21. DEL-Saison: Freitag geht es endlich los

DEL-LogoIn zwei Tagen hat das lange Warten ein Ende. Dann beginnt endlich die 21. Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Für uns Fans der Eisbären Berlin war es eine ungewohnt lange Sommerpause, haben wir doch das letzte Saisonspiel in der vergangenen Saison vor gut sechs Monaten gesehen. Insofern wird es nun definitiv Zeit, dass es endlich wieder los geht. Auch in der neuen Saison wollen wir Euch von den Spielen unserer Eisbären ausführlich berichten. Von den Heimspielen gibt es wie gewohnt meine WalkersBärenNews. Nach jedem Wochenende wollen wir Euch dann ein kurzes Fazit zu der Leistung der Eisbären geben, dies geschieht in unserer neuen Rubrik Walker`s Meinung. Und dazu wollen wir Euch natürlich auch kurz und knapp über alles Wichtige aus der DEL von den jeweiligen Spieltagen (Vorschau/Spieltag kompakt) informieren. Aber unser Hauptaugenmerk liegt natürlich weiterhin auf unserem Heimatclub Eisbären Berlin. Nun wollen wir Euch aber kurz und knapp einstimmen auf die 21. Spielzeit in der DEL.

Am Freitag nimmt die DEL endlich wieder ihren Spielbetrieb auf und dann werden genau dieselben 14 Mannschaften an den Start gehen, wie vor einem Jahr. Das ist nicht so häufig der Fall gewesen. Erst zum vierten Mal hat es während des Sommers keine Veränderungen am Teilnehmerfeld gegeben. Aber hoffen wir mal, dass wir bald wieder Veränderungen im Teilnehmerfeld der DEL erleben werden. Nämlich dann, wenn endlich wieder der Auf- und Aubstieg eingeführt wird. Aber bis es soweit ist, müssen wir uns wohl noch eine Weile gedulden.

In der neuen DEL-Saison müssen wir uns auf neue Regeln einstellen. So wurde z.B. das Hybrid Icing eingeführt, welches in der NHL schon längst praktiziert wird. D.h., dass nicht mehr jeder Befreiungsschlag automatisch einen Pfiff nach sich zieht. Ist der Linienrichter der Meinung, dass auf Höhe des Bullypunktes in der Endzone der angreifende Spieler näher am Puck ist als der verteidigende Spieler, lässt er weiterspielen. Ist es anders herum, wird abgepfiffen.
Dann sind auch noch die Angriffszonen größer geworden. Die beiden blauen Linien wurden jeweils 1,53 Meter Richtung Mittellinie verschoben. Trainer und Manager glauben, dass dies große Auswirkungen auf das Spiel haben wird.

Servus TV (Sonntags im Free-TV ab 17:30 Uhr) und LAOLA1.tv (Freitags im Stream ab 19:25 Uhr) werden auch in der kommenden Saison Spiele aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) live übertragen. Am Auftakt-Wochenende wird Servus TV jedoch beide Spiele live übertragen. Am Freitag zeigen Sie Adler Mannheim vs. ERC Ingolstadt und am Sonntag Düsseldorfer EG vs. Hamburg Freezers. Die Eisbären sind erstmals am 28.09.2014 zu sehen, wenn die Heimpartie gegen die Adler Mannheim live übertragen wird.

In der vergangenen Jubiläumssaison der DEL wurde am Ende der ERC Ingolstadt völlig überraschend Deutscher Meister. Ein ähnliches Kunststück wird den Panthern in der neuen Saison von den Experten aber nicht zugetraut. Die Favoriten sind die üblichen Verdächtigen (jedenfalls für die Experten) – Kölner Haie, Adler Mannheim und Hamburg Freezers. Gerade die Haie wollen nach zwei verlorenen Endspielen in Folge endlich den DEL-Pott wieder gewinnen. Ich persönlich würde sogar noch den EHC Red Bull München im Favoritenkreis sehen. Mit Don Jackson hat der EHC den Erfolgstrainer der DEL verpflichtet. Jackson weiß, wie man Titel gewinnt. Er hat einen sehr guten Kader zur Verfügung. Gelingt es Jackson, aus den vielen guten Einzelspielen eine starke Mannschaft zu formen, ist München alles zuzutrauen. 

Zu den Top-Sechs-Kandidaten zählen die Experten folgende Mannschaften – Eisbären Berlin, EHC Red Bull München, Grizzly Adams Wolfsburg, ERC Ingolstadt und Thomas Sabo Ice Tigers. Wie bereits oben erwähnt, sehe ich München eher im Favoritenkreis. Und unsere Eisbären sehe ich nach derzeitigem Stand eher als Pre-Play-Off-Kandidat. Der Kader ist sicherlich eingespielt und verfügt über Erfahrung, aber er ist für meinen Geschmack zu dünn besetzt. Verletzen sich da mal ein, zwei Spieler, wird man erhebliche Probleme bekommen. Gerade in der Defensive ist die Personaldecke doch sehr dünn – vom Personal her genauso wie von der Qualität.

Als Play-Off-Aspirant werden die Krefeld Pinguine gesehen. Die Seidenstädter haben in der letzten Zeit bewiesen, dass man mit wenig Geld und vielen talentierten Spielern durchaus Erfolg haben kann. Ob Krefeld auch in der neuen Saison wieder für Furore sorgen wird, bleibt abzuwarten. Aber ich denke, dass die Pinguine durchaus für eine Überraschung gut sind.

Als Außenseiter sehen die Experten folgende Mannschaften – Iserlohn Roosters, Schwenninger Wild Wings, Augsburger Panther, Straubing Tigers und Düsseldorfer EG. Auf jeden Fall sind die Mannschaften im unteren Tabellendrittel enger zusammen gerückt, was auf eine sehr spannende und am Ende sicherlich auch dramatische Saison hoffen lässt. Der Kampf um Platz Zehn dürfte bis zum Ende hart umkämpft sein. Auch die beiden Teams vom Tabellenende der vergangenen Saison – Schwenningen und Düsseldorf – sollte man nicht aus den Augen lassen. Beide haben sich durchaus gut verstärkt und werden sich diesmal sicherlich nicht wieder nur um Platz 13 „streiten“.

