Laurin Braun: „Schade, dass wir den Punkt verloren haben“

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50. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. EHC Red Bull München 3:2 n.P. (1:0, 1:1, 0:1/ 0:0, 1:0)

Stimmen zum Spiel:

 

Rob Zepp (Eisbären Berlin/Torhüter):

Wir haben in den ersten beiden Dritteln besser gespielt als im letzten. Riesenlob an meine Vorderleute, die viele Schüsse geblockt haben. Zu diesem Zeitpunkt der Saison nehmen wir jeden Punkt, den wir bekommen können. Von daher sind die zwei Punkte gegen München durchaus gut.

Darin Olver (Eisbären Berlin/Stürmer):

Es war durchaus ein Play-Off-Game für beide Mannschaften. Beide brauchten die Punkte. Durchaus ein wichtiges Spiel für beide Mannschaften. Zum Glück konnten wir den Sieg einfahren.

Laurin Braun (Eisbären Berlin/Stürmer):

Schade, dass wir den Punkt verloren haben. Wir waren eigentlich dran und besser. Aber am Ende haben wir es gut gemacht, der dritte Sieg in Folge und wir sind dran. Wir können den achten Platz noch bekommen und das ist unser Ziel.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Wir haben ganz gut angefangen, wir sind sehr gut gelaufen. Im ersten und zweiten Drittel war ich zufrieden mit unserem Spiel und unserer Spielweise. Im letzten Drittel haben wir aufgehört zu laufen. Wir haben unsere Gegner im eigenen Drittel nur noch angeschaut. Aber ich war zufrieden mit dem Kampfgeist unseres Teams und dem Unterzahlspiel, was in der letzten Zeit auch schon sehr positiv war. Das war vor allem heute gegen das beste Überzahlteam der DEL nötig. Wir brauchen noch Punkte. Es ist für uns ein großes Spiel am Sonntag gegen Augsburg. Wir werden bereit sein.

Jeff Tomlinson: „Ich bin trotz der letzten drei Minuten ein sehr zufriedener Trainer heute.“

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45. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Thomas Sabo Ice Tigers 5:4 (2:1, 2:0, 1:3)

Stimmen zum Spiel:

 

Matt Foy (Stürmer Eisbären Berlin):

Ein schönes Gefühl, den dritten Sieg in Folge eingefahren zu haben. Wenn man 5:1 führt, ist es so – ob gewollt oder ungewollt – man schaltet mental einen Gang runter. Man sollte es nicht machen, dennoch ist es passiert. Dadurch ist Nürnberg wieder ins Spiel gekommen. Aber wichtig ist am Ende das Ergebnis und die drei Punkte. Die drei Punkte sind zu diesem Zeitpunkt unheimlich wichtig.

T.J. Mulock (Stürmer Eisbären Berlin):

Natürlich ist es ein schönes Gefühl. Das waren drei wichtige Punkte, vor allem weil heute keine Mannschaft in der Liga für uns gespielt hat. Die Leistung heute war super. Es ist wie eine komplett neue Mannschaft.

Barry Tallackson (Stürmer Eisbären Berlin):

Die Pause hat uns viel Schwung gegeben, hat uns wieder zurück in die Spur gebracht. Wir wollten heute unbedingt gewinnen. Wir haben ganz gut gespielt. Am Ende hätten wir vielleicht noch ein bisschen konzentrierter und härter spielen sollen. Aber am Ende war es ein Sieg und deshalb bin ich auch ganz zufrieden.

Tray Tuomie (Trainer Thomas Sabo Ice Tigers):

Die Eisbären haben wirklich verdient gewonnen. Wir haben das Spiel sehr gut angefangen und sehr gut aufgehört. Dazwischen war es nicht genug heute. Man sieht, dass es schwer ist, überhaupt in Berlin zu gewinnen und zu punkten.

