Morgen gegen Iserlohn: Tyson Mulock kehrt als Tabellenführer zurück in die Hauptstadt

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgRooster_1_E17_ig110307Für die Eisbären Berlin steht morgen das erste Heimspiel der neuen DEL-Saison an. In der Arena am Ostbahnhof sind die Iserlohn Roosters zu Gast. Es ist das Duell zwischen dem Tabellendritten und dem Tabellenführer. De Eisbären feierten zum Saisonauftakt einen knappen 3:2-Sieg in Ingolstadt, während Iserlohn zu Hause Augsburg mit 6:0 aus der Halle schoss.

An den Auftaktsieg wollen morgen Nachmittag natürlich beide Mannschaften anknüpfen. Dabei stehen die Chancen laut Statistik für die Berliner wesentlich besser als für die Sauerländer. Denn von insgesamt 26 DEL-Heimspielen gegen Iserlohn gewannen die Eisbären 22. Doch wenn den Roosters irgendetwas Hoffnung macht, dann die Tatsache, dass man zwei der insgesamt nur vier Siege in Berlin in den letzten vier Aufeinandertreffen feierte (3:2 n.P./4:2).

Aber die Berliner sollten den Tabellenführer aus Iserlohn keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Das 6:0 gegen Augsburg war ein Ausrufezeichen am 1. Spieltag gewesen, mit dem man so nicht rechnen konnte. Vor allem auf Neuzugang Martin Sertich und Torjäger Michael Wolf müssen die Eisbären aufpassen. Sertich traf am Freitag gegen Augsburg einmal und bereitete zudem noch drei weitere Treffer vor. Wolf erzielte zwei Treffer und legte einen weiteren Treffer auf. Und im Tor steht ja dann noch Sébastien Caron, an dem die Eisbären auch schon desöfteren mal verzweifelt sind.

Was müssen die Eisbären tun, um auch das zweite Saisonspiel zu gewinnen? In erster Linie eigentlich nicht viel. Denn die Leistung am Freitag in Ingolstadt war durchaus gut gewesen. Die Defensive stand sicher und machte es Ingolstadt immer wieder schwer. Wenn der ERCI dann aber doch durch kam, war Rob Zepp auf dem Posten. Erst nach dem Anschlusstreffer der Panther wurde es in der Defensive der Eisbären etwas hektisch. Von daher wäre es also gut, wenn man die Konzentration über volle 60 Minuten hoch halten kann und auch bei einem Gegentreffer nicht aus der Ruhe kommt. Und in der Offensive sollte man einfach genauso eiskalt sein, wie in Ingolstadt. Dann kann es mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel der neuen Saison durchaus klappen.

Auch morgen werden EHC-Coach Jeff Tomlinson wieder Casey Borer, Mads Christensen und Matt Foy nicht zur Verfügung stehen. Im Tor dürfte „Tommer“ wohl wieder auf Stammkeeper Rob Zepp setzen.

Iserlohns Coach Doug Mason fehlt nur Mark Bell, den man vorerst auch nicht lizenziert hat. Der Stürmer wurde an der Schulter operiert und fällt erst einmal bis Oktober aus.
Dagegen kommen die Sauerländer morgen mit einem alten Bekannten nach Berlin. Stürmer Tyson Mulock wechselte bekanntlich nach der vergangenen Saison an den Seilersee und versucht nun dort, einer der Leistungsträger zu werden. Und bei seinem Debüt im Trikot der Roosters gelang Tyson Mulock am Freitag gegen Augsburg auch gleich sein erstes Tor. Auf einen weiteren Treffer von ihm würden wir morgen Nachmittag gerne verzichten… 😉

Los geht es in der O2 World um 16:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Lenhart und Oswald.

Vorschau auf den 1. DEL-Spieltag: Top-Spiel in Ingolstadt – Mannheim empfängt Rückkehrer Schwenningen

DEL-LogoEndlich wieder Eishockey: Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist zurück aus der Sommerpause und startet morgen Abend in ihre Jubiläumssaison. Der Kampf um die Meisterschaft beginnt von vorne und die DEL ist ausgeglichener denn je. Alle wollen DEL-Rekordmeister Berlin vom Thron stoßen. Am ersten Spieltag der neuen Saison sind alle Mannschaften im Einsatz, es finden also sieben Spiele statt.

