5:4-Krimi gegen Ingolstadt: Marcel Noebels löst für die Eisbären das Ticket für die erste Playoff-Runde

Ausgabe #23:

Eishockey-Herz, was willst du mehr? 13.726 Zuschauer bekamen am Freitagabend in der Mercedes-Benz Arena all das geboten, was diesen Sport so ausmacht und warum wir ihn so lieben. Neun Tore, eine Achterbahnfahrt der Gefühle, Spannung und Dramatik bis zur Schlusssirene und am Ende der krönende Abschluss mit der Qualifikation der Eisbären Berlin für die erste Playoff-Runde. Mit 5:4 (3:2,0:1,2:1) setzten sich die Berliner am Freitagabend gegen den ERC Ingolstadt durch und sicherten sich somit ihren Platz unter den ersten Zehn der Liga. Am Sonntag ist gegen Iserlohn sogar noch das Heimrecht möglich. Gegen Ingolstadt machte man es am Ende aber noch einmal unnötig spannend, führte man doch bereits mit 3:0 und sah sich schon auf der Siegerstraße. Doch die Jungs mussten noch einmal zittern, mussten kämpfen, mussten alles geben bis zum Schluss und wurden am Ende für ihren Einsatz und ihre Moral belohnt.

Chefcoach Uwe Krupp stand vor dem Spiel gegen Ingolstadt vor einem Luxus-Problem. Er hatte zehn gesunde Importspieler zur Verfügung. Neun dürfen jedoch nur spielen, weshalb Stürmer Jamie MacQueen die Partie nur von der Tribüne aus verfolgen durfte. Zudem fehlten Micki DuPont, André Rankel und Sven Ziegler. Frank Hördler absolvierte sein 700. DEL-Spiel für die Eisbären, herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle zu diesem Jubiläum, Nante! Und Petri Vehanen hütete das Bären-Gehäuse.

Powerplay für die Eisbären. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Hinein in eine denkwürdige Partie am 51. Spieltag der Saison 2016/2017. Ingolstadt kassierte nach dreieinhalb Minuten die erste Strafzeit der Partie, die Eisbären also in Überzahl. Die Eisbären zwar bemüht, aber ohne Glück im Abschluss. Kaum wieder komplett, klingelte es im Kasten der Schanzer. Louis-Marc mit dem Querpass auf Bruno Gervais, welcher abzog, aber an Marco Eisenhut scheiterte. Florian Busch stand goldrichtig am kurzen Pfosten und drückte die Scheibe über die Linie – 1:0 (6.).
Danach die Eisbären mit enorm viel Druck auf das Gäste-Tor, aber ohne weiteren Torerfolg. Aber auch die Schanzer suchten fortan immer wieder den Weg in die Offensive. Aber auch deren Abschlüsse fanden nicht den Weg ins Tor.
In der 13. Minute sorgten die Hausherren dann aber mit einem Doppelschlag für eine Beruhigung der Nerven. Jonas Müller schickte Daniel Fischbuch auf die Reise, der entwischte seinem Gegenspieler und behielt frei vor Eisenhut die Nerven und schloss den Angriff eiskalt ab – 2:0 (13.).
Nur 41 Sekunden später gab es den nächsten Grund zum Jubeln. Charles Linglet zog von der blauen Linie einfach mal ab. Marco Eisenhut sah die Scheibe zu spät und hatte so keine Chance, den Einschlag zu verhindern – 3:0 (14.). Diesen Treffer gaben die beiden Hauptschiedsrichter Bauer und Piechaczek jedoch erst nach Ansicht des Videobeweises.
Wow, 3:0 lagen die Eisbären in diesem so wichtigen Spiel hier vorne. Wer hätte das gedacht.
Aber die Schanzer gaben sich nicht auf und kamen fünf Minuten vor der ersten Pause zum Anschlusstreffer. Thomas Greilinger stocherte die Scheibe über die Linie – 3:1 (15.). Drei Eisbären standen zwar im Torraum, aber keine hinderte Greilinger am Abschluss.
Zwei Minuten vor der ersten Drittelpause setzte Brandon Buck erneut Thomas Greilinger in Szene, welche eiskalt abschloss und Petri Vehanen keine Chance ließ – 3:2 (19.).
Dann war dieses furiose erste Drittel aber vorbei und alle Beteiligten konnten erst einmal tief durchatmen. Continue reading

2:1 gegen Wolfsburg: Die Eisbären beschenken ihre Fans zu Weihnachten mit einem wichtigen Sieg

