eisbaerlin_chat | 16.09.2016 | Eisbären Berlin vs. Straubing Tigers

Update 16.09.2016 22:02 – Das Spiel ist beendet. Die Eisbären schlagen die Straubing Tigers mit 5:2.
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Ursprünglicher Artikel:
logo_eisbaerlin_chatWillkommen zum Chat auf dem eisbaerlin.de-Blog. Hier dreht sich alles um das erste Saisonspiel der Eisbären Berlin gegen die Straubing Tigers.

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Saisonstart gegen Straubing: Bruno Gervais kehrt auf das Eis zurück

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Straubing_tigers_logoDas lange Warten hat endlich ein Ende. Morgen Abend startet die Deutsche Eishockey Liga (DEL) in ihre neue Saison. Und die Eisbären Berlin empfangen dabei in der heimischen Mercedes-Benz Arena die Straubing Tigers (Bully: 19:30 Uhr). Die Berliner sind froh dass es endlich los geht und wollen das erste Saisonspiel gleich gewinnen. Die Vorfreude der Spieler hat man beim heutigen Training im altehrwürdigen Wellblechpalast gesehen. Alle waren gut drauf, waren fokussiert und lauschten den Anweisungen von Chefcoach Uwe Krupp. Den Anweisungen des Stanley-Cup-Siegers werden sie übrigens auch in den nächsten zwei Jahren lauschen können, denn Krupp hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2018 verlängert.

Die Spieler lauschen den Anweisungen von Chefcoach Uwe Krupp. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die Spieler lauschen den Anweisungen von Chefcoach Uwe Krupp. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die Jungs machten beim heutigen Training einen sehr guten Eindruck, alle hauten sich voll rein und wollten dem Coach zeigen, dass sie bereit sind für den Saisonstart. Auch Bruno Gervais war heute dabei und wird morgen erstmals seit dem 17.01.2016 wieder für die Eisbären in einem DEL-Spiel auflaufen. Gervais konnte alle Übungen mitmachen und hinterließ einen sehr guten Eindruck. Mit Gervais wird die Berliner Defensive noch einmal verstärkt.

So wird den Hauptstädtern morgen Abend nur Marcel Noebels fehlen, der sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat und somit die nächsten Monate ausfallen wird. Ihre DEL-Premiere im Eisbären-Trikot feiern Nick Petersen und Daniel Fischbuch, ihr DEL-Debüt feiern Jamie MacQueen und Kyle Wilson.

Die Neuzugänge haben in der sehr gut verlaufenen Vorbereitung alle überzeugt und ihr Können angedeutet. Vor allem der von Zweitliga-Meister Kassel gekommene MacQueen hat die Verantwortlichen, aber auch die Fans, überrascht. Nun gilt es, dass bisher gezeigte auch in der DEL zu zeigen. Das MacQueen heiß auf den Saisonstart ist, hat man beim Training heute gesehen. Er könnte eine der großen Überraschungen in der neuen DEL-Saison werden.

Mit der Vorbereitung kann man bei den Eisbären sehr zufrieden sein. Neun Spiele hat man absolviert, sieben davon konnte man gewinnen. Die beiden Niederlagen kassierte man gegen SaiPa in der Champions Hockey League (CHL). In der CHL hat man sich für das Sechzehntelfinale qualifiziert. Die Eisbären gehen also mit jeder Menge Selbstvertrauen in die neue DEL-Saison. Das wird auch nötig sein, denn gegen Straubing wird es nicht einfach werden, wie Chefcoach Uwe Krupp heute nach dem Training sagte (Medieninformation der Eisbären Berlin vom 15.09.2016): Continue reading

CHL: Die Eisbären Berlin treffen in der Runde der letzten 32 auf den EV Zug

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Auslosung des Sechzehntelfinales in der Champions Hockey League (CHL) hat den Eisbären Berlin am Montagmittag einen schweren Gegner beschafft. Die Mannen von Chefcoach Uwe Krupp treffen auf das Schweizer Team EV Zug. Diese Mannschaft wird von keinem geringeren als Harold Kreis trainiert, welcher in der DEL bestens bekannt ist. Das Hinspiel steigt am 04.10.2016 in der Hauptstadt, das Rückspiel eine Woche später in Zug. Ob unsere Jungs ihr Heimspiel in der Arena am Ostbahnhof austragen werden oder aber im altehrwürdigen Wellblechpalast ist noch nicht bekannt.

