Beim Vizemeister und Meister: Eisbären vor Auswärts-Wochenende

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgTabellenführer Eisbären Berlin ist am kommenden Wochenende in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gleich zweimal auswärts gefordert. Am Freitag sind die Berliner zu Gast beim Vizemeister von 2015, dem ERC Ingolstadt (Bully: 19:30 Uhr). Zwei Tage später kommt es zum DEL-Klassiker, wenn die Hauptstädter beim Deutschen Meister von 2015, den Adler Mannheim, antreten werden. (Bully: 17;45 Uhr). Beide Mannschaften konnten die Erwartungen bisher nicht erfüllen und haben arge Probleme, sich für die Play-Offs zu qualifizieren. Die Kurpfälzer haben als Siebter bereits 13 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Berlin und nur sechs Zähler Vorsprung auf den Elften Köln, die zudem noch ein Spiel weniger als die Adler absolviert haben. Die Schanzer Panther haben sogar nur zwei Punkte Vorsprung auf Köln und auch schon ein Spiel mehr absolviert als die Domstädter. Von daher benötigen beide Mannschaften am Wochenende also die drei Zähler.

Aber die Eisbären werden etwas dagegen haben. Die Mannen von Chefcoach Uwe Krupp wollen ihre Tabellenführung verteidigen und bestenfalls sogar ausbauen. Und die Eisbären waren zuletzt auch ganz gut drauf, haben sieben der letzten zehn Ligaspiele gewonnen. Und die Berliner sind auswärts die viert-beste Mannschaft. Mannheim ist nur sechst-bestes, Ingolstadt siebt-bestes Heimteam der DEL.

Geht man allerdings nach den letzten beiden Auswärtsspielen, sieht es nicht so gut aus für die Eisbären. Denn die letzten beiden Gastspielen wurden verloren – 0:3 in München, 2:3 n.P. in Nürnberg. Und Uwe Krupp erwartet auch zwei sehr schwere Spiele am Wochenende (Quelle: Medieninformation der Eisbären Berlin vom 14.01.2016):

Die Ingolstädter sind das erste Mal in dieser Saison in den Top 10, die werden natürlich alles dafür tun, dass es für sie weiterhin in diese Richtung geht. Mannheim hat an diesem Wochenende nur ein Spiel, die werden natürlich versuchen 3 Punkte zu gewinnen, zu Hause. Das werden zwei richtig harte Spiele.

Den Eisbären werden auch am Wochenende wieder Mark Bell, Frank Hördler (beide verletzt), Marvin Cüpper, Vladislav Filin und Kai Wissmann (alle Dresden) fehlen. Zudem wird auch Shuhei Kuji fehlen. Der Japaner muss sich einer Routine-Operation unterziehen.

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgIn den letzten beiden Jahren war der ERC Ingolstadt zweimal im DEL-Finale, wurde 2014 Deutscher Meister und 2015 Vizemeister. In diesem Jahr haben die Schanzer aber Probleme, sich überhaupt für die Pre-Play-Offs zu qualifizieren. Erstmals in dieser Saison steht der ERCI unter den ersten zehn Mannschaften der Liga und wäre damit für die Pre-Play-Offs qualifiziert. Die Saisonziele waren aber ganz andere in Ingolstadt. Genau wie die Eisbären haben auch die Schanzer Panther sieben der letzten zehn Spiele gewonnen. In den ersten beiden Aufeinandertreffen dieser Teams in dieser Saison waren Tore Mangelware. Die Eisbären gewannen sowohl zu Hause als auch in Ingolstadt mit 2:1. Zuvor hatte es noch drei Niederlagen in Folge für die Berliner in der Saturnarena gesetzt.

125px-Adler-Mannheim-logo_svgMeister Adler Mannheim hinkt ebenso den eigenen Erwartungen weit hinter her. Platz Sieben würde aktuell Pre-Play-Offs bedeuten, was eine herbe Enttäuschung für die Kurpfälzer darstellen würde. Die Bilanz der letzten Spiele macht den Verantwortlichen der Adler aber wenig Hoffnung auf Besserung. Denn nur drei der letzten zwölf Ligaspiele konnten die Adler gewinnen. Zwei dieser drei Siege gelangen den Mannheimern am vergangenen Wochenende, als man sowohl gegen Iserlohn als auch in Wolfsburg mit 2:1 n.V. gewann. Bisher gewannen die Heimteams die Duelle in dieser Saison – Mannheim mit 2:1, Berlin mit 6:2. Mannheim gewann vier der letzten fünf Heimspiele gegen die Eisbären und punktete auch bei der einzigen Niederlage.