Ausgabe #13

Wann hatte man als Eisbären-Fan die Arena am Ostbahnhof das letzte mal gut gelaunt und mit einem Lächeln im Gesicht verlassen? Ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Aber heute Abend war es nach langer Zeit endlich mal wieder so weit. Ich bin gut gelaunt und freudestrahlend aus der Arena gegangen. Warum? Weil die Eisbären Berlin die vierte Niederlage in Folge verhindern konnten. Gegen die Grizzlys Wolfsburg gelang am Abend vor Heiligabend ein knapper aber verdienter 2:1-Sieg (1:0,0:1,1:0). Die Eisbären zeigten heute vor allem kämpferisch eine sehr starke Vorstellung. Somit verdiente man sich diesen Sieg am Ende redlich.

Die Fans in der Arena am Ostbahnhof gedenken der Opfer des Anschlages auf dem Breitscheidplatz. (Foto: Holli)

Bevor die Partie aber losging, gedachten erst einmal alle 11.110 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof während einer Schweigeminute den Opfern des Anschlages vom Breitscheidplatz am Montagabend. Während der Schweigeminute lief ein Video auf dem Würfel der Arena mit dem Song „Hallelujah“ im Hintergrund. Ein bewegender und ergreifender Moment, der wohl dem ein oder anderen Gänsehaut beschert hatte. Auch die mitgereisten Wolfsburger Anhänger zeigten eine klasse Aktion, als sie ein Banner mit der Aufschrift „Wir sind Berlin – #19.12.2016“ hoch hielten.

Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp musste heute auf Frank Hördler, Jonas Müller, Marcel Noebels, Daniel Fischbuch, Vincent Hessler, Charlie Jahnke und Maximilian Franzreb verzichten. Dafür gab der 23-jährige Verteidiger Alex Roach sein Debüt im Eisbären-Trikot. Und der Neuzugang stand auch gleich einmal in der Starting Six.

Endstation Sebastian Vogl. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Hinein ins Spiel. Beide Mannschaften waren hier zunächst einmal auf eine kompakte Defensive bedacht, weshalb es Torraumszenen in der Anfangsphase nicht viele zu bestaunen gab. Mit der ersten richtig gefährlichen Chance klingelte es dann aber gleich im Kasten der Gäste aus Wolfsburg. Julian Talbot brachte die Scheibe vor das Tor, wo André Rankel im Slot lauerte, jedoch an Sebastian Vogl scheiterte. Spencer Machacek war zur Stelle und staubte eiskalt ab – 1:0 (6.).
Fortan die Eisbären immer wieder mit guten Aktionen in der Wolfsburger Offensive. Unsere Jungs erarbeiteten sich auch Chancen, konnten aber keine davon nutzen. Hinten versuchte man weiter kompakt zu stehen, konnte Wolfsburg aber nicht gänzlich vom Tor fern halten. Gerade in Unterzahl hatte man so seine Probleme. Die beste Wolfsburger Chance im ersten Drittel hatte Mark Voakes, dessen Knaller am Pfosten landete.
Beim Stand von 1:0 für die Eisbären ging es in die erste Drittelpause. Continue reading

2:3 n.V.: Eisbären verlieren nach starker Aufholjagd unglücklich gegen Wolfsburg

logo_wbn_1617Ausgabe #11:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svggrizzlys-wolfsburg-logoDie Eisbären Berlin haben am Freitagabend ihr Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Grizzlys Wolfsburg mit 2:3 (0:1,0:1,2:0/0:1) n.V. verloren. 12.526 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena sahen eine hart umkämpfte und gut anzusehende DEL-Partie, in der die Eisbären erst im letzten Drittel zu ihrem Spiel fanden, da aber Wolfsburg am Rande einer Niederlage hatten. Doch am Ende hatten die Niedersachsen das glücklichere Ende auf seiner Seite, den Eisbären blieb immerhin noch der Zusatzpunkt.

Bei den Eisbären Berlin gab es heute einen Jubilar. Sven Ziegler absolvierte nämlich sein 150. DEL-Spiel. Von unserer Stelle herzlichen Glückwunsch an unsere Nummer 52.

