DEL Winter Game: Morgen ist es endlich soweit!

Morgen ist es endlich soweit: Das erste Winter Game in der Geschichte der Deutschen Eishockey Liga (DEL) findet statt. Um 16:30 Uhr stehen sich im Nürnberger Fussballstadion die Thomas Sabo Ice Tigers und die Eisbären Berlin gegenüber. Für beide Mannschaften wird es ebenfalls das erste Spiel unter freiem Himmel sein. Doch darauf freuen sich die Spieler, denn für die ist es praktisch wie in guten alten Zeiten. Denn früher haben die Jungs nur unter solchen Bedingungen dem Puck hinter her gejagt. Morgen können sie das nun also in einem Punktspiel tun.

Doch die Vorfreude ist nicht nur bei den Spielern groß. Auch die Fans der beiden Mannschaften freuen sich schon riesig auf dieses Spektakel. Und das wird es mit großer Wahrscheinlichkeit werden. Denn wer weiß, wann es so ein Spiel in der DEL wieder geben wird. Denn dass es dieses Winter Game in Zukunft immer geben wird, ist fraglich. DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke sagte unter der Woche gegenüber der Eishockey NEWS:

Es ist ein langer, langer Weg zu so einer Veranstaltung. Man braucht dafür jemanden mit Visionen, den man hier mit Thomas Sabo hat.

So eine Person wie Thomas Sabo braucht man also auch in Zukunft, um so ein Winter Game auf die Beine zu stellen.

Kommen wir nun aber zurück auf das morgen statt findende erste DEL Winter Game. Sportlich gesehen lief es für beide Mannschaften zuletzt gar nicht mal so schlecht. Seit Bengt-Ake Gustafsson Trainer bei den Franken ist, lief es deutlich besser für die Ice Tigers. Vier der letzten fünf Spiele haben die Franken gewonnen. Auch die Eisbären haben vier der letzten fünf Spiele gewonnen, punkteten aber auch bei der einzigen Niederlage in diesem Zeitraum.

In der Tabelle sind beide Teams sechs Punkte auseinander. Nürnberg ist mit 49 Punkten Achter, die Eisbären mit 55 Punkten Fünfter. Während Nürnberg den Anschluss an Platz Sechs herstellen will, wollen die Eisbären Platz Eins nicht aus den Augen verlieren.

In dieser Saison treffen beide Mannschaften morgen erst zum zweiten Mal aufeinander. Und wenn es genauso zur Sache geht, wie im ersten Aufeinandertreffen in Nürnberg, dann kann man sich auf ein schönes Spiel freuen. Denn die Berliner gewannen das erste Duell in dieser Saison mit 6:5 in Nürnberg. Von den letzten zehn Hauptrundenspielen gewannen die Franken nur deren drei. Ein Sieg gelang Nürnberg dabei bei der letzten Sonderzugfahrt der Eisbären-Fans – 6:2 am 13.01.2012. So soll es morgen bitte nicht noch einmal ausgehen…

Drei Spieler stehen Eisbären-Coach Don Jackson morgen definitiv nicht zur Verfügung. Die beiden NHL-Stars Claude Giroux und Danny Briére fehlen genauso wie Matt Foy. Ansonsten kann Jackson wohl aus dem Vollen schöpfen.

Auch Bengt-Ake Gustafsson fehlen drei Spieler. Leo Pföderl, Patrick Buzas und Evan Kaufmann stehen nicht im Kader für das morgige Spiel gegen Berlin.

Los geht das erste DEL Winter Game morgen Nachmittag um 16:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Brüggemann und Piechaczek. Servus TV überträgt dieses Mega-Event natürlich ab 15:00 Uhr live!

Um 07:15 Uhr rollt der erste Eisbären-Sonderzug („ZUG ROT“) los (wo auch wir mit drin sein werden…), um 07.41 Uhr rollt der zweite Eisbären-Sonderzug („ZUG BLAU“) los. Wir freuen uns auf eine tolle Auswärtsfahrt sowie auf ein sehr schönes Spiel. Wir sehen uns in Nürnberg.

Auf geht’s Eisbären kämpfen und siegen!!!

NUR DER EHC!!!

Walkers Wochenend-Fazit #15

Ausgabe #15:

Zwischen Weihnachten und Silvester fanden in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) noch einmal drei Spieltage statt. Da ist wieder so einiges passiert. Welche Mannschaften waren die Gewinner und welche Mannschaften die Verlierer dieser drei Spieltage? Hier ist unsere Auswahl:

Gewinner des Wochenendes:

Die Krefeld Pinguine sind derzeit das „Team der Stunde“ in der DEL. Die Seidenstädter haben seit der Länderspielpause im November 14 von 15 Spielen gewonnen. Alle drei Spiele in der vergangenen Woche haben die Pinguine für sich entschieden. Am Mittwoch setzte sich Krefeld in Düsseldorf mit 5:2 durch, am Freitag kämpfte man Köln in deren Halle mit 6:5 nieder und am Sonntag gewann man dann auch noch mit 4:3 n.P. gegen Berlin. Als Lohn haben sich die Krefelder zum Jahresende die Tabbelnführung gesichert.

