Stimmen zum Spiel der Eisbären Berlin gegen die Thomas Sabo Ice Tigers (6:1)

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19. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Thomas Sabo Ice Tigers 6:1 (3:0, 3:1, 0:0)

Stimmen zum Spiel:

 

Rob Zepp (Eisbären Berlin/Torhüter):

Das war heute durchaus ein wichtiger Sieg. Aber auch am Freitag war es ein wichtiger Sieg. Wir wussten, dass es ein schweres Wochenende werden würde, eine große Herausforderung, aber wir haben sie gemeistert.

Casey Borer (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Die Stimmung ist richtig gut. Der Trainer hat uns auf dieses Team, welches zu recht da oben steht, gut eingestellt. Wir haben hart gearbeitet, hart dafür trainiert. Und das Ergebnis hat man heute auch gesehen.

Matt Foy (Eisbären Berlin/Stürmer):

Ich freue mich richtig, wieder dabei zu sein. Ich freue mich auch über die sechs Punkte an diesem Wochenende. Das 0:8 in Wolfsburg hat noch einmal alle wach gerüttelt. Wir haben darüber nachdenken können. Wir haben an diesem Wochenende sehr einfach gespielt und deshalb auch am Ende beide Spiele gewonnen.

Tray Tuomie (Thomas Sabo Ice Tigers/Trainer):

Die Eisbären haben heute Nachmittag verdient gewonnen. Meiner Meinung nach sind wir gut gestartet in dieses Spiel. Das Unterzahltor der Berliner hat uns ziemlich weh getan und wir konnten dann nicht mehr richtig ins Spiel kommen. Wir waren phasenweise ganz gut heute. Aber dann unterläuft uns ein Fehler zum 4:1 und wir können nicht mehr zurückschlagen. Berlin war wirklich stark und hat uns richtig unter Druck gesetzt.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Wir haben über 60 Minuten konzentriert gespielt, das war unser Ziel. Wir haben gut in der Defensive gestanden. Wir haben heute eine angschlagene Nürnberger Mannschaft geschlagen, dass dürfen wir nicht vergessen. Trotz des Minikaders hat Nürnberg gut gespielt. Wir sind happy über die drei Punkte gegen so einen starken Gegner. Wir müssen uns nun auf unser Auswärtsspiel am Dienstag in Straubing konzentrieren. Wir müssen nun auch einmal auswärts punkten.

Stimmen zum Spiel der Eisbären Berlin gegen die Adler Mannheim (4:2)

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18. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Adler Mannheim 4:2 (1:0, 1:2, 2:0)

Stimmen zum Spiel:

 

T.J. Mulock (Eisbären Berlin/Stürmer):

Wir hatten in der Deutschland Cup Pause Zeit, die Köpfe frei zu bekommen. Und das Ergebnis hat man heute auf dem Eis gesehen. Eindeutig eines unserer besten Spiele in der laufenden Saison. Unsere Youngster Haase, Trivellato und J. Schlenker haben einen guten Job gemacht heute.

André Rankel (Eisbären Berlin/Stürmer):

Es war ein schweres Spiel. Es war ein Spiel auf hohem Niveau. Beide Mannschaften haben wenig Fehler gemacht. Die Fehler, die Mannheim gemacht hat, haben wir zum Glück ausnutzen können. Wir haben über 60 Minuten sehr, sehr aggressiv gespielt, genau so, wie wir das Eisbären-Eishockey kennen. Auf diese Leistung können wir aufbauen.

Frank Hördler (Eisbären Berlin/Verteidiger):

In erster Linie war es wichtig, dass wir überhaupt mal wieder gewinnen und dass wir in die richtige Spur kommen. Mannheim war da natürlich ein super Gegner, um das zu schaffen. Und dadurch schmeckt der Sieg natürlich noch ein bisschen süßer.

