Vorschau auf den 9. DEL-Spieltag: Duell der Erzivalen in Mannheim – Spitzenreiter Nürnberg empfängt Schwenningen

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht morgen Abend der zweite Teil des 9. Spieltages an. Bereits heute Abend trafen die Kölner Haie und die Düsseldorfer EG im 200. Rhein-Derby aufeinander. Die DEG schockte Köln dabei mit einem 4:2-Auswärtssieg. Morgen steht dann eine Partie im Mittelpunkt des Geschehens. Die Adler Mannheim empfangen die Eisbären Berlin. Diese Partie wird von Servus TV live übertragen. Mannheim will dabei seine zur Zeit starke Leistung mit drei Siegen in Folge bestätigen, die Eisbären dagegen wollen nach dem Sieg in Schwenningen nachlegen. Die Berliner hatten mit dem Sieg eine fünf Spiele andauernde Niederlagenserie beendet. Eine kleine Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgSpitzenreiter Nürnberg will derweil nach der Einstellung des Start-Rekordes (acht Siege in acht Spielen) diesen weiter ausbauen. Die Franken empfangen in der heimischen Arena Nürnberger Versicherung die Schwenninger Wild Wings. Schwenningen war zuletzt sehr gut drauf und hat am Freitag erstmals nach vier Siegen in Folge mal wieder verloren. Doch selbst bei der 2:3-Niederlage n.P. gegen Meister Berlin konnte man punkten. Wird also keine leichte Aufgabe für Nürnberg.

 

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoRooster_1_E17_ig110307Die Grizzly Adams Wolfsburg treffen in der Volksbank BraWo EisArena auf die Iserlohn Roosters. Nach sehr gutem Saisonstart gab es für die Niedersachsen unter der Woche zwei bittere Niederlagen – 1:8 in Schwenningen, 4:6 in Hamburg. Morgen will man auf eigenem Eis zurück in die Erfolgsspur kehren. Und die Chancen stehen gut, denn gegen die Sauerländer konnte man die letzten drei Heimspiele in Folge gewinnen (8:0/4:1/1:0).

 

rbs_neg125px-Krefeld_Pinguine_LogoIm Olympia-Eisstadion treffen der EHC Red Bull München und die Krefeld Pinguine aufeinander. München kommt nach wie vor nicht so recht in Tritt, eine Siegesserie will bisher nicht so recht gelingen. Krefeld legte einen Super-Start hin, doch zuletzt setzte es drei Niederlagen in den letzten vier Spielen. München gewann letzte Saison mit 3:1 und 3:2 n.P. zu Hause gegen Krefeld.

 

125px-Straubing_tigers_logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Straubing Tigers erwarten am Pulverturm den ERC Ingolstadt. Die Niederbayern legten keinen so guten Saisonstart hin und stehen aktuell nur auf dem zehnten Platz. Da könnte die Partie gegen den ERCI genau zum richtigen Zeitpunkt kommen. Denn die letzten vier Heimspiele gegen Ingolstadt konnte man gewinnen (2:1/6:2/4:2/4:3 n.V.).

 

200px-Hamburg-freezers_svg150px-AEV_Panther_svgDie letzte Partie des 9. Spieltages steigt in der Hamburger O2 World, wo die Hamburg Freezers die Augsburger Panther zu Gast haben. Die Hanseaten konnten die hohen Erwartungen bisher nicht bestätigen und sind derzeit nur Tabellenelfter. Mit einem Sieg gegen Augsburg will man den Anschluss ans Tabellen-Mittelfeld herstellen. Vier der letzten sechs Heimspiele konnten die Freezers gegen die Panther gewinnen. Letzte Saison gewann Hamburg mit 2:0, Augsburg mit 3:2 in der Hansestadt.

Morgen DEL-Klassiker in Mannheim: Können die Eisbären beim Erzrivalen nachlegen?

125px-Adler-Mannheim-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Erleichterung nach dem Sieg in Schwenningen (3:2 n.P.) war bei der Mannschaft riesengroß gewesen. Durch den knappen Erfolg beim DEL-Rückkehrer konnte man die fünf Spiele andauernde Niederlagenserie beenden. Das neu gewonnen Selbstvertrauen wollen die Eisbären Berlin nun mit in die Partie beim Erzrivalen nehmen. Denn morgen Abend steht am 9. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga (DEL) der DEL-Klassiker bei den Adler Mannheim auf dem Programm. Dort wollen die Mannen von Coach Jeff Tomlinson nachlegen.

