Nach Check gegen Giroux: Eisbären haben Ermittlungsverfahren beantragt

Den Krefeld Pinguinen droht noch ein Nachspiel. Denn die Eisbären Berlin haben bei der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ein Ermittlungsverfahren beantragt. Grund dafür ist ein Check gegen den Kopf von Claude Giroux. Ein Krefelder Spieler hatte den NHL-Star im Spiel gegen den Kopf gecheckt, was von den Schiedsrichtern jedoch nicht gesehen und somit auch nicht geahndet wurde.

Der Check passierte bei einem Bully im zweiten Drittel. Giroux zog sich dabei eine Überdehnung der Halswirbelsäule zu und wird den Berliner morgen Abend beim schweren Gastspiel in Köln fehlen. An dieser Stelle wünschen wir Claude Giroux gute Besserung und hoffen, dass die DEL das Ermittlungsverfahren auch einleiten wird.

Wir haben den Check gegen Giroux leider nicht gesehen und können uns somit kein Urteil erlauben. Aber da eine Verletzung bei Giroux vorliegt, gehen wir mal davon aus, dass ein Check vorlag. Ob der nun fair oder unfair war, muss nun die DEL entscheiden. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

DEL-Saison 2012/2013: Ein erstes Fazit nach 18 Spieltagen

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) befindet sich in der Länderspielpause. Das ist für uns ein Grund, mal ein erstes Fazit der Saison 2012/2013 zu ziehen. 18 Spieltage sind bisher absolviert und es gab schon die ein oder andere Überraschung. Was man nach den ersten 18 Spieltagen wohl definitiv festhalten kann, ist die Tatsache, dass die DEL nach wie vor sehr ausgeglichen ist und jeder jeden schlagen kann.

Wir wollen nun einmal schauen, welche Mannschaften bisher für Überraschungen gesorgt haben, welche im Soll sind und welche eher enttäuscht haben.

Überraschungen:

Die Kölner Haie sind nach 18 Spieltagen Tabellenführer der DEL. Dass die Domstädter diese Saison mit zum Favoritenkreis zählen würden, war allen klar gewesen. Doch wie schnell sich die neue Mannschaft der Haie gefunden hat, war schon erstaunlich gewesen. Von den ersten 15 Saisonspielen verloren die Kölner nur zwei. Zuletzt gerieten die Haie zwar ins straucheln, als sie dreimal in Folge verloren, dennoch gehören die Domstädter bisher mit zu den großen Überraschungen.

 

Auch die Hamburg Freezers können mit ihrer bisherigen Saisonleistung zufrieden sein. Platz Drei nach 18 Spieltagen ist mehr als man erwartet hatte. Zu Saisonbeginn legten die Hanseaten einen sehr guten Start hin, schwächelten dann aber und fielen in der Tabelle bis ins Mittelfeld zurück. Doch zuletzt zeigte die Formkurve der Freezers wieder nach oben. Man gewann fünfmal in Folge und hat sich so wieder nach oben gekämpft.

 

Die letzte Saison werden sie bei den Straubing Tigers wohl nie mehr vergessen. Die Niederbayern erreichten erstmals in der Vereinsgeschichte die Play-Offs und schieden dort erst im Halbfinale gegen den späteren Meister Berlin aus. Dieses Jahr hatte man die Tigers nicht so stark eingeschätzt, doch die Niederbayern spielen bisher eine sehr starke Saison und stehen zur Zeit auf einem sehr beachtlichen sechsten Platz. Und mit den Niederbayern muss man wohl auch dieses Jahr rechnen, denn ihr Top-Stürmer der vergangenen Saison – Matt Hussey – ist erst vor kurzem zurück gekehrt und wird der Mannschaft noch einmal enorm weiterhelfen. Zudem verfügen die Tigers über eine sehr starke Defensive, haben die zweitbeste Abwehr der Liga. Jason Bacashihua hat Barry Brust also gleichwertig ersetzen können. Für viele ist Bacashihua sogar noch besser als Brust.

 

Letztes Jahr sind die Iserlohn Roosters als Geheimfavorit in die Saison gegangen. Das war diese Saison ganz anders. Die Sauerländer hatte diesmal niemand auf dem Zettel, für viele Experten waren die Roosters ein Team für den Tabellenkeller. Umso erstaunlicher ist die bisherige Saisonleistung der Sauerländer. Nach 18 Spieltagen steht der IEC auf dem achten Platz. Und so groß ist der Abstand zur Spitze der Liga auch nicht. Vielleicht hat man Iserlohn also doch unterschätzt.

