0:2 – Eisbären verlieren das Spitzenspiel in Krefeld

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Die Eisbären Berlin haben das Topspiel des dritten Spieltages in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verloren. Bei den Krefeld Pinguinen verlor der DEL-Rekordmeister mit 0:2 (0:0,0:1,0:1). Eigentlich war es eine Partie auf Augenhöhe gewesen, doch wenn man nach den Torchancen ging, hatten die Hausherren die klareren Chancen gehabt und somit ging der Sieg der Seidenstädter letztendlich auch in Ordnung. Den Eisbären fehlte vor dem Tor das nötige Glück.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson konnte in der Verteidigung auf Casey Borer zurückgreifen. Der Neuzugang absolvierte sein erstes DEL-Spiel im Trikot der Berliner. Im Tor stand erneut Rob Zepp.

Das Spitzenspiel des 3. Spieltages begann hektisch. Beide brauchten ein wenig Zeit, um in dieses Spiel zu kommen. Nach acht Minuten hatten die Gäste aus der Hauptstadt die große Gelegenheit, um in Führung zu gehen. Denn innerhalb von nur zehn Sekunden kassierten die Krefelder zwei Strafzeiten. Die Eisbären waren also mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Die Berliner fanden zwar ihre Powerplay-Formation, suchten auch immer wieder den Abschluss, doch so wirklich gefährlich wurden die Mannen von Jeff Tomlinson nicht.
Die Hausherren kamen Mitte des ersten Drittels besser ins Spiel und übernahmen fortan die Kontrolle. Andreas Driendl, Roland Verwey und Boris Blank hatten sehr gute Chancen, scheiterten jedoch jeweils an Rob Zepp im Eisbären-Tor.
Die größte Chance des ersten Drittel hatten aber die Eisbären. T.J. Mulock hatte abgezogen, Tomas Duba war auch bereits geschlagen, doch die Latte verhinderte den Führungstreffer der Berliner. Somit ging es beim Stand von 0:0 in die erste Drittelpause. Continue reading

Vorschau auf den 3. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Krefeld – Nächste Klatsche für Düsseldorf?

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht das zweite Saison-Wochenende bevor. Morgen Abend findet der dritte Spieltag der neuen Saison statt. Und dabei kommt es gleich einmal zum Spitzenspiel zwischen Tabellenführer Krefeld und dem Tabellenzweiten Berlin. DEL-Rückkehrer Schwenningen wagt derweil einen neuen Versuch, die ersten DEL-Punkte seit zehn Jahren einzufahren. Und in Düsseldorf hat man Angst vor der nächsten Klatsche. Der dritte DEL-Spieltag im Überlick:

Das Topspiel des 3. Spieltages:

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgErster gegen Zweiter: Die Krefeld Pinguine empfangen die Eisbären Berlin. Diese beiden Mannschaften haben noch keinen Punkt in dieser Saison abgeben müssen. Morgen wird sich dies ändern. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

 

Die weiteren Spiele im Überblick:

rbs_neg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDer Geheimfavorit Red Bull München (3.) empfängt die Grizzly Adams Wolfsburg (6.). München startete mit zwei Siegen in die Saison, Wolfsburg feierte einen Sieg und kassierte eine Niederlage. Von bisher sechs Heimspielen gegen Wolfsburg gewann München nur zwei. In der vergangenen Saison gewann München im Olympia-Eisstadion mit 3:0, verlor aber die zweite Partie mit 2:3 n.V.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDer ERC Ingolstadt (10.) trifft auf die Thomas Sabo Ice Tigers (4.). Mit zwei Punkten zum Start kann man beim ERCI nicht zufrieden sein. In Nürnberg ist man dagegen nach den beiden Siegen und fünf Punkten zum Auftakt mehr als zufrieden. Von den letzten sechs Duellen in der Saturn Arena gewannen beide Mannschaften je drei. In der letzten Saison gewann Ingolstadt mit 4:2, Nürnberg mit 5:3.

