Vorschau auf den 18. DEL-Spieltag: Rheinisches Derby in Köln – DEL-Klassiker in Berlin – Bayern-Derby live auf LAOLA1.tv

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht morgen Abend der erste Spieltag nach der Länderspielpause an. Dabei kommt es in Köln zum „kleinen“ rheinischen Derby, in Nürnberg und Ingolstadt jeweils zum Bayern-Derby und in Berlin treffen zwei Erzrivalen aufeinander. Für Spannung ist am 18. Spieltag also gesorgt. Hier unsere Vorschau auf den morgigen Spieltag:

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoSpitzenreiter Köln empfängt den Tabellenvierten Krefeld zum Spitzenspiel. Beide Mannschaftn konnten im bisherigen Saisonverlauf mehr als überzeugen. Während man solche Leistungen von den Domstädtern auch erwartet hatte, muss man über die Seidenstädter staunen. Die Pinguine waren bereits in der vergangenen Saison die Überraschungsmannschaft. Und auch in dieser Saison sorgen die Pinguine mit ihrem Mix aus erfahrenen und jungen Spielern für Furore. In der heimischen Lanxess-Arena gewannen die Haie sieben der letzten zehn Duelle gegen Krefeld. Insgesamt gewann Köln 14 der letzten 17 Derbys gegen den KEV. Auch das erste Duell in dieser Saison in Krefeld ging mit 3:1 an Köln Letzte Saison in Köln: 3:2 n.P./5:6

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg150px-AEV_Panther_svgVerfolger Nürnberg trifft im ersten Bayern-Derby des Tages auf den Tabellenachten Augsburg. Die Franken spielen bisher eine starke Saison, während Augsburg sich aktuell im Tabellen-MIttelfeld aufhält. Und ein Sieg der Panther morgen Abend in der Arena Nürnberger Versicherung ist sehr unwahrscheinlich. Denn der AEV gewann nur eins der letzten sechs Gastspiele in Nürnberg. Auch das erste Duell in dieser Saison ging auf eigenem Eis deutlich mit 3:6 verloren. Letzte Saison in Nürnberg: 3:1/6:4

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Adler-Mannheim-logo_svgIn der Berliner O2 World treffen zwei Erzrivalen aufeinander: Die Eisbären Berlin empfangen die Adler Mannheim. Eine Partie, bei der es immer sowohl auf dem Eis als auch auf den Rängen hoch her geht. In dieser Saison sind bisher die Kurpfälzer deutlich besser als der DEL-Rekordmeister. Eine ausführliche Vorschau auf dieses Duell findet Ihr hier.

rbs_neg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDer EHC Red Bull München trifft im Olympia-Eisstadion auf die Grizzly Adams Wolfsburg. Der EHC hinkt den eigenen Erwartungen in dieser Saison bisher ordentlich hinterher. Die Wolfsburger kommen mit der Empfehlung eines 8:0-Heimsieges gegen Meister Berlin. Wolfsburg gewann fünf von bisher sieben Gastspielen in München. Auch das erste Duell in dieser Saison gewann Wolfsburg auswärts mit 3:1. Letzte Saison in München: 3:0/2:3 n.V.

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Straubing_tigers_logoDas zweite Bayern-Derby des 18. Spieltages steigt in der Saturn-Arena: Der ERC Ingolstadt empfängt die Straubing Tigers(live auf LAOLA1.tv). Während Ingolstadt mit dem bisherigen Saisonverlauf durchaus zufrieden sein kann, hat Straubing noch deutlich Luft nach oben. Ob Straubing aber ausgerechnet in Ingolstadt eine Siegesserie starten kann, ist eher unwahrscheinlich. Denn von 14 Duellen in Ingolstadt verloren die Niederbayern neun. Auch das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison endete für die Tigers mit einer Niederlage – 1:2 auf eigenem Eis. Letzte Saison in Ingolstadt: 3:1/4:5 n.V.

200px-Hamburg-freezers_svgRZ_DEG_BasisPartner_farbigIn der Hamburger O2 World ist der Tabellenletzte zu Gast: Die Hamburg Freezers treffen auf die Düsseldorfer EG. Die Hanseaten kamen nach schleppendem Saisonstart zuletzt immer besser in Form. Die DEG rutschte durch eine 3:4-Heimniederlage am Dienstag gegen Iserlohn wieder ans Tabellenende. Und ein Sieg der DEG morgen Abend in Hamburg ist sehr unwahrscheinlich. Denn in Hamburg verloren die Rheinländer die letzten sechs Gastspiele in Folge bei einem Torverhältnis von 13:33. Auch das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison in der Hansestadt ging mit 6:2 an die Freezers. Hamburg gewann zudem auch in Düsseldorf in dieser Saison schon mit 3:2. Letzte Saison in Hamburg: 4:1/4:2

Rooster_1_E17_ig110307Die letzte Partie des Tages steigt am Seilersee: Die Iserlohn Roosters erwarten die Schwenninger Wild Wings zum Kellerduell. Die Sauerländer wollen den Schwung vom 4:3-Sieg vom Dienstag in Düsseldorf nun mit ins Heimspiel nehmen. Was jedoch nicht einfach wird, denn die Wild Wings zeigten sich schon mehrfach in dieser Saison als sehr unbequemer Gegner.Das erste Duell in dieser Saison ging in Schwenningen mit 4:0 an Iserlohn.

