Walkers Wochenend-Fazit #21

Ausgabe #21:

Die Hauptrunde der Deutschen Eishockey Liga (DEL) biegt auf die Zielgerade ein. Nur noch sechs Spieltage sind es bis zum Ende der Hauptrunde. Dementsprechend spannend geht es derzeit in den DEL-Stadien zur Sache. Mit Ausnahme der Düsseldorfer EG kämpfen noch alle Mannschaften um wichtige Punkte im Kampf um die Play-Off-Plätze. Welche Mannschaften haben am Wochende überzeugen können, welche eher nicht? Hier unsere Auswahl:

Gewinner des Wochenendes:

Die Kölner Haie haben sich mit zwei Siegen die Tabellenführung von den Adler Mannheim zurück erobert. Am Freitag setzten sich die Domstädter mit 4:0 gegen die Augsburger Panther durch und am Sonntag nahmen die Haie erfolgreich Revanche und setzten sich in Mannheim mit 4:3 n.P. durch. Überragend auf Seiten der Kölner Haie war an diesem Wochenende Alexander Weiß gewesen, der gleich drei Tore erzielte.

Auch die Hamburg Freezers feierten zwei Siege und holten wie die Kölner Haie fünf Punkte. Am Freitag gelang den Hanseaten ein souveräner 5:2-Sieg bei den Iserlohn Roosters und am Sonntag mühte man sich zu einem 2:1-Sieg n.V. gegen die Straubing Tigers. Durch diese beiden Erfolge sicherten sich die Hamburger vorerst Platz Vier, welcher Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würde.

Dem ERC Ingolstadt gelang ein „Sechs-Punkte-Wochenende“. Am Freitag setzten sich die Panther mit 4:2 gegen Nürnberg durch und hielten damit einen Konkurrenten im Kampf um die Play-Off-Plätze auf Abstand. Am Sonntag taten sich die Ingolstädter beim Tabellenletzten Düsseldorf lange schwer, mühten sich am Ende aber noch zu einem 5:4-Sieg. Ingolstadt verbesserte sich in der Tabelle damit auf Platz Fünf.

Weiterhin in Top-Form sind die Grizzly Adams Wolfsburg. Die Niedersachsen haben sich in den letzten Wochen immer weiter an Platz Zehn heran gekämpft und haben aktuell als Zwölfter nur noch drei Punkte Rückstand auf den letzten Pre-Play-Off-Platz. An diesem Wochenende gelangen den Niedersachsen gleich zwei Siege – 3:0 gegen Hannover und 3:2 n.V. in München.

Und weiter auf Heimrecht im Viertelfinale können die Krefeld Pinguine hoffen. Die Seidenstädter gewannen beide Spiele am Wochenende und festigten damit den dritten Platz. Am Freitag gewann man mit 4:3 gegen Mannheim und am Sonntag folgte ein 4:1-Auswärtssieg in Nürnberg.

Verlierer des Wochenendes:

Die Adler Mannheim haben durch zwei Niederlagen die Tabellenführung wieder eingebüßt. Am Freitag unterlagen die Kurpfälzer bei den Krefeld Pinguinen mit 3:4 und am Sonntag verlor man das Spitzenspiel gegen die Kölner Haie mit 3:4 n.P. Mannheim ist damit aktuell nur noch Zweiter. Platz Eins ist aber bei nur zwei Punkten Rückstand nach wie vor möglich.

Die Eisbären Berlin haben zwar ein Spiel an diesem Wochenende gewonnen, doch trotzdem zählen die Berliner zu den Verlierern. Nur zwei Punkte aus den beiden Spielen gegen Düsseldorf (5:4 n.P.) und in Augsburg (2:3) sind zu wenig für den DEL-Rekordmeister und haben zudem dafür gesorgt, dass die Hauptstädter von Platz Drei auf Platz Sechs abgerutscht sind. Die direkte Play-Off-Qualifikation gerät immer mehr in Gefahr.

Einen herben Rückschlag im Kampf um die Pre-Play-Off-Plätze mussten die Iserlohn Roosters einstecken. Die Sauerländer gingen am Wochenende leer aus. Am Freitag verlor man sein Heimspiel gegen Hamburg deutlich mit 2:5 und am Sonntag verlor man das brisante Duell in Hannover mit 2:4. Durch diese beiden Niederlagen stürzten die Iserlohn Roosters auf den vorletzten Platz ab. Platz Zehn ist aktuell vier Zähler entfernt.

Auch für die Thomas Sabo Ice Tigers gab es ein „Null-Punkte-Wochenende“. Die Franken verloren zunächst in Ingolstadt mit 2:4 und kassierten zwei Tage später eine bittere 1:4-Niederlage auf eigenem Eis gegen die Krefeld Pinguine. Als Tabellenneunter haben die Franken aktuell nur noch einen Punkt Vorsprung auf Platz Elf.

Nach drei Siegen in Folge hat der EHC Red Bull München nun zwei Niederlagen in Folge kassiert. Am Freitag unterlag man in Straubing unglücklich mit 0:1 und gestern Nachmittag setzte es eine ebenfalls knappe Heimniederlage gegen Wolfsburg (2:3 n.V.).