DEL-Rekordmann Felix Brückmann war zunächst nicht zu überwinden. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

DEL-Rekordmann Felix Brückmann war zunächst nicht zu überwinden. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Den Eisbären stellte sich heute Abend eine sehr schwere Aufgabe, galt es doch den neuen DEL-Rekordmann Felix Brückmann im Wolfsburger Tor zu überwinden. Vier Shutouts in Folge sowie 269:57 Minuten war der Wolfsburger Goalie ohne Gegentor bis zu diesem Spiel. Jener Felix Brückmann sah nach 93 Sekunden aber erstmal, wie seine Mitspieler Petri Vehanen überwanden. Wolfsburg in Überzahl, die Grizzlys gewannen das Bully, die Scheibe kam zu Robbie Bina an die blaue Linie, welcher direkt abzog und zum 0:1 einschoss (2.).
Der denkbar schlechteste Beginn für die Eisbären. Die Hausherren waren rein optisch gesehen zwar die aktivere Mannschaft im ersten Drittel, doch zu oft rannten sie planlos an, hatten einfach keine Idee, was sie mit der Scheibe in der Offensive anstellen sollten. Ab und zu kam man aber auch einmal zum Abschluss, doch da fehlte es dann an der nötigen Genauigkeit. Wolfsburg spielte das frühe Tor halt in die Karten, sie standen hinten sehr kompakt und lauerten nun auf Konter. Zudem spielten sie immer wieder mal ein aggressives Forechecking und störten die Eisbären entscheidend im Spielaufbau und zwangen sie zu Fehlern.
Die Eisbären also aktiv und auf dem Weg nach vorne, dort aber zu kompliziert, Wolfsburg sorgte bei seinen wenigen Kontern für Gefahr, so traf Lubor Dibelka nur den Pfosten (9.). Die Mannschaft von Chefcoach Pavel Gross nahm das 1:0 mit in die Kabine.
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4:2 vs. Bremerhaven: Eisbären gelingt erster Sieg gegen DEL-Neuling Bremerhaven

logo_wbn_1617Ausgabe #10:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDEL-Logo Bremerhaven

Die Eisbären Berlin haben das Null-Punkte-Wochenende abgewendet und am Sonntagnachmittag einen Heimsieg gefeiert. Vor 12.190 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof gewannen die Hauptstädter gegen DEL-Neuling Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 4:2 (0:0,3:2,1:0) und nahmen somit erfolgreich Revanche für die Niederlage im ersten Aufeinandertreffen Mitte Oktober an der Küste, als man überraschend mit 1:3 verlor.

EHC-Chefcoach Uwe Krupp musste neben Marcel Noebels, Frank Hördler und Jonas Müller heute auch auf Charlie Jahnke und Stammkeeper Petri Vehanen (Unterkörper) verzichten. So stand heute Maximilian Franzreb in seinem zweiten DEL-Spiel für die Eisbären im Tor, Marvin Cüpper saß als Back-up auf der Bank. Laurin Braun kehrte in den Kader zurück.

Immer wieder brannte es lichterloh vor dem Bremerhavener Tor. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Immer wieder brannte es lichterloh vor dem Bremerhavener Tor. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Das Spiel war von Beginn an hart umkämpft. Beide Mannschaften waren zunächst auf eine sichere Defensive bedacht, so waren Torchancen in der Anfangsphase Mangelware. Bremerhaven hatte hier auf Konter gelauert, wollte Fehler der Eisbären zu Chancen nutzen. Die Hausherren waren es aber, die mit zunehmender Spieldauer die Spielkontrolle übernahmen und auch zu Torschüssen kamen. Aber durch Bremerhavens aggressive Spielweise waren nur wenige hochkarätige Chancen zu sehen. So traf Kapitän André Rankel in der zehnten Minute nur die Latte.
Bremerhaven tauchte auch ab und zu mal vor Franzreb auf, doch die Chancen der Gäste waren eine sichere Beute des Ex-Hamburgers im Berliner Tor.
Die Eisbären spielten immer wieder nach vorne und wollten vor dem Gäste-Tor für Gefahr sorgen, aber ihnen fiel nicht viel ein, um durch die kompakte Bremerhavener Abwehr zu kommen. So war man zwar optisch überlegen, aber noch fehlte es an zwingenden Torchancen. Daher stand es nach 20 Minuten auch 0:0-Unentschieden. Continue reading

4:3 gegen Iserlohn: Eisbären feiern vierten Heimsieg in Folge, machen es aber am Ende noch einmal spannend

logo_wbn_1617Ausgabe #6:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgRooster_1_E17_ig110307Die Eisbären Berlin haben den Schwung vom 5:3-Sieg in Krefeld mit nach Berlin genommen und den zweiten Ligasieg in Folge gefeiert. Gegen die Iserlohn Roosters setzten sich die Berliner vor 11.324 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena mit 4:3 (1:1,3:0,0:2) durch und gingen somit auch im vierten Heimspiel nacheinander als Sieger vom Eis. Nach 40 Minuten sah es nach einem lockeren Heimsieg der Eisbären aus, doch am Ende machte man es noch einmal unnötig spannend. Aber genau das zeigt eben, dass es bei den Eisbären nach wie vor noch nicht komplett rund läuft. Aber wir haben ja kleine Schritte gefordert und gegen die Sauerländer machten unsere Jungs erneut kleine Schritte Richtung weitere erfolgreiche Spiele.