Ich freue mich auf eine spannende 21. DEL-Saison, mit all den Höhen und Tiefen. Aus Berliner Sicht erhoffe ich mir natürlich ein besseres Abschneiden der Eisbären, aber ich sehe da einige Mannschaften, die definitiv stärker besetzt sind als die Berliner. Man kann gespannt sein, welche zehn Mannschaften sich letztendlich für die Play-Offs qualifizieren und welche acht Mannschaften dann am Ende ab dem Viertelfinale um den DEL-Pott kämpfen werden. Möge der Bessere am Ende gewinnen.

Allen Eishockey-Fans eine tolle und spannende 21. DEL-Saison. 

Impressionen vom Eisbären-Training vom 12.08.2014

Trainings-Anweisungen von Eisbären-Trainer Jeff Tomlinson für die erste Trainingsgruppe. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Trainings-Anweisungen von Eisbären-Trainer Jeff Tomlinson für die erste Trainingsgruppe. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Am heutigen Dienstag hat für mich die Sommerpause endgültig ihr Ende gefunden. Ich habe mich auf dem Weg zum altehrwürdigen Wellblechpalast gemacht, um mir mal einen ersten Eindruck von der Form der Eisbären Berlin zu machen. Trainer Jeff Tomlinson hatte in zwei Gruppen jeweils eine gute Stunde mit der Mannschaft trainiert. Was mir bereits auffiel, war der Punkt, dass das Training viel intensiver als noch in der vergangenen Saison war. Tomlinson nahm die Spieler richtig hart ran, was man den Spielern nach dem Training auch anmerkte (u.a. Darin Olver und Florian Busch). Die Jungs mussten richtig etwas für ihre Kondition tun, wurden von Jeff Tomlinson nahezu über das Eis gescheucht.

Aber vielleicht braucht die Mannschaft auch diese harte Form des Trainings, um in der neuen DEL-Saison nicht schon wieder Konditionsprobleme zu bekommen. Denn was vor allem in der letzten Saison auffiel, war der Fakt, dass der Mannschaft doch recht oft in den Spielen zum Ende hin oder aber auch mittendrin die Luft ausging. Daran scheint Tomlinson nun zu arbeiten. Wenn gleich ich mir nicht vorstellen kann, dass die Jungs in jedem Training so hart ran genommen werden wie es heute der Fall war.

Die Jungs mussten sich u.a. in Zweikämpfen behaupten, die selbst der Trainer mitgemacht hat. Wenn es mal nicht so gut lief, mussten

Trainer Jeff Tomlinson machte bei einigen Übungen auch selbst mit. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Trainer Jeff Tomlinson machte bei einigen Übungen auch selbst mit. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

einzelne Spieler Liegestütze zur Strafe machen. Jeff Tomlinson unterbrach das Training auch öfters mal, wenn ihm etwas überhaupt nicht gefiel. Vor allem in der zweiten Trainingsgruppe war er kurz vorm ausrasten und brüllte nur „Bullshit“. Bei den Eisbären scheint man also aus der letzten Saison gelernt zu haben. Alles, was da falsch lief, will man nun versuchen, abzustellen.

Die Jungs mussten dann auch noch in der Verteidigung und im Angriff zeigen, was sie konnten. Abgerundet wurde das Training von Sprints von der einen Seite auf die anderen Seite mit anschließenden Liegestützen. Danach schlichen die meisten Spieler völlig fertig vom Eis. Man hatte Ihnen die Strapazen des einstündigen Trainings deutlich angesehen.

Zudem konnte ich mir heute auch einen ersten Eindruck von unseren neuen Spielern machen. Sowohl die beiden Torhüter Petri Vehanen und Mathias Niederberger sowie Stürmer Petr Pohl standen beim Training mit auf dem Eis. Und mein erster Eindruck von den drei Neuzugängen ist sehr gut.

Torhüter Petri Vehanen strahlt unglaublich viel Ruhe aus, ist sehr beweglich und behält immer den Überblick. Im Training waren schon ein paar richtig gute Saves vom Finnen dabei. Das hat bereits Lust auf mehr gemacht.

Auch Youngster Mathias Niederberger hat sein Können bereits angedeutet. Auch er bewegt sich sehr gut im Tor und hat ein sehr gutes Stellungsspiel. Auch an ihm werden wir unsere Freude haben.

Und bei Petr Pohl fiel mir vor allem seine scheinbar gute Fitness auf. Während ein Florian Busch völlig fertig vom Eis schlich, schien Pohl immer noch fit und munter zu sein. Ich bin gespannt, wie sich Petr Pohl in der DEL schlagen wird.

Weitere Impressionen vom Eisbären-Training vom 12.08.2014:

Trinkpause. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Trinkpause. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Der neue Stammgoalie der Eisbären Berlin - Petri Vehanen. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Der neue Stammgoalie der Eisbären Berlin – Petri Vehanen. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die Spieler beim Liegestütze machen. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die Spieler beim Liegestütze machen. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Der Kreis darf beim Training natürlich nicht fehlen. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Der Kreis darf beim Training natürlich nicht fehlen. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Youngster Mathias Niederberger. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Youngster Mathias Niederberger. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

PS: Sorry für die schlechte Bild-Qualität. Hab die Bilder mit meinem Handy gemacht. Leider war das Licht im „Welli“ nicht so gut heute 😉

20 Jahre Deutsche Eishockey Liga: Die Jubiläumssaison in der DEL

DEL-LogoSeit Dienstagabend ist die Jubiläumssaison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zu Ende. Und mit dem ERC Ingolstadt ist eine Mannschaft Deutscher Meister geworden, die man vor der Saison nicht auf der Liste hatte und der man es nach dem Saisonverlauf auch nicht zugetraut hätte. Doch die Oberbayern trotzen allen Widrigkeiten und feierten die erste Meisterschaft in der 50-jährigen Vereinsgeschichte.

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgLange Zeit galten die Schanzer als die unvollendete Mannschaft. Denn fast in jeder Saison hatten die Panther eine schlagkräftige Truppe zusammen, doch weiter als ins Halbfinale schafften es die Ingolstädter nie. Viermal qualifizierten sich die Schanzer für das Halbfinale, viermal war dann dort auch Schluss. In diesem Jahr qualifizierte sich der ERCI erstmals für das DEL-Finale und holte am Ende dann auch noch sensationell den Pott.