DEL/45. Spieltag kompakt: Köln gelingt Revanche – Wolfsburg rückt näher an Platz Zehn heran

Ein weiterer Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) liegt hinter uns. Und der hatte es in sich. Die Kölner Haie haben das Spitzenspiel in Mannheim gewonnen und sich damit für die Heimniederlage vom Dienstag revanchiert. Krefeld festigte mit einem Sieg in Nürnberg seinen dritten Platz, Hamburg und Ingolstadt gewannen jedoch auch und bleiben an den Seidenstädtern dran. Die Eisbären verloren in Augsburg und rutschten auf Platz Sechs ab. Hannover und Wolfsburg feierten wichtige Siege im Kampf um die Pre-Play-Off-Plätze.

Die Kölner Haie haben bei den Adler Mannheim mit 4:3 n.P. gewonnen und damit die Tabellenführung ausgebaut. Köln führte nach dem ersten Drittel durch Tore von John Tripp und Felix Schütz bereits mit 2:0. Doch die Adler schlugen im Mitteldrittel zurück und glichen durch Ken Magowan und Yannick Lehoux zum 2:2 aus. Alex Weiß, der am Freitag gegen Augsburg schon zweimal traf, schoss Köln im Schlussdrittel erneut in Front. Aber Jamie Sifers sorgte für das 3:3 und dafür, dass es in die Verlängerung ging. Diese blieb torlos und somit musste das Penaltyschießen entscheiden. Dort verwandelte Chris Minard den entscheidenden Penalty. Köln hat nun zwei Zähler Vorsprung auf Verfolger Mannheim.

Seinen dritten Platz verteidigt haben die Krefeld Pinguine. Der KEV setzte sich in Nürnberg souverän mit 4:1 durch. Nach Toren von Adam Courchaine, Martin Schymainski und Andreas Driendl führten die Pinguine bereits nach 26 Minuten mit 3:0. Jame Pollock gelang dann der Ehrentreffer für die Franken, den Roland Verwey jedoch postwendend mit dem 4:1 beantwortete. Krefeld bleibt damit Dritter und kann weiterhin vom Heimrecht im Viertelfinale träumen, während Nürnberg als Neunter um die Pre-Play-Offs bangen muss.

Neuer Tabellenvierter sind die Hamburg Freezers. Die Hanseaten setzten sich mit 2:1 n.V. gegen die Straubing Tigers durch. Laurent Meunier brachte die Niederbayern in der ersten Spielminute mit 1:0 in Führung. Brandon Reid sorgte jedoch noch im ersten Drittel für den Ausgleich. Eric Schneider schoss Hamburg in der Verlängerung dann zum Sieg und auf Platz Vier. Straubing bleibt trotz der Niederlage Zehnter.

Auf Platz Fünf schob sich der ERC Ingolstadt nach dem 5:4-Auswärtssieg in Düsseldorf vor. Düsseldorf hielt tapfer dagegen und machte im Schlussdrittel per Doppelschlag aus einem 2:4 ein 4:4. Doch direkt im Gegenzug traf Ingolstadt schon wieder und sicherte sich somit die drei wichtigen Punkte. Daniel Kreutzer, Bernhard Ebner, Daniel Fischbuch und Ashton Rome waren für die DEG erfolgreich. Für Ingolstadt traf John Laliberte doppelt. Die anderen Treffer erzielten Derek Dinger, Michel Periard und Jacub Ficenec.

Einen ganz wichtigen 3:2-Heimsieg feierten die Augsburger Panther gegen die Eisbären Berlin. In einer sehr hart umkämpften und teilweise sehr hitzigen Partie lagen die Augsburger nach Treffern von Chad Bassen, Stephen Werner und J.D. Forrest bereits mit 3:0 in Front. André Rankel und Julian Talbot brachten den Meister noch einmal heran, doch am Ende sicherte AEV-Goalie Patrick Ehelechner mit seinen Paraden den Augsburgern diesen wichtigen Sieg. Berlins Darin Olver kassierte im Mitteldrittel wegen Checks gegen den Kopf- und Nackenbereich eine sehr fragwürdige Matchstrafe. Augsburg bleibt weiterhin Siebter, während die Eisbären auf Platz Sechs abrutschten.

Auch die Hannover Scorpions feierten einen ganz wichtigen Sieg. Die Niedersachsen setzten sich mit 4:2 gegen die Iserlohn Roosters durch und verbesserten sich damit auf Platz Acht. Ivan Ciernik, Morten Green, Robin Thomson und Gerrit Fauser waren für Hannover erfolgreich. Jeff Giuliano und Brendan Brooks trafen für die Sauerländer, die auf den vorletzten Platz abrutschten.

Der EHC Red Bull München hat eine bittere 2:3-Niederlage n.V. gegen die Grizzly Adams Wolfbsurg kassiert. Uli Maurer hatte München zwar in Führung gebracht, doch Sebastian Furchner und Matt Dzieduszycki drehten die Partie zu Gunsten der Wolfsburger. Bryan Adams glich im Schlussdrittel aus und sorgte dafür, dass es in die Verlängerung ging. Und diese entschied Sebastian Furchner mit seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag. München bleibt Elfter, Wolfsburg verbesserte sich auf Platz Zwölf.