 

Im Soll:

Nach der verloren Finalserie in der letzten Saison wollten die Adler Mannheim in diesem Jahr einen neuen Anlauf auf den Titel starten. Und bisher kann man bei den Kurpfälzern auch zufrieden sein. Platz Zwei und nur vier Punkte hinter Spitzenreiter Köln stehen derzeit zu Buche. Mannheim hat sein Team kaum verändert, nur punktuell verstärkt. Und die neuen Spieler konnten bis jetzt auch schon überzeugen – allen voran Nationaltorhüter Dennis Endras.

 

Beim ERC Ingolstadt haben sie immer wieder nur ein Ziel: Sie wollen endlich einmal ins Finale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einziehen. Bisher war für die Panther immer im Halbfinale Endstation gewesen – so auch in der letzten Saison. In dieser Saison will der ERCI einen neuen Anlauf starten und zählt zu mindestens mit zum Favoritenkreis. Mit Platz Vier nach 18 Spieltagen liegen die Panther auch im Soll.

 

Das Saisonziel der Eisbären Berlin ist klar – man will den Titel verteidigen. Doch zunächst verlief der Saisonstart alles andere als gut und man fand sich am Tabellenende wieder. Doch so nach und nach kamen die Berliner besser in Form und arbeiteten sich Stück für Stück nach oben in der Tabelle. Derzeit stehen die Hauptstädter auf dem fünften Platz. Einen großen Anteil an den Erfolgen in den letzten Wochen haben vor allem die beiden NHL-Stars Claude Giroux und Danny Briére.

 

Geht man nach den Erwartungen, mit denen die Augsburger Panther in die Saison gegangen sind, dann ist die bisherige Saison durchaus als erfolgreich zu bezeichnen. Mit Platz Neun liegen die Panther im Soll. Doch trotzdem werden die Augsburger Panther mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden sein. Denn der AEV startete stark in die Saison und etablierte sich relativ schnell unter den Top-3 der Liga. Doch zuletzt kassierten die Panther fast nur noch Niederlagen und befinden sich derzeit in einer großen Krise, die zur Folge hatte, dass Augsburg bis auf Platz Neun abgerutscht ist.

 

Die Krefeld Pinguine können mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein. Als Saisonziel hatte man bei den Seidenstädter die Pre-Play-Off-Teilnahme ausgegeben und mit Platz Zehn, auf dem man derzeit steht, würden sich die Pinguine auch dafür qualifizieren. Krefeld zeigte in dieser Saison schon einige starke Spiele und zeigte, dass mit ihnen in dieser Saison durchaus zu rechnen ist. Einen Anteil an den guten Leistungen hat dabei natürlich auch NHL-Star Christian Ehrhoff.

 

Mit einem neuen Namen war der EHC Red Bull München in die neue Saison gestartet. Man wollte sich in dieser Saison für die Pre-Play-Offs qualifizieren und mit Platz Zwölf und nur drei Punkten Rückstand auf Platz Zehn befinden sich die Münchner damit noch im Soll. Zuletzt verstärkte sich der EHC noch mit NHL-Star Blake Wheeler. Der soll München nun verhelfen, eine Siegesserie zu starten.

 

Die Düsseldorfer EG hatte vor der Saison einen großen Umbruch. Nur vier Spieler aus dem Vorjahr standen noch im Kader der Rheinländer. Das Team musste sich also erst finden und einspielen. Derzeit steht die DEG auf Platz 13 mit 20 Punkten. Mit den bisherigen Auftritten können sie in Düsseldorf aber zufrieden sein, denn die „jungen Wilden“ haben in bisher fast jeder Partie eine sehr starke kämpferische Leistung über 60 Minuten gezeigt. Manche Spiele hat die DEG nur knapp verloren oder aber – wie zuletzt gegen Berlin – knapp gewonnen. Die DEG hat den Umbruch anscheinend sehr gut verkraftet.

 

Enttäuschungen:

Die große Enttäuschung der neuen Saison sind bisher definitiv die Thomas Sabo Ice Tigers. Vor der Saison haben die Franken kräftig in den Kader investiert, sind als Geheimfavorit in die Saison gestartet. Doch nach 18 Spieltagen sieht die Bilanz der Franken mit Platz Sieben nicht wirklich gut aus. In Nürnberg hängen sie den eigenen Erwartungen weit hinter her. Zuletzt ging es zwar bergauf, doch zufrieden stellend waren die bisher gezeigten Leistungen nicht wirklich.