Die Hamburg Freezers haben den Gegnern in der vergangenen Woche nicht den Hauch einer Chance gelassen. Drei Spiele, drei Siege, neun Punkte, 15:2-Tore – so sieht die Bilanz der letzten drei Duelle aus. Am Mittwoch feierte Hamburg einen 4:0-Sieg beim Nord-Derby in Hannover. Freitag gewann Hamburg mit 5:1 in München und am Sonntag wurde Iserlohn mit 6:1 vom Eis gefegt. Die Freezers haben als Vierter nur noch zwei Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Krefeld.

Die Eisbären Berlin haben auch eine durchaus erfolgreiche Woche hinter sich. Sechs Punkte aus drei Spielen können sich durchaus sehen lassen. Am Mittwoch kämpfte man Wolfsburg mit 5:4 n.V. nieder, am Freitag drehten die Berliner im letzten Drittel das Spiel gegen Ingolstadt und gewannen noch mit 3:1 und am Sonntag holte man bei der 3:4-Niederlage n.P. in Krefeld immerhin einen Punkt. In der Tabelle haben die Eisbären als Fünfter derzeit sechs Zähler Rückstand auf Platz Eins.

In die Erfolgsspur zurückgekehrt sind die Thomas Sabo Ice Tigers unter ihrem neuen Trainer Bengt-Ake Gustafsson. Am Mittwoch verlor man zwar noch mit 2:5 in Iserlohn, doch danach folgten zwei wichtige Siege gegen Wolfsburg (4:2) und in Ingolstadt (5:3). Die Franken sind damit schon wieder Siebter und haben nur einen Punkt Rückstand auf Platz Sechs.

Verlierer des Wochenendes:

Die Düsseldorfer EG hat zwei weitere Niederlagen kassiert und ist nach wie vor abgeschlagen Tabellenletzter. Am Mittwoch setzte es eine 2:5-Niederlage gegen Krefeld und am Freitag folgte noch eine 1:4-Niederlage in Straubing. Für die Rheinländer geht es in dieser Saisom sportlich gesehen um gar nichts mehr. 22 Punkte Rückstand auf Platz Zehn sind bis zum Saisonende wohl nicht mehr aufzuholen.

Der ERC Ingolstadt steckt derzeit in der Krise. Alle drei Spiele in der vergangenen Woche gingen verloren – 4:5 n.V. gegen Straubing, 1:3 in Berlin und 3:5 gegen Nürnberg. Durch die Niederlagen hat der ERCI erst einmal den Anschluss nach oben verpasst und muss sich stattdessen erst einmal nach unten orientieren. Denn auf Platz Elf hat Ingolstadt nur noch sechs Punkte Vorsprung. Zudem wurde Trainer Rich Chernomaz nach der sportlichen Talfahrt entlassen.

Nach den erfolgreichen letzten Wochen erhielt der EHC Red Bull München mal wieder einen Dämpfer. Am Mittwoch hatte man sich noch mit 6:2 in Augsburg durchgesetzt, doch dann setzte es zwei Niederlagen. 1:5 verlor man auf eigenem Eis gegen Hamburg und 2:4 in Wolfsburg. München ist dadurch auf Platz Neun abgerutscht.

Auch für die Hannover Scorpions lief es in der letzten Woche nicht gerade gut. Am Mittwoch verlor man mit 0:4 gegen Hamburg und am Sonntag mit 1:2 gegen Köln. Nur am Freitag gelang Hannover beim 5:4 in Iserlohn ein Sieg. Derzeit steht Hannover nur noch auf Platz Zehn.

DEL/33. Spieltag kompakt: Krefeld neuer Spitzenreiter – Hamburg deklassiert Iserlohn

Am letzten Spieltag im Jahre 2012 hat es noch einmal einen Wechsel an der Tabellenspitze in der Deutschen Eishockey Liga gegeben. Die Krefeld Pinguine haben sich durch einen knappen Sieg gegen die Eisbären Berlin Platz Eins in der DEL gesichert. Siege feierten auch die Verfolger Köln und Hamburg. Die beiden Bayern-Derbys gingen an Nürnberg und Augsburg. Zudem gewann auch noch Wolfsburg am 33. Spieltag.

Die Krefeld Pinguine haben ihren Super-Lauf seit der Länderspielpause (14 Siege in 15 Spielen) mit der Tabellenführung gekrönt. Die Seidenstädter gewannen das Spitzenspiel gegen die Eisbären Berlin mit 4:3 n.P. Den Spielbericht findet Ihr hier.

