Walkers Wochenend-Fazit #15

Ausgabe #15:

Zwischen Weihnachten und Silvester fanden in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) noch einmal drei Spieltage statt. Da ist wieder so einiges passiert. Welche Mannschaften waren die Gewinner und welche Mannschaften die Verlierer dieser drei Spieltage? Hier ist unsere Auswahl:

Gewinner des Wochenendes:

Die Krefeld Pinguine sind derzeit das „Team der Stunde“ in der DEL. Die Seidenstädter haben seit der Länderspielpause im November 14 von 15 Spielen gewonnen. Alle drei Spiele in der vergangenen Woche haben die Pinguine für sich entschieden. Am Mittwoch setzte sich Krefeld in Düsseldorf mit 5:2 durch, am Freitag kämpfte man Köln in deren Halle mit 6:5 nieder und am Sonntag gewann man dann auch noch mit 4:3 n.P. gegen Berlin. Als Lohn haben sich die Krefelder zum Jahresende die Tabbelnführung gesichert.

Die Hamburg Freezers haben den Gegnern in der vergangenen Woche nicht den Hauch einer Chance gelassen. Drei Spiele, drei Siege, neun Punkte, 15:2-Tore – so sieht die Bilanz der letzten drei Duelle aus. Am Mittwoch feierte Hamburg einen 4:0-Sieg beim Nord-Derby in Hannover. Freitag gewann Hamburg mit 5:1 in München und am Sonntag wurde Iserlohn mit 6:1 vom Eis gefegt. Die Freezers haben als Vierter nur noch zwei Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Krefeld.

Die Eisbären Berlin haben auch eine durchaus erfolgreiche Woche hinter sich. Sechs Punkte aus drei Spielen können sich durchaus sehen lassen. Am Mittwoch kämpfte man Wolfsburg mit 5:4 n.V. nieder, am Freitag drehten die Berliner im letzten Drittel das Spiel gegen Ingolstadt und gewannen noch mit 3:1 und am Sonntag holte man bei der 3:4-Niederlage n.P. in Krefeld immerhin einen Punkt. In der Tabelle haben die Eisbären als Fünfter derzeit sechs Zähler Rückstand auf Platz Eins.

In die Erfolgsspur zurückgekehrt sind die Thomas Sabo Ice Tigers unter ihrem neuen Trainer Bengt-Ake Gustafsson. Am Mittwoch verlor man zwar noch mit 2:5 in Iserlohn, doch danach folgten zwei wichtige Siege gegen Wolfsburg (4:2) und in Ingolstadt (5:3). Die Franken sind damit schon wieder Siebter und haben nur einen Punkt Rückstand auf Platz Sechs.

Verlierer des Wochenendes:

Die Düsseldorfer EG hat zwei weitere Niederlagen kassiert und ist nach wie vor abgeschlagen Tabellenletzter. Am Mittwoch setzte es eine 2:5-Niederlage gegen Krefeld und am Freitag folgte noch eine 1:4-Niederlage in Straubing. Für die Rheinländer geht es in dieser Saisom sportlich gesehen um gar nichts mehr. 22 Punkte Rückstand auf Platz Zehn sind bis zum Saisonende wohl nicht mehr aufzuholen.

Der ERC Ingolstadt steckt derzeit in der Krise. Alle drei Spiele in der vergangenen Woche gingen verloren – 4:5 n.V. gegen Straubing, 1:3 in Berlin und 3:5 gegen Nürnberg. Durch die Niederlagen hat der ERCI erst einmal den Anschluss nach oben verpasst und muss sich stattdessen erst einmal nach unten orientieren. Denn auf Platz Elf hat Ingolstadt nur noch sechs Punkte Vorsprung. Zudem wurde Trainer Rich Chernomaz nach der sportlichen Talfahrt entlassen.

Nach den erfolgreichen letzten Wochen erhielt der EHC Red Bull München mal wieder einen Dämpfer. Am Mittwoch hatte man sich noch mit 6:2 in Augsburg durchgesetzt, doch dann setzte es zwei Niederlagen. 1:5 verlor man auf eigenem Eis gegen Hamburg und 2:4 in Wolfsburg. München ist dadurch auf Platz Neun abgerutscht.