Chefcoach Uwe Krupp musste im Duell gegen die Sauerländer auf Marcel Noebels, Laurin Braun, Frank Hördler, Julian Talbot und Maximilian Franzreb verzichten. Im Tor stand Stammgoalie Petri Vehanen.

Hier schlägt der Puck zum 1:0 für die Eisbären im IEC-Tor ein. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Hier schlägt der Puck zum 1:0 für die Eisbären im IEC-Tor ein. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die Zuschauer in der Arena am Ostbahnhof sahen im ersten Drittel ein durchschnittliches DEL-Spiel. Beide Mannschaften mit wenig Tempo und nicht wirklich vielen hochkarätigen Torchancen. Die Eisbären mit der optischen Überlegenheit, aber im Abschluss fehlte es ihnen an der nötigen Genauigkeit, weshalb die Schüsse entweder am Tor vorbei gingen oder am Ende kein Problem für Matthias Lange im IEC-Tor waren. Selbiges galt übrigens auch für Iserlohn, die aber nicht so oft vor dem Berliner Tor auftauchten wie die Eisbären vom Gäste-Tor.
Als die Hausherren aber das erste Powerplay der Partie hatten, klingelte es im Roosters-Tor. Über Micki DuPont und Darin Olver kam die Scheibe zu Kapitän André Rankel, welcher im Slot lauerte und den Puck ins Tor hämmerte – 1:0 (14.). Das dritte Tor von Rankel seit seiner Rückkehr in den Kader am Dienstag in Krefeld, als ihm bereits zwei Tore gelangen. Der Kapitän ist eben wichtig für die Eisbären, gerade dann, wenn es mal nicht so läuft wie gewünscht.
Die Führung sollte aber nicht bis zur Drittelpause reichen. Denn als die Gäste vom Seilersee auch mal Druck ausüben konnten, gelang ihnen der nicht unverdiente Ausgleich. Luigi Caporusso umkurvte Petri Vehanen und netzte zum 1:1 ein (19.). Nur 32 Sekunden später jubelten die Gäste erneut, aber nach Ansicht des Videobeweises gaben die beiden Hauptschiedsrichter Aumüller und Hurtik das Tor wegen eines hohen Stocks nicht. Somit blieb es beim 1:1 nach 20 Spielminuten. Continue reading

1:0! Sven Ziegler erlöst die Eisbären-Fans – Marvin Cüpper feiert Shutout

logo_wbn_1617Ausgabe #5:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgwild_wings_logo_4c_rgbDie Eisbären Berlin haben das Null-Punkte-Wochenende verhindert, konnten beim knappen und mühsamen 1:0-Heimsieg gegen die Schwenninger Wild Wings aber überhaupt nicht überzeugen. 13.339 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena hätten sich am Sonntanachmittag besser eine andere Beschäftigung gesucht. Denn das, was die Eisbären auf dem Eis boten, war schon sehr erschreckend und überhaupt nicht schön anzusehen. Am Ende zählen sicherlich nur die drei Punkte, aber die Art und Weise, wie diese zu Stande gekommen sind, bereiten einem schon Kopfschmerzen. Immerhin traf man auch heute wieder auf eine Mannschaft, welche sieben Spiele in Folge verloren hatte.

Die Eisbären mussten heute auf die Verletzten Frank Hördler, Marcel Noebels, Florian Busch und Laurin Braun verzichten. Die Youngster Maximilian Franzreb und Charlie Jahnke waren für Kooperationspartner Weißwasser im Einsatz. Und im Tor bekam Stammgoalie Petri Vehanen eine Ruhepause, Marvin Cüpper hütete für den Finnen das Bären-Gehäuse.