Vorschau auf den 45. DEL-Spieltag: Gipfeltreffen in Mannheim – Brisante Duelle in Hannover und München

Am 45. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht eine Partie ganz klar im Mittelpunkt des Geschehens. Der Tabellenzweite Adler Mannheim empfängt den Tabellenersten Kölner Haie zum absoluten Spitzenspiel. Beide Mannschaften treffen in dieser Woche bereits zum zweiten Mal aufeinander. Am Dienstag hatte Mannheim mit 3:2 in Köln gewonnen. In den anderen Partien geht es um wichtige Punkte im Kampf um die Play-Off-Plätze bzw. Pre-Play-Off-Plätze. Spannung ist am 45. Spieltag auf jeden Fall garantiert.

Mannheim gegen Köln. Ein Spiel, in dem es in der Vergangenheit immer hoch her ging. Eine Ansetzung, die viele Experten auch für das diesjährige DEL-Finale vorhersagen. Köln hat einen Zähler Vorsprung auf Mannheim, doch die Kurpfälzer brennen darauf, den zweiten Sieg gegen Köln in dieser Woche zu feiern. Damit würde man den Domstädtern die Tabellenführung wieder wegnehmen. Der 3:2-Sieg der Adler am vergangenen Dienstag in Köln war Mannheims erster Saisonsieg gegen die Haie. Zuvor setzten sich die Haie zweimal gegen Mannheim durch – 5:2 in Mannheim, 3:1 in Köln. Köln gewann zuletzt zweimal in Folge in der SAP-Arena, kassierte davor aber sieben Pleiten am Stück.

Die Thomas Sabo Ice Tigers bekommen es mit den Krefeld Pinguinen zu tun. Während Nürnberg seinen Platz in den Pre-Play-Offs verteidigen will, will Krefeld seinen dritten Platz, welcher Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würde, festigen. Für beide Mannschaften steht also sehr viel auf dem Spiel. Die ersten drei Duelle in dieser Saison waren hart umkämpft und endeten jeweils mit einem Tor Unterschied. In Nürnberg gewann Krefeld mit 4:3 n.P., in Krefeld setzten sich einmal die Pinguine mit 4:3 n.V. durch und einmal Nürnberg mit 3:2 durch. Krefeld gewann die letzten vier Gastspiele in Nürnberg.

Für die Eisbären Berlin geht es am Sonntag nach Augsburg. Mit einem Sieg könnten die Eisbären ihren Platz unter den ersten Sechs der Liga festigen, bei einer Niederlage würde die direkte Play-Off-Qualifikation noch einmal in Gefahr geraten. In dieser Saison setzte sich bisher stets das Heimteam durch – Augsburg mit 3:2 und Berlin mit 5:1 und 3:2. Die Eisbären verloren die letzten beiden Gastspiele in Augsburg. Diese Partie wird von Servus TV live übertragen.

Die Hamburg Freezers empfangen die Straubing Tigers. Hamburg will mit einem Sieg weiterhin seine Chance auf Heimrecht im Viertelfinale wahren, während die Niederbayern mit einem Sieg ihren zehnten Platz verteidigen wollen. Auch in dieser Partie geht es also um sehr viel. In den ersten drei Begegnungen dieser Saison gewann jeweils das Heimteam – Hamburg mit 4:1, Straubing mit 3:1 und 5:3. Die Hanseaten feierten zuletzt drei Heimsiege in Folge gegen die Tigers.

Der ERC Ingolstadt will mit einem Sieg beim Tabellenletzten Düsseldorf seinen sechsten Platz festigen. Was allerdings nicht einfach wird, denn die Rheinländer sind der Angstgegner der Panther. Die letzten sechs Auswärtsspiele im ISS-Dome hat der ERCI verloren. So auch das erste Duell in dieser Saison mit 2:6. Dagegen konnte Ingolstadt seine beiden Heimspiele gegen Düsseldorf gewinnen – 2:1 n.V., 5:0.

Ein brisantes Duell findet in der TUI-Arena statt, wo die Hannover Scorpions auf die Iserlohn Roosters treffen. Die Niedersachsen haben als Neunter vier Zähler Vosprung auf den Zwölften Iserlohn. Mit einem Sieg würde Hannover seinen Pre-Play-Off-Platz verteidigen, bei einer Niederlage würde die Pre-Play-Off-Qualifizierung wieder in Gefahr geraten. In diesem Duell steht also sehr viel auf dem Spiel. Hannover hat zwei der drei Spiele in dieser Saison gegen die Sauerländer gewonnen (4:3 zu Hause/5:4 Auswärts). Iserlohn siegte lediglich im ersten Heimspiel gegen Hannover mit 3:0. Hannover gewann nur eins der letzten vier Heimspiele gegen Iserlohn.