Top-Spiel des 1. Spieltages:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDas erste Top-Spiel der neuen Saison steigt zwischen dem ERC Ingolstadt und den Eisbären Berlin. Die Ingolstädter wollen in der neuen Saison weiter kommen als in der vergangenen Saison. Da schied man bereits im Viertelfinale aus. Für die Eisbären kann das Ziel nach drei Titeln in Folge nur Meisterschaft heißen. Aber die Konkurrenz in diesem Jahr ist enorm groß.

In der vergangenen Saison haben die Eisbären beide Gastspiele in Ingolstadt verloren (4:5/2:4). Zuvor konnte man allerdings viermal in Folge die Oberhand beim ERCI behalten. Beide Mannschaften starteten letzte Saison mit einer Niederlage in die Saison.

Diese Partie wird von Servus TV ab 18:45 Uhr live übertragen.

Die weiteren Spiele des 1. Spieltages im Überblick:

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDer Vizemeister Kölner Haie empfängt die Thomas Sabo Ice Tigers, welche letzte Saison die hohen Erwartungen nicht halten konnten. Köln gewann in der letzten Saison beide Heimspiele gegen Nürnberg (4:1/6:4). Insgesamt haben die Haie vier der letzten sechs Heimspiele gegen Nürnberg gewonnen. Beide Mannschaften starteten mit einem Sieg in die letzte Saison.

rbs_neg200px-Hamburg-freezers_svgDer Geheimfavorit EHC Red Bull München empfängt die Hamburg Freezers. Red Bull hat ordentlich in den Kader investiert und will sofort die Top-Teams angreifen. Auch Hamburg zählt in dieser Saison zum Favoriten-Kreis. In der letzten Saison gelang München kein Heimsieg gegen Hamburg (2:3/1:5). Zuvor feierte man aber zwei Heimsiege in Serie gegen die Freezers. München startete mit einer Niederlage, Hamburg mit einem Sieg in die letzte DEL-Saison.

125px-Straubing_tigers_logo125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDie Straubing Tigers treffen zum Saisonauftakt auf die Grizzly Adams Wolfsburg. Beide Mannschaften sind Play-Off-Kandidaten. Straubing gewann die letzten sieben Heimspiele in Folge gegen Wolfsburg. Im Vorjahr gewann man mit 5:3 und 4:3 n.P. Vor der Siegesserie setzte es allerdings sechs Heimniederlagen am Stück gegen die Niedersachsen. Straubing gewann sein Auftaktspiel im letzten Jahr, Wolfsburg nicht.

Rooster_1_E17_ig110307150px-AEV_Panther_svgAm Seilersee kommt es zur Partie zwischen den Iserlohn Roosters und den Augsburger Panthern. Beide Mannschaften wollen in dieser Saison die Pre-Play-Offs erreichen. Die Konkurrenz um diese Plätze ist aber groß. In der vergangenen Saison gewannen beide Teams je einmal in Iserlohn – die Roosters mit 5:4 n.V., die Panther mit 4:1. Beide Mannschaften zählen zu den Frühstartern. Iserlohn gewann die letzten fünf Auftaktspiele, Augsburg sogar die letzten sechs.

125px-Krefeld_Pinguine_LogoRZ_DEG_BasisPartner_farbigDas Straßenbahnduell findet im KönigPalast statt. Die Krefeld Pinguine empfangen die Düsseldorfer EG. Die Pinguine spielten eine bärenstarke letzte Saison und schieden erst im Halbfinale aus. Düsseldorf wurde wie erwartet Letzter. Und diesen Platz werden sie wohl auch in dieser Saison wieder einnehmen. Krefeld gewann in der letzten Saison beide Heimspiele gegen die DEG (2:1/4:2). Beide Mannschaften verloren im vergangenen Jahr ihr Auftaktspiel.

125px-Adler-Mannheim-logo_svgIn der letzten Partie des 1. Spieltages treffen die Adler Mannheim auf den DEL-Rückkehrer Schwenninger Wild Wings. Der Top-Favorit gegen den krassen Außenseiter. Von den letzten zehn Heimspielen gegen Schwenningen verloren die Mannheimer nur eins. Mannheim hat noch nie ein Saisonauftaktspiel auf eigenem Eis verloren.

Vorschau auf die DEL-Saison 2013/2014 – Teil 2: Die Play-Off-Kandidaten

DEL-LogoAm kommenden Freitag startet die Deutsche Eishockey Liga (DEL) in ihre Jubiläumssaison. Es wird die 20. Saison in der DEL werden. Und die Vorfreude auf die neue Saison steigt bei allen Fans. Auch bei uns im Blog dreht sich nun wieder alles um die DEL. Wir wollen Euch einstimmen auf die neue Saison, damit Ihr bestens informiert in die 20. Saison starten könnt. Unsere Saisonvorschau hatten wir im ersten Teil mit den Außenseitern begonnen. In unserem zweiten Teil beschäftigen wir uns mit den Play-Off-Kandiaten.