Doch morgen erwartet die Eisbären eine sehr schwere Partie. Denn die Kurpfälzer sind nach schwachem Saisonstart mit nur einem Sieg aus den ersten vier Spielen wieder zurück in der Erfolgsspur. Die letzten drei Spiele konnten die Mannen von Coach Harold Kreis gewinnen. Auf eigenem Eis setzten sich die Mannheimer mit 4:3 gegen die Hamburg Freezers und mit 2:0 gegen die Iserlohn Roosters durch. Am Freitag folgte dann ein souveräner 4:1-Sieg beim ERC Ingolstadt. Gelingt den Adlern nun der vierte Sieg in Folge?

Den wollen die Berliner verhindern. Mit einem weiteren Sieg an diesem Wochenende wollen die Eisbären sich weiter nach vorne kämpfen in der Tabelle. Doch in Mannheim tat man sich in der Vergangenheit immer wieder schwer. Vier der letzten sechs Gastspiele in der SAP-Arena wurden verloren. In der letzten Saison gelang beiden Teams je ein Sieg in der Kurpfalz. Mannheim fertigte die Eisbären mit 6:1 ab, die Eisbären gewannen knapp mit 4:3.

2B790336Die Partie zwischen den Adler Mannheim und den Eisbären Berlin wird von Servus TV morgen Abend live übertragen. Los geht es in der Mannheimer SAP-Arena um 17:45 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Brüggemann und Bauer.

Vorschau auf den 8. DEL-Spieltag: Nürnberg jagt den Start-Rekord – Spitzenspiel Krefeld vs. Köln live bei LAOLA1.tv

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gibt es momentan keine Zeit zum Verschnaufen. Bereits morgen Abend steigt der 8. Spieltag. Dabei jagt Spitzenreiter Nürnberg einen Uralt-Rekord. Denn wenn die Franken ihr Gastspiel beim Tabellenletzten Düsseldorf gewinnen, würden sie den Startrekord des EV Landshut einstellen. Der EVL gewann damals in der Saison 1995/1996 die ersten acht Spiele der Saison. Dieses Kunststück schaffte danach kein anderes Team mehr. Köln stand letzte Saison kurz davor den Rekord einzustellen, doch im achten Spiel gab es für den KEC die erste Niederlage.

RZ_DEG_BasisPartner_farbig125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDoch Vorsicht Nürnberg: Die DEG gewann am Mittwochabend überraschend mit 3:1 gegen die Eisbären Berlin und feierte dabei den ersten Saisonsieg. Die Ice Tigers gewannen in der letzten Saison beide Gastspiele im ISS Dome (2:1 n.P/7:1). Die Partie wird von den Herren Krawinkel und Schimm geleitet.

 

200px-Hamburg-freezers_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDer Tabellenzweite Wolfsburg will sich für die 1:8-Klatsche in Schwenningen rehabilitieren. Die Niedersachsen treten beim Tabellenelften Hamburg an, bei denen es derzeit noch überhaupt nicht gut läuft. In der vergangenen Saison gewannen beide Mannschaften je einmal in der Hamburger O2 World. Die Freezers mit 4:2, Wolfsburg mit 4:3 n.P. Hauptschiedsrichter sind die Herren Schütz und Yazdi.

 

125px-Krefeld_Pinguine_Logo130px-Koelner-haie-logo_svgDie Kölner Haie (3.) reisen zum kleinen rheinischen Derby nach Krefeld (4.). Beide stehen nach einem guten Saisonstart im oberen Tabellendrittel, der Sieger der morgigen Partie würde erst einmal den Anschluss an das Spitzenduo Nürnberg und Wolfsburg halten. Die Haie gewannen letzte Saison beide Gastspiele im KönigPalast (4:3 n.V./4:2). Das Derby wird von den Herren Aumüller und Brüggemann geleitet. Diese Partie wird von LAOLA1.tv live übertragen.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Adler-Mannheim-logo_svgZu einer spannenden Partie kommt es in der Saturn-Arena, wo der ERC Ingolstadt (5.) die Adler Mannheim (8.) empfängt. Die Kurpfälzer waren mit ihrem Saisonstart nicht wirklich zufrieden und legten daher auf dem Transfermarkt mit Stürmer Simon Gamache nach. Ein durchaus starker Transfer der Adler, der die Mannschaft noch einmal stärker macht als sie es ohnehin schon ist. Die letzten beiden Spiele in Ingolstadt waren hart umkämpft und endeten jeweils mit einem 2:1-Sieg für die Adler Mannheim. Diese Partie wird geleitet von den Herren Steinecke und Zehetleitner.

