Tabellenletzten quälte sich der Tabellendritte zu einem 5:4-Sieg n.P. (1:0, 1:2, 2:2/0:0, 1:0). So wirklich über den Sieg freuen kann man sich aber nicht, denn die Leistung war erneut nicht gut gewesen und macht einem Angst im Hinblick auf die Play-Offs. Wer gedacht hatte, die Eisbären hätten in der Länderspielpause an den Fehlern gearbeitet, der wurde heute Abend eines Besseren belehrt. Wenn man schon gegen den Tabellenletzten derartige Probleme bekommt, dann möchte man nicht wissen, wie das in den nächsten Spielen wird, wenn man auf deutlich stärkere Mannschaften trifft. Und für die kommenden Gegner geht es auch noch um sehr viel, im Gegensatz zur DEG heute, denn die haben keinerlei Chancen mehr auf das Erreichen der Pre-Play-Offs.

EHC-Coach Don Jackson konnte fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Dominik Bielke und T.J. Mulock fehlten den Berlinern. So konnte Jackson seine Reihen ordentlich durcheinander wirbeln. Was dem Spiel jedoch nicht so gut tat. Im Tor stand erneut Rob Zepp.

Wer darauf gehofft hatte, dass die Eisbären den Tabellenletzten an die Wand spielen würden, der irrte sich gewaltig. Die Eisbären taten sich schwer gegen Düsseldorf. Im Aufbauspiel häuften sich die Fehlpässe. Und die entstanden nicht deswegen, weil Düsseldorf die Berliner unter Druck setzte sondern eher wegen der Verunsicherung der Spieler. So wirklich scheinen die Jungs nicht kapiert zu haben, worum es in den letzten Hauptrundenspielen geht. Denn was die Zuschauer im ersten Drittel zu sehen bekamen, war eher Not gegen Elend. Continue reading

Vorschau auf den 44. DEL-Spieltag: Fernduell zwischen Mannheim und Köln um Platz 1 – Hält Münchens Siegesserie?

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) biegt auf die Zielgerade der Hauptrunde ein. Nur noch neun Spieltage stehen an, dann wissen wir, welche sechs Mannschaften sich direkt für die Play-Offs qualifiziert haben und welche vier Mannschaft sich über den Umweg Pre-Play-Offs noch für das Viertelfinale qualifizieren können. Alle 14 Mannschaften sind morgen im Einsatz, es finden also sieben Spiele statt.

Spitzenreiter Adler Mannheim will dabei mit einem Sieg bei den Krefeld Pinguinen seine am Dienstag durch ein 3:2-Auswärtssieg in Köln eroberte Tabellenführung verteidigen. Allerdings wird das für die Kurpfälzer nicht einfach, denn Krefeld kämpft um einen Platz unter den ersten Vier, welcher Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würde. Derzeit sind die Seidenstädter Vierter und diesen Platz wollen sie nun gerne auch verteidigen. Krefeld hat zwei Mal in dieser Saison gegen Mannheim schon gewonnen (3:2 n.V. zu Hause/5:1 in Mannheim). Die Adler setzten sich einmal gegen Krefeld durch – 6:2 auf eigenem Eis. Krefeld hat nur eins der letzten fünf Heimspiele gegen Mannheim gewonnen.

Die Kölner Haie hoffen darauf, dass der Spitzenreiter Mannheim in Krefeld patzt. Denn dann könnten die Domstädter mit einem Sieg gegen die Augsburger Panther wieder zurück auf Platz Eins kehren. Doch mit Augsburg kommt morgen ein Gegner, der sich als Siebter noch Hoffnung auf die direkte Play-Off-Qualifikation macht. Bei den ersten drei Aufeinandertreffen in dieser Saison setzte sich jeweils das Heimteam durch – Köln mit 5:2, Augsburg mit 3:2 und 2:1. Köln gewann drei der letzten fünf Heimspiele gegen Augsburg.