Und davon gibt es in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) in dieser Saison so viele wie noch nie. Mit Ausnahme von Düsseldorf und Schwenningen hat jedes Team eine realistische Chance auf eine Teilnahme an den Play-Offs bzw. Pre-Play-Offs. Natürlich zählen auch die Titel-Favoriten zu den Play-Off-Kandidaten, aber diese Mannschaften kommen erst im letzten Teil unserer Saisonvorschau dran.

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDen ERC Ingolstadt muss man dabei fast immer auf der Rechnung haben. In so mancher Saison galt der ERCI schon mal als Geheim-Favorit. Doch den großen Sprung ins DEL-Finale hat Ingolstadt bisher nie geschafft. In der vergangenen Saison war nach sechs Spielen gegen Krefeld im Viertelfinale Endstation.
Zwei wichtige Änderungen hat es beim ERC Ingolstadt vor der Saison gegeben. Zunächst einmal wäre da der neue Trainer. Niklas Sundblad, zuletzt Co-Trainer bei Vizemeister Köln, trainiert nun den ERCI. Man muss sehen, ob Sundblad der richtige Mann für Ingolstadt ist.
Zudem geht Ingolstadt mit einem neuen Stammgoalie in die Saison. Der langjährige DEL-Keeper Ian Gordon hat seine Karriere beendet. Als Nachfolger wurde Timo Pielmeier von Zweitligist Landshut verpflichtet. Er bildet mit Markus Janka das deutsche Torhüter-Duo beim ERCI.
Ingolstadt verfügt über ein eingespieltes Team, was in der neuen Saison von Vorteil sein kann. Die Panther sind definitiv ein Top-Sechs-Kandidat. Am Ende sollte es für die direkte Play-Off-Qualifikation reichen.

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDie Thomas Sabo Ice Tigers gingen als Geheimfavorit in die letzte DEL-Saison. Diesen Ansprüchen wurden die Franken aber nicht gerecht. Am Ende scheiterte man bereits in den Pre-Play-Offs an Wolfsburg.
In der neuen Saison will man nun endlich wieder in die Play-Offs. Den Kader dafür hat man. Den hatte man allerdings auch schon im letzten Jahr, doch man schaffte es nicht, aus den vielen Top-Spielern eine eingespielte Mannschaft zu machen. Diese Aufgabe soll nun der neue Chef-Coach Tray Tuomie bewältigen. Die Spieler wissen nun, woran es im letzten Jahr lag, dass man die Play-Offs nicht erreicht hatte.
Nürnberg ist für mich ein Pre-Play-Off-Kandidat. Wenn die Konkurrenz davor nicht zu groß wäre, würde es auch mit einem Top-Sechs-Platz klappen. Aber der erscheint mir derzeit nicht möglich.

150px-AEV_Panther_svgDie letzten beiden Jahre schlossen die Augsburger Panther als Achter die Hauptrunde ab, scheiterten jedoch jeweils nach zwei Spielen in den Pre-Play-Offs. In der neuen Saison soll für die Fuggerstädter die Play-Off-Teilnahme wieder das Ziel sein. Auch wenn man es wohlmöglich nur über den Umweg Pre-Play-Offs erreichen kann.
Der AEV hat in diesem Sommer nicht den großen Umbruch wie in den letzten Jahren erlebt. Man setzt in dieser Saison mehr auf die Konstanz. Im Tor vertraut man weiterhin Patrick Ehelechner, die Defensive wurde nur mit André Reiß verstärkt. Im Sturm erhofft man sich viel von den Neuzugängen Ryan Bayda, Ivan Ciernik und Mike Connolly.
Die Augsburger Panther sind für mich definitiv wieder ein Pre-Play-Off-Kandidat und sie werden am Ende der Saison zum dritten Mal in Folge den achten Platz nach der Hauptrunde belegen.