Harold Kreis (Adler Mannheim/Trainer):

Über den Einsatz meiner Mannschaft kann ich nichts sagen, aber das Ergebnis ist natürlich aus unserer Sicht sehr frustrierend. Wir waren in ein paar Kleinigkeiten einfach ein wenig zu nachlässig. Die Berliner waren heute sehr effizient. Die haben die Chancen, die sie hatten, gut genutzt.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Ich fand, es war ein gutes Spiel heute nach der Pause. Die Pause hat uns anscheinend gut getan. Die Jungs waren frisch heute. Nach dem 1:2 haben wir Moral gezeigt. Gegen einen Gegner wie Mannheim zurückzukommen ist nicht einfach. Die Jungs haben sehr hart gekämpft. Die Verteidiger haben sehr gut zusammen gespielt. Wir haben die Tore genau zum richtigen Zeitpunkt gemacht.

Stimmen der Eisbären Berlin zum 3:1-Sieg gegen die Krefeld Pinguine

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15. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Krefeld Pinguine 3:1 (1:1, 0:0, 2:0)

Stimmen der Eisbären Berlin zum Spiel:

 

Julian Talbot (Stürmer):

Es war ein sehr, sehr enges Spiel. Die Special Teams waren heute ausschlaggebend. Unser Penaltykilling im letzten Drittel bei 3 gegen 5 war sehr wichtig. Das haben wir gut gemeistert.

Alex Trivellato (Verteidiger):

Krefeld war sehr stark, wir haben so einen starken Gegner erwartet. Wir haben sehr gut dagegen gehalten. Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Ich freu mich über das Super Wochenende mit sechs Punkten. Was kann es geileres geben?

Jimmy Sharrow (Verteidiger):

Die sechs Punkte waren sehr wichtig. Wir haben an diesem Wochenende einfacher gespielt. Wir haben vorher sehr viele kleine Fehler gemacht und haben jetzt viel härter gekämpft. Der Einsatz stimmte und so ist dann auch das Team näher zusammen gerückt und konnte besser kämpfen.

Jeff Tomlinson (Trainer):

Krefeld hat sehr gut gespielt. Bei denen fehlen sehr viele Leistungsträger. Sie waren sehr gut vorbereitet auf dieses Spiel. Die haben ein kämpferisches Spiel abgeliefert, dass war sehr gut von Krefelds Seite. Wir müssen diesen Kampf annehmen und das haben wir auch gemacht. Wir haben über die 60 Minuten Geduld gezeigt, welche sich am Ende ausgezahlt hat. Ich bin sehr zufrieden mit dem Sechs-Punkte-Wochenende. Das ist wieder nur ein kleiner Schritt für uns, aber auf dieses Wochenende können wir bauen.

Stimmen zum Spiel der Eisbären Berlin gegen den ERC Ingolstadt (6:3)

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14. DEL-Spieltag

Eisbären Berlin vs. ERC Ingolstadt 6:3 (1:2, 2:0, 3:1)

Stimmen zum Spiel:

 

Stefan Ustorf (Ex-Eisbären-Kapitän):

Das Spiel hat mir zu 66 Prozent sehr gut gefallen. Die ersten 20 Minuten waren nicht sehr gut. Aber die Mannschaft hat sich toll gefangen. Vor allem in den letzten 20 Minuten haben die Jungs super gearbeitet, das Heft in die Hand genommen und dann auch verdient die drei Punkte geholt. Die Mannschaft hat viel Selbstvertrauen getankt in den letzten 20 Minuten. Die Mannschaft hat guten Charakter gezeigt.

T.J. Mulock (Eisbären-Stürmer):

Es ist manchmal komisch, dass wir erst ein paar Tore Rückstand brauchen, um unsere beste Leistung abrufen zu können. Das war wieder mal so ein Spiel. Es gab ein Teamgespräch in der ersten Drittelpause, wo deutliche Worte gesprochen worden. Diese hat man dann auch im zweiten und dritten Drittel umgesetzt.

Julian Talbot (Eisbären-Stürmer):

Es ist wichtig, dass wir unsere Heimspiele gewinnen. Es ist wichtig, dass wir unseren Heimvorteil nutzen. Dieser Sieg war heute sehr wichtig für die Mannschaft nach den letzten Wochen. Für unsere Reihe war es ein sehr gutes Spiel. Es zeigt, dass es langsam aufwärts geht in unserer Reihe. Es hat in dieser Saison ein bisschen länger gedauert, bis wir unsere Laufwege abstimmen konnten und bis wir uns aneinander gewöhnt haben.

