Morgen gegen München: NHL-Flair in Berlin

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) kommt es morgen Nachmittag in der Berliner O2 World zum Duell zwischen den Eisbären Berlin und dem EHC Red Bull München. Das Duell des Tabellenvierten gegen den Tabellenzwölften ist zugleich das Duell zwischen den NHL-Stars Danny Briére (Berlin) sowie Blake Wheeler und Paul Stastny (beide München). Ein Hauch von NHL also morgen Nachmittag in der Hauptstadt.

Die Eisbären waren zuletzt nicht wirklich gut drauf, verloren drei der letzten vier Ligaspiele. München hingegen gewann die letzten beiden Ligaspiele in Folge – und zwar zu Null (5:0 gegen Augsburg/3:0 gegen Wolfsburg). NHL-Star Paul Stastny tut der Mannschaft anscheinend richtig gut.

Von bisher fünf DEL-Duellen in der Hauptstadt gingen deren vier an die Berliner. Allerdings waren die Spiele gegen München immer sehr eng gewesen, nur einmal lag mehr als ein Tor zwischen beiden Mannschaften (4:2 für Berlin). Sechs der letzten zehn Ligaspiele gewannen die Eisbären gegen München. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison ging in München allerdings an die Hausherren – 3:2.

Die Eisbären müssen morgen Nachmittag auf die Stürmer Claude Giroux (Untersuchung in Nordamerika), Mads Christensen (persönliche Angelegenheit) sowie Verteidiger Jens Baxmann (Rippenprellung) verzichten. Kapitän André Rankel, der sich gestern Abend in Hamburg am Knie verletzte, stand heute zu mindestens schon wieder auf dem Eis. Sein Einsatz morgen ist durchaus möglich.

Bei München fallen Felix Petermann, Jason Ulmer und Toni Ritter aus. Der Einsatz von Johan Ejdepalm ist fraglich.

Los geht es in der Berliner O2 World um 14:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Roland Aumüller und Alfred Hascher.

Hamburg vs. Eisbären (3:1): Stimmen zum Spiel

Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers):

Gegen Berlin sind es immer interessante Spiele. Die Stimmung in der Arena war sehr gut. Leider haben wir im ersten Abschnitt viele Strafen bekommen und mussten oft in Unterzahl spielen. Berlin hat zwar einige Verletzte, ist aber trotzdem sehr gefährlich. Beide Goalies haben heute super gehalten. Meine Mannschaft hat sehr konzentriert gespielt und sich so den Sieg verdient. Ich bin sehr glücklich mit den drei Punkten!

Don Jackson (Trainer Eisbären Berlin):

Glückwunsch an Benoit zu den drei Punkten. Seine Mannschaft war heute besser. Wie schon in Krefeld, haben wir das Spiel im letzten Drittel verloren. Unser Powerplay war heute nicht gut, daran müssen wir arbeiten. Wir haben großen Respekt vor Hamburg, sie haben sich heute mehr Torchancen erspielt als wir.

Nicolas Krämmer (Stürmer Hamburg Freezers):

Das ist ein toller Sieg für uns. Ich denke, unser Unterzahlspiel war heute der Schlüssel zu den drei Punkten. Für mich ist es etwas ganz Besonderes, in einem solchen Spiel mein erstes Heimtor zu erzielen. In der Situation vor dem 2:1 habe ich einfach versucht, schnell zum Abschluss zu kommen und nicht nachzudenken.

Jamie Benn (Stürmer Hamburg Freezers):

Für mich war es ein Spiel, wie jedes andere auch. Schön, dass wir gewonnen haben. Wir werden immer besser. Das waren drei wichtige Punkte gegen ein gutes Team.

Danny Briére (Stürmer Eisbären Berlin):

Das war ein besonderes Spiel. Die Atmosphäre war von Anfang an super. Mehr kann man nicht erwarten von einem Eishockeyspiel. Die Fans in Hamburg haben mich beeindruckt. Es hat Spaß gemacht, hier zu spielen. Leider haben wir verloren. Aber es ist noch früh in der Saison. Wir haben noch Zeit, an uns zu arbeiten.

