3:6 in Lappeenranta: Eisbären verlieren letztes CHL-Gruppenspiel und beenden die Gruppenphase auf Platz Zwei

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Gruppenphase der Champions Hockey League (CHL) ist für die Eisbären Berlin beendet. Die Berliner verloren das „Endspiel“ um den Gruppensieg bei SaiPa Lappeenranta mit 3:6 (1:0, 0:3, 2:3) und beenden die Gruppenphase damit auf Platz Zwei. Am Montag wird den Eisbären dann also ein Gruppensieger als Gegner im Sechzehntelfinale zugelost. Trotz der Niederlage kann die CHL-Gruppenphase aber als Erfolg angesehen werden, denn wer sich in so einer schweren Gruppen mit den beiden Top-Teams SaiPa und Lulea durchsetzt, hat es auch verdient, die Playoffs zu erreichen. Und dass die Qualifikation bereits vor dem letzten Gruppenspiel feststand, ist damit umso bemerkenswerter. Die Vorbereitung macht somit auf jeden Fall Hoffnung auf eine sehr gute DEL-Saison unserer Jungs.

Die Eisbären mit drei Veränderungen im Vergleich zum Lulea-Spiel. Marvin Cüpper stand für Petri Vehanen im Tor, Julian Talbot fehlte aufgrund von Hüftproblemen und Frank Hördler durfte pausieren. Und die Partie begann aus Eisbären-Sicht auch ganz gut. In der neunten Spielminute brachte Florian Busch die Berliner mit 1:0 in Führung. Zugleich auch der Pausenstand in Finnland.

Im zweiten Drittel drehten die Finnen dann aber auf und damit die Partie. Der überragende John McFarland sorgte für den 1:1-Ausgleich (25.). McFarland war auch am zweiten Treffer der Finnen beteiligt, als er Mikael Kuronen auf die Reise schickte, welcher den Konter zum 2:1 abschloss (29.). Das 3:1 besorgte McFarland dann wieder selbst (36.). So lagen die Finnen nach 40 Minuten mit zwei Toren vorne und somit auf Kurs Gruppensieg.

Im Schlussdrittel ging es dann hin und her mit Toren auf beiden Seiten. Den Anfang machte die Eisbären, welche durch Kyle Wilson in Überzahl auf 3:2 verkürzen konnten (46.). SaiPa erhöhte daraufhin das Tempo noch einmal ordentlich und konnte recht schnell auf 4:2 erhöhen (47.). Eetu Koski mit dem vierten Treffer für SaiPa an diesem Nachmittag Neun Minuten vor dem Ende der Partie sorgte Curtis Hamilton dann endgültig für die Entscheidung mit dem 5:2. Micky DuPont betrieb zwar sechs Minuten vor dem Ende noch einmal Ergebniskosmetik, als er zum 5:3 traf, doch John McFarland war es vorbehalten, den Schlusspunkt unter diese Partie zu setzen. Er machte eineinhalb Minuten vor dem Ende seinen Hattrick perfekt.

Am Ende der Gruppenphase sichert sich SaiPa mit elf Punkten mehr als verdient den Gruppensieg, unsere Eisbären holen mit starken sechs Punkten den zweiten Platz. Und Lulea wurde mit nur einem Punkt überraschend Letzter.

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