Niklas Sundblad (Ingolstadt-Trainer):

Wir fangen ganz stark an, führen mit 2:0. Das 2:1 kurz vor Ende des ersten Drittels war ein wichtiges Tor für die Eisbären. Im zweiten Drittel hatten wir zu viele Scheibenverluste in der neutralen Zone. Und das ist gefährlich gegen die Eisbären.

Jeff Tomlinson (Eisbären-Trainer):

Wir haben heute eine sehr gute Mannschaft geschlagen. Ich war sehr stolz auf die Antwort der Mannschaft nach dem 0:2-Rückstand, wie sie zurück gekommen ist. Man hat auch auf der Bank gemerkt, dass die Stimmung nicht runter gegangen ist sondern wir haben immer gekämpft. Ich bin sehr zufrieden mit der Reihe Mulock-Rankel-Talbot, wie die heute gespielt haben. Rankel war heute ein starker Leader. Talbot und Mulock sind auch belohnt worden für ihre harte Arbeit. Es war ein kleiner Schritt nach vorne für uns

Stimmen zum Spiel der Eisbären Berlin gegen die Hamburg Freezers (3:2)

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12. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Hamburg Freezers 3:2 (2:1, 0:0, 1:1)

Stimmen zum Spiel:

 

Mads Christensen (Eisbären Berlin/Stürmer):

Wenn man unten ist, dann braucht man die Punkte. Egal, wie die kommen und egal, wie man gespielt hat. Es ist wichtig, dass man die Punkte heute bekommen hat. Man muss dafür hart arbeiten, was wir heute auch getan haben.

Rob Zepp (Eisbären Berlin/Torhüter):

Wir gewinnen als Mannschaft und wir verlieren als Mannschaft. Es war ein großer Sieg heute für uns. Unser Powerplay war gut im ersten Drittel. Wir haben drei Tore geschossen, aber wir können besser spielen.

Shawn Lalonde (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Es fühlt sich sehr, sehr gut an, drei Punkte nach so langer Zeit mal wieder geholt zu haben. Die Intensität und den Kampf müssen wir mit in die Partie am Sonntag in München nehmen. Es ist durchaus wichtig, dass die Special Teams heute so gut waren. Rob Zepp hat in Unterzahl sehr gut gehalten und uns mehrfach im Spiel gehalten.

Benoit Laporte (Hamburg Freezers/Trainer):

Ich bin stolz auf die Reaktion meiner Mannschaft heute nach der harten Woche. Wir haben sehr hart gespielt und gut Druck auf Berlin ausgeübt. Aber wir haben dumme Strafen genommen und das war am Ende der Unterschied, weshalb Berlin das Spiel gewonnen hat. Ich bin stolz auf die Leistung meiner Mannschaft, aber wir müssen dennoch aus dieser Partie lernen.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Man hat heute gesehen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. Wir sind sehr zufrieden mit den drei Punkten. Rob Zepp hat überragend gespielt. Das war für uns heute nötig. Aber die Mannschaft hat gewonnen und ich hoffe, dass sie dieses Gefühl mitnehmen können. Man hat gesehen, wie nervös unsere Mannschaft war. Es war ein schweres Stück Arbeit heute. Das Positive sind die drei Punkte, die starke Leistung von Rob Zepp und die drei PP-Tore, die wir erzielt haben. Die Arbeit unter der Woche hat sich zumindestens in Überzahl ausgezahlt.

Jerome Flaake (Hamburg Freezers/Stürmer):

Ich denke, bei 5 gegen 5 waren wir die bessere Mannschaft. Wir haben viele Chancen gehabt, aber es ging nichts rein. Wir müssen einfach disziplinierter spielen, dürfen nicht so viele Strafzeiten nehmen.

