2:3 – Eisbären verlieren in Augsburg und rutschen auf Platz Sechs ab

Die Eisbären Berlin haben am Sonntagabend einen herben Rückschlag im Kampf um die direkte Play-Off-Qualifikation kassiert. Die Berliner unterlagen bei den Augsburger Panthern mit 2:3 (0:1, 1:2, 1:0) und rutschten dadurch auf den sechsten Platz ab. Der Vorsprung auf den Siebten Augsburg beträgt nur noch fünf Zähler. Die Niederlage im Curt-Frenzel-Stadion ging insgesamt gesehen in Ordnung. Die Hausherren wollten den Sieg mehr als die Berliner und zeigten das auch über nahezu die kompletten 60 Minuten, während die Eisbären erst spät aufwachten.

Von Anfang an entwickelte sich ein sehr intensives Spiel. Man merkte, dass es für beide Mannschaften um sehr viel ging. Dementsprechend wurde jeder Check zu Ende gefahren, kein Puck wurde verloren gegeben.
Augsburg wirkte aggressiver als die Eisbären, war wesentlich aktiver und suchte immer wieder den Weg Richtung Eisbären-Tor. Und nach sechs Minuten hatten die Panther erstmals Grund zum Jubeln. Die Eisbären mit einem Puckverlust im Augsburger Drittel und schon lief ein 2-auf-1-Konter der Augsburger, welchen Chad Bassen mit der 1:0-Führung abschloss.
Bereits im Gegenzug hätten die Eisbären jedoch ausgleichen können, doch André Rankel sein Schuss ging nur an den Pfosten. Fortan entwickelte sich ein munteres Spiel, in dem es hin und her ging. Beide Teams ließen sich kaum Zeit zum Verschnaufen. Augsburg hatte mehr Willen, dass merkte man deutlich. Zudem stand Augsburg in der Defensive relativ kompakt, was es den Berlinern schwer machte, sich Chancen heraus zu spielen.
Beim Stand von 1:0 für Augsburg ging es schließlich in die erste Drittelpause.

In den ersten zehn Minuten des zweiten Drittels gab es weiterhin das selbe Bild wie im ersten Drittel. Die Gastgeber mit mehr Zug zum Tor, die Eisbären zwar bemüht, doch im Abschluss fehlte das nötige Glück.
Ab Mitte des zweiten Drittels wurde es auf dem Eis hitziger und es hagelte Strafzeiten. Eisbären-Stürmer Darin Olver wollte mit dem Puck vor das Augsburger Tor ziehen, traf dabei jedoch mit seinem Ellenbogen einen Augsburger Spieler im Gesicht. Eine Situation, wie sie in einem Spiel sehr oft vorkommt. Doch was machten die beiden Hauptschiedsrichter Daniel Piechaczek und Richard Schütz? Sie gaben Olver eine Matchstrafe (!) wegen Checks gegen den Kopf- und Nackenbereich. Eine mehr als harte Entscheidung, ja fast schon eine Fehlentscheidung. Es war nicht einmal ein Check von Olver gewesen, es war eher ein Zusammenprall der beiden Spieler, bei dem Olver seinen Gegenspieler unglücklich und vor allem ohne Absicht im Gesicht trifft. Aufgrund der Verletzung des Augsburger Spielers hätte man hier 2+10-Minuten geben können. Eine Spieldauer oder aber eine Matchstrafe, wie in diesem Fall, war diese Aktion aber keinesfalls wert.
Kurz danach mussten auch noch Frank Hördler und John Zeiler auf die Strafbank, Augsburg hatte nun also ein 4:3-Powerplay und das sollten sie auch nutzen. Stephen Werner wurde vor dem Tor klasse frei gespielt und erhöhte auf 2:0 (29.).
Doch es sollte aus Eisbären-Sicht noch schlimmer kommen. Eine Minute vor Ende des zweiten Drittels hatten beide Mannschaften jeweils einen Spieler weniger auf dem Eis. Rob Zepp ließ einen Schuss der Panther nur prallen und J.D. Forrest brachte den Nachschuss im Tor unter. Er hatte Glück dabei, denn Eisbären-Verteidiger Jens Baxmann lenkte den Puck ins eigene Tor – 3:0.
Aber 22 Sekunden vor der zweiten Drittelpause hatten die Eisbären ihr erstes Erfolgserlebnis. Bei doppelter Überzahl konnte Kapitän André Rankel auf 3:1 verkürzen.