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDie Grizzly Adams Wolfsburg haben eine Saison mit Höhen und Tiefen erlebt. Angefangen beim schwachen Saisonstart mit dem letzten Tabellenplatz bis hin zur Play-Off-Halbfinal-Teilnahme war alles drin. Auch in der neuen Saison wollen die Niedersachsen wieder in die Play-Offs einziehen.
Was sicherlich klappen kann, denn die Wolfsburger verfügen über eine eingespielte Mannschaft. Jedoch wird die große Frage sein, wie schmerzhaft der Abgang von Top-Torjäger Kai Hospelt ist. Kann Marco Rosa, der aus Finnland von den Espoo Blues kam, diese Lücke schließen?
Rein vom Kader gesehen sind die Niedersachsen ein Top-Zehn-Kandidat. Wenn Wolfsburg aber von Verletzungen geplagt wird, kann es durchaus auch ein Platz außerhalb der Pre-Play-Off-Ränge werden.

125px-Straubing_tigers_logoDie letzten beiden Jahre haben es die Straubing Tigers in die Play-Offs geschafft. Dieses Jahr will man nun zum dritten Mal in Folge den Sprung in die Play-Offs schaffen.
Den Kader dafür haben die Niederbayern auf jeden Fall. Schmerzhaft dürften lediglich die Abgänge von Matt Hussey, Calvin Elfring und Tyler Beechey sein. Aber da konnte man mit Jordan Hendry und Eric Beaudoin guten Ersatz holen. Die Straubinger werden bis zum Ende um Platz Zehn kämpfen müssen. Am Ende sollte es dann aber mit der Pre-Play-Off-Teilnahme klappen.

Rooster_1_E17_ig110307Die Iserlohn Roosters haben in der vergangenen Saison die Play-Offs als Tabellenvorletzter verpasst. Sportlich konnten die Sauerländer aber auch kaum überzeugen.
In dieser Saison will man am Seilersee nun die Play-Off-Plätze angreifen. Dafür hat der IEC einen Umbruch vollzogen. 13 Spieler haben den Verein verlassen – darunter u.a. Robert Hock. 13 neue Spieler hat Iserlohn dagegen aber auch verpflichtet. Und von den Neuzugängen erwartet man in Iserlohn jede Menge. Gleich drei Spieler konnte man aus der AHL verpflichten – Mike Brennan, Bobby Raymond, Brent Raedeke. Mit Tyson Mulock konnte man sogar einen Meister-Spieler aus Berlin verpflichten. Die Roosters haben stark eingekauft. Die Frage wird nun sein, wie schnell man die vielen neuen Spieler integrieren kann. Wenn sich die Sauerländer schnell finden und gut zusammen harmonieren, kann es mit der Pre-Play-Off-Teilnahme klappen. Wenn es zu lange dauert, könnte man bereits wertvolle Punkte im Kampf um die Pre-Play-Offs verloren haben.

125px-Krefeld_Pinguine_LogoAn die letzten Saison denken die Krefeld Pinguine sicherlich sehr gerne zurück. Denn die Seidenstädter spielten eine bärenstarke Saison, beendeten die Hauptrunde auf einem sensationellen dritten Platz und schieden erst im Halbfinale gegen den späteren Meister Berlin aus.
In der kommenden Saison will man an diesen Erfolg zu gerne anknüpfen, doch damit dürfte es sehr schwer werden. Denn die Konkurrenz hat mächtig aufgerüstet. Und Krefeld hat mit Dusan Milo und Richard Pavlikovsky sein langjähriges Verteidiger-Duo verloren. Diese Lücke muss erst einmal geschlossen werden. Und dann wird es darauf ankommen, ob Goalie Tomas Duba auf Dauer den langjährigen Krefelder Stammgoalie Scott Langkow ersetzen kann.
Nur wenn sehr viel gut läuft und Krefeld zudem von großen Verletzungen verschont bleibt, kann es mit einem Pre-Play-Off-Platz klappen. Doch um ehrlich zu sein, wird das sehr schwer werden.

Fazit:

6. ERC Ingolstadt

7. Thomas Sabo Ice Tigers

8. Augsburger Panther

9. Grizzly Adams Wolfsburg

10. Straubing Tigers

11. Iserlohn Roosters

12. Krefeld Pinguine

Am Ende der Hauptrunde werden Kleinigkeiten über die Plätze entscheiden. Die Platzierungen können durchaus auch anders aussehen, das wird von vielen Dingen abhängig sein – Tagesform, Verletzungen, usw.