 

150px-AEV_Panther_svg125px-Adler-Mannheim-logo_svgIm Curt-Frenzel-Stadion spielen die Augsburger Panther (9.) gegen die Adler Mannheim (5.). Beide Mannschaften starteten mit je einem Sieg und einer Niederlage in die neue DEL-Saison. Mannheim punktete dabei aber auch bei der Niederlage in Köln. In Augsburg tat sich Mannheim zuletzt immer wieder schwer, gewann nur zwei der letzten sechs Gastspiele beim AEV. In der letzten Saison gewannen die Panther daheim mit 4:3, verloren aber das zweite Spiel mit 2:4.

 

Rooster_1_E17_ig110307DEL-Rückkehrer Schwenningen (13.) steht vor seinem zweiten Heimspiel dieser Saison. Zu Gast in der Helios-Arena sind diesmal die Iserlohn Roosters (7.). Während die Wild Wings mit zwei Niederlagen in die neue DEL-Saison gestartet sind, gelang Iserlohn ein Kantersieg gegen Augsburg. In Berlin zeigte man trotz der 5:7-Niederlage eine ansprechende Leistung. Von bisher sechs DEL-Heimspielen gegen Iserlohn gewann Schwenningen fünf.

 

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Straubing_tigers_logoVizemeister Köln (8.) empfängt in der Lanxess-Arena die Straubing Tigers (12.). Die Domstädter mussten zum Saisonauftakt zweimal ins Penaltyschießen, gewannen davon eins. Die Niederbayern kassierten zwei Niederlagen zum Start und stehen mit null Punkten da. Köln gewann die letzten vier Heimspiele gegen Straubing in Folge. Diese Siege gelangen allesamt in der vergangenen DEL-Saison (5:3/6:1/5:0/2:1 n.V.)

 

200px-Hamburg-freezers_svgRZ_DEG_BasisPartner_farbigIn der Hamburger O2 World ist die Schießbude der Liga zu Gast: Die Hamburg Freezers (11.) haben die Düsseldorfer EG (14.) zu Besuch. Alle stellen sich die Frage: Gibt es die nächste Klatsche für die DEG? 1:5 und 0:6 hießen die ersten beiden Ergebnisse von Düsseldorf in der neuen Saison. Für Hamburg kommt die DEG wahrscheinlich gerade recht, denn die Freezers kassierten ebenfalls zwei Niederlagen zum Auftakt, holten dabei aber immerhin einen Punkt. Die Hanseaten gewannen die letzten fünf Heimspiele gegen Düsseldorf in Folge bei einem Torverhältnis von 27:11. In der letzten Saison gelang Hamburg ein 4:1-Sieg und ein 4:2-Sieg.
Diese Partie überträgt LAOLA1.tv live.

Morgen in Krefeld: Spitzenspiel im KönigPalast – Einsatz von Casey Borer möglich

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin treten am dritten Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bei den Krefeld Pinguinen an. Diese Partie ist das Topspiel des dritten Spieltages. Denn im Krefelder KönigPalast treffen der aktuelle Spitzenreiter und der Tabellenzweite aufeinander. Die Pinguine und die Eisbären sind die beiden einzigen Mannschaften, die nach zwei Spieltagen noch ohne Punktverlust sind. Morgen wird es für eine Mannschaft die erste Niederlage geben.

Die Eisbären starteten mit einem 3:2-Sieg in Ingolstadt in die Saison. Zwei Tage später gab es einen 7:5-Heimsieg gegen Iserlohn, die als Spitzenreiter in die Hauptstadt gereist waren. Offensiv läuft es bei den Eisbären schon wieder sehr gut, während man in der Defensive vor allem am Sonntag gegen die Roosters deutliche Schwächen offenbarte. An diesen wollte Coach Jeff Tomlinson unter der Woche im Training arbeiten. Ob das was genutzt hat, werden wir morgen Abend sehen.

Interessant zu sehen sein wird auch, ob Laurin Braun und Frank Hördler ihre starke Leistung vom Auftakt-Wochenende bestätigen können. „Lolle“ gelangen in den ersten beiden Spielen drei Tore. Zudem bereitete er noch zwei weitere Treffer vor, was ihm Platz Eins in der DEL-Top-Scorer-Liste einbrachte.
„Nante“ bereitete am Freitag in Ingolstadt und am Sonntag gegen Iserlohn jeweils zwei Tore vor. Das bringt ihm Platz Vier in der Scorer-Liste ein.

