Laurin Braun: „Das zweite Drittel war nicht so gut, aber das können wir ändern“

Petri Vehanen (Torhüter Eisbären Berlin/hielt seine Mannschaft im Mitteldrittel mehrfach im Spiel):

Mal abgesehen von der zweiten Hälfte des zweiten Drittels haben wir eine solide Abwehrleistung abgeliefert. Es war wichtig dafür, dass wir einen wichtigen Sieg einfahren konnten.

Jamie MacQueen (Stürmer Eisbären Berlin/Matchwinner mit zwei Toren gegen Straubing):

Es war ein sehr guter Team Sieg. Wir haben das zweite Drittel gut begonnen und dann haben wir den Fuß ein bisschen vom Gas genommen. Dann im dritten Drittel haben wir uns nochmal zusammen gerissen und haben gut geantwortet mit dem Tor. Es war ein gutes Spiel von Lolle. Er hat mich zum Tor fahren sehen und dann hat er den Puck vors Tor geschossen und ich konnte davon profitieren. Hoffentlich können wir den Schwung mitnehmen für das Spiel am Freitag.

Laurin Braun (Stürmer Eisbären Berlin/ein Assist gegen Straubing):

Es läuft gut und mit der Reihe klappt es auch. Schön, dass es dann auch von Erfolg geprägt ist, aber im Endeffekt ist es eine Teamleistung gewesen heute und das ganze Team war gut und es war auch gut, dass wir gewonnen haben. Freitag müssen wir weiter spielen so wie heute. Das zweite Drittel war nicht so gut, aber das können wir ändern und am Freitag drei Drittel stark spielen und hoffentlich gewinnen.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Ich habe ein ausgeglichenes Spiel gesehen. Beide Mannschaften hatten Chancen, das Spiel zu gewinnen. Am Ende hatten wir die Nase vorn und am Freitag geht es weiter.

Sandro Schönberger (Stürmer Straubing Tigers):

Wir haben ein ziemlich gutes Auswärtsspiel gespielt. Wir haben auch alles das gemacht, was wir uns vorgenommen haben. Es war ein enges Spiel. Es war klar, dass das Team das Spiel gewinnt, welches das zweite Tor im letzten Drittel schießt. Wir können trotzdem zufrieden sein und darauf aufbauen.

Larry Mitchell (Trainer Straubing Tigers):

Wir haben ein sehr gutes Playoff-Spiel gespielt. Wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gespielt. Wir hatten nicht unbedingt das Scheibenglück auf unserer Seite. Wir hatten einige Pfostenschüsse. Das zweite Tor hat das Spiel entschieden.

 

Uwe Krupp: „Es war ein guter Schlusssprint, den wir hier hingelegt haben“

Daniel Fischbuch (Stürmer Eisbären Berlin/ein Tor und zwei Vorlagen gegen Iserlohn):

Es war heute wieder eine super Mannschaftsleistung. Wir haben alle an einem Strang gezogen. Es ist natürlich super, dass wir jetzt die Chancen nutzen und die Tore machen. Wir hoffen darauf, dass wir das mit in die Playoffs nehmen können. Es war bis zum Ende hart umkämpft. Wir sind froh darüber, die sechs Punkte am Wochenende mitgenommen zu haben. Das wird eine hart umkämpfte Serie gegen Straubing. Das ist eine gute Mannschaft, die auch bis zum Ende kämpft. Wir müssen in der Defensive kompakt stehen und vorne die Chancen nutzen.

Laurin Braun (Stürmer Eisbären Berlin/erzielte das 3:1 gegen Iserlohn):

Die ersten paar Minuten haben wir kurz verschlafen, aber nach dem Tor sind wir aufgewacht und haben das Ding auch gedreht. Wir haben von Drittel zu Drittel besser gespielt. Das 4:1 ist am Ende verdient. Wir haben uns Chancen herausgespielt und diese auch genutzt. Das Heimrecht zu haben, ist sehr gut für uns, weil wir zu Hause doch stärker sind. Auswärts hat es nicht so gut geklappt. Auf die Playoffs freuen wir uns definitiv. Straubing ist definitiv ein heißer Hexenkessel, aber auch da müssen wir trotzen. Es sind drei Spiele und zwei müssen wir gewinnen.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Es war ein guter Schlusssprint, den wir hier hingelegt haben. Heute war wieder ein ganz enges Spiel. Wenn du deine Spiele gewinnst, gewinnst du deine Spiele. Die kannst du mit guten Unterzahlspiel gewinnen oder aber mit guten Überzahlspiel. Es muss immer etwas funktionieren und das ist ausschlaggebend, um das Spiel zu gewinnen. Mit mehr Substanz in der Mannschaft kommt auch der Glaube zurück.