Dabei verlief die Hauptrunde der Panther überhaupt nicht so gut. Sportlich konnte man die Erwartungen nicht wirklich erfüllen, was auch zu Fanprotesten führte. Zudem krachte es gewaltig hinter den Kulissen der Schanzer. Trainer Niklas Sundblad stand angesichts seiner sehr harten Trainingsweise in der Kritik. Doch vielleicht waren es genau diese Umstände, die aus der Mannschaft des ERC Ingolstadt am Ende eine eingeschworene Einheit gemacht haben.

Denn alles, was in der Hauptrunde war, war für die Schanzer mit Beginn der Play-Offs vergessen. in den Pre-Play-Offs verlor man zwar Spiel Eins in Berlin (0:1), doch dann drehte man die Serie noch und zog dank eines 3:2-Sieges n.V. in Berlin ins Viertelfinale ein. Auch dort starteten die Panther mit einer Niederlage (0:5) in Krefeld, aber dann drehten die Oberbayern auf und gewannen vier Spiele in Serie und warfen nach dem Titelverteidiger Berlin nun auch den Vorrundenzweiten Krefeld raus. Im Halbfinale wartete dann der Vorrundensieger Hamburg, welchen man in sechs Spielen nieder kämpfte und somit den erstmaligen Einzug ins DEL-Finale perfekt machte. Mit den Kölner Haien lieferten sich die Ingolstädter wohl eine der besten DEL-Finalserien aller Zeiten. Am Ende setzten sich die Schanzer im alles entscheidenden siebten Spiel in Köln durch und feierten den größten Triumph der Vereinsgeschichte.

200px-Hamburg-freezers_svgDie Meisterschaft hätten am Liebsten auch die Hamburg Freezers gefeiert. Die Hanseaten kamen zwar sehr schlecht in die Saison und fanden sich auch am Tabellenende wieder, doch dann drehten die Freezers auf und spielten eine bärenstarke Vorrunde, welche man am Ende verdient auf Platz Eins beendete. Als großer Favorit und mit hohen Erwartungen gingen die Hamburger dann in die Play-Offs, wo man die Leistung aus der Hauptrunde nicht mehr wirklich bestätigen konnte. Gegen Iserlohn hatte man mehr Mühe als gedacht, setzte sich erst in sechs Spielen durch. Gegen Ingolstadt war dann mal wieder im Halbfinale Endstation.

130px-Koelner-haie-logo_svgAuch der Ingolstädter Finalgegner Köln wollte dieses Jahr endlich zum großen Wurf ausholen. Nach der verlorenen Finalserie im letzten Jahr gegen die Eisbären Berlin wollten die Domstädter nun in diesem Jahr die Meisterschaft an den Rhein holen. Dort ist die Sehnsucht nach dem DEL-Pott riesengroß, war man doch 2002 letztmals Deutscher Meister. Aber auch in diesem Jahr sollte es für die Haie nichts werden. In der Hauptrunde konnten sie wie auch im vergangenen Jahr überzeugen, auch in den Play-Offs zeigten die Mannen von Coach Uwe Krupp starkes Eishockey und schalteten Mannheim und Wolfsburg aus. Doch in der Finalserie musste man sich dem ERC Ingolstadt geschlagen geben.

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDie Thomas Sabo Ice Tigers sorgten in der Jubiläumssaison der DEL für den ersten Höhepunkt. Die Franken starteten mit neun Siegen in die Saison. Sie stellten damit den DEL-Startrekord ein. Danach ging es für die Franken rauf und runter mit den Leistungen in der Hauptrunde, am Ende sicherte man sich als Dritter aber das Heimrecht im Viertelfinale. Dort war dann aber bereits Endstation für Nürnberg, gegen Wolfsburg schied man in sechs Spielen aus. So war es dann doch keine so erfolgreiche Saison für die Franken, denn die Ansprüche im Frankenland sind doch weitaus höher als das Viertelfinale.

125px-Krefeld_Pinguine_LogoWie in der letzten Saison sorgten auch in dieser Saison wieder die Krefeld Pinguine für Furore. Mit einem Mix aus aus jungen, talentierten und erfahrenen Spielern waren die Seidenstädter einmal mehr eine der Überraschungsmannschaften in der DEL. Am Ende der Hauptrunde wurden die Pinguine sehr überraschend Zweiter. Demnach ging man in Krefeld mit großen Erwartungen ins Viertelfinale, wo man aber am Ende gegen den späteren Meister Ingolstadt ausschied.

125px-Adler-Mannheim-logo_svgDer einstige DEL-Rekordmeister Adler Mannheim hatte in dieser Saison die Meisterschaft als Ziel ausgegeben. Doch auch in diesem Jahr wurde es nichts mit dem sechsten Meistertitel für die Kurpfälzer. Die Hauptrunde war ein einziges Auf und Ab. Coach Harold Kreis musste Ende des Jahres gehen, Hans Zach führte Mannheim als Vierter in die Play-Offs, wo man am Ende an Köln scheiterte. In Mannheim muss man also weiter auf den nächsten DEL-Meistertitel warten.

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDie Grizzly Adams Wolfsburg haben auch in der abgelaufenen Saison einmal mehr bewiesen, dass sich sich in der Spitzengruppe der DEL etabliert haben. Die Niedersachsen spielten eine gute Hauptrunde, an deren Ende sie Sechster wurden und somit direkt in die Play-Offs einzogen. Dort überstand man die erste Runde gegen Nürnberg und musste sich erst im Halbfinale den Kölner Haien geschlagen geben. Für Wolfsburg war es die zweite Halbfinal-Teilnahme in Folge. Auch im letzten Jahr scheiterte man im Halbfinale an Köln.

rbs_negMit sehr großen Erwartungen ist der EHC Red Bull München in die neue Saison gegangen. Für die Experten galt die Truppe von Coach Pierre Pagé sogar als Geheimfavorit. Doch dieser Rolle wurden die Münchner nie gerecht. In der Hauptrunde schwankten die Leistungen zu sehr, am Ende qualifizierte man sich als Siebter für die Pre-Play-Offs, wo man letztendlich an Iserlohn scheiterte. Was für München eine Riesen-Enttäuschung war, denn das Saisonziel in München war ein Anderes gewesen. Coach Pierre Pagé hatte eine Vision, welche er nun aber als Trainer nicht mehr fortführen kann.