Bei den Eisbären fehlten im Training heute die beiden Stürmer Mads Christensen und Matt Foy (beide verletzungsbedingt). Auch Verteidiger Thomas Supis war nicht dabei. Der Youngster wurde mit einer Förderlizenz für die Dresdner Eislöwen ausgestattet und weilt bereits beim Zweitligisten. Dagegen hofft Coach Jeff Tomlinson auf einen Einsatz von Verteidiger Casey Borer, der wieder fit ist. Über einen Einsatz wird morgen Abend nach dem Warm-Up entschieden.

Die Krefeld Pinguine feierten einen Auftakt nach Maß – 5:1 gegen Düsseldorf, 4:1 in Schwenningen. Allerdings konnte man diese beiden Erfolge auch erwarten, denn die beiden Gegner zählen zu den krassen Außenseitern in dieser DEL-Saison. Dennoch sollte man die Seidenstädter auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Denn dass die Mannen von Coach Rick Adduono Eishockey spielen können, haben sie erst in der letzten Saison bewiesen, als man nach einer starken Hauptrunde erst im Halbfinale scheiterte. Der Gegner damals waren übrigens die Eisbären, die sich in glatt drei Spielen durchsetzten.

Bei den Pinguinen muss man auf mehrere Spieler aufpassen, die am Wochenende einen starken Start hingelegt haben – Daniel Pietta (2 Tore/2 Vorlagen), David Fischer (1/2), Adam Courchaine (0/3), Boris Blank (1/2) und Kevin Clark (2/1). Im Tor steht mit Tomas Duba zudem ein Goalie, den man erst einmal überwinden muss. Auch Duba befindet sich zur Zeit in einer starken Form.

Die Eisbären Berlin waren für die Krefeld Pinguine auf dem eigenen Eis zuletzt ein Angstgegner. Von den letzten elf Heimspielen gegen den DEL-Rekordmeister konnte man nur vier gewinnen. Und diese auch erst nach Penaltyschießen. In der vergangenen Saison verlor man drei von vier Heimspielen gegen die Eisbären (2:4, 2:3, 3:4). Lediglich einmal in der Hauptrunde konnte man den EHC mit 4:3 n.P. schlagen.

Morgen Abend erwartet die Zuschauer im Krefelder KönigPalast ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften wollen ihre Siegesserie ausbauen. Krefeld wird auf die eigenen Fans im Rücken bauen. Der KönigPalast gleicht einem Hexenkessel, wenn die Arena ausverkauft ist. Die Eisbären brauchen daher morgen Abend starke Nerven, wenn sie diese Partie gewinnen wollen.

Los geht es um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Fischer und Piechaczek.

Der Kader der Eisbären Berlin für das Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen am 3. DEL-Spieltag:

Torhüter:

Sebastian Elwing, Rob Zepp

Verteidiger:

Jens Baxmann, Casey Borer, Frank Hördler, Shawn Lalonde, Jimmy Sharrow, Alex Trivellato

Stürmer:

Laurin Braun, Florian Busch, Henry Haase, Christoph Kabitzky, T.J. Mulock, Darin Olver, André Rankel, Vincent Schlenker, Kris Sparre, Julian Talbot, Barry Tallackson, Daniel Weiß

7:5 – Eisbären mit besserem Ende beim Scheibenschießen in der O2 World

logo_WBN_1314Ausgabe #5:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgRooster_1_E17_ig110307

Was bitte war das für ein Eishockeyspiel? Die Eisbären Berlin haben beim „Tag der offenen Tür“ in der O2 World heute den Spitzenreiter Iserlohn Roosters mit 7:5 (3:4, 2:0, 2:1) geschlagen und somit den zweiten Sieg an diesem Wochenende eingefahren. 13 100 Zuschauern sahen eine Partie mit hohem Tempo und zwei Defensivreihen, bei denen es heute drunter und drüber ging. Ein Spiel, welches dem neutralen Zuschauer sicherlich gefallen hat. Aber die beiden Trainer – Jeff Tomlinson (Berlin) und Doug Mason (Iserlohn) – hatten garantiert nicht viel Freude an diesem Scheibenschießen in der Arena am Ostbahnhof.