Der EV Zug setzte sich in seiner Gruppe mit elf Punkten souverän gegen IFK Helsinki (FIN) und Esbjerg Energy (DEN) durch. Auf die Berliner wartet also ein absoluter Top-Gegner. Aber auch unsere Jungs müssen sich nicht verstecken, schließlich setzte man sich in einer sehr schweren Vorrunden-Gruppe mit SaiPa (FIN) und Lulea (SWE) durch. Und die bisherigen Auftritte der Eisbären in der CHL machen auch durchaus Hoffnung, dass ein Erreichen des Achtelfinales möglich ist.

Der EV Zug beendete die Hauptrunde der letztjährigen National League A Saison als Vierter, scheiterte dann aber im Viertelfinale deutlich am HC Lugano in vier Spielen. Besonders aufpassen müssen die Eisbären auf die beiden Stürmer Lino Martschini und Josh Holden, welche in der abgelaufenen NLA-Saison unter den Top-10-Scorern waren. Martschini erzielte in 50 Spielen 26 Tore und bereitete 28 weitere Treffer vor. Holden erzielte in 48 Speilen 18 Tore und bereitete 30 weitere Tore vor.

Uns stehen also zwei sehr interessante Spiele bevor. Die Schweizer Teams sind bekannt dafür, dass sie sehr gutes Eishockey spielen können. Da werden unsere Jungs definitiv gefordert. Aber auch Zug sollte die Eisbären nicht auf die leichte Schulter nehmen. Kleinigkeiten werden am Ende über das Weiterkommen entscheiden. Ich jedenfalls freue mich auf zwei Eishockey-Feste.

3:6 in Lappeenranta: Eisbären verlieren letztes CHL-Gruppenspiel und beenden die Gruppenphase auf Platz Zwei

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Gruppenphase der Champions Hockey League (CHL) ist für die Eisbären Berlin beendet. Die Berliner verloren das „Endspiel“ um den Gruppensieg bei SaiPa Lappeenranta mit 3:6 (1:0, 0:3, 2:3) und beenden die Gruppenphase damit auf Platz Zwei. Am Montag wird den Eisbären dann also ein Gruppensieger als Gegner im Sechzehntelfinale zugelost. Trotz der Niederlage kann die CHL-Gruppenphase aber als Erfolg angesehen werden, denn wer sich in so einer schweren Gruppen mit den beiden Top-Teams SaiPa und Lulea durchsetzt, hat es auch verdient, die Playoffs zu erreichen. Und dass die Qualifikation bereits vor dem letzten Gruppenspiel feststand, ist damit umso bemerkenswerter. Die Vorbereitung macht somit auf jeden Fall Hoffnung auf eine sehr gute DEL-Saison unserer Jungs.

Die Eisbären mit drei Veränderungen im Vergleich zum Lulea-Spiel. Marvin Cüpper stand für Petri Vehanen im Tor, Julian Talbot fehlte aufgrund von Hüftproblemen und Frank Hördler durfte pausieren. Und die Partie begann aus Eisbären-Sicht auch ganz gut. In der neunten Spielminute brachte Florian Busch die Berliner mit 1:0 in Führung. Zugleich auch der Pausenstand in Finnland.

Im zweiten Drittel drehten die Finnen dann aber auf und damit die Partie. Der überragende John McFarland sorgte für den 1:1-Ausgleich (25.). McFarland war auch am zweiten Treffer der Finnen beteiligt, als er Mikael Kuronen auf die Reise schickte, welcher den Konter zum 2:1 abschloss (29.). Das 3:1 besorgte McFarland dann wieder selbst (36.). So lagen die Finnen nach 40 Minuten mit zwei Toren vorne und somit auf Kurs Gruppensieg.

