Julian Talbot (Stürmer Eisbären Berlin/ein Assist gegen Wolfsburg):
Es war unheimlich wichtig, dass wir diesen Sieg einfahren konnten nach zuletzt drei Niederlagen in Folge. Man hat gesehen, die hatten ihre Chancen gehabt, wir hatten unsere Chancen gehabt. Wolfsburg ist eine sehr gute Mannschaft. Aber Kompliment an die Mannschaft, wir sind mannschaftlich aufgetreten und haben mannschaftlich gewonnen.
Alex Roach (Verteidiger Eisbären Berlin/DEL-Debüt gegen Wolfsburg):
Es war cool. Ich habe von einigen Leuten gehört, was auf mich zukommt. Es war super, die Lichter, die Effekte, wie Laut die Fans gesungen haben. Es war wunderbar. Es hat mich etwas überrascht, aber ich habe es genossen. Es war ein guter Sieg. Wolfsburg ist eine gute Mannschaft, das hat man gesehen. Aber für uns war es wichtig, zu gewinnen. Und auf diesem Sieg wollen wir aufbauen und weitere Siege in Folge einfahren.
André Rankel (Stürmer und Kapitän Eisbären Berlin)
Wir haben heute die ganzen 60 Minuten defensiv sehr, sehr gut gespielt. Gerade im letzten Drittel waren wir sehr gut, Wolfsburg hat vier Schüsse aufs Tor gehabt. Das ist schon eine gute defensive Leistung, auf die wir aufbauen können und wollen. Das haben wir in den letzten Wochen besprochen, dass wir ohne die Scheibe besser arbeiten müssen und das haben wir heute definitiv viel besser gemacht als vorher.
Stefan Ustorf (Sportlicher Leiter Eisbären Berlin):
Bei 43:19-Schüssen und nur vier zugelassenen Torschüssen im letzten Drittel kann man glaube ich schon von einem verdienten Sieg sprechen. Ein enger Sieg. Wir haben defensiv sehr gut gespielt. Wolfsburg ist eine gute Mannschaft, alle Spiele in dieser Saison waren entweder Overtime, Penalty oder aber heute ein Tor. Wir waren bereit, 60 Minuten mindestens genauso hart oder sogar härter zu arbeiten als Wolfsburg.
Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):
Spiele gegen Wolfsburg sind enge und schnelle Eishockeypartien. Da geht es hoch und runter mit Torchancen auf beiden Seiten. Ich freue mich für die Jungs. Wir waren in den letzten Spielen nah dran, da haben wir hart gearbeitet, aber am Ende mit einem Tor verloren. Heute haben wir mit einem Tor gewonnen. Wir haben uns für unsere Arbeit belohnt.
Pavel Gross (Trainer Grizzlys Wolfsburg):
Drei Spiele gegen die Eisbären, drei sehr ausgeglichene Spiele. Gratulation an Uwe und seine Mannschaft, die heute ein paar Prozent mehr gegeben hat als wir. Du musst dir das Glück im Spiel erarbeiten und das haben die Berliner heute gemacht. Wir wollten defensiv gut stehen und das haben wir teilweise auch gemacht. Aber wenn man sich die beiden Gegentore anschaut, stellt man fest, dass beide gleich waren. Es kommt ein Schuss aufs Tor, den konnte Sebastian Vogl noch parieren, aber dann kommt ein zweiter Berliner Spieler und der schießt das Tor. Das geht nicht, der erste Schuss muss für den Torwart sein, der zweite muss unserer sein. Das war die ein oder andere Kleinigkeit, die die Berliner heute besser gemacht haben. Der Sieg geht verdient an die Berliner.







Los geht die Partie am Mittwochabend in der Helios-Arena um 19:30 Uhr, Telekom Eishockey überträgt ab 19:15 live aus Schwenningen. Hauptschiedsrichter sind die Herren Hoppe und Piechaczek.
Und dass ausgerechnet bei den Iserlohn Roosters morgen Abend ein Sieg gelingt, ist auch nicht sicher. Denn am Seilersee taten sich die Hauptstädter zuletzt äußerst schwer, verloren vier Spiele in Folge – darunter auch ein 0:2 im ersten Aufeinandertreffen in Iserlohn in dieser Saison. Auf eigenem Eis gewannen die Berliner knapp mit 4:3. Vor den vier Siegen der Roosters in Folge gelangen jedoch den Eisbären vier Siege am Stück, davor jedoch wieder den Sauerländern. Morgen wäre es also an der Zeit, mal wieder so eine „Vier-Spiele-Serie“ am Seilersee zu starten. Was aber wie bereits erwähnt nicht einfach wird bei den heimstarken Roosters, zumal die Eisbären auswärts in dieser Saison nicht gerade Angst und Schrecken verbreiten.