Die Kölner Haie haben ihr Auswärtsspiel bei den Hannover Scorpions mit 2:1 gewonnen und sind somit nach Punkten (60) mit dem Tabellenzweiten Mannheim gleich gezogen. Andreas Falk und Felix Schütz hatten die Haie nach 40 Minuten mit 2:0 in Front gebracht. Morten Green gelang nur noch der Anschlusstreffer. Köln ist Dritter, Hannover Zehnter.

Die Hamburg Freezers haben ihr Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters souverän mit 6:1 gewonnen. Die Hanseaten hatten keine Probleme mit den Sauerländern und führten nach 50 Minuten mit 6:0. Alle sechs Hamburger Treffer wurden von verschiedenen Spielern erzielt. Iserlohns Ehrentreffer erzielte Robert Hock zwei Minuten vor dem Ende der Partie. Hamburg bleibt Vierter, Iserlohn Zwölfter.

Der ERC Ingolstadt hat das Bayern-Derby gegen die Thomas Sabo Ice Tigers mit 3:5 verloren. Ingolstadt war zwar in Führung gegangen, doch Nürnberg hatte das Spiel bis zum Ende des Mitteldrittels gedreht und lag mit 4:2 in Front. Im letzten Drittel konnte der ERCI am Spielausgang nichts mehr ändern. Nürnberg ist nun schon Siebter, Ingolstadt bleibt Sechster.

Die Augsburger Panther haben ein verrücktes Bayern-Derby gegen die Straubing Tigers mit 5:4 gewonnen. Nach 40 Minuten sahen die Panther wie der sichere Sieger aus, führten mit 3:0 gegen die Tigers. Doch die Niederbayern drehten im Schlussdrittel auf und lagen nach 58 Minuten mit 4:3 vorne. Doch John Zeiler gelang eineinhalb Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit der 4:4-Ausgleich. Stephen Werner sorgte 16 Sekunden vor dem Ende dann noch für die 5:4-Siegtreffer des AEV. Augsburg ist nun Achter, Straubing bleibt Elfter.

Im letzten Spiel des 33. Spieltages setzten sich die Grizzly Adams Wolfsburg mit 4:2 gegen den EHC Red Bull München durch. Brent Aubin hatte München zweimal in Führung gebracht, doch seine beiden Treffer reichten nicht zum Sieg in Wolfsburg. Wolfsburg bleibt trotz des Sieger Vorletzter, München rutschte auf Platz Neun ab.

3:4 n.P. – Eisbären-Serie endet in Krefeld

Die Siegesserie der Eisbären Berlin ist vorbei. Nach vier Siegen in Serie verlor der DEL-Rekordmeister am Sonntagnachmittag bei den Krefeld Pinguinen mit 3:4 n.P. (1:1, 1:0, 1:2/0:0, 0:1). Doch ein Punkt bei den seit der Länderspielpause bärenstarken Krefeldern ist schon ein Erfolg für die Berliner. Krefeld hat nun seit der Länderspielpause 14 von 15 Partien gewonnen und sich gestern zum krönenden Abschluss des Jahres auch noch die Tabellenführung gesichert. Die Eisbären bleiben trotz der Niederlage Fünfter.

Die Eisbären erwischten den besseren Start. In der siebten Spielminute hatte Tyson Mulock die Hauptstädter mit 1:0 in Führung gebracht. Es war ein Powerplaytreffer gewesen. Doch die Seidenstädter kamen zum Ausgleich. Nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Baryy Tallackson wegen Checks gegen die Bande hatten die Pinguine ein Powerplay gehabt und nutzten dieses ebenfalls aus. Richard Pavlikovsky netzte in der 18. Spielminute zum 1:1 ein. Bei diesem Spielstand ging es dann in die erste Drittelpause.

Im Mitteldrittel sahen 8.029 Zuschauer im KönigPalast weiterhin ein Spiel mit wenig Torchancen. Dennoch fiel auch in den zweiten 20 Minuten ein Treffer. Die Eisbären zeigten sich im Abschluss eiskalt und nutzten von ihren vier Torschüssen einen aus. Darin Olver brachte die Hausherren eine knappe Minute vor dem Ende des zweiten Drittels wieder in Führung – 2:1 (39.). Der Treffer fiel bei eigener Unterzahl! Beim Stand von 2:1 für Berlin ging es in die Kabinen.

Das Schlussdrittel bot den Zuschauern im Stadion dann noch einmal jede Menge Spannung. 48 Minuten waren gespielt, da gelang den Hausherren durch Adam Courchaine der Ausgleich – 2:2. Doch es sollte aus Sicht der Eisbären noch schlimmer kommen. Denn Krefeld konnte die Partie komplett drehen. Martin Schymainski schoss Krefeld in der 54. Spielminute erstmals in Führung – 3:2.
Nun bewiesen aber auch die Eisbären Moral und schlugen nur zweieinhalb Minuten später zurück. T.J. Mulock überwand KEV-Keeper Scott Langkow und schoss den Puck zum 3:3 ins Tor (56.).
Mehr Treffer sollten dann in der regulären Spielzeit nicht mehr fallen und somit ging es in die Verlängerung. Beide Mannschaften hatten bereits einen Punkt sicher.