Die Eisbären Berlin empfangen die Düsseldorfer EG. Ein Duell der Gegensätze, denn während es für die Eisbären noch um wichtige Punkte im Kampf um Heimrecht im Viertelfinale geht, spielt die DEG als Letzter nur noch um die „Goldene Ananas“. Die Chancen auf das Erreichen der Pre-Play-Offs stehen für Düsseldorf bei 18 Punkten Rückstand auf Platz Zehn mehr als schlecht. Die Eisbären haben zwei der drei Duelle in dieser Saison gewonnen – 2:0 zu Hause, 6:3 in Düsseldorf. Die DEG behielt nur beim 4:3 n.P. die Oberhand. Sieben der letzten acht Heimspiele gegen Düsseldorf gewannen die Eisbären.

Die Iserlohn Roosters empfangen die Hamburg Freezers. Die Sauerländer kämpfen noch um einen Pre-Play-Off-Platz, die Hanseaten um einem Platz unter den ersten Vier der Liga. Für beide steht also sehr viel auf dem Spiel. Hamburg hat alle drei bisherigen Duelle in dieser Saison für sich entschieden und dabei nur zwei Gegentreffer kassiert – 5:0 und 6:1 zu Hause, 2:1 am Seilersee.Iserlohn gewann nur drei der letzten acht Heimspiele gegen die Freezers. Diese Partie wird von LAOLA1.tv live übertragen.

Der ERC Ingolstadt trifft auf die Thomas Sabo Ice Tigers, Eine brisante Partie, denn die Panther können mit einem Sieg Nürnberg auf Abstand halten und ihren sechsten Platz festigen. Gewinnen die Franken jedoch in der Saturn-Arena, wäre die direkte Play-Off-Qualifikation noch drin. Ein klassisches „Sechs-Punkte-Spiel“ also. Nürnberg gewann zwei der drei Duelle in dieser Saison (3:1 zu Hause/5:3 in Ingolstadt) und punktete auch bei der Niederlage (3:4 n.V. auf eigenem Eis). Nürnberg gewann neun der letzten zwölf Gastspiele in Ingolstadt.

Eine brisante Partie findet auch im Eisstadion am Pulverturm statt. Die Straubing Tigers haben den EHC Red Bull München zu Gast. München hat als Zehnter zwei Punkte Vorsprung auf die Niederbayern. Mit einem Sieg würde München die Tigers also auf Abstand halten. Zuletzt war der EHC gut drauf, gewann drei Spiele in Folge. München gewann zwei der drei Duelle in dieser Saison – 3:1 zu Hause, 5:4 in Straubing. Die Tigers gewannen einmal mit 3:0 in München. München gewann in der DEL-Historie von bisher fünf Spielen am Pulverturm zwei.

In der Volksbank BraWoEisArena kommt es zum Niedersachsen-Derby zwischen den Grizzly Adams Wolfsburg und den Hannover Scorpions. Für Wolfsburg eine ganz wichtige Partie, denn der Rückstand auf Platz Zehn beträgt derzeit sechs Punkte. Ein Sieg im Derby ist da fast schon Pflicht. Wolfsburg gewann in dieser Saison bisher zweimal gegen Hannover – 5:2 zu Hause und 2:1 in Hannover. Die Scorpions setzten sich zu Hause mit 4:2 durch. Wolfsburg gewann zuletzt vier Heimspiele in Folge gegen Hannover.

Morgen gegen Düsseldorf: Ryan Caldwell trifft auf seinen Ex-Verein

Die Länderspielpause ist vorbei. Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) geht in ihren Hauptrunden-Endspurt. Für die Eisbären Berlin steht dabei morgen Abend um 19:30 Uhr ein Heimspiel in der Berliner O2 World auf dem Programm. Der Tabellendritte der DEL empfängt den Tabellenletzten Düsseldorfer EG. Während es für die Rheinländer um rein gar nichts mehr geht, steht für die Eisbären viel auf dem Spiel. Die Berliner wollen mit einem Sieg ihren dritten Platz, der Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würde, festigen. Platz Sieben, welcher Pre-Play-Offs bedeuten würde, ist nur sechs Punkte weg. Eine Niederlage würde also nicht nur das Heimrecht im Viertelfinale sondern auch die direkte Play-Off-Qualifikation in Gefahr bringen.