Bei den Eisbären Berlin fehlten erneut Casey Borer, Mads Christensen und Matt Foy. Im Tor stand wie bereits am Freitag beim Saisonauftakt in Ingolstadt Rob Zepp.

Hinein in eine Partie, die den Zuschauern sicherlich noch einige Tage im Kopf bleiben wird. 44 Sekunden waren gespielt, da zappelte der Puck bereits zum ersten Mal im Tor von IEC-Goalie Sébastien Caron. Die Eisbären mit einem starken Forechecking, Iserlohn vertändelte dadurch den Puck im eigenen Drittel, was Darin Olver per Rückhandschuss ausnutzte – 1:0.
Doch der Rückstand schockte den Tabellenführer keinesfalls. Im Gegenteil, die Sauerländer spielten hier mutig auf, suchten immer wieder den Weg zum Tor von Rob Zepp. Und für ihre Bemühungen sollten sich die Roosters dann auch belohnen. In der dritten Spielminute war es Lasse Kopitz, der das 1:1 erzielen konnte.
Der nächste Treffer sollte in diesem furiosen ersten Drittel aber nicht lange auf sich Warten lassen. Die Berliner in Überzahl, Jens Baxmann spielte den Puck zu Laurin Braun, dessen Schuss Sébastien Caron parieren konnte. Der Puck prallte aber von Caron direkt vor den Schläger von Jens Baxmann, der den Puck dann im Tor versenkte – 2:1 (5.).
Die Antwort der Roosters folgte drei Minuten später. Vor dem Tor von Rob Zepp herrschte ein Chaos, in dem Brent Raedeke die Übersicht behielt und den Puck ins Tor stocherte – 2:2 (8.).
Kapitän André Rankel war es dann, der die Hausherren in der 13. Minute erneut in Front brachte. Er hielt die Kelle in einen Schuss von T.J. Mulock rein – 3:2 (13.).
Aber auch auf den dritten Führungstreffer der Eisbären konnten die Sauerländer reagieren. Diesmal waren es die Roosters, die in Überzahl waren. Und dieses Powerplay dauerte nur zehn Sekunden, dann schlug Torjäger Michael Wolf zu – 3:3 (18.)
Auf den Ausgleich der Iserlohner fanden die Eisbären aber diesmal keine passende Antwort. Ganz im Gegenteil, denn Iserlohn war es nun, die den nächsten Treffer in dem Spiel erzielen konnten. Dusan Frosch schloss einen Konter eiskalt ab – 3:4 (19.).
Danach war dieses erste Drittel vorbei und nun konnten sowohl die Spieler als auch die 13 100 Zuschauer in der O2 World erst einmal Luft holen. Continue reading

Vorschau auf den 2. DEL-Spieltag: Klassiker in Köln – Spitzenreiter Iserlohn beim Meister

DEL-LogoMorgen steht in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) der zweite Spieltag auf dem Programm. Dabei kommt es u.a. zum DEL-Klassiker zwischen den Kölner Haien und den Adler Mannheim. Der Tabellenführer Iserlohn Roosters gastiert derweil in der Hauptstadt beim Deutschen Meister Eisbären Berlin. Und Rückkehrer Schwenningen absolviert sein erstes Heimspiel in der DEL seit zehn Jahren.

Topspiel des 2. Spieltages:

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Adler-Mannheim-logo_svgIn der Lanxess-Arena kommt es zum DEL-Klassiker zwischen den Kölner Haien (9.) und den Adler Mannheim (4.). Während die Domstädter zum Auftakt eine 2:3-Heimniederlage n.P. gegen Nürnberg kassierten, mühten sich die Kurpfälzer zu einem 2:1-Sieg gegen DEL-Rückkehrer Schwenningen. Beide wollen morgen eine bessere Leistung abliefern als es am ersten Spieltag der Fall war.

2B790336Es ist das erste Aufeinandertreffen zweier Favoriten auf den Meistertitel. Viele Experten sehen diese beiden Mannschaften als die Top-Favoriten auf den DEL-Pott in dieser Saison. Von daher erwartet uns hier morgen sicherlich ein Spiel auf Augenhöhe. Von den letzten sechs Duellen in Köln gewannen beide Teams je drei. In der letzten Saison gewann Köln zu Hause mit 3:1 und verlor dann das zweite Heimspiel gegen die Adler mit 2:3.
Diese Partie wird live bei Servus TV übertragen. Los geht es um 17:45 Uhr.