In der Verlängerung hatten die Eisbären Krefelds Keeper Scott Langkow dreimal geprüft, die Pinguine hingegen prüften EHC-Goalie Rob Zeoppnur einmal. Aber es sollte in der fünfminütigen Verlängerung keine Entscheidung fallen und somit kam es zum finalen Showdown – dem Penaltyschießen.

Dort vergaben auf beiden Seiten die ersten drei Schützen. Als vierter Schütze traf dann auf Krefelder Seite Christian Ehrhoff. Nun stand Eisbären-Stürmer Julian Talbot unter Druck, doch er behielt die Nerven und glich zum 1:1 im Penaltyschießen aus. Für Krefeld legte dann Ex-Eisbär Boris Blank wieder vor – 2:1. Und dieser Treffer sollte dann auch der Siegtreffer gewesen sein, denn bei den Eisbären vergab Tyson Mulock den letzten Penalty.

Trotz der Niederlage kann man mit der Leistung der Eisbären zufrieden sein. Ein Punkt in Krefeld ist keine schlechte Ausbeute, wenn gleich ein Sieg sicher schöner gewesen wäre. Aber momentan sind die Krefeld Pinguine eben das „Team der Stunde“ in der DEL und von daher kann man mit dem Punktgewinn doch sehr gut leben.

Vorschau auf den 33. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Krefeld – Zwei Bayern-Derbys

Einen Tag vor Silvester geht es in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) noch einmal hoch her. Am 33. Spieltag kommt es in der DEL zu sechs Spielen. Dabei steigt das Spitzenspiel in Krefeld, wo die Pinguine auf die Eisbären treffen. Mit einem Sieg kann Krefeld die Tabellenführung von Mannheim übernehmen. Zwei Derbys gibt es an diesem Nachmittag in Bayern. Ingolstadt empfängt Nürnberg und Augsburg trifft auf Straubing (live bei Servus TV). Zudem kommt es noch zu den Partien Hannover vs. Köln, Hamburg vs. Iserlohn und Wolfsburg vs. München.

Das Spitzenspiel steigt im KönigPalast. Die Krefeld Pinguine empfangen die Eisbären Berlin. Die Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

Die Kölner Haie sind zu Gast bei den Hannover Scorpions. Die Niedersachsen haben ihre letzten beiden Heimspiele in der Liga deutlich verloren – 1:4 vs. Mannheim, 0:4 vs. Hamburg. Gegen Köln sah es da zuletzt wesentlich besser aus. Drei der letzten vier Spiele wurden gewonnen. In Köln verlor Hannover aber die ersten beiden Duell in dieser Saison mit 2:5.

Die Hamburg Freezers empfangen zum Jahresabschluss in der Hamburger O2 World die Iserlohn Roosters. Auf eigenem Eis präsentierten sich die Hanseaten zuletzt sehr stark, gewannen sieben der letzten acht Heimspiele. Aber auch bei der einzigen Niederlage in diesem Zeitraum punkteten die Freezers. In dieser Saison gewann Hamburg die ersten beiden Aufeinandertreffen – 5:0 zu Hause, 2:1 in Iserlohn.

Der ERC Ingolstadt trifft im ersten Bayern-Derby des Tages auf die Thomas Sabo Ice Tigers. Nürnberg kann mit einem Sieg den Rückstand auf den Sechsten Ingolstadt auf einen Punkt verkürzen. Platz Sechs würde die direkte Play-Off-Qualifikation bedeuten. Von den letzten vier Duellen in der Saturn-Arena gewannen beide je zwei. Die letzten fünf Spiele in Ingolstadt endeten alle mit einem Tor Unterschied. In Nürnberg trafen beide in dieser Saison schon zweimal aufeinander. Einmal siegte Nürnberg (3:1), einmal Ingolstadt (4:3 n.V.).

Die Grizzly Adams Wolfsburg empfangen den EHC Red Bull München. Die Niedersachsen benötigen dringend einen Sieg, will man den zehnten Platz nicht weiter aus den Augen verlieren. München will hingegen mit einem Sieg weiter an Platz Sechs dran bleiben. In Wolfsburg hat München alle fünf bisherigen Duelle verloren und dabei nur einen Punkt geholt. In dieser Saison trafen beide schon zweimal aufeinander. Bisher siegte jeweils das Heimteam – Wolfsburg mit 4:3 n.V., München mit 3:0.

Das zweite Bayern-Derby des Tages steigt im Curt-Frenzel-Stadion, wo die Augsburger Panther die Straubing Tigers empfangen. Augsburg ist momentan Zehnter, Straubing Elfter. Zwei Punkte liegen zwischen beiden Mannschaften. Es geht also um sehr wichtige drei Zähler in diesem Duell. Augsburg will den letzten Pre-Play-Off-Platz verteidigen, Straubing will diesen Platz dagegen übernehmen. Augsburg hat beide Duell in dieser Saison bisher gewonnen – 2:0 zu Hause, 3:1 in Straubing.