Von der Form her sind beide in etwa gleich gut in Form. Die Eisbären gewannen fünf der letzten zehn Ligaspiele. Düsseldorf gewann sechs der letzten zehn Ligaspiele.
In dieser Saison treffen beide Mannschaften zum vierten und letzten Mal in der Hauptrunde aufeinander. Zweimal gewannen die Eisbären (2:0 in Berlin/6:3 in Düsseldorf) und einmal Düsseldorf (4:3 n.P. auf eigenem Eis).
Die Bilanz zwischen diesen beiden Mannschaften in den letzten zehn Hauptrundenspielen ist ausgeglichen. Beide feierten je fünf Siege.

Für einen Eisbären-Spieler ist es morgen ein ganz besonderes Duell – Neuzugang Ryan Caldwell. Der 31-jährige Kanadier spielte von 2008 bis 2010 für die DEG. Caldwell blickt gerne auf die Zeit in Düsseldorf zurück:

Eine schöne Zeit. Vor allem an die Finalserie gegen die Bären 2009 erinnere ich mich gerne, auch wenn wir verloren haben. Viele aus dem Betreuerstab sind noch da. Auch zu Spielern habe ich Kontakt gehalten. Wie zu Marian Bazany. Wir sind gute Freunde.

Doch beim morgigen Spiel ruht die Freundschaft für 60 Minuten, denn Caldwell will das Spiel mit den Eisbären gewinnen:

Ich freue mich auf das Spiel. Natürlich will ich gegen die DEG gewinnen. Ich bin beim EHC sehr gut aufgenommen worden, lerne meine neuen Kollegen Stück für Stück kennen.

Trainer Don Jackson kann morgen fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Verteidiger Dominik Bielke fällt weiterhin aus. Der Einsatz von Stürmer T.J. Mulock ist fraglich. Ansonsten sind alle Spieler fit und werden morgen gegen Düsseldorf auflaufen.
Und weil fast alle Spieler wieder dabei sind, stellt Jackson Julian Talbot wieder zurück in den Angriff. Dort wird er in einer Reihe mit Laurin Braun und Mads Christensen spielen. Ansonsten hat Jackson auch noch weitere Änderungen vorgenommen. So wird Kapitän André Rankel zum Beispiel zusammen mit Barry Tallackson und Darin Olver stürmer. Dafür wird Florian Busch eine Reihe mit Matt Foy und Corey Locke bilden.

Noch zehn Spiele stehen für die Eisbären bis zum Beginn der Play-Offs an. Und bei den Eisbären konzentriert man sich jetzt nur noch darauf, Platz Drei zu verteidigen, wie Kapitän André Rankel sagt:

Da wir gegen Mannheim und Köln nicht mehr direkt spielen, wird es nach oben hin schwer. Aber für Rang 3 müssen wir ja auch noch einiges tun.

Vor der Länderspielpause lief bei den Berlinern nicht alles rund. Mal sehen, ob man in der Länderspielpause an den Fehlern gearbeitet hat und bereit ist, für den Hauptrunden-Endspurt. Wir Fans sind auf jeden Fall bereit.

Los geht es morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Brüggemann und Steinecke.

Die DEL vor dem Hauptrunden-Endspurt

Nach der Blamage der DEB-Auswahl bei der Olympia.Qualifikation im eigenen Land konzentrieren sich die deutschen Eishockey Fans ab morgen wieder auf die Deutsche Eishockey Liga (DEL). Denn morgen geht die DEL in ihren Hauptrunden-Endspurt. Noch neun Spieltage stehen auf dem Programm. Dann wissen wir, welche sechs Mannschaften sich direkt für die Play-Offs qualifiziert haben, welche vier Mannschaften den Umweg über die Pre-Play-Offs gehen müssen und welche drei Mannschaften zusammen mit der Düsseldorfer EG bereits in die Sommerpause starten.