Die weiteren Spiele des 2. Spieltages im Überlick:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgRooster_1_E17_ig110307In der Berliner O2 World treffen die Eisbären Berlin (3.) auf den Spitzenreiter Iserlohn Roosters. Beide Mannschaften konnte ihre Auftaktpartie gewinnen und wollen morgen Nachmittag nun nachlegen. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

 

125px-Krefeld_Pinguine_LogoDas erste DEL-Heimspiel seit zehn Jahren absolvieren morgen die Schwenninger Wild Wings (12.). Zu Gast in der Helios-Arena sind die Krefeld Pinguine (2.). Krefeld feierte einen souveränen 5:1-Auftaktsieg gegen Düsseldorf, während Schwenningen in Mannheim knapp mit 1:2 verlor. Von den letzten sechs Aufeinandertreffen in Schwenningen gewannen beide Mannschaften je drei.

 

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgIn der Volksbank BraWo EisArena treffen die Grizzly Adams Wolfsburg (5.) und der ERC Ingolstadt (10.) aufeinander. Beide Mannschaften zählen in dieser Saison zu den Play-Off-Kandidaten. Wolfsburg feierte zum Start einen 2:1-Sieg in Straubing, Ingolstadt verlor mit 2:3 gegen Berlin. Wolfsburg gewann drei der letzten vier Heimspiele gegen Ingolstadt. Letzte Saison gewannen beide je einmal in Wolfsburg – Ingolstadt mit 5:3 und Wolfsburg mit 3:2 n.P.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbigrbs_negGeheimfavorit EHC Red Bull München (6.) tritt morgen bei der Düsseldorfer EG (13.) an. München feierte am Freitag einen knappen 3:2-Sieg n.V. gegen Hamburg, während Die DEG beim 1:5 in Krefeld chancenlos war. München gewann vier der letzten sechs Auftritte im ISS-Dome. In der vergangenen Saison gewannen beide je einmal in Düsseldorf – die DEG mit 3:2 n.P., München mit 3:2

 

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg200px-Hamburg-freezers_svgDie Thomas Sabo Ice Tigers (7.) treffen in der Arena Nürnberger Versicherung auf den Tabellennachbarn Hamburg Freezers (8.). Die Franken sorgten am Freitag für einen überraschenden Sieg in Köln (3:2 n.P.). Hamburg verlor knapp in München (2:3 n.V.). Nürnberg gewann fünf der letzten sechs Heimspiele gegen Hamburg. In der letzten Saison gewann Nürnberg zweimal auf eigenem Eis gegen die Freezers (4:3/2:1).

 

150px-AEV_Panther_svg125px-Straubing_tigers_logoDie letzte Partie des zweiten DEL-Spieltages steigt im Curt-Frenzel-Stadion zwischen dem Tabellenletzten Augsburger Panther und den Straubing Tigers (11.). Augsburg will sich nach dem 0:6-Debakel in Iserlohn rehabilitieren. Auch die Niederbayern verloren zum Saisonauftakt (1:2 vs. Wolfsburg). Augsburg gewann drei der letzten vier Heimspiele gegen Straubing. Vergangene Saison war der AEV in der Hauptrunde mit 2:0 und 5:4 erfolgreich. In den Pre-Play-Offs verlor man aber mit 2:3 n.V. gegen Straubing.

Morgen gegen Iserlohn: Tyson Mulock kehrt als Tabellenführer zurück in die Hauptstadt

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgRooster_1_E17_ig110307Für die Eisbären Berlin steht morgen das erste Heimspiel der neuen DEL-Saison an. In der Arena am Ostbahnhof sind die Iserlohn Roosters zu Gast. Es ist das Duell zwischen dem Tabellendritten und dem Tabellenführer. De Eisbären feierten zum Saisonauftakt einen knappen 3:2-Sieg in Ingolstadt, während Iserlohn zu Hause Augsburg mit 6:0 aus der Halle schoss.

