Ausgabe #13:


Die Eisbären Berlin haben sich mit einem Null-Punkte-Wochenende in die Länderspielpause verabschiedet. Vor 11.160 Zuschauern verlor der DEL-Rekordmeister mit 2:3 (1:1, 0:2, 1:0) gegen den EHC Red Bull München. Für die Eisbären war es die vierte Pleite in Folge. Von den letzten acht Ligaspielen konnten die Eisbären nur zwei gewinnen. Zum Glück ist für die Eisbären nun erst einmal Pause in der DEL, da kann man an den vielen Baustellen im Team arbeiten.
Chefcoach Jeff Tomlinson konnte heute mit Mark Bell einen Rückkehrer im Team begrüßen. Dennoch war die Verletztenliste sehr lang, gleich sechs Spieler fehlten den Eisbären – Vincent Schlenker, Florian Busch, Matt Foy, André Rankel, Laurin Braun, Constantin Braun. Im Tor stand heute Petri Vehanen, der am Freitag in Straubing noch pausiert hatte. Verteidiger Henry Haase feierte heute ein Jubiläum, er absolvierte sein 100. DEL-Spiel im Trikot der Eisbären. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Beenden konnte Haase das Spiel aufgrund von Adduktorenproblemen jedoch nicht.

Kampf um den Puck beim Bully. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)
Die Eisbären fanden relativ gut in die Partie und suchten gleich einmal den Weg in die Offensive. Jimmy Sharrow gab nach bereits 51 Sekunden den ersten Warnschuss ab, den Münchens Goalie Niklas Treutle jedoch problemlos halten konnte. Aber auch München fand gut in die Partie und versuchte, die Eisbären unter Druck zu setzen. Die ersten Torschuss-Versuche konnten die Eisbären aber noch abwehren, nach neun Minuten waren die Hausherren dann aber doch geschlagen. Florian Kettemer brachte die Scheibe ins Angriffsdrittel, passte den Puck dann rüber zu Yannic Seidenberg, welcher im Slot lauerte. Und der netzte per Rückhand zur Münchner Führung ein – 0:1 (9.).
Die Eisbären keinesfalls geschockt, suchten sofort wieder den Weg Richtung Gäste-Tor. Und die Eisbären sollten sich für ihr Engagement belohnen. Mark Bell hatte abgezogen, Niklas Treutle ließ nur prallen und Petr Pohl verwandelte den Nachschuss. Er umkurvte Treutle und schoss den Puck per Rückhand ins Tor – 1:1 (13.).
In den restlichen Minuten des ersten Drittels hatten beide Mannschaften noch einmal gute Chancen, doch ein weiterer Treffer sollte keiner Mannschaft gelingen. Somit ging es beim Stand von 1:1 in die Kabinen. Continue reading















Die Eisbären Berlin haben erfolgreich Revanche genommen für das letzte Heimspiel gegen die Hamburg Freezers, welches mit 4:7 verloren ging. Im zweiten Heimspiel der neuen DEL-Saison gewannen die Hauptstädter nämlich klar und deutlich mit 7:3 (0:0, 4:3, 3:0) gegen die Hanseaten, welche damit die dritte Niederlage im dritten Saisonspiel kassierten. Die Eisbären hingegen feierten im dritten Saisonspiel den zweiten Sieg und zugleich den zweiten Heimsieg im zweiten Heimspiel. Und diesen Sieg hatten sich die Berliner auch redlich verdient, denn ab dem zweiten Drittel waren die Eisbären die spielbestimmende Mannschaft, welche sich auch von einer kurzen Schwächephase im Mitteldrittel nicht beirren ließ und Hamburg am Ende deutlich die Grenzen aufzeigte.

Na bitte, es geht doch. Die Eisbären Berlin haben am Sonntagnachmittag ihr erstes Saisonheimspiel gewonnen und feierten somit auch gleich den ersten Sieg in der neuen DEL-Saison. Vor 12.560 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof fegten die Hauptstädter die Straubing Tigers mit 5:1 (2:0, 3:0, 0:1) vom Eis. Die Eisbären zeigten also die richtige Antwort auf die 1:4-Niederlage vom Freitag in Augsburg, während Straubing den Aufwind vom 3:2-Sieg n.P. gegen Vizemeister Köln nicht mitnehmen konnte.