 

Rooster_1_E17_ig110307125px-Straubing_tigers_logoAm Seilersee empfangen die Iserlohn Roosters (6.) die Straubing Tigers (12.). Die Sauerländer legten einen guten Start hin und können sich aktuell in der oberen Tabellenhälfte behaupten. In der letzten Saison gewannen beide je einmal in iserlohn. Die Hausherren mit 3:0, die Niederbayern mit 5:3. Geleitet wird diese Partie von den Herren Sjoqvist und Jablukov.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie aktuelle Überraschungsmannschaft der DEL trifft auf die aktuelle Krisen-Mannschaft der DEL. Die Rede ist von der Partie der Schwenninger Wild Wings (7.) gegen die Eisbären Berlin (13.). Während Schwenningen zuletzt viermal in Folge gewann, setzte es für die Berliner fünf Pleiten am Stück. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

 

150px-AEV_Panther_svgrbs_negZum Derby kommt es im Curt-Frenzel-Stadion. Die Augsburger Panther (9.) empfangen den EHC Red Bull München (10.). Den hohen Erwartungen, mit denen man in die Saison gegangen ist, hängt man in München noch deutlich hinterher. In der letzten Saison feierten beide Mannschaft einen Sieg in Augsburg. Die Panther gewannen knapp mit 3:2 n.P., München setzte sich deutlich mit 6:2 durch. Hauptschiedsrichter sind die Herren Bauer und Oswald.

Morgen gegen Köln: Erneute Niederlage oder finden die Eisbären zurück in die Erfolgsspur?

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg130px-Koelner-haie-logo_svgIn der Berliner O2 World kommt es morgen Abend am sechsten Spieltag der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zur Final-Neuauflage der letzten Saison. Die Eisbären Berlin empfangen die Kölner Haie. Die Domstädter werden mit jeder Menge Wut im Bauch in der Hauptstadt antreten. Einerseits wegen der verlorenen Finalserie, die den Haien noch immer schwer im Magen liegt, andererseits wegen der bitteren 1:2-Niederlage bei Liga-Rückkehrer Schwenningen am Freitag.

In Berlin treffen die Mannen von Coach Uwe Krupp auf eine verunsicherte Mannschaft der Eisbären Berlin. Beim DEL-Rekordmeister geht zur Zeit rein gar nichts. Zum Saisonauftakt konnte man noch beide Spiele gewinnen, doch danach setzte es drei Niederlagen in Folge, in denen man nur zwei mickrige Tore erzielen konnte. Zu wenig für eine Mannschaft mit sehr hohen Ansprüchen. EHC-Coach Jeff Tomlinson war nach der gestrigen Niederlage gegen Wolfsburg (1:3) mehr als frustriert. Bei der Pressekonferenz nach dem Spiel redete er sich seinen Frust von der Seele:

Das sind nicht die Eisbären! Eisbären heißt Tore. Doch die schießen wir im Moment nicht. Wir halten im Moment den Schläger zu fest. In den letzten neun Jahren wurden wir sieben Mal Meister. Das ist eine Kopfsache. Wir sind nicht mehr Meister. Das ist eine neue Saison.

Momentan läuft bei den Berlinern nicht viel zusammen. Gegen Wolfsburg häuften sich im Spielaufbau die Fehlpässe, in den Zweikämpfen zeigte man nicht die nötige Härte, vor dem Tor agierte man zu harmlos. Dazu nahm man sehr unnötige Strafzeiten. Kapitän André Rankel äußerte sich zur aktuellen Situation wie folgt:

Wir wollen oft zu schön spielen, anstatt den Puck einfach mal reinzudrücken. Wir erspielen uns Chancen. Aber wenn man nicht trifft, fängt man irgendwann auch an, an sich zu zweifeln.

Bereits morgen Nachmittag haben die Eisbären die Chance zur Wiedergutmachung. Ein Sieg gegen den Erzrivalen aus Köln wäre Balsam für die geschundene Eisbären-Seele. Und damit würde zunächst erst einmal wieder Ruhe in der Hauptstadt einkehren. Denn wenn die Eisbären auch gegen die Haie morgen verlieren sollten, würde es in den nächsten Tagen sehr ungemütlich werden. Dann wäre das Krisengerede von der Berliner Presse wieder da.

Eisbären-Stürmer Florian Busch sagte im Vorfeld der Partie gegen Köln:

Wir sollten den Kopf nicht in den Sand stecken. Wir sind die Eisbären, wie können Tore schießen. Wir müssen unsere Zweikampfstärke zu 100 Prozent verbessern.

Für die morgige Partie gegen den Vizemeister aus Köln stehen Coach Jeff Tomlinson erneut die beiden Stürmer Mads Christensen und Matt Foy nicht zur Verfügung. Zudem steht hinter dem Einsatz von Verteidiger Alex Trivellato ein dickes Fragezeichen. Der Youngster war bereits gestern beim Spiel gegen Wolfsburg im letzten Drittel nicht mehr dabei. Er klagte über Schwindelanfälle.