Jeff Tomlinson (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben heute gespielt, wie wir spielen wollten. Was wir uns vorgenommen haben, haben wir heute auf dem Eis gezeigt. Bis zu den letzten drei Minuten. Ich hab so ein bisschen einen schlechten Geschmack im Mund wegen der letzten drei Minuten. Aber trotzdem, so eine gute Mannschaft zu schlagen wie Nürnberg und die drei Punkte mitzunehmen, sind das Wichtigste. Ich bin trotz der letzten drei Minuten ein sehr zufriedener Trainer heute.

Jeff Tomlinson: „Nach dem 4:0 war ich mit unserer Leistung nicht mehr zufrieden.“

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44. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Düsseldorfer EG 4:1 (2:0, 1:0, 1:1)

Stimmen zum Spiel:

 

André Rankel (Eisbären Berlin/Kapitän):

Wir wussten, dass diese zwei Spiele vor der Pause extrem wichtig sind, um uns unser Selbstvertrauen zurückzuholen. Wir hatten viele Jungs, die wieder gekommen sind, die haben alle sehr, sehr gut gespielt. Auch die anderen Jungs haben super gespielt. Es war nur eine Frage des Kopfes. Ich glaube es hat geholfen, dass ein paar Leute wieder gekommen sind um bewusst zu machen, was unsere Stärken sind. Wir haben nur ein Gegentor bekommen an diesem Wochenende. Großes Lob an die Mannschaft.

Jimmy Sharrow (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Ein Sechs-Punkte-Wochenende ist immer gut, egal zu welchem Zeitpunkt in der Saison. Es ist allerdings angesichts der Tatsache, dass wir die Punkte gebraucht haben, umso wichtiger, dass wir zwei Siege einfahren konnten an diesem Wochenende. Die Mannschaft hat gut gespielt, Kompliment an die Mannschaft.

Mads Christensen (Eisbären Berlin/Stürmer):

Es war ein Spiel, was wir gewinnen mussten. Wir haben das gemacht, was wir machen mussten. Nicht wirklich mehr aber auch nicht wirklich weniger.

Christian Brittig (Düsseldorfer EG/Trainer):

Als Erstes will ich der Mannschaft meinen Respekt aussprechen. Weil sie heute genau das gespielt und umgesetzt hat, was sie das ganze Jahr ausgezeichnet hat. Kampfgeist, gute Organisation und nie aufgesteckt. Dass wir heute drei Tore in Unterzahl bekommen haben war schade. Wir wussten natürlich das Berlin mehr Anteile vom Spiel haben würde. Trotzdem hatten wir zwischendurch immer wieder gute Chancen. Wenn wir davon ein, zwei Tore machen können, wird es vielleicht ein enges Spiel.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Was heute ganz wichtig für uns war, dass wir das erste Tor geschossen haben gegen Düsseldorf. Wenn man gegen Düsseldorf das erste Tor abgibt, wird es sehr schwer. Die spielen sehr solide hinten. Unser Team hat sehr geduldig gespielt. Sie haben solide gespielt, sie haben sich Chancen erspielt. Nach dem vierten Tor war ich mit der Leistung dann nicht mehr zufrieden, weil wir zu locker gespielt haben. Wir müssen in so einer Situation Killerinstinkt zeigen und weiter so spielen. Die Konzentration war nach dem 4:0 weg.

Daniel Weiß: „Wir wussten beim 0:3, jetzt muss was passieren“

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41. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Hamburg Freezers 4:7 (1:4, 2:1, 1:2)

Stimmen zum Spiel:

 

Daniel Weiß (Eisbären Berlin/Stürmer):

Wir wussten beim 0:3, jetzt muss was passieren, sonst schießen die uns aus der eigenen Halle und das darf uns als Eisbären natürlich nicht passieren. Wir dachten zu jedem Zeitpunkt, dass wir das Ding noch drehen können. Es hat niemand an aufgeben gedacht. Zwei Drittel haben wir echt gut mitgespielt, das Spiel hätte auch anders ausgehen können.