1:3 – Eisbären verlieren Spitzenspiel in Hamburg

Die Eisbären Berlin haben am Freitagabend das Spitzenspiel bei den Hamburg Freezers mit 1:3 (1:0, 0:1, 0:2) verloren. Für die Eisbären war es im zweiten Saisonvergleich mit den Hanseaten die erste Niederlage gewesen. Das erste Duell hatte man in Berlin noch mit 4:3 n.P. für sich entscheiden können.

8.927 Zuschauer sahen ein erstes Drittel auf hohem Niveau. Beide begegneten sich auf Augenhöhe und suchten immer wieder den Weg zum Tor. Doch die beiden Torhüter – Dimitrij Kotschnew (Hamburg) und Rob Zepp (Eisbären) – hielten ihre Tore jeweils sauber. Als alles nach einem 0:0-Unentschieden nach 20 Minuten aussah, gelang Mark Katic in Überzahl der 1:0-Führungstreffer der Berliner. Da waren noch zwei Sekunden auf der Uhr. Kurz danach war das erste Drittel vorbei gewesen.

Im Mitteldrittel war es weiterhin eine sehr ausgeglichene Partie. Beide Mannschaften weiter auf dem Vormarsch Richtung gegnerisches Tor. Und auch in diesem Drittel sollte ein spätes Tor fallen. Diesmal hatten die Hamburger Fans Grund zum jubeln. Jerome Flaake glich in der 39. Minute zum 1:1 aus. Für Rob Zepp war es das erste Gegentor nach knapp 99 Minuten gewesen. Beim Stand von 1:1 ging es in die zweite Drittelpause.

Im Schlussdrittel hatten die Eisbären die Chance zur erneuten Führung, als Thomas Dolak wegen Beinstellens für zwei Minuten auf die Strafbank musste. Doch statt selber zu treffen, kassierten die Berliner einen Gegentreffer, Yougster Nicolas Krämmer schockte den DEL-Rekordmeister mit seinem Treffer. Hamburg lag erstmals an diesem Abend vorne – 2:1 (45.).
Und Hamburg bekam durch diesen Führungstreffer nochmal die zweite Luft. Sechs Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit konnte Garrett Festerling sogar auf 3:1 erhöhen. Es war zugleich der Schlusspunkt unter einer unterhaltsamen Partie gewesen.

Hamburg verkürzt somit den Rückstand auf Tabellenführer Mannheim (41 Punkte) auf vier Zähler. Auf die Eisbären, die trotz der Niederlage Vierter bleiben, hat Hamburg nun vier Zähler Vorsprung.

Noch bitterer als die Niederlage waren für die Eisbären die beiden Ausfälle von Verteidiger Jens Baxmann und Kapitän André Rankel. Baxmann blieb nach dem ersten Drittel mit einer Rippenprellung in der Kabine, Rankel humpelte nach einem Kniecheck eines Hamburgers in die Kabine, wo er zum dritten Drittel nicht mehr raus kam. Beiden Spielern wünschen wir gute Besserung und hoffen, dass sie rechtzeitig zum Heimspiel am Sonntag gegen München (14:30 Uhr/O2 World) wieder fit sind.

Morgen Bruderduell: Spitzenspiel in Hamburg

Am 21. Spieltag kommt es in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zum Bruderduell. Die Hamburg Freezers empfangen die Eisbären Berlin. Die Hanseaten sind Dritter in der Tabelle (34 Punkte), die Berliner sind Vierter (33 Punkte). Die Hanseaten waren zuletzt sehr gut drauf, gewannen sechs der letzten sieben Ligaspiele und haben sich dadurch wieder nach vorne gekämpft in der Tabelle. Die Eisbären hingegen gewannen nur drei der letzten sechs Spiele.

In der Hansestadt fühlten sich die Eisbären zuletzt sehr wohl. Die letzten drei Gastspiele gewannen die Berliner in Folge. Von den letzten acht Spielen in Hamburg fuhren die Berliner sieben Mal als Sieger zurück in die Hauptstadt.

Hamburg gewann in der Liga zuletzt dreimal in Folge. Die Eisbären konnten vier der letzten sechs Gastspiele für sich entscheiden.

Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison entschieden die Eisbären auf eigenem Eis mit 4:3 n.P. für sich. Zuvor setzte es jedoch zwei Niederlagen für die Eisbären gegen Hamburg in der European Trophy.