Eine ebenso brisante Begegnung findet auch in München statt. Dort treffen der EHC Red Bull München und die Grizzly Adams Wolfsburg aufeinander. München hat als Elfter einen Punkt Rückstand auf Platz Zehn, Wolfsburg als Vorletzter vier Zähler. München könnte also mit einem Sieg gegen Wolfsburg weiterhin an Platz Zehn dran bleiben und gleichzeitig einen Konkurrenten auf Abstand halten. Was Wolfsburg natürlich verhindern will. In den ersten drei Aufeinandertreffen in dieser Saison gewann stets die Heimmannschaft – München mit 3:0, Wolfsburg mit 4:3 n.V. und 4:2. München konnte von bisher fünf DEL-Heimspielen gegen Wolfsburg nur zwei gewinnen.

DEL/44. Spieltag kompakt: Köln wieder Spitzenreiter – Münchens Siegesserie vorbei

Am 44. Spieltag hat es in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mal wieder einen Wechsel an der Tabellenspitze gegen. Köln löste Mannheim wieder ab. Die Domstädter feierten einen 4:0-Heimsieg gegen die Augsburger Panther. Ex-Eisbären-Stürmer Alex Weiß traf dabei doppelt. Köln ist nun also wieder Tabellenführer, doch das kann sich ja morgen im direkten Duell der beiden Top-Teams wieder ändern. Augsburg bleibt Siebter und hat nun sechs Zähler Rückstand auf Platz Sechs. Die Panther müssen sich nun nach unten orientieren, denn der elfte Platz ist nur vier Punkte entfernt.

Die Adler Mannheim haben mit 3:4 bei den Krefeld Pinguinen verloren. Nach dem ersten Drittel lag Krefeld vorne, nach dem zweiten Drittel Mannheim. Krefeld konnte dann kurz nach Beginn des dritten Drittels erneut ausgleichen. Der Siegtreffer für die Pinguine durch Boris Blank fiel acht Sekunden vor der Schlussirene. Während Mannheim auf Platz Zwei abrutscht, verbessert sich Krefeld auf Platz Drei.

Die Eisbären Berlin mühten sich derweil zu einem 5:4-Sieg n.P. gegen die Düsseldorfer EG. Im Spiel wechselte ständig die Führung. Nach 60 Minuten stand es 4:4-Unentschieden. Im Penaltyschießen verwandelte Darin Olver den entscheidenden Penalty. Calle Ridderwall traf in der regulären Spielzeit doppelt für die DEG. Die Eisbären sind trotz des Sieges auf Platz Vier abgerutscht, Düsseldorf bleibt Letzter.

Die Hamburg Freezers feierten einen souveränen 5:2-Sieg bei den Iserlohn Roosters. Bis zur 58. Spielminute war es noch spannend gewesen, Hamburg führte nur mit 3:2. Doch dann entschieden die Freezers durch einen Doppelschlag von Nico Krämmer (58.) und Garrett Festerling (59.) die Partie. Iserlohn bleibt Zwölfter, Hamburg Fünfter.

Einen wichtigen Sieg feierte der ERCI Ingolstadt beim 4:2 gegen die Thomas Sabo Ice Tigers. Nach 46 Minuten führte der ERCI mit 4:0 und hatte die Partie damit schon für sich entschieden. Patrick Reimer sorgte mit seinen beiden Treffer im Schlussdrittel lediglich für Ergebniskosmetik. Ingolstadt festigte mit dem Sieg seinen sechsten Platz, während Nürnberg als Achter nun wieder ernsthaft um die Pre-Play-Off-Teilnahme bangen muss.

Einen 3:0-Sieg feierten die Grizzly Adams Wolfsburg im Niedersachsen-Derby gegen die Hannover Scorpions. Zwei Tore von Tyler Haskins und ein Treffer von Matt Dzieduszycki entschieden die Partie zu Gunsten der Wolfsburger, die nun als Vorletzter nur noch vier Punkte Rückstand haben auf den zehnten Platz. Hannover bleibt Neunter.

Im letzten Spiel des 44. Spieltages haben die Straubing Tigers mit 1:0 gegen den EHC Red Bull München gewonnen und damit die drei Spiele andauernde Siegesserie des EHC beendet. Blaine Down erzielte in der siebten Minute den goldenen Treffer. Straubing ist durch den Sieg nun wieder Zehnter, während München auf Platz Elf abrutschte.

Vorschau auf den 44. DEL-Spieltag: Fernduell zwischen Mannheim und Köln um Platz 1 – Hält Münchens Siegesserie?

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) biegt auf die Zielgerade der Hauptrunde ein. Nur noch neun Spieltage stehen an, dann wissen wir, welche sechs Mannschaften sich direkt für die Play-Offs qualifiziert haben und welche vier Mannschaft sich über den Umweg Pre-Play-Offs noch für das Viertelfinale qualifizieren können. Alle 14 Mannschaften sind morgen im Einsatz, es finden also sieben Spiele statt.