Gegner Köln konnte in dieser Saison noch nicht so recht überzeugen. Die Domstädter holten acht Punkte aus den ersten fünf Spielen. Bisher gelang erst ein Sieg nach regulärer Spielzeit. Zwei weitere Siege feierte man im Penaltyschießen. Einmal verlor man nach Penaltyschießen und am Freitag holte man beim 1:2 in Schwenningen erstmals keine Punkte in dieser Saison.

Auch wenn die Eisbären das Finale gegen Köln gewinnen konnten, so hatten sie trotzdem in der letzten Saison so einige Probleme mit den Haien auf eigenem Eis. Köln gewann nämlich drei der vier Spiele in Berlin. Die Eisbären gewann dagegen das entscheidende vierte Finalspiel gegen Köln im eigenen Haus.

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Los geht es in der Berliner O2 World morgen Nachmittag um 17:45 Uhr. Die Partie wird live bei Servus TV übertragen. Hauptschiedsrichter dieser Partie sind die Herren Krawinkel und Piechaczek.

Vorschau auf den 5. DEL-Spieltag: Spitzenreiter Krefeld in Ingolstadt – Schwenningen empfängt Köln

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht der 5. Spieltag an. Sechs Spiele stehen morgen Abend auf dem Programm. Spitzenreiter Krefeld tritt dabei in Ingolstadt an, Neuling Schwenningen hat Vizemeister Köln zu Gast und die Eisbären empfangen ihren Lieblingsgegner Wolfsburg. Mannheim und Düsseldorf haben spielfrei. Unsere Vorschau auf den morgigen 5. DEL-Spieltag:

Topspiel des 5. DEL-Spieltages:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoIn der Saturn Arena trifft der ERC Ingolstadt (10.) auf Spitzenreiter Krefeld Pinguine. Mit dem Saisonauftakt werden sie in Ingolstadt nicht zufrieden sein. Nur fünf Punkte aus vier Spielen sind zu wenig für ein Team wie Ingolstadt, welches mit großen Erwartungen in die neue Saison gegangen ist. Anders die Lage in Krefeld, wo man nach vier Siegen in vier Spielen schon von einem Höhenflug reden kann. Geht die Siegesserie der Seidenstädter auch in Ingolstadt weiter?

Von den letzten sechs Heimspielen gegen die Pinguine gewannen die Panther vier. Die beiden Niederlagen kassierte man aber zuletzt in Folge. In der vergangenen Saison gewann der ERCI drei von fünf Heimspielen gegen Krefeld (3:2/4:3/4:1). Krefeld feierte zwei Siege (5:2/7:2).

Diese Partie wird von LAOLA1.tv live übertragen.

Die weiteren Spiele des 5. DEL-Spieltages im Überblick:

150px-AEV_Panther_svg125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDie Augsburger Panther (7.) empfangen im heimischen Curt-Frenzel-Stadion die Thomas Sabo Ice Tigers (2.). Der Saisonstart für Augsburg verlief mit sechs Zählern gut, der Saisonstart für Nürnberg hingegen perfekt. Die Franken gewannen alle vier Spiele in dieser Saison. Morgen könnte es aber die erste Saisonniederlage geben. Denn in Augsburg konnte man nur eins der letzten sieben Gastspiele gewinnen. Die Ergebnisse in der letzten Saison in Augsburg: 3:2 und 3:2 n.P. für den AEV.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoIn der O2 World Berlin treffen die Eisbären Berlin (6.) auf ihren Lieblingsgegner Grizzly Adams Wolfsburg (3.). Zwei Siege und zwei Niederlagen gab es für die Berliner zum Saisonstart. Drei Siege und nur eine Niederlage für die Niedersachsen. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

 

 

130px-Koelner-haie-logo_svgDEL-Rückkehrer Schwenningen (13.) hat den Vizemeister Kölner Haie (4.) zu Gast in der Helios-Arena. Den Wild Wings gelang am verganegnen Wochenende beim Sieg nach Penaltyschießen in Düsseldorf der erste Saisonsieg. Den Domstädtern gelang der erste Sieg nach regulärer Spielzeit in dieser Saison. Und zwar nach einem 0:3-Rückstand in Iserlohn. Schwenningen verlor die letzten vier Heimspiele in Folge gegen Köln.

 

200px-Hamburg-freezers_svgRooster_1_E17_ig110307In der O2 World Hamburg treffen die Hamburg Freezers (9.) auf die Iserlohn Roosters (5.). Die Hanseaten gewannen nur eins der ersten vier Saisonspiele. Die Sauerländer holten zwei Siege aus den ersten vier Saisonspielen. Hamburg feierte drei Heimspielsiege in Folge gegen die Roosters. Die Ergebnisse in der letzten Saison in Hamburg: 5:0 und 6:1 für die Freezers.