Stimmen zum Spiel der Eisbären Berlin gegen die Straubing Tigers (2:4)

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11. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Straubing Tigers 2:4 (1:2, 1:1, 0:1)

Stimmen zum Spiel:


André Rankel (Eisbären-Kapitän):

„Wir haben gut angefangen, hätten das ein oder andere Tor mehr machen können. Danach haben wir komplett aufgehört, Eishockey zu spielen. Wir haben nicht mehr foregecheckt, haben unsere Füße nicht mehr bewegt. Haben in der Defensive wieder die Fehler gemacht. Es hat uns einfach runter gezogen. Wir haben nicht die Leistung gebracht, die wir von uns selber erwarten.“

Jeff Tomlinson (Trainer Eisbären):

„Wir sind sehr, sehr enttäuscht. Wir haben nicht genug investiert. Wir konnten nicht an den Sieg in Augsburg anknüpfen und eine Serie starten. Es frustriert mich, dass wir zu Hause verloren haben und dass die Jungs teilweise nicht gelaufen sind. Wir können im Moment nichts dazu sagen.“

Florian Busch (Eisbären-Stürmer):

„Es war erschreckend von unserer Seite, vor allem im letzten Drittel. Da haben wir nicht unser Eishockey gespielt, was wir spielen wollten. Ich bin teilweise ein bisschen sprachlos gewesen. Wir wollen natürlich anders Eishockey spielen. Das 1:2 am Ende des ersten Drittels war ein Dämpfer für uns. Straubing hat gut gespielt, die haben sich gut auf uns eingestellt.“

Dan Ratushny (Trainer Straubing):

„Ein Sieg in Berlin ist immer hart. Wir haben das letzte Spiel hier 0:8 verloren. Heute waren unser Torwart und unsere Special Teams stark. Und wir hatten auch ein bisschen Glück. Berlin hatte zwei sehr starke Torchancen in der letzten Minute. Da hat Bacashihua eine starke Parade gezeigt.“

Stimmen zum Spiel der Eisbären gegen Wolfsburg (1:3)

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Die Eisbären Berlin haben am Freitagabend ihre dritte Niederlage in Folge kassiert. Am 5. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verloren die Berliner mit 1:3 (0:0, 0:2, 1:1) gegen die Grizzly Adams Wolfsburg. Den Spielbericht zu dieser Partie könnt Ihr hier lesen. Hier kommen die Stimmen der beiden Trainer – Jeff Tomlinson (Eisbären) und Pavel Gross (Wolfsburg) – sowie von Eisbären-Kapitän André Rankel und Wolfsburgs Stürmer Sebastian Furchner:

Jeff Tomlinson:

Es war ein ausgeglichenes Spiel. Leider haben wir unsere Chancen nicht genutzt. Ich war zu Beginn mit der Intensität zufrieden, doch danach haben wir zu viele Stockfehler gehabt und Wolfsburg zu den Toren eingeladen. Im letzten Drittel haben wir die ersten 15 Minuten sehr gut gespielt. Das ist auch unser Anspruch. Wir haben einen hohen Anspruch, wir wollen über 60 Minuten sehr gut spielen. Das war heute nicht der Fall und damit haben wir auch verdient verloren.

Pavel Gross:

Wir sind sehr froh über die drei Punkte, das passiert nicht oft hier in Berlin. Wir haben ein ausgeglichenes Spiel gesehen mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Beide Torhüter waren sehr gut. Beide Mannschaften waren sehr gut vorbereitet. Wir sind sehr zufrieden mit unserer Defensive.

André Rankel:

Wolfsburg hat sehr gut gespielt, sie haben es uns schwer gemacht. Sie haben sehr einfaches Eishockey gespielt. Wir haben unsere Powerplay-Möglichkeiten nicht genutzt. Wir waren vor dem Tor zu fahrlässig. Wir haben uns genügend Chancen erarbeitet, um das Spiel zu gewinnen. Wir haben heute hart gearbeitet, sind dafür aber nicht belohnt worden. Wir müssen aus unseren Fehlern lernen., dann wird es auch wieder besser.

Sebastian Furchner:

Ich denke, wir hatten heute schon ein bisschen Chancenplus gehabt. Wir sind sehr glücklich, dass wir hier mal gewonnen haben.