2B790336Die Partie zwischen Ingolstadt und den Eisbären leiten die Herren Mullner und Rohatsch. Das Duell zwischen Mannheim und Berlin leiten die Herren Brüggemann und Daniels. Den DEL-Klassiker zwischen Meister Mannheim und DEL-Rekordmeister Eisbären überträgt Servus TV ab 17:45 Uhr live. 

Der voraussichtliche Kader der Eisbären Berlin für das Auswärtsspiel beim ERC Ingolstadt am 15.01.2016:

Tor:

Petri Vehanen, Kevin Nastiuk

Abwehr:

Bruno Gervais, Henry Haase, Jonas Müller, Micki DuPont, Jens Baxmann, Constantin Braun

Angriff:

Spencer Machacek, Laurin Braun, TJ Mulock, Barry Tallackson, André Rankel, Florian Busch, Petr Pohl, Darin Olver, Julian Talbot, Sven Ziegler, Mark Olver, Marcel Noebels

Verletzt:

Mark Bell (Sprunggelenk), Frank Hördler (Handgelenk), Shuhei Kuji

In Dresden im Einsatz:

Kai Wissmann, Marvin Cüpper, Vladislav Filin

4:2 – Starkes Powerplay ebnet den Weg zum Sieg gegen Augsburg

logo_WBN_1516Ausgabe #21:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg150px-AEV_Panther_svgDie Augsburger Panther bleiben der Lieblingsgegner der Eisbären Berlin auf eigenem Eis. Die Fuggerstädter reisten heute zum 12. Mal in Folge als Verlierer aus der Hauptstadt ab. Vor 13.922 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena setzten sich die Berliner mit 4:2 (3:0, 0:1, 1:1) gegen den AEV durch und verteidigten damit ein weiteres Mal die Tabellenführung in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Die Schlüssel zum Sieg waren zum Einen das sehr starke erste Drittel, wo die Berliner eiskalt vor dem Tor agierten und zum Anderen die starken Special Teams (Über-/Unterzahl). Während die Eisbären drei ihrer vier Überzahlspiele nutzen konnten, überstanden sie alle sechs Unterzahlspiele gegen die Panther schadlos.

Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp musste auch heute wieder auf Mark Bell, Frank Hördler (beide verletzt), Kai Wissmann, Marvin Cüpper und Vladislav Filin (Winter-Derby in Dresden) verzichten. Im Tor stand Petri Vehanen.

Die Eisbären legten wie die Feuerwehr los und belagerten das AEV-Tor. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die Eisbären legten wie die Feuerwehr los und belagerten das AEV-Tor. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die Eisbären begannen sehr druckvoll und machten früh deutlich, dass sie dieses Spiel hier gewinnen wollten. Augsburg sah einen Angriff nach dem anderen auf sich zu rollen und deren Goalie Benjamin Meisner hatte alle Hände voll zu tun. Es war abzusehen, dass dieser Druck sich irgendwann auszahlen musste. Es lief die sechste Spielminute, als Marcel Noebels die Scheibe hinter dem Tor erkämpfte und sie vor das Tor in den Slot spielte, wo Darin Olver verpasste, aber Bruno Gervais zum Abschluss kam. Henry Haase war da wohl noch dran gewesen und so führten die Hausherren verdient mit 1:0.
Mitte des ersten Drittels die Panther mit der ersten Strafzeit. Die Eisbären fanden in ihre Powerplay-Formation, Darin Olver brachte die Scheibe auf das Tor, wo sie noch abgefälscht wurde. In der etwas unübersichtlichen Situation behielt Barry Tallackson die Übersicht und schob den Puck über die Linie – 2:0 (12.).
Nachdem die Eisbären ihre erste Unterzahl schadlos überstanden hatten, konnten sie wieder in Überzahl agieren. Die Eisbären ließen die Scheibe gut laufen, über Micki DuPont kam der Puck zu Darin Olver, welcher den Puck erneut Richtung Tor brachte und Marcel Noebels fälschte das Spielgerät diesmal noch entscheidend ab – 3:0 (16.).
Die Eisbären waren in den ersten 20 Minuten klar überlegen, spielten gutes und vor allem druckvolles Eishockey. Augsburg kam damit überhaupt nicht klar und sorgte vor dem Tor der Hausherren für kaum Gefahr. Somit ging es beim Stand von 3:0 in die erste Drittelpause. Die Augsburger waren sicherlich zufrieden, als dieses erste Drittel vorbei war.