 

125px-Straubing_tigers_logorbs_negDie Überraschungsmannschaft der letzten Jahre gegen den Geheimfavoriten dieser Saison: Am Pulverturm kommt es zum Duell zwischen den Straubing Tigers (11.) und dem EHC Red Bull München (8.). Beide Mannschaften kamen nicht unbedingt so gut in die neue Saison, wobei die Enttäuschung darüber in München größer sein dürfte angesichts der hohen Erwartungen. Straubing feierte in den letzten sechs Heimspielen gegen München vier Siege. Die Ergebisse in der letzten Saison am Pulverturm: 1:0 für Straubing, 5:4 für München.

Vorschau auf den 4. DEL-Spieltag: Kellerduell in Düsseldorf – Straubing vs. Mannheim live bei Servus TV

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht morgen der 4. Spieltag auf dem Programm. Dabei finden wieder einige interessante Partien statt. So z.B. in Düsseldorf, wo der Tabellenvorletzte Schwenningen beim Tabellenletzten zu Gast ist. Eines dieser beiden Kellerkinder wird also morgen den ersten Saisonsieg einfahren. Tabellenführer Krefeld tritt derweil bei den Hamburg Freezers an. Der vierte DEL-Spieltag im Überblick:

Topspiel des 4. Spieltages:

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDer Tabellenzweite Nürnberg empfängt in der Arena Nürnberger Versicherung den Tabellenfünften Berlin. Nürnberg hat mit drei Siegen einen perfekten Saisonstart hingelegt, während die Eisbären am Freitag die erste Saisonniederlage kassierten. In den letzten elf Duellen im Frankenland wechselten sich beide Mannschaften mit den Siegen jeweils ab. Wenn diese Serie weiter geht, wären morgen die Eisbären mit einem Sieg dran, denn Nürnberg gewann das letzte Aufeinandertreffer mit 4:3. Beim ersten Duell in der vergangenen Saison hatten die Berliner noch mit 6:5 die Oberhand behalten. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

Die weiteren Spiele des 4. Spieltages im Überlick:

200px-Hamburg-freezers_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoDie Hamburg Freezers (9.) haben den Spitzenreiter Krefeld Pinguine zu Gast. Der Saisonstart der Hanseaten fiel mit vier Punkten ehr durchwachsen aus. Die Seidenstädter feierten hingegen einen Start nach Maß, gewannen alle drei Spiele und holten die volle Punktzahl. Hamburg gewann vier der letzten fünf Heimspiele gegen Krefeld. In der vergangenen Saison gingen beide Spiele in der O2 World Hamburg ins Penaltyschießen. Einmal siegte Hamburg (4:3 n.P.), einmal Krefeld (3:2 n.P.).

 

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo150px-AEV_Panther_svgDie Grizzly Adams Wolfsburg (3.) haben in der Volksbank BraWo EisArena die Augsburger Panther (6.). zu Besuch. Beide Mannschaften können mit ihrem Saisonstart mehr als zufrieden sein. Sechs der letzten sieben Heimspiele gegen Augsburg konnte Wolfsburg gewinnen. Die einzige Niederlage in diesem Zeitraum kassierte man in der letzetn Saison (0:2). Das zweite Duell gewann man dann aber mit 3:1.

 

Rooster_1_E17_ig110307130px-Koelner-haie-logo_svgIn der Eissporthalle am Seilersee treffen die Iserlohn Roosters (4.) und die Kölner Haie (8.) aufeinander. Die Sauerländer feierten einen sehr starken Saisonauftakt, während Köln in den ersten dei Spielen jeweils ins Penaltyschießen musste. Von den letzten sechs Duellen am Seilersee gewannen beide Teams je drei. In der letzten Saison gewann Iserlohn mit 6:1 und Köln mit 3:1 am Seilersee.

 

rbs_neg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDer EHC Red Bull München (7.) empfängt im Olympia-Eisstadion den ERC Ingolstadt (11.). Wirklich zufrieden mit dem Saisonstart dürfte keine der beiden Mannschaften sein. Da hatten sich beide Teams mehr ausgerechnet. München gewann nur zwei der letzten sechs Heimspiele gegen Ingolstadt. Einer dieser beiden Siege gelang aber in der vergangenen Saison (2:1). Die andere Partie wurde mit 1:2 verloren.