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgGenauso enttäuschend wie für München verlief die Saison für Titelverteidiger Eisbären Berlin. Im ersten Jahr nach Don Jackson taten sich die Hauptstädter in der Hauptrunde sehr schwer und schafften am Ende nur dank eines furiosen Schlussspurtes noch die Qualifikation für die Pre-Play-Offs. Doch der starke Endspurt täuschte nur über die vielen Probleme, die man über die Saison hatte, hinweg. In den Pre-Play-Offs war daher völlig verdient Endstation gegen Ingolstadt.

Rooster_1_E17_ig110307Auch die Iserlohn Roosters hatten vor der Saison große Erwartungen, hatten dementsprechend auch ordentlich investiert. Doch die Sauerländer konnten die Erwartungen zu selten erfüllen, mussten sehr lange um die Teilnahme an den Play-Offs zittern. Dank eines sensationellen Laufs gegen Ende der Hauptrunde qualifizierten sich die Sauerländer dann doch noch als Zehnter für die Pre-Play-Offs, wo sie ihre wohl beste Saisonleistung zeigten. In den Pre-Play-Offs schaltete man München aus und im Viertelfinale lieferte man dem Favoriten Hamburg einen großen Kampf, den man am Ende leider verlor.

150px-AEV_Panther_svgAuf die Play-Off-Teilnahme hatten sie in Augsburg gehofft, doch die Leistungen der Panther in der Hauptrunde reichten einfach nicht aus, um sich für die Endrunde in der DEL zu qualifizieren. In den letzten beiden Jahren konnte man sich wenigstens noch für die Pre-Play-Offs qualifizieren, doch auch diese erreichte der AEV nicht. Der Kader war dafür eben nicht gut genug besetzt.

125px-Straubing_tigers_logoBei den Straubings Tigers hatten sie Gefallen gefunden an den Play-Offs. In den vergangenen zwei Jahren konnten sich die Niederbayern jeweils für die Play-Offs qualifizieren. Dieses Ziel hatte man nun auch in dieser Saison. Doch die Erwartungen konnte die Mannschaft nicht erfüllen, zu schwach waren die gezeigten Leistungen in der Hauptrunde gewesen.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbigVor der Saison sahen die Experten Aufsteiger Schwenningen und Düsseldorf als Kellerkinder, welche um den 13. Platz kämpfen würden. Es kam auch so, dennoch kann man sowohl bei den Wild Wings als auch bei den Rheinländern sehr zufrieden sein mit der Saison. Denn beide Mannschaften haben alles gegeben, was sie konnten. Beide lieferten immer wieder sehr kämpferische Leistungen ab und gaben sich nie auf, am Ende konnten beide so auch Überraschungssiege feiern. Doch als bei Beiden mal wichtige Spieler verletzungsbedingt fehlten, merkte man, wie dünn beide Kader besetzt waren. Dann waren beide Teams kaum noch konkurrenzfähig.

Die 20. DEL-Saison hat für einige Überraschungen und neue Rekorde gesorgt. Die größte Überraschung war wohl der ERC Ingolstadt als Deutscher Meister. Damit hatte nun wirklich niemand gerechnet. Aber es zeigte mal wieder, wie ausgeglichen diese Liga ist. Am Ende wurde der Tabellenneunte Meister. Was man in der Hauptrunde gezeigt hat, zählt eben in den Play-Offs nicht mehr. Da beginnt die Saison von Vorne. Und der ERCI hatte da zum Schluss das bessere Ende auf seiner Seite.

Wir freuen uns bereits jetzt schon auf den Saisonstart der 21. DEL-Saison im September. Bis dahin wünschen wir Euch eine schöne Sommerpause.

eisbaerlin.de-Tippspielsieger 2014: Herzlichen Glückwunsch an Gill

Der eisbaerlin.de-Tippspiel-Wanderpokal geht in diesem Jahr an Gill. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Der eisbaerlin.de-Tippspiel-Wanderpokal geht in diesem Jahr an Gill. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Das Finale in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist noch lange nicht entschieden, unser eisbaerlin.de-Tippspiel dagegen schon. Maximal vier Spiele sind es in der DEL-Finalserie noch und 16 Punkte kann man in unserem Tippspiel maximal noch holen. Der Tippspiel-Führende Gill hat aber bereits 20 Punkte Vorsprung (http://tippspiel.eisbaerlin.de/) und kann daher nicht mehr eingeholt werden.

Damit gratulieren wir Gill zum Gewinn unseres diesjährigen Tippspiels. Er bekommt als Sieger unseren Tippspiel-Wanderpokal (s. Foto links) und kann diesen nun so lange behalten, bis in der nächsten DEL-Saison der nächste Tippspiel-Sieger feststeht. Und wer weiß, vielleicht ist es ja dann wieder Gill, der am Ende der große Sieger wird.

Happy Birthday Walker!

Happy Birthday Walker!

Happy Birthday Walker!

Heute hat unser „Cheffe“, „El Presidente“ vom eisbaerlin.de-Fanclub und oder auch Euch allen viel besser bekannt unter seinem Spitznamen Walker Geburtstag.

Herzlichen Glückwunsch zu Deinem heutigen Ehrentag Walker

1000 Dank für Dein großartiges Engagement für die Seite und den Fanclub!

 

Geburtstagsgrüße vom eisbaerlin.de-Team, Blog-Lesern und Fans aus den sozialen Netzwerken:

Andrea:

Lieber gelbschwarzer randsportartliebender Walker!

Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag.

Liebe Grüße Andrea. 🙂

 

David:

Hallo Walker,

Heute is dein großer tach und ick wünsche dir natürlich och allet allet jute zum Jeburstach. Viel Erfolg und auf das wir weiterhin so viele schöne Berichte lesen können.

LG David

 

Dopita:

Weil heute dein Geburtstag ist, da haben wir gedacht: wir singen dir ein kleines Lied, weil dir das Freude macht.

Sogar ein bunter Blumenstrauß schmückt heute deinen Tisch. Wenn du den Strauß ins Wasser stellst, dann bleibt er lange frisch.

Пусть бегут неуклюже

Пешеходы по лужам

А вода – по асфальту рекой.

И не ясно прохожим

В этот день непогожий

Почему я весёлый такой.

 

Я играю на гармошке

У прохожих на виду…

К сожалению, день рожденья –

Только раз в году.

Alles Liebe zum Geburtstag lieber Walker, mach weiter so und bleib wie Du bist*

* beim Eishockey darf es mal etwas ruhiger und zurückhaltender sein..