Im Mitteldrittel spielten die Gäste aus Augsburg dann deutlich aggressiveres Eishockey. Die Panther fuhren die

Das zweite Drittel war hart umkämpft. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Das zweite Drittel war hart umkämpft. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Checks zu Ende und versuchten auch nach vorne Akzente zu setzen. Die Eisbären ließen den AEV kommen, aber so wirklich viele hochkarätige Chancen ließen die Berliner nicht zu. Und die Eisbären selbst machten nach vorne nicht mehr so viel wie noch in den ersten 20 Minuten, aber dennoch erspielten sie sich gute Chancen, von denen sie diesmal allerdings keine nutzen konnten.
Eine Chance nutzen konnte aber Augsburg in der 33. Spielminute. Ben Hanowski spielte die Scheibe vor das Tor, wo Mark Mancari völlig alleine im Slot lauerte und keine Probleme hatte, den Puck ins Tor zu befördern – 3:1. Angesichts des Aufwandes der Augsburger war dieser Treffer jetzt nicht unbedingt unverdient.
In den letzten Minuten des Mitteldrittels wurde es deutlich ruppiger auf dem Eis, beide Mannschaften gerieten immer wieder mal kurz aneinander. Hier war nun ordentlich Feuer drin in der Partie. Weitere Tore fielen im Mitteldrittel aber keine mehr und so führten die Hausherren nach 40 Minuten mit 3:1.

Vier Eisbären-Tore gab es gegen Augsburg zu bejubeln. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Vier Eisbären-Tore gab es gegen Augsburg zu bejubeln. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Im letzten Drittel waren die Gäste die aktivere Mannschaft. Die Fuggerstädter wollten jetzt noch einmal alles geben und kamen immer wieder vor das Tor der Eisbären. Diese versuchten nun nicht mehr so viel nach vorne und waren viel mehr darauf bedacht, die eigene Defensive dicht zu machen. In der 51. Spielminute entwischte den Eisbären jedoch Drew LebLanc, T.J. Mulock konnte ihn nur unfair stoppen und so bekam Augsburg einen Penalty zugesprochen, welchen LeBlanc auch sicher verwandeln konnte – 3:2 (51.).
Die Partie war nun also wieder völlig offen gewesen, Augsburg war auf einmal wieder drin in dem Spiel. Allerdings beruhigten die Eisbären die eigenen Nerven und die der Fans nur knappe vier Minuten nach dem Anschlusstor des AEV. Die Eisbären mal wieder in Überzahl. André Rankel schoss die Scheibe am Tor vorbei, Petr Pohl kam an die Hartgummischeibe, passte sie weiter zu Mark Olver, welcher im Slot lauerte und Meisner keine Chance ließ – 4:2 (55.).
Die letzten zwei Minuten der Partie die Panther dann in Überzahl und mit zwei Mann mehr auf dem Eis, weil sie auch noch den eigenen Torhüter vom Eis nahmen. Augsburg versuchte nun also noch einmal alles, aber es hat nicht mehr gereicht. Die Eisbären verteidigten das sehr souverän und brachten das 4:2 über die Zeit.

Ein ganz wichtiger Sieg für die Berliner gegen den Lieblingsgegner, der in Zukunft vielleicht auf Reisen in die Hauptstadt verzichten sollte nach der 12. Niederlage in Folge. Die Eisbären legten praktisch im ersten Drittel den Grundstein zum Heimsieg gegen den AEV. Top-Scorer Darin Olver zeigte einmal mehr, wie stark er die Saison ist. Er war an den ersten drei Toren beteiligt. Auch Marcel Noebels wird immer wichtiger für die Berliner, sammelte auch heute wieder drei Scorerpunkte (1 Tor/2 Vorlagen). 

Beim Angstgegner und gegen den Lieblingsgegner: Eisbären am Wochenende in Nürnberg und gegen Augsburg

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin sind hervorragend in das neue Jahr gestartet. Zwei Spiele, zwei Siege, 9:3-Tore und die Tabellenführung zurück erobert. So kann es für den DEL-Rekordmeister gerne weiter gehen. Am Wochenende wollen die Berliner ihre Tabellenführung verteidigen und weiter siegen. Am Freitagabend gastiert man bei den Thomas Sabo Ice Tigers (Bully: 19:30 Uhr) und am Sonntagnachmittag kommen die Augsburger Panther (Bully: 14:30 Uhr) in die Hauptstadt. Tabellarisch gesehen sind es die Spiele des Tabellensechsten gegen den Tabellenersten bzw. des Tabellenersten gegen den Tabellenneunten.