Spitzenreiter Adler Mannheim will dabei mit einem Sieg bei den Krefeld Pinguinen seine am Dienstag durch ein 3:2-Auswärtssieg in Köln eroberte Tabellenführung verteidigen. Allerdings wird das für die Kurpfälzer nicht einfach, denn Krefeld kämpft um einen Platz unter den ersten Vier, welcher Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würde. Derzeit sind die Seidenstädter Vierter und diesen Platz wollen sie nun gerne auch verteidigen. Krefeld hat zwei Mal in dieser Saison gegen Mannheim schon gewonnen (3:2 n.V. zu Hause/5:1 in Mannheim). Die Adler setzten sich einmal gegen Krefeld durch – 6:2 auf eigenem Eis. Krefeld hat nur eins der letzten fünf Heimspiele gegen Mannheim gewonnen.

Die Kölner Haie hoffen darauf, dass der Spitzenreiter Mannheim in Krefeld patzt. Denn dann könnten die Domstädter mit einem Sieg gegen die Augsburger Panther wieder zurück auf Platz Eins kehren. Doch mit Augsburg kommt morgen ein Gegner, der sich als Siebter noch Hoffnung auf die direkte Play-Off-Qualifikation macht. Bei den ersten drei Aufeinandertreffen in dieser Saison setzte sich jeweils das Heimteam durch – Köln mit 5:2, Augsburg mit 3:2 und 2:1. Köln gewann drei der letzten fünf Heimspiele gegen Augsburg.

Die Eisbären Berlin empfangen die Düsseldorfer EG. Ein Duell der Gegensätze, denn während es für die Eisbären noch um wichtige Punkte im Kampf um Heimrecht im Viertelfinale geht, spielt die DEG als Letzter nur noch um die „Goldene Ananas“. Die Chancen auf das Erreichen der Pre-Play-Offs stehen für Düsseldorf bei 18 Punkten Rückstand auf Platz Zehn mehr als schlecht. Die Eisbären haben zwei der drei Duelle in dieser Saison gewonnen – 2:0 zu Hause, 6:3 in Düsseldorf. Die DEG behielt nur beim 4:3 n.P. die Oberhand. Sieben der letzten acht Heimspiele gegen Düsseldorf gewannen die Eisbären.

Die Iserlohn Roosters empfangen die Hamburg Freezers. Die Sauerländer kämpfen noch um einen Pre-Play-Off-Platz, die Hanseaten um einem Platz unter den ersten Vier der Liga. Für beide steht also sehr viel auf dem Spiel. Hamburg hat alle drei bisherigen Duelle in dieser Saison für sich entschieden und dabei nur zwei Gegentreffer kassiert – 5:0 und 6:1 zu Hause, 2:1 am Seilersee.Iserlohn gewann nur drei der letzten acht Heimspiele gegen die Freezers. Diese Partie wird von LAOLA1.tv live übertragen.

Der ERC Ingolstadt trifft auf die Thomas Sabo Ice Tigers, Eine brisante Partie, denn die Panther können mit einem Sieg Nürnberg auf Abstand halten und ihren sechsten Platz festigen. Gewinnen die Franken jedoch in der Saturn-Arena, wäre die direkte Play-Off-Qualifikation noch drin. Ein klassisches „Sechs-Punkte-Spiel“ also. Nürnberg gewann zwei der drei Duelle in dieser Saison (3:1 zu Hause/5:3 in Ingolstadt) und punktete auch bei der Niederlage (3:4 n.V. auf eigenem Eis). Nürnberg gewann neun der letzten zwölf Gastspiele in Ingolstadt.

Eine brisante Partie findet auch im Eisstadion am Pulverturm statt. Die Straubing Tigers haben den EHC Red Bull München zu Gast. München hat als Zehnter zwei Punkte Vorsprung auf die Niederbayern. Mit einem Sieg würde München die Tigers also auf Abstand halten. Zuletzt war der EHC gut drauf, gewann drei Spiele in Folge. München gewann zwei der drei Duelle in dieser Saison – 3:1 zu Hause, 5:4 in Straubing. Die Tigers gewannen einmal mit 3:0 in München. München gewann in der DEL-Historie von bisher fünf Spielen am Pulverturm zwei.

In der Volksbank BraWoEisArena kommt es zum Niedersachsen-Derby zwischen den Grizzly Adams Wolfsburg und den Hannover Scorpions. Für Wolfsburg eine ganz wichtige Partie, denn der Rückstand auf Platz Zehn beträgt derzeit sechs Punkte. Ein Sieg im Derby ist da fast schon Pflicht. Wolfsburg gewann in dieser Saison bisher zweimal gegen Hannover – 5:2 zu Hause und 2:1 in Hannover. Die Scorpions setzten sich zu Hause mit 4:2 durch. Wolfsburg gewann zuletzt vier Heimspiele in Folge gegen Hannover.

Die DEL vor dem Hauptrunden-Endspurt

Nach der Blamage der DEB-Auswahl bei der Olympia.Qualifikation im eigenen Land konzentrieren sich die deutschen Eishockey Fans ab morgen wieder auf die Deutsche Eishockey Liga (DEL). Denn morgen geht die DEL in ihren Hauptrunden-Endspurt. Noch neun Spieltage stehen auf dem Programm. Dann wissen wir, welche sechs Mannschaften sich direkt für die Play-Offs qualifiziert haben, welche vier Mannschaften den Umweg über die Pre-Play-Offs gehen müssen und welche drei Mannschaften zusammen mit der Düsseldorfer EG bereits in die Sommerpause starten.