Die Eisbären im Angriff und im Powerplay. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die Eisbären im Angriff und im Powerplay. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die Gäste aus Schwenningen hatten die Taktik, aus einer sicheren Defensive heraus schnelle Konter nach vorne zu tragen. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Hausherren hier optisch die überlegene Mannschaft waren. Nur sie wussten nicht wirklich so viel mit der Scheibe anzufangen. Irgendwie fehlte den Berlinern ein Konzept gegen die seit sieben Spielen sieglosen Schwäne. Die Schüsse, die auf das Tor von Joey MacDonald kamen, stellten zu selten eine Gefahr für Schwenningen dar. Die Gäste waren mit ihren wenigen Angriffen fast schon gefährlicher als die Eisbären. Torlos sollte das erste Drittel zu Ende gehen.

Im zweiten Drittel eigentlich das selbe Bild wie im ersten. Die Eisbären mit mehr Scheibenbesitz und häufig im Schwenninger Drittel, aber es gelang ihnen zu selten mal für Gefahr vor dem Schwenninger Tor zu sorgen. Insgesamt kam viel zu wenig von den Eisbären, die zu selten was anzufangen wussten mit der schwarzen Hartgummischeibe.
Selbst in Überzahl tat man sich – wie so oft in der dieser Saison – schwer. Und so war es auch nicht verwunderlich, dass Schwenningen in Unterzahl die größte Chance hatte. Einen 2-auf-0-Konter vergab Simon Danner äußerst knapp. Das wäre hier noch die Krönung des Ganzen gewesen.
0:0, ein kaum anzusehendes Eishockey auf dem Eis und was schallt es aus der Fankurve? Richtig! „Die ganze Liga fürchtet unser Team, wir sind die Macht im Land Eisbären Berlin!“. Nun ja, wenn es von denen, die es gesungen haben, nicht wirklich ernst gemeint wäre, könnte man drüber schmunzeln. Aber wann waren unsere Eisbären das letzte Mal die Macht im Land? Muss schon eine Ewigkeit her sein. Jedenfalls sind solche Gesänge aus meiner Sicht mehr als unangebracht. Viel mehr wäre es langsam mal an der Zeit, denen da auf dem Eis zu zeigen, dass man mit dem Gezeigten nicht einverstanden ist. Wenn wenigstens der Einsatz stimmen würde, wäre es ja noch in Ordnung. Aber derzeit fehlt es dem Eisbären-Spiel an allem und es nur auf die vielen verletzten Spieler zu schieben, wäre zu einfach.
Aber zurück zum heutigen Spiel, bei dem es auch nach 40 Minuten 0:0 stand.

Endstation Marvi Cüpper. Der Back-up der Eisbären feierte heute einen Shutout. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Endstation Marvi Cüpper. Der Back-up der Eisbären feierte heute einen Shutout. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Aus Sicht der Zuschauer in der Arena konnte man nur auf ein baldiges Ende hoffen, denn einige Fans sprachen nach dem Spiel davon, dass es Schmerzen bereitete, dem Spiel der beiden Mannschaften zuzuschauen. Kann ich in der Tat bestätigen.
Aber im letzten Drittel entwickelten die Eisbären doch tatsächlich zu Beginn mal so etwas wie Zug auf das Tor der Schwenninger. Und nach einem starken Pass von Micki DuPont zog Sven Ziegler ins Angriffsdrittel und zog einfach mal trocken ab. Mit Erfolg, sein Schuss schlug hinter Joey MacDonald zum 1:0 ein (47.).
Schwenningen gab aber nicht auf und suchte in der Folgezeit immer wieder den Weg vor Marvin Cüpper, kam auch zu guten Chancen, aber der Berliner Goalie parierte stets klasse. Am Ende hielt Marvin Cüpper das knappe 1:0 und die drei Punkte fest. Die Schlusssirene ertönte und erlöste die Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena.

Es ist eigentlich alles erzählt. Mit einer sehr dürftigen Leistung sichert man sich wichtige drei Punkte. Mit den Punkten darf man zufrieden sein, mit der Leistung aber überhaupt nicht. Welches Konzept hat Uwe Krupp, am Spiel der Eisbären sehe ich jedenfalls keins. Wenn man mit der Scheibe im Angriffsdrittel ist, weiß man nicht mehr weiter. Mit so einer Leistung wie heute würde man gegen die Top-Teams der Liga untergehen. Und mit so einer Leistung muss einem Angst und Bange werden vor dem CHL-Spiel am Dienstag, wenn mit Göteborg eine absolute europäische Spitzen-Mannschaft in die Hauptstadt kommt. Vor den Eisbären liegt viel Arbeit, denn es ist eine Frage der Zeit, wie lange sich die Fans das noch bieten lassen. Die ersten EHC-Fans sind bereits angesäuert, so auch ich.