Im Schlussdrittel schienen die Eisbären endlich aufgewacht zu sein. Die Hauptstädter versuchten nun mit aller Macht, zurück ins Spiel zu kommen. Doch an AEV-Keeper Patrick Ehelechner bissen sie sich die Zähne aus. Da auch Augsburg immer wieder vor dem Tor von Rob Zepp auftauchte, entwickelte sich erneut ein munteres Hin und Her.
Constantin Braun hatte fünf Minuten vor dem Ende des letzten Drittels eine gute Chance, doch sein Schuss ging nur an den Pfosten. Wenige Sekunden später machte es Julian Talbot dann besser. Er wurde klasse vor dem Tor angespielt und netzte per Rückhandschuss ein – nur noch 2:3 aus Sicht der Eisbären.
Die Eisbären warfen noch einmal alles nach vorne, doch es sollte nicht mehr reichen. Patrick Ehelechner ließ keinen Puck mehr durch und so feierten die Augsburger Panther einen ganz wichtigen Sieg im Kampf um Platz Sechs.

Vorschau auf den 45. DEL-Spieltag: Gipfeltreffen in Mannheim – Brisante Duelle in Hannover und München

Am 45. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht eine Partie ganz klar im Mittelpunkt des Geschehens. Der Tabellenzweite Adler Mannheim empfängt den Tabellenersten Kölner Haie zum absoluten Spitzenspiel. Beide Mannschaften treffen in dieser Woche bereits zum zweiten Mal aufeinander. Am Dienstag hatte Mannheim mit 3:2 in Köln gewonnen. In den anderen Partien geht es um wichtige Punkte im Kampf um die Play-Off-Plätze bzw. Pre-Play-Off-Plätze. Spannung ist am 45. Spieltag auf jeden Fall garantiert.

Mannheim gegen Köln. Ein Spiel, in dem es in der Vergangenheit immer hoch her ging. Eine Ansetzung, die viele Experten auch für das diesjährige DEL-Finale vorhersagen. Köln hat einen Zähler Vorsprung auf Mannheim, doch die Kurpfälzer brennen darauf, den zweiten Sieg gegen Köln in dieser Woche zu feiern. Damit würde man den Domstädtern die Tabellenführung wieder wegnehmen. Der 3:2-Sieg der Adler am vergangenen Dienstag in Köln war Mannheims erster Saisonsieg gegen die Haie. Zuvor setzten sich die Haie zweimal gegen Mannheim durch – 5:2 in Mannheim, 3:1 in Köln. Köln gewann zuletzt zweimal in Folge in der SAP-Arena, kassierte davor aber sieben Pleiten am Stück.

Die Thomas Sabo Ice Tigers bekommen es mit den Krefeld Pinguinen zu tun. Während Nürnberg seinen Platz in den Pre-Play-Offs verteidigen will, will Krefeld seinen dritten Platz, welcher Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würde, festigen. Für beide Mannschaften steht also sehr viel auf dem Spiel. Die ersten drei Duelle in dieser Saison waren hart umkämpft und endeten jeweils mit einem Tor Unterschied. In Nürnberg gewann Krefeld mit 4:3 n.P., in Krefeld setzten sich einmal die Pinguine mit 4:3 n.V. durch und einmal Nürnberg mit 3:2 durch. Krefeld gewann die letzten vier Gastspiele in Nürnberg.

Für die Eisbären Berlin geht es am Sonntag nach Augsburg. Mit einem Sieg könnten die Eisbären ihren Platz unter den ersten Sechs der Liga festigen, bei einer Niederlage würde die direkte Play-Off-Qualifikation noch einmal in Gefahr geraten. In dieser Saison setzte sich bisher stets das Heimteam durch – Augsburg mit 3:2 und Berlin mit 5:1 und 3:2. Die Eisbären verloren die letzten beiden Gastspiele in Augsburg. Diese Partie wird von Servus TV live übertragen.

Die Hamburg Freezers empfangen die Straubing Tigers. Hamburg will mit einem Sieg weiterhin seine Chance auf Heimrecht im Viertelfinale wahren, während die Niederbayern mit einem Sieg ihren zehnten Platz verteidigen wollen. Auch in dieser Partie geht es also um sehr viel. In den ersten drei Begegnungen dieser Saison gewann jeweils das Heimteam – Hamburg mit 4:1, Straubing mit 3:1 und 5:3. Die Hanseaten feierten zuletzt drei Heimsiege in Folge gegen die Tigers.

Der ERC Ingolstadt will mit einem Sieg beim Tabellenletzten Düsseldorf seinen sechsten Platz festigen. Was allerdings nicht einfach wird, denn die Rheinländer sind der Angstgegner der Panther. Die letzten sechs Auswärtsspiele im ISS-Dome hat der ERCI verloren. So auch das erste Duell in dieser Saison mit 2:6. Dagegen konnte Ingolstadt seine beiden Heimspiele gegen Düsseldorf gewinnen – 2:1 n.V., 5:0.