Uwe Krupp: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft“

Frank Hördler (Verteidiger Eisbären Berlin/absolvierte sein 700. DEL-Spiel für die Eisbären gegen Ingolstadt:)

Ein absolut verdienter Sieg. Und man sieht ja, dass es Richtung Playoffs geht. Wir haben uns gute Chancen erarbeitet und auch rein gemacht. Das war eine starke Leistung von den Stürmern vorne. Petri hat stark gehalten und uns am Schluss sehr gut im Spiel gehalten, das war sehr wichtig für uns. Jetzt ist nur wichtig, dass wir das beim nächsten Spiel am Sonntag wiederholen. Und dann gehen wir mit einem guten Gefühl in die Pre-Playoffs.

Marcel Noebels (Stürmer Eisbären Berlin/erzielte das Game-Winning-Goal gegen Ingolstadt):

Wir haben die letzten vier, fünf Spielen schon gesehen, dass wir mitten in der Playoff-Zeit sind. Für uns war die letzten zehn Spiele schon klar, dass wir jeden Punkt brauchen. Heute war ein perfektes Beispiel für ein hart erkämpftes Spiel, was wir zum Glück gewonnen haben. Ingolstadt ist eine super Mannschaft, da hat man gesehen, dass man 60 Minuten lang spielen muss, um hier drei Punkte zu holen.

Marvin Cüpper (Back-up der Eisbären Berlin):

Es war ein sehr spannendes Spiel. Wir sind gut aus der Kabine gekommen im ersten Drittel. Schade, dass es dann noch einmal so knapp wurde. Vielleicht hätten wir es ein bisschen besser machen können, aber letztendlich zählt der Sieg.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir wussten natürlich, dass das ein wichtiges Spiel für uns ist. Die Mannschaft hat direkt im ersten Drittel mit gutem Eishockey begonnen, wir haben Druck gemacht, wir haben die Scheibe im Ingolstädter Drittel kontrolliert. Das erste Tor war sehr wichtig für uns, danach haben wir richtig gutes Eishockey gespielt. Vielleicht eine der besten Phasen, die wir in den letzten Wochen gesehen haben. Nach dem 3:0 sind uns zwei Fehler unterlaufen, wo wir ein wenig den Fokus verloren haben, uns ein bisschen zu gut gefühlt haben. Aber insgesamt sind wir aus dem Drittel immer noch mit der Ein-Tore-Führung heraus gegangen. Danach war es ein sehr hart umkämpftes Spiel. Beide Mannschaften haben nach vorne gespielt mit offenem Visier. Ingolstadt ist eine Mannschaft, die viel Qualität in der Offensive hat. Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen. Das 4:4 war ein richtiger Tiefschlag für uns. Aber die Jungs haben einen Weg gefunden, noch einmal nachzulegen, das 5:4 zu schießen und das hat dann am Ende gereicht. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft.

Jonas Müller: „Es war eine gute Teamleistung von uns“

Jonas Müller (Verteidiger Eisbären Berlin/erzielte das 4:0 gegen Bremerhaven):

In der defensiven Zone sind die schon gut ins Forechecking gegangen und haben dadurch halt auch ihre Chancen kreiert. Wir haben das relativ gut verteidigt. Das Tor zum Schluss war ein bisschen unglücklich. Ansonsten war es eine gute Teamleistung von uns.

Louis-Marc Aubry (Stürmer Eisbären Berlin/erzielte das 1:0 gegen Bremerhaven):

Es war ein Hammer-wichtiges Spiel nach den Ergebnissen bei den Auswärtsspielen. Es war wichtig, dass wir einen Sieg einfahren konnten gegen einen direkten Konkurrenten in der Tabelle.