Auch für die Hannover Scorpions lief es in der letzten Woche nicht gerade gut. Am Mittwoch verlor man mit 0:4 gegen Hamburg und am Sonntag mit 1:2 gegen Köln. Nur am Freitag gelang Hannover beim 5:4 in Iserlohn ein Sieg. Derzeit steht Hannover nur noch auf Platz Zehn.

DEL/31. Spieltag kompakt: Derbysiege für Krefeld, Hamburg, München und Straubing

Am 31. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) waren vor allem die Auswärtsteams erfolgreich gewesen. Von den sechs Spielen, die am zweiten Weihnachtsfeiertag statt fanden, gewannen gleich vier Auswärtsteams ihre Spiele. Hamburg gewann das Nord-Derby in Hannover, Krefeld das „Straßenbahnduell“ in Düsseldorf, München das bayerische Derby in Augsburg und Straubing das bayerische Derby in Ingolstadt. Zudem feierten Nürnberg und Berlin jeweils einen Heimsieg.

Die Krefeld Pinguine haben das „kleine“ rheinische Derby bei der Düsseldorfer EG mit 5:2 klar für sich entschieden. Schon nach 40 Minuten war die Partie entschieden, denn da führte Krefeld bereits mit 4:1. Francois Methot traf doppelt. Die Pinguine bleiben Dritter, Düsseldorf Letzter.

Einen souveränen 4:0-Sieg feierten die Hamburg Freezers im Nord-Derby bei den Hannover Scorpions. Rob Collins, Brandon Reid, Jeorme Flaake und Thomas Dolak waren für Hamburg erfolgreich. Die Hanseaten sind weiterhin Vierter, Hannover Neunter.

Einen knappen Heimsieg feierten die Eisbären Berlin gegen die Grizzly Adams Wolfsburg. Den Spielbericht findet Ihr hier.

Eine überraschende 4:5-Heimniederlage n.V. kassierte der ERC Ingolstadt gegen die Straubing Tigers. Matchwinner auf Seiten der Niederbayern war Blaine Down, der gleich vier Treffer erzielte – zwei Shorthander, ein Powerplay-Tor sowie den Siegtreffer in der Verlängerung. Sean O’Connor und Thomas Greilinger trafen beim ERCI doppelt. Ingolstadt bleibt Sechtser, Straubing Elfter.

Weiterhin in der Erfolgsspur ist der EHC Red Bull München, der sich deutlich mit 6:2 bei den Augsburger Panther durchsetzte. Augsburg hatte dabei schon mit 2:0 geführt, doch dann drehten die Gäste auf und schossen den AEV in der eigenen Halle ab. Mike Kompon traf für München doppelt. München ist nun schon Siebter, Augsburg rutscht auf Platz Acht ab.

Einen 5:2-Heimsieg feierten die Iserlohn Roosters gegen die Thomas Sabo Ice Tigers. Die Franken waren zwar in Führung gegangen, doch dann drehten die Sauerländer die Partie und sicherten sich die drei Punkte. Iserlohn bleibt Zwölfter, Nürnberg Zehnter. Die Roosters haben aber den Rückstand auf Nürnberg auf vier Punkte verkürzt.

5:4 n.V. – Danny Briére rettet den Eisbären den Zusatzpunkt

Ausgabe #19:

Die Eisbären Berlin haben ihr Heimspiel gegen die Grizzly Adams Wolfsburg am zweiten Weihnachtsfeiertag gewonnen. Gegen die Niedersachsen mühten sich die Berliner zu einem 5:4-Sieg n.V. (2:0, 1:2, 1:2/1:0). Die Eisbären hatten mit den Wolfsburgern deutlich mehr Probleme als erwartet und haben die Partie am Ende eher unverdient gewonnen. Denn ab dem Mitteldrittel waren die Gäste die bessere Mannschaft gewesen.