Ein brisantes Duell findet in der TUI-Arena statt, wo die Hannover Scorpions auf die Iserlohn Roosters treffen. Die Niedersachsen haben als Neunter vier Zähler Vosprung auf den Zwölften Iserlohn. Mit einem Sieg würde Hannover seinen Pre-Play-Off-Platz verteidigen, bei einer Niederlage würde die Pre-Play-Off-Qualifizierung wieder in Gefahr geraten. In diesem Duell steht also sehr viel auf dem Spiel. Hannover hat zwei der drei Spiele in dieser Saison gegen die Sauerländer gewonnen (4:3 zu Hause/5:4 Auswärts). Iserlohn siegte lediglich im ersten Heimspiel gegen Hannover mit 3:0. Hannover gewann nur eins der letzten vier Heimspiele gegen Iserlohn.

Eine ebenso brisante Begegnung findet auch in München statt. Dort treffen der EHC Red Bull München und die Grizzly Adams Wolfsburg aufeinander. München hat als Elfter einen Punkt Rückstand auf Platz Zehn, Wolfsburg als Vorletzter vier Zähler. München könnte also mit einem Sieg gegen Wolfsburg weiterhin an Platz Zehn dran bleiben und gleichzeitig einen Konkurrenten auf Abstand halten. Was Wolfsburg natürlich verhindern will. In den ersten drei Aufeinandertreffen in dieser Saison gewann stets die Heimmannschaft – München mit 3:0, Wolfsburg mit 4:3 n.V. und 4:2. München konnte von bisher fünf DEL-Heimspielen gegen Wolfsburg nur zwei gewinnen.

Morgen in Augsburg: Eisbären vor schwerem Auswärtsspiel

Für die Eisbären Berlin steht am 45. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ein schweres Auswärtsspiel auf dem Programm. Der Tabellenvierte muss beim Tabellensiebten Augsburger Panther antreten. Ein „Sechs-Punkte-Spiel“ für Augsburg, denn der AEV hat acht Punkte Rückstand auf die Berliner. Bei einer Niederlage würden die Chancen der Panther auf die direkte Play-Off-Qualifikation weiter sinken. Bei einem Sieg kann man sich noch mal Hoffnung machen, einen der ersten sechs Plätze zu erreichen. Gleiches gilt für die Eisbären. Mit einem Sieg würde man einen großen Schritt Richtung direkte Play-Off-Qualifikation machen, bei einer Niederlage müsste man darum wieder bangen.

Augsburg kassierte am Freitag in Köln eine deutliche 0:4-Niederlage. Die Eisbären gewannen zwar mit 5:4 n.P. gegen Düsseldorf, konnten aber keinesfalls überzeugen. Die Leistung gegen den Tabellenletzten machte eher Angst im Hinblick auf die kommenden Spiele als Hoffnung.

Augsburg hat nur vier der letzten zehn Ligaspiele gewonnen und ist derzeit nicht wirklich gut in Form. Die Eisbären haben zwar sechs der letzten zehn Spiele gewonnen, dabei aber nur selten überzeugen können. Im Hinblick auf die bald beginnenden Play-Offs muss man sich erheblich steigern, um dann dort nicht früh auszuscheiden. Aber erst einmal muss man sich ja noch qualifizieren, was bei der zuletzt gezeigten Leistung auch nicht einfach wird.

Beide Mannschaften treffen in dieser Saison zum vierten und letzten Mal in der Hauptrunde aufeinander. Bisher gewann jeweils das Heimteam – Augsburg mit 3:2, Berlin mit 5:1 und 3:2. Augsburg gewann insgesamt nur zwei der letzten zehn Hauptrundenspiele gegen Berlin. Die beiden Siege gelangen aber im heimischen Curt-Frenzel-Stadion (5:1/3:2).

Bei Augsburg fällt morgen Verteidiger Michael Bakos aus. Bei den Eisbären werden weiterhin Verteidiger Dominik Bielke und Stürmer T.J. Mulock fehlen.

Los geht die Partie zwischen den Augsburger Panthern und den Eisbären Berlin um 17:45 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Piechaczek und Schütz. Wer nicht mit vor Ort in Augsburg ist, kann die Partie live bei Servus TV sehen.

DEL/44. Spieltag kompakt: Köln wieder Spitzenreiter – Münchens Siegesserie vorbei

Am 44. Spieltag hat es in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mal wieder einen Wechsel an der Tabellenspitze gegen. Köln löste Mannheim wieder ab. Die Domstädter feierten einen 4:0-Heimsieg gegen die Augsburger Panther. Ex-Eisbären-Stürmer Alex Weiß traf dabei doppelt. Köln ist nun also wieder Tabellenführer, doch das kann sich ja morgen im direkten Duell der beiden Top-Teams wieder ändern. Augsburg bleibt Siebter und hat nun sechs Zähler Rückstand auf Platz Sechs. Die Panther müssen sich nun nach unten orientieren, denn der elfte Platz ist nur vier Punkte entfernt.