4:3-Sieg in Düsseldorf: Iserlohn dreht Spiel in der Schlussphase und verlässt das Tabellenende

RZ_DEG_BasisPartner_farbigRooster_1_E17_ig110307Die Länderspielpause ist vorbei und der Puck flitzt seit heute Abend wieder über die Eisfläche in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). In einem vorgezogenen Spiel des 45. Spieltages haben die Iserlohn Roosters mit 4:3 (1:2, 1:1, 2:0) bei der Düsseldorfer EG gewonnen und damit das Tabellenende verlassen. Die Rheinländer sind durch diese Niederlage nun der neue Träger der „Roten Laterne“.

Die Sauerländer erwischten den besseren Start und gingen durch ein Überzahltreffer von Mike York in der siebten Minute mit 1:0 in Führung. Doch die DEG konnte das Spiel noch im ersten Drittel drehen. Kapitän Daniel Kreutzer tat dies im Alleingang. In der zehnten Minute glich er in doppelter Überzahl zunächst zum 1:1 aus, in der 16. Minute schoss er Düsseldorf bei einfacher Überzahl mit 2:1 in Führung. Bei diesem Spielstand ging es dann in die Kabinen.

Im MItteldrittel war dann wieder einmal Iserlohns Torjäger Michael Wolf zur Stelle. Der deutsche Nationalstürmer, der bereits am Wochenende beim Deutschland Cup vier Treffer erzielte, sorgte in der 26. Minute für den 2:2-Ausgleich. Auch dieser Treffer fiel natürlich in Überzahl. Aber auch auf die erneute Führung der Roosters fanden die Hausherren eine Antwort. In der 32. Minute war Andrew Hotham erfolgreich – 3:2. Und auch dieser Treffer fiel – Ihr ahnt es schon – in Überzahl. Beim Stand von 3:2 ging es letztendlich in die zweite Drittelpause.

Diese Führung der DEG hielt bis fünf Minuten vor Schluss. Denn dann drehten die Sauerländer die Partie innerhalb von nur 22 Sekunden – und das ohne einen Powerplaytreffer. Zunächst fälschte Jeff Giuliano einen Schuss von Robert Raymond unhaltbar zum 3:3-Ausgleich ab (55.), wenige Sekunden später fand der Schuss von Robert Raymond dann den Weg alleine ins Tor von Bobby Goepfert – 4:3 für Iserlohn (56.). Dieser Treffer war der Schlusspunkt und Iserlohn nahm somit drei Punkte aus diesem so wichtigen Spiel mit.  Die Sauerländer beendeten damit gleichzeitig ihre vier Spiele andauernde Niederlagenserie, während Düsseldorf die fünfte Niederlage in Folge kassierte.

Vorschau auf den 15. Spieltag: Spitzenspiel in Nürnberg – Sébastien Caron kehrt an den Seilersee zurück

DEL-LogoMorgen steigt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) der 15. Spieltag. Und der hat es mächtig in sich. Im Frankenland kommt es zum Duell zwischen dem Zweiten Nürnberg und dem Ersten Köln. Hamburgs Torhüter Sébastien Caron kehrt mit seiner neuen Mannschaft an den Seilersee nach Iserlohn zurück. Und dann finden auch noch drei Derbys statt – zwei Bayern-Derbys (Ingolstadt vs. München/Straubing vs. Augsburg) sowie das Südwest-Derby zwischen Schwenningen und Mannheim, welches Servus TV live überträgt. Zudem treffen die Eisbären auf Krefeld und Düsseldorf auf Wolfsburg. Der 15. Spieltag im Überblick:

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg130px-Koelner-haie-logo_svgKampf um Platz Eins: In der Partie zwischen den Thomas Sabo Ice Tigers und den Kölner Haien geht es um Platz Eins. Aktuell sind die Haie aufgrund der besseren Tordifferenz Erster. Beide haben 31 Punkte auf dem Konto. Köln fühlte sich zuletzt sehr wohl im Frankenland, gewann vier der letzten fünf Gastspiele. Beim letzten Aufeinandertreffen gewann allerdings Nürnberg mit 6:3.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoNächster Dreier für Berlin? Die Eisbären Berlin wollen nach dem 6:3-Sieg gegen den ERC Ingolstadt vom Freitag nachlegen. Zu Gast sind morgen die Krefeld Pinguine, welche in dieser Saison schon wieder sehr stark aufspielen und derzeit Tabellendritter sind. Ein sehr unbequemer Gegner für die Eisbären in den letzten Jahren. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

 

125px-Adler-Mannheim-logo_svg2B790336Südwest-Derby: DEL-Rückkehrer Schwenningen empfängt die Adler Mannheim zum Derby. Die Wild Wings haben bisher eine gute Saison gespielt, sind aber am Freitag ans Tabellenende gestürzt. Allerdings ist die Liga so ausgeglichen, dass man mit einem Sieg schon wieder ins Tabellenmittelfeld springen kann. Ob ein Sieg gegen Mannheim aber gelingt, ist eher fraglich. Denn die Kurpfälzer waren zuletzt richtig gut drauf, auch wenn es am Freitag beim 2:5 gegen Köln einen Dämpfer gab.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgrbs_negBayern-Derby 1: Ein weiteres Derby findet in Ingolstadt statt, wo der ERC den EHC Red Bull München empfängt. Eine Partie, bei der zwei Mannschaften aufeinander treffen, die in dieser Saison durchaus Titel-Ambitionen haben. Ingolstadt könnte mit einem Sieg den Anschluss an die Spitze halten, München könnte den Abstand auf die Panther verkürzen. Von bisher sechs DEL-Spielen in Ingolstadt gewannen beide je drei. München verließ die Saturn-Arena aber bisher nur einmal ohne Punkt.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbig125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoNächster Coup der „jungen Wilden“? Die Düsseldorfer EG wurde vor der Saison als krasser Außenseiter gehandelt. Aber dennoch haben die „jungen Wilden“ der DEG in dieser Saison schon desöfteren für eine Sensation gesorgt. So wurde z.B. gegen Meister Berlin und bei Vizemeister Köln gewonnen. Am Freitag sorgte die DEG mit einem 4:0-Sieg in München erneut für Aufsehen. Der morgige Gegner Wolfsburg fühlte sich zuletzt aber pudelwohl im ISS-Dome, gewann fünf der letzten sieben Gastspiele.

