Ausgabe #25:


Die Eisbären Berlin haben das letzte Spiel im Jahr 2014 gewonnen. Vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften O2 World setzte sich der DEL-Rekordmeister knapp mit 3:2 n.V. (0:2, 1:0, 1:0/ 1:0) gegen den amtierenden Deutschen Meister ERC Ingolstadt durch. Ein hart erkämpfter Sieg, mit dem man vor allem nach dem ersten Drittel nicht wirklich rechnen konnte. Aber die Eisbären haben nicht aufgegeben und sind im weiteren Spielverlauf – vor allem in der Schlussphase des Spiels – stärker geworden und haben sich so den Zusatzpunkt redlich verdient.
Die Eisbären mussten gegen Ingolstadt gleich auf acht Spieler verzichten. Der Langzeitverletzte Constantin Braun fehlte genauso wie die Youngsters Jonas Schlenker, Vincent Schlenker, John Koslowski (Einsatz in Dresden), Kai Wissmann und Jonas Müller (U20-WM). Zudem fehlten auch Mark Bell, welcher gesperrt war und Matt Foy, welcher kurzfristig mit einer Rippenprellung ausfiel.

Eisbären-Kapitän André Rankel und Ingolstadts Verteidiger Patrick Köppchen kämpfen um den Puck. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)
Hinein ins Spiel. Ingolstadt erwischte den besseren Start. Ganze 113 Sekunden hatte es nur gedauert, bis der Deutsche Meister beim DEL-Rekordmeister in Führung ging. Ex-Eisbär Christoph Gawlik erkämpfte sich hinter dem Tor die Scheibe, spielte sie vor das Tor zu Martin Davidek, welcher Petri Vehanen tunnelte und zum 0:1 aus Berliner Sicht traf (2.).
Den Eisbären war deutlich anzumerken, dass sie die Niederlage in Iserlohn vergessen machen wollten. Sie waren bemüht und erspielten sich auch sehr gute Torchancen, welche man jedoch alle nicht nutzen konnte. Selbst wenn das Tor mal halbleer und sogar ganz leer war, schafften es die Eisbären nicht, den Puck im Tor zu versenken. Was aber auch daran lag, dass das Spiel der Berliner im ersten Drittel doch recht hektisch und nervös wirkte. Die Jungs wollten da in manchen Situationen einfach zu viel auf einmal, was dann halt nicht klappte.
Ingolstadt spielte dagegen einfach und zielstrebig nach vorne. Und die Panther zeigten sich vor dem Tor eiskalt. Während die Eisbären aufgrund ihrer hektischen Spielweise reihenweise gute Chancen vergaben, nutzten die Schanzer knapp zwei Minuten vor der ersten Drittelpause eine gute Chance zur 2:0-Führung aus. In Überzahl brachte Brandon Buck den Puck ins Berliner Drittel, passte ihn dort weiter zu Patrick Hager, welcher letztendlich vollenden konnte (19.). Mit einem 0:2-Rückstand ging es für die Hausherren also in die Kabine. Continue reading


Los geht die Partie am Seilersee morgen Abend um 17:45 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Brill und Schukies. Servus TV überträgt die Partie zwischen den Iserlohn Roosters und den Eisbären Berlin live.