Stimmen zum vierten DEL-Finalspiel – Eisbären vs. Köln 4:1

delpo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg130px-Koelner-haie-logo_svgSeit gestern Nachmittag ist die Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zu Ende und hat mit den Eisbären Berlin einen neuen (alten) Meister gefunden. Verständlich, dass die Berliner Spieler im siebten Himmel schweben und die Meisterschaft ausgelassen feierten und noch weiter feiern werden. Aber genauso klar ist auch, dass die Spieler der Kölner Haie sehr enttäuscht waren nach dem verpassten Titelgewinn. Hier haben wir für Euch ein paar Stimmen zum letzten DEL-Finalspiel zusammengefasst:

Sven Felski (Eisbären Berlin/Urgestein des Berliner Clubs):

Die inkostanten Leistungen der Vorrunde spielten für die Mannschaft in den Play-off keine Rolle mehr, da spielte sie ein ganz anderes Eishockey. Sie weiß Lösungen zu finden und Serien zu beenden. Die Eisbären sind, wenn es drauf ankommt, einfach schwer zu schlagen.

Frank Hördler (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Megagroß! Nach all dem Auf und Ab in dieser Saison so was hinzulegen, so viel Konstanz zu zeigen, ist einfach großartig!“

Don Jackson (Eisbären Berlin/Trainer):

Ich habe gesagt, dass ich so lange ein Eisbär bin bis man mir sagt, ich bin es nicht mehr. Es gibt für mich keinen Grund, Berlin zu verlassen, es ist ein guter Ort für mich.

Rob Zepp (Eisbären Berlin/Torhüter):

Das war mein fünfter Titel. Und das war noch nicht alles!

Jens Baxmann (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Das war heute sensationell. Unsere Leader haben das Sieger-Gen an uns weitergegeben – und es funktioniert.

John Tripp (Kölner Haie/Stürmer):

Die Serie war ein Tanz und sehr spannend. Wir konnten in Köln nicht gewinnen, haben dadurch das Heimrecht verloren. Insofern war der entscheidende Knackpunkt das heutige Spiel. Wir haben zu viele Strafen kassiert und die Berliner hatten ein überragendes Powerplay, das den Unterschied ausgemacht hat. Sie haben halt viel Erfahrung und haben es clever angestellt und heute verdient gewonnen.

Uwe Krupp (Kölner Haie/Trainer):

Jetzt ist es Zeit, den Eisbären zu gratulieren.

Marco Sturm (Kölner Haie/Stürmer):

Ich hatte in den letzten Monaten in Köln so viel Spaß wie schon lange nicht mehr. Klar ist die Enttäuschung jetzt groß. Die Eisbären haben ihre Chancen besser genutzt als wir, da waren sie cleverer als wir. Das war wohl der Unterschied.

Quelle 1

Quelle 2

Quelle 3

Stimmen zum dritten Finalspiel – Köln vs. Eisbären 3:6: Don Jackson schweigt

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Die Stimmungslage nach dem dritten Finalspiel zwischen Köln und Berlin (3:6) war selbstverständlich unterschiedlich gewesen. Während die Kölner Haie vor allem mit ihrer Chancenverwertung haderten, waren die Berliner sehr glücklich über den Sieg. EHC-Kapitän André Rankel  sagte nach dem Spiel, dass eben jene Chancenverwertung dieses Spiel entschieden hat:

Die Chancenverwertung. Wir haben unsere Chancen genutzt, zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. Das hat heute den Ausschlag gegeben.

Was Rankel auch wichtig fand, war der Fakt, dass bei den Berlinern so viele Spieler Tore schießen können. In Spiel Drei haben z.B. Mark Katic und Jimmy Sharrow getroffen. Die treffen ja nun auch nicht gerade so oft:

Es ist sehr wichtig, dass du viele Leute hast, die Tore schießen können und das heute auch gemacht haben. Das gibt dir nochmal ein extra Selbstvertrauen und gibt der Mannschaft auch so einen Extra-Kick. So etwas brauchst du und das haben die Jungs heute super gemacht.

Angesprochen auf die Leistung von Torhüter Rob Zepp sagte Rankel:

Zepper hat überragend gehalten, hält uns immer wieder im Spiel. Er ist für mich klar der beste Torhüter der Liga.

Während die Berliner also äußerst glücklich waren nach dem 6:3-Sieg, rätselt KEC-Coach Uwe Krupp über diese unheimliche Serie. Denn es war das siebte Spiel zwischen diesen beiden Mannschaften in dieser Saison und zum siebten Mal hat der Gast gewonnen:

Ganz ehrlich. Ich weiß es nicht. Ich kann nur immer wieder sagen, dass ich dafür keine Erklärung habe.