Eisbären-Coach Don Jackson musste auch heute wieder auf die beiden Stürmer Matt Foy und Claude Giroux verzichten. Kapitän André Rankel konnte hingegen mitspielen, genauso wie Laurin Braun. Im Tor vertraute Jackson erneut Stammkeeper Rob Zepp.

Hinein ins Spiel. Man merkte den Hauptstädtern sofort an, dass sie genau da weitermachen wollten, wo sie am Sonntag gegen Straubing aufgehört hatten. Nämlich mit dem Tore schießen. Wolfsburgs Keeper Sebastian Vogl stand also gleich im Mittelpunkt des Geschehens, konnte sein Tor aber zunächst sauber halten.
Doch in der achten Minute war dann auch Vogl geschlagen gewesen. Danny Briére brachte den Puck Richtung Tor, wo André Rankel den Puck über die Linie stocherte – 1:0 (8.).
Und nur drei Minuten später konnten die Eisbären nachlegen. Laurin Braun überwand Wolfsburgs Goalie Vogl und netzte zum 2:0 ein (11.).
Mehr passierte dann in diesem ersten Drittel nicht mehr und es ging beim Stand von 2:0 in die Kabine.

Wer nun dachte, dass es im Mitteldrittel genauso weitergehen würde, wie im ersten Drittel, der sah sich getäuscht. Denn die Eisbären waren nun völlig von der Rolle. Wolfsburg war auf einmal wesentlich besser im Spiel und wurde von Minute zu Minute stärker. Und schnell konnten sich die Niedersachsen auch belohnen. Gerade einmal 97 Sekunden waren gespielt, als Kai Hospelt auf 2:1 verkürzen konnte.
Wolfsburg drückte nach dem ersten Treffer sofort weiter und setzte die Eisbären stark unter Druck. Die Berliner konnten sich bei Goalie Rob Zepp bedanken, dass es zunächst beim 2:1 blieb.
Die Eisbären gaben in den zweiten 20 Minuten nur ganze drei Torschüsse ab. Davon fand aber ein Schuss den Weg ins Tor. Die Berliner waren in Überzahl, Danny Briére passte rüber zu T.J. Mulock, der passte quer zu Mark Katic, der keine Probleme hatte, den Puck im leeren Tor zu versenken – 3:1 (27.). Eine schmeichelhafte Führung für die Hausherren.
Der Treffer gab den Eisbärenaber kein neues Selbstvertrauen. Die Berliner wirkten weiterhin verunsichert, fanden überhaupt nicht mehr zu ihrem Spiel. Wolfsburg merkte das und setzte sie gehörig unter Druck. Mit Erfolg. Matt Dzieduszycki verkürzte in der 30. Minute auf 3:2.
Danach hatten die Niedersachsen weitere gute Chancen, doch es blieb bis zur zweiten Drittelpause beim 3:2 für die Eisbären.

Im Schlussdrittel kamen die Eisbären etwas besser aus der Kabine und konnten sofort zurückschlagen. In Überzahl stellte Danny Briére den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her – 4:2 (41.).
Doch auch dieser Treffer schockte Wolfsburg nicht. Die Gäste spielten weiter so starkes Eishockey wie im Mitteldrittel. Im Gegensatz zum zweiten Drittel spürten die Niedersachsen nun aber wieder deutlich mehr Gegenwehr der Eisbären. Dennoch waren die Wolfsburger die aktivere Mannschaft und sie belohnten sich dafür auch. Norm Milley verkürzte in der 46. MInute auf 4:3.
Das Spiel lebte nun vor allem von der Spannung. Die Eisbären waren bemüht, den nächsten Treffer zu erzielen, doch sie fanden kein Mittel gegen die Wolfsburger Abwehr. Wolfsburg kämpfte verbissen um den Ausgleichstreffer und der sollte ihnen auch tatsächlich noch gelingen. Christoph Höhenleitner drückte den Puck viereinhalb Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit über die Linie – 4:4 (56.). Der mehr als verdiente Ausgleich für Wolfsburg.
Dabei blieb es dann und somit ging es in die Verlängerung.