Mit zwei Niederlagen hatten die Eisbären das Jahr 2015 beendet und dabei spielerisch nicht überzeugen können. Mit zwei Siegen sind sie in das neue Jahr gestartet und konnten dabei spielerisch auch wieder überzeugen. Schwenningen hatte beim 6:2 keine Chance, versuchte hinten zwar dicht zu machen, aber die Eisbären fanden immer wieder die Lücke in der Defensive der Wild Wings und schickten diese mit einer derben Klatsche auf die Heimreise.
Schwerer machten es den Eisbären da schon die Kölner Haie. Die Eisbären kamen zwar wie die Feuerwehr aus der Kabine und hatten auch gute Torchancen, aber Köln führte mit 1:0 nach dem zweiten Drittel. Köln stand hinten sehr kompakt und versuchte immer wieder, die Schussbahn zuzustellen. Klappte auch gut, aber nicht immer. Trotzdem taten sich die Berliner vor dem Tor schwer, den Puck im selbigen unterzubringen. Erst dank eines furiosen Schlussdrittels konnte man das Spiel noch drehen und verdient die drei Punkte einfahren. Nach einem harten Stück Arbeit.

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgAuch morgen Abend wird es nicht einfacher werden, wenn man in Nürnberg zu Gast ist. Dort, wo man sechs der letzten sieben Gastspiele verlor. In Nürnberg hatten die Eisbären in letzter Zeit sehr oft Probleme und mussten daher ohne Punkte nach Hause fahren. In der vergangenen Saison schied man in den Pre-Play-Offs gegen die Franken aus, weil man beide Spiele in Nürnberg verlor. Während die Eisbären mit zwei Siegen ins neue Jahr gestartet sind, hat Nürnberg bisher ein Spiel gewonnen und eins verloren. Gegen München verlor man zu Hause mit 2:4, an selber Stelle gewann man zwei Tage später gegen Meister Mannheim mit 5:3. Zuletzt waren die Ice Tigers aber nicht so gut drauf, gewannen nur drei der letzten sieben Ligaspiele. Aber morgen kommen ja die Eisbären, der Lieblingsgegner, ins Frankenland.

150px-AEV_Panther_svgAm Sonntag soll dann der dritte Heimsieg im dritten Spiel im Jahr 2016 folgen. Die Augsburger Panther schauen vorbei und wollen den dritten Sieg natürlich verhindern. Was aber schwer werden dürfte. Denn die Panther haben die letzten elf Gastspiele in Berlin allesamt verloren. Der letzte Sieg stammt aus dem April 2010, als man im Play-Off-Viertelfinale mit 6:2 in Berlin gewann. Die Fuggerstädter kommen mit jeder Menge Selbstvertrauen nach Berlin. Denn auch Augsburg hat die ersten beiden Spiele in 2016 gewonnen. Und das in beeindruckender Manier: 6:1 in Ingolstadt und 4:1 vs. Schwenningen. Der AEV hat vier der letzten zehn  Ligaspiele gewonnen. 

Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp sagte im Vorfeld der Nürnberg-Partie folgendes (Quelle: Medieninformation der Eisbären Berlin vom 07.01.2016):

Nürnberg ist eine offensiv sehr gefährliche Mannschaft. Sie kommen im Angriff mit viel Tempo und deshalb müssen wir die Räume eng halten. Sie spielen auch sehr diszipliniert und haben gerade ein gutes Match gegen Mannheim gespielt. Sie werden also hoch motiviert sein.

Im Kader der Berliner wird es keine Veränderungen geben. Frank Hördler und Mark Bell fehlen weiterhin verletzungsbedingt, auch wenn Sie heute auf dem Eis trainierten. Kai Wissmann, Marvin Cüpper und Vladislav Filin sind am Samstag für Kooperationspartner Dresdner Eislöwen beim Wintergame gegen die Lausitzer Füchse im Einsatz.

Der voraussichtliche Kader der Eisbären Berlin für die Partie bei den Thomas Sabo Ice Tigers am 08.01.2016:

Tor:

Petri Vehanen, Kevin Nastiuk

Abwehr:

Bruno Gervais, Henry Haase, Jonas Müller, Micki DuPont, Jens Baxmann, Constantin Braun

Angriff:

Spencer Machacek, Laurin Braun, TJ Mulock, Shuhei Kuji, Barry Tallackson, André Rankel, Florian Busch, Petr Pohl, Darin Olver, Julian Talbot, Sven Ziegler, Mark Olver, Marcel Noebels

Verletzt:

Mark Bell (Sprunggelenk), Frank Hördler (Handgelenk)

In Dresden beim Winterderby der DEL2 im Einsatz:

Kai Wissmann, Marvin Cüpper, Vladislav Filin

Uwe Krupp: „Heute mussten wir gut spielen, um eine starke Kölner Mannschaft zu besiegen“

Spencer Machacek (Stürmer Eisbären Berlin/ zwei Vorlagen gegen Köln):

Wir wussten, dass es ein hartes Stück Arbeit sein würde. Wir hatten über 30 Schüsse in den ersten 40 Minuten, aber die hatten einen guten Torhüter. Man musste einfach weiter arbeiten, weiter die Torschüsse bringen. Das 1:1 hat uns dann auf den richtigen Weg gebracht. 