Update 31.10.2016

Torjubel @svenziegler52

Torjubel von @svenziegler52 – Bildquelle: TELEKOM EISHOCKEY – TELEKOM EISHOCKEY buchen
Die Verwendung im eisbaerlin.de-Blog erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Deutschen Telekom AG.

3:2 n.P.: Nick Petersen rettet den Eisbären zwei Punkte gegen Nürnberg

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125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgNein, einen Eishockey-Leckerbissen sahen die 11.023 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena am Freitagabend nicht. Die Partie der Eisbären Berlin gegen die Thomas Sabo Ice Tigers hatte ein eher durchwachsenes Niveau. Am Ende siegten die Berliner knapp mit 3:2 n.P. (2:1,0:1,0:0/0:0) gegen die Franken, konnten dabei aber nicht wirklich überzeugen. Wie so oft bisher in dieser noch jungen DEL-Saison schaffen es die Eisbären einfach nicht über die gesamte Spieldauer konzentriert zu Werke zu gehen.

Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp konnte auf Jens Baxmann zurück greifen. Im Tor stand erneut Petri Vehanen.

Viele Zweikämpfe waren in der Partie Berlin vs. Nürnberg zu sehen. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Viele Zweikämpfe waren in der Partie Berlin vs. Nürnberg zu sehen. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Im ersten Drittel ging es zunächst ausgeglichen zur Sache. Beide Mannschaften versuchten sich erst einmal ins Spiel hinein zu finden. Die Eisbären schafften das besser und als sie in doppelter Überzahl waren, schlugen sie sehenswert zu. Nick Petersen bekam die Scheibe vor das Tor gespielt, ließ Nürnbergs Goalie Andreas Jenike klasse aussteigen und netzte zum 1:0 ein (8.).
Das Tor sorgte aber nicht wirklich für Ruhe im Eisbären-Spiel. Den Berlinern unterliefen im Spielaufbau zu viele Fehlpässe, was es Nürnberg ermöglichte, zu Chancen zu kommen. Von Nürnberg wäre ansonsten wohl kaum etwas zu sehen gewesen. Und die Berliner selbst betrieben jetzt auch nicht den größten Aufwand, konnten aber vier Minuten vor der ersten Drittelpause nachlegen. André Rankel zog im Bullykreis stehend einfach mal ab und sein Schuss ging überraschend für alle Beteiligten auf dem Eis ins Tor – 2:0 (16.).
Exakt drei Minuten vor der Pausensirene brachte ein Fehler der Eisbären Nürnberg zurück ins Spiel. Oliver Mebus fing einen Aufbaupass ab, über Philippe Dupuis kam die Scheibe zu Andrew Kozek, welcher relativ freie Schussbahn hatte und auch nicht angegriffen wurde. Er zog ab und ließ Petri Vehanen keine Chance – 2:1 (17.).
Dabei sollte es bis zur ersten Drittelpause bleiben. Eine sicherlich verdiente Berliner Führung, wenn gleich von Nürnberg aber auch nicht wirklich viel Gefahr aus ging und man die Franken praktisch selbst zurück in ein Spiel brachte, in dem man nicht viel Aufwand betreiben musste, um zu führen. Continue reading

2:4 nach 2:0 – München siegt dank cleverer und abgezockter Spielweise verdient in Berlin

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Und da ist es passiert: Am dritten Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verlieren die Eisbären Berlin ihr erstes Saisonspiel. Vor 11.307 Zuschauern verloren die Mannen von Coach Uwe Krupp gegen den amtierenden Meister Red Bull München mit 2:4 (2:1, 0:1, 0:2). Eine Niederlage, nach der es nach fünf Minuten nun mal überhaupt nicht aussah. Denn da führten die Hausherren dank einer sehr starken Anfangsphase bereits mit 2:0. Aber im weiteren Spielverlauf stellte sich München als der erwartet schwere Gegner heraus, welcher zudem noch sehr clever und abgezockt agierte und so die drei Punkte durchaus verdient aus der Hauptstadt entführte.

Die nächsten beiden Banner unter der Hallendecke der Arena am Ostbahnhof. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die nächsten beiden Banner unter der Hallendecke der Arena am Ostbahnhof. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Vor dem Spiel wurde es erst einmal feierlich. Denn da ehrten die Eisbären zwei Club-Legenden für ihre jahrelange Arbeit beim Verein. Hartmut Nickel und Bernd Karrenbauer wurden in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Eine Zeremonie, welche für viel Gänsehaut bei den Anwesenden sorgte. Das Motto, unter dem die Zeremonie stand – „Ehre, wem Ehre gebührt“ – war absolut angemessen und wer hätte so eine Zeremonie mit anschließender sensationeller Choreo der Fankurve verdient, wenn nicht „Papa Bär“ und „Karre“. Alles Gute von unserer Seite aus für Eure Zukunft und vielen Dank für all das, was Ihr für den Verein in Eurer langen Zeit getan habt!

