Walkers Wochenend-Fazit #19

Ausgabe #19:

Wieder liegt ein Wochenende in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hinter uns. Die DEL biegt so langsam aber sicher auf die Zielgerade der Hauptrunde ein. Dementsprechend spannend und hart umkämpft sind die Spiele nun auch. Jeder will sich die Punkte im Kampf um die Play-Off-Plätze bzw- Pre-Play-Off-Plätze sichern. Wie jeden Montag stellen wir Euch auch heute wieder unsere Gewinner und Verlierer des abgelaufenen Wochenendes vor:

Gewinner des Wochenendes:

Die Kölner Haie haben beide Spiele am Wochenende gewonnen. Am Freitag setzte sich Köln mit 3:1 bei den Eisbären Berlin durch und am Sonntag folgte ein 2:1-Sieg n.V. gegen Wolfsburg. Vor allem die Defensive der Domstädter präsentierte sich in bester Verfassung. Die Haie sind derzeit Zweiter, punktgleich mit Spitzenreiter Mannheim. Köln hat aber noch ein Nachholspiel zu absolvieren.

Fünf Punkte sammelten auch die Straubing Tigers, die zwei ganz wichtige Siege im Kampf um Platz Zehn feierten. Am Freitag setzten sich die Niederbayern mit 5:3 bei den Iserlohn Roosters durch und gestern gewann man sein Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt mit 4:3 n.V. Straubing ist jetzt Neunter und Platz Sechs, welcher direkte Play-Off-Qualifikation bedeuten würde, ist auch nur noch vier Punkte weg.

Verlierer des Wochenendes:

Die Augsburger Panther haben zwei Niederlagen an diesem Wochenende kassiert. Am Freitag unterlag man überraschend der Düsseldorfer EG mit 2:3 n.P. und gestern folgte dann noch ein 3:4 in Krefeld. Die Panther haben als Siebter einen Punkt Rückstand auf Platz Sechs.

Zwei Niederlagen und nur einen Punkt – so sieht auch die Bilanz der Thomas Sabo Ice Tigers nach diesem Wochenende aus. Die Franken kassierten am Freitag in Hamburg eine 2:4-Niederlage und gestern eine 1:2-Niederlage n.P. auf eigenem Eis gegen die Iserlohn Roosters. Die Franken sind derzeit Zehnter, haben aber nur einen Vorsprung auf Platz Elf.

DEL/41. Spieltag kompakt: Mannheim wieder Spitzenreiter – Krefeld beendet Niederlagenserie

Am 41. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben die Adler Mannheim die Tabellenführung zurückerobert. Die Kurpfälzer setzten sich mit 4:1 gegen die Hannover Scorpions durch. Auf beiden Seiten traf ein Neuzugang. Bei Mannheim war es Alexander Foster, bei Hannover Corey Quirk. Mannheim ist aufgrund der besseren Tordifferenz nun wieder Spitzenreiter, Hannover ist Achter.

Die Kölner Haie haben sich mit 2:1 n.V. gegen die Grizzly Adams Wolfsburg durchgesetzt. Wolfsburg war durch ein Unterzahltor von Kai Hospelt in Führung gegangen, doch Brett Breitkreuz konnte ausgleichen. In der Verlängerung erzielte Andreas Holmqvist nach nur 34 Sekunden in Überzahl den entscheidenden Treffer. Die Haie sind trotz des Sieges auf Platz Zwei abgerutscht, Wolfsburg bleibt Vorletzter.

Die Eisbären Berlin haben das Bruderduell gegen die Hamburg Freezers mit 2:0 gewonnen und so den Rückstand auf die Hanseaten verkürzt. Den Spielbericht findet Ihr hier.

Die Krefeld Pinguine haben den ersten Sieg in diesem Jahr eingefahren. Die Seidenstädter setzten sich gegen die Augsburger Panther mit 4:3 durch. Schon nach elf Minuten lagen die Pinguine mit 3:0 in Führung. Kurz nach Beginn des zweiten Drittels legten die Krefelder das 4:0 nach. Am Ende kämpfte sich Augsburg noch einmal heran, doch für einen Punkt reichte es nicht mehr. Krefeld bleibt Fünfter, Augsburg Siebter.