Laurin Braun (Stürmer Eisbären Berlin/ erzielte sein erstes Saisontor gegen Köln):

Wir wussten, wie Köln spielt, dass die hart kommen und dass sie genauso hier spielen würden. Wir haben uns darauf eingestellt. Wir wussten auch, dass es ein Spiel ist, was über 60 Minuten geht, wie jedes andere. Bis zum Schluss war es offen. Mein Tor war schon eine Erlösung. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Das erste Drittel war ein Drittel, wo wir Druck gemacht haben. Wir waren auch viel an der Scheibe und hatten auch viel Scheibenbesitz im gegnerischen Drittel. Aber Köln hat viel individuelle Klasse. Im zweiten Drittel waren wir besser, obwohl 0:1 zurück lagen. Wir haben ein gutes Drittel gespielt, waren konzentriert und haben Köln nicht viele Chancen gegeben. Wir wollten das Spiel im letzten Drittel drehen, hatten viel Energie und haben uns dann auch belohnt. Das passiert nicht immer im Eishockey, du kannst so ein Spiel auch verlieren, weil die Kölner Mannschaft sehr gut defensiv gestanden hat. Deren Torwart war sehr stark. Aber heute war es so, dass wir einen Weg gefunden haben, um den Ausgleich zu schießen. Der Knackpunkt war, dass wir nach 40 Minuten genauso weiter gespielt haben, wie die beiden Drittel zuvor. Heute mussten wir gut spielen, um eine starke Kölner Mannschaft zu besiegen. 

Alexander Sulzer (Verteidiger Kölner Haie):

Die ersten zwei Drittel hat uns der Gustav im Spiel gehalten. Die Berliner hatten viele gute Chancen. Wir waren einfach auf das ganze Spiel gesehen nicht konstant genug. 

 

3:1 – Eisbären siegen dank starkem Schlussdrittel gegen Köln

logo_WBN_1516Ausgabe #20:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg130px-Koelner-haie-logo_svgDie Eisbären Berlin bleiben im Jahr 2016 ungeschlagen. Zwei Tage nach dem 6:2-Heimsieg gegen die Schwenninger Wild Wings gewannen die Berliner in der Arena am Ostbahnhof mit 3:1 (0:0, 0:1, 3:0) gegen die Kölner Haie und eroberten somit die Tabellenführung von der Düsseldorfer EG zurück. 12.110 Zuschauer sahen eine gute DEL-Partie, in der die Eisbären erst im Schlussdrittel das Spiel zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Zuvor hatten sie sich zwar gute Chancen erarbeitet, aber auch wieder große Probleme mit einer defensiv eingestellten Mannschaft gehabt. Vor allem im Mitteldrittel taten sich die Berliner schwer, eine Lücke in der Kölner Abwehr zu finden. Im Schlussdrittel knackten sie dann aber die Kölner Defensive.

Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp musste auch gegen Köln wieder auf Mark Bell und Frank Hördler verletzungsbedingt sowie auf Marvin Cüpper, Vladislav Filin und Kai Wissmann (alle Einsatz in Dresden) verzichten. Im Tor rotierte er zurück, Kevin Nastiuk nahm auf der Bank Platz, Petri Vehanen stand im Tor.

Kampf um den Puck beim Bully. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Kampf um den Puck beim Bully. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die Eisbären kamen mit viel Tempo aus der Kabine. Sie setzten die Haie sofort unter Druck und erspielten sich auch richtig gute Torchancen. Köln hatte mit dem druckvollen Spiel der Eisbären arge Probleme, ihrem Torhüter Gustav Wesslau hatten sie es zu verdanken, dass es noch 0:0 stand.
Köln fand erst so Mitte des ersten Drittels besser ins Spiel und erarbeitete sich auch gute Torchancen, welche jedoch von Petri Vehanen zu Nichte gemacht wurden.
Mit Beginn der Drittelpause fuhren die beiden Hauptschiedsrichter Lars Brüggemann und Roland Aumüller noch einmal zum Videobeweis. Barry Tallackson hatte nur die Latte getroffen, die Hauptschiedsrichter wollten aber noch einmal genauer hinsehen und entschieden anschließend aber auf „kein Tor“. Torlos ging es in die erste Drittelpause. Continue reading

Können die Eisbären morgen Abend gegen Köln gleich nachlegen?

