Seit gestern Nachmittag ist die Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zu Ende und hat mit den Eisbären Berlin einen neuen (alten) Meister gefunden. Verständlich, dass die Berliner Spieler im siebten Himmel schweben und die Meisterschaft ausgelassen feierten und noch weiter feiern werden. Aber genauso klar ist auch, dass die Spieler der Kölner Haie sehr enttäuscht waren nach dem verpassten Titelgewinn. Hier haben wir für Euch ein paar Stimmen zum letzten DEL-Finalspiel zusammengefasst:
Sven Felski (Eisbären Berlin/Urgestein des Berliner Clubs):
Die inkostanten Leistungen der Vorrunde spielten für die Mannschaft in den Play-off keine Rolle mehr, da spielte sie ein ganz anderes Eishockey. Sie weiß Lösungen zu finden und Serien zu beenden. Die Eisbären sind, wenn es drauf ankommt, einfach schwer zu schlagen.
Frank Hördler (Eisbären Berlin/Verteidiger):
Megagroß! Nach all dem Auf und Ab in dieser Saison so was hinzulegen, so viel Konstanz zu zeigen, ist einfach großartig!“
Don Jackson (Eisbären Berlin/Trainer):
Ich habe gesagt, dass ich so lange ein Eisbär bin bis man mir sagt, ich bin es nicht mehr. Es gibt für mich keinen Grund, Berlin zu verlassen, es ist ein guter Ort für mich.
Rob Zepp (Eisbären Berlin/Torhüter):
Das war mein fünfter Titel. Und das war noch nicht alles!
Jens Baxmann (Eisbären Berlin/Verteidiger):
Das war heute sensationell. Unsere Leader haben das Sieger-Gen an uns weitergegeben – und es funktioniert.
John Tripp (Kölner Haie/Stürmer):
Die Serie war ein Tanz und sehr spannend. Wir konnten in Köln nicht gewinnen, haben dadurch das Heimrecht verloren. Insofern war der entscheidende Knackpunkt das heutige Spiel. Wir haben zu viele Strafen kassiert und die Berliner hatten ein überragendes Powerplay, das den Unterschied ausgemacht hat. Sie haben halt viel Erfahrung und haben es clever angestellt und heute verdient gewonnen.
Uwe Krupp (Kölner Haie/Trainer):
Jetzt ist es Zeit, den Eisbären zu gratulieren.
Marco Sturm (Kölner Haie/Stürmer):
Ich hatte in den letzten Monaten in Köln so viel Spaß wie schon lange nicht mehr. Klar ist die Enttäuschung jetzt groß. Die Eisbären haben ihre Chancen besser genutzt als wir, da waren sie cleverer als wir. Das war wohl der Unterschied.