Sven Ziegler (Eisbären Berlin/Stürmer):

Wir hatten einen schlechten Start, haben richtig viele Tore zum Anfang bekommen. Dann sind wir zurückgekommen, haben aber gleich wieder Gegentore bekommen. Und dann ist es schwer, in 40 Minuten fünf Tore zu schießen. Wir haben das Spiel im ersten Drittel schon verloren.

Benoit Laporte (Hamburg Freezers/Trainer):

Wir hatten sehr viele verletzte Spieler, aber die Mentalität meiner Mannschaft ist momentan sehr, sehr gut. Wir haben sehr gut angefangen, haben viel Druck auf die Berliner Verteidiger ausgeübt. Unsere Stürmer waren sehr heiß heute Abend. Und Dimitrij Kotschnew ist wie Sébastien Caron, sie machen die richtigen Paraden zum richtigen Zeitpunkt. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Unsere Jungs haben nie aufgegeben, wir haben immer daran geglaubt, dass wir das Spiel noch gewinnen können. Wir hatten im zweiten Drittel genug Chancen, sind gut zurückgekommen, doch das sechste Tor hat uns den Wind aus den Segeln genommen. Ich gratuliere Sven Ziegler zu seinem ersten Tor, er hat ein gutes Spiel gemacht. Auch ein großes Lob an die Fans für die Unterstützung heute. Alle bei den Eisbären glauben noch daran, wir werden weiter kämpfen und zurück kommen.

Jerome Flaake (Hamburg Freezers/Stürmer):

Wir sind sehr zufrieden, wir hatten viele kranke Spieler. Wir wollten das Spiel gewinnen und haben es letztendlich durch Einsatz und Wille auch gewonnen.

Alex Trivellato: „Gegen so einen Gegner zu gewinnen, ist das Schönste, was passieren kann“

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37. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Adler Mannheim 3:2 (0:1, 1:0, 2:1)

Stimmen zum Spiel:

 

Frank Hördler (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Das war ein super Sieg. Die ganze Mannschaft hat gut gespielt. Jeder ist gelaufen, jeder hat Qualität gehabt heute.

Mads Christensen (Eisbären Berlin/Stürmer):

Das Wichtigste heute waren die Punkte. Momentum hin oder her, Selbstvertrauen hin oder her. Wir brauchten die Punkte dringend und heute konnten wir alle drei Punkte einfahren. Die Mannschaft spielt und arbeitet immer hart. Aber nach wie vor ist die wichtigste Tatsache, dass die drei Punkte eingefahren werden können.

Alex Trivellato (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Es war ein super Spiel für uns. Wir haben die Punkte dringend gebraucht. Und gegen so einen Gegner zu gewinnen, ist das Schönste, was passieren kann. Der entscheidende Punkt war der, dass wir deutlich weniger Scheiben in der neutralen Zone verloren haben. Dadurch standen wir hinten solide und konnten vorne unsere Chancen nutzen.

Hans Zach (Adler Mannheim/Trainer):

Berlin hat gut gespielt, sie waren sehr motiviert. Sie standen mit dem Rücken zur Wand, brauchten Punkte. Wir haben unsere Sache auch ganz gut gemacht, sind aber leider durch unseren individuellen Fehler zum Schluss auf die Verlierstraße geraten. Obwohl wir danach Charakter gezeigt haben und in den letzten drei Minuten das Berliner Tor belagert haben und hart gekämpft haben, um den Ausgleich zu erzielen.

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Unser Gameplan war, keine Puckverluste in der neutralen Zone. Das ist uns beim ersten Gegentor nicht gelungen, da ist uns ein Puckverlust unterlaufen. Mannheim macht die neutrale Zone sehr stark dicht. Wir mussten um jeden Zentimeter in der neutralen Zone kämpfen. Im zweiten und dritten Drittel haben wir das dann besser gemacht. Die Jungs haben sehr hart gekämpft bis zum Ende. Die Youngsters haben solide gespielt, sie haben uns geholfen, sie haben Energie ins Spiel gebracht. Es hat Spaß gemacht.