Heute letztes Spiel in diesem Jahr: DEL-Knaller zwischen Krefeld und Berlin

Heute steht für die Eisbären Berlin das letzte Spiel im Jahr 2012 auf dem Programm. Und zum Abschluss eines erfolgreichen Jahres wird es für den DEL-Rekordmeister noch einmal sehr schwer. Die Eisbären Berlin treten bei den zur Zeit bärenstarken Krefeld Pinguinen an. Es ist das Duell des Tabellenzweiten gegen den Tabellenfünften. Krefeld kann mit einem Sieg heute die Tabellenführung der Adler Mannheim übernehmen.

Und verdient hätten es sich die Pinguine auch. Seit der Länderspielpause im November hat Krefeld 14 Spiele absolviert, davon nur ein Spiel verloren. Das war ein 2:6 in Mannheim nach zuvor zehn Siegen in Serie. Seit der Niederlage haben die Seidenstädter schon wieder dreimal in Folge gewonnen. Zu Hause hat Krefeld nun sechs Mal in Serie gewonnen. Das wird also für die Eisbären heute überhaupt nicht leicht werden.

Doch auch die Hauptstädter waren zuletzt sehr gut in Form, gewannen zuletzt vier Ligaspiele in Folge. Von den letzten zehn Ligaspielen insgesamt verloren die Berliner auch nur deren drei. In der Tabelle haben die Eisbären als Fünfter auch nur noch sechs Zähler Rückstand auf Platz Eins. Zudem haben die Berliner zwei Spiele weniger absolviert als Spitzenreiter Mannheim.

In dieser Saison trafen beide schon zweimal aufeinander. Bisher siegte jeweils das Auswärtsteam. In Krefeld behielten die Eisbären mit 4:2 die Oberhand, in Berlin waren es die Pinguine, welche sich mit 4:3 n.V. durchsetzten. Das war zugleich der Beginn der zehn Spiele andauernden Siegesserie der Krefeld Pinguine.

Eisbären-Coach Don Jackson fehlen heute gleich drei Spieler – Matt Foy, Claude Giroux und Danny Briére. Krefeld fehlt nur Christian Kretschmann.

Los geht es im Krefelder KönigPalast um 16:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Hascher und Sicorschi.

DEL/32. Spieltag kompakt: Krefeld gewinnt Spitzenspiel – Hamburg deklassiert München

Der 32. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist vorbei und die Krefeld Pinguine haben das Spitzenspiel bei den Kölner Haien für sich entschieden. Einen überraschend deutlichen Auswärtssieg feierten die Hamburg Freezers beim EHC Red Bull München. Die Eisbären Berlin halten mit einem Heimsieg den ERC Ingolstadt weiter auf Distanz, während sich die Hannover Scorpions mit einem Auswärtssieg bei den Iserlohn Roosters dem sechsten Platz annähern. Derweil haben die Thomas Sabo Ice Tigers die elf Spiele andauernde Niederlagenserie gegen die Grizzly Adams Wolfsburg beendet. Im letzten Spiel des Tages setzten sich die Straubing Tigers auf eigenem Eis gegen die Düsseldorfer EG durch.

Das Spitzenspiel wurde zu einem Torfestival. Mit 6:5 haben sich die Krefeld Pinguine bei den Kölner Haien durchgesetzt. Die Seidenstädter hatten schon mit 2:0 geführt, doch die Domstädter drehten die Partie und führten plötzlich mit 4:2. Krefeld glich aus, Köln ging wieder in Front, doch der KEV glich erneut aus – 5:5. Am Ende war es Elia Ostwald, der Krefeld zum Auswärtssieg schoss. Auf Seiten der Pinguine traf Roland Verwey doppelt. Mit Philip Riefers, Rok Ticar und Charlie Stephens trafen gleich drei KEC-Spieler gegen ihren Ex-Verein. Krefeld ist nun Zweiter, Köln rutscht auf Platz Drei ab.

Einen deutlichen 5:1-Auswärtssieg feierten die Hamburg Freezers beim EHC Red Bull München. Hamburg hatte schon zur Hälfte der Partie mit 3:0 geführt, ehe München verkürzen konnte. Doch der Treffer war nur Ergebniskosmetik gewesen. Thomas Oppenheimer sorgte mit einem Doppelpack dann für die Entscheidung. Hamburg bleibt Vierter, München Siebter.

Einen 3:1-Heimsieg feierten die Eisbären Berlin gegen den ERC Ingolstadt. Den Spielbericht findet Ihr hier.