Die Straubing Tigers haben einen ganz wichtigen 4:3-Heimsieg n.V. gegen den ERC Ingolstadt gefeiert. Der ERCI konnte im Schlussdrittel einen 1:3-Rückstand noch aufholen und rettete sich in die Verlängerung. Dort sorgte dann Dustin Whitecotton für die Entscheidung (62.). Straubing ist nun Neunter, Ingolstadt bleibt Sechster.

Die Thomas Sabo Ice Tigers haben ihr Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters mit 1:2 n.P. verloren. Yasin Ehliz hatte Nürnberg im Mitteldrittel in Führung gebracht, doch die Roosters glichen im letzten Drittel durch Thomas Holzmann aus. Im Penaltyschießen verwandelte Mike York den entscheidenden Penalty. Nürnberg bleibt Zehnter, Iserlohn rutschte trotz des Sieges auf Platz Zwölf ab.

Denn der EHC Red Bull München hat sich mit einem 3:2-Sieg in Düsseldorf auf den elften Platz vorgeschoben. München führte schon nach 13 Minuten mit 3:0 im ISS-Dome. Düsseldorf kam nur noch auf 2:3 heran. München ist nun also wie bereits erwähnt Elfter, die DEG bleibt Letzter.

2:0 – Rob Zepp entnervt die Hamburger Spieler

Ausgabe #24:

Na bitte, es geht doch. Die Eisbären Berlin haben das Anschutz-Duell für sich entschieden. Mit 2:0 (1:0, 1:0, 0:0) setzten sich die Berliner gegen die Hamburg Freezers durch und verkürzten somit den Rückstand auf die Hanseaten auf einen Punkt. 14.200 Zuschauer sahen eine sehr ruppige Partie, in der es viele Strafzeiten gab. Das Spiel war bis zum Schluss sehr spannend und hatte am Ende mit den Eisbären auch den verdienten Sieger. Die Berliner sicherten sich damit drei ganz wichtige Punkte im Kampf um die direkte Play-Off-Qualifikation und auch im Kampf um ein mögliches Heimrecht im Viertelfinale.

Bei den Eisbären fehlten auch heute wieder Jamie Arniel, T.J. Mulock und Dominik Bielke. Im Tor setzte Coach Don Jackson erneut auf Rob Zepp.

Die Eisbären begannen die Partie sehr engagiert. Die Gäste aus der Hansestadt wurden von der ersten Sekunde an unter Druck gesetzt. Und die Freezers schwächten sich zudem in der Anfangsphase immer wieder selbst. Thomas Oppenheimer musste schon nach 41 Sekunden auf die Strafbank. Er hatte 2+10-Minuten wegen eines Checks gegen den Kopf- und Nackenbereich erhalten. Das Powerplay zogen die Berliner sehr gut auf, doch im Abschluss fehlte noch die letzte Genauigkeit.
Nur 30 Sekunden nach dem Hamburg wieder komplett war, waren sie auch schon wieder in Unterzahl. Diesmal traf es Colin Murphy wegen Behinderung. Aber auch dieses Powerplay, welches erneut gut aussah, blieb am Ende ohne Torerfolg. Continue reading

Vorschau auf den 41. DEL-Spieltag: Kampf um die Play-Off-Plätze steht im Mittelpunkt

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht heute der 41. Spieltag auf dem Programm. Die Hauptrunde biegt so langsam aber sicher auf die Zielgerade ein und da erwartet uns nun an jedem Spieltag jede Menge Spannung im Kampf um die Play-Off-Plätze und die Pre-Play-Off-Plätze. Aber auch an der Tabellenspitze ist es nach wie vor sehr spannend.

Tabellenführer Köln will mit einem Sieg gegen Wolfsburg seinen ersten Platz verteidigen. Vorsicht ist aber geboten, denn die Niedersachsen kämpfen noch um Platz Zehn und haben am Freitag Mannheim geschlagen.

Die Mannheimer hoffen nun aber auf einen Wolfsburger Sieg gegen den Konkurrenten aus Köln. Denn wenn die Haie verlieren und die Adler gleichzeitig ihr Heimspiel gegen Hannover gewinnen, wären die Mannheimer wieder Tabellenführer.