Marcel Noebels (Stürmer Eisbären Berlin/erzielte das 3:0 gegen Bremerhaven):

Petri war eine gute Unterstützung für uns hinten. Leider haben wir am Ende das Tor noch bekommen. Klar hätten wir ihm den Shutout auch lieber gegönnt als dieses blöde Gegentor noch am Ende, aber ohne ihn wäre es hier nicht nur mit einem Gegentor ausgegangen. Das jetzt direkt die drei Spieler treffen, die „neu“ sind, das ist natürlich schön für alle, aber die drei Punkte waren eine gute Mannschaftsleistung. Das war ein wichtiger Schritt Richtung 1. Playoff-Runde und jetzt haben wir noch drei wichtige Spiele vor uns und soweit können wir noch viele Punkte mitnehmen.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Ich freue mich natürlich über das Ergebnis. Die Jungs haben heute ein rund herum solides Spiel gespielt. Unser Überzahlspiel hat uns das erste wichtige Tor geschossen. Danach haben wir einige Zeit in Unterzahl spielen müssen und haben auch da einen guten Job gemacht. Bei 5-gegen-5 war Bremerhaven, wie jeder weiß, eine sehr starke Mannschaft, die sich auch Chancen erspielt hat. Wir haben heute ein paar Tore geschossen und es spielt sich immer einfacher, wenn man vorne liegt. Ich freue mich, dass wir ein paar Tore gemacht haben. Wir haben uns heute belohnt, ein gutes Spiel gespielt und wichtige Punkte geholt im Rennen um die erste Playoff-Runde.

Marian Dejdar (Stürmer Fischtown Pinguins Bremerhaven):

Wir haben phasenweise das Spiel eigentlich dominiert, aber durch leichtsinnige Fehle Berlin zu Chancen geführt. Und die haben die Eisbären eiskalt genutzt.

Thomas Popiesch (Trainer Fischtown Pinguins Bremerhaven):

Wir sind eigentlich ganz gut rein gekommen, sind bei 5-gegen-5 gut gestartet. Wir haben im ersten Unterzahlspiel das Gegentor bekommen, haben uns dann aber trotzdem gute Chancen erarbeitet. Im eigenen Powerplay haben wir dann aber ein bisschen den Faden verloren, da haben wir sehr unsicher gespielt und die Scheibe ist nicht gut gelaufen. So lief es dann das ganze Spiel, wir haben immer wieder die Chancen liegen gelassen und in den entscheidenden Momenten hat Berlin die Tore geschossen.

Florian Busch: „Wir dürfen nicht die Hosen voll haben“

Darin Olver (Stürmer Eisbären Berlin/fehlt derzeit verletzungsbedingt):

Es bricht einem schon irgendwie das Herz, wenn man so viel Einsatz auf dem Eis sieht, wie die Jungs kämpfen und dann leider keine Punkte holen können.

André Rankel (Stürmer und Kapitän Eisbären Berlin/zwei Vorlagen gegen München):

Wir haben über weite Strecken des Spiels gut mitgespielt, haben teilweise sehr druckvoll zum Tor gespielt und haben uns Torchancen kreiert, die wir leider nicht in Tore ummünzen konnten. Wir können viel Positives aus dem Spiel ziehen. Wir müssen sehen, dass wir die Kleinigkeiten noch besser machen und dann hast du auch die Chance, Punkte mitzunehmen.

Marvin Cüpper (Torhüter Eisbären Berlin/zeigte eine starke Leistung gegen München):

Ich habe versucht, über 60 Minuten mein Bestes zu geben und einfach ins Spiel zu finden nach einer langen Pause ohne zu spielen. Man will jede Chance nutzen, die man kriegt und das versuche ich genauso.

Frank Hördler (Verteidiger Eisbären Berlin):

Wir haben gekämpft bis zum Ende. Wir haben ein gutes Spiel gespielt und brauchen letztendlich die Punkte, deswegen ist es sehr bitter, dass trotz der guten Leistung nichts raus gekommen ist.

Florian Busch (Stürmer Eisbären Berlin/zweifacher Torschütze gegen München):

München ist natürlich stark, umsonst sind sie nicht Erster. Wenn wir uns das zweite Drittel anschauen, wie in den letzten Spielen. Also unser zweites Drittel können wir streichen, da können wir auch die Bambinis auf’s Eis schicken, so wie wir da rum rennen. Da müssen wir einfach besser spielen, da dürfen wir nicht die Hosen voll haben. Da müssen wir einfach so wie im ersten Drittel spielen.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir wussten vor dem Spiel, dass es heute ein schweres Stück Arbeit wird. Und das wir ein beinahe perfektes Spiel brauchen, um hier Punkte zu holen. Für eine Zeit lang sah es ganz gut aus, aber München spielt sehr konstant, immer mit viel Druck, womit sie uns zu dem ein oder anderen Fehler zwingen. Die Jungs haben bis zum Schluss gekämpft. Wir spielen hart. Wir haben nicht viele Spieler im Trikot der Eisbären, die derzeit da sind. Aber die, die da sind, machen einen guten Job und kämpfen.