 

Eisbaerlin Buschi:

Mein lieber Walker,

ich wünsche dir alles erdenklich Gute zu deinem Ehrentag, vor allem viel Gesundheit, damit du uns noch mit zahlreichen Blogeinträgen erfreuen kannst. Jeder weiß, dass es hauptsächlich dein Verdienst ist, dass unsere Seite in der letzten Zeit so populär geworden ist. Dafür möchte ich dir herzlich danken.

Für dein neues Lebensjahr wünsche ich dir mehr sportliche Erfolge von deinem BVB und unseren Eisbärchen.

Laß dich schön feiern!

 

eisbaerlin_fo:

Lieber Walker,

herzlichen Glückwunsch zu Deinem Geburtstag! Ich wünsche Dir alles Gute, stets viel Gesundheit, Glück, Freude, Spaß, Erfolg & mehr – mögen alle Deine Wünsche für Dein neues Lebensjahr in Erfüllung gehen!

Am 07.08.2007 hast Du Deinen ersten eisbaerlin.de-Blog-Artikel geschrieben. Im September 2012 ging der Blog in seiner heutigen Form an den Start. Mittlerweile hast Du hier 608! Artikel und Dich in die Herzen Deiner Leser geschrieben. Ich danke Dir herzlich für Deine unermüdliche Arbeit, Deine tollen Berichte und Artikel im Blog und den sozialen Netzwerken! Obwohl ich nicht sehr oft in der Halle am Ostbahnhof bin, fühle ich mich immer bestens informiert, fast so als wäre ich live dabei gewesen. Diese Saison war zwar dieses Jahr etwas kürzer als die letzten drei Jahre, aber das hat auch was Gutes: Du kannst Dich heute ganz entspannt im Kreise Deiner Lieben feiern lassen.

Genieß den Tag & hab viel Spaß!

Liebe Grüße von eisbaerlin_fo

P.S.: http://www.youtube.com/watch?v=mqSpjGL5PuY

 

Farfan:

Auszüge aus Deutscher Zeitgeschichte:

 

1949

07.10.     Gründung der DDR

 

1954    Papa wird geboren

 

1957    Mama wird geboren

 

1958 

18.05.    FC Schalke 04 Deutscher Meister

 

1961

13.08.    Bau der Berliner „Mauer“

 

1964

10.05.    BSG Chemie Leipzig DDR-Fußballmeister (50. Jahrestag)

 

1972

28.06.    Borussia Dortmund Absteiger aus Bundesliga

01.07.    FC Schalke 04 Pokalsieger

 

1975      Mama und Papa lernen sich kennen

 

1978      Mama und Papa heiraten

 

1979      1. Bruder ist da

 

1982      2. Bruder ist da

 

1986

13.04.    ???????

 

1997

21.05.      FC Schalke 04 UEFA-Pokalsieger

 

…und in Dortmund wurde auch gelebt, geliebt und gearbeitet.

 

Herzlichen Glückwunsch von „04“ an „09“.Ruhrpottmeister wird eh nur „04“.

 

Lina & Sascha:

Lieber Walker,
 
wir wünschen dir zum
 
G – Gäste, die dich feiern und beschenken
E – Eisbären, die dich noch viele Jahre begeistern
B – Beruflichen Erfolg auf allen Wegen
U – Unzählige glückliche Momente mit Familie & Freunden
R – Ruhe & Entspannung, wenn du sie brauchst
T – Tatkraft & Energie, damit du alles schaffst
S – Spaß & Freude an jedem Tag
T – Tolle Freunde, die immer für dich da sind
A – Ausdauer & Geduld, wenn’s mal schwierig wird
G – Glück & Gesundheit für die nächsten 28 Jahre!
 
Alles Liebe & Gute aus dem Norden
 
Sascha & Lina

 

Nina & Basti:

Walker ….. Chef!
Beim Hockey immer alles geben, so kennen und mögen wir dich!
Und deshalb raten wir, als Fachpersonal der Altenpflege, dir lieber Walker… nimm immer fleißig deine Medikamente! Mit Hypertonie ist nicht zu spaßen (wenn du dich live im Fernsehen sehen könntest, wüsstest du was wir meinen!!!)
Nein, schön das es dich gibt. Bleib so wie du bist, verrückt und Lustig und so engagiert für Alles was Spaß macht!!!
Alles Liebe zum Geburtstag wünschen Dir die „schüchterne“ Nina und der „ticketpreisboykottierende“ Basti!
FORZA EHC
Und niemals vergessen….
😉

 

Orti:

Lieber Walker.

Tu deinem Ehrentag wünsch ich dir alles Liebe. Vor allem Gesundheit, Kraft und Energie für alles was du dir vornimmst.

Als Präsident unseres Clubs hast du tolle Arbeit geleistet und wünsch dir das Du weiter so erfolgreich unser “ El Presidente“ bleibst.

Lass dich kräftig feiern.

Es grüßt dich dynamisch der Orti

 

Quang:

hey cheffe du alte

hundelunge wünsch dir alles gute

und lass dich ordentlich

feiern ^^

 

Robert:

Alles gute und viel Gesundheit zum Geburtstag und er soll für mich einen mittrinken.

 

Rosi:

Hallo Walker, ich wünsche dir alles Gute und Liebe zu deinen heutigen Ehrentag. Mögen im neuen Lebensjahr dir deine BVBler und unsere Eisbären mehr sportlichen Erfolg bringen. Lass dich heute reichlich beschenken und feier schön, aber nicht zu heftig den Beginn deines neues Lebensjahr.

 

Stefan:

Lass mich überlegen, ich habe dieses Bedürfnis, dir zu schreiben, weil etwa Ostern, Weihnachten oder Kindertag ist? Quatsch, ich bin jemand, der deinen Geburtstag bestimmt nicht vergisst! Happy Birthday wünscht dir Stefan u. seine Mädels


												

DIE PLAYOFFS : DAS HALBFINALE 5. Spiel : Orti,s’ KOMPAKT

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Spiel 5 des Halbfinales der Jubiläumssaison

 

Finaleinzug oder Spiel 6 ?