Walkers DEL-Wochenrückblick #6

DEL-LogoUnd wieder liegt eine weitere Woche der Sommerpause in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hinter uns. Aber immerhin ist der Saisonstart so langsam in Sicht. Etwas mehr als einen Monat dauert es noch, bis die Jubiläumssaison der DEL beginnt. Eishockey wird aber bereits jetzt schon wieder gespielt, denn die Teams absolvieren derzeit Testspiele im Hinblick auf die neue Saison. Was in dieser Woche so alles passiert ist, zeigt Euch unser Wochenrückblick:

Die Adler Mannheim haben sich für die Spiele in der European Trophy mit Verteidiger Ryan Grimshaw verstärkt. (Quelle)
Komplett verpflichtet wurde dagegen Verteidiger Mike Vernace. Der 27-jährige Kanadier war zuletzt für die Connecticut Whale in der AHL aktiv und erhält bei den Kurpfälzern einen Ein-Jahres-Vertrag. (Quelle)

Die Schwenninger Wild Wing bestätigten derweil die Verpflichtung von Goalie Dimitri Pätzold. Zuletzt war Pätzold für die Hannover Scorpions aktiv. Schwenningen übernahm bekanntlich die Lizenz von den Niedersachsen und somit nun auch Pätzold. (Quelle)

Schlechte Nachrichten gab es für die Iserlohn Roosters. Deren Stürmer Mark Bell fällt die nächsten Wochen aus. Ein Einsatz zum Saisonstart ist eher unwahrscheinlich. (Quelle)

Genau wie die Adler Mannheim hat sich auch der ERC Ingolstadt für die Spiele in der European Trophy verstärkt. Der ERCI nahm Greg Classen für zwei Monate unter Vertrag. (Quelle)

Und bei den Eisbären Berlin hat gestern Abend Legende Sven Felski seine eindrucksvolle Karriere mit einem Abschiedsspiel endgültig beendet. (Quelle)

Testspiel-Ergebnisse:

EHC Red Bull München vs. Avangard Omsk 4:2
Thomas Sabo Ice Tigers vs. Neftekhimik Nizhnekamsk 2:3
Usti nad Labem vs. Grizzly Adams Wolfsburg 2:6
Chelyabinsk vs. Kölner Haie 1:3
HC Lugano vs. Kölner Haie 2:4
Tölzer Löwen vs. Thomas Sabo Ice Tigers 2:13
HC Rytiri Kladno vs. Grizzly Adams Wolfsburg 4:3
Straubing Tigers vs. Deggendorf 10:1

Walkers DEL-Wochenrückblick #5

DEL-LogoDie Sommerpause in der Deutschen Eishockey LÖiga (DEL) neigt sich immer mehr dem Ende entgegen. Die Temperaturen draußen lassen das zwar noch nicht vermuten, aber wir sind bereits im August angekommen. In dem Monat, wo die DEL-Teams immer ihre ersten Tespiele bestreiten und wo zudem auch die vierte Auflage der European Trophy starten wird. Wie Ihr also seht, haben wir es fast geschafft. Die neue Eiszeit steht bereits vor der Tür. Was in der vergangenen Woche in der DEL so alles passiert ist, fassen wir nun noch einmal kurz und knapp für Euch zusammen:

Der EHC Red Bull München stattete Stürmer Colton Fretter mit einem Tryout-Vertrag aus. Der Kanadier war zuletzt für den EHC Olten in der Schweiz aktiv und erhält einen Tryout-Vertrag bis Ende August.
München startete als erstes Team in der vergangenen Woche auch in die Testspielphase. Der EHC bezwang den russischen ex-Meister Magnitogorsk mit 4:3 n.P.

Die Hamburg Freezers bestätigten derweil die Verpflichtung von Stürmer Frédérik Cabana. Der 27-jährige Angreifer wechselt aus der 2. Bundesliga von Ravensburg nach Hamburg.
Für die European Trophy verstärken sich die Hanseaten mit Verteidiger Martin Walter. Er soll den verletzten Daniel Nielsen ersetzen.
Und dann verlängerten die Hanseaten mit Top-Stürmer David Wolf noch bis 2018.

In Berlin stellte man den neuen Trainer Jeff Tomlinson der Öffentlichkeit vor. Der neue Coach weiß, dass die Eisbären wieder die Gejagten sein werden. Er sprach davon, dass man der „Staatsfeind Nummer 1“ für die Konkurrenz sei.
Eine nicht so schöne Nachricht kam dann Ende der Woche aus Berlin. Nationalverteidiger Constantin Braun muss seine Karriere vorerst aus gesundheitlichen Gründen unterbrechen. Wir wünschen „Tine“ auch hier noch einmal alles Gute für die Zukunft und hoffen, dass er schnell wieder gesund wird und bald zurückkehren kann.