Die Adler Mannheim haben mit 3:4 bei den Krefeld Pinguinen verloren. Nach dem ersten Drittel lag Krefeld vorne, nach dem zweiten Drittel Mannheim. Krefeld konnte dann kurz nach Beginn des dritten Drittels erneut ausgleichen. Der Siegtreffer für die Pinguine durch Boris Blank fiel acht Sekunden vor der Schlussirene. Während Mannheim auf Platz Zwei abrutscht, verbessert sich Krefeld auf Platz Drei.

Die Eisbären Berlin mühten sich derweil zu einem 5:4-Sieg n.P. gegen die Düsseldorfer EG. Im Spiel wechselte ständig die Führung. Nach 60 Minuten stand es 4:4-Unentschieden. Im Penaltyschießen verwandelte Darin Olver den entscheidenden Penalty. Calle Ridderwall traf in der regulären Spielzeit doppelt für die DEG. Die Eisbären sind trotz des Sieges auf Platz Vier abgerutscht, Düsseldorf bleibt Letzter.

Die Hamburg Freezers feierten einen souveränen 5:2-Sieg bei den Iserlohn Roosters. Bis zur 58. Spielminute war es noch spannend gewesen, Hamburg führte nur mit 3:2. Doch dann entschieden die Freezers durch einen Doppelschlag von Nico Krämmer (58.) und Garrett Festerling (59.) die Partie. Iserlohn bleibt Zwölfter, Hamburg Fünfter.

Einen wichtigen Sieg feierte der ERCI Ingolstadt beim 4:2 gegen die Thomas Sabo Ice Tigers. Nach 46 Minuten führte der ERCI mit 4:0 und hatte die Partie damit schon für sich entschieden. Patrick Reimer sorgte mit seinen beiden Treffer im Schlussdrittel lediglich für Ergebniskosmetik. Ingolstadt festigte mit dem Sieg seinen sechsten Platz, während Nürnberg als Achter nun wieder ernsthaft um die Pre-Play-Off-Teilnahme bangen muss.

Einen 3:0-Sieg feierten die Grizzly Adams Wolfsburg im Niedersachsen-Derby gegen die Hannover Scorpions. Zwei Tore von Tyler Haskins und ein Treffer von Matt Dzieduszycki entschieden die Partie zu Gunsten der Wolfsburger, die nun als Vorletzter nur noch vier Punkte Rückstand haben auf den zehnten Platz. Hannover bleibt Neunter.

Im letzten Spiel des 44. Spieltages haben die Straubing Tigers mit 1:0 gegen den EHC Red Bull München gewonnen und damit die drei Spiele andauernde Siegesserie des EHC beendet. Blaine Down erzielte in der siebten Minute den goldenen Treffer. Straubing ist durch den Sieg nun wieder Zehnter, während München auf Platz Elf abrutschte.

5:4 n.P. – Eisbären quälen sich zum Sieg gegen den Tabellenletzten

Ausgabe #26:

Die Eisbären Berlin haben am Freitagabend ihr Heimspiel vor 14.100 Zuschauern in der O2 World gewonnen. Gegen den Tabellenletzten quälte sich der Tabellendritte zu einem 5:4-Sieg n.P. (1:0, 1:2, 2:2/0:0, 1:0). So wirklich über den Sieg freuen kann man sich aber nicht, denn die Leistung war erneut nicht gut gewesen und macht einem Angst im Hinblick auf die Play-Offs. Wer gedacht hatte, die Eisbären hätten in der Länderspielpause an den Fehlern gearbeitet, der wurde heute Abend eines Besseren belehrt. Wenn man schon gegen den Tabellenletzten derartige Probleme bekommt, dann möchte man nicht wissen, wie das in den nächsten Spielen wird, wenn man auf deutlich stärkere Mannschaften trifft. Und für die kommenden Gegner geht es auch noch um sehr viel, im Gegensatz zur DEG heute, denn die haben keinerlei Chancen mehr auf das Erreichen der Pre-Play-Offs.

EHC-Coach Don Jackson konnte fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Dominik Bielke und T.J. Mulock fehlten den Berlinern. So konnte Jackson seine Reihen ordentlich durcheinander wirbeln. Was dem Spiel jedoch nicht so gut tat. Im Tor stand erneut Rob Zepp.