 

125px-Straubing_tigers_logo125px-Adler-Mannheim-logo_svg

2B790336Im Eisstadion am Pulverturm kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen den Straubing Tigers (12.) und den Adler Mannheim (10.). Der Saisonauftakt verlief für beide Mannschaften nicht so erfolgreich, weshalb beide schon ein wenig unter Druck stehen. Die Niederbayern gewannen vier der letzten sechs Heimspiele gegen die Kurpfälzer. In der letzten Saison gewannen beide je einmal am Pulverturm – Straubing mit 2:0, Mannheim mit 2:1. Diese Partie wird live bei Servus TV übertragen.

 

RZ_DEG_BasisPartner_farbigDie letzte Partie des 4. Spieltages findet im ISS-Dome statt. Dort trifft der Tabellenletzte Düsseldorf auf den Tabellenvorletzten Schwenningen. Beide sind mit drei Niederlagen und null Punkten in diese Saison gestartet. Beide werden die Saison über wohl um den letzten Platz kämpfen. Eine Mannschaft wird morgen den ersten Saisonsieg einfahren. Die DEL-Bilanz spricht dabei klar für Düsseldorf. Denn die DEG hat noch nie ein DEL-Heimspiel gegen Schwenningen verloren. Eine Fortsetzung dieser Serie ist allerdings angesichts der letzten Auftritte der DEG nicht wirklich realistisch.

Vorschau auf den 3. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Krefeld – Nächste Klatsche für Düsseldorf?

DEL-LogoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht das zweite Saison-Wochenende bevor. Morgen Abend findet der dritte Spieltag der neuen Saison statt. Und dabei kommt es gleich einmal zum Spitzenspiel zwischen Tabellenführer Krefeld und dem Tabellenzweiten Berlin. DEL-Rückkehrer Schwenningen wagt derweil einen neuen Versuch, die ersten DEL-Punkte seit zehn Jahren einzufahren. Und in Düsseldorf hat man Angst vor der nächsten Klatsche. Der dritte DEL-Spieltag im Überlick:

Das Topspiel des 3. Spieltages:

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgErster gegen Zweiter: Die Krefeld Pinguine empfangen die Eisbären Berlin. Diese beiden Mannschaften haben noch keinen Punkt in dieser Saison abgeben müssen. Morgen wird sich dies ändern. Eine ausführliche Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

 

Die weiteren Spiele im Überblick:

rbs_neg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDer Geheimfavorit Red Bull München (3.) empfängt die Grizzly Adams Wolfsburg (6.). München startete mit zwei Siegen in die Saison, Wolfsburg feierte einen Sieg und kassierte eine Niederlage. Von bisher sechs Heimspielen gegen Wolfsburg gewann München nur zwei. In der vergangenen Saison gewann München im Olympia-Eisstadion mit 3:0, verlor aber die zweite Partie mit 2:3 n.V.

 

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDer ERC Ingolstadt (10.) trifft auf die Thomas Sabo Ice Tigers (4.). Mit zwei Punkten zum Start kann man beim ERCI nicht zufrieden sein. In Nürnberg ist man dagegen nach den beiden Siegen und fünf Punkten zum Auftakt mehr als zufrieden. Von den letzten sechs Duellen in der Saturn Arena gewannen beide Mannschaften je drei. In der letzten Saison gewann Ingolstadt mit 4:2, Nürnberg mit 5:3.

 

150px-AEV_Panther_svg125px-Adler-Mannheim-logo_svgIm Curt-Frenzel-Stadion spielen die Augsburger Panther (9.) gegen die Adler Mannheim (5.). Beide Mannschaften starteten mit je einem Sieg und einer Niederlage in die neue DEL-Saison. Mannheim punktete dabei aber auch bei der Niederlage in Köln. In Augsburg tat sich Mannheim zuletzt immer wieder schwer, gewann nur zwei der letzten sechs Gastspiele beim AEV. In der letzten Saison gewannen die Panther daheim mit 4:3, verloren aber das zweite Spiel mit 2:4.

 

Rooster_1_E17_ig110307DEL-Rückkehrer Schwenningen (13.) steht vor seinem zweiten Heimspiel dieser Saison. Zu Gast in der Helios-Arena sind diesmal die Iserlohn Roosters (7.). Während die Wild Wings mit zwei Niederlagen in die neue DEL-Saison gestartet sind, gelang Iserlohn ein Kantersieg gegen Augsburg. In Berlin zeigte man trotz der 5:7-Niederlage eine ansprechende Leistung. Von bisher sechs DEL-Heimspielen gegen Iserlohn gewann Schwenningen fünf.