Den ersten Platz werden mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die Kölner Haie und die Adler Mannheim unter sich ausmachen. Die Domstädter haben derzeit 81 Punkte, die Kurpfälzer 80 Punkte. In dieser Woche treffen beide Mannschaften gleich zwei Mal im direkten Duell aufeinander. Morgen Abend in Köln, am Sonntag in Mannheim. In diesen beiden Duellen könnte durchaus eine Vorentscheidung im Kampf um Platz Eins fallen.

Dahinter kämpfen vier Teams um das Heimrecht im Viertelfinale. Die Eisbären, Krefeld (beide 70 Punkte), Hamburg (69) und Ingolstadt (67) werden wohl die letzten beiden Plätze, welche Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würden, unter sich ausmachen. Geht man nach den letzten Ergebnissen, dann dürften die Eisbären und Ingolstadt die besten Karten haben.

Sieben Mannschaften kämpfen dahinter noch um die vier Pre-Play-Off-Plätze. Augsburg (64), Nürnberg (62), Hannover (62), München (60), Iserlohn (58), Straubing (58) und Wolfsburg (54). Richtig gut drauf waren zuletzt nur Wolfsburg, Iserlohn und München.

Für Tabellenschlusslicht Düsseldorfer EG geht es um rein gar nichts mehr. Die Rheinländer haben 18 Punkte Rückstand auf Platz Zehn. Theoretisch wäre das Erreichen eines Pre-Play-Off-Platzes also noch möglich, aber praktisch gesehen wird das nichts mehr werden.

Es fällt schwer, Teams zu favorisieren. Denn in dieser Saison ist die DEL so ausgeglichen wie schon lange nicht mehr. Da kann Jeder jeden schlagen. Bestes Beispiel: Iserlohn gewann vor der Länderspielpause mit 6:1 gegen Tabellenführer Köln, verlor aber zwei Tage später mit 2:6 beim Tabellenletzten Düsseldorf.

Zudem hat auch keine Mannschaft derzeit einen so richtigen Lauf. Lediglich München mit drei Siegen in Serie sowie Nürnberg und Ingolstadt mit zwei Siegen in Folge ragen da heraus. So richtig einschätzen kann man derzeit also kein Team. Was aber für jede Menge Spannung an den letzten Hauptrunden-Spieltagen sorgt.

DEL/43. Spieltag kompakt: Spitzenreiter Köln verliert – Wichtige Siege für Nürnberg und Augsburg

Am 43. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben die Kölner Haie mit 1:2 n.P. beim EHC Red Bull München verloren. Felix Schütz hatte Köln zwar in Führung gebracht, doch Uli Maurer sorgte für den Ausgleich. Im Penaltyschießen sicherte Brent Aubin dem EHC den Zusatzpunkt. München ist nun Zehnter, Köln bleibt Erster.
Überschattet wurde diese Partie vom Tod eines Fans, der vor dem Spiel in der Fankurve zusammen gebrochen war. An dieser Stelle möchten wir unser Beileid den Angehörigen aussprechen. Da rückt der Sport in den Hintergrund.

Verfolger Adler Mannheim hat den Rückstand auf Spitzenreiter Kökn auf einen Punkt verkürzt. Die Kurpfälzer setzten sich mit 3:2 gegen die Hamburg Freezers durch. Hamburg legte zweimal vor, doch Mannheim glich stets aus. Den Siegtreffer erzielten die Mannheimer in der letzten Spielminute. Yannick Lehoux war der Torschütze gewesen, es war sein zweiter Treffer an diesem Abend. Mannheim bleibt Zweiter, Hamburg rutschte auf Platz Fünf ab.

Die Eisbären Berlin haben mit 0:1 gegen den ERC Ingolstadt verloren. Den Spielbericht findet Ihr hier.