Wer darauf gehofft hatte, dass die Eisbären den Tabellenletzten an die Wand spielen würden, der irrte sich gewaltig. Die Eisbären taten sich schwer gegen Düsseldorf. Im Aufbauspiel häuften sich die Fehlpässe. Und die entstanden nicht deswegen, weil Düsseldorf die Berliner unter Druck setzte sondern eher wegen der Verunsicherung der Spieler. So wirklich scheinen die Jungs nicht kapiert zu haben, worum es in den letzten Hauptrundenspielen geht. Denn was die Zuschauer im ersten Drittel zu sehen bekamen, war eher Not gegen Elend. Continue reading

Vorschau auf den 44. DEL-Spieltag: Fernduell zwischen Mannheim und Köln um Platz 1 – Hält Münchens Siegesserie?

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) biegt auf die Zielgerade der Hauptrunde ein. Nur noch neun Spieltage stehen an, dann wissen wir, welche sechs Mannschaften sich direkt für die Play-Offs qualifiziert haben und welche vier Mannschaft sich über den Umweg Pre-Play-Offs noch für das Viertelfinale qualifizieren können. Alle 14 Mannschaften sind morgen im Einsatz, es finden also sieben Spiele statt.

Spitzenreiter Adler Mannheim will dabei mit einem Sieg bei den Krefeld Pinguinen seine am Dienstag durch ein 3:2-Auswärtssieg in Köln eroberte Tabellenführung verteidigen. Allerdings wird das für die Kurpfälzer nicht einfach, denn Krefeld kämpft um einen Platz unter den ersten Vier, welcher Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würde. Derzeit sind die Seidenstädter Vierter und diesen Platz wollen sie nun gerne auch verteidigen. Krefeld hat zwei Mal in dieser Saison gegen Mannheim schon gewonnen (3:2 n.V. zu Hause/5:1 in Mannheim). Die Adler setzten sich einmal gegen Krefeld durch – 6:2 auf eigenem Eis. Krefeld hat nur eins der letzten fünf Heimspiele gegen Mannheim gewonnen.

Die Kölner Haie hoffen darauf, dass der Spitzenreiter Mannheim in Krefeld patzt. Denn dann könnten die Domstädter mit einem Sieg gegen die Augsburger Panther wieder zurück auf Platz Eins kehren. Doch mit Augsburg kommt morgen ein Gegner, der sich als Siebter noch Hoffnung auf die direkte Play-Off-Qualifikation macht. Bei den ersten drei Aufeinandertreffen in dieser Saison setzte sich jeweils das Heimteam durch – Köln mit 5:2, Augsburg mit 3:2 und 2:1. Köln gewann drei der letzten fünf Heimspiele gegen Augsburg.

Die Eisbären Berlin empfangen die Düsseldorfer EG. Ein Duell der Gegensätze, denn während es für die Eisbären noch um wichtige Punkte im Kampf um Heimrecht im Viertelfinale geht, spielt die DEG als Letzter nur noch um die „Goldene Ananas“. Die Chancen auf das Erreichen der Pre-Play-Offs stehen für Düsseldorf bei 18 Punkten Rückstand auf Platz Zehn mehr als schlecht. Die Eisbären haben zwei der drei Duelle in dieser Saison gewonnen – 2:0 zu Hause, 6:3 in Düsseldorf. Die DEG behielt nur beim 4:3 n.P. die Oberhand. Sieben der letzten acht Heimspiele gegen Düsseldorf gewannen die Eisbären.

Die Iserlohn Roosters empfangen die Hamburg Freezers. Die Sauerländer kämpfen noch um einen Pre-Play-Off-Platz, die Hanseaten um einem Platz unter den ersten Vier der Liga. Für beide steht also sehr viel auf dem Spiel. Hamburg hat alle drei bisherigen Duelle in dieser Saison für sich entschieden und dabei nur zwei Gegentreffer kassiert – 5:0 und 6:1 zu Hause, 2:1 am Seilersee.Iserlohn gewann nur drei der letzten acht Heimspiele gegen die Freezers. Diese Partie wird von LAOLA1.tv live übertragen.

Der ERC Ingolstadt trifft auf die Thomas Sabo Ice Tigers, Eine brisante Partie, denn die Panther können mit einem Sieg Nürnberg auf Abstand halten und ihren sechsten Platz festigen. Gewinnen die Franken jedoch in der Saturn-Arena, wäre die direkte Play-Off-Qualifikation noch drin. Ein klassisches „Sechs-Punkte-Spiel“ also. Nürnberg gewann zwei der drei Duelle in dieser Saison (3:1 zu Hause/5:3 in Ingolstadt) und punktete auch bei der Niederlage (3:4 n.V. auf eigenem Eis). Nürnberg gewann neun der letzten zwölf Gastspiele in Ingolstadt.