Im Schlussdrittel ging es dann hin und her mit Toren auf beiden Seiten. Den Anfang machte die Eisbären, welche durch Kyle Wilson in Überzahl auf 3:2 verkürzen konnten (46.). SaiPa erhöhte daraufhin das Tempo noch einmal ordentlich und konnte recht schnell auf 4:2 erhöhen (47.). Eetu Koski mit dem vierten Treffer für SaiPa an diesem Nachmittag Neun Minuten vor dem Ende der Partie sorgte Curtis Hamilton dann endgültig für die Entscheidung mit dem 5:2. Micky DuPont betrieb zwar sechs Minuten vor dem Ende noch einmal Ergebniskosmetik, als er zum 5:3 traf, doch John McFarland war es vorbehalten, den Schlusspunkt unter diese Partie zu setzen. Er machte eineinhalb Minuten vor dem Ende seinen Hattrick perfekt.

Am Ende der Gruppenphase sichert sich SaiPa mit elf Punkten mehr als verdient den Gruppensieg, unsere Eisbären holen mit starken sechs Punkten den zweiten Platz. Und Lulea wurde mit nur einem Punkt überraschend Letzter.

Paukenschlag: Eisbären stehen nach 5:2-Sieg bei Lulea in den CHL-Playoffs

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgEs ist vollbracht. Die Eisbären Berlin haben am Donnerstagabend ihr vorletztes Gruppenspiel in der Champions Hockey League (CHL) bei Lulea Hockey mit 5:2 (1:0, 3:0, 1:2) gewonnen und sich somit bereits vor dem letzten Gruppenspiel am Samstag bei SaiPa für die CHL-Playoffs qualifiziert. Wahnsinn, in einer Gruppe mit den beiden europäischen Top-Teams Lulea und SaiPa sich für die Playoffs zu qualifizieren, ist ganz großes Kino. Und mit einem Sieg am Samstag in Finnland winkt sogar noch der Gruppensieg. Aber bereits jetzt ist diese CHL-Saison der Eisbären als großer Erfolg zu werten.

Lulea kam mit viel Schwung aus der Kabine und suchte sofort den Weg zum Berliner Tor, wo sie jedoch auf eine sehr starke Defensive der Eisbären trafen. Auch die Eisbären starteten gut in die Partie, trafen gleich zu Beginn den Pfosten und wenig später gingen sie dann in Führung. Jonas Müller mit einem klasse Querpass aus dem eigenen Drittel heraus. Der Pass wurde noch abgefälscht und kam bei Julian Talbot an. Und die Nummer 48 lief alleine auf Lulea-Keeper Lassinantti zu und ließ ihm beim Abschluss keine Chance – 1:0 (3.).
Der perfekte Start für die Eisbären, die das Spiel auch danach dominierten. Lulea zwar immer wieder bemüht, aber die Eisbären standen hinten sehr sicher und ließen kaum etwas zu. Die Eisbären spielten ein aggressives Forechecking, setzten Lulea immer wieder unter Druck und zwangen sie so zu Puckverlusten. Unsere Jungs hatten auch mehr Abschlüsse, allerdings blieb es beim knappen aber klar verdienten 1:0 nach 20 Minuten.
Damit war das erste Ziel von Chefcoach Uwe Krupp erreicht. Denn Krupp meinte gestern, wenn man mit einer 1:0-Führung oder aber einem Ein-Tore-Rückstand in die erste Pause geht, kann man zufrieden sein. Denn Uwe Krupp erwartete ein sehr schweres Spiel in Lulea. Somit konnte er mit dem bisherigen Spielverlauf und dem Spielstand mehr als zufrieden sein. Continue reading