Mark Bell: „Der verlorene Punkt ist ärgerlich“

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32. DEL-Spieltag:

EHC Eisbären Berlin vs. Straubing TIgers 3:2 n.P. (0:0, 1:0, 1:2/ 0:0, 1:0)

Stimmen zum Spiel:

 

Mark Bell (Eisbären Berlin/Stürmer):

Wir sind froh über den Sieg, aber der verlorene Punkt ist ärgerlich. Straubing hat super in der Verteidigung gespielt. Damit haben wir gerechnet. Es war ein harter Kampf.

Sebastian Elwing (EIsbären Berlin/Torhüter):

Der verlorene Punkt ist ärgerlich, aber für mich fühlt es sich an, wie ein Sieg. Wir haben sehr gut gespielt. Wir haben sehr gut angefangen, haben sehr viel Druck gemacht.

Kris Sparre (EIsbären Berlin/Stürmer):

Es ist eine leichte Enttäuschung, wir wollten die drei Punkte. Aber es war wichtig, dass wir zu Hause gewonnen haben. Es war ein Charakter-Sieg. Straubing ist sehr gut in der Verteidigung. Das hat man heute auch gesehen. Die blocken alles, werfen sich in die Schüsse. Das ist sehr frustrierend, das erschwert uns die Arbeit.

Dan Ratushny (Straubing Tigers/Trainer):

Das ist eine harte, emotionale Niederlage für unsere Mannschaft. Meine Mannschaft hat hart gespielt, mit Kampf, mit Herz. Aber das ist ein enttäuschendes Resultat. Berlin war stark in der Defensive heute. Sie haben viele Schüsse geblockt.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Es war ein kämpferisches Spiel heute. Wir wussten, dass Straubing sehr gut kämpfen kann. Und ich war sehr zufrieden, wie unsere Mannschaft heute gekämpft hat. Wir haben viele Schüsse blockiert, aber einen zu wenig. Wir haben eine Scheibe durchgelassen, was Straubing zum Ausgleich genutzt hat. Hätten wir im zweiten Drittel effizienter gespielt, hätten wir höher führen können. Denn wir haben im zweiten Drittel sehr gut gespielt und genügend Chancen gehabt. Aber am Ende fühlen wir uns, als ob wir einen Punkt verschenkt haben. Aber trotzdem sind wir sehr zufrieden mit dem Sieg, denn es ist nie einfach gegen Straubing.

Niklas Sundblad: „Eigentlich müssen wir das Spiel im ersten Drittel gewinnen.“

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30. DEL-Spieltag:

EHC Eisbären Berlin vs. ERC Ingolstadt 3:2 (1:0, 2:1, 0:1)

Stimmen zum Spiel:

 

Florian Busch (Eisbären Berlin/Stürmer):

Es freut sich jeder für Elle. Elle ist ein super Kerl. Mich persönlich hat es gefreut, dass er heute gewonnen hat. Mir ist es egal, wer die Tore schießt. So lange wir heute beruhigt nen Bier trinken können und wissen, dass wir gewonnen haben.

Jens Baxmann (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Die ersten 30 Minuten war es eigentlich sehr sehr gut. Sehr schöne Tore von uns. Dann fand ich, ist unser Spiel so ein bißchen aus den Händen geraten. Hinten heraus wurde es dann noch einmal eng. Da hat uns die Strafzeit in den letzten drei Minuten für Ingolstadt nochmal geholfen. Mit den drei Punkten können wir super zufrieden sein.