Don Jackson (Trainer Red Bull München):

Es war das erwartet schwere Spiel. Berlin ist schnell in Führung gegangen und hat nach dem ersten Drittel verdient geführt. Im zweiten Drittel haben wir das Heft in die Hand genommen und das Spiel gedreht. Das vierte Tor von Dominik Kahun hat uns dann auf die Siegerstraße gebracht. Berlin hat nicht aufgegeben und ist am Ende nochmal stark aufgekommen. Wir sind froh, dass wir die drei Punkte mit nach Hause nehmen.

Florian Busch: „Wir haben 60 Minuten solides Eishockey gespielt“

Florian Busch (Stürmer Eisbären Berlin):

Der Sieg war schon verdient, würde ich sagen. Wir haben eigentlich das gemacht, was wir machen wollten. Wir haben im zweiten Drittel weiter gespielt, nicht so wie in Mannheim. Wir haben 60 Minuten solides Eishockey gespielt.

Kyle Wilson (Stürmer Eisbären Berlin/Doppelpack gegen Düsseldorf):

Ich bin durchaus zufrieden mit dem Ergebnis heute. Wir wussten, wie wichtig das Spiel gegen Düsseldorf wird, denn sie nähern sich in der Tabelle und haben noch zwei Spiele weniger absolviert. Das Momentum ist eindeutig da. Wir hatten ein gutes Wochenende gehabt, wo wir immer gepunktet haben, sowohl zu Hause als auch in Mannheim. Und das ist gut nach dem Negativlauf, den wir leider erleben mussten.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir waren natürlich vorbereitet, auf ein sehr intensives Spiel. Das waren wichtige Punkte für beide Mannschaften. Wir wollten schlau spielen, diszipliniert bleiben und wir wissen, dass wir in unserer Situation ein sehr cleveres und fokussiertes Eishockeyspiel spielen müssen. Das ist uns über weite Strecken heute gelungen. Insgesamt hat die Mannschaft super gekämpft, zusammen gehalten und in den entscheidenden Momenten einen Weg gefunden, die Sachen zu machen, die wir brauchen, um Spiele zu gewinnen. Drei wichtige Punkte für uns.

Frank Hördler: „Ich hoffe, dass das einen Ruck in der Mannschaft gibt“

Frank Hördler (Verteidiger Eisbären Berlin/erzielte das 1:0 gegen Mannheim):

Wir haben den Charakter und wir haben auch das Zeug, zu gewinnen. Gerade in so engen Spielen gegen eine gute Mannschaft, wie es Mannheim war. Die haben uns gar nichts geschenkt. Ich hoffe, dass das einen Ruck in der Mannschaft gibt, der uns für die nächsten Spiele Auftrieb gibt. Wir haben Sonntag das gleiche Spiel wieder und es wird nicht einfacher.

Spencer Machacek (Stürmer Eisbären Berlin/erzielte das 2:2 gegen Mannheim):

Es war ein super spannendes Spiel. Man hat in den vorherigen Spielen gesehen, dass wir Charakter gezeigt haben, hart gearbeitet haben, aber leider nicht belohnt wurden. Und heute war es anders. Hut ab vor Mannheim, sie sind eine super Mannschaft, das hat man gesehen. Sie haben uns gezwungen, hart zu arbeiten. Es waren die kleinen Sachen, die den Unterschied ausgemacht haben. Die Mannschaftschemie hat gestimmt, Jeder war für Jeden da. So müssen wir weiter Hockey spielen, hart arbeiten, um ganz wichtige Punkte zu holen, so wie heute.

André Rankel (Stürmer und Kapitän Eisbären Berlin/erzielte den Siegtreffer gegen Mannheim):

Das war ein sehr gutes Spiel von uns heute, wir haben nie aufgegeben und sind nach dem bitteren 1:2 wieder zurückgekommen. Wir wollten heute unbedingt die Serie beenden!