Eine brisante Partie findet auch im Eisstadion am Pulverturm statt. Die Straubing Tigers haben den EHC Red Bull München zu Gast. München hat als Zehnter zwei Punkte Vorsprung auf die Niederbayern. Mit einem Sieg würde München die Tigers also auf Abstand halten. Zuletzt war der EHC gut drauf, gewann drei Spiele in Folge. München gewann zwei der drei Duelle in dieser Saison – 3:1 zu Hause, 5:4 in Straubing. Die Tigers gewannen einmal mit 3:0 in München. München gewann in der DEL-Historie von bisher fünf Spielen am Pulverturm zwei.

In der Volksbank BraWoEisArena kommt es zum Niedersachsen-Derby zwischen den Grizzly Adams Wolfsburg und den Hannover Scorpions. Für Wolfsburg eine ganz wichtige Partie, denn der Rückstand auf Platz Zehn beträgt derzeit sechs Punkte. Ein Sieg im Derby ist da fast schon Pflicht. Wolfsburg gewann in dieser Saison bisher zweimal gegen Hannover – 5:2 zu Hause und 2:1 in Hannover. Die Scorpions setzten sich zu Hause mit 4:2 durch. Wolfsburg gewann zuletzt vier Heimspiele in Folge gegen Hannover.

Morgen gegen Düsseldorf: Ryan Caldwell trifft auf seinen Ex-Verein

Die Länderspielpause ist vorbei. Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) geht in ihren Hauptrunden-Endspurt. Für die Eisbären Berlin steht dabei morgen Abend um 19:30 Uhr ein Heimspiel in der Berliner O2 World auf dem Programm. Der Tabellendritte der DEL empfängt den Tabellenletzten Düsseldorfer EG. Während es für die Rheinländer um rein gar nichts mehr geht, steht für die Eisbären viel auf dem Spiel. Die Berliner wollen mit einem Sieg ihren dritten Platz, der Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würde, festigen. Platz Sieben, welcher Pre-Play-Offs bedeuten würde, ist nur sechs Punkte weg. Eine Niederlage würde also nicht nur das Heimrecht im Viertelfinale sondern auch die direkte Play-Off-Qualifikation in Gefahr bringen.

Von der Form her sind beide in etwa gleich gut in Form. Die Eisbären gewannen fünf der letzten zehn Ligaspiele. Düsseldorf gewann sechs der letzten zehn Ligaspiele.
In dieser Saison treffen beide Mannschaften zum vierten und letzten Mal in der Hauptrunde aufeinander. Zweimal gewannen die Eisbären (2:0 in Berlin/6:3 in Düsseldorf) und einmal Düsseldorf (4:3 n.P. auf eigenem Eis).
Die Bilanz zwischen diesen beiden Mannschaften in den letzten zehn Hauptrundenspielen ist ausgeglichen. Beide feierten je fünf Siege.

Für einen Eisbären-Spieler ist es morgen ein ganz besonderes Duell – Neuzugang Ryan Caldwell. Der 31-jährige Kanadier spielte von 2008 bis 2010 für die DEG. Caldwell blickt gerne auf die Zeit in Düsseldorf zurück:

Eine schöne Zeit. Vor allem an die Finalserie gegen die Bären 2009 erinnere ich mich gerne, auch wenn wir verloren haben. Viele aus dem Betreuerstab sind noch da. Auch zu Spielern habe ich Kontakt gehalten. Wie zu Marian Bazany. Wir sind gute Freunde.

Doch beim morgigen Spiel ruht die Freundschaft für 60 Minuten, denn Caldwell will das Spiel mit den Eisbären gewinnen:

Ich freue mich auf das Spiel. Natürlich will ich gegen die DEG gewinnen. Ich bin beim EHC sehr gut aufgenommen worden, lerne meine neuen Kollegen Stück für Stück kennen.

Trainer Don Jackson kann morgen fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Verteidiger Dominik Bielke fällt weiterhin aus. Der Einsatz von Stürmer T.J. Mulock ist fraglich. Ansonsten sind alle Spieler fit und werden morgen gegen Düsseldorf auflaufen.
Und weil fast alle Spieler wieder dabei sind, stellt Jackson Julian Talbot wieder zurück in den Angriff. Dort wird er in einer Reihe mit Laurin Braun und Mads Christensen spielen. Ansonsten hat Jackson auch noch weitere Änderungen vorgenommen. So wird Kapitän André Rankel zum Beispiel zusammen mit Barry Tallackson und Darin Olver stürmer. Dafür wird Florian Busch eine Reihe mit Matt Foy und Corey Locke bilden.

Noch zehn Spiele stehen für die Eisbären bis zum Beginn der Play-Offs an. Und bei den Eisbären konzentriert man sich jetzt nur noch darauf, Platz Drei zu verteidigen, wie Kapitän André Rankel sagt:

Da wir gegen Mannheim und Köln nicht mehr direkt spielen, wird es nach oben hin schwer. Aber für Rang 3 müssen wir ja auch noch einiges tun.