 

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Straubing_tigers_logoVizemeister Köln (8.) empfängt in der Lanxess-Arena die Straubing Tigers (12.). Die Domstädter mussten zum Saisonauftakt zweimal ins Penaltyschießen, gewannen davon eins. Die Niederbayern kassierten zwei Niederlagen zum Start und stehen mit null Punkten da. Köln gewann die letzten vier Heimspiele gegen Straubing in Folge. Diese Siege gelangen allesamt in der vergangenen DEL-Saison (5:3/6:1/5:0/2:1 n.V.)

 

200px-Hamburg-freezers_svgRZ_DEG_BasisPartner_farbigIn der Hamburger O2 World ist die Schießbude der Liga zu Gast: Die Hamburg Freezers (11.) haben die Düsseldorfer EG (14.) zu Besuch. Alle stellen sich die Frage: Gibt es die nächste Klatsche für die DEG? 1:5 und 0:6 hießen die ersten beiden Ergebnisse von Düsseldorf in der neuen Saison. Für Hamburg kommt die DEG wahrscheinlich gerade recht, denn die Freezers kassierten ebenfalls zwei Niederlagen zum Auftakt, holten dabei aber immerhin einen Punkt. Die Hanseaten gewannen die letzten fünf Heimspiele gegen Düsseldorf in Folge bei einem Torverhältnis von 27:11. In der letzten Saison gelang Hamburg ein 4:1-Sieg und ein 4:2-Sieg.
Diese Partie überträgt LAOLA1.tv live.

Vor Spiel 4: Brechen die Eisbären den Heimfluch und feiern den Titel-Hattrick oder kommt Köln zurück?

delpo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg130px-Koelner-haie-logo_svgShowdown in Berlin: Morgen Nachmittag steigt in der Arena am Ostbahnhof das vierte und evtl. entscheidende Finalspiel zwischen den Eisbären Berlin und den Kölner Haien. Die Hauptstädter liegen in der Finalserie mit 2:1 in Führung und können morgen auf eigenem Eis die Meisterschaft perfekt machen. Es wäre die dritte Meisterschaft in Folge und die siebte insgesamt. Doch bevor es so weit ist, stehen noch einmal mindestens 60 harte Minuten Eishockey an. Die Domstädter werden noch einmal alles versuchen, um ein fünftes und alles entscheidendes Spiel am Mittwoch in Köln zu erzwingen.

Und die Statistik in dieser Saison spricht auch für die Mannen von Trainer Uwe Krupp. Denn bisher trafen beide Mannschaften siebenmal in dieser Saison aufeinander – und sieben Mal gewann die Auswärtsmannschaft. Diesen Trend wollen die Haie auch morgen Nachmittag in Berlin fortsetzen.

Geht man aber nach der Statistik in der Final-Historie, dann sieht es gut für die Eisbären aus. Denn die Eisbären Berlin haben noch nie einen Matchball im Finale auf eigenem Eis vergeben. Dreimal wurden die Eisbären auf eigenem Eis Meister und dreimal nutzten sie gleich ihren ersten Matchball. 2005 setzte man sich bei der ersten DEL-Meisterschaft mit 4:1 gegen Mannheim durch, 2006 gewann man mit 6:2 gegen Düsseldorf und wurde zum zweiten Mal Deutscher Meister und im vergangenen Jahr sicherte man sich durch einen 3:1-Sieg gegen Mannheim den sechsten DEL-Titel und damit auch die Rekordmeisterschaft in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

Morgen können die Berliner diese Geschichte weiter schreiben und auch den vierten Matchball zu Hause nutzen. Damit würden die Berliner zum siebten Mal Deutscher Meister. Es wäre der siebte Meistertitel in den letzten neun Jahren. Wahnsinn! Die Eisbären Berlin haben definitiv die letzten Jahre in der DEL geprägt und bestimmt.

Was den Berlinern aber bei all den Erfolgen in den letzten Jahren nie gelungen ist, waren drei Titel in Folge. Bisher wurden die Berliner immer nach einem bestimmten Schema Meister. Zweimal wurde man in Folge Meister und das Jahr darauf schied man dann vorzeitig in den Play-Offs/Pre-Play-Offs aus – 2005/2006 – 2008/2009 – 2011/2012. Können die Eisbären diese Serie morgen Nachmittag brechen und erstmals den Titel-Hattrick feiern? Bisher schafften das nur die Adler Mannheim – 1997, 1998, 1999.

Es ist also alles angerichtet für ein spannendes viertes Finalspiel zwischen Berlin und Köln. Los geht es in der O2 World morgen Nachmittag um 14:30 Uhr. Die Arena am Ostbahnhof ist natürlich restlos ausverkauft. Servus TV überträgt ab 14:15 Uhr live. Wer die Partie leiten wird, steht bisher noch nicht fest. Jedenfalls konnten wir auf der Homepage der Deutschen Eishockey Liga (DEL) noch keine Schiedsrichtereinteilung für morgen sehen.