Vizemeister Kölner Haie testen den schwedischen Stürmer Yared Hagos. Der 30-jährige Stürmer soll vier Wochen lang getestet werden, danach will man entscheiden, ob er einen Vertrag bei den Haien erhält.

Neuigkeiten gibt es auch auch wieder von Neuling Schwenningen. Zum Einen bestätigten die Wild Wings den Transfer von Stürmer Tyler Beechey. Zum Anderen wechselt Verteidiger Elias Granath zum DEL-Neuling. Der Verteidiger kommt aus Schweden von Djurgarden. Und dann bahnt sich noch ein Transfer von Goalie Dimitri Pätzold an, der zuletz für die Hannover Scorpions aktiv war.

Und die Iserlohn Roosters testen bis zum 12. September den Verteidiger Richard Jares aus Tschechien.

Walkers DEL-Wochenrückblick #4

DEL-LogoUnd erneut liegt eine weitere Woche in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hinter uns. Zwar ist immer noch Sommerpause, aber so langsam geht es für die Mannschaften wieder auf das Eis zum ersten gemeinsamen Eis-Training. Und dann stehen auch schon die ersten Testspiele auf dem Programm. Was in der vergangenen Woche so in der DEL los war, erfahrt Ihr nun hier kompakt zusammengefasst:

Beim DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin war z.B. ordentlich was los. Zunächst wurden die Verträge von gleich 13 Spielern verlängert – u.a. von Kapitän André Rankel, Constantin Braun, Matt Foy und Darin Olver.
Doch nicht nur Verträge wurden bei den Eisbären verlängert. Nein, die Berliner präsentierten unter der Woche auch ihren zweiten Neuzugang für die Defensive. Shawn Lalonde kommt aus der AHL von den Rockford IceHogs in die Hauptstadt.

Die Iserlohn Roosters basteln derweil weiter am Kader für die kommende DEL-Saison. Die Sauerländer holten Stürmer Brent Raedeke an den Seilersee. Der 23-jährige Kanadier mit deutschem Pass kommt aus der AHL von den Grand Rapids Griffins.
Und als neuen Back-up-Goalie holten die Roosters Mathias Lange. Der 28-jährige deutsche Goalie wechselt vom Zweitligameister Bietigheim nach Iserlohn.

Einen neuen Verteidiger haben die Krefeld Pinguine unter Vertrag genommen. Der letztjährige Halbfinalist verpflichtete David Fischer von den Heilbronner Falken aus der 2. Bundesliga.

Der EHC Red Bull München sorgte mit einem weiteren Top-Transfer für Aufsehen. Der Club von Trainer Pierre Pagé nahm Stürmer Darren Haydar unter Vertrag. Der 33-jährige Kanadier wechselt von den Chicago Wolves aus der AHL zum EHC in die DEL. In Chicago war er mit 57 Scorerpunkten in 71 Spielen Top-Scorer seines Teams.

Walkers DEL-Wochenrückblick #3

DEL-LogoEine weitere Woche in der Sommerpause liegt hinter uns. Und wieder war einiges los in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Die Teams bzw. deren Manager basteln weiterhin fleißig an den Kadern für die neue Saison, welche am 13.09.2013 beginnen wird. Erneut gab es unter der Woche einige Transfers. Hier findet Ihr eine Zusammenfassung der vergangenen Woche:

Die Grizzly Adams Wolfsburg haben Stürmer Chad Bassen von Ligakonkurrent Augsburger Panther verpflichtet. Bassen erhält bei den Niedersachsen einen Ein-Jahres-Vertrag. Mit diesem Transfer hat man in Wolfsburg die Personalplanungen für die kommende DEL-Saison vorerst abgeschlossen.

Auch der EHC Red Bull München war in der vergangenen Woche auf dem Transfermarkt aktiv. Die Mannschaft von Coach Pierre Pagé nahm gleich zwei Spieler unter Vertrag. Zum Einen wechselt das Talent Tim Bender zum EHC. Der 18-jährige Verteidiger wechselt von den Jungadlern Mannheim (DNL) nach München, wo er einen Ein-Jahres-Vertrag erhalten wird.
Ein durchaus wichtigerer Transfer als der von Bender ist aber der zweite in dieser Woche gewesen. Denn München hat Stürmer Jon DiSalvatore unter Vertrag genommen. Der 32-jährige Stürmer wechselt von der Hershey Bears aus der AHL nach München in die DEL. Die endgültige Bestätigung des Transfers soll morgen erfolgen.