 

Die Begegnung :

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      Ergebnis : 2 : 1 nach 2. Verlängerung (0:0,1:0,0:1,0:0,1:0)

   Zuschauer : 12338

Playoffstand : 4 : 1

Köln löst in der 83. Min. das Finalticket

Die Kölner haben heute Abend die Möglichkeit den Finaleinzug perfekt zu machen. Nur noch ein Sieg fehlt ihnen dazu. Die Wolfsburger hingegen stehen mit dem Rücken zur Wand. Für sie gab es nur ein Szenario, siegen oder fliegen.Dies dürfte ein spannendes Eishockeymatch geben, mit voll besetzten Rängen.

Das erste Drittel war eher von Nervosität geprägt, ein richtiger Spielfluss sollte nicht zustande kommen. Viele kleine Fehler beider Teams und einige Unterbrechungen. So war es ein eher mäßiges erstes Drittel, mit wenig guten Chancen und vor allem keinen Toren.

Im Mittelabschnitt wurde dies etwas besser. Den besseren Start erwischten die Hausherren. So konnte P. Gogulla das 1:0 erzielen. Danach wurde das Spiel offener und auch härter. Die Gäste hatten auch ihre Möglichkeiten, konnten den Puck aber nicht im gegnerischen Tor unterbringen. So ging es mit einer knappen Führung der Kölner in die zweite Pause.

Das dritte Drittel war dann wieder von Kampf und Schnelligkeit geprägt. Es ging fröhlich rauf und runter. Die Wolfsburger machten sich zunächst das Spiel eher schwer, da sie zu viele Strafen nahmen. Köln konnte diese Überzahlmöglichkeiten jedoch nicht nutzen um das Spiel zu entscheiden. Dann, in der 51. Min. ein schneller Angriff der Gäste und M. Dzieduszycki schoss den Ausgleichstreffer. Alles wieder auf Null. Danach sollte kein Treffer mehr fallen und so ging es in die Overtime, die auch in dieser Serie in Drittellänge gespielt wird.

In der ersten 20 minütigen Verlängerung sollte es noch keinen Sieger geben. Die Schiedsrichter hatten sich wohl dazu entschlossen, die Männer auf dem Eis das Spiel entscheiden zu lassen. Es wurden keinerlei Strafen verhängt. Dies tat dem Spiel sehr gut und es ging hin und her. Nur ein Tor fehlte eben. So hiess es nach gespielten 80 Minuten weiter 1:1.

In der 2. Verlängerung wurde dann der Sieger gefunden. In der 83. Min. schoss M. Ohmann den Siegtreffer. Damit ziehen die Kölner Haie in das Finale um die deutsche Meisterschaft ein.

 

DIE PLAYOFFS : DAS HALBFINALE 4. Spiel : Orti,s’ KOMPAKT

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Der 4. Spieltag des Halbfinales um die deutsche Meisterschaft

 

Die Begegnungen :

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      Ergebnis : 5 : 2 (0:1,2:1,3:0)

   Zuschauer : 4815

Playoffstand : 3 : 1

Ingolstadt gewinnt und hat den ersten Matchpuck

Ausgleich? Oder kann Ingolstadt einen großen Schritt nach vorne machen.

Man merkte gleich zu Beginn des Spiels, dass beide Teams mehr als Siegeshungrig waren. Ein offensiv geführtes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Ein Tor sollte doch zunächst nicht fallen. In der 19. Min. wurde jedoch Hamburg ein Penaltyschuss zugesprochen, welchen M. Madsen auch verwandeln konnte. So gingen die Gäste mit einer knappen Führung in die Drittelpause.

Das zweite Drittel war dann was für Eishockeyfans. Intensives, schnelles Eishockey mit dem nötigen Schuss Härte. Die Ingolstädter sollten mehr davon haben. In der 27. Min. konnte J. Laliberte den Ausgleichstreffer innerhalb eines Powerplays erzielen. Der Ausgleich. In der 36. Min. wieder ein Überzahlspiel der Hausherren. Diesmal konnte D. Hahn den Puck ins Netz der Hamburger befördern. So drehten die Hausherren zunächst das Spiel. Doch die Gäste wussten sich zu wehren. In der 39. Min. erzielte J. Flaake, nach einem schön vorgetragenen Angriff den Ausgleichstreffer. So ging es mit einem Unentschieden in die 2. Pause.

Es ging im 3. Abschnitt hart und schnell weiter. In der 44. Min. konnte Z. Jeglic mit einem tollen Tor den Führungstreffer erzielen. In der 54. Min. legte T. Turnbull zum 4 : 2 nach. Nun verloren die Hamburger die Nerven, insbesondere David Wolf. Dieser verlor komplett die Beherrschung und machte ein böses Foul und schlug zwei Spieler nieder, anders kann man das leider nicht bezeichnen. Er erhielt dafür eine Matchstrafe. Meiner Ansicht nach hat das nichts mit Playoffhärte zu tun, sondern ist eine Tätlichkeit. So etwas muss und sollte hart bestraft werden. In den Schlussminuten nahmen die Hamburger noch ihren Goalie vom Eis, was aber auch nicht mehr half. Z. Jeglic traf das leere Tor der Hamburger.

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo 130px-Koelner-haie-logo_svg

      Ergebnis : 2 : 3 (2:1,0:1,0:1)

   Zuschauer : 3330

Playoffstand : 1 : 3

Wolfsburg verliert sein Heimspiel und die Haie haben ihren ersten Matchpuck

Die Wolfsburger liegen in der Serie 1:2 zurück und wollen heute Abend den Ausgleich schaffen, Köln hingegen würde sich gerne mit einem Auswärtssieg absetzen.

Die Gäste erwischten den besseren Start in das Spiel. Sie hatten in der 9. Min. ein Powerplay und konnten dieses auch gleich nutzen. C. Minard konnte den Führungstreffer erzielen. Doch die Wolfsburger fanden Antworten. Ziemlich genau eine Minute später, in der 10. Min. schoss S. Furchner den Ausgleichstreffer durch ein Shorthanded Goal. In der 16. Min. legte R. Abid für die Hausherren nach und drehte das Spiel. So endete auch der erste Abschnitt.

Im 2. Drittel hatte Köln leichtes Übergewicht und generierte mehr Druck auf das gegnerische Tor. Dies sollte dann auch von Erfolg gekrönt sein. In der 38. Min. gelang M. Müller der mittlerweile verdiente Ausgleichstreffer. Mit diesem Unentschieden ging es auch in die zweite Pause.