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben gut begonnen, wir sind gut aus der Kabine gekommen, waren konzentriert. Wir wussten, dass mit Mannheim eine Mannschaft kommt, die uns im letzten Spiel komplett dominiert hat, auch wenn das Ergebnis am Ende für uns ausgegangen ist. Von daher wussten wir, dass wir viel Arbeit vor uns haben. Die ersten 20 Minuten waren gut. Im zweiten Drittel fand ich Mannheim etwas besser, sie sind besser ins Spiel gekommen und wir hatten Probleme mit dem langen Wechsel und waren nicht ganz so frisch wie Mannheim. Und im letzten Drittel war es eine ziemlich ausgeglichene Partie mit Strafzeiten auf beiden Seiten. Es war dann ein ziemlich spannendes Eishockeyspiel, in dem wir uns nach dem 1:2 wieder zurück ins Spiel gekämpft haben. Heute haben wir mit den zwei Punkten einen Schritt in die richtige Richtung gemacht und haben etwas, worauf wir aufbauen können.

Sean Simpson (Trainer Adler Mannheim):

Wir waren enttäuscht mit unser Leistung in den ersten beiden Dritteln. Ich glaube, wir waren einen Tick besser im letzten Drittel, haben die Chance auf den Sieg gehabt. Aber die Eisbären haben 60 Minuten lang gekämpft und verdient gewonnen.

André Rankel: „Wir wollen manchmal zu viel, wir müssen einfacher spielen“

Jamie MacQueen (Stürmer Eisbären Berlin/einziger Torschütze gegen Köln):

Wir haben gut gespielt, aber wenn man sich das Ergebnis anschaut, dann war es nicht gut genug. Wir müssen weiterhin unsere Köpfe hoch halten. Wir müssen weiter hart an uns arbeiten, weiter trainieren, noch mehr Prozente geben. Die Ansätze sind da, es war ein Schritt in die richtige Richtung. Wir müssen einfach dran bleiben und an uns glauben.

Alex Roach (Verteidiger Eisbären Berlin):

Die Verteidigung der Kölner stand ziemlich gut. Sie blockierten unsere Schüsse und haben ihrem Torhüter damit geholfen, der auch gut gespielt hat. Wir als Mannschaft haben aber das gezeigt, was wir spielen wollten.

André Rankel (Stürmer und Kapitän Eisbären Berlin):

Wir haben heute ein ganz gutes Spiel gemacht. Aber wenn du nur ein Tor schießt, ist es schwer, zu Hause zu gewinnen. Wir wollen manchmal zu viel, wir müssen einfacher spielen, geradliniger und uns die Tore erarbeiten.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben so begonnen, wie wir beginnen wollten und wie wir spielen müssen, um Spiele zu gewinnen. Wir haben ein gutes erstes Drittel gespielt, viele Chancen gehabt und gut in der Defensive gestanden. Im zweiten Drittel ist Köln etwas stärker gewesen. Das Spiel war ziemlich ausgeglichen. Beide Mannschaften haben nicht viele Chancen zugelassen. Insgesamt ein gutes Spiel meiner Mannschaft gegen eine starke Kölner Mannschaft. Köln hat zwei Fehler eiskalt ausgenutzt, das spricht für die Qualität der Mannschaft. Wir haben viel investiert, wir haben heute kein schlechtes Spiel gespielt.

Darin Olver: „Es war vielleicht das schlechteste Heimspiel in dieser Saison“

Darin Olver (Stürmer Eisbären Berlin):

Es war schwer, zuzuschauen. Vor allem um diese Jahreszeit, wo jeder Punkt mega wichtig ist. Wenn man verletzt ist und das Spiel von draußen verfolgen muss, ist das sehr frustrierend. Es macht kein Spaß. Die Mannschaft hat Probleme zur Zeit, das wissen wir, das haben wir gesehen. Es war vielleicht das schlechteste Heimspiel in dieser Saison.