Ordentlich was los war beim Neuling Schwenningen, die gleich drei Spieler verpflichtet haben – ein Verteidiger und zwei Stürmer. Zum Einen nahmen die Wild Wings Verteidiger Sascha Goc von den Hannover Scorpions unter Vertrag. Schwenningen übernimmt damit also den Vertrag von Goc aus seiner Zeit in Hannover. Mit Goc hat der SERC einen sehr guten Verteidiger geholt, der für seine Schüsse von der blauen Linie bekannt ist.
Im Sturm hat Schwenningen Marcel Rodman und Ryan Ramsay unter Vertrag genommen. Der 31-jährige Rodman kommt aus Bietigheim (2. Bundesliga). Ramsay wechselt von Ritten Sport aus Italien zum DEL-Neuling. Ramsay kennt die DEL sehr gut, denn er spielte bereits fünf Jahre dort (für Düsseldorf, Krefeld, Köln, Straubing).

Die Augsburger Panther haben den vorerst letzten neuen Spieler verpflichtet. Aus der AHL kommt Stürmer Mike Connolly zum AEV. In der letzten Saison war der 24-jährige Kanadier für die Lake Erie Monsters aktiv. In Augsburg erhält er einen Ein-Jahres-Vertrag.

Und auch die Iserlohn Roosters haben unter der Woche auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Marty Sertich wechselt vom EHC Olten (Schweiz) an den Seilersee. Der 30-jährige Stürmer erhält in Iserlohn einen Ein-Jahres-Vertrag.

Walkers DEL-Wochenrückblick #1

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) herrscht weiterhin die Sommerpause. Doch die Mannschaften nehmen so nach und nach das Training wieder auf und bereiten sich auf die anstehende Jubiläumssaison der DEL vor. Was in dieser Woche alles so passiert ist, wird Euch unser Wochenrückblick zeigen. Dieser wird bis zum Saisonstart im September jetzt immer am Sonntag bei uns im Blog veröffentlicht. Mit Beginn der DEL-Saison wird der Wochenrückblick vom Wochenend-Fazit abgelöst, welches immer am Montag erscheinen wird.

Unsere Eisbären haben in dieser Woche die Schlagzeilen bestimmt. Zunächst verkündeten die Berliner am Donnerstag, dass Jeff Tomlinson neuer Trainer der Eisbären wird. Nur drei Tage später gaben die Hauptstädter bekannt, dass Verteidiger Casey Borer von den Thomas Sabo Ice Tigers verpflichtet wurde. Gleichzeitig wurde der Abgang von Verteidiger Mark Katic in Richtung Zagreb (KHL) bestätigt.

Einen Abgang haben auch die Augsburger Panther zu verzeichnen. Stürmer Derek Whitmore hat von einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag Gebrauch gemacht und bleibt in Nordamerika. Dieser Verlust trifft das Team von Trainer Larry Mitchell hart, denn Whitmore zählte zu den Leistungsträgern des AEV.
Die Panther präsentierten unter der Woche aber auch einen neuen Stürmer. Ivan Ciernik wechselt von den insolventen Hannover Scorpions nach Augsburg. Ciernik ist ein Mann für viele Tore und könnte Whitmore ersetzen.

Mal wieder auf dem Transfermarkt zugeschlagen hat der EHC Red Bull München. Aus Salzburg wechselt Stürmer Ryan Duncan zum Team von Trainer Pierre Pagé. Red Bull rüstet also weiter mächtig auf im Hinblick auf die kommende DEL-Saison.

Viel los war auch bei den Kölner Haien. Dort wurde Stürmer Marcel Müller verpflichtet. Im Gegenzug verlässt dafür Stürmer Felix Schütz die Domstädter Richtung KHL, wo er zukünftig für Wladiwostok auf Torejagd gehen wird. Der Transfer von Schütz in die KHL wurde eben nur möglich, weil sich Marcel Müller den Haien anschloss und somit den Platz von Schütz einnehmen wird.

Einen neuen Stürmer haben auch die Adler Mannheim unter der Woche verpflichtet. Aus der AHL wechselt Jon Rheault zu den Kurpfälzern. In der abgelaufenen Saison sammelte er in 67 Spielen starke 48 Scorerpunkte.

Und dann erteilte die DEL in dieser Woche noch allen 14 Mannschaften die Lizenz für die kommende Spielzeit. Demnach ist also auch Wackelkandidat Düsseldorf mit dabei, deren Lizenzerteilung allerdings an Auflagen geknüpft ist. Und auch Neuling Schwenningen ist also in der nächsten Saison mit in der DEL dabei. Zudem veröffentlichte die DEL am Mittwoch auch den neuen Spielplan.