 

In den letzten Jahren haben sich die Grizzly Adams Wolfsburg zur Spitzenmannschaft entwickelt. 2011 standen die Niedersachsen erstmals im DEL-Finale, verloren dieses aber klar gegen Berlin. In dieser Saison läuft es bisher überhaupt nicht gut für Wolfsburg. Nach 18 Spieltagen ist man Tabellenletzter der DEL. Ein Platz, auf dem man schon so lange nicht mehr stand. Die bisher gezeigten Leistungen der Grizzlies waren mehr als dürftig. Die Wolfsburger haben die schlechteste Defensive der Liga und so wie sie zuletzt gespielt haben, können die Fans nur wenig Hoffnung auf eine erneute Play-Off-Teilnahme haben. Aber die Saison ist ja (zum Glück) noch sehr lang.

 

Die Hannover Scorpions wollten nicht noch einmal so eine Katastrophen-Saison wie letztes Jahr erleben. Am Ende standen die Niedersachsen auf dem letzten Platz der Tabelle. Der Saisonstart verlief auch diesmal alles andere als gut. Doch zuletzt kamen die Scorpions etwas besser in Form und arbeiteten sich bis auf Platz Elf vor. Doch wirklich zufrieden sein wird man damit in Hannover nicht. Vor allem nicht, nach der letzten Saison.

 

Transfersplitter: München holt NHL-Star – Krefeld holt Courchaine – Wolfsburg testet Mercier

Nun hat auch der EHC Red Bull München einen NHL-Spieler verpflichtet. München nahm Stürmer Blake Wheeler für die Zeit des Lockouts unter Vertrag. Der 26-jährige US-Amerikaner spielt sonst für die Winnipeg Jets in der NHL. Dort erzielte er letzte Saison in 80 Spielen 64 Scoerpunkte. Damit war er der Top-Scorer seiner Mannschaft gewesen. In der besten Liga der Welt absolvierte Wheeler bisher 345 Spiele, in denen er 75 Treffer erzielte und 122 weitere Treffer vorbereitete. Wheeler, der in München die Nummer 27 erhält, wird am Freitag beim Gastspiel in Düsseldorf sein Debüt in der DEL geben.

Der US-Amerikaner freut sich jedenfalls schon auf seine neue Aufgabe:

Der Club hat sich sehr um mich bemüht, das habe ich natürlich zur Kenntnis genommen. Auf die für mich neue Herausforderung, für München in der DEL zu spielen, freue ich mich schon sehr.

Einen DEL-erfahrenen Stürmer haben die Krefeld Pinguine verpflichtet. Ex-DEG-Stürmer Adam Courchaine geht ab sofort für die Seidenstädter auf Torejagd. In der DEL aboslvierte 28-jährige Stürmer bereits 277 Spiele, in denen er 103 Treffer erzielte und 118 weitere Treffer vorbereitete. Courchaine wird beim Gastspiel der Pinguine in Berlin (16.11.12) sein Debüt für Krefeld geben.

 

Die Grizzly Adams Wolfsburg haben zwar keinen Spieler verpflichtet, testen dafür aber einen. Stürmer Justin Mercier absolviert derzeit in Probetraining beim Tabellenletzten. Der Stürmer spielte zuletzt in der AHL für die Lake Erie Monsters. In 227 AHL-Spielen gelangen ihm 42 Tore und 39 Torvorlagen. In der NHL aboslvierte er bisher neun Spiele. Dabei erzielte er einen Treffer und bereitete einen weiteren Treffer vor.

T.J. Mulock: Im Schatten der NHL-Stars

Alle reden derzeit in Berlin nur über die beiden NHL-Stars Claude Giroux und Daniel Briére. Die beiden NHL-Stars haben einen wahren Hype in Berlin ausgelöst. Mit ihren Leistungen verzauberten „Brioux“ die deutschen Eishockeyfans. In vier Spielen sammelten beide Jungs bisher 21 Scorerpunkte (6 Tore/15 Vorlagen). Doch in dem ganzen Trubel um Giroux und Briére werden die anderen Eisbärenspieler fast vergessen. So zum Beispiel Stürmer T.J. Mulock. Denn der jüngere Mulock-Bruder spielt derzeit eine überragende Saison.

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) sammelte T.J. Mulock in 13 Spielen bisher 16 Scorerpunkte (4 Tore/12 Vorlagen). Nur der Mannheimer Stürmer Yanick Lehoux ist mit 18 Scorerpunkten (2/16) besser als der Eisbären-Angreifer. T.J. ist also momentan Top-Scorer bei den Berlinern.