An den Auftaktsieg wollen morgen Nachmittag natürlich beide Mannschaften anknüpfen. Dabei stehen die Chancen laut Statistik für die Berliner wesentlich besser als für die Sauerländer. Denn von insgesamt 26 DEL-Heimspielen gegen Iserlohn gewannen die Eisbären 22. Doch wenn den Roosters irgendetwas Hoffnung macht, dann die Tatsache, dass man zwei der insgesamt nur vier Siege in Berlin in den letzten vier Aufeinandertreffen feierte (3:2 n.P./4:2).

Aber die Berliner sollten den Tabellenführer aus Iserlohn keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Das 6:0 gegen Augsburg war ein Ausrufezeichen am 1. Spieltag gewesen, mit dem man so nicht rechnen konnte. Vor allem auf Neuzugang Martin Sertich und Torjäger Michael Wolf müssen die Eisbären aufpassen. Sertich traf am Freitag gegen Augsburg einmal und bereitete zudem noch drei weitere Treffer vor. Wolf erzielte zwei Treffer und legte einen weiteren Treffer auf. Und im Tor steht ja dann noch Sébastien Caron, an dem die Eisbären auch schon desöfteren mal verzweifelt sind.

Was müssen die Eisbären tun, um auch das zweite Saisonspiel zu gewinnen? In erster Linie eigentlich nicht viel. Denn die Leistung am Freitag in Ingolstadt war durchaus gut gewesen. Die Defensive stand sicher und machte es Ingolstadt immer wieder schwer. Wenn der ERCI dann aber doch durch kam, war Rob Zepp auf dem Posten. Erst nach dem Anschlusstreffer der Panther wurde es in der Defensive der Eisbären etwas hektisch. Von daher wäre es also gut, wenn man die Konzentration über volle 60 Minuten hoch halten kann und auch bei einem Gegentreffer nicht aus der Ruhe kommt. Und in der Offensive sollte man einfach genauso eiskalt sein, wie in Ingolstadt. Dann kann es mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel der neuen Saison durchaus klappen.

Auch morgen werden EHC-Coach Jeff Tomlinson wieder Casey Borer, Mads Christensen und Matt Foy nicht zur Verfügung stehen. Im Tor dürfte „Tommer“ wohl wieder auf Stammkeeper Rob Zepp setzen.

Iserlohns Coach Doug Mason fehlt nur Mark Bell, den man vorerst auch nicht lizenziert hat. Der Stürmer wurde an der Schulter operiert und fällt erst einmal bis Oktober aus.
Dagegen kommen die Sauerländer morgen mit einem alten Bekannten nach Berlin. Stürmer Tyson Mulock wechselte bekanntlich nach der vergangenen Saison an den Seilersee und versucht nun dort, einer der Leistungsträger zu werden. Und bei seinem Debüt im Trikot der Roosters gelang Tyson Mulock am Freitag gegen Augsburg auch gleich sein erstes Tor. Auf einen weiteren Treffer von ihm würden wir morgen Nachmittag gerne verzichten… 😉

Los geht es in der O2 World um 16:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Lenhart und Oswald.

3:2 – Laurin Braun schießt die Eisbären zum Auftaktsieg in Ingolstadt

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären haben einen perfekten Start in die neue Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gefeiert. Vor 3339 Zuschauern in der Saturn Arena gewann der DEL-Rekordmeister mit 3:2 (1:0, 1:0; 1:2) beim ERC Ingolstadt. Am Ende war es die Effektivität der Eisbären gewesen, die den Sieg ausgemacht hat. Denn die Hausherren zeigten eine gute Leistung, hatten aber im Abschluss nicht die Kaltschnäuzigkeit wie die Eisbären und zudem scheiterten sie sehr oft am starken Eisbären-Goalie Rob Zepp.