Und diese dauerte nur 1:28 Minuten. André Rankel erkämpfte sich den Puck und passte quer vor das Tor, wo NHL-Star Danny Briére lauerte und den Puck zum 5:4 im Tor versenkte.

Fazit:

Die Eisbären haben am Ende unverdient gewonnen. Ab dem Mitteldrittel waren die Niedersachsen die bessere Mannschaft und hatten jede Menge gute Chancen gehabt. Doch Rob Zepp hatten es die Eisbären zu verdanken, dass man dieses Spiel am Ende noch gewann. Im ersten Drittel sah es noch nach einem lockeren Spiel für die Berliner aus. Doch was dann ab dem zweiten Drittel mit den Eisbären los war, wird wohl deren Geheimnis bleiben.

Leistung vom Hauptschiedsrichter mit Note von mir:

Hauptschiedsrichter waren die Herren Aumüller und Daniels. Beide zeigten eine durchwachsene Leistung. Eine wirkliche Linie ließen sie vermissen, sie pfiffen eher nach Lust und Laune. Note 4.

Fanstimmung:

Sie war okay gewesen, mehr nicht. Ich fand die Stimmung am Sonntag besser. Da lag uns Fans wohl noch das Weihnachtsessen schwer im Magen…

Besten drei Spieler des Spiels:

1. Danny Briére (Eisbären Berlin/Stürmer)

2. Norm Milley (Grizzly Adams Wolfsburg/Stürmer)

3. T.J. Mulock (Eisbären Berlin/Stürmer)

Vorschau auf das nächste Heimspiel mit Tipp von mir:

Am kommenden Freitag bestreiten die Eisbären Berlin gegen den ERC Ingolstadt ihr letztes Heimspiel des Jahres 2012. Wenn die Eisbären so spielen, wie am Sonntag gegen Straubing und im ersten Drittel gegen Wolfsburg, dürfte es einen Sieg geben. Spielt man jedoch so wie in den letzten zwei Dritteln heute, dann könnte es eine deftige Niederlage geben. Ich rechne damit, dass die Eisbären noch einmal alles geben werden, um das letzte Heimspiel des Jahres zu gewinnen. Mein Tipp: 4:3 n.P.

Vorschau auf den 31. DEL-Spieltag: Tag der Derbys – Düsseldorf vs. Krefeld live bei Servus TV

Morgen steht in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) der 31. Spieltag an. Am zweiten Weihnachtsfeiertag kommt es zu sechs Partien. Dabei finden gleich vier Derbys statt. In Hannover kommt es zum Duell der beiden Nord-Rivalen und in Düsseldorf findet das „Straßenbahnduell“ statt. Zudem kommt es in Augsburg und Ingolstadt noch zu bayerischen Duellen.

Die Top-Teams der Liga – Mannheim und Köln – haben morgen spielfrei, somit haben die Krefeld Pinguine die Chance, den Abstand auf das Top-Duo zu verkürzen. Dafür benötigen die Seidenstädter morgen aber einen Sieg im „kleinen“ rheinischen Derby bei der Düsseldorfer EG. Während die DEG zuletzt achtmal in Folge verlor, gewann Krefeld elf der letzten zwölf Ligaspiele. In Düsseldorf feierte Krefeld zuletzt drei Erfolge in Serie. Diese Partie wird live bei Servus TV gezeigt.

Im Nord-Derby treffen die Hannover Scorpions und die Hamburg Freezers aufeinander. Beide waren zuletzt in der LIga nicht so erfolgreich. Hannover verlor vier der letzten fünf, Hamburg drei der letzten vier Spiele. Auch in Hannover taten sich die Hanseaten zuletzt sehr schwer, verloren sechs der letzten neun Nord-Derbys in der TUI-Arena.