Eisbären-Coach Don Jackson stehen morgen Abend die beiden Stürmer Claude Giroux und Mads Christensen nicht zur Verfügung. Giroux ist derzeit in Nordamerika und lässt sich dort nach dem Check vom Krefelder Boris Blank genauer untersuchen. Christensen befindet sich wegen einer persönlichen Angelegenheit in seiner Heimat Dänemark.

Bei Hamburg fehlt weiterhin Serge Aubin. Zudem ist der Einsatz von Duvie Westcott fraglich.

Los geht es in der O2 World Hamburg um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Brüggemann und Schütz.

3:0 – Eisbären mit starker Defensivleistung

Die Eisbären Berlin haben ihr Auswärtsspiel bei den Kölner Haien mit 3:0 (0:0, 3:0, 0:0) gewonnen und damit den Tabellenführer gestürzt. Die Eisbären haben vor allem in der Defensive heute überzeugen können und setzten sich somit am Ende auch verdient in der Lanxess-Arena durch. Für Köln war es bereits die vierte Niederlage in Folge. Die erste Krise der Haie in dieser Saison.

Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel hatte es noch 0:0-Unentschieden gestanden. Die beste Chance für Köln vergab Felix Schütz, der einen fragwürdigen Penalty an den Pfosten setzte. Auf Seiten der Eisbären vergab Laurin Braun zwei dicke Chancen.

Im Mitteldrittel hatten die Hausherren den besseren Beginn, doch sowohl Philip Gogulla als auch Ex-Eisbär Alex Weiß scheiterten am überragenden Rob Zepp im Eisbären-Tor. Diese Szene war der Knackpunkt des Spiels gewesen. Denn direkt im Gegenzug hatte Kapitän André Rankel die Eisbären mit einem Hammer von der blauen Linie mit 1:0 in Führung gebracht (23.).
Fortan waren die Domstädter stark verunsichert und die Eisbären zogen ihr Spiel auf. Und dafür belohnten sich die Hauptstädter auch. Zunächst war es Jens Baxmann gewesen, der nach einem klasse Zuspiel von Laurin Braun den Puck im leeren Tor versenkte – 2:0 (27.).
Eine Minute vor dem Ende des zweiten Drittels war es Laurin Braun selbst gewesen, der ein geniales Zuspiel von NHL-Star Danny Briére verwertete und zum 3:0 traf. Mit dieser beruhigenden Führung ging es in die zweite Drittelpause.

Im Schlussdrittel versuchten die Kölner Haie noch einmal alles, doch im Abschluss fehlte das nötige Glück. Die Haie ließen beste Gelegenheiten aus, darunter auch eine doppelte Überzahl. Bei den Eisbären verhinderte Rob Zepp mehrfach einen Gegentreffer.

Damit gelang den Berlinern die Revanche für die 5:6-Niederlage im ersten Spiel in dieser Saison in Berlin. Überragend auf Seiten der Berliner war heute Goalie Rob Zepp, der mehrfach sein Können bewies. Auch Laurin Braun zeigte eine starke Leistung.
Köln rutschte nach der vierten Niederlage in Folge auf den zweiten Platz ab, während die Eisbären den Rückstand als Vierter auf Köln auf drei Punkte verkürzten. Auf den neuen Spitzenreiter Mannheim haben die Eisbären weiterhin fünf Zähler Rückstand.

Heute in Köln: Eisbären zu Gast beim Tabellenführer

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht für die Eisbären Berlin heute Abend eine sehr schwere Auswärtspartie an. Der Tabellenvierte tritt beim Spitzenreiter Kölner Haie an. Dieses Spitzenspiel ist ein Duell zweier Erzrivalen. Die Kölner Haie wollen nach ihrer kleinen Krise (drei Niederlagen in Folge) vor der Länderspielpause zurück in die Erfolgsspur finden und die Eisbären wollen sich für die überraschende 3:4-Niederlage n.V. am Freitag gegen Krefeld rehabilitieren.

Und die Chancen auf einen Eisbären-Sieg in der Lanxess-Arena stehen sehr gut. Denn die Domstädter sind ein Lieblingsgegner der Eisbären. Von den vergangenen 13 Gastspielen in Köln gewannen die Eisbären zehn. Die Haie kamen in der letzten Zeit zu Hause kaum zu Recht gegen die Berliner. Dagegen setzten sich die Haie aber im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison gegen den DEL-Rekordmeister durch. Köln gewann in der O2 World in einem wahren Torfestival mit 6:5. Auch heute ist so ein Torfestival wieder möglich.