Die Hannover Scorpions haben ihr Auswärtsspiel bei den Iserlohn Roosters mit 5:4 gewonnen. Iserlohn hat dabei eine 2:0-Führung verspielt. Matchwinner auf Seiten der Niedersachsen war David Sulkovsky mit zwei Treffern. Hannover hat als Achter nur noch drei Zähler Rückstand auf Platz Sechs. Iserlohn bleibt Zwölfter.

Die Thomas Sabo Ice Tigers haben ihr Heimspiel gegen die Grizzly Adams Wolfsburg mit 4:2 gewonnen. Es war der erste Sieg der Franken gegen Wolfsburg nach zuvor elf Pleiten in Serie. Nürnberg ging früh in Führung, doch Wolfsburg konnte ausgleichen. Danach zog Nürnberg aber mit drei Treffern davon und sicherte sich die drei Punkte. Nürnberg ist nun Neunter, Wolfsburg bleibt Vorletzter.

Im letzten Spiel des 32. Spieltages gewannen die Straubing Tigers mit 4:1 gegen Tabellenschlusslicht Düsseldorf. Schon nach 30 Minuten war die Partie beim Stand von 4:0 entschieden. Der Ex-DEG-Stürmer Tyler Beechey traf doppelt. Die Niederbayern haben als Elfter nur noch zwei Zähler Rückstand auf Platz Zehn. Düsseldorf bleibt abgeschlagen Letzter.

3:1 – Eisbären drehen Spiel im Schlussdrittel

Ausgabe #20:

Die Eisbären Berlin haben das letzte Heimspiel in diesem Jahr gewonnen. Vor 14.200 Zuschauern in der Berliner O2 World setzten sich die Hauptstädter mit 3:1 (0:0, 0:1, 3:0) gegen den ERC Ingolstadt durch. Die Berliner konnten die Partie im Schlussdrittel mit drei Treffern noch drehen. Beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. Ein Duell, welches durchaus Play-Off-Charakter hatte. Durch den Sieg festigten die Eisbären Platz Fünf und bauten den Vorsprung auf den Sechsten Ingolstadt auf vier Zähler aus.

Eisbären-Coach Don Jackson standen auch heute die beiden Stürmer Matt Foy und Claude Giroux nicht zur Verfügung. Im Tor setzte Jackson wie in den letzten Spielen auch auf Rob Zepp.

Hinein ins Spiel. Man merkte beiden Mannschaften sofort an, dass sie dieses Spiel gewinnen wollten. Kein Puck wurde verloren gegeben, jeder Check wurde verbissen zu Ende gefahren. Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles und hochklassiges Spiel. Beide Teams suchten immer wieder den Weg zum Tor, kamen immer wieder zum Abschluss. Doch in den ersten 20 Minuten ließen die beiden Torhüter – Rob Zepp (Berlin) und Ian Gordon (Ingolstadt) – keinen Treffer zu. Es ging beim Stand von 0:0 in die Kabinen.

Auch im zweiten Drittel begegneten sich die Mannschaften auf Augenhöhe, lieferten weiterhin eine hochklassige Partie ab. Das Zuschauen machte echt sehr viel Spaß. Das Spiel war nicht nur hochklassig, es lebte zudem auch noch von jeder Menge Spannung. Beide Manschaften wollten den Führungstreffer erzielen. Doch die beiden Torhüter ließen weiterhin nichts zu.
Bis zur 37. Minute. Da musste sich Eisbären-Goalie Rob Zepp erstmals geschlagen geben an diesem Abend. Derek Hahn hatte den Puck im Tor versenkt und den ERCI mit 1:0 in Führung gebracht. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die zweite Drittelpause.

Hinein in das Schlussdrittel. Die Eisbären waren nun unter Zugzwang. Sie mussten den Ausgleich erzielen und dafür taten sie auch alles. In der 43. Minute hatten die 14.200 Zuschauer schon den Torschrei auf den Lippen, als Mads Christensen den vermeintlichen Ausgleich erzielt hatte. Doch der Puck war nicht komplett über der Torlinie und somit gaben die beiden Hauptschiedsrichter Willi Schimm und Stefan Vogl den Treffer nach Ansicht des Videobeweises zu Recht nicht.
Nur eine gute Minute später war den Eisbären dann aber doch endlich der Ausgleich gelungen. Kapitän André Rankel passte zu NHL-Star Danny Briére und der netzte ein zum 1:1 (44.).
Das Spiel ging also wieder von Vorne los. Von Minute zu Minute wurde die Partie spannender. Auf einmal jubelten die Ingolstädter Spieler über die vermeintliche Führung, doch die beiden Hauptschiedsrichter verweigerten dem Treffer von Jean-Francois Boucher wegen Torraumabseits die Anerkennung.
Es ging weiter hin und her, beide Mannschaften wollten den entscheidenden Treffer erzielen. Doch immer wieder scheiterten die Spieler an den beiden Torhütern. Die Eisbären waren in der Schlussphase die aktivere Mannschaft und belohnten sich für diesen Aufwand auch. Fünf Minuten vor dem Ende des Spiels drückte Darin Olver den Puck über die Linie und brachte die Eisbären erstmals an diesem Abend in Führung – 2:1 (55.). Die O2 World glich nun einem Tollhaus. Die Stimmung auf den Rängen war grandios.
Ingolstadt versuchte nun alles, um den Ausgleich zu erzielen. Eine gute Minute vor dem Ende nahm ERCI-Trainer Rich Chernomaz eine Auszeit und dann seinen Torhüter Ian Gordon zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Der Schuss ging nach hinten los, denn die Eisbären nutzten das zur endgültigen Entscheidung. Neun Sekunden vor der Schlusssirene versenkte Kapitän André Rankel den Puck im leeren Ingolstädter Tor und sorgte somit für den 3:1-Endstand.
Danach feierten die Eisbären mit den Fans einen gelungen Jahresabschluss in der O2 World.