Im Schlussabschnitt gaben beide Teams noch einmal alles. In der 53. Min. konnte D. Tjernqvist das 2:3 für die Gäste erzielen. Nun gaben die Hausherren noch einmal alles, doch es sollte nicht mehr reichen. So verloren die Hausherren ihr Heimspiel denkbar knapp.

DIE PLAYOFFS : DAS HALBFINALE 3. Spiel : Orti,s’ KOMPAKT

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Das 3. Spiel der Halbfinalserie der Jubiläumssaison

Ein Richtungsweisender Nachmittag

 

Die Begegnungen:

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      Ergebnis : 2 : 1 (1:1,1:0,0:0)

   Zuschauer : 12022

Playoffstand : 1 : 2

Hamburg verkürzt glücklich in der Serie und gewinnt das Heimspiel

Hamburg steht heute im absolutem Zugzwang, es muss ein Sieg her. Die Ingolstädter liegen in der Serie mit 0:2 in Front und könnten schon den ersten Matchball erzwingen.

Im ersten Abschnitt kamen die Gäste aggressiver auf das Hamburger Eis. So gab es auch ziemlich schnell die erste Strafe für die Gäste, diese konnten jedoch die Hausherren nicht nutzen. Im Gegenteil. Die Gäste stahlen den Hamburgern den Puck und C. Gawlik lief einen Konter und netzte zum 0:1 ein. Ein guter Start für die Gäste. Doch die Hamburger kamen nun besser in das Spiel und hatten gute Chancen für den Ausgleich. In der 14. Min. schaffte M. Pettinger es auch und schoss das Tor zum 1:1. So endete dann auch der erste Abschnitt.

Im 2. Drittel machten die Hamburger mit viel Offensivdruck weiter. In der 33. Min. belohnten sie sich auch für die Arbeit. M. Madsen nutzte ein Powerplay und brachte die Hausherren in Führung. Die Gäste hatten zwar auch ihre Möglichkeiten, konnten diese jedoch nicht in einen Torerfolg ummünzen. So ging der Mittelabschnitt mit einer knappen Hausherrenführung zu Ende.

Im Schlussabschnitt liess Hamburg nichts mehr zu. Zwar versuchten die Gäste noch einmal alles, konnten aber keinen Torerfolg mehr feiern. So gewann Hamburg knapp und verkürzt in der Serie auf 1:2.

 

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      Ergebnis : 3 : 0 (0:0,1:0,2:0)

   Zuschauer : 15352

Playoffstand : 2 : 1

Köln gewinnt sein Heimspiel geht in der Serie in Front

Diese hart umkämpfte Serie steht Spitz auf Knopf. Est überzeugten die Niedersachsen und im letzten Spiel setzten die Kölner ein Zeichen.

Die Partie begann recht nervös und war von Systemspielchen geprägt. Keine wirklich guten Chancen kamen zustande. So blieb dieser Abschnitt folglich Torlos.

Im 2. Drittel sah das dann schon besser aus. Es wurde mehr gekämpft. Wolfsburg allerdings nahm viel zu viele Strafen, welche teilweise aus fragwürdigen Entscheidungen der Linesmen zustande kamen. So war es auch ein Powerplay, was für den ersten Treffer des Nachmittags sorgen sollte. In der 33. Min traf A. Holmqvist das Tor der Gäste. Mit diesem, einen Treffer ging es auch in die 2. Pause.

Im Schlussabschnitt versuchten die Gäste mehr Druck auf das Kölner Tor zu generieren. Der Puck wollte aber einfach nicht ins Tor. Die Hausherren verteidigten es sehr gut. In der Schlussphase des Drittels machten die Gäste auf und die Kölner kamen noch zu Möglichkeiten. In der 59. Min. gelang C. Minard das 2:0 und in der 60. Min. legte Y. Hagos zum Endstand von 3:0 nach.

 

DIE PLAYOFFS : DAS HALBFINALE 1. Spiel : Orti,s’ KOMPAKT

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Das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft der Jubiläumssaison

 

Erste Weichen werden gestellt

 

Die Begegnungen :

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     Ergebnis : 1 : 3 (0:1,1:1,0:1)

  Zuschauer : 7023

Playoffstand : 0 : 1

Die Gäste setzen sich gegen den Vorrundenmeister durch

Die Hamburger taten sich im Viertelfinale schwerer als gedacht. Die Iserlohner machten es ihnen schwer. Es ist nun die Frage ob sie sich davon gut erholen konnten, denn der Gegner Ingolstadt ist wohl nicht zu unterschätzen. Sie kamen über die Pre Playoffs ins Viertelfinale. Sie besiegten als erstes den aktuellen Meister Berlin und im Viertelfinale Krefeld. Das schafft Selbstvertrauen. Das könnte eine enge Serie werden und das erste Spiel mit Sicherheit ein Gradmesser.

Im ersten Abschnitt ging es gleich gut zur Sache und es wurde feines Offensiveishockey gespielt. Tore jedoch sollten dabei noch keine fallen. In der 18. Min. hatte dann Hamburg ein Überzahlspiel. Durch einen Fehler der Hausherren kam Ingolstadts R. Sabolic an den Puck und schoss ein Shorthanded Goal für die Gäste.

Im 2. Abschnitt kamen die Hausherren etwas besser ins Spiel. In der 30. Min. gelang dann J. Bettauer innerhalb eines Powerplays der Ausgleich. Doch in derselben Minute kam die passende Antwort der Gäste. D. Hahn netzte zum 1:2 ein. Ein spannendes 2. Drittel ging zu Ende.

Im Schlussabschnitt versuchten die Hausherren noch einmal alles um den Ausgleichstreffer zu erzielen. Jedoch verteidigten es die Gäste gut und ließen nicht viel zu. Die Freezers nahmen dann zum Ende noch einmal ihren Goalie vom Eis um mehr Druck generieren zu können. Doch es sollte nichts helfen. Ingolstadts T. Turnbull nutzte die Gelegenheit und schoss den Puck in das verwaiste Tor der Hamburger. So gewannen die Gäste letztenendes verdient.