Bei den Hauptstädtern gibt es zwei Änderungen im Vergleich zur Partie am Freitagabend gegen Krefeld. Stammkeeper Rob Zepp hat sich von seinem Magen-Darm-Infekt erholt und wird heute Abend wieder das Tor der Eisbären hüten. Sebastian Elwing, der am Freitag im Tor stand, sitzt als Back-up auf der Bank. Dort saß am Freitag noch Youngster Philip Lehr von FASS Berlin.
Dagegen wird NHL-Star Claude Giroux Trainer Don Jackson heute fehlen. Giroux wurde am Freitag von einem Krefelder gegen den Kopf gecheckt und zog sich dabei eine Stauchung der Halswirbelsäule zu. Die Eisbären haben ein Ermittlungsverfahren beantragt, da dieser Check im Spiel von den beiden Hauptschiedsrichtern Bauer und Lenhart ungeahndet blieb.

Los geht es heute Abend in der Lanxess-Arena um 17:45 Uhr. Dieses Spiel wird von Servus TV ab 17:25 Uhr live übertragen. Die beiden Hauptschiedsrichter sind die Aumüller und Brill.

Das Eisbären-Team für das Auswärtsspiel in Köln:

Tor: Rob Zepp, Sebastian Elwing

Verteidigung: Jimmy Sharrow, Frank Hördler, Jens Baxmann, Julian Talbot, Mark Katic, Constantin Braun

Angriff: Jamie Arniel, Laurin Braun, TJ Mulock, Barry Tallackson, André Rankel, Florian Busch, Darin Olver, Mads Christensen, Tyson Mulock, Matt Foy, Daniel Brière

Nach Check gegen Giroux: Eisbären haben Ermittlungsverfahren beantragt

Den Krefeld Pinguinen droht noch ein Nachspiel. Denn die Eisbären Berlin haben bei der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ein Ermittlungsverfahren beantragt. Grund dafür ist ein Check gegen den Kopf von Claude Giroux. Ein Krefelder Spieler hatte den NHL-Star im Spiel gegen den Kopf gecheckt, was von den Schiedsrichtern jedoch nicht gesehen und somit auch nicht geahndet wurde.

Der Check passierte bei einem Bully im zweiten Drittel. Giroux zog sich dabei eine Überdehnung der Halswirbelsäule zu und wird den Berliner morgen Abend beim schweren Gastspiel in Köln fehlen. An dieser Stelle wünschen wir Claude Giroux gute Besserung und hoffen, dass die DEL das Ermittlungsverfahren auch einleiten wird.

Wir haben den Check gegen Giroux leider nicht gesehen und können uns somit kein Urteil erlauben. Aber da eine Verletzung bei Giroux vorliegt, gehen wir mal davon aus, dass ein Check vorlag. Ob der nun fair oder unfair war, muss nun die DEL entscheiden. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

3:4 n.V. – Krefeld mit eiskalter Chancenverwertung

Ausgabe #14

Die Eisbären haben das erste Heimspiel nach der Länderspielpause verloren. Vor 14.100 Zuschauern in der O2 World unterlag der DEL-Rekordmeister den Krefeld Pinguinen mit 3:4 (1:2, 1:1, 1:1/01) n.V. Es war eine weitere Heimniederlage gegen den Angstgegner gewesen. Doch die Niederlage hatten sich die Berliner selbst zuzuschreiben. Denn Chancen für einen Sieg waren jede Menge da, nur vor dem Tor wurde mal wieder zu kompliziert gespielt. Krefeld zeigte sich dagegen vor dem Tor eiskalt und so war der Sieg irgendwo auch verdient.

EHC-Coach Don Jackson musste in dieser Partie auf Stammkeeper Rob Zepp (Magen-Darm) und den Langzeitverletzten Dominik Bielke verzichten. Bielke sammelt aber derzeit schon wieder Spielpraxis beim Kooperationspartner FASS Berlin. Dagegen feierte Stürmer Darin Olver sein lang ersehntes Saison-Debüt.