Vor der Länderspielpause lief bei den Berlinern nicht alles rund. Mal sehen, ob man in der Länderspielpause an den Fehlern gearbeitet hat und bereit ist, für den Hauptrunden-Endspurt. Wir Fans sind auf jeden Fall bereit.

Los geht es morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Brüggemann und Steinecke.

Die DEL vor dem Hauptrunden-Endspurt

Nach der Blamage der DEB-Auswahl bei der Olympia.Qualifikation im eigenen Land konzentrieren sich die deutschen Eishockey Fans ab morgen wieder auf die Deutsche Eishockey Liga (DEL). Denn morgen geht die DEL in ihren Hauptrunden-Endspurt. Noch neun Spieltage stehen auf dem Programm. Dann wissen wir, welche sechs Mannschaften sich direkt für die Play-Offs qualifiziert haben, welche vier Mannschaften den Umweg über die Pre-Play-Offs gehen müssen und welche drei Mannschaften zusammen mit der Düsseldorfer EG bereits in die Sommerpause starten.

Den ersten Platz werden mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die Kölner Haie und die Adler Mannheim unter sich ausmachen. Die Domstädter haben derzeit 81 Punkte, die Kurpfälzer 80 Punkte. In dieser Woche treffen beide Mannschaften gleich zwei Mal im direkten Duell aufeinander. Morgen Abend in Köln, am Sonntag in Mannheim. In diesen beiden Duellen könnte durchaus eine Vorentscheidung im Kampf um Platz Eins fallen.

Dahinter kämpfen vier Teams um das Heimrecht im Viertelfinale. Die Eisbären, Krefeld (beide 70 Punkte), Hamburg (69) und Ingolstadt (67) werden wohl die letzten beiden Plätze, welche Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würden, unter sich ausmachen. Geht man nach den letzten Ergebnissen, dann dürften die Eisbären und Ingolstadt die besten Karten haben.

Sieben Mannschaften kämpfen dahinter noch um die vier Pre-Play-Off-Plätze. Augsburg (64), Nürnberg (62), Hannover (62), München (60), Iserlohn (58), Straubing (58) und Wolfsburg (54). Richtig gut drauf waren zuletzt nur Wolfsburg, Iserlohn und München.

Für Tabellenschlusslicht Düsseldorfer EG geht es um rein gar nichts mehr. Die Rheinländer haben 18 Punkte Rückstand auf Platz Zehn. Theoretisch wäre das Erreichen eines Pre-Play-Off-Platzes also noch möglich, aber praktisch gesehen wird das nichts mehr werden.

Es fällt schwer, Teams zu favorisieren. Denn in dieser Saison ist die DEL so ausgeglichen wie schon lange nicht mehr. Da kann Jeder jeden schlagen. Bestes Beispiel: Iserlohn gewann vor der Länderspielpause mit 6:1 gegen Tabellenführer Köln, verlor aber zwei Tage später mit 2:6 beim Tabellenletzten Düsseldorf.

Zudem hat auch keine Mannschaft derzeit einen so richtigen Lauf. Lediglich München mit drei Siegen in Serie sowie Nürnberg und Ingolstadt mit zwei Siegen in Folge ragen da heraus. So richtig einschätzen kann man derzeit also kein Team. Was aber für jede Menge Spannung an den letzten Hauptrunden-Spieltagen sorgt.

Walkers Wochenend-Fazit #20

Ausgabe #20:

Ein interessantes Wochenende in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) liegt hinter uns. Eins, mit überraschenden Spielausgängen. Der Kampf um die direkten Play-Off-Plätze und Pre-Play-Off-Plätze wird immer spannender. Welche Mannschaften waren die Gewinner, welche die Verlierer des abgelaufenen Wochenendes?

Gewinner des Wochenendes:

Die Thomas Sabo Ice Tigers haben beide Spiele gewonnen und sechs wichtige Punkte im Kampf um die Pre-Play-Off-Plätze eingefahren. Am Freitag setzte man sich mit 6:4 gegen Augsburg durch und gestern mit 4:1 in Straubing. Zwei Siege also gegen direkte Konkurrenten. In der Tabelle sind die Franken nun Achter und können sich bei fünf Punkten Rückstand auf Platz Sechs durchaus noch Hoffnung auf die direkte Play-Off-Qualifikation machen.

Auch der ERC Ingolstadt feierte zwei Siege und sammelte dabei fünf Punkte. Der ERCI setzte sich gegen zwei direkte Konkurrenten im Kampf um ein mögliches Heimrecht im Play-Off-Viertelfinale durch. Am Freitag behielten die Ingolstädter mit 5:4 n.V. gegen Hamburg die Oberhand und am Sonntag setzte man sich in Berlin mit 1:0 durch. Zwei ganz wichtige Siege für Ingolstadt, die damit den sechsten Platz vorerst verteidigen konnten.