Die Krefeld Pinguine haben einen wichtigen 3:2-Auswärtssieg in Wolfsburg gefeiert. Damit beendeten die Seidenstädter auch die neun Spiele andauernde Siegesserie der Niedersachsen auf eigenem Eis. Die Entscheidung fiel im ersten Drittel, welches die Pinguine mit 3:1 für sich entschieden. Krefeld verbesserte sich durch den Sieg auf Platz Vier, Wolfsburg bleibt Vorletzter.

Die Augsburger Panther haben mit 5:2 gegen die Hannover Scorpions gewonnen. Im Schlussdrittel sicherten sich die Panther mit zwei Toren die drei Punkte. T.J. Trevelyan war mit zwei Toren der Matchwinner. Augsburg ist nun Siebter, Hannover Neunter.

Einen wichtigen 4:1-Auswärtssieg feierten die Thomas Sabo Ice Tigers bei den Straubing Tigers. Schon nach 22 Minuten war die Parte beim Stand von 4:0 entschieden. Nürnberg ist nun Achter, Straubing nur noch Zwölfter.

Einen überraschenden 6:2-Sieg feierte die Düsseldorfer EG gegen die Iserlohn Roosters. Bis zum 2:2 hielten die Sauerländer die Partie ausgeglichen, doch danach drehte die DEG auf und erzielte vier Treffer nacheinander. Die DEG bleibt trotz des Sieges Letzter, Iserlohn hingegen rutschte auf Platz Elf ab und erlitt einen Rückschlag im Kampf um Platz Zehn.

Vorschau auf den 43. DEL-Spieltag: Kampf um die Play-Off-Plätze geht weiter – Spitzenspiel Mannheim vs. Hamburg live bei Servus TV

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht morgen der 43. Spieltag auf dem Programm. Es ist der letzte Spieltag vor der Länderspielpause. Und da steht der Kampf um die Play-Off-Plätze bzw- Pre-Play-Off-Plätze erneut im Mittelpunkt. Am Freitag sind die Mannschaften noch einmal enger zusammen gerückt, was uns spannende Spieltage bis zum Ende der Hauptrunde garantiert.

Spitzenreiter Köln ist zu Gast in München. Für München geht es um wichtige Punkte im Kampf um Platz Zehn. Als Elfter ist der EHC derzeit punktgleich mit dem Zehnten Iserlohn. Köln kam am Freitag mit 1:6 in Iserlohn unter die Räder, während München sich in einem wahren Tor-Festival in Krefeld mit 7:6 durchgesetzt hat.

Die Eisbären Berlin wollen mit einem Sieg gegen den ERC Ingolstadt noch einmal den Angriff auf das Top-Duo Köln/Mannheim wagen. Die Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

Die Grizzly Adams Wolfsburg empfangen die Krefeld Pinguine. Wolfsburg hat die letzten neun Heimspiele in Folge gewonnen und könnte mit einem weiteren Sieg weiterhin dran bleiben an den Pre-Play-Off-Plätzen. Krefeld braucht den Sieg aber auch dringend, denn bei einer weiteren Niederlage gerät die direkte Play-Off-Qualifikation immer mehr in Gefahr.

Eine interessante Partie findet in Augsburg statt, wo die Augsburger Panther die Hannover Scorpions empfangen. Beide Mannschaften trennt in der Tabelle nur ein Punkt voneinander. Der Sieger dieser Partie kann sich weiterhin Hoffnung auf die direkte Play-Off-Qualifikation machen.

Genauso spannend ist die Partie zwischen den Straubing Tigers und den Thomas Sabo Ice Tigers. Auch diese beiden Mannschaften trennt nur ein Punkt. Straubing will mit einem Sieg zurück auf einen Pre-Play-Off-Platz kehren, welchen Nürnberg allerdings verteidigen will.

Tabellenschlusslicht Düsseldorf empfängt Iserlohn. Für die DEG geht es um gar nichts mehr, für Iserlohn schon. Die Sauerländer stecken mitten drin im Kampf um Platz Zehn. Auf diesem Platz stehen die Roosters derzeit auch und den wollen sie mit aller Macht verteidigen.