Zu einem echten Spitzenspiel kommt es in Berlin, wo das Anschutz-Derby auf dem Programm steht. Die Eisbären Berlin empfangen die Hamburg Freezers. Die Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

Die in diesem Jahr noch sieglosen Krefeld Pinguine treffen heute auf die Augsburger Panther. Krefeld hat nur drei Punkte Vorsprung auf Augsburg. Mit einem Sieg würde der KEV vorerst seinen direkten Play-Off-Platz verteidigen. Bei einer weiteren Niederlage müsste Krefeld um seinen direkten Play-Off-Platz weiter bangen.

Die Straubing Tigers empfangen den ERC Ingolstadt. Die Niederbayern haben derzeit fünf Punkte Rückstand auf den Sechsten Ingolstadt. Mit einem Sieg könnten die Tigers noch einmal in den Kampf um die direkten Play-Off-Plätze eingreifen.

Die Düsseldorfer EG trifft auf den EHC Red Bull München. Wenn die DEG noch Platz Zehn erreichen will, dann sollte man bis zum Ende der Hauptrunde kein Spiel mehr verlieren. Und selbst dann ist die Pre-Play-Off-Teilnahme noch nicht sicher. Besser stehen die Chancen da schon für München, die nur drei Zähler Rückstand auf Platz Zehn haben.

Das Servus-TV-Livespiel des 41. Spieltages ist das Duell zwischen den Thomas Sabo Ice Tigers und den Iserlohn Roosters. In diesem Spiel geht es um Platz Zehn, denn Nürnberg ist derzeit Zehnter und Iserlohn Elfter. Die Franken haben zwei Punkte Vorsprung auf die Sauerländer. Da steht heute Abend sehr viel auf dem Spiel.

Morgen gegen Hamburg: Eisbären vor schwerem Heimspiel

Die Eisbären Berlin erwarten morgen Nachmittag in der Berliner O2 World die Hamburg Freezers. Ein echtes Spitzenspiel, denn der Tabellenvierte empfängt den Tabellendritten. Die Freezers haben derzeit vier Punkte Vorsprung auf die Eisbären. Von daher stehen die Berliner morgen schon gehörig unter Druck, denn bei einer Niederlage gegen Hamburg wären es schon sieben Zähler Rückstand auf den „kleinen“ Bruder. Und eine Niederlage wäre zudem auch bitter im Kampf um die direkte Play-Off-Qualifikation. Denn auf Platz Sieben haben die Eisbären nur drei Punkte Vorsprung. Verlieren verboten also.

Wenn man Hamburg aber besiegen will, dann muss man sich im Vergleich zum Freitag steigern. Man zeigte sich zwar äußerst bemüht und kämpferisch, aber der letzte Wille hat irgendwie noch gefehlt. Die Überlegenheit der Kölner Haie musste man an diesem Abend neidlos anerkennen. Und mit Hamburg kommt nun erneut ein Gegner, der zur Zeit stärker ist als die Eisbären.

Von der Form her sind die Eisbären derzeit nicht gut drauf. Nur vier Siege aus den letzten zehn Spielen entsprechen nicht den Ansprüchen der Eisbären. Man schafft es einfach nicht, eine Siegesserie zu starten. Siege und Niederlagen wechseln sich momentan regelmäßig ab. Will man sich direkt für die Play-Offs qualifizieren und sich zudem Heimrecht im Viertelfinale sichern, muss man nun eine Erfolgsserie starten.

Mit den Hamburg Freezers kommt morgen ein Gegner, der diese Saison sehr stark spielt. Aber auch die Hanseaten schwächelten zuletzt etwas. Von den letzten zehn Spielen gewannen die Freezers nur fünf. Zwei dieser Siege gelangen aber in den letzten beiden Spielen.

In dieser Saison treffen beide Mannschaften zum vierten und letzten Mal in der Hauptrunde aufeinander. Bisher setzte sich immer das Heimteam durch. Die Eisbären gewannen mit 4:3 n.P, die Freezers gewannen mit 3:1 und 6:4. Von den letzten zehn Hauptrundenduellen insgesamt gingen nur drei an Hamburg. Zwei dieser drei Siege gelangen aber in den letzten beiden Spielen.

Los geht es um 14:30 Uhr in der Arena am Ostbahnhof. Hauptschiedsrichter sind die Herren Lenhart und Schimm.