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg130px-Koelner-haie-logo_svgDie Eisbären Berlin kommen auch im neuen Jahr nicht zur Ruhe. Nur zwei Tage nach dem 6:2-Heimsieg gegen Schwenningen zum Jahres-Auftakt folgt morgen Abend gleich das nächste Heimspiel für unsere Jungs. Um 19:30 Uhr gastieren die Kölner Haie in der Mercedes-Benz Arena. Ein echter Klassiker also, der uns da am Dienstagabend erwartet. Tabellarisch gesehen ist es das Duell zwischen dem Tabellenzweiten und dem Tabellenachten. Satte zwölf Punkte trennen beide Mannschaften in der Tabelle.

Die Eisbären kamen gut hinein ins neue Jahr, setzten sich mit 6:2 gegen Schwenningen durch und konnten damit nach zwei Niederlagen zum Jahresabschluss wieder jubeln. Und auch die Torflaute wurde beendet. Nur zwei Tore hatten die Berliner in den letzten drei Spielen des Jahres 2015 erzielt. Spielerisch konnten unsere Jungs auch überzeugen – sowohl defensiv als auch offensiv.

Dementsprechend zufrieden war Chefcoach Uwe Krupp auch nach der Partie. Wir haben die Sachen gemacht, die wir uns vorgenommen haben und die wir besser machen wollten. Besonders nach den letzten zwei Spielen“, sagte Krupp auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Schwenningen. Stürmer Petr Pohl war froh über den Sieg, vor allem, nachdem man zuvor zwei Spiele in Folge verloren hatte. Er meinte aber auch, dass das Spiel nicht so eindeutig war, wie es das Ergebnis am Ende aussagte.

Die Eisbären kamen mit viel Tempo aus der Kabine und setzten Schwenningen immer wieder gut unter Druck. Diese hatten das gesamte Spiel über damit große Probleme. Im Mitteldrittel gelang den Wild Wings das Verteidigen zwar besser, aber trotzdem fanden die Eisbären auch da noch eine Lücke, um zum Abschluss zu kommen.

Gegen Köln erwartet die Eisbären aber eine ganz andere Aufgabe. Die Domstädter spielen offensives Eishockey und werden dieses auch morgen in der Hauptstadt zeigen sollen. Auch wenn es die Tabelle vielleicht nicht ganz aussagt, verfügen die Kölner doch über eine sehr starke Mannschaft, die auch defensiv sehr stark ist. Aktuell haben die Haie die viertbeste Defensive der Liga (88 Gegentore). Die Eisbären haben die drittbeste Verteidigung der DEL (86).

Doch auch wenn beide Mannschaften über eine sehr gute Defensive verfügen, waren die ersten beiden Duelle in dieser Saison klare Angelegenheiten für die Heim-Mannschaft. Köln setzte sich zu Hause mit 6:1 durch, Berlin setzte sich auf eigenem Eis mit 5:2 durch. Die Eisbären gewannen drei der letzten fünf Heimspiele gegen die Domstädter und punkteten auch bei einer der zwei Niederlagen. 

Die Kölner Haie gewannen sechs ihrer letzten zehn Ligaspiele. Zum Jahres-Auftakt gewannen die Haie mit 3:0 gegen die Grizzlys Wolfsburg. Die Eisbären gewannen sieben der letzten zehn LIgaspiele. Beide sind also in etwa gleich gut drauf. Das kann also eine sehr enge und vor allem sehr spannende Partie in der Hauptstadt werden. 

Los geht die Partie morgen Abend um 19:30 Uhr in der Arena am Ostbahnhof. Die Hauptschiedsrichter sind Lars Brüggemann und Roland Aumüller. 

Kevin Nastiuk: „Habe mich gefreut, dass ich heute spielen konnte“

Kevin Nastiuk (Torhüter Eisbären Berlin):

Die Mannschaften in der DEL sind vom Leistungs-Niveau her sehr eng beieinander. Jeder kann Jeden schlagen. Umso wichtiger war es, dass wir eine gute Leistung abliefern konnten, vor allem für unsere Fans zu Hause. Ich will immer meine Leistung bringen, ich will mich immer zeigen, vor allem im Training. Um zu zeigen, wenn es soweit ist, bin ich startklar, bin ich bereit, um zu spielen. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich heute spielen konnte. 