Das Servus TV-Livespiel des 43. Spieltages ist ein echtes Top-Spiel. Die Adler Mannheim (2.) empfangen die Hamburg Freezers (4.). Beide wollen sich Heimrecht im Viertelfinale sichern. Mannheim ist auf einem sehr guten Weg dahin. Hamburg hingegen muss punkten, um seinen vierten Platz zu verteidigen. Mit einem Sieg könnten die Hanseaten eventuell auch nochmal Mannheim angreifen.

 

DEL/42. Spieltag kompakt: Iserlohn deklassiert Köln – Torfestival in Krefeld

Der 42. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hatte es in sich. Satte 55 Tore sind in den sieben Spielen am Freitagabend gefallen. Macht fast acht Tore pro Spiel. Spitzenreiter Köln hat an diesem Spieltag auch sein „blaues Wunder“ erlebt. Die Domstädter verloren mit 1:6 in Iserlohn. Nach 49 Minuten lagen die Sauerländer schon mit 5:0 in Front. Brandon Rogers traf doppelt für die Roosters. Moritz Müller erzielte den Ehrentreffer der Haie, die trotz der Niederlage Tabellenführer bleiben. Iserlohn verbesserte sich auf Platz Elf, ist punktgleich mit dem Tabellenzehnten München.

Kölns Verfolger, die Adler Mannheim, konnten den Patzer der Haie nicht nutzen. Die Kurpfälzer veroren den DEL-Klassiker gegen die Eisbären, der zum 100. Mal in der DEL statt fand, mit 3:4. Den Spielbericht findet Ihr hier.

Auch die Hamburg Freezers mussten eine Niederlage einstecken. Die Hanseaten verloren mit 4:5 n.V. in Ingolstadt. Dreimal legten die Hanseaten vor, dreimal glich der ERCI aus. Dann legte Ingolstadt mal vor, doch auch Hamburg kam zurück. David Wolf traf für die Freezers in der regulären Spielzeit doppelt. In der Verlängerung erzielte Tim Hambly den 5:4-Siegtreffer. Ingolstadt bleibt Sechster, Hamburg rutschte auf Platz Vier ab.

Ein wahres Torfestival fand im KönigPalast statt. Die Krefeld Pinguine haben mit 6:7 gegen den EHC Red Bull München verloren. Die Führung wechselte in diesem Spiel ständig. Den Siegtreffer erzielte Brent Aubin in der 55. Minute. Es war sein zweiter Treffer in diesem Spiel. Doppelt trafen zudem noch Josh Mayers (Krefeld) und Uli Maurer (München).Krefeld bleibt Fünfter, München verbesserte sich auf den zehnten Platz.

Die Hannover Scorpions haben ihr Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG mit 3:1 gewonnen. Die Rheinländer lagen zwar nach 20 Minuten mit 1:0 in Führung, doch in den letzten beiden Dritteln drehten die Niedersachsen die Partie. Hannover ist nun schon Siebter, hat nur noch zwei Zähler Rückstand auf den Tabellensechsten. Düsseldorf bleibt weiterhin Letzter. Und das mit großer Wahrscheinlichkeit bis zum Ende der Hauptrunde.

Die Thomas Sabo Ice Tigers haben einen wichtigen 6:4-Sieg gegen die Augsburger Panther eingefahren. Nach 40 Minuten war die Partie beim Stand von 5:1 bereits entschieden. Nürnberg ist Neunter, Augsburg Achter.

Die Grizzly Adams Wolfsburg haben mit 3:2 gegen die Straubing Tigers gewonnen. Es war der neunte Heimsieg in Serie, was ein neuer Vereinsrekord für Wolfsburg ist. Wolfsburg entschied mit zwei Treffern im Mitteldrittel die Partie. Neuzugang Levi Nelson trug sich gleich in die Torschützenliste ein. Wolfsburg bleibt Vorletzter, hat vier Punkte Rückstand auf Platz Zehn. Straubing ist Zwölfter, punktgleich mit dem Zehnten München.