Der EHC Red Bull München holte ebenfalls fünf Punkte an diesem Wochenende. Am Freitag hatten die Münchner die besseren Nerven beim 7:6-Torfestival in Krefeld und am Sonntag hatte man beim Penaltyschießen gegen Spitzenreiter Köln ebenfalls das bessere Ende auf seiner Seite – 2:1 n.P. Der Lohn für diese beiden Siege ist der Sprung auf Platz Zehn.

Verlierer des Wochenendes:

Spitzenreiter Kölner Haie hat beide Spiele verloren, die Tabellenführung aber dennoch behalten. Am Freitag kamen die Domstädter mit 1:6 in Iserlohn unter die Räder. Am Sonntag zeigte man sich in München verbessert, verlor aber trotzdem mit 1:2 n.P. Dieser Punkt reichte den Haien aber aus, um die Tabellenführung zu behalten.

Die Hamburg Freezers haben ein bitteres Wochenende hinter sich. Die Hanseaten verloren beide Spitzenspiele und rutschten dadurch auf Platz Fünf ab. Die direkte Play-Off-Qualifikation gerät vielleicht doch nochmal in Gefahr. Am Freitag verlor Hamburg mit 4:5 n.V. in Ingolstadt und gestern verlor man durch ein Gegentor in der letzten Spielminute mit 2:3 in Mannheim.

Ein Null-Punkte-Wochenende haben die Straubing Tigers hingelegt. Am Freitag setzte es eine 2:3-Niederlage in Wolfsburg und am Sonntag eine heftige 1:4-Niederlage auf eigenem Eis gegen Nürnberg. Durch diese beiden Pleiten rutschten die Niederbayern auf Platz Zwölf ab.

DEL/43. Spieltag kompakt: Spitzenreiter Köln verliert – Wichtige Siege für Nürnberg und Augsburg

Am 43. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben die Kölner Haie mit 1:2 n.P. beim EHC Red Bull München verloren. Felix Schütz hatte Köln zwar in Führung gebracht, doch Uli Maurer sorgte für den Ausgleich. Im Penaltyschießen sicherte Brent Aubin dem EHC den Zusatzpunkt. München ist nun Zehnter, Köln bleibt Erster.
Überschattet wurde diese Partie vom Tod eines Fans, der vor dem Spiel in der Fankurve zusammen gebrochen war. An dieser Stelle möchten wir unser Beileid den Angehörigen aussprechen. Da rückt der Sport in den Hintergrund.

Verfolger Adler Mannheim hat den Rückstand auf Spitzenreiter Kökn auf einen Punkt verkürzt. Die Kurpfälzer setzten sich mit 3:2 gegen die Hamburg Freezers durch. Hamburg legte zweimal vor, doch Mannheim glich stets aus. Den Siegtreffer erzielten die Mannheimer in der letzten Spielminute. Yannick Lehoux war der Torschütze gewesen, es war sein zweiter Treffer an diesem Abend. Mannheim bleibt Zweiter, Hamburg rutschte auf Platz Fünf ab.

Die Eisbären Berlin haben mit 0:1 gegen den ERC Ingolstadt verloren. Den Spielbericht findet Ihr hier.

Die Krefeld Pinguine haben einen wichtigen 3:2-Auswärtssieg in Wolfsburg gefeiert. Damit beendeten die Seidenstädter auch die neun Spiele andauernde Siegesserie der Niedersachsen auf eigenem Eis. Die Entscheidung fiel im ersten Drittel, welches die Pinguine mit 3:1 für sich entschieden. Krefeld verbesserte sich durch den Sieg auf Platz Vier, Wolfsburg bleibt Vorletzter.

Die Augsburger Panther haben mit 5:2 gegen die Hannover Scorpions gewonnen. Im Schlussdrittel sicherten sich die Panther mit zwei Toren die drei Punkte. T.J. Trevelyan war mit zwei Toren der Matchwinner. Augsburg ist nun Siebter, Hannover Neunter.

Einen wichtigen 4:1-Auswärtssieg feierten die Thomas Sabo Ice Tigers bei den Straubing Tigers. Schon nach 22 Minuten war die Parte beim Stand von 4:0 entschieden. Nürnberg ist nun Achter, Straubing nur noch Zwölfter.

Einen überraschenden 6:2-Sieg feierte die Düsseldorfer EG gegen die Iserlohn Roosters. Bis zum 2:2 hielten die Sauerländer die Partie ausgeglichen, doch danach drehte die DEG auf und erzielte vier Treffer nacheinander. Die DEG bleibt trotz des Sieges Letzter, Iserlohn hingegen rutschte auf Platz Elf ab und erlitt einen Rückschlag im Kampf um Platz Zehn.