Niklas Sundblad (ERC Ingolstadt/Trainer):

Eigentlich müssen wir das Spiel im ersten Drittel gewinnen. Viele Torchancen und sehr viel Druck von uns. Leider haben wir da kein Tor geschossen. Dann kommt Berlin zurück, geht 1:0 in Führung und legt im Mitteldrittel zwei Tore in Überzahl nach. Danach war es für uns schwer. Wir sind nochmal zurück gekommen, aber wir waren vor dem Tor zu ineffektiv.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Im ersten Drittel hat uns Elwing im Spiel gehalten, da hat er sehr gut gehalten. Sonst hätte es schlimm ausgehen können im ersten Drittel. Im zweiten Drittel waren wir effektiv. Im letzten Drittel mussten wir um den Sieg kämpfen. Ingolstadt hat nie aufgegeben. Die Schlüssel zum Sieg: Elwing seine Leistung im ersten Drittel und unser Überzahlspiel.

Jeff Tomlinson: „Es war nicht das erwartete Tor-Festival“

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27. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Iserlohn Roosters 2:1 n.P. (0:1, 0:0, 1:0/ 0:0, 1:0)

Stimmen zum Spiel:

 

 Darin Olver (Eisbären Berlin/Stürmer):

Im ersten Drittel waren wir heute nicht ganz auf der Höhe, nicht so zielstrebig. Aber im zweiten und dritten Drittel haben wir ganz gut gespielt. Das Tor zum 1:1 von Barry Tallackson war eine absolute Erleichterung für die ganze Mannschaft. Es fühlte sich schon so ein bisschen an, als würde es wieder so ein Spiel wie gegen Düsseldorf werden.

Barry Tallackson (Eisbären Berlin/Stürmer):

Man sollte immer darauf aufpassen, dass Iserlohn eine sehr talentierte Mannschaft ist, die uns heute einige Probleme bereitet hat. Mit ihrem Konterspiel sorgen sie immer für Gefahr. Es war eine sehr gute Abwehrleistung von uns heute. Aber wir müssen mehr aus unseren Chancen machen.

Tyson Mulock (Iserlohn Roosters/Stürmer):

Beide Mannschaften haben viele Chancen gehabt, aber beide Goalies waren auch sehr gut. Wir haben ein bisschen Glück gehabt, sie haben ein bisschen Glück gehabt. So ist Eishockey.

Jari Pasanen (Iserlohn Roosters/Trainer):

Ich glaube, dass wir heute insgesamt ein gutes Spiel gesehen haben. Am Anfang hatten die Eisbären sicherlich die Nase ein bisschen vorne und hatten richtig gute Chancen, aber wir haben den ersten Sturmlauf überstanden. Danach haben wir immer besser ins Spiel gefunden. Die Eisbären hatten mehr die Scheibe und haben auch mehr dominiert, aber das wollten wir auch so. Wir wollten kontern.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Es war nicht das erwartete Tor-Festival, was wohl alle erwartet hatten. Beide Mannschaften hatten viel Respekt voreinander, das hat man gesehen. Wir hatten viel Respekt vor der Iserlohner Offensive. Iserlohn hat sehr schlau gespielt. Wir waren die spielbestimmende Mannschaft, aber das ist nicht immer das Rezept zum Erfolg. Kompliment an Iserlohn für ein sehr schlaues Spiel.

Stimmen zum Spiel der Eisbären Berlin gegen die Düsseldorfer EG (1:2 n.P.)

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24. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Düsseldorfer EG 1:2 n.P. (0:0, 1:1, 0:0 /0:0, 0:1)

Stimmen zum Spiel:

 

Darin Olver (Eisbären Berlin/Stürmer):

Es ist kein komisches Gefühl. Auch aus einer Niederlage kann man positive Dinge ziehen. Das ist eindeutig der Fall nach diesem Spiel. Die Mannschaft an sich hat alles richtig gemacht. Gutes Forechecking, viel Druck ausgeübt, wenig Chancen zugelassen, viele Chancen erzeugt. Aber manchmal gehen die Chancen eben nicht rein.