Fazit:

Die Eisbären haben im Schlussdrittel das Spiel gedreht und sind somit am Ende verdient als Sieger vom Eis gegangen. Beide Mannschaften zeigten ein klasse Spiel mit tollem Eishockey. Es war gute Werbung für den Eishockey-Sport. Das Spiel war sehr intensiv und hochklassig, es hatte wie bereits erwähnt schon so etwas wie Play-Off-Charakter.

Leistung vom Hauptschiedsrichter mit Note:

Hauptschiedsrichter waren die Herren Willi Schimm und Stefan Vogl. Schade, dass die Beiden sich nicht der Leistung der Mannschaften anschlossen. Die Leistung der beiden Hauptschiedsrichter war sehr dürftig gewesen. In dieser Partie ging es ordentlich zur Sache und Schimm und Vogl ließen eine klare Linie vermissen. Sachen, die sie zuvor noch geahndet hatten, ließen sie wenig später unbestraft. Interessant war auch die Strafenverteilung bei zwei geahndeten Checks gegen den Kopf- und Nackenbereich. Während man Darin Olver (Eisbären) dafür 2+10-Minuten gab, kassierte Ingolstadts Craig Weller nur zwei Minuten. Und dass wegen unkorrektem Körperangriffs. Note 4.

Fanstimmung:

Zu Beginn war sie noch eher schleppend, zum Ende hin war sie dann aber grandios. Vor allem was im letzten Drittel in der Fankurve abging, war gigantisch gewesen. Die Mannschaft lag mit 0:1 hinten und brauchte die Unterstützung von den Rängen. Und die kam auch von der ersten Minute an im Schlussdrittel. So kann es nächsten Samstag in Nürnberg gerne weitergehen.

Besten drei Spieler des Spiels:

1. André Rankel (Eisbären Berlin/Stürmer)

2. Ian Gordon (ERC Ingolstadt/Torhüter)

3. T.J. Mulock (Eisbären Berlin/Stürmer)

Vorschau auf das nächste Heimspiel mit Tipp von mir:

Am 11. Januar 2013 bestreiten die Eisbären ihr erstes Heimspiel im neuen Jahr. Zu Gast sind dann ab 19:30 Uhr die Augsburger Panther. Eine Mannschaft, die stark in die Saison gestartet war, doch zuletzt ordentlich schwächelte. Wenn die Eisbären so spielen, wie in den letzten Spielen – ausgenommen die letzten 40 Minuten gegen Wolfsburg – dann dürfte es einen Sieg im ersten Heimspiel des neuen Jahres geben. Mein Tipp: 5:2

Vorschau auf den 32. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Köln – Eisbären vs. Ingolstadt live bei LAOLA1.tv

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht morgen der vorletzte Spieltag vor dem Jahreswechsel an. Am 32. Spieltag kommt es dabei zu sechs Partien. Im Mittelpunkt steht ganz klar das Duell zwischen dem Zweiten Köln und dem Dritten Krefeld. Wer bleibt an Spitzenreiter Mannheim dran? Ein weiteres Nachbarschaftsduell steigt in Berlin, wo die Eisbären (5.) Ingolstadt (6.) empfangen. Diese Partie gibt es übrigens live bei LAOLA1.tv zu sehen.

Das Spitzenspiel steigt in der Lanxess-Arena. Die Kölner Haie empfangen die Krefeld Pinguine. Der Sieger wird dem spielfreien Spitzenreiter Mannheim sehr nahe kommen. Geht es nach der Bilanz, bleiben die Haie auch nach der Partie gegen Krefeld Zweiter. Denn Köln gewann die letzten sieben Heimspiele in Folge gegen die Pinguine. Auch in dieser Saison entschied Köln beide Partien für sich – 3:2 n.P. in Köln, 4:3 n.V. in Krefeld.