Sven Ziegler (Stürmer Eisbären Berlin/bereitete das 6:2 von Spencer Machacek vor):

Wir haben jetzt die letzten beiden Spiele verloren, wo wir da eigentlich auch ganz gut gespielt haben, aber trotzdem nicht zu einhundert Prozent das gespielt haben, was wir wollten. Das haben wir heute gemacht. Wir haben über 60 Minuten sehr gut gespielt, haben nie was zugelassen und auch verdient gewonnen.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben heute ein besseres Spiel gespielt als die letzten zwei. Wir waren heute spritziger, konnten mehr Druck machen und haben einfach auch mit mehr Emotionen gespielt. Insgesamt war es eine gute Leistung. Wir haben die Sachen gemacht, die wir uns vorgenommen haben und die wir besser machen wollten. Besonders nach den letzten zwei Spielen. 

Helmut De Raaf (Trainer Schwenninger Wild Wings):

Die Eisbären haben ein sehr, sehr gutes Spiel gespielt. Wir haben von Anfang an Probleme gehabt, mit dem Druck fertig zu werden. Wir waren einfach den Tick langsamer. Die Eisbären waren sehr präsent auf dem Eis, haben sehr schnell reagiert, haben viele Scheiben gewonnen. Sie haben ein hohes Tempo vorgelegt. Über die ganze Zeit haben wir Probleme gehabt, uns irgendwie dagegen zu wehren. 

Petr Pohl (Stürmer Eisbären Berlin/ein Tor und ein Assist gegen Schwenningen):

Ich freue mich, dass wir nach den zwei verlorenen Spielen wieder gewinnen konnten. Deshalb war es natürlich auch kein einfaches Spiel für uns. Aber gerade am Anfang haben wir zwei gute Chancen nutzen können und dann lief das Spiel ein bisschen besser. Aber auch nicht so deutlich, wie es das Ergebnis am Ende aussagt. 

Alex Trivellato (Verteidiger Schwenninger WIld Wings):

Ich glaube, die Eisbären waren über 60 Minuten die bessere Mannschaft und haben verdient die drei Punkte geholt. 

6:2 – Eisbären starten mit überzeugender Vorstellung und einem Sieg ins neue Jahr

logo_WBN_1516Ausgabe #19:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgwild_wings_logo_4c_rgbDie Eisbären Berlin sind erfolgreich ins Eishockey-Jahr 2016 gestartet. Vor 13.916 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena setzte sich der DEL-Rekordmeister mit 6:2 (2:0, 2:0, 2:2) gegen die Schwenninger Wild Wings durch und feierte damit einen perfekten Start ins neue Jahr. Die Eisbären boten dabei eine sehr überzeugende Leistung – sowohl defensiv als auch offensiv. Somit ging der Sieg auch in der Höhe absolut in Ordnung.

Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp musste heute auf Mark Bell, Frank Hördler, Marvin Cüpper, Vladislav Filin und Kai Wissmann verzichten. Im Tor rotierte Krupp, Vehanen bekam seine verdiente Pause und Kevin Nastiuk seinen ebenso verdienten Einsatz.

Bruno Gervais erzielt in dieser Szene das 2:0. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Bruno Gervais erzielt in dieser Szene das 2:0. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Hinein ins Spiel. Die Eisbären kamen in der Anfangsphase gleich zu ersten guten Chancen und hatten auch ein Überzahlspiel, aber von Erfolg gekrönt waren die Angriffe der Hausherren zunächst noch nicht. Man merkte den Eisbären hier schon an, was sie sich vorgenommen hatten. Sie spielten mit viel Tempo und kamen auch immer wieder gefährlich vor das Tor der Gäste im ersten Drittel. Schwenningen versuchte dagegen hinten sicher zu stehen und auf Fehler der Eisbären zu lauern, um dann zu kontern. Nur die Eisbären machten so gut wie keine Fehler.
In der achten Spielminute belohnten sich die Eisbären für ihren Aufwand. Petr Pohl fing einen Aufbaupass der Schwenninger ab und machte sich auf den Weg ins Angriffsdrittel, wo er auch gleich zum Abschluss kam. Joseph MacDonald im Schwenninger Tor war da machtlos gewesen, der Puck schlug im Netz ein und die Berliner führten verdient mit 1:0.
Knapp zwei Minuten später jubelten dann auch die Gäste erstmals an diesem Nachmittag. Aber die beiden Hauptschiedsrichter, Rainer Köttstorfer und Gordon Schukies, fuhren zum Videobeweis und entschieden danach auf „kein Tor“ wegen Torraumabseits.
Die Eisbären davon keinesfalls beeindruckt, sie spielten weiter sehr offensives Eishockey und ließen hinten nicht viel zu. Und vorne konnten sie in Überzahl nachlegen. André Rankel kam zum Schuss aus dem Slot heraus, MacDonald ließ zur Seite prallen, wo Bruno Gervais lauerte und den Puck per Rückhand ins Tor beförderte – 2:0 (15.).
Schwenningen zum Abschluss des ersten Drittels nochmal mit zwei Möglichkeiten, aber Kevin Nastiuk war zur Stelle und so stand es nach 20 Minuten 2:0 für Berlin. Continue reading