Den besseren Start in das Auftaktspiel der Jubiläumssaison hatten die Eisbären. Frank Hördler mit einem klasse Pass aus der eigenen Zone auf André Rankel, der alleine auf Timo Pielmeier zulief und dem neuen ERCI-Keeper keine Chance ließ – 1:0 (3.). Mit dem ersten Torschuss lagen die Berliner hier gleich in Führung.
Die Hausherren steckten den Rückstand aber gut weg und suchten immer wieder den Weg zum Tor. Dort trafen sie auf eine sehr gute Eisbären-Defensive, die es den Panthern schwer machte, zum Abschluss zu kommen. Doch die Ingolstädter fanden ab und zu auch mal eine Lücke und hatten dann gute Torchancen. So vergaben im ersten Drittel Patrick Hager (11.), Derek Hahn (15.) und Travis Turnbull (20.) denkbar knapp.
Die Führung der Eisbären nach 20 Minuten war nicht unbedingt spielerisch verdient, denn da investierten die Gastgeber wesentlich mehr. Aber die Eisbären zeigten eine sehr solide Leistung und konzentrierten sich vor allem auf die Defensive. Was bisher auch sehr gut klappte. Continue reading

Vorschau auf den 1. DEL-Spieltag: Top-Spiel in Ingolstadt – Mannheim empfängt Rückkehrer Schwenningen

DEL-LogoEndlich wieder Eishockey: Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist zurück aus der Sommerpause und startet morgen Abend in ihre Jubiläumssaison. Der Kampf um die Meisterschaft beginnt von vorne und die DEL ist ausgeglichener denn je. Alle wollen DEL-Rekordmeister Berlin vom Thron stoßen. Am ersten Spieltag der neuen Saison sind alle Mannschaften im Einsatz, es finden also sieben Spiele statt.

Top-Spiel des 1. Spieltages:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDas erste Top-Spiel der neuen Saison steigt zwischen dem ERC Ingolstadt und den Eisbären Berlin. Die Ingolstädter wollen in der neuen Saison weiter kommen als in der vergangenen Saison. Da schied man bereits im Viertelfinale aus. Für die Eisbären kann das Ziel nach drei Titeln in Folge nur Meisterschaft heißen. Aber die Konkurrenz in diesem Jahr ist enorm groß.

In der vergangenen Saison haben die Eisbären beide Gastspiele in Ingolstadt verloren (4:5/2:4). Zuvor konnte man allerdings viermal in Folge die Oberhand beim ERCI behalten. Beide Mannschaften starteten letzte Saison mit einer Niederlage in die Saison.

Diese Partie wird von Servus TV ab 18:45 Uhr live übertragen.

Die weiteren Spiele des 1. Spieltages im Überblick:

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDer Vizemeister Kölner Haie empfängt die Thomas Sabo Ice Tigers, welche letzte Saison die hohen Erwartungen nicht halten konnten. Köln gewann in der letzten Saison beide Heimspiele gegen Nürnberg (4:1/6:4). Insgesamt haben die Haie vier der letzten sechs Heimspiele gegen Nürnberg gewonnen. Beide Mannschaften starteten mit einem Sieg in die letzte Saison.

rbs_neg200px-Hamburg-freezers_svgDer Geheimfavorit EHC Red Bull München empfängt die Hamburg Freezers. Red Bull hat ordentlich in den Kader investiert und will sofort die Top-Teams angreifen. Auch Hamburg zählt in dieser Saison zum Favoriten-Kreis. In der letzten Saison gelang München kein Heimsieg gegen Hamburg (2:3/1:5). Zuvor feierte man aber zwei Heimsiege in Serie gegen die Freezers. München startete mit einer Niederlage, Hamburg mit einem Sieg in die letzte DEL-Saison.

125px-Straubing_tigers_logo125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDie Straubing Tigers treffen zum Saisonauftakt auf die Grizzly Adams Wolfsburg. Beide Mannschaften sind Play-Off-Kandidaten. Straubing gewann die letzten sieben Heimspiele in Folge gegen Wolfsburg. Im Vorjahr gewann man mit 5:3 und 4:3 n.P. Vor der Siegesserie setzte es allerdings sechs Heimniederlagen am Stück gegen die Niedersachsen. Straubing gewann sein Auftaktspiel im letzten Jahr, Wolfsburg nicht.

Rooster_1_E17_ig110307150px-AEV_Panther_svgAm Seilersee kommt es zur Partie zwischen den Iserlohn Roosters und den Augsburger Panthern. Beide Mannschaften wollen in dieser Saison die Pre-Play-Offs erreichen. Die Konkurrenz um diese Plätze ist aber groß. In der vergangenen Saison gewannen beide Teams je einmal in Iserlohn – die Roosters mit 5:4 n.V., die Panther mit 4:1. Beide Mannschaften zählen zu den Frühstartern. Iserlohn gewann die letzten fünf Auftaktspiele, Augsburg sogar die letzten sechs.