DEL-Saison 2013/2014: Alle Teams erhalten die Lizenz – Schwenningen zurück in der DEL

DEL-LogoDie neue Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wirft bereits Anfang Juli ihre Schatten voraus. Denn am heutigen Mittwoch haben alle 14 Vereine die Lizenz für die kommende Saison erhalten. Somit wird also auch Wackelkandidat Düsseldorf in der nächsten Saison wieder mit dabei sein. Der Traditionsverein kämpfte bis zur letzten Sekunde um die Lizenz, welche man am Ende auch erhielt.

Mit den Schwenninger Wild Wings ist in der kommenden DEL-Saison auch ein Neuling mit dabei. Zehn Jahre nach dem Lizenzentzug kehren die Wild Wings damit also in die höchste deutsche Spielklasse zurück.

Gleichzeitig hat die DEL am heutigen Mittwoch auch den neuen Spielplan für die Saison 2013/2014 veröffentlicht. Am ersten Spieltag (13.09.2013) kommt es dabei gleich einmal zum „kleinen“ rheinischen Derby zwischen den Krefeld Pinguinen und der Düsseldorfer EG. Spitzenspiele steigen in Ingolstadt (vs. Eisbären) und Köln (vs. Nürnberg). Red Bull München mit dem neuen Chefcoach Pierre Pagé empfängt die Hamburg Freezers. Neuling Schwenningen gastiert bei den Mannheimer Adlern. Zudem treffen die Straubing Tigers auf die Grizzly Adams Wolfsburg und die Iserlohn Roosters auf die Augsburger Panther.

Die ersten beiden Spieltage der Jubiläums-Saison im Überblick:

1. Spieltag: Freitag, 13.09.2013 – 19:30 Uhr:

Kölner Haie vs. Thomas Sabo Ice Tigers
EHC Red Bull München vs. Hamburg Freezers
Straubing Tigers vs. Grizzly Adams Wolfsburg
Iserlohn Roosters vs. Augsburger Panther
Krefeld Pinguine vs. Düsseldorfer EG
ERC Ingolstadt vs. Eisbären Berlin
Adler Mannheim vs. Schwenninger Wild Wings

2. Spieltag: Sonntag, 15.09.2013 – 16:30 Uhr:

Thomas Sabo Ice Tigers vs. Hamburg Freezers (14:30 Uhr)
Kölner Haie vs. Adler Mannheim (14:30 Uhr)
Augsburger Panther vs. Straubing Tigers
Grizzly Adams Wolfsburg vs. ERC Ingolstadt
Düsseldorfer EG vs. EHC Red Bull München
Schwenninger Wild Wings vs. Krefeld Pinguine
Eisbären Berlin vs. Iserlohn Roosters

Tyson Mulock vor Wechsel nach Iserlohn?

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgRooster_1_E17_ig110307Die Eisbären Berlin bereiten sich zur Zeit auf die Finalserie (ab Sonntag) gegen die Kölner Haie vor. Dennoch wirft die neue Saison bereits ihre Schatten voraus. Denn wie die Eishockey NEWS in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, verdichten sich die Anzeichen für einen Wechsel von Tyson Mulock nach Saisonende. Demnach soll die Nummer „62“ der Eisbären kurz vor einem Wechsel zu den Iserlohn Roosters stehen. Offiziell bestätigt wurde der Transfer aber weder von Iserlohn noch von den Eisbären.

Aber die Aussage von Iserlohns Manager Karsten Mende lässt darauf schließen:

Ja, es stimmt. Wir haben bereits einen weiteren Spieler unter Vertrag und werden diesen auch sofort bekannt geben, wenn dieser sich nicht mehr im Spielbetrieb befindet.

Gerüchte um einen möglichen Abgang von Tyson Mulock nach Ende der laufenden Saison gibt es schon lange. Doch bisher galt der EHC Red Bull München als möglicher neuer Verein von Tyson Mulock. Dort ist Red Bull derzeit dabei, einen Meister-Kader zusammen zu stellen.

In der laufenden Saison kam Tyson Mulock bisher auf 23 Scorerpunkte (10 Tore, 13 Vorlagen). In Iserlohn hätte er die Chance, mehr Verantwortung zu übernehmen. Von daher wäre ein Wechsel für ihn also durchaus sinnvoll. Mal sehen, was daraus wird. Wir halten Euch auf dem Laufenden.