 

 

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     Ergebnis : 1 : 4 (0:0,0:2,1:2)

  Zuschauer : 10108

Playoffstand : 0 : 1

Köln verliert Spiel 1 recht deutlich

Die Kölner Haie setzten sich in sehr engen Spielen gegen Mannheim im Viertelfinale durch. Was dort gut zu erkennen war, war die eher mäßige Qualität und Chancenverwertung. Das müssen die Haie auf jeden Fall besser machen. Denn gegen Wolfsburg ist es nie einfach, besonders nicht in den Playoffs. Die Grizzly Adams spielten ein interessantes Viertelfinale gegen Nürnberg. Dies waren Spiele auf etwas höherem Niveau. Das erste Spiel im Halbfinale wird mit Sicherheit interessant werden.

Im ersten Abschnitt tasteten sich beide Teams ab. Es kam kein richtiger Spielfluss zustande. Jedoch sah man das die Hausherren schon so einige Probleme mit den Gästen hatten. Das erste Drittel blieb dann ohne Tore.

Im 2. Abschnitt kamen die Wolfsburger besser in das Spiel. In der 31. Min. gabs dann das erste Tor der Gäste. P. Pohl konnte zum 0:1 verwandeln. Dann, in der 32. Min. legte R. Abid zum 0:2 nach. Die Gäste waren einfach besser im Spiel und die Hausherren hatten keinen so rechten Zugriff auf das Spiel. So endete dann auch der 2. Abschnitt.

Im Schlussabschnitt machten die Gäste druckvoll weiter. In der 43. Min. schoss N. Milley das 0:3. Das sah nach einer kleinen Vorentscheidung aus. Die Hausherren rannten nun wilde Angriffe auf das Tor der Wolfsburger. In der 46. Min. konnte A. Weiss das 1:3 schiessen. Dies kam jedoch etwas zu spät. In der 58. Min. besorgte J. Likens den Endstand von 1:4. So gewannen die Gäste dieses erste Spiel verdient.

DIE PLAYOFFS : 6. Spieltag : Orti,s’ KOMPAKT

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Der 6. Spieltag des Viertelfinales

Halbfinale oder Spiel 7 ?

Die Begegnungen :

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      Ergebnis : 0 : 1 (0:0,0:1,0:0)

   Zuschauer : 4997

Playoffstand : 2 : 4

Iserlohn verliert knapp und verpasst das Halbfinale

Die Hausherren stehen heute Abend mit dem Rücken zur Wand. Sie müssen heute gewinnen um die Chance für das Halbfinale zu wahren. Die Fans auf den Rängen werden, wie gewohnt am Seilersee, ihre Jungs bis zum letzten unterstützen. Doch die Aufgabe wird sicher keine leichte, denn die Gäste aus Hamburg haben die Möglichkeit mit einem Sieg in das Halbfinale einzuziehen.

Im ersten Abschnitt waren beide Teams sichtlich nervös und es sollte kein rechter Spielfluss aufkommen. So gab es zwar auf beiden Seiten hier und da Chancen, doch ein Tor gab es nicht zu bejubeln. So blieb dieses erste Drittel von eher mäßiger Qualität auch ohne Tore.

Im 2. Drittel kamen die Gäste etwas besser aus der Kabine und wussten das auch zu nutzen. In der 25. konnte J. Flaake den Führungstreffer für die Gäste erzielen. Danach flachte das Spiel wieder etwas ab. Die Hausherren konnten den Ausgleich nicht erzielen und so ging es mit einer knappen Gästeführung in die 2. Pause.

Der Schlussabschnitt hatte es in sich. Zwar nicht spielerisch, aber die letzten 10 zu spielenden Sekunden. Nachdem im gesamten Drittel nichts zählbares mehr auf das Scoreboard kam, sollte es noch einmal hektisch werden. Es gab 10 Sek. vor Ende Bully vorm Hamburger Tor. der Goalie verschob das Tor und die Linesmen entschieden auf Penalty für die Hausherren. Doch B. Macek konnte diesen nicht verwandeln. Danach noch zwei Unterbrechungen, doch die Iserlohner schafften es nicht mehr. So zieht Hamburg in das Halbfinale ein. Die Iserlohner spielten eine tolle Serie gegen die Hamburger und haben allen Respekt verdient.

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      Ergebnis : 8 : 3 (3:2,2:1,3:0)

   Zuschauer : 3354

Playoffstand : 4 : 2

Wolfsburg stellt klar, wer in das Halbfinale gehört

Den ersten Matchpuck konnten die Wolfsburger am vergangenen Dienstag nicht verwandeln und verloren ihr Spiel recht eindeutig. Heute haben sie eine erneute Chance das Ticket für das Halbfinale zu lösen. Jedoch werden sie auf äußerst motivierte Nürnberger treffen. Denn diese haben die Möglichkeit die Serie auszugleichen und Spiel 7 auf eigenem Eis zu erzwingen.

Die Partie ging furios und wild los, beide spielten absolutes Offensiveishockey. In der 3. Min. schoss dann N. Milley die Hausherren in Führung. In der 9. Min. die Antwort der Gäste. P. Reimer erzielte den Ausgleich. In der 11. Min. dann, legte Y. Stasny zum 1:2 nach. Spiel gedreht. Doch die Hausherren kamen zurück und wie. In der 17. Min. erzielte S. Furchner den Ausgleich. 20 Sekunden später legte S. Danner nach. Wiederum wurde das Spiel gedreht. So endete dieses Drittel.

Im 2. Abschnitt begannen die Gäste etwas besser und F. Eriksson schoss in der 24. Min. den erneuten Ausgleich. Dann kamen die Hausherren mit einem Doppelschlag zurück. In der 30. Min. traf R. Bina und in der 34. Min. M. Rosa. Ein ewiges Hin und her auf dem Eis. So endete der 2. Abschnitt und man durfte sich auf das 3. Drittel freuen.

Im Schlussabschnitt versuchten die Gäste noch einmal viel, waren aber zu nervös und vorschnell um stetigen Druck auf die Wolfsburger auszuüben. Diese nutzten dies Eiskalt und schossen die Gäste ab. In der 47. Min schoss T. Haskins das 6:3. In der 54. Min. legte G. Fauser nach und in der 55. Min traf schliesslich M. Dzieduszycki zum Enstand von 8:3. So ziehen die Wolfsburger letztenendes verdient in das Halbfinale ein.

Am nächsten Mittwoch geht es nun mit dem Halbfinale weiter.

Die Begegnungen :

Hamburg Freezers : Ingolstadt Panther

Kölner Haie              : GA Wolfsburg