125px-Krefeld_Pinguine_LogoRZ_DEG_BasisPartner_farbigDas Straßenbahnduell findet im KönigPalast statt. Die Krefeld Pinguine empfangen die Düsseldorfer EG. Die Pinguine spielten eine bärenstarke letzte Saison und schieden erst im Halbfinale aus. Düsseldorf wurde wie erwartet Letzter. Und diesen Platz werden sie wohl auch in dieser Saison wieder einnehmen. Krefeld gewann in der letzten Saison beide Heimspiele gegen die DEG (2:1/4:2). Beide Mannschaften verloren im vergangenen Jahr ihr Auftaktspiel.

125px-Adler-Mannheim-logo_svgIn der letzten Partie des 1. Spieltages treffen die Adler Mannheim auf den DEL-Rückkehrer Schwenninger Wild Wings. Der Top-Favorit gegen den krassen Außenseiter. Von den letzten zehn Heimspielen gegen Schwenningen verloren die Mannheimer nur eins. Mannheim hat noch nie ein Saisonauftaktspiel auf eigenem Eis verloren.

Saisonauftakt in Ingolstadt: Eisbären ohne Borer, Foy und Christensen

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDas lange Warten hat ab morgen Abend endlich ein Ende. Die Sommerpause ist vorbei und die Deutsche Eishockey Liga (DEL) startet in ihre Jubiläumssaison (20.). Zum Auftakt der neuen DEL-Spielzeit treten unsere Eisbären Berlin beim ERC Ingolstadt an. Während die Berliner in der letzten Saison den Titel holten, endete die Saison für die Panther im Viertelfinale.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson stehen morgen gleich drei Leistungsträger nicht zur Verfügung. Verteidiger Casey Borer fällt wegen einer Rückenprellung aus. Stürmer Matt Foy hat sich einen Syndesmoseband-Riss im Sprunggelenk zugezogen und wird den Eisbären sechs Wochen lang nicht zur Verfügung stehen. Zudem steht auch Stürmer Mads Christensen wegen einer Schultereckgelenksprengung nicht im Kader für das Auftaktspiel in Ingolstadt.

Die beiden Neuzugänge Shawn Lalonde und Kris Sparre werden morgen ihr DEL-Debüt im Eisbären-Tikot feiern. Zudem debütieren auch zwei Youngsters im DEL-Team der Eisbären. Alex Trivellato, der sogar lizenziert wurde und Christoph Kabitzky.

Beim Gegner der Eisbären, dem ERC Ingolstadt, beginnt morgen eine neue Ära ohne den langjährigen Goalie Ian Gordon. Die neue Nummer Eins wird entweder Neuzugang Timo Pielmeier oder aber Markus Janka. Derzeit deutet vieles auf Pielmeier hin.
Auch beim ERCI steht ein neuer Coach hinter der Bande. Niklas Sundblad kam von den Kölner Haien zu den Panthern. Dem neuen Coach werden beim Saisonauftakt die beiden Stürmer Jared Ross und Thomas Greilinger fehlen. Hinter dem Einsatz von Neuuzugang Travis Turnbull steht noch ein Fragezeichen.

2B790336Los geht es morgen Abend in der Saturn Arena um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Bauer und Schimm. Die Partie wird übrigens live im Free-TV bei Servus TV gezeigt. Beginn der Übertragung ist bereits 18:45 Uhr.

Der Kader für das DEL-Auftaktspiel der Eisbären Berlin beim ERC Ingolstadt:

Torhüter:

Sebastian Elwing, Rob Zepp

Verteidiger:

Jens Baxmann, Henry Haase, Frank Hördler, Shawn Lalonde, Jimmy Sharrow, Alex Trivellato

Stürmer:

Laurin Braun, Florian Busch, Christoph Kabitzky, T.J. Mulock, Darin Olver, André Rankel, Vincent Schlenker, Thomas Supis, Julian Talbot, Barry Tallackson, Daniel Weiß