Nach der 8:0-Gala gegen Angstgegner Straubing empfangen die Eisbären morgen Lieblingsgegner Wolfsburg in der O2 World. Die Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

Zum bayerischen Derby kommt es in der Saturn-Arena. Der ERC Ingolstadt empfängt die Straubing Tigers. Für Ingolstadt lief es in der Liga zuletzt sehr gut. Sechs der letzten acht Spiele gewannen die Panther. Ganz anders die Niederbayern, die zuletzt fünf Spiele in Folge verloren – darunter ein 0:8-Debakel in Berlin. In Ingolstadt setzte es für Straubing zuletzt vier Niederlagen in fünf Spielen.

Ein weiteres bayerisches Derby steht in Augsburg an, wo die Panther den EHC Red Bull München empfangen. Augsburg gewann nur zwei der letzten sieben Ligaspiele, ist derzeit also in keiner guten Verfassung. München hingegen zeigte sich zuletzt sehr stark, gewann fünf der letzten sechs Spiele. In Augsburg haben die Münchner aber bisher erst einmal gewinnen können in vier Spielen.

Das letzte Duell steigt am Seilersee, wo die Iserlohn Roosters die Thomas Sabo Ice Tigers empfangen. Für Iserlohn eine enorm wichtige Partie, denn Nürnberg ist zur Zeit auf dem begehrten zehnten Platz. Die Sauerländer haben derzeit sieben Zähler Rückstand auf die Franken. Iserlohn hat die letzten drei Heimspiele in Folge gewonnen. Nürnberg punktete in allen bisherigen vier Spielen unter dem neuen Trainer Bengt-Ake Gustafsson. Die Auswärtsbilanz der Franken in dieser Saison ist bei drei Siegen in 13 Spielen miserabel. Im Sauerland setzte es für Nürnberg zuletzt vier Pleiten in Folge.

Heimspiel am zweiten Weihnachtsfeiertag: Nehmen die Eisbären auch Wolfsburg auseinander?

Am zweiten Weihnachtsfeiertag steht für die Eisbären Berlin ein Heimspiel auf dem Programm. Um 16:30 Uhr gastieren in der O2 World die Grizzly Adams Wolfsburg. Es ist das Duell des Tabellenfünften gegen den Tabellendreizehnten. Während die Eisbären mit einem Sieg den Anschluss nach oben halten wollen, wäre für Wolfsburg ein Sieg im Kampf um Platz Zehn sehr wichtig.

Am Sonntag fegten die Eisbären Angstgegner Straubing mit 8:0 aus der Arena am Ostbahnhof. Mit Wolfsburg kommt morgen der Lieblingsgegner der Eisbären in die O2 World. Droht den Niedersachsen morgen Nachmittag genau wie den Niederbayern auch ein solches Debakel? Denkbar ist es, denn in den ersten beiden Spielen in dieser Saison hatte Wolfsburg keine Chance gegen den DEL-Rekordmeister. Wolfsburg verlor beide Heimspiele gegen Berlin recht deutlich – 2:6 und 3:8.
Von den letzten zehn Hauptrundenspielen insgesamt gewann Wolfsburg auch nur zwei Spiele.

In der Liga lief es für die Eisbären zuletzt sehr gut. Am zurückliegenden Wochenende feierten die Hauptstädter zwei Siege, erzielten dabei satte zwölf Treffer und kassierten nur einen Gegentreffer. Die letzten vier Heimspiele gewannen die Eisbären in Folge bei einem starken Torverhältnis von 21:5.
Für Wolfsburg lief es zuletzt auch relativ gut in der Liga. Die Niedersachsen gewannen vier der letzten sechs Spiele. Auswärts setzte es zuletzt aber zwei Niederlagen.

Bei den Eisbären werden auch morgen wieder die beiden Stürmer Matt Foy und Claude Giroux fehlen. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Kapitän André Rankel (Hüftprellung). Spielen kann hingegen Laurin Braun. Er hat den üblen Check von Straubings Andy Canzanello vom Sonntag also scheinbar gut weggesteckt. Canzanello hatte für seinen Check gegen den Kopf- und Nacken eine Matchstrafe erhalten.

Los geht es in der Berliner O2 World morgen um 16:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Aumüller und Daniels.