Stefan Ustorf: „Wir sind bereit, mit der Saison anzufangen“

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDraußen nimmt der Sommer noch einmal Fahrt auf, doch hierzulande freuen sich die Eishockey-Fans auf den nahenden Saisonstart in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Aber bevor die DEL am 16.09.2016 ihren Spielbetrieb wieder aufnimmt, stehen für die Eisbären Berlin noch zwei wichtige Endspiele bevor. In der Champions Hockey League (CHL) nämlich, wo in dieser Woche die letzten beiden Gruppenspiele in Lulea und bei SaiPa anstehen. Zu diesen beiden Spielen aber auch zur bevorstehenden DEL-Saison standen Chefcoach Uwe Krupp und der Sportliche Leiter Stefan Ustorf heute im Rahmen des Fan-Dialoges den Eisbären-Fans im Fanbogen Rede und Antwort.

Die Ausgangslage in der CHL ist für die Eisbären sehr gut. Ein Unentschieden in Lulea würde bereits reichen, um sich für die KO-Phase zu qualifizieren. Aber Uwe Krupp erwartet zwei sehr schwere Spiele in Schweden und Finnland, wie er heute Abend sagte:

Uns stehen zwei schwere Spiele bevor, auf uns warten zwei schwere Brocken. Aber wir haben eine gute Ausgangslage. Wir haben gut trainiert und sind fit. Wir sind optimistisch, was die beiden Spiele angeht. Wir gehen da rein und wollen gewinnen.

Wenn den Berlinern die Qualifikation für die KO-Phase gelingen sollte, wäre das ein erster Fingerzeig. Denn „wenn du dich gegen Lulea und SaiPa durchsetzt, hast du einen Top-Job gemacht“, wie Uwe Krupp gestand. Schließlich sind das zwei absolute Top-Mannschaften, die man nicht mal eben im vorbei gehen schlägt.

In diesen beiden Spielen wird auch wieder ein Hauptaugenmerk auf den Neuzugängen liegen. Während der Sommerpause war die Meinung der Fans nicht nur positiv, was die Neuzugänge anging. Wie sollen die uns denn weiterhelfen, wie sollen wir damit gegen die Konkurrenz bestehen, waren nur zwei Aussagen der Fanszene. Und auch ich selbst war zunächst nicht wirklich überzeugt, was unsere Neuzugänge zu Leisten im Stande sind. Und auch jetzt kann man noch nicht abschließend sagen, ob uns die Neuzugänge in der DEL-Saison weiterhelfen können. Aber in der Vorbereitung haben sie bisher ihr Können angedeutet und wussten bisher allesamt zu überzeugen.

Auch die Eisbären sind mit den Neuzugängen und ihren bisher gezeigten Leistungen sehr zufrieden. Stefan Ustorf äußerte sich insgesamt zu den Neuzugängen wie folgt: Continue reading

Petri Vehanen: „Wenn wir konzentriert spielen, können wir die nächste Runde erreichen“

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFür die Eisbären Berlin steht die erste Woche der Wahrheit in der neuen Saison bevor. In der Champions Hockey League (CHL) stehen in der Vorrunde die beiden Rückspiele an. Am Donnerstag gastieren die Hauptstädter in Schweden bei Lulea Hockey (Bully: 20:00 Uhr), am Samstag steigt der Vorrunden-Abschluss in Finnland bei SaiPa Lappeenranta (Bully: 16:00 Uhr). Aktuell stehen die Berliner auf dem zweiten Platz der Gruppe I mit drei Punkten. Erster ist SaiPa mit acht Punkten, Letzter Lulea mit einem Punkt. Heißt also, dass das Spiel am Donnerstag bereits zum Endspiel wird. Holen die Eisbären ein Unentschieden nach regulärer Spielzeit, qualifizieren sie sich für die KO-Phase der CHL. Denn dann kann Lulea Berlin nicht mehr von Platz Zwei verdrängen. Und während Lulea nur noch eine Partie zu spielen hat, dürfen die Eisbären noch zweimal ran. Vorteil also für die Eisbären.