Casey Borer (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Eigentlich haben wir 60 Minuten lang gegen die DEG dominiert, aber man muss wirklich den Hut ziehen vor der Leistung des Düsseldorfer Goalies. Er hat eine All-Star-Leistung erwischt heute. Aber andererseits haben wir die Chancen kreiert, sie aber nicht nutzen können. Dass ist etwas, woran wir arbeiten müssen. Es kann nicht sein, dass wir die Chancen liegen lassen.

Daniel Weiß (Eisbären Berlin/Stürmer):

Wir hatten zu 95 Prozent die Scheibe, aber haben keinen Weg gefunden, an Bobby Goepfert vorbei zu kommen. Dass war das große Manko. Wir hatten drei Mal 5-gegen-3-Überzahl, da muss natürlich ein Tor her. Es ist echt eine extrem bittere Niederlage.

Christian Brittig (Düsseldorfer EG/Trainer):

Ich denke, dass der Plan, den wir uns gegen Berlin vorgenommen haben, heute voll und ganz aufgegangen ist. Die Mannschaft hat mit einer Leidenschaft die Zweikämpfe angenommen. Unser Torhüter und unsere Verteidiger haben heute überragend gespielt. Ich freu mich so für die Mannschaft.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Ich finde, dass unser Aufwand heute nicht belohnt wurde. Ich habe noch nie so eine Torhüter-Leistung wie die heute von Bobby Goepfert gesehen. Dass war unfassbar, was er heute gehalten hat. Für uns ist diese Niederlage sehr frustrierend. Wir haben 78-mal auf das Tor geschossen, aber wir waren nicht gefährlich genug. Wir haben drei 5-gegen-3-Überzahlspiele nicht genutzt, dass war für mich die Entscheidung in diesem Spiel.

Stimmen zum Spiel der Eisbären Berlin gegen den EHC Red Bull München (5:2)

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21. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. EHC Red Bull München 5:2 (1:1, 2:0, 2:1)

Stimmen zum Spiel:

 

Constantin Braun (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Für mich war heute das Highlight, auf dem Eis zu stehen, Ob vorne oder hinten ist „wurscht“. Es war ganz wichtig nach dem Straubing-Spiel, welches wir unglücklich verloren haben, heute zurückzukommen. Auch aufgrund von der Tabellensituation war der Sieg gegen München heute sehr wichtig.

Mark Bell (Eisbären Berlin/Stürmer):

Ich war leicht nervös vor dem Spielbeginn. Es war ein wichtiges Spiel und ein wichtiger Sieg. Ich bin sehr gut hier aufgenommen worden. Es war ein sehr hart umkämpftes Spiel. München hat sehr viel Druck gemacht. Sehr wichtig für den Sieg war der Treffer von Casey Borer zum 4:2. Die gesamte Mannschaft hat heute zum Sieg beigetragen.

Henry Haase (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Es war ein gutes Spiel. München hat sehr viel Druck gemacht, aber wir haben dagegen gehalten und am Ende hat der Bessere gewonnen. Wir sind mehr Schlittschuh gelaufen, haben unsere Chancen besser genutzt und waren einfach konzentrierter.

Pierre Pagé (EHC Red Bull München/Trainer):

Wir haben in München gewonnen, sie haben hier gewonnen. Was ist der Unterschied? Vielleicht Constantin Braun. Es gibt nicht so viel Unterschiede zwischen diesen beiden Mannschaften. Sport ist relativ.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Die ersten zehn Minuten haben München gehört. Da haben sie uns ein bisschen schwindelig gespielt. Doch dann haben wir unsere Beine und unsere Orientierung gefunden. Ich war sehr zufrieden, wie wir verteidigt haben. Wir sind natürlich sehr froh über die drei Punkte heute. Aber der größte Erfolg für mich war, dass Constantin Braun heute wieder dabei war. Der ist einer unserer Leader und er hat uns gefehlt in der Kabine als Mensch. Ich bin froh dass er den nächsten Schritt gemacht hat. Wir werden ihn bei seinen weiteren Schritten unterstützen.