Doch nicht nur in der DEL spielte Mulock überragend auf. Auch in der European Trophy zeigte er bisher überragende Leistungen. Mit 12 Scorerpunkten (1/11) führt er auch im Europapokal die Scorer-Liste der Hauptstädter an. Auch in der European Trophy ist nur ein Spieler noch besser als er. Josh Holden vom EV Zug sammelte 13 Scorerpunkte (4/9).

T.J. Mulock ist damit auf einem sehr guten Weg, eine neue persönliche Bestmarke in der DEL aufzustellen. 16 Scorerpunkte hat er nach 13 Spielen schon gesammelt. Seine bisherige Bestmarke datiert aus der Saison 2009/2010, als er am Ende 42 Scorerpunkte (20/22) gesammelt hatte.

Bisher hat T.J. Mulock 173 Spiele in der DEL absolviert. Dabei erzielte er starke 54 Tore und bereitete weitere 83 Tore vor.

In dieser Saison konnte T.J. Mulock oftmals überzeugen, ohne dabei jedoch wirklich auf dem Eis aufzufallen. Er steht zur Zeit einfach immer am richtigen Platz, um zu treffen oder den letzten entscheidenden Pass zu spielen. Vielleicht ist er jetzt in der Form seines Lebens.

An T.J. Mulock werden die Eisbären auf jeden Fall noch sehr viel Spaß haben. Man sieht eben auch, dass nicht nur NHL-Stars am Erfolg der Berliner zuletzt ihren Anteil hatten sondern auch ein gestandender DEL-Spieler wie T.J. Mulock.

HockeyOnMedia | Web-Fundstücke (22.10.12)

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(M)ein Wochenende mit Stefan – ein persönlicher Bericht

Es ist Pinktober, der Monat in dem sich alles um die Hilfe für und die Solidarität mit an Brustkrebs erkrankten dreht. In Amerika ist die Einbeziehung des Sportes längst Gang und Gebe, doch die Eisbären sind in der DEL dank Stefan Ustorf der derzeit einzige Verein, der sich am Pinktober beteiligt und Zeichen setzt. Dafür reiste Stefan Ustorf persönlich an um seine Teamkollegen dabei zu unterstützen.

 

Stefan Ustorf ist mir ein großes Vorbild in Sachen Kampfgeist und sozialem Engagement, und auch in anderen Sachen. Seine Verletzung hat mich viel stärker mitgenommen, als ich erwartet hatte. Mich geprägt und traurig gemacht. Er war für mich, entschuldigung er IST für mich ein Held. Ein Mensch, der niemals aufgegeben hat, wie schwer seine Verletzungen waren. Anfangs war Sven Felski mein Liebling bei den Eisbären, doch als ich anfing mich eingehender mit dem Sport und den Eisbären auseinander zusetzen, wurde Ustorf immer mehr zu einem Vorbild für mich, ohne dass es mir wirklich klar wurde. Daher hat mich der 6.Dezember ziemlich mitgenommen. Ich ging davon aus, er würde eventuell ein paar Monate ausetzen, aber das entpuppte sich als Irrtum. Wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

 

Als ich hörte, dass Stefan beim Fantalk zu Gast sein würde, war mir sofort klar: Ich muss dahin, ich muss mir persönlich ein Bild machen. Ich bereue es nicht, obwohl es ein harter Moment für mich war. Zu hören, dass es eher Rückschritte als Fortschritte gab, ging mir das verdammt nah. Nennt mich nah am Wasser gebaut, vielleicht stimmt das, aber für mich ist Stefan mehr als nur „ein Hockeyprofi“. Ich habe gelernt, nicht aufzugeben, egal wie sinnlos es scheint, zu kämpfen für das, was mir wichtig ist und vor Allem, dass es sich Lohnt sich für andere einzusetzen. Ich war den Tränen nah, hatte mir selbst jedoch geschworen nicht zu weinen. Das habe ich auch nicht. Zumindest nicht in der Halle. – Als ich mit meinem Liebsten und meiner Besten am Bahnhof war sprach uns ein Fan an, ob wir beim Fantalk gewesen wären, er sagte Stefan sähe schlecht aus und dass es sein könnte, dass wir ihn zum letzten Mal gesehen haben. Da brachen meine Dämme und die Tränen kullerten über mein Gesicht. Gut, dass ich mich auf meine Freunde verlassen kann, sie gaben mir Kraft und trösteten mich. Das bedeutet mir viel.