Man hatte mit einer hart umkämpften Partie von der ersten Sekunde an gerechnet. Doch die Eisbären interessierte das nicht. Die legten erneut so los wie im ersten Heimspiel gegen Straubing und dieses Mal trafen sie auch gleich. Frank Hördler kommt mit der Scheibe auf der linken Seite ins Drittel, hätte mit Nick Petersen eine Anspielmöglichkeit vor dem Tor, doch der Verteidiger macht es selbst. Mit Erfolg, denn sein Schuss rutschte durch Aus den Birken’s Schoner hinein ins Tor – 1:0 (2.).
Und die Eisbären wollten gleich nachlegen. Was ihnen auch gelang. Nick Petersen narrte die komplette Münchner Defensive, passte die Scheibe vor das Tor, wo Darin Olver lauerte und plötzlich lag die Scheibe zum zweiten Mal an diesem Abend im Tor von Danny Aus den Birken. Erst beim Videobeweis war zu sehen, dass der Puck nicht durch Olver sondern Smaby’s Schlittschuh ins Tor bugsiert wurde. Egal, die Berliner führten nach fünf Minuten mit 2:0.
München kam erst so nach und nach besser ins Spiel, trafen da aber auf einer sehr gut organisierte Eisbären-Defensive. Aber dennoch fanden die Mannen von Coach Don Jackson einen Weg, um zum Torerfolg zu kommen. Es lief die 13. Spielminute, Kapitän André Rankel saß in der Kühlbox und Deron Quint mit dem Querpass auf Michael Wolf. Der zog direkt ab, Jonathan Matsumoto hielt die Kelle rein und schon stand es nur noch 2:1.
Bei diesem Spielstand sollte es bis zu ersten Drittelpause bleiben. Beide Mannschaften zwar noch einmal mit Akzenten nach vorne, aber ohne Glück im Abschluss. Continue reading

5:2! Die Neuzugänge führen die Eisbären zum Auftaktsieg gegen Straubing

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125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Straubing_tigers_logo

Der Saisonauftakt ist den Eisbären Berlin geglückt. Am Freitagabend setzten sie sich am 1. Spieltag der neuen DEL-Saison gegen die Straubing Tigers mit 5:2 (1:0, 1:1, 3:1) durch und sicherten sich somit die ersten drei Punkte der neuen Spielzeit. 11.778 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena sahen eine sehr unterhaltsame Partie, welche die Berliner am Ende verdient für sich entschieden. Vor allem die Neuzugänge waren am Sieg gegen die Niederbayern beteiligt. Aber auch ein Spieler, welche in der vergangenen Saison seine Form suchte und hinter den Erwartungen zurück blieb.

Eisbären-Coach Uwe Krupp musste lediglich auf Stürmer Marcel Noebels (Kreuzbandriss) verzichten. Im Tor begann Petri Vehanen und Verteidiger Jonas Müller absolvierte sein 100. DEL-Spiel. Und das mit erst 20 Jahren, herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle zu diesem Jubiläum!