Der EHC Red Bull München empfängt die Hamburg Freezers. Die Münchner waren zuletzt sehr stark drauf und wollen sich mit einem Sieg weiter dem sechsten Platz nähern. Von bisher fünf Heimspielen gegen Hamburg gewann München deren drei. In dieser Saison setzte es aber bereits zwei Niederlagen gegen die Hanseaten – 2:3 auf eigenem Eis und 0:1 in Hamburg.

Den vierten Sieg in Serie wollen die Eisbären Berlin beim Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt feiern. Die Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

Am Seilersee stehen sich die Iserlohn Roosters und die Hannover Scorpions gegenüber. Die Niedersachsen schwächelten zuletzt und fielen bis auf Platz Neun zurück. Iserlohn hingegen hat in den letzten Spielen den Rückstand auf Platz Zehn auf vier Punkte verkürzt. Iserlohn gewann zuletzt zweimal in Folge auf eigenem Eis gegen Hannover. In dieser Saison gewannen beide jeweils ihre Heimspiele – Iserlohn mit 3:0 und Hannover mit 4:3.

Die Thomas Sabo Ice Tigers empfangen die Grizzly Adams Wolfsburg. Wolfsburg will mit einem Sieg den Rückstand auf den Zehnten Nürnberg verkürzen, was die Franken natürlich verhindern wollen. Die Niedersachsen sind so etwas wie der Angstgegner der Ice Tigers. Die letzten elf Ligaspiele gegen Wolfsburg gingen alle verloren. Die letzten vier Heimspiele wurden allesamt gegen Wolfsburg verloren.

Das letzte Spiel des Tages steigt am Pulverturm, wo die Straubing Tigers den Tabellenletzten Düsseldorf zu Gast haben. Beide Manschaften stecken derzeit in einer Krise. Für Straubing geht es in dieser Saison aber noch um sehr viel. Die Niederbayern haben nur zwei Zähler Rückstand auf Platz Zehn. Für Düsseldorf geht es hingegen eigentlich um nicht mehr viel. Denn der letzte Pre-Play-Off-Platz ist 18 Punkte entfernt. In dieser Saison feierte die DEG bisher zwei Siege gegen die Niederbayern – 7:6 zu Hause, 3:2 in Straubing.

Morgen gegen Ingolstadt: Eisbären bestreiten letztes Heimspiel in diesem Jahr

Morgen Abend steht für die Eisbären Berlin das letzte Heimspiel in diesem Jahr auf dem Programm. Um 19:30 Uhr gastiert der ERC Ingolstadt in der O2 World. Es erwartet uns zum Jahresabschluss in der Arena am Ostbahnhof nochmal ein echter Eishockey-Leckerbissen, denn in dieser Partie trifft der Tabellenfünfte auf den Tabellensechsten. Beide Mannschaften trennt nur ein Punkt in der Tabelle.

Für die Eisbären lief es zuletzt wieder besser. Die Berliner gewannen die letzten drei Spiele in Folge. Während man jedoch gegen Köln (4:1) und Straubing (8:0) über die gesamte Spielzeit überzeugen konnte, war man im Spiel gegen Wolfsburg nur 20 Minuten lang in der Lage, stark und vor allem konzentriert zu spielen. Der Sieg gegen Wolfsburg (5:4 n.V.) war daher eher unverdient. Trainer Don Jackson bemängelte nach dem Spiel gestern den Fakt, dass die Eisbären derzeit nicht immer in der Lage sind, eine Führung nach 40 Minuten über die Zeit zu bringen. Dieser Schritt fehlt noch, um ein Top-Team in der Liga zu sein.
Beim ERC Ingolstadt lief es in den letzten beiden Partien nicht so gut. Der ERCI verlor beide Spiele. Davor gewann Ingolstadt aber sechs von acht Partien.

Mit dem ERC Ingolstadt kommt morgen ein Angstgegner in die Hauptstadt. Von den letzten zehn Hauptrundenduellen insgesamt haben die Eisbären nur drei gewonnen. Die ersten beiden Duelle in dieser Saison gingen auch an Ingolstadt. Der ERCI setzte sich auf eigenem Eis mit 5:4 und 4:2 durch. Es wird also Zeit, dass die Eisbären mal Revanche für die letzten Spiele nehmen.

Eisbären-Coach Don Jackson stehen morgen Abend erneut die beiden Stürmer Matt Foy und Claude Giroux nicht zur Verfügung. ERCI-Coach Rich Chernomaz muss bis zum Saisonende auf Stürmer Tyler Bouck verzichten.

Hauptschiedsrichter sind die Herren Schimm und Vogl. Das letzte Heimspiel des Jahres 2012 beginnt um 19:30 Uhr. Diese Partie wird ab 19:25 Uhr live bei LAOLA1.tv übertragen.

Hinweis:

Morgen findet wieder der „Red Block Day“ statt. Daher werden alle Fans dazu aufgerufen, in roten Sachen (T-Shirt, Pullover, Trikot, usw.) in die Arena am Ostbahnhof zu kommen.