Vor dem ersten Bully wurden erst einmal zwei Eisbären-Spieler geehrt. Verteidiger Frank Hördler und Stürmer Florian Busch wurden von Manager Peter John Lee für ihr 500. DEL-Spiel geehrt. An dieser Stelle gratulieren wir den beiden Spielern zu diesem Jubiläum. Continue reading

Morgen gegen Krefeld: Darin Olver feiert Comeback

Die Länderspielpause ist vorbei. Morgen geht es in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wieder zur Sache. Im ersten Heimspiel seit dem 21. Oktober (7:1 vs. Iserlohn) empfangen die Eisbären Berlin die Krefeld Pinguine in der O2 World. Es ist das Duell des Tabellensechsten gegen den Tabellenzehnten. Dennoch trennen beide Mannschaften nur sechs Punkte in der Tabelle.

Vor der Länderspielpause waren die Berliner richtig gut in Form, gewannen fünf der letzten sieben Spiele. Krefeld hingegen verlor fünf der letzten acht Spiele vor der Deutschland-Cup-Pause.

In dieser Saison trafen beide Mannschaften schon einmal aufeinander. Im Krefelder KönigPalast setzten sich die Hauptstädter mit 4:2 durch. In der Hauptstadt spielten die Eisbären zuletzt aber nicht wirklich gerne gegen die Pinguine. Denn von den letzten zwölf Heimspielen gegen Krefeld konnten die Berliner nur deren fünf gewinnen. Der 7:4-Sieg im letzten Heimspiel beendete eine drei Spiele andauernde Niederlagenserie gegen Krefeld.

Beim Heimspiel gegen Krefeld steht Coach Don Jackson fast der komplette Kader zur Verfügung. Lediglich Verteidiger Dominik Bielke fällt weiterhin aus. Dagegen feiert Stürmer Darin Olver morgen Abend sein Saison-Debüt. Und darauf freut sich Olver auch schon sehr:

Eine sehr lange Zeit mit vielen Trainingseinheiten liegt hinter mir. Ich freue mich sehr auf das Spiel morgen

Krefelds Coach Rick Adduono kann sein bestes Team aufbieten, hat keine Ausfälle zu verkraften.

Los geht es morgen Abend um 19:30 Uhr in der Arena am Ostbahnhof. Hauptschiedsrichter sind die Herren Bauer und Lenhart.

Das Eisbären-Team für das morgige Heimspiel gegen Krefeld:

Tor: Rob Zepp, Sebastian Elwing

Verteidigung: Jimmy Sharrow, Frank Hördler, Jens Baxmann, Julian Talbot, Mark Katic, Constantin Braun

Angriff: Jamie Arniel, Laurin Braun, TJ Mulock, Barry Tallackson, André Rankel, Florian Busch, Claude Giroux, Darin Olver, Mads Christensen, Tyson Mulock, Matt Foy, Daniel Brière

Eisbären Berlin: Daniel Weiß wird an Nürnberg ausgeliehen

Die Eisbären Berlin haben Stürmer Daniel Weiß bis zum Saisonende an Liga-Konkurrent Thomas Sabo Ice Tigers ausgeliehen. Das teilten die Eisbären heute mit. Der 22-jährige Stürmer kann von den Eisbären aber bis zum Jahresende zurück nach Berlin geholt werden. Die Franken haben damit auf die Verletztenmisere reagiert und hoffen nun, dass ihnen Daniel Weiß weiterhelfen kann.

Nürnbergs Coach Jeff Tomlinson, der Weiß noch bestens aus seiner Zeit bei den Eisbären kennt, äußerte sich zu diesem Deal wie folgt:

Daniel ist ein klassischer Allrounder, der sowohl in der Offensive als auch in der Defensive seinen Job erledigt und bei jedem Wechsel Vollgas gibt. Er wird uns in unserer momentanen Situation mit den vielen Verletzten auf jeden Fall weiterhelfen.

Daniel Weiß wird morgen Abend beim Gastspiel der Franken in Wolfsburg sein Debüt für Nürnberg geben. In bisher 17 Saisonspielen traf Weiß einmal für den DEL-Rekordmeister. In Nürnberg wird Weiß mit der Nummer 65 auflaufen.

Eisbären-Manager Peter John Lee meldete sich zu dem Ausleihgeschäft auch zu Wort:

Wir wollen immer, dass die Jungs sich weiterentwickeln. Wir haben uns in einem guten Gespräch mit Dany darauf geeinigt, dass es für ihn an diesem Punkt das Beste ist, für Nürnberg zu spielen. Wir freuen uns für ihn, dass er diese Chance jetzt bekommt.