Vor Spiel Drei: Heimvorteil für Köln ein Fluch?

delpo130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Finalserie in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) geht morgen Abend weiter. Um 20:30 Uhr stehen sich die Kölner Haie und die Eisbären Berlin in der Lanxess-Arena gegenüber. Zum dritten Mal in dieser Finalserie und bereits zum siebten Mal in dieser Saison. Und die Domstädter scheinen mit dem am Dienstag zurück gewonnenen Heimvorteil nun wieder bessere Chancen auf den Titel zu haben. Denn von maximal noch drei möglichen Finalspielen würden die Haie gleich zwei auf eigenem Eis absolvieren.

Doch im Duell zwischen Köln und Berlin ist der Heimvorteil in dieser Saison überhaupt nichts wert. Denn in den bisherigen sechs Duellen gewann immer die Auswärtsmannschaft. Was also in diesem Fall ein Vorteil für die Berliner wäre, die nämlich noch maximal zweimal Auswärts antreten „dürften“. Woran es liegt, dass beide Mannschaften in diesem Jahr kein Heimspiel gegeneinander gewinnen können, weiß keiner.

Es ist wirklich merkwürdig, wie die beiden Mannschaften auf dem Eis des Gegners teilweise die Spiele dominieren, aber auf eigenem Eis kaum eine Chance haben. Viele hatten gedacht, dass das nur in der Hauptrunde so gewesen sein wird und das in den Play-Offs nun keine Rolle mehr spielen wird. Doch dem war bisher nicht so. Berlin gewann Spiel Eins in Köln, war da die bessere Mannschaft. Köln gewann Spiel Zwei in Berlin und war da über die komplette Spieldauer die bessere Mannschaft. Wie wird das morgen Abend in Spiel Drei in Köln aussehen?

Die ersten beiden Finalspiele hatten bisher alles, was man sich von solchen Spielen auch erwartet. Und wie es gerade im Finale so üblich ist, fliegen auch zwischen den Kölner Haien und den Eisbären Berlin die Giftpfeile nur so hin und her. So empfindet man die Eisbären in Köln als äußerst arrogant. Besonders auf einen Berliner Spieler scheint man sich in Köln eingeschossen zu haben – auf Florian Busch.
Auf dem Eis ging es in den ersten beiden Spielen auch schon ordentlich zur Sache. Da gerieten beide Mannschaften schon desöfteren aneinander und standen kurz davor, sich zu prügeln. Doch bisher blieb es „nur“ beim Trash-Talk.

Doch lange dürfte es auf dem Eis nicht mehr so ruhig zur Sache gehen. Das haben die Szenen nach dem zweiten Finalspiel am Dienstag gezeigt, als sich ein Großteil der Spieler noch einmal in der Ecke zum Trash-Talk traf. Irgendwann kochen die Emotionen hoch und dann knallt es auf dem Eis. Was auch kein Wunder wäre, denn es geht nun in die heiße Phase der Saison. Maximal drei Spiele finden noch statt, ehe der neue (oder alte) Deutsche Meister fest steht.

Es wird morgen Abend auch auf die beiden Hauptschiedsrichter ankommen. Die DEL teilte für das dritte Finalspiel Lars Brüggemann und Daniel Piechaczek ein. Ob man sich damit jedoch einen Gefallen getan hat, ist fraglich. Denn einen guten Ruf haben diese beiden Hauptschiedsrichter nun nicht gerade – und zwar auf beiden Seiten. Beide müssen einen kühlen Kopf bewahren, denn die Kölner Fans werden alles versuchen, um Strafen für Berlin zu provozieren.

Ich gehe davon aus, dass die Mannschaft, die morgen das dritte Spiel gewinnt, am Sonntag auch Deutscher Meister wird. Beide können Eishockey spielen und beide wollen den Titel. Beide müssen die Fehler abstellen, um das Spiel zu gewinnen. Die Eisbären machten in Spiel Eins vieles richtig, Köln hingegen in Spiel Zwei. Kleinigkeiten werden diese Partie und somit wahrscheinlich auch die Meisterschaft entscheiden.

Los geht es morgen Abend um 20:30 Uhr in der restlos ausverkauften Lanxess-Arena. Servus TV überträgt ab 20:15 Uhr live. Für diejenigen, die nicht mit nach Köln fahren, hier noch ein Tipp: In der O2 World findet im Premium Bereich ein Public Viewing statt. Tickets kosten 3,- € und sind zugleich ein Verzehrgutschein im selben Wert. Karten erhaltet Ihr an den Ticketschaltern der O2 World. Einlass ist um 19:30 Uhr.