Doch Uwe Krupp fand kurz nach dem Spiel auch lobende Worte für seine Mannschaft:

Wir haben alles getan, um dieses Spiel gewinnen zu können. Nach dem 1:4 hat die Mannschaft Charakter gezeigt, ist nochmal zurückgekommen.

Krupp äußerte sich wenigstens nach dem Spiel, was Don Jackson nicht tat. Der Eisbären-Trainer sagte kein einziges Wort nach dem Spiel. Weshalb das so war, wollte Jackson nicht sagen. Man vermutet aber, dass es mit einem Stockstich von Nathan Robinson gegen Ryan Caldwell zu tun hatte, welche nur mit einer Zwei-Minuten-Strafe belegt wurde. Jens Baxmann äußerte sich zu besagter Szene wie folgt:

Ja gut, wir spielen ja Eishockey und das ist dann ein Finale. Die Kölner sind natürlich heiß darauf zu gewinnen. Ich habe die Aktion allerdings nicht gesehen. Aber mir wurde erzählt, dass es ein ganz klarer Stockstich ins Gesicht war. Das sieht man auf dem Video wohl ganz deutlich. Und eigentlich wäre das mindestens eine Spieldauerstrafe gewesen – oder sogar eine Matchstrafe.

Trotz der 3:6-Niederlage und dem 1:2-Serien-Rückstand will man in Köln noch nicht aufgeben. Verteidiger Moritz Müller glaubt fest an einen Sieg in Berlin am Sonntag:

Wenn der Spielverlauf wirklich so gewesen wäre, dass wir wirklich keine Chancen gehabt hätten und Berlin dann die Tore macht, dann wäre das vielleicht der Fall gewesen. Aber wir haben ja wirklich ein gutes Spiel gemacht. Wir haben nur einfach unsere Chancen nicht verwerten können. Wir haben in dieser Saison schon dreimal gezeigt, dass wir in Berlin gewinnen können. Deswegen sprich auch nichts gegen ein viertes Mal.

Wenn es nach Jens Baxmann geht, muss man nicht noch einmal unbedingt am Mittwoch nach Köln fahren. Baxmann hofft demnach also auf ein Ende der Auswärtsserie in diesem Duell:

Köln ist zwar eine schöne Stadt. Aber unbedingt nochmal hierher fahren wollen wir nicht. Wir hoffen, dass wir das Heimspiel gewinnen können. Wir denken jetzt noch nicht an irgendwelche Feierlichkeiten. Wir haben noch schwere 60 Minuten vor uns. Ich denke, Köln wird am Sonntag nochmal alles probieren.

Quelle 1

Quelle 2

1. Finalspiel – Köln vs. Eisbären 2:4: Stimmen zum Spiel

Don Jackson (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben von Anfang an Druck gemacht und uns viele Torchancen erarbeitet.

Uwe Krupp (Trainer Kölner Haie):

Die Abwehr hat stabil gespielt. Mit der Leistung über 40 Minuten bin ich zufrieden, aber das reicht eben nicht.

André Rankel (Stürmer und Kapitän Eisbären Berlin):

Wir haben ein super erstes Drittel gehabt, sind super gestartet. Wir haben genauso gespielt, wie wir es wollten. Sie früh unter Druck gesetzt, zu Fehlern gezwungen. Dadurch ist auch das erste Tor entstanden. Wir haben sehr gut gespielt. Im zweiten Drittel wussten wir, dass sie anders aus der Kabine kommen werden, haben viel mehr Tempo gemacht. Haben uns auch versucht, früh unter Druck zu setzen. Wir haben gut dagegen gehalten. Wir sind dann 2:1 in Führung gegangen, haben da irgendwie einen Weg gefunden, ein Tor zu schießen. Und das 3:1 war der Knackpunkt.

T.J. Mulock (Stürmer Eisbären Berlin):

Im ersten Drittel haben wir das Spiel gemacht, waren aber etwas enttäuscht, dass wir nur mit einem Tor in Führung gehen konnten.

Nathan Robinson (Stürmer Kölner Haie):

Das waren Fehler, die wir am Dienstag abstellen müssen. Unsere Fans haben uns sehr gut unterstützt und uns nie alleine gelassen.

Quellen:

Link 1

Link 2