 

Heute kam ich zur Autogrammstunde, in der Hoffnung auf Stefan zu treffen, ihm einmal persönlich begegnen zu können, wenn auch nur für einen kurzen Moment (der mir viel bedeutet). Ich konnte mir mein Trikot singnieren lassen (Auf dem Bärenkopf Stefan und Sohn und auf der Rückseite nur Stefan), das damit endlich komplett ist, habe ein Foto mit ihm machen können und ihm Kraft und Gesundheit (bzw. gute Besserung) gewünscht. Es waren nicht einmal 3 Minuten, die ich mit ihm hatte und dennoch haben diese Minuten mir Kraft gegeben. Auch wenn ich mich wohl damit abfinden muss, dass seine Karriere (als Spieler) vorbei ist. Seine Persönlichkeit ist immernoch die gleiche. Er ist freundlich, engagiert und bodenständig. Rundum ein wunderbarer Mensch, der diese Situation einfach nicht verdient hat.

 

Für mich wird Stefan immer ein Eisbär sein, ein Held, ein Mensch den ich bewundere, der mit Mut gegeben hat und auch wenn ich immernoch traurig bin, hat mir dieses Wochenende viel bedeutet. Klar aus den Medien weiß man ein paar Dinge, aber ich bin froh, mir selbst ein Bild machen zu können, auch wenn es mich arg traurig macht, und diesem einzigartigen Menschen begegnet zu sein. Danke Stefan, dass du da warst und dir die Zeit genommen hast. DU hast mir Kraft gegeben und mich glücklich gemacht. Ich werde dich immer als Helden und wunderbaren Kapitän in Errinerung behalten, egal was kommen möge. Du bist nach wie vor ein Vorbild für mich und ich wünsche mir nichts mehr, als dass du bald wieder ein normales Leben führen kannst, in dem du nicht jeden Tag mit Kopfweh etc. zu kämpfen hast. Wir stehen hinter dir – You’ll never walk alone.

 

#PinkInTheRing: Infos vom heutigen Spiel: Eisbären Berlin vs. Iserlohn Roosters

Informationen zum Spiel

Wer heute nicht in der o2World sein kann, der hat verschiedene Möglichkeiten das Spiel live zu verfolgen:

 

Statistiken zum Spiel

 

 

HockeyOnMedia-DatenBank

In unseren Blogartikeln kommen sehr oft Links zu anderen Seiten vor. Wir sammeln diese ab heute in einer Datenbank.

Ihr könnt auf diese Datenbank über den folgenden Link zugreifen: http://db.hockeyonmedia.eisbaerlin.de

Links zu den Eisbären Berlin findet Ihr beispielsweise hier

Die Datenbank befindet sich derzeit in der öffentlichen Beta-Test-Phase, es kann also vorkommen, dass sie ab und zu mal nicht erreichbar ist.

Wir freuen uns auf Euer Feedback zur Datenbank unter der E-Mail-Adresse beta.test.feedback@hockeyonmedia.net.

eisbaerlin.de-Webangebot | Quo Vadis?

Heute möchten wir uns an Euch, unsere treuen Leser, mit einer Umfrage zur zukünftigen Ausrichtung unseres eisbaerlin.de-Webangebotes (eisbaerlin.de-Blog | eisbaerlin.de-Tippspiel | LiveTicker | twitter | facebook) wenden.

Zunächst erst einmal herzlichen Dank für Eure Unterstützung, Anregungen, Kritik und Wünsche die Ihr uns über die Jahre zukommen lassen habt!

Ein besonderer herzlicher Dank geht an dieser Stelle an unseren Walker, denn ohne ihn, wäre der Blog zumeist sehr leer! Als kleine Vorabinformation: Schon bald wird seine immer sehr lesenswerte Rubrik WalkersBärenNews um weitere Funktionalitäten (beispielsweise Audio-Podcast) ergänzt.

Sicher hat sich der Eine oder Andere schon gedacht, dass bei der Erstellung und Nutzung unseres Webangebotes Kosten (beispielsweise für den Server auf dem der Blog und das Tippspiel läuft) entstehen. Bisher hat diese Kosten unser eisbaerlin.de-FanClub übernommen, nicht zuletzt um den Blog und das Tippspiel werbefrei zu halten.

Wir haben uns nun überlegt, dass zum 01. Januar 2013, die Finanzierung auf andere Füße gestellt werden soll.
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