Den ersten Platz werden mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die Kölner Haie und die Adler Mannheim unter sich ausmachen. Die Domstädter haben derzeit 81 Punkte, die Kurpfälzer 80 Punkte. In dieser Woche treffen beide Mannschaften gleich zwei Mal im direkten Duell aufeinander. Morgen Abend in Köln, am Sonntag in Mannheim. In diesen beiden Duellen könnte durchaus eine Vorentscheidung im Kampf um Platz Eins fallen.

Dahinter kämpfen vier Teams um das Heimrecht im Viertelfinale. Die Eisbären, Krefeld (beide 70 Punkte), Hamburg (69) und Ingolstadt (67) werden wohl die letzten beiden Plätze, welche Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würden, unter sich ausmachen. Geht man nach den letzten Ergebnissen, dann dürften die Eisbären und Ingolstadt die besten Karten haben.

Sieben Mannschaften kämpfen dahinter noch um die vier Pre-Play-Off-Plätze. Augsburg (64), Nürnberg (62), Hannover (62), München (60), Iserlohn (58), Straubing (58) und Wolfsburg (54). Richtig gut drauf waren zuletzt nur Wolfsburg, Iserlohn und München.

Für Tabellenschlusslicht Düsseldorfer EG geht es um rein gar nichts mehr. Die Rheinländer haben 18 Punkte Rückstand auf Platz Zehn. Theoretisch wäre das Erreichen eines Pre-Play-Off-Platzes also noch möglich, aber praktisch gesehen wird das nichts mehr werden.

Es fällt schwer, Teams zu favorisieren. Denn in dieser Saison ist die DEL so ausgeglichen wie schon lange nicht mehr. Da kann Jeder jeden schlagen. Bestes Beispiel: Iserlohn gewann vor der Länderspielpause mit 6:1 gegen Tabellenführer Köln, verlor aber zwei Tage später mit 2:6 beim Tabellenletzten Düsseldorf.

Zudem hat auch keine Mannschaft derzeit einen so richtigen Lauf. Lediglich München mit drei Siegen in Serie sowie Nürnberg und Ingolstadt mit zwei Siegen in Folge ragen da heraus. So richtig einschätzen kann man derzeit also kein Team. Was aber für jede Menge Spannung an den letzten Hauptrunden-Spieltagen sorgt.

DEL/43. Spieltag kompakt: Spitzenreiter Köln verliert – Wichtige Siege für Nürnberg und Augsburg

Am 43. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben die Kölner Haie mit 1:2 n.P. beim EHC Red Bull München verloren. Felix Schütz hatte Köln zwar in Führung gebracht, doch Uli Maurer sorgte für den Ausgleich. Im Penaltyschießen sicherte Brent Aubin dem EHC den Zusatzpunkt. München ist nun Zehnter, Köln bleibt Erster.
Überschattet wurde diese Partie vom Tod eines Fans, der vor dem Spiel in der Fankurve zusammen gebrochen war. An dieser Stelle möchten wir unser Beileid den Angehörigen aussprechen. Da rückt der Sport in den Hintergrund.

Verfolger Adler Mannheim hat den Rückstand auf Spitzenreiter Kökn auf einen Punkt verkürzt. Die Kurpfälzer setzten sich mit 3:2 gegen die Hamburg Freezers durch. Hamburg legte zweimal vor, doch Mannheim glich stets aus. Den Siegtreffer erzielten die Mannheimer in der letzten Spielminute. Yannick Lehoux war der Torschütze gewesen, es war sein zweiter Treffer an diesem Abend. Mannheim bleibt Zweiter, Hamburg rutschte auf Platz Fünf ab.

Die Eisbären Berlin haben mit 0:1 gegen den ERC Ingolstadt verloren. Den Spielbericht findet Ihr hier.

Die Krefeld Pinguine haben einen wichtigen 3:2-Auswärtssieg in Wolfsburg gefeiert. Damit beendeten die Seidenstädter auch die neun Spiele andauernde Siegesserie der Niedersachsen auf eigenem Eis. Die Entscheidung fiel im ersten Drittel, welches die Pinguine mit 3:1 für sich entschieden. Krefeld verbesserte sich durch den Sieg auf Platz Vier, Wolfsburg bleibt Vorletzter.

Die Augsburger Panther haben mit 5:2 gegen die Hannover Scorpions gewonnen. Im Schlussdrittel sicherten sich die Panther mit zwei Toren die drei Punkte. T.J. Trevelyan war mit zwei Toren der Matchwinner. Augsburg ist nun Siebter, Hannover Neunter.

Einen wichtigen 4:1-Auswärtssieg feierten die Thomas Sabo Ice Tigers bei den Straubing Tigers. Schon nach 22 Minuten war die Parte beim Stand von 4:0 entschieden. Nürnberg ist nun Achter, Straubing nur noch Zwölfter.