Jens Baxmann (Verteidiger Eisbären Berlin):

Wir haben uns vorne schwer getan. Es ist im Moment keine so einfache Situation. Es fehlt so ein bisschen die Leichtigkeit bei uns, auch mal Sachen spielerisch vorne zu lösen. Wir haben probiert anzurennen und wir haben auch probiert, die einfachen Sachen zu machen. Aber es ist dann immer mehr ein Krampf. Wir haben halt vorne wieder kein Tor geschossen, dann wird es halt schwer.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Es ist wieder so ein Spiel, wo wir uns aufreiben, aber wo wir uns nicht belohnen. Wir haben einige Chancen, die wir uns heraus spielen. Auch in der Defensive stehen wir zum größten Teil recht gut. Es ist im Moment so, dass wenn wir Fehler machen, die auch irgendwie ausgenutzt werden. Wir wussten, dass Augsburg das beste Überzahlspiel der Liga hat. Aber im ersten Drittel waren wir gleich, zwei-, dreimal draußen. Das war natürlich nicht so, wie wir starten wollten. Im zweiten Drittel haben wir uns bei 5-gegen-5 etwas Schwung erkämpft und waren dann auch besser im Spiel. Aber die Chancen, die wir hatten, hat Boutin gehalten. Wenn du am Ende kein Tor schießt, wird es halt schwer, Punkte zu bekommen.

Mike Stewart (Trainer Augsburger Panther):

Unser Start war sehr gut. Wir sind gut in die Partie gekommen, haben einige super Chancen heraus gearbeitet. Vehanen hatte einige super Paraden gemacht. Schade für uns, dass es nach 20 Minuten 0:0 gestanden hat. Im zweiten Drittel ist Berlin viel besser in die Partie gekommen. Es war eine Phase von fünf, sechs Minuten, wo wir nur in unserem Drittel gespielt haben. Bis zum Powerbreak hin. Aber Boutin hat Super Saves gemacht. Wir haben einen Weg gefunden, kein Gegentor zu kassieren. Aus dem Nichts heraus sind wir dann durch ein super Solo in Führung gegangen. Kurz vor Ende des zweiten Drittels haben wir dann einen 4-gegen-3-Situation zum 2:0 ausgenutzt. Im letzten Drittel hat Berlin wieder Vollgas gegeben, einige gute Chancen heraus gearbeitet. Aber wir standen hinten gut. Wir sind happy, es war ein hartes Stück Arbeit. Berlin hat alles gegeben und unser Leben verdammt schwer gemacht.

Florian Busch: „Jeder muss sich an die eigene Nase fassen und wieder anfangen, Eishockey zu spielen“

Florian Busch (Stürmer Eisbären Berlin):

Wenn man mehr Zweikämpfe gewinnt und mehr Hunger hat, kann man so ein Spiel auch gewinnen. Es fehlt viel zur Zeit. Vor allem das Selbstvertrauen nach dieser schwierigen Zeit, die wir aktuell durch machen. Wir können alle Eishockey spielen. Jeder muss sich an seine eigene Nase fassen und wieder anfangen, Eishockey zu spielen. Es ist kein schwerer Sport, man ist zu Fünft auf dem Eis und nicht allein. So Einen wie den Usti hätten wir heute gebrauchen können.

Constantin Braun (Verteidiger Eisbären Berlin):

Krefeld hat es uns schwer gemacht, zum Tor zu kommen. Sie haben gut vor dem Tor zugemacht. Es war ein getroffener Penalty gegen einen nicht getroffenen Penalty, der das Spiel vielleicht entschieden hat. Wenn ‚Ranks‘ den trifft, sind wir vorne mit einem Tor und das Spiel läuft in die andere Richtung. Jeder weiß, woran es liegt. Es sind ja keine großen Dinger, warum wir die Spiele verlieren. Es sind Kleinigkeiten.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben gut begonnen, sind gut aus der Kabine gekommen. Wir haben viel Druck gemacht, wir haben viel Scheibenbesitz gehabt und uns Torchancen heraus gespielt. Wir spielen mit viel Aufwand, aber im Moment fällt es uns schwer, Kapital aus den Torchancen zu schlagen. Die Jungs haben über 60 Minuten gekämpft. Insgesamt haben wir ein gutes Spiel gespielt, wenig zugelassen.

Rick Adduono (Trainer Krefeld Pinguine):

Unser Torwart Patrick Galbraith hat sehr gut gehalten unter Druck. Die Punkte sind wichtig für einen Play-Off-Platz. Die Mannschaft spielt sehr gut zusammen. Alle vier Reihen haben sehr gut zusammen gespielt.