
Die Eisbären Berlin bereiten sich zur Zeit auf die Finalserie (ab Sonntag) gegen die Kölner Haie vor. Dennoch wirft die neue Saison bereits ihre Schatten voraus. Denn wie die Eishockey NEWS in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, verdichten sich die Anzeichen für einen Wechsel von Tyson Mulock nach Saisonende. Demnach soll die Nummer „62“ der Eisbären kurz vor einem Wechsel zu den Iserlohn Roosters stehen. Offiziell bestätigt wurde der Transfer aber weder von Iserlohn noch von den Eisbären.
Aber die Aussage von Iserlohns Manager Karsten Mende lässt darauf schließen:
Ja, es stimmt. Wir haben bereits einen weiteren Spieler unter Vertrag und werden diesen auch sofort bekannt geben, wenn dieser sich nicht mehr im Spielbetrieb befindet.
Gerüchte um einen möglichen Abgang von Tyson Mulock nach Ende der laufenden Saison gibt es schon lange. Doch bisher galt der EHC Red Bull München als möglicher neuer Verein von Tyson Mulock. Dort ist Red Bull derzeit dabei, einen Meister-Kader zusammen zu stellen.
In der laufenden Saison kam Tyson Mulock bisher auf 23 Scorerpunkte (10 Tore, 13 Vorlagen). In Iserlohn hätte er die Chance, mehr Verantwortung zu übernehmen. Von daher wäre ein Wechsel für ihn also durchaus sinnvoll. Mal sehen, was daraus wird. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

























Das war eine Demonstration der Stärke. Die Domstädter ließen die Gäste aus Wolfsburg nicht ins Spiel kommen und überrannten sie förmlich. Philip Gogulla eröffnete in der neunten Minute den Torreigen. Als Wolfsburg einen seiner wenigen Angriffe im ersten Drittel nicht verwerten konnte, legte Marco Sturm im Gegenzug das 2:0 nach (15.). Nur zwei Minuten später war es Alex Weiß, der sogar noch das 3:0 nachlegen konnte. Danach waren die Wolfsburger erst einmal erlöst. Doch im Mitteldrittel wirbelte der „Haie-Sturm“ die Wolfsburger wieder durcheinander. Marcel Ohmann (22.) und Marco Sturm (24.) erhöhten gleich zu Drittelbeginn auf 5:0. Danach war der Arbeitstag von Daniar Dshunussow beendet. Der Wolfsburger Goalie verließ das Eis, für ihn kam Back-up Sebastian Vogl. Und der Torhüterwechsel beflügelte die Gäste, denn Levi Nelson gelang nur 13 Sekunden später der 5:1-Anschlusstreffer. Doch Köln ließ nicht locker und schraubte das Ergebnis im Schlussdrittel durch Tore von Charlie Stephens (49./PP) und erneut Marcel Ohmann (52.) auf 7:1 hoch. Für den Schlusspunkt sorgte schließlich Justin Mercier, der zum 2:7 aus Wolfsburger Sicht traf und somit den grausamen Abend der Niedersachsen beendete.