Einen überraschenden 6:2-Sieg feierte die Düsseldorfer EG gegen die Iserlohn Roosters. Bis zum 2:2 hielten die Sauerländer die Partie ausgeglichen, doch danach drehte die DEG auf und erzielte vier Treffer nacheinander. Die DEG bleibt trotz des Sieges Letzter, Iserlohn hingegen rutschte auf Platz Elf ab und erlitt einen Rückschlag im Kampf um Platz Zehn.

Vorschau auf den 43. DEL-Spieltag: Kampf um die Play-Off-Plätze geht weiter – Spitzenspiel Mannheim vs. Hamburg live bei Servus TV

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht morgen der 43. Spieltag auf dem Programm. Es ist der letzte Spieltag vor der Länderspielpause. Und da steht der Kampf um die Play-Off-Plätze bzw- Pre-Play-Off-Plätze erneut im Mittelpunkt. Am Freitag sind die Mannschaften noch einmal enger zusammen gerückt, was uns spannende Spieltage bis zum Ende der Hauptrunde garantiert.

Spitzenreiter Köln ist zu Gast in München. Für München geht es um wichtige Punkte im Kampf um Platz Zehn. Als Elfter ist der EHC derzeit punktgleich mit dem Zehnten Iserlohn. Köln kam am Freitag mit 1:6 in Iserlohn unter die Räder, während München sich in einem wahren Tor-Festival in Krefeld mit 7:6 durchgesetzt hat.

Die Eisbären Berlin wollen mit einem Sieg gegen den ERC Ingolstadt noch einmal den Angriff auf das Top-Duo Köln/Mannheim wagen. Die Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

Die Grizzly Adams Wolfsburg empfangen die Krefeld Pinguine. Wolfsburg hat die letzten neun Heimspiele in Folge gewonnen und könnte mit einem weiteren Sieg weiterhin dran bleiben an den Pre-Play-Off-Plätzen. Krefeld braucht den Sieg aber auch dringend, denn bei einer weiteren Niederlage gerät die direkte Play-Off-Qualifikation immer mehr in Gefahr.

Eine interessante Partie findet in Augsburg statt, wo die Augsburger Panther die Hannover Scorpions empfangen. Beide Mannschaften trennt in der Tabelle nur ein Punkt voneinander. Der Sieger dieser Partie kann sich weiterhin Hoffnung auf die direkte Play-Off-Qualifikation machen.

Genauso spannend ist die Partie zwischen den Straubing Tigers und den Thomas Sabo Ice Tigers. Auch diese beiden Mannschaften trennt nur ein Punkt. Straubing will mit einem Sieg zurück auf einen Pre-Play-Off-Platz kehren, welchen Nürnberg allerdings verteidigen will.

Tabellenschlusslicht Düsseldorf empfängt Iserlohn. Für die DEG geht es um gar nichts mehr, für Iserlohn schon. Die Sauerländer stecken mitten drin im Kampf um Platz Zehn. Auf diesem Platz stehen die Roosters derzeit auch und den wollen sie mit aller Macht verteidigen.

Das Servus TV-Livespiel des 43. Spieltages ist ein echtes Top-Spiel. Die Adler Mannheim (2.) empfangen die Hamburg Freezers (4.). Beide wollen sich Heimrecht im Viertelfinale sichern. Mannheim ist auf einem sehr guten Weg dahin. Hamburg hingegen muss punkten, um seinen vierten Platz zu verteidigen. Mit einem Sieg könnten die Hanseaten eventuell auch nochmal Mannheim angreifen.

 

DEL/42. Spieltag kompakt: Iserlohn deklassiert Köln – Torfestival in Krefeld

Der 42. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hatte es in sich. Satte 55 Tore sind in den sieben Spielen am Freitagabend gefallen. Macht fast acht Tore pro Spiel. Spitzenreiter Köln hat an diesem Spieltag auch sein „blaues Wunder“ erlebt. Die Domstädter verloren mit 1:6 in Iserlohn. Nach 49 Minuten lagen die Sauerländer schon mit 5:0 in Front. Brandon Rogers traf doppelt für die Roosters. Moritz Müller erzielte den Ehrentreffer der Haie, die trotz der Niederlage Tabellenführer bleiben. Iserlohn verbesserte sich auf Platz Elf, ist punktgleich mit dem Tabellenzehnten München.

Kölns Verfolger, die Adler Mannheim, konnten den Patzer der Haie nicht nutzen. Die Kurpfälzer veroren den DEL-Klassiker gegen die Eisbären, der zum 100. Mal in der DEL statt fand, mit 3:4. Den Spielbericht findet Ihr hier.

Auch die Hamburg Freezers mussten eine Niederlage einstecken. Die Hanseaten verloren mit 4:5 n.V. in Ingolstadt. Dreimal legten die Hanseaten vor, dreimal glich der ERCI aus. Dann legte Ingolstadt mal vor, doch auch Hamburg kam zurück. David Wolf traf für die Freezers in der regulären Spielzeit doppelt. In der Verlängerung erzielte Tim Hambly den 5:4-Siegtreffer. Ingolstadt bleibt Sechster, Hamburg rutschte auf Platz Vier ab.