Kyle Wilson mit einem Torschuss auf das Straubinger Tor. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Kyle Wilson mit einem Torschuss auf das Straubinger Tor. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Hinein ins erste Saisonspiel 2016/2017. Die Eisbären legten los wie die Feuerwehr und drängten die Niederbayern die ersten fünf Minuten fast ausschließlich in deren Drittel ein. Die Hausherren kamen mit viel Schwung aus der Kabine und wollten hier früh das erste Tor erzielen. Straubing war damit völlig überfordert und kassierte nach nur 50 Sekunden die erste Strafzeit – Adam Mitchell wegen Beinstellens. In diesem Powerplay hatte Frank Hördler die beste Chance, aber er traf nur den Pfosten.
Nach sieben Minuten nahm Gäste-Coach Larry Mitchell eine Auszeit. Nach dieser waren die Tigers besser drin in der Partie. Durch aggressives Forechecking störten sie die Eisbären immer wieder im Spielaufbau und nahmen ihnen somit den Schwung. Die Berliner hatten mit diesem Forechecking so ihre Probleme und kamen nur noch selten vor das Tor von Matt Climie. Straubing dagegen setzte nun auch vorne Akzente und prüfte Petri Vehanen mehrmals. Aber der finnische Stammgoalie hatte bei den Straubinger Versuchen keine Probleme.
Erst gegen Ende des ersten Drittels fanden die Eisbären wieder einen Weg vor das gegnerische Tor. Und zweieinhalb Minuten vor der ersten Drittelpause klingelte es erstmals im Kasten der Niederbayern. Nick Petersen bekam die Scheibe von Daniel Fischbuch zugespielt, tanzte die Straubinger nach Belieben aus und hatte auch schon Matt Climie ausgespielt. Aber der Neuzugang aus Iserlohn drehte sich nochmal kurz vom Tor weg um dann aus spitzem Winkel den Puck ins lange Eck zu zielen – 1:0 (18.). Was für ein Weltklasse-Tor von Nick Petersen. Der Neuzugang sorgte für den ersten Eisbären-Treffer in der neuen Saison.
Beim Stand von 1:0 ging es in die erste Drittelpause. Gerade, wenn man die ersten Minuten gesehen hat, war dieser Spielstand aus Straubinger Sicht eher schmeichelhaft, denn die Berliner verpassten es, in der schwungvollen Anfangsphase ein oder zwei Tore zu erzielen. Continue reading

Saisonstart gegen Straubing: Bruno Gervais kehrt auf das Eis zurück

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Straubing_tigers_logoDas lange Warten hat endlich ein Ende. Morgen Abend startet die Deutsche Eishockey Liga (DEL) in ihre neue Saison. Und die Eisbären Berlin empfangen dabei in der heimischen Mercedes-Benz Arena die Straubing Tigers (Bully: 19:30 Uhr). Die Berliner sind froh dass es endlich los geht und wollen das erste Saisonspiel gleich gewinnen. Die Vorfreude der Spieler hat man beim heutigen Training im altehrwürdigen Wellblechpalast gesehen. Alle waren gut drauf, waren fokussiert und lauschten den Anweisungen von Chefcoach Uwe Krupp. Den Anweisungen des Stanley-Cup-Siegers werden sie übrigens auch in den nächsten zwei Jahren lauschen können, denn Krupp hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2018 verlängert.

Die Spieler lauschen den Anweisungen von Chefcoach Uwe Krupp. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die Spieler lauschen den Anweisungen von Chefcoach Uwe Krupp. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die Jungs machten beim heutigen Training einen sehr guten Eindruck, alle hauten sich voll rein und wollten dem Coach zeigen, dass sie bereit sind für den Saisonstart. Auch Bruno Gervais war heute dabei und wird morgen erstmals seit dem 17.01.2016 wieder für die Eisbären in einem DEL-Spiel auflaufen. Gervais konnte alle Übungen mitmachen und hinterließ einen sehr guten Eindruck. Mit Gervais wird die Berliner Defensive noch einmal verstärkt.

So wird den Hauptstädtern morgen Abend nur Marcel Noebels fehlen, der sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat und somit die nächsten Monate ausfallen wird. Ihre DEL-Premiere im Eisbären-Trikot feiern Nick Petersen und Daniel Fischbuch, ihr DEL-Debüt feiern Jamie MacQueen und Kyle Wilson.

Die Neuzugänge haben in der sehr gut verlaufenen Vorbereitung alle überzeugt und ihr Können angedeutet. Vor allem der von Zweitliga-Meister Kassel gekommene MacQueen hat die Verantwortlichen, aber auch die Fans, überrascht. Nun gilt es, dass bisher gezeigte auch in der DEL zu zeigen. Das MacQueen heiß auf den Saisonstart ist, hat man beim Training heute gesehen. Er könnte eine der großen Überraschungen in der neuen DEL-Saison werden.

Mit der Vorbereitung kann man bei den Eisbären sehr zufrieden sein. Neun Spiele hat man absolviert, sieben davon konnte man gewinnen. Die beiden Niederlagen kassierte man gegen SaiPa in der Champions Hockey League (CHL). In der CHL hat man sich für das Sechzehntelfinale qualifiziert. Die Eisbären gehen also mit jeder Menge Selbstvertrauen in die neue DEL-Saison. Das wird auch nötig sein, denn gegen Straubing wird es nicht einfach werden, wie Chefcoach Uwe Krupp heute nach dem Training sagte (Medieninformation der Eisbären Berlin vom 15.09.2016): Continue reading