Und die Berliner rechnen sich durchaus gute Chancen aus, die KO-Phase zu erreichen. Goalie Petri Vehanen dazu in der Eishockey NEWS (aktuelle Ausgabe Nr. 36 vom 06.09.2016):

Wenn wir in Lulea und Lappeenranta konzentriert spielen, können wir die nächste Runde erreichen. Wenn uns das gelingt, traue ich uns auch noch mehr zu.

Vor allem gegen das finnische Team von SaiPa hat Vehanen in seiner Karriere schon mehrfach gespielt. In Berlin verloren die Eisbären mit 2:4 gegen SaiPa, dennoch traut Vehanen seiner Mannschaft in Finnland einen Sieg zu:

Mit meinem Heimatverein Lukko Rauma spielten wir in der Meisterschaft oft gegen Lappeenranta. Wie wir beim Spiel in Berlin gesehen haben, handelt es sich um ein starkes Team. Aber die Mannschaft ist beim besseren Ausnutzen unserer Torchancen durchaus zu bezwingen.

Die Generalprobe für die finale Woche in der CHL-Gruppenphase ist den Eisbären Berlin durchaus gelungen. Am vergangenen Wochenende absolvierte man zwei Testspiele, wobei der 11:1-Kantersieg bei Oberligist FASS Berlin nicht als Maßstab genommen werden darf. Viel mehr aber nimmt Chefcoach Uwe Krupp das Spiel gegen die Grizzlys Wolfsburg als gute Grundlage für die beiden Auswärtsspiele in der CHL. Gegen die Niedersachsen setzten sich die Berliner mit 4:3 n.V. durch:

Die Wolfsburger spielten in der vergangenen Saison im Finale. Sie sind immer ein guter Testpartner. Wir haben nicht nur gewonnen, sondern auch ein richtig gutes Spiel gemacht.

Der Trainer ist mit seiner Mannschaft also zufrieden, Goalie Vehanen sieht gute Siegchancen in Lulea und bei SaiPa. Und auch ich traue unseren Jungs in diesen beiden Spielen durchaus etwas zu. Das Team wusste in der bisherigen Vorbereitung durchaus zu überzeugen, die Neuzugänge zeigten bisher sehr gute Leistungen und auch die Youngsters um Jonas Müller und Sven Ziegler zeigten bisher richtig gute Leistungen und lassen auf eine sehr gute Saison hoffen.

Die Eisbären scheinen bestens aufgestellt für die letzten beiden Gruppenspiele in der CHL. Wenn man diese erfolgreich gestaltet und sich für die KO-Phase qualifiziert, kann man mit einer breiten Brust in das erste Ligaspiel gegen Straubing am 16.09.2016 gehen. Unsere Jungs sind auf einem guten Weg.

4:3 n.V. – Micki DuPont schießt die Eisbären zum Sieg gegen Wolfsburg

grizzlys-wolfsburg-logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin trafen am Freitagabend im Sparkassen Eisdom in Halle in einem Testspiel auf den DEL-Rivalen Grizzlys Wolfsburg. Die Mannen von Chefcoach Uwe Krupp setzten sich im DEL-Duell am Ende knapp mit 4:3 n.V. (1:1, 1:1, 1:1/ 1:0) durch. Matchwinner war Verteidiger Micki DuPont mit zwei Toren und dem Gamewinner in der Verlängerung.

Im ersten Drittel nutzten die Niedersachsen gleich ihr erstes Powerplay zur Führung. Bei den Eisbären saß Jens Baxmann in der Kühlbox, Ex-Eisbär Alex Weiß nutzte das 30 Sekunden später zur 1:0-Führung der Wolfsburger aus (4.). Diese Führung sollte aber nur ganze 19 Sekunden halten. Denn „Tor-Monster“ Jonas Müller schlug mal wieder zu. Der Youngster, der erst am vergangenen Wochenende in Dresden erfolgreich war, sorgte für das 1:1 mit einem Schuss von der blauen Linie. Bei diesem Spielstand sollte es bis zur ersten Drittelpause bleiben.