Ein wahres Torfestival fand im KönigPalast statt. Die Krefeld Pinguine haben mit 6:7 gegen den EHC Red Bull München verloren. Die Führung wechselte in diesem Spiel ständig. Den Siegtreffer erzielte Brent Aubin in der 55. Minute. Es war sein zweiter Treffer in diesem Spiel. Doppelt trafen zudem noch Josh Mayers (Krefeld) und Uli Maurer (München).Krefeld bleibt Fünfter, München verbesserte sich auf den zehnten Platz.

Die Hannover Scorpions haben ihr Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG mit 3:1 gewonnen. Die Rheinländer lagen zwar nach 20 Minuten mit 1:0 in Führung, doch in den letzten beiden Dritteln drehten die Niedersachsen die Partie. Hannover ist nun schon Siebter, hat nur noch zwei Zähler Rückstand auf den Tabellensechsten. Düsseldorf bleibt weiterhin Letzter. Und das mit großer Wahrscheinlichkeit bis zum Ende der Hauptrunde.

Die Thomas Sabo Ice Tigers haben einen wichtigen 6:4-Sieg gegen die Augsburger Panther eingefahren. Nach 40 Minuten war die Partie beim Stand von 5:1 bereits entschieden. Nürnberg ist Neunter, Augsburg Achter.

Die Grizzly Adams Wolfsburg haben mit 3:2 gegen die Straubing Tigers gewonnen. Es war der neunte Heimsieg in Serie, was ein neuer Vereinsrekord für Wolfsburg ist. Wolfsburg entschied mit zwei Treffern im Mitteldrittel die Partie. Neuzugang Levi Nelson trug sich gleich in die Torschützenliste ein. Wolfsburg bleibt Vorletzter, hat vier Punkte Rückstand auf Platz Zehn. Straubing ist Zwölfter, punktgleich mit dem Zehnten München.

DEL/41. Spieltag kompakt: Mannheim wieder Spitzenreiter – Krefeld beendet Niederlagenserie

Am 41. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben die Adler Mannheim die Tabellenführung zurückerobert. Die Kurpfälzer setzten sich mit 4:1 gegen die Hannover Scorpions durch. Auf beiden Seiten traf ein Neuzugang. Bei Mannheim war es Alexander Foster, bei Hannover Corey Quirk. Mannheim ist aufgrund der besseren Tordifferenz nun wieder Spitzenreiter, Hannover ist Achter.

Die Kölner Haie haben sich mit 2:1 n.V. gegen die Grizzly Adams Wolfsburg durchgesetzt. Wolfsburg war durch ein Unterzahltor von Kai Hospelt in Führung gegangen, doch Brett Breitkreuz konnte ausgleichen. In der Verlängerung erzielte Andreas Holmqvist nach nur 34 Sekunden in Überzahl den entscheidenden Treffer. Die Haie sind trotz des Sieges auf Platz Zwei abgerutscht, Wolfsburg bleibt Vorletzter.

Die Eisbären Berlin haben das Bruderduell gegen die Hamburg Freezers mit 2:0 gewonnen und so den Rückstand auf die Hanseaten verkürzt. Den Spielbericht findet Ihr hier.

Die Krefeld Pinguine haben den ersten Sieg in diesem Jahr eingefahren. Die Seidenstädter setzten sich gegen die Augsburger Panther mit 4:3 durch. Schon nach elf Minuten lagen die Pinguine mit 3:0 in Führung. Kurz nach Beginn des zweiten Drittels legten die Krefelder das 4:0 nach. Am Ende kämpfte sich Augsburg noch einmal heran, doch für einen Punkt reichte es nicht mehr. Krefeld bleibt Fünfter, Augsburg Siebter.

Die Straubing Tigers haben einen ganz wichtigen 4:3-Heimsieg n.V. gegen den ERC Ingolstadt gefeiert. Der ERCI konnte im Schlussdrittel einen 1:3-Rückstand noch aufholen und rettete sich in die Verlängerung. Dort sorgte dann Dustin Whitecotton für die Entscheidung (62.). Straubing ist nun Neunter, Ingolstadt bleibt Sechster.

Die Thomas Sabo Ice Tigers haben ihr Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters mit 1:2 n.P. verloren. Yasin Ehliz hatte Nürnberg im Mitteldrittel in Führung gebracht, doch die Roosters glichen im letzten Drittel durch Thomas Holzmann aus. Im Penaltyschießen verwandelte Mike York den entscheidenden Penalty. Nürnberg bleibt Zehnter, Iserlohn rutschte trotz des Sieges auf Platz Zwölf ab.

Denn der EHC Red Bull München hat sich mit einem 3:2-Sieg in Düsseldorf auf den elften Platz vorgeschoben. München führte schon nach 13 Minuten mit 3:0 im ISS-Dome. Düsseldorf kam nur noch auf 2:3 heran. München ist nun also wie bereits erwähnt Elfter, die DEG bleibt Letzter.