 

Rooster_1_E17_ig110307200px-Hamburg-freezers_svgCarons Rückkehr an den Seilersee: Die Iserlohn Roosters empfangen die Hamburg Freezers. Im Mittelpunkt dieser Partie steht Freezers-Goalie Sébastien Caron, der vor kurzem in Iserlohn entlassen wurde und nur kurze Zeit später in Hamburg einen Vertrag unterschrieb. Hamburg kam zuletzt etwas besser in Fahrt und hat sich vom Tabellenende bis auf Platz Acht vorgekämpft. Iserlohn stürzte hingegen bis auf Platz Dreizehn ab. Hamburg ist ein Angstgegner der Sauerländer, gewann drei der letzten vier Gastspiele am Seilersee.

 

125px-Straubing_tigers_logo150px-AEV_Panther_svgBayern-Derby 2: Am Pulverturm kommt es zum Derby zwischen den Straubing Tigers und den Augsburger Panthern. Die Niederbayern wollen in dieser Saison bisher nicht so recht in Fahrt kommen. Augsburg sucht auch noch nach der Konstanz, steht derzeit im Tabellen-Mittelfeld. Straubing verlor sieben der letzten neun Heimspiele gegen die Panther.

3:2 – Hamburg siegt in Düsseldorf und verbessert sich auf Platz Acht

RZ_DEG_BasisPartner_farbig200px-Hamburg-freezers_svgDie Hamburg Freezers haben am Dienstagabend die vorgezogene Partie des 48. Spieltages bei der Düsseldorfer EG gewonnen. Vor 3912 Zuschauern im ISS Dome setzten sich die Hanseaten mit 3:2 (2:1, 1:0, 0:1) durch. Durch den Sieg verbesserten sich die Freezers auf den achten Tabellenplatz, während die Rheinländer nach der Niederlage auf dem letzten Platz bleiben.

Dabei legten die Hausherren einen guten Start hin. Bernhard Ebner schoss die DEG in der neunten Spielminute mit 1:0 in Führung und ließ die Fans von einem Sieg gegen Hamburg träumen. Doch die Hamburger, die in diesem ersten Drittel die klar bessere Mannschaft waren, drehten die Partie noch in den ersten 20 Minuten. Innerhalb von 71 Sekunden machten Julian Jakobsen (18.) und Nikolas Krämmer (19.) aus einem 0:1 ein 2:1.
Im Mitteldrittel war es ein Duell auf Augenhöhe, doch erneut waren es die Hamburger, die ein Tor erzielen konnten. Adam Mitchell legte in der 27. Spielminute das 3:1 nach.
Die DEG gab im letzten Drittel noch einmal alles, doch am Ende reichte es nur noch zum Anschlusstreffer von Daniel Kreutzer 81 Sekunden vor der Schlusssirene in Überzahl – 2:3.

Der 13. Spieltag KOMPAKT

Der 13. Spieltag der Jubiläumssaison

Die Begegnungen :

 

200px-Hamburg-freezers_svg 125px-Straubing_tigers_logo

Ergebnis : 3 : 2 (1:0,2:0,0:2)

Zuschauer : 6015

Die Nordlichter der Liga zittern sich zum knappen Sieg über Straubing

Im ersten Abschnitt war zu erkennen das die Hausherren sich rehabilitieren wollten und gaben Gas soweit es ihre Möglichkeiten zu liessen. So konnten sie auch den Führungstreffer erzielen. In der 11. Min. war es T. Oppenheimer, der die Hartgummischeibe ins Straubinger Netz befördern sollte . Mit diesem engen Toreabstand ging es auch zum ersten Mal in die Kabinen. Im zweiten Abschnitt kämpfte Hamburg und und die Gäste fanden kein probates Mittel, um sich zu wehren. So konnten sich die Hamburger absetzen und ihre Führung ausbauen. In der 28. Min. durch J. Flaake und in der 34. Min war es J. Bettauer, der ein Powerplay zum Tor nutzen konnte. Im Schlussabschnitt machte sich einmal mehr die Schwäche der Hamburger bemerkbar. Man hörte auf konzenriert zu spielen und nutzte eindeutige Chancen nicht. Dies wusste Straubing zu nutzen und kamen in der 47. Min. mit einem Treffer durch B. Down auf 1:3 heran. In der 59. Min. konnte C. Germyn erneut verkürzen. Der Schlusspfiff rettete die Hausherren.

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Ergebnis : 5 : 3 (2:2,2:0,1:1)

Zuschauer : 3599

Der Meister liess Konstanz vermissen und verlor in München

Tolle erste 10 Min. bekamen die Berliner Fans zu sehen. So konnte man auch in Führung gehen. Doch dann folgten wieder Berlins Probleme in konzentrietem Spiel . Alle Einzelheiten wie immer in unserem Blog nachzulesen. Continue reading

Vorschau auf den 12. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Nürnberg – Kellerduell in Berlin

DEL-LogoMorgen steigt der 12. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Dabei stehen vor allem zwei Partien im Mittelpunkt des Geschehens. Zum Einen das Spitzenspiel zwischen den Thomas Sabo Ice Tigers (1.) und den Krefeld Pinguinen (3.), zum Anderen das Kellerduell zwischen den Eisbären Berlin (14.) und den Hamburg Freezers (13.). Eine kurze Vorschau auf diese sowie auf alle anderen Partien des morgigen 12. Spieltages:

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoSpitzenreiter gegen Tabellendritter: Die Thomas Sabo Ice Tigers empfangen die Krefeld Pinguine. Die Franken haben am vergangenen Wochenende die erste Niederlage der Saison kassiert (2:3 in Wolfsburg), fanden aber mit einem 4:1 gegen Mannheim die richtige Antwort darauf. Krefeld sorgt auch in dieser Saison wieder mit einem Mix aus erfahrenen und jungen Spielern für Furore. Mit den Pinguinen hatten die Ice Tigers zuletzt mächtig Probleme auf eigenem Eis. Man verlor die letzten fünf Heimspiele in Folge gegen den KEV. Folgt morgen die sechste Niederlage in Folge? Letzte Saison in Nürnberg: 3:4 n.P./1:4

 

130px-Koelner-haie-logo_svg150px-AEV_Panther_svgZweiter gegen Elfter: Die Kölner Haie haben die Augsburger Panther zu Gast. Nach schleppendem Saisonstart kamen die Domstädter zuletzt richtig in Fahrt und sind aktuell Verfolger Nummer Eins von Nürnberg. Augsburg gewann nur eins der letzten sieben Ligaspiele. Das 0:8 am Sonntag in Schwenningen war der Tiefpunkt dieser Saison. Köln hat die letzten vier Heimspiele in Folge gegen Augsburg gewonnen. Sieht nach einer Fortsetzung der Augsburger Krise aus. Letzte Saison in Köln: 5:2/4:0

 

125px-Adler-Mannheim-logo_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoHungrige Adler: Die Adler Mannheim bekommen morgen Besuch von den Grizzly Adams Wolfsburg. Und die Niedersachsen müssen sich warm anziehen, denn die Kurpfälzer waren zuletzt richtig stark. Fünf der letzten sechs Ligaspiele gewannen die Adler, drei davon sogar zu Null. Darunter war ein 9:0-Kantersieg gegen München. Wolfsburg sorgte am letzten Wochenende für das Ende der Nürnberger Siegesserie. Die Mannheimer sollten Wolfsburg also auf keinen Fall unterschätzen. Von den letzten sieben Spielen in Mannheim gewannen die Adler nur vier. Mit Wolfsburg hatten sie also immer so ihre Probleme gehabt. Letzte Saison in Mannheim: 4:2/2:1/2:3 n.V./0:1/3:2 n.V.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbig125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie DEG kommt in Fahrt: Die Düsseldorfer EG empfängt den ERC Ingolstadt. Und die „jungen Wilden“ der DEG kamen zuletzt so richtig in Fahrt, gewannen vier der letzten fünf Spiele und machten einen Sprung vom letzten auf den zehnten Platz. Gegen Ingolstadt will Düsseldorf morgen einen weiteren Sieg einfahren, was allerdings schwer wird. Denn gegen den ERCI gewann man nur drei der letzten zehn Ligaspiele insgesamt (Heim/Auswärts). Zu Hause gelangen zuletzt vier Siege in den letzten sechs Heimspielen gegen Ingolstadt (live bei LAOLA1.tv). Letzte Saison in Düsseldorf: 6:2/4:5

 

125px-Straubing_tigers_logoKriselnde Tigers vs. starke Wild Wings: Die Straubing Tigers treffen morgen auf die Schwenninger Wild Wings. Während es bei den Niederbayern in dieser Saison bisher nicht so wirklich gut läuft, sorgen die Wild Wings mehr denn je für Furore. Mit einem 8:0 gegen Augsburg beendete Schwenningen eine drei Spiele andauernde Niederlagenserie. Zuvor hatte man noch viermal in Folge gewonnen. Wird morgen keine einfache Aufgabe für die Tigers werden.

 

Rooster_1_E17_ig110307rbs_negGeheimfavorit kommt nicht in Fahrt: Die Iserlohn Roosters empfangen den EHC Red Bull München. Für beide verlief die Saison bisher überhaupt nicht nach den eigenen Wünschen. Iserlohn begann zwar stark, ließ aber genauso stark nach. München sprach vor der Saison vollmundig von der Meisterschaft. Die Realität sieht allerdings anders aus. Von München muss in der nächsten Zeit mehr kommen, will man die Spitze nicht aus den Augen verlieren. Zudem muss man Wiedergutmachung für das letzte Wochenende betreiben. Da verlor man mit 0:9 in Mannheim und mit 0:3 gegen Köln. Von den letzten sechs Spielen am Seilersee gewannen beide Mannschaften je drei. Letzte Saison in Iserlohn: 2:3/4:2

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg200px-Hamburg-freezers_svgKellerduell in Berlin: Die Eisbären Berlin haben die Hamburg Freezers zu Gast in der O2 World. Der Tabellenletzte empfängt den tabellenvorletzten. So wird aus dem Bruderduell ein Kellerduell. Für beide eine enorm wichtige Partie. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

Vorschau auf den 11. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Nürnberg – München erwartet Köln

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) geht es morgen mit dem 11. Spieltag weiter. Ein Spiel fand bereits heute Nachmittag statt. Krefeld setzte sich mit 3:1 gegen Wolfsburg durch. Morgen geht es dann mit dem Spitzenspiel Nürnberg gegen Mannheim weiter. Zudem treffen noch u.a. München auf Köln sowie die Eisbären auf Straubing. Der 11. DEL-Spieltag im Überblick:

 

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg125px-Adler-Mannheim-logo_svg2B790336Spitzenreiter Thomas Sabo Ice Tigers empfängt die Adler Mannheim zum Spitzenspiel des 11. Spieltages (live bei Servus TV). Die Franken mussten am Freitag beim 2:3 in Wolfsburg die erste Saisonniederlage hinnehmen. Mannheim hingegen fegte München mit 9:0 vom Eis und feierte dabei den zweiten Shutout in Folge. Nürnberg gewann drei der letzten vier Heimspiele gegen Mannheim. Letzte Saison in Nürnberg: 1:3/2:0

 

rbs_neg130px-Koelner-haie-logo_svgVerfolger Kölner Haie ist zu Gast beim EHC Red Bull München. Die Hausherren müssen morgen Wiedergutmachung betreiben nach dem 0:9-Debakel am Freitag in Mannheim. Köln hingegen kommt mit der Empfehlung eines 6:0-Sieges gegen Ingolstadt. München hat die letzten drei Heimspiele gegen Köln gewonnen. Letzte Saison in München: 4:1/2:1 n.P.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg200px-Hamburg-freezers_svgDer ERCI Ingolstadt hat die Hamburg Freezers zu Gast. Genauso wie München muss auch der ERCI morgen Wiedergutmachung betreiben. Die Panther kamen am Freitag mit 0:6 in Köln unter die Räder. Hamburg mühte sich derweil zu einem 2:1-Sieg gegen DEL-Rückkehrer Schwenningen. Die Hanseaten hatten zuletzt nicht viel zu feiern in der Saturn-Arena, gewannen nur eins der letzten zehn Gastspiele in Ingolstadt. Der ERCI feierte zuletzt vier Siege in Folge gegen Hamburg auf eigenem Eis. Letzte Saison in Ingolstadt: 5:2/5:4 n.V.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbigRooster_1_E17_ig110307Die zuletzt so starke Düsseldorfer EG empfängt die schwächelnden Iserlohn Roosters. Die DEG sorgte am Freitag mit einem 6:2-Sieg in Straubing erneut für Furore und verließ dadurch das Tabellenende. Iserlohn verlor am heimischen Seilersee mit 2:6 gegen Krefeld. Die DEG hat die letzte drei Heimspiele gegen Iserlohn in Folge gewonnen. Letzte Saison in Düsseldorf: 3:2/4:1

 

150px-AEV_Panther_svgDEL-Rückkehrer Schwenninger Wild Wings trifft auf die Augsburger Panther. Die Wild Wings können mit ihren bisherigen Leistungen sehr zufrieden sein. Am Freitag musste sich der SERC ersr nach starkem kampf Hamburg knapp mit 1:2 geschlagen geben. Auch Augsburg verlor am Freitag sehr knapp gegen Berlin (3:4 n.P.).

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Straubing_tigers_logoDie letzte Partie des Tages steigt in Berlin, wo die Eisbären Berlin die Straubing Tigers zum Kellerduell erwarten. Die Eisbären stehen aktuell nur auf dem 12. Platz und holten aus den letzten acht Spielen nur vier Zähler. Straubing stürzte am Freitag nach dem 2:6-Debakel auf eigenem Eis gegen Düsseldorf ans Tabellenende. Vier der letzten sechs Heimspiele gegen die Niederbayern konnten die Berliner gewinnen. Letzte Saison in Berlin: 1:3/8:0

Der 10. Spieltag KOMPAKT

der 10. Spieltag der Jubiläumssaison

Die Begegnungen :

 

 

Rooster_1_E17_ig110307 125px-Krefeld_Pinguine_Logo

Ergebnis : 2 : 6 (1:3,0:1,1:2)

Zuschauer : 3611

Krefeld weist die Hausherren in die Schranken

Im ersten Abschnitt ging es gleich zur Sache. Die Iserlohner sichtlich nervös. So konnte Krefeld auch gleich in der 5. Min. in Führung gehen Torschütze war P. Klöpper. In der 6. Min. kam gleich der 2. Streich Krefelds B. Blank nutzte eine Lücke und netzte ein. Die Hausherren nun besser geordnet konnten durch B. Raedeke in der 15. Min. auf 1:2 verkürzen. M. Voakes sorgte dann in der 18. Min. für den alten Abstand und schoss die Gäste erneut zur 2 Tore Führung. Im 2. Abschnitt wirkten die Roosters im Spiel angekommen, man sah feine Spielzüge. Nur belohnen konnten sie sich allerdings nicht. Im Gegenteil, A. Courchaine konnte für die Gäste das 1:4 erzielen. Den besseren Start in dieses Drittel erwischten die Hausherren. In der 49. Min. war es B. Raymond der einnetzen konnte. Die Antwort der Gäste folgte auf dem Fuße. D. Pietta schoss in der 50. Min. das  2:5. In der 59. konnte dann N. Pierre noch einmal erhöhen und so gingen die Pinguine als verdienter Sieger vom Eis.

130px-Koelner-haie-logo_svg 125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg

Ergebnis : 6 : 0 (1:0,4:0,1:0)

Zuschauer : 8105

Die Haie fegen die Panter mit 6 Toren und einem Shutout vom Eis

Beide Teams kamen gut aus der Kabine und hatten Chancen. Man konnte gut sehen das die Hausherren im Aufwind sind. So konnte auch N. Robinson das erste Tor des Abends für die Haie erzielen. Dann passierte allerdings nicht mehr viel. So ging es mit einer kappen Führung in die Umkleiden. Das zweite Drittel gehörte den Haien die die Ingolstädter auseinander nahmen. Gleich 4x klingelte es im Gäste Gehäuse. In der 25. Min. C. Minard,in der 26. Min. M. Ohmann, in der 34. Min. D. Tjernkvist und in der 40. Min. R. Ticar. Die Gäste völlig aus der Position geraten konnten dem Pausen Pfiff dankbar sein. Im letzten Abschnitt konnten die Gäste nichts erfolgreiches mehr zustande bringen. So schossen die Kölner innerhalb eines Powerplays noch ein Tor und gewannen eindeutig.

150px-AEV_Panther_svg 125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg

Ergebnis : 3 : 4 (1:1,1:1,1:1,0:0,0:1)

Zuschauer : 5017

Die Eisbären zeigen Herz und erkämpfen sich den 12. Platz der Tabelle.

Ein lang ersehntes Lebenszeichen der Eisbären. Endlich kämpfte man wieder. Sicher gibt es Baustellen, aber man sah wieder den Willen. Heute Abend war darüber hinaus zu erkennen wie Schiedsrichter ein Spiel negativ beeinflussen können. Diese Leistung der Linesmen muss besprochen werden. Mehr dazu und zu den Spieleinzelheiten lest ihr wie immer in unserem Blog.

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo 125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg

Ergebnis : 3 : 2 (0:0,2:0,1:2)

Zuschauer : 2318

Die Wolfsburger fügen den Ice Tigers die erste Niederlage der Saison zu.

Hier konnte man nun gespannt sein wie sich die Niedersachsen gegen die Ligastürmer aus Nürnberg schlagen würden. Im ersten Abschnitt hielten sie gut dagegen und gestalteten das erste Drittel Torlos. Das zweite Drittel überraschte den geneigten Fan. Die Hausherren das cleverere Team und konnten sich in Führung bringen. In der 22. Min. schoss M.Dzieduszycki das 1:0. Die Nürnberger nun sichtlich nervös. Dies konnte in der 38: Min. erneut  M.Dzieduszycki zur 2:0 Führung nutzen. Im letzten Abschnitt meldete sich der Tabellenführer zurück ins Spiel. In der 43. Min. war es J. Pollock der den Anschlusstreffer erzielen konnte. Den Ausgleich besorgte dann E. Kaufmann in der 57. Min. Alles wieder auf Null. Der Ex Berliner P. Pohl sollte das Tor des Abends schiessen. In der 58. Min. nutzte er die Unordnung der Abwehr und sicherte seiner Mannschaft die 3 Punkte.

 

200px-Hamburg-freezers_svg  SCHWENNINGER WILD WINGS

Ergebnis : 2 : 1 (1:0,0:1,1:0)

Zuschauer : 6133

Die Hanseaten behalten die 3 Punkte auf eigenem Eis

Die Hamburger im Zugzwang mussten was tun um sich aus dem Tabellentief zu befreien. Die Partie begann schnell und ziemlich ruppig. In der 4. Min. konnten die Hausherren ihr erstes Tor bejubeln. Torschütze war hier J. Jakobsen. Die Schwenninger nahmen zu viele Strafen um wirkliche Chancen zu kreiren. Im 2. Abschnitt schenkten sich beide Teams nichts und drängten auf ein Tor. Das sollte den Gästen gelingen. N. Petersen schoss den Puck in der 31. Min. ins gegnerische Netz. Mit einem Unentschieden ging es dann in die Pause. Im letzten Drittel gaben es sich beide Mannschaften richtig. Schnelles, jedoch nicht immer genaues Eishockey. So gab es auch nur noch ein Tor zu bewundern. Die Hausherren erzielten den entscheidenden Treffer in der 48. Min. durch D. Wescott. Ein Spiel das von der Spannung lebte und durch die glücklichere Mannschaft gewonnen wurde.

 

125px-Adler-Mannheim-logo_svg rbs_neg

Ergebnis : 9 : 0 (3:0,2:0,4:0)

Zuschauer : 9084

Die Adler mit einem beeindruckenden Kantersieg gegen überforderte Münchener.

Die Adler mit einem Achtungserfolg über die Münchener. Zu keiner Zeit hatten die Gäste ein wirklichen Zugriff auf Mannheims Spiel. Immer einen halben Schritt zu langsam. Die Hausherren schalteten schneller kreierten tolle Chancen und neun Tore. Im ersten Abschnitt waren es deren drei. Den Torreigen eröffnete in der 8. Min. M.Kink. Dann folgte ein Tor durch M. Buchwieser in der 9. Min. und schließlich in der 15. Min. J.Rheault. Im 2. Abscnitt das gleiche Bild, die Adler spielen Eishockey, die Gäste schauten zu. Diemal fielen 2 Tore für die Hausherren (38. M. Mauer und 20. R. Ahrendt). Im Schlussabschnitt gaben die Gäste auf, zumindest gab es nun gar keine Zuordnung mehr. Die Mannheimer nutzten dies eiskalt aus und veranstalteten ein Scheibenschiessen auf das Münchener Tor. Gleich 4x schlug es hinter dem Goalie der Gäste ein. In der 47. M. Plachta, 54. R. Ahrendt, 57. M. Kink und schliesslich in der 58. Y. Lehoux. Die Mannen um P. Page haben nun wohl auch einiges aufzuarbeiten.

 

125px-Straubing_tigers_logo RZ_DEG_BasisPartner_farbig

 

Ergebnis : 2 : 6 (0:1,2:3,0:2)

Zuschauer : 4432

Die Düsseldorfer geben nach tollem Kampf die rote Laterne an Straubing ab.

Die DEG spielt sicher nicht das schönste Eishockey, jedoch kann man ihnen Willen und Kampf nicht absprechen. So rangen sie auch die Hausherren nieder die nun ihrerseits auf den letzten Tabellenplatz abrutschten. Im ersten Abschnitt waren beide Teams sichtlich nervös und man beschränkte sich darauf keine Fehler zu machen. So gab es im ersten Drittel ein Tor zu bejubeln. Die Gäste schossen dieses in der 5. Min. Der Torschütze war D. Paris. Im zweiten Durchgang  nahm die Partie an Fahrt auf. So sorgten die Gäste für einen Paukenschlag und markierten 3 Treffer in kurzer Folge. In der 24. Min. war es K. Olimb, in der 27. Min. A. Hotham und in der 31. Min. J. Bostrom. Ein Schock für die Hausherren. Doch diese wussten sich zur Wehr zu setzen. In der 32. Min. war es  R. Rothke der das erste mal für die Tigers traf. Gleich zwei Minuten später konnte A. Canzanello einnetzen. So ging es in die letzte Pause. Im Schlussabschnitt hielten die Gäste das Spiel in der Hand und liessen sich das auch nicht mehr nehmen. Zwei mal trafen sie dann noch zum Sieg. (51.A.Martinsen und in der 59. K. Olimb)

 

Vorschau auf den 10. DEL-Spieltag: Mannheim empfängt Geheimfavorit München – Baut Nürnberg den Startrekord aus?

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL steht morgen der 10. Spieltag auf dem Programm. Und dabei kommt es zu einigen interessanten Duellen. So versucht z.B. Nürnberg seinen Startrekord in Wolfsburg auszubauen. Verfolger Köln erwartet derweil Ingolstadt zum Spitzenspiel, während Mannheim auf den Geheimfavoriten München trifft. Und in Augsburg wollen die Eisbären den Sturz ans Tabellenende verhindern. Der 10. Spieltag im Überblick:

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgNeun Siege in neun Spielen: Die Thomas Sabo Ice Tigers haben einen neuen Startrekord in der DEL aufgestellt. Diesen wollen die Franken morgen Abend bei den Grizzly Adams Wolfsburg ausbauen, was allerdings sehr schwer wird. Denn Nürnberg hat die letzten acht Gastspiele in Wolfsburg verloren, gewann letztmals im November 2009 bei den Niedersachsen (3:2 n.P.).

 

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgAuf einen Patzer des Liga-Primus hofft Verfolger Köln. Die Haie wollen mit einem Heimsieg gegen den ERC Ingolstadt den Abstand zu Nürnberg verkürzen. Zuletzt lief es für die Domstädter auch gar nicht schlecht, schließlich gelangen sechs Siege in den letzten acht Ligaspielen. Allerdings verlor man die beiden einzigen Spiele ausgerechnet gegen die Kellerkinder Schwenningen (1:2) und Düsseldorf (2:4). Morgen Abend droht eine weitere Niederlage, denn der ERCI hat sich in den letzten Jahren als Angstgegner der Haie erwiesen. Nur zwei der letzten acht Heimspiele gegen den ERCI konnte der KEC gewinnen.

 

125px-Adler-Mannheim-logo_svgrbs_negIn der Kurpfalz kommt es zum Duell zwischen den Adler Mannheim und dem EHC Red Bull München. Die Adler wollen den Pokal endlich wieder mal gewinnen. Doch neben der üblichen Konkurrenz aus Berlin wächst auch mit dem morgigen Gegner München ein weiterer Konkurrent, der die Adler im Kampf um die Meisterschaft ärgern will. Mannheim war zuletzt richtig stark drauf, gewann die letzten vier Ligaspiele in Folge. Der MERC gewann fünf der letzten sechs Heimspiele gegen München.

 

Rooster_1_E17_ig110307125px-Krefeld_Pinguine_LogoDie Iserlohn Roosters empfangen die Krefeld Pinguine. Beim IEC war unter der Woche ordentlich was los. Stammkeeper Sébastien Caron wurde mit sofortiger Wirkung aus dem Kader gestrichen. Mit Erik Ersberg konnten die Sauerländer schnell einen Ersatz verpflichten. Ob der Schwede bereits morgen Abend sein Debüt im Roosters-Trikot geben wird, entscheidet sich kurzfristig. Einen starken Goalie werden die Iserlohner morgen Abend aber auch brauchen, denn gegen Krefeld konnte man nur eins der letzten sechs Heimspiele gewinnen. Diese Partie wird von LAOLA1.tv live übertragen

 

150px-AEV_Panther_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgIm Curt-Frenzel-Stadion treffen zwei kriselnde Mannschaften aufeinander. Die Augsburger Panther haben nur eins der letzten fünf Ligaspiele gewonnen, die Eisbären Berlin sogar nur eins der letzten sieben Ligaspiele. Für den DEL-Rekordmeister droht bei einer weiteren Niederlage sogar der Sturz ans Tabellenende. Eine Niederlage ist auch durchaus möglich für die Eisbären, die in Augsburg zuletzt dreimal in Folge als Verlierer vom Eis gingen. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

 

200px-Hamburg-freezers_svgKrise ist auch das Stichwort für die Hamburg Freezers, die morgen Abend die Schwenninger Wild Wings erwarten. Die Hanseaten verloren vier der letzten fünf Ligaspiele und stehen derzeit nur auf dem zwölften Tabellenplatz. Ein Platz, der den Erwartungen in Hamburg überhaupt nicht entspricht. Der morgige Gegner Schwenningen konnte dagegen in dieser Saison bisher voll überzeugen und steht aktuell auf Platz Zehn. Vielleicht können die Wild Wings ja morgen auch Hamburg ärgern.

 

125px-Straubing_tigers_logoRZ_DEG_BasisPartner_farbigDie letzte Partie des Spieltages steigt am Pulverturm, wo die Straubing Tigers die Düsseldorfer EG zu Gast haben. Die „jungen Wilden“ der DEG sorgten in der vergangenen Woche gleich zweimal für Aufsehen. Zunächst wurde am Mittwoch gegen Meister Berlin der erste Saisonsieg gefeiert (3:1). Am Samstag ließ man dann beim Vizemeister Köln im 200. Rhein-Derby den zweiten Saisonsieg folgen. Mit einem weiteren Erfolg morgen in Straubing und einer gleichzeitigen Eisbären-Niederlage würde Düsseldorf den letzten Platz verlassen. Die Niederbayern gewannen vier der letzten sechs Heimspiele gegen Düsseldorf.

Eisbären Berlin: Leistungsbericht der Auswärtswoche

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgWieder ein Wochenende vorbei und wieder macht sich im Lager der Eisbären Frust und Ernüchterung breit. Das Auswärtsspiele schwierig sind, ist ja bekannt, aber die Eisbären in der jetzigen Verfassung haben es doppelt schwer, zumal alle Gegner einen Schub doppelte Motivation bekommen, wenn es gegen den 7-maligen Rekordmeister geht.

Am Mittwoch ging es gegen den Tabellenletzten, die DEG aus Düsseldorf. Man sollte meinen, das wäre lösbar, selbst in der jetzigen Situation. Weit gefehlt. Wieder war es von der Mannschaft keine geschlossene Leistung. Die Defizite im Angriff waren riesig. Keine Effektivität brachten die Mannen von Coach Jeff Tomlinson auf das Eis. Was früher ein Garant für den Erfolg war, ist jetzt eines der größten Probleme. Die Chancenverwertung. Leider passt hier der Spruch: „Wer sie vorne nicht macht bekommt sie hinten rein“ wie die Faust aufs Auge. Wieder sind es leider auch die vermeintlichen Topreihen um Olver, Busch und Tallackson, die es nicht schaffen, Tore zu erzielen. Vielmehr fällt auf, das Spieler wie Olver und Tallackson sich mehr auf dem Eis ausruhen, als sich mit Herz und Seele in die Zweikämpfe zu stürzen. Zwar gingen die Puckverluste und Konteranfälligkeit etwas zurück, aber alles in allem war der Auftritt gegen den Tabellenletzten peinlich und eines Rekordmeisters nicht würdig.

Am Freitag ging es gegen die Schwenninger Wild Wings, die nach dem 8:1 gegen Wolfsburg mit breiter Brust gegen die mit schmaler Brust angereisten Eisbären antraten. Doch man war überrascht, wie wandelbar die Eisbären waren. Im Gegensatz zum Spiel am Mittwoch waren alle Eisbären hoch konzentriert, waren Gedanken schneller und Belohnten sich diesmal. Die Angriffsreihen funktionierten besser und das gemeinsame verteidigen klappte gut. Auch wenn die Eisbären bis in die Overtime gehen mussten, war es aber ein solider Auftritt, den es auch gebraucht hat nach dem peinlichen Spiel in Düsseldorf. Großen Anteil hatte sicher, wie eigentlich fast immer, Rob Zepp,ohne den wir mit Sicherheit 2-3 Tore mehr bekommen hätten.

Am Sonntag war man zu Gast in Mannheim. Nicht gerade die einfachste Möglichkeit, sich aus der Misere zu spielen, doch die Adler waren nicht in Top Besetzung, was eigentlich eine kleine Möglichkeit aufwarf . Doch man sah wieder die gleichen Probleme, wie zu Beginn der Woche. Keine Abschlüsse in der Offensive. Gerade mal 20 Schüsse aufs Tor der Mannheimer. Kein Zusammenspiel innerhalb der Reihen. Auffällig war, das es oft Einzelaktionen waren, mit denen die Eisbären glänzten. Auch hier wieder ein ganz schwaches Powerplay. Die Probleme, die bekannt waren, wurden wieder und wieder gemacht. Auch wenn das Spiel eng war, hat es Mannheim gut durchgebracht. Der einzige Lichtblick war auch diesmal wieder Rob Zepp, der ein starkes Spiel gemacht hat.

Fazit:

Tja, was kann man aus den 3 Auswärtsspielen positives ziehen? Man hat mal wieder gewonnen, aber aus 3 Spielen 2 Punkte mit zunehmen ist eindeutig zu wenig. In Mannheim kann man verlieren, in Schwenningen und Düsseldorf sind Siege eigentlich Pflicht. Doch wie will man gewinnen, wenn Spieler über Eis gleiten anstatt zu rasen? Wie will man Tore schießen, wenn man den Puck nicht auf´s Tor bringt? Wie will man den Gegner beeindrucken, wenn man ihn nicht mit voller Aggressivität angeht oder in seinen Aktionen stört? Wie will man Spiele gewinnen, wenn Spieler lieber einem Check aus dem Weg geht oder die Verantwortung(den Puck) abgeben? Das Spiel der Eisbären gleicht teilweise dem eines Landesligisten, aber nicht dem eines DEL Teams. Die Woche brachte mehr Fragen als Antworten. Es sind jetzt Leader gefragt, die das Team antreiben ,denn anscheinend kann der Trainer die Spieler nicht erreichen. Aber man muss sagen, dass es in punkto Abwehrverhalten schon besser geworden ist. Man merkt, dass sich die Abwehrreihen langsam finden und das Spieler wie Hördler und Lalonde gesucht werden und auch immer wieder treffen. Ganz zu schweigen von Rob Zepp, auf den jederzeit Verlass ist. Alles in allem wird es schwer in den nächsten Spielen, auch wenn einige sagen „so war es letzte Saison auch“ kann man das nicht vergleichen. Jede Saison ist anders und diese wird mit Sicherheit speziell und richtungsweisend für die Eisbären.