Im Mitteldrittel dauerte es bis zur 30. Spielminute, ehe die 2.191 Zuschauer den nächsten Treffer sahen. Erneut waren es die Mannen von Coach Pavel Gross, die vorlegten. Brent Aubin traf zum 2:1. Die Führung hielt diesmal fünf Minuten. Dann sorgten drei Neuzugänge der Eisbären mit einer klasse Kombination bei doppelter Überzahl für den Ausgleich. Über Nick Petersen und Jamie MacQueen kam die Scheibe zu Kyle Wilson, welcher vor dem Tor lauerte und zum 2:2 einnetzen konnte. So stand es auch nach 40 Minuten weiterhin unentschieden zwischen Wolfsburg und Berlin.

Im letzten Drittel drehten die Hauptstädter dann den Spieß um. 48 Minuten waren absolviert, als Micki DuPont die Eisbären in Überzahl mit einem Schuss ins kurze Eck erstmals an diesem Abend in Führung brachte – 3:2. Vier Minuten vor dem Ende kamen die Wolfsburger aber zurück ins Spiel, Lubor Dibelka erzielte das 3:3 und sorgte somit dafür, dass es in die Verlängerung ging. (56.)

Und diese wird in dieser Saison 3 gegen 3 gespielt. Ex-Eisbär Jimmy Sharrow kassierte in der 62. Spielminute eine Strafzeitwegen Haltens, die folgende Überzahl nutzte Micki DuPont für den Siegtreffer aus (63.).

Neben dem bereites erwähnte Doppelpacker Micki DuPont muss man nach diesem Spiel auch Jonas Müller (1 Tor/1 Vorlage), Kyle Wilson (1/2) und Nick Petersen (0/2) hervor heben.

 

Eisbären holen sich den Turniersieg in Dresden

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin waren an diesem Wochenende in Dresden im Rahmen des Müller`s Fanshop Cup aktiv, welchen sie am heutigen Abend mit dem Turniersieg beendeten. Im Halbfinale trafen die Mannen von Chefcoach Uwe Krupp am Samstagabend auf den ehemaligen Kooperationspartner und Gastgeber Dresdner Eislöwen. Diese Partie entschieden die Berliner deutlich mit 9:3 (1:1, 4:0, 4:2) für sich.

Nur im Auftaktdrittel konnten die Gastgeber durchaus mithalten, was auch der Spielstand von 1:1 zeigte. Constantin Braun sorgte in Minute 12 für die Führung, doch Cook gelang in der 20. Spielminute der 1:1-Pausenstand.

Im Mitteldrittel sorgten die Hauptstädter dann für klare Verhältnisse in Dresden. Jens Baxmann brachte die Eisbären in der 23. Minute wieder in Führung – 2:1. Mit einem Doppelschlag erhöhten Nick Petersen (30.) und Julian Talbot (31.) auf 4:1. In der 39. Minute war dann erneut Jens Baxmann zur Stelle, welcher in Überzahl das 5:1 erzielte. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Drittelpause.

Im Schlussdrittel sorgten erneut Nick Petersen (42.) und Julian Talbot (43.) für einen Doppelschlag, als sie auf 7:1 erhöhten. Schmidt und Dumont sorgten zwar noch für die Dresdner Ehrentreffer, aber Julian Talbot mit seinem dritten Treffer an diesem Abend (52./in Unterzahl) und Jamie MacQueen (56.) stellten den Sechs-Tore-Abstand wieder her.

Im Finale traf man heute Nachmittag dann auf HC Verva Litvinov aus Tschechien. Nach torlosem ersten Drittel ging Litvinov in der 31. Spielminute mit 1:0 in Führung. Ondrej Jurcik war der Torschütze gewesen. Doch im Schlussdrittel schlugen die Eisbären zurück. Die beiden Youngster Jonas Müller (43.) und Sven Ziegler (56.) sicherten dem Team von Uwe Krupp den Turniersieg.