Ein sehr starker Monat, an deren Ende die Eisbären aber schwächelten

logo_WsM1516125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDas Jahr 2015 ist Geschichte, nun sind wir im neuen Jahr 2016 angekommen. An dieser Stellen wünschen wir Euch Allen erst einmal ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr. Nicht nur das Jahr 2015 liegt hinter uns, nein auch der Monat Dezember liegt hinter uns und in diesem haben die Eisbären Berlin satte zehn Spiele in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) absolviert. Und nach dem eher enttäuschenden November sind die Eisbären im letzten Monat des Jahres richtig in Fahrt gekommen und hatten sich zwischenzeitlich auch die Tabellenführung geholt. Aber am Ende ging unseren Jungs dann aber etwas die Puste aus und man verlor die letzten beiden Spiele des Jahres und vor allem erzielte man in den letzten drei Spielen im Dezember nur noch ganze zwei Tore. Wir blicken noch einmal zurück auf den Monat Dezember:

Die Eisbären starteten in den letzten Monat des Jahres mit drei Heimspielen. Zuerst begrüßte man die Adler Mannheim in der Arena am Ostbahnhof. Die Kurpfälzer waren zu diesem Zeitpunkt überragend drauf, reisten als Spitzenreiter an und waren der Favorit in dieser Partie. Und die Adler gingen auch in Führung, aber die Eisbären beendeten das erste Drittel mit 1:1. Im Mitteldrittel drehten die Eisbären dann aber auf und entschieden das zweite Drittel mit 5:1 für sich. Das 6:2 war am Ende auch der Endstand und da staunten die Fans nicht schlecht, als die Eisbären den Deutschen Meister mal soeben mit 6:2 vom Eis fegten und dabei eine überragende Leistung zeigten.

Nur zwei Tage später gastierte mit den Iserlohn Roosters der Tabellenzweite in Berlin und auch die Sauerländer hatten keine Chance gegen die Eisbären. Diese standen hinten sehr sicher, ließen nicht viel zu und vorne nutzte man seine Chancen eiskalt aus. Genau so muss man gegen eine Mannschaft wie Iserlohn spielen. Petri Vehanen feierte in diesem Spiel seinen ersten Shut-out der Saison.

Die Kölner Haie kamen dann als drittes in die Arena am Ostbahnhof und auch die Domstädter sollten die Heimreise mit leeren Händen bestreiten. Die Eisbären waren auch an diesem Abend nicht zu schlagen und fertigten Köln mit 5:2 ab. In Berlin herrschte richtig gute Stimmung, die Eisbären spielten endlich wieder richtig gutes Eishockey und machten den tristen November vergessen. Continue reading

Constantin Braun: „Wir haben zweimal geschlafen“

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir wissen, dass Iserlohn eine Mannschaft ist, gegen die es schwer ist, Tore zu schießen. Sie spielen eine Art von Eishockey, wie eine Mannschaft die von Beginn an eine Führung hat. Das ist sehr schwierig, gegen so eine Mannschaft zu spielen. Wir haben es das letzte Mal besser gemacht, in dem wir Iserlohn wenig Chancen gegeben haben. Wir sind viel gelaufen und haben viel investiert. Aber wenn du gegen Iserlohn hinten liegst, brauchst du auch mehr Scheibenglück und du musst aus den Chancen, die du hast, auch Kapital schlagen und das ist uns heute nicht gelungen. 

Jari Pasanen (Trainer Iserlohn Roosters):

Von der ersten Minute an haben wir gut verteidigt und glücklicherweise haben wir das 1:0 geschossen. Das ist für meine Mannschaft immer ein Signal, noch mehr für die Defensive zu tun und das haben wir heute hervorragend gemacht. Im letzten Drittel war dann sicherlich auch Glück auf unserer Seite, aber die ersten 40 Minuten haben wir meiner Meinung nach hervorragend verteidigt, geduldig gespielt und auf die Chancen gewartet. Mathias Lange und Glück hat uns am Ende dann gerettet.

Constantin Braun (Verteidiger Eisbären Berlin):

Wir haben zweimal geschlafen, dass ist genau das, was die wollen. Die wollen den Gegner einschläfern und beim ersten Tor hat man perfekt gesehen, was die spielen. Die spielen mit fünf Mann vor dem Tor. Und sobald ein Puck irgendwie abgefangen wird, haut einer sofort ab und macht den Alleingang rein. Und beim zweiten Tor hat bei uns